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25.07.2015 Lindauer Bürgerzeitung

Ausgabe 30/15

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LEBEN UND WOHNEN 25. Juli 2015 · BZ Nr. 30/15<br />

27<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Insgesamt laufen die angekündigten<br />

Änderungen bei<br />

den KfW-Förderrichtlinien<br />

zum energieeffizienten<br />

Sanieren und Bauen darauf<br />

hinaus, dass die maximal<br />

möglichen Förderbeträge erhöht<br />

werden und einige Verfahrensabläufe,<br />

die immer<br />

wieder zu Schwierigkeiten<br />

bei Beantragung und Abruf<br />

der Fördermittel geführt<br />

haben, beseitigt werden.<br />

Allerdings gibt es auch eine<br />

wichtige Einschränkung:<br />

Ab 31. März 2016 gibt es<br />

keine Förderung mehr nach<br />

dem Standard KfW-Effizienzhaus<br />

70!<br />

Die wichtigsten Neuerungen:<br />

Energieeffizient Sanieren<br />

Für Anträge für energieeffizientes<br />

Sanieren nach<br />

einem KfW-Effizienzhaus-<br />

Standard, die ab dem 1.<br />

August 2015 bei der KfW<br />

eingehen, gilt ein neuer<br />

Förderhöchstbetrag in Höhe<br />

von 100.000 Euro pro<br />

Wohneinheit.<br />

Bisher war die Förderung<br />

auf maximal 75.000 Euro<br />

pro Wohneinheit begrenzt.<br />

Für Einzelmaßnahmen<br />

beträgt die Förderung weiterhin<br />

höchstens 50.000<br />

Euro pro Wohneinheit.<br />

Gefördert werden nun<br />

Gebäude, für die vor dem<br />

1.1.2002 ein Bauantrag<br />

gestellt wurde.<br />

Bisher wurden nur solche<br />

Gebäude gefördert, für die<br />

vor dem 1.1.1995 ein Bauantrag<br />

gestellt worden war.<br />

Fördervoraussetzung für die<br />

Programme zum energieeffizienten<br />

Sanieren ist<br />

wie bisher schon, dass ein<br />

Sachverständiger aus der<br />

Energieeffizienz-Experten-<br />

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Neue Förderkonditionen<br />

Thomas<br />

Kubeth,<br />

Architekt und<br />

Energieberater<br />

der Energieexpertenliste<br />

liste in Planung und Umsetzung<br />

der Sanierungsmaßnahmen<br />

eingebunden ist.<br />

Energieeffizient Bauen<br />

Am 1. Januar 2016 tritt gemäß<br />

EnEV 2014 eine 25-prozentige<br />

Verringerung des zulässigen<br />

Primärenergiebedarfs bei Neubauten<br />

in Kraft. Damit verbunden<br />

ist, dass die beliebte Fördermöglichkeit<br />

nach dem bisherigen<br />

KfW-70-Effizienzhaus-Standard<br />

zum 31. März 2016 ausläuft. Bis<br />

zu diesem Datum können Bauherren<br />

noch Anträge nach diesem<br />

Standard stellen. Bewilligte<br />

Mittel müssen innerhalb von drei<br />

Jahren abgerufen werden.<br />

Im Neubau gibt es ab 1. April<br />

2016 Fördermöglichkeiten nach<br />

den bisherigen Standards KfW-<br />

Effizienzhaus 55 und KfW-Effizienzhaus<br />

40. Neu eingeführt<br />

wird ein KfW-Effizienzhaus-<br />

Standard „40 plus“ mit dem Angebot<br />

eines Tilgungszuschusses.<br />

Gefördert wird damit der Bau<br />

von besonders energieeffizienten<br />

Wohngebäuden, bei denen ein<br />

wesentlicher Teil des Energiebedarfs<br />

am Gebäude erzeugt und<br />

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gespeichert wird. Gleichzeitig<br />

wird auch hier der Höchstbetrag<br />

für Förderkredite auf 100.000<br />

Euro pro Wohneinheit erhöht.<br />

Die erforderliche energetische<br />

Fachplanung und Baubegleitung<br />

für Neubau und Sanierung durch<br />

einen Sachverständigen wird<br />

im Programm „Energieeffizient<br />

Bauen und Sanieren – Baubegleitung“<br />

gefördert.<br />

Eine unverbindliche und kostenlose<br />

Anfangsberatung, Vor-Ort-Energieberatung,<br />

Sanierungsplanung<br />

und Baubegleitung bieten wir als<br />

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EXPERTEN-TIPP<br />

Lärm durch Mähroboter<br />

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Kaum ein Thema führt zu so<br />

vielen Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />

wie Lärm.<br />

Gesetzliche Regelungen zur<br />

Lärmvermeidung finden sich<br />

in der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung.<br />

Nach dieser dürfen in Wohngebieten<br />

Rasenmäher von<br />

Montag bis Samstag in der<br />

Zeit von 7 bis 20 Uhr betrieben<br />

werden. Ruhen müssen<br />

sie an Sonn- und Feiertagen.<br />

Diese Ruhezeiten sollten auch<br />

beim Einsatz von Mährobotern<br />

beachtet werden. Darauf weist<br />

Rechtsanwalt Karl Wanner,<br />

Vorstand von Haus & Grund<br />

Lindau, hin.<br />

Mähroboter sind fleißige<br />

Helfer im Garten, die eigenständig<br />

den Rasen mähen. Sie<br />

entscheiden also selbst, wo<br />

gemäht werden muss und wo<br />

nicht. Noch ist es rechtlich<br />

nicht eindeutig geklärt, wie<br />

viele Stunden am Tag die<br />

Roboter ununterbrochen im<br />

Einsatz sein dürfen.<br />

Beim Einsatz der Mähroboter<br />

sollte aber unbedingt auch auf<br />

das Ruhebedürfnis des<br />

Nachbarn Rücksicht genommen<br />

werden. Bei der Anschaffung<br />

sollte man deshalb<br />

die Lautstärke des Gerätes<br />

berücksichtigen. Viele Hersteller<br />

von Mährobotern<br />

bewerben ihre Geräte als<br />

besonders leise. In der Tat<br />

erreichen manche nur um die<br />

60 Dezibel – also die Lautstärke<br />

eines normalen Gesprächs<br />

oder eines Fernsehers auf<br />

Zimmerlautstärke – und sind<br />

damit in der Regel leiser als<br />

ein gewöhnlicher Rasenmäher.<br />

Die Einsatzzeiten der selbstfahrenden<br />

Rasenmäher sollten<br />

zudem so programmiert werden,<br />

dass die Nachbarn möglichst<br />

wenig gestört werden.<br />

KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 75 98 80<br />

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