Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers
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Die 1976 in Pécs, Ungarn,<br />
geborene Künstlerin<br />
Erzsébet Horváth schloss<br />
ihre Ausbildung an der<br />
Fachmittelschule für Kunst<br />
als gelernte Keramikerin mit<br />
dem Abitur ab.<br />
Ihr weiterer Weg führte sie<br />
u.a. in ein Zeichentrickfilm-<br />
Studio sowie zu Kursen und<br />
Workshops über Holz- und<br />
Steinbildhauerei.<br />
Daraufhin studierte sie an<br />
der Fakultät für Kunst der<br />
Universität ihrer Heimatstadt<br />
Bildhauerei und erlangte dort<br />
ihr Diplom als Fachlehrerin für<br />
Kunst. Ihr Wissen ist vielseitig<br />
begründet: Sie legte grossen<br />
Wert auf Anatomie, Zeichnen<br />
und plastisches Modellieren,<br />
sie beschäftigte sich intensiv<br />
mit verschiedenen Materialien<br />
wie Gips, Ton, Holz, Stein,<br />
Kunststein, Bronze, und im<br />
Rahmen ihrer Diplomarbeit<br />
war es ihr wichtig, sich<br />
mit dem Phänomen des<br />
Lichts und Schattens<br />
theoretisch und praktisch<br />
auseinanderzusetzen. Die<br />
dabei von ihr erarbeitete<br />
Komposition gewinnt mit der<br />
Beleuchtung der räumlichen<br />
Objekte ihre Bedeutung.Seit<br />
2001 studiert Frau Horváth<br />
an der Akademie der Bildenden Künste in München. In einer freien Bildhauerklasse hatte sie die Möglichkeit, mit weiteren Materialien wie z.B. Kunststoff zu experimentieren und Plastiken und Reliefs zu<br />
bearbeiten. In dieser Zeit kreierte sie auch Installationen aus selbst geschöpftem Papier und fertigte Wasserzeichnungen in grösserem Format an.Zur Zeit macht sie an der Akademie ein kunsttherapeutisches<br />
Aufbaustudium. Neben Einzelausstellungen beteiligt sich Erzsébet Horváth regelmässig an Gruppenausstellungen, wie z.B. im Rahmen der <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>, und organisiert darüber hinaus zwischen<br />
München und Pécs Austauschausstellungen junger Künstlerinnen und Künstler.<br />
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e r z S é B e t h o r v á t h