Seminarprogramm - BFS Service GmbH
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38<br />
Arbeitsrecht | Personalwesen<br />
Referenten<br />
Golo Busch,<br />
Rechtsanwalt/Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht,<br />
Christoph Noelke,<br />
Rechtsanwalt, Beratungs-<br />
und Prüfungsgesellschaft<br />
BPG mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Münster,<br />
Boris Vering,<br />
Krankenhausbetriebswirt<br />
(VDK), Leiter Geschäftsbereich<br />
Personal, BPG<br />
Unternehmensberatungsgesellschaft<br />
mbH, Bocholt<br />
Termine und Orte<br />
01.10.2012 in Köln<br />
12.03.2013 in Berlin<br />
05.11.2013 in Köln<br />
Seminardauer<br />
10:00 bis 17:00 Uhr | 1 Tag<br />
Seminargebühr<br />
Euro 300,– zzgl. MwSt.<br />
Arbeitsrecht | Personalwesen<br />
Referent<br />
Golo Busch,<br />
Rechtsanwalt/Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht, Beratungs-<br />
und Prüfungsgesellschaft<br />
BPG mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Münster<br />
Termine und Orte<br />
15.05.2013 in Berlin<br />
18.09.2013 in Köln<br />
Seminardauer<br />
10:00 bis 17:00 Uhr | 1 Tag<br />
Seminargebühr<br />
Euro 300,– zzgl. MwSt.<br />
Flexibilisierung der Personalkosten<br />
– Gestaltungsmöglichkeiten in Arbeitsrecht und Betriebswirtschaft<br />
Belegungs- und Auslastungsrückgang durch zunehmenden<br />
Wettbewerb und gewachsene fortgeschriebene Stellenpläne<br />
üben Druck auf die Personalkosten aus. Die aktuelle<br />
Personalausstattung sowie die prospektiven Personalkosten<br />
stehen einem niedrigeren Personalbedarf und sinkenden<br />
Finanzierungsmöglichkeiten gegenüber.<br />
Die Flexibilisierung von Arbeitsverhältnissen kann die<br />
Lösung zur Bewältigung dieser zahlreichen Probleme sein.<br />
Den Schwerpunkt des Seminars bilden arbeitsrechtliche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten, die mit praktischen Beispielen<br />
zur betriebswirtschaftlichen Personalsteuerung abgerundet<br />
werden.<br />
Im Zusammenspiel zwischen Arbeitsrechtler und Personalmanager<br />
zeigen Ihnen die Referenten optimale Lösungsmöglichkeiten<br />
auf, um Ihre Einrichtung für die Anforderungen<br />
der Zukunft zu rüsten.<br />
Auszüge aus dem Inhalt:<br />
Flexibilisierung und Reduzierung Stellenumfang<br />
• Befristung von Arbeitsbedingungen und Arbeitsverhältnissen<br />
Optimaler Einsatz von geringfügig Beschäftigten<br />
in gemeinnützigen Einrichtungen<br />
Die Lücke in den Wohlfahrtsverbänden, die das Ende des<br />
Zivildienstes hinterlässt, wird durch den Bundesfreiwilligendienst<br />
kaum zu kompensieren sein. Insofern müssen<br />
andere Beschäftigungsansätze für einen Ausgleich sorgen.<br />
Wohlfahrtsverbände haben die Möglichkeit, die geringfügige<br />
Beschäftigung mit dem Übungsleiterfreibetrag gemäß<br />
§ 3 Nr. 26 EStG zu kombinieren. Mit dieser Kombination<br />
können bis zu 575,00 Euro an Arbeitnehmer ausgezahlt<br />
werden, ohne dass der Bereich der Geringfügigkeit verlassen<br />
wird. Bei dieser Kombination sind aber die gesetzlichen<br />
Voraussetzungen für die Nutzung des Freibetrages zu<br />
wahren. Eine fehlerhafte Einschätzung kann für den gemeinnützigen<br />
Träger zu einer erheblichen Nachzahlung von<br />
Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuern führen.<br />
Die rechtliche Unsicherheit beim Einsatz von geringfügig<br />
Beschäftigten ist jedoch groß. Nicht in allen Einrichtungen<br />
hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der geringfügig<br />
Beschäftigte ein normaler Arbeitnehmer mit allen Rechten<br />
und Pflichten ist. Für einen optimalen Einsatz sind umfassende<br />
Kenntnisse der arbeitsrechtlichen, steuerrechtlichen<br />
und sozialversicherungsrechtlichen Grundlagen erforderlich.<br />
Im Weiteren werden die rechtlichen Grundlagen zum<br />
Bundesfreiwilligendienst vermittelt.<br />
• Reduzierung der Wochenarbeitszeit/Teilzeitarbeit<br />
• Einsatz von günstigeren geringfügig Beschäftigten (gfB)<br />
• Nutzung des Übungsleiter-Freibetrags gem. § 3 Nr. 26<br />
EStG durch gemeinnützige Träger<br />
• Versetzung und Umsetzung von Arbeitnehmern<br />
• Kurzarbeit<br />
Flexibilisierung der Arbeitszeit<br />
• Gleitzeit, variable Wochenarbeitszeiten, Mobilzeit<br />
• Führung von Arbeitszeitkonten<br />
• Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (KAPOVAZ) bzw.<br />
Abrufarbeit nach dem TzBfG<br />
• Langzeitkonten & Lebensarbeitszeit (Sicherung der Wertguthaben)<br />
• Operative Personalsteuerung (Rahmendienstplan, Dienstplan,…)<br />
• Änderungsvereinbarungen und betriebsbedingte Änderungskündigungen<br />
Das Seminar richtet sich an die Geschäftsführung, Einrichtungsleitung,<br />
Pflegedienstleitung und Verwaltungs- bzw.<br />
Personalleitung aus Einrichtungen in der Sozialwirtschaft.<br />
Auszüge aus dem Inhalt:<br />
• Gesetzliche Grundlagen, Entgeltgeringfügigkeit<br />
• Kurzfristige Beschäftigung<br />
• Zusammenrechnung mehrerer Beschäftigungen<br />
• Verzicht auf die Rentenversicherungsfreiheit<br />
• Flexible Arbeitszeitregelung<br />
• Feststellung von Mehrfachbeschäftigungen<br />
• Freibeträge gemäß § 3 Nr. 26 und 26 a EStG<br />
• Steuerfreie Arbeitgeberleistungen<br />
• arbeitsrechtliche Grundlagen<br />
• Abrufarbeit gemäß § 12 TzBfG Steuerrecht,<br />
• Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot gemäß<br />
§ 4 TzBfG<br />
• Meldepflichten<br />
• Arbeitszeitkonten<br />
• Lösungsmöglichkeiten bei Überschreitung der<br />
400,00 Euro-Grenze<br />
• Rechtsgrundlagen zum Bundesfreiwilligendienst<br />
Das Seminar richtet sich an Geschäftsführer/innen,<br />
Vorstandsmitglieder und Personalsachbearbeiter in<br />
gemeinnützigen Einrichtungen.