Programm Transfer-21 Niedersachsen - BNE-Newsletter ...
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4 | Abschlussbericht zum <strong>Programm</strong> <strong>Transfer</strong>-<strong>21</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Die Geschäftsstelle regelt und koordiniert die Arbeit der Regional- und Fachkoordinatoren<br />
und übernimmt die Verwaltung und Prozessabwicklungen des <strong>Programm</strong>s.<br />
Zur Förderung der Kommunikation wurden eine Website sowie ein <strong>Newsletter</strong> eingerichtet.<br />
Die finanzielle Abwicklung erfolgt durch die Zentrale der Landesschulbehörde, Abteilung<br />
Lüneburg (Ansprechpartner: Dezernat 5).<br />
Im Niedersächsischen Kultusministerium war der verantwortliche Ansprechpartner bis zum<br />
31.12.2007 Dr. Jens Reißmann (Referat 25), seit dem 01.01.2008 ist die Zuständigkeit an den<br />
Referatsleiter, Herrn MR Armin Lohmann, übertragen worden.<br />
Durch die feste Einbindung der Umweltberatungslehrkräfte der Landesschulbehörde in<br />
den Abteilungen Lüneburg, Hannover und Braunschweig als Regionalkoordinatoren im<br />
<strong>Programm</strong> wurde sichergestellt, dass die Aktivitäten im <strong>Programm</strong> sinnvoll und zielgerichtet<br />
in das Beziehungsgefüge Schule – Schulverwaltung in <strong>Niedersachsen</strong> eingebettet sind.<br />
Die Funktion der Umweltberatungslehrkraft der Landesschulbehörde im Bereich Osnabrück<br />
nimmt während der <strong>Programm</strong>laufzeit Jürgen Drieling, Landeskoordinator des <strong>Programm</strong>s<br />
<strong>Transfer</strong>-<strong>21</strong>, wahr.<br />
2 .2 .1 Landeskoordination<br />
Die Landeskoordinationsgruppe des <strong>Programm</strong>s <strong>Transfer</strong>-<strong>21</strong> gliedert sich wie folgt:<br />
Landeskoordinator<br />
und Regionalkoordinator, LSchB Osnabrück Jürgen Drieling<br />
Regionalkoordinator, LSchB Lüneburg Jörg Utermöhlen<br />
Regionalkoordinatorin, LSchB Hannover Ursula von der Heyde<br />
Regionalkoordinator, LSchB Braunschweig Reimund Wunderlich (bis 07/07),<br />
Jan Boll (seit 08/07)<br />
Fachkoordinator Nachhaltige Schülerfirmen Rolf Dasecke<br />
Fachkoordinator Landwirtschaft Hans-Joachim Meyer zum Felde<br />
Fachkoordinator Mobilität (bis Juli 2006) Dr. Klaus-Peter Ulbrich<br />
Fachkoordinator Globales Lernen Dieter Schoof-Wetzig<br />
Print-/Web-/Multimedia, Blended Learning Günter Bernert<br />
Für den Bereich der „Nachhaltigen Schülerfirmen“ wurden für die <strong>Programm</strong>laufzeit zehn<br />
Multiplikatoren (mit jeweils 5 Anrechnungsstunden / 1 Freistellungstag pro Woche) eingesetzt,<br />
um die regionalen Arbeitskreise für die „Nachhaltigen Schülerfirmen“ zu leiten sowie<br />
die Beratung der einzelnen Schülerfirmen vor Ort zu gewährleisten.<br />
Zusätzlich gab es einen Pool von 16 Anrechnungsstunden für die Arbeit mit den Kernschulen<br />
im <strong>Programm</strong>.<br />
Trotz der angespannten Haushaltslage hält <strong>Niedersachsen</strong> an dem Netzwerk der 29<br />
Regionalen Umweltbildungszentren (RUZ) fest, das in dieser Form bundesweit einmalig<br />
ist. Diese Zentren beraten und unterstützen u.a. das Schulnetz „Umweltschule in Europa /<br />
Internationale Agenda-<strong>21</strong>-Schule“ . Damit ist für die <strong>Programm</strong>laufzeit eine wesentliche Voraussetzung<br />
zum erfolgreichen <strong>Transfer</strong> der Bildung für nachhaltige Entwicklung (<strong>BNE</strong>) an<br />
niedersächsischen Schulen geschaffen worden, denn die Regionalen Umweltbildungszentren<br />
haben flächendeckend in <strong>Niedersachsen</strong> lokale und regionale Netzwerke mit Schulen<br />
aufgebaut.<br />
2 .2 .2 Netzwerk von Umweltbildungseinrichtungen<br />
Im Rahmen des Projekts „Öffnung von Schule“ ist in <strong>Niedersachsen</strong> seit 1992 ein Netz an<br />
außerschulischen Lernstandorten aufgebaut worden. Diese unterstützen in vielfältiger<br />
Weise die umweltpädagogische Arbeit der Schulen. Zugleich erweitern sie die eigenen<br />
Angebote zunehmend im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (<strong>BNE</strong>). Zu diesem<br />
Netz gehören vor allem die Regionalen Umweltbildungszentren (RUZ), die Schullandheim-<br />
Umweltstationen und die Jugendwaldheime. Diese Umweltbildungseinrichtungen kooperieren<br />
ihrerseits mit weiteren Lernstandorten in der Region.<br />
Regionale Umweltbildungszentren<br />
Das Land <strong>Niedersachsen</strong> hat in den letzten Jahren ein bundesweit beispielhaftes Netz von<br />
29 Regionalen Umweltbildungszentren aufgebaut. Es handelt sich um Einrichtungen in<br />
unterschiedlicher Trägerschaft, die vom Niedersächsischen Kultusministerium als RUZ anerkannt<br />
und durch die Abordnung von Lehrkräften unterstützt werden. Insgesamt arbeiten<br />
ca. 100 Lehrkräfte aller Schulformen mit einem Teil ihrer Arbeitszeit in den RUZ, wo sie in<br />
der Regel mit anderen Mitarbeitern und Fachleuten bei der Angebotsentwicklung und<br />
–durchführung kooperieren. Landesweit und auf der Regionalebene werden regelmäßig<br />
Veranstaltungen zur Fortbildung und zum Erfahrungsaustausch organisiert.