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25.07.2015 Lindauer Bürgerzeitung

Ausgabe 30/15

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AUS DEM STADTRAT 25. Juli 2015 · BZ Nr. 30/15<br />

9<br />

Halbzeit 2015 Neues Bad Bäderkonzept<br />

CSU<br />

T. Hummler<br />

Garten- und<br />

Tiefbaubetriebe:<br />

Start des Eigenbetriebes<br />

<br />

Gesamtprojekt<br />

Inselhalle:<br />

Finanzierung +<br />

Baubeginn <br />

Bahnunterführung<br />

Langenweg:<br />

Startklar <br />

Vereinsheim: Fertigstellung <br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt: Neukonzeption<br />

<br />

Bäderkonzept Eichwald: Planung <br />

und viele kleine, wichtige Entscheidungen,<br />

die Lindau durch das<br />

Engagement der CSU vorwärts<br />

bringen werden.<br />

Die CSU Stadtratsfraktion bedankt<br />

sich bei den Bürgern für die Unterstützung<br />

und wünscht Ihnen allen<br />

sommerliche Urlaubstage ob zu<br />

Hause oder dort, wo Sie sich wohlfühlen.<br />

Schönauer Straße<br />

Ohne Baustellen<br />

gibt<br />

es in der<br />

Schönauer<br />

Straße keine<br />

Verkehrsstaus.<br />

Auch<br />

kann sich<br />

FB<br />

der Stadtbus<br />

G. Brombeiß nach einem<br />

Halt mühelos<br />

wieder in den fließenden<br />

Verkehr einordnen. Trotzdem<br />

sollen jetzt die Busbuchten<br />

zurückgebaut werden.<br />

Zukünftig müssen somit, bei<br />

einem Halt des Stadtbusses,<br />

alle nachfolgenden Pkws und<br />

Lkws anhalten und danach<br />

wieder neu anfahren. Zusätzlicher<br />

Lärm und zusätzliche<br />

Abgase sind die Folge. Mit<br />

dem Geld für die Baukosten<br />

hätte man lieber <strong>Lindauer</strong><br />

Bürger bei den Straßenausbaubeiträgen<br />

entlastet.<br />

Bäderkonzept<br />

Das nächste<br />

große Thema<br />

steht an, das uns<br />

in seinen Bann<br />

ziehen wird. Wir<br />

dürfen uns mit<br />

dem neuen<br />

Bäderkonzept für<br />

FW<br />

Lindau auseinandersetzen.<br />

Eines<br />

D. Fürhaupter<br />

ist jetzt schon<br />

klar – alles zu lassen wie es ist, kann<br />

sich Lindau nicht leisten. Jetzt geht es<br />

darum einen Entwurf zu finden, der<br />

den Wünschen aller Besucher gerecht<br />

wird (Familienbad, Vitalbad, Schulbad,<br />

Vereinsbad, Ausbildungsbad, Sauna<br />

…). Gleichzeitig muss das Konzept<br />

auch nachhaltig sein (Finanzen, Energie,<br />

Instandhaltungs-Rückstellungen…).<br />

Daneben sollten wir die Einbindung<br />

der Eisbahn nicht vergessen.<br />

Gehen wir dieses Projekt ohne Vorbehalte<br />

an und lassen auch Kompromisse<br />

zu – dann wird es am Ende ein erfolgreicher<br />

Wurf für uns <strong>Lindauer</strong>.<br />

BL<br />

A. Kiss<br />

Seit Jahren<br />

träumen viele<br />

vom Märchenprinzen.<br />

Ein<br />

Investor soll<br />

die Bade-, Wellness-,<br />

Sportbedürfnisse<br />

der<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

befriedigen,<br />

während die<br />

Stadt spart und gewinnt. Doch<br />

einen Investor, der mit seinem<br />

Geld auf eigenes Risiko ein Bad für<br />

alle baut und betreibt, gibt es<br />

nicht. Die Stadt muss zahlen. Alle<br />

bisherigen Investoren-Bad-Varianten<br />

– außer Minimalbad – liegen<br />

außerhalb der finanziellen Leistungsfähigkeit<br />

der Stadt. Bevor<br />

wegen des Bäderneubaus Steuern<br />

und Gebühren erhöht werden,<br />

stellen die Bunten Standards und<br />

Ansprüche in Frage, z.B. 50<br />

m-Becken und empfehlen den<br />

Besuch des Naturbads Lindenhof.<br />

Lindau hoch!<br />

Unser <strong>Lindauer</strong><br />

Nationalfeiertag<br />

steht vor<br />

der Tür: am 29.<br />

Juli tönt es<br />

wieder aus<br />

mehreren tausend<br />

Kehlen<br />

JA<br />

vor dem Alten<br />

S. Krühn<br />

Rathaus "Lindau<br />

hoch!" Ich<br />

bin sehr stolz darauf, dazu zählen<br />

zu dürfen. Nachdem ich als kleiner<br />

Junge schon mitgelaufen bin,<br />

ist es für mich eine besondere<br />

Ehre, nun auch als Erwachsener<br />

diese Tradition fortzuführen.<br />

Diese kann nur bestehen, wenn<br />

viele ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer sich in ihrer Freizeit<br />

dafür einsetzen. Dafür möchte<br />

ich mich persönlich, aber auch<br />

im Namen des Kinderfestes herzlich<br />

bedanken! Lasst uns unsere<br />

schöne Heimatstadt gemeinsam<br />

hochleben! Lindau hoch!<br />

Abfall?<br />

Seeholz und<br />

Klärschlamm<br />

bilden jetzt<br />

einen teuer und<br />

unökologisch<br />

weit zu transportierenden<br />

Abfall.<br />

Dass es auch<br />

ÖDP<br />

anders geht erfuhren<br />

Stadträte<br />

X. Fichtl<br />

fast aller Fraktionen<br />

in den Räumen von Unternehmen<br />

Chance, wohin Claudia Mayer<br />

und Jogi Seitz eingeladen und zwei<br />

Fachleute mitgebracht hatten. Nach<br />

vielen Recherchen und Diskussionen<br />

mit Agenda-21- und Umweltaktiven<br />

haben sie über Möglichkeiten der<br />

Verwertung von Seeholz und Klärschlamm<br />

informiert und überzeugend<br />

dargelegt, dass beim Klärwerk in<br />

Zech beides als Gesamtprojekt sinnvoll<br />

verwertet und allein durch Wegfall<br />

der Transportkosten lohnend ökologisch<br />

betrieben werden kann. Nun<br />

liegt der Ball beim Stadtrat.<br />

Soll im Eichwald<br />

ein Freizeitbad<br />

mit Therme und<br />

Saunalandschaft<br />

entstehen oder<br />

lediglich ein<br />

Hallenbad für<br />

Schul- und<br />

SPD<br />

Sportzwecke?<br />

A. Rundel<br />

Sicherlich: Mit<br />

dem Eichwald<br />

hat Lindau eine 1a-Lage; ein Vitalbad<br />

wäre attraktiv für Bürger wie Gäste<br />

und könnte zur Saisonverlängerung<br />

für den Tourismus beitragen. Bei der<br />

Abwägung gilt es aber auch, nicht nur<br />

die Investitionskosten, sondern insbesondere<br />

die hohen Folgekosten und<br />

das Risiko bei einem Investorenmodell<br />

mit städtischer Beteiligung zu<br />

berücksichtigen. Zudem wird es entscheidend<br />

sein, ob die Mehrheit der<br />

Bürger ein großes Bäderkonzept mit<br />

allen Konsequenzen mitträgt. Die<br />

SPD-Fraktion freut sich auf Ihre Meinung:<br />

angelika.rundel@spd-lindau.de<br />

Straßenausbaubeitrag<br />

Im Anschluss an<br />

die Expertenanhörung<br />

vom<br />

15.07.2015 im<br />

Bayer. Landtag<br />

zum Thema Straßenausbaubeiträge<br />

scheint sich<br />

LI<br />

ein Kompromiss<br />

J. Müller<br />

anzubahnen. Der<br />

Bayer. Gemeindetag<br />

hat sich für wiederkehrende Beiträge<br />

ausgesprochen und die SPD-<br />

Landtagsfraktion will einen diesbezüglichen<br />

Gesetzesentwurf einbringen.<br />

Mit wiederkehrenden Beiträgen hätte<br />

die Gemeinde die gleichen Einnahmen<br />

zum Ausbau ihrer Straßen, sie würden<br />

aber auf so gut wie alle Grundstückseigentümer<br />

einer Gemeinde aufgeteilt<br />

und wären damit einerseits gerechter<br />

und andrerseits für den Einzelnen<br />

nicht mehr existenzbedrohend. Bis zur<br />

Einführung dieser Lösung sollte die<br />

Stadt weitere Ausbaumaßnahmen bzw<br />

deren Abrechnung zurückstellen.<br />

So nicht...,<br />

ein neues Eichwaldbad:<br />

ohne<br />

Gesamtkonzept,<br />

ohne ausreichende<br />

Parkmöglichkeiten,<br />

ohne<br />

eine gesicherte<br />

FDP<br />

Finanzierung,<br />

U. Jöckel<br />

ohne Bürgerbeteiligung,<br />

ohne<br />

Kostenermittlung und Budget für<br />

den Unterhalt, ohne Plan B. Das<br />

geht gar nicht. Nur ein Betreibermodell,<br />

oder darf man das überhaupt<br />

so bezeichnen? Jetzt ist das<br />

Gebot der Stunde, alle Betroffenen<br />

zu beteiligen: Stadtplanung, ISEK,<br />

Grundstückseigentümer, Schrebergartenmieter,<br />

Landratsamt,<br />

BUND-Naturschutz und nicht<br />

zuletzt uns Bürger. Wir sind nicht<br />

entmündigt. Wir fragen uns, was<br />

hier eigentlich vorgeht? Wohin<br />

führt das alles und wohin führt<br />

uns OB Dr. Ecker?<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

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