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Programm Transfer-21 Niedersachsen - BNE-Newsletter ...

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22 | Abschlussbericht zum <strong>Programm</strong> <strong>Transfer</strong>-<strong>21</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

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Die Bildungsangebote werden von „regionalen Bildungsträgern“ bereitgestellt und<br />

basieren auf der Arbeit regionaler Kooperationsnetzwerke und der zentralen niedersächsischen<br />

Koordinationsstelle zum „Lernort Lebensmittelproduktion“.<br />

Hauptzielgruppe der Maßnahme sind Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersstufen<br />

und Schulformen sowie Familien (letztere z.B. bei Seminaren und Aktionstagen der<br />

Regionen).<br />

Das Niedersächsische Kultusministerium berät die Maßnahme in methodischer und<br />

didaktischer Hinsicht und fördert die gemeinsamen Fortbildungsveranstaltungen für die<br />

regionalen Bildungsträger.<br />

Arbeitsstrukturen<br />

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Vierzig regionale Bildungsträger als Regionalkoordinatoren und Knotenpunkte von<br />

Netzwerken, deren Partner jeweils eigene Aspekte der Vermittlung einbringen<br />

Zentrale niedersachsenweite Koordinierung: Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide<br />

in Barendorf bei Lüneburg [ www.bto-barendorf.de ]<br />

Träger der Regionalprojekte: Vereinigungen und Institutionen der Landwirtschaft, Regionale<br />

Umweltbildungszentren (RUZ), landwirtschaftliche Museen u. ä. Einrichtungen<br />

Gemeinsamer Arbeitsrahmen (pädagogischer Leitfaden)<br />

Gemeinsame obligatorische Arbeitsschritte<br />

Vereinbarungen über die regionalen Vorhaben und die Mittelverwendung (Antragsverfahren)<br />

An regionale Besonderheiten angepasste Projekte mit individuellen Vorgehensweisen<br />

Kooperationen mit der Landwirtschaft als Basis für Akzeptanz in den Regionen<br />

Regelmäßiger landesweiter Erfahrungsaustausch und Fortbildungen<br />

Beratung der zentralen Koordinierung durch Vertreter/innen der beteiligten Ministerien,<br />

des Landesbauernverbandes (Landvolks) und weiterer Institutionen.<br />

Projektbeirat und Evaluation durch Hochschule Vechta<br />

Während der Pilotphase 2002 bis 2005 wurde die Projektarbeit sachkundig begleitet und<br />

unterstützt durch die Mitglieder eines Projektbeirates, in dem Vertreter/innen der Förderinstitutionen,<br />

von landwirtschaftlichen Institutionen, der Verbraucherberatung sowie der<br />

eingebundenen niedersächsischen Ministerien vertreten waren. Aus der Diskussion mit<br />

diesem Personenkreis sind viele weiterführende Ansätze erwachsen.<br />

Wichtig für den Erfolg des Projektes war zudem die begleitende Überprüfung der gesetzten<br />

Ziele durch die externe Evaluation der Hochschule Vechta (Dr. paed. habil. Martina Flath,<br />

Dipl.-Ökol. Johanna Schockemöhle). Mittels einer Fragebogenstudie wurden quantitative<br />

wie qualitative Daten von den Projektinstitutionen und von Teilnehmer/innen erhoben.<br />

Aus den Ergebnissen sind wesentliche und hilfreiche Praxishinweise erwachsen, die über<br />

zentrale Fortbildungen in die laufende Bildungsarbeit zurückfließen konnten. Die Berichte<br />

zur Evaluation sind über den Internetauftritt www.transparenz-schaffen.de abrufbar.<br />

Quantitative Grunddaten<br />

zum Projekt aus der Förderperiode 2002-2005 (Pilotphase)<br />

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364 Kooperationspartner der Regionen<br />

2.719 durchgeführte Veranstaltungen<br />

133.840 Teilnehmer<br />

303.318 Teilnehmerstunden<br />

ca. 6.750 Teilnehmerstunden je Region/ Jahr<br />

368 beteiligte Schulen (Erhebung Nov. 04 – Mai 05)<br />

Dekadeprojekt<br />

Das in seiner Pilotphase vom Freilichtmuseum am Kiekeberg gemeinsam mit dem regionalen<br />

Umweltbildungszentrum in Schortens / Friesland geleitete Projekt hat 2005 die<br />

Auszeichnung der deutschen UNESCO-Kommission „Offizielles Projekt der UN-Weltdekade<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erhalten. Damit wurde anerkannt, dass sich Zielsetzungen<br />

und Vermittlungsmethoden in besonderem Maße mit einer zukunftsfähigen<br />

Gesellschaft auseinandersetzen.

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