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12 | Abschlussbericht zum Programm Transfer-21 Niedersachsen bildung im letzten Programmjahr statt: „Das Schulprogramm als Instrument der Schulentwicklung der eigenverantwortlichen Schule“ ( 16. – 18.04.2008 im HÖB Papenburg ). Hiermit sollte ein wichtiger Impuls gesetzt werden, dass auch in Gymnasien Bildung für nachhaltige Entwicklung bei der Schulprogramm- und Schulprofilentwicklung eine wichtige Rolle spielen kann. Diese Fortbildung wurde von Reiner Mathar, dem Projektleiter von Transfer-21 in Hessen, geleitet. Hierbei wurde deutlich, dass auch unter den zur Zeit schwierigen Bedingungen der Arbeit in Gymnasien ( z.B. Zentralabitur, Verkürzung der Schulzeit auf 12 Jahre ) eine Schwerpunktsetzung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung inhaltlich wie methodisch möglich und sinnvoll ist. Es wurden den beteiligten Grundschul- und Gymnasial-Kernschulen für ihre Mitarbeit in dieser Arbeitsgruppe aus dem Pool der zur Verfügung stehenden 16 Anrechnungsstunden jeweils 2 Anrechnungsstunden gewährt, um den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern einen zeitlichen Rahmen zur Mitarbeit zu gewährleisten. Liste der Kernschulen im Programm Transfer-21 Name der Schule Straße PLZ Ort BBS BBS Friedenstraße Ubbostraße 5 26386 Wilhelmshaven BBS Berufsbildende Schulen Lüchow Amtsfreiheit 8 29349 Lüchow BBS Berufsbildende Schulen I, Uelzen Scharnhorststr. 10 29525 Uelzen BBS BBS Meppen Nagelhof 83 49716 Meppen FS Paul-Dohrmann-Schule, Hannover Burgweg 5 30419 Hannover FS Luise-Scheppler-Schule Stadtweg 113 31139 Hildesheim-Sorsum GS Grundschule Friedrichsfehn Schulstr. 12 26188 Edewecht GS Grundschule „Am Schlossplatz“ Schulstr. 1 26316 Varel GS Grundschule Westerholt Ewigsweg 9 26556 Westerholt GS Grundschule Nordholz Nordweg 75 27637 Nordholz GS Grundschule Buschhausen Buschhausener Str. 41 27711 Osterholz-Scharmbeck GS Grundschule Schierbrok Trendelbuscher Weg 1 27777 Ganderkesee GS Grundschule Garßen Quellenweg 8 A 29229 Celle GS Grundschule Moritzberg Bennostr. 2-4 31139 Hildesheim GS Grundschule Emmerke Max-Seeboth-Str. 2 31180 Giesen GS Grundschule Uschlag Schulstr. 2 34355 Staufenberg-Uschlag GS Grundschule Wilhelm-Busch Bornbreite 1 37085 Göttingen-Geismar GS HS Lindenschule Buer Hilgensele 43/44 49328 Melle GY Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht Humboldstr. 1 26160 Bad Zwischenahn GY Schillerschule Ebellstr. 15 30625 Hannover GY Käthe-Kollwitz-Schule Podbielskistr. 230 30655 Hannover GY Felix-Klein-Gymnasium Böttingerstraße 17 37073 Göttingen GY Gymnasium Paul-Gerhardt-Schule Paul-Gerhardt-Str. 1-3 37586 Dassel GY Artland-Gymnasium Quakenbrück Am Deich 20 49610 Quakenbrück HRS Haupt- und Realschule Wiefelstede Am Breeden 7-9 26215 Wiefelstede HRS Haupt- und Realschule Suderburg Am alten Friedhof 2 29556 Suderburg HS Klaus-Störtebeker-Schule Verden Am Meldauer Berg 30 27283 Verden IGS IGS List Röntgenstr. 6 30163 Hannover IGS IGS Hannover-Linden Am Lindner Berge 11 30449 Hannover IGS IGS Mühlenberg Mühlenberger Markt 1 30457 Hannover IGS Marie Curie Schule, Ronnenberg Am Sportpark 1 30952 Ronnenberg IGS Robert-Bosch-Gesamtschule Richthofenstr. 37 31137 Hildesheim IGS IGS Querum Essener Straße 85 38108 Braunschweig KGS KGS Waldschule, Schwanewede Waldweg 2 28790 Schwanewede KGS KGS Stuhr-Brinkum Brunnenweg 2 28816 Stuhr
2 .3 .2 Nachhaltige Schülerfirmen Arbeit der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für nachhaltige Schülerfirmen Zu Beginn des Transfer-21-Programms 2004 gab es in Niedersachsen 7 Arbeitskreise für nachhaltige Schülerfirmen mit ca. 60 teilnehmenden Schülerfirmen. Laut statistischer Erhebung vom 01.03.2007 und der Anmeldezahlen zu den Schülerfirmenmessen im Jahre 2007 gibt es im Land Niedersachsen gegenwärtig ca. 270 nachhaltige Schülerfirmen an rund 210 Schulen. Dazu kommen geschätzt noch ca. 100 Schülerfirmen, die sich noch nicht auf den Weg in die Nachhaltigkeit begeben haben. Erfahrungsgemäß wechseln aber ständig Firmen aus diesem Bereich in die inzwischen 13 Arbeitskreise der nachhaltigen Schülerfirmen und nutzen das vom Programm Transfer-21 entwickelte Material. Die Schülerfirmen werden fortlaufend von den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für nachhaltige Schülerfirmen vor Ort in der Gründungsphase, aber auch bei offenen Fragen im laufenden Geschäft, betreut. Zudem werden regelmäßig regionale Treffen der Schülerfirmen in den Arbeitskreisen organisiert. Diese Arbeitskreise dienen dem Erfahrungsaustausch und der Vermittlung von Sachkompetenz für die betreuenden Lehrkräfte in den Schülerfirmen. Bei entsprechenden Themenstellungen wie z.B. ordnungsgemäße Buchführung werden aber auch Schülerinnen und Schüler beteiligt. Die Regionalmultiplikatoren haben gemeinsam mit der regionalen Wirtschaft Wettbewerbe zu den besten Businessplänen in Schülerfirmen organisiert. Im Jahre 2007 wurden in den Arbeitskreisen regionale Schülerfirmenmessen organisiert und durchgeführt. Die Rückmeldungen aus den teilnehmenden Schülerfirmen und Schulen sowie aus der regionalen Öffentlichkeit, der Wirtschaft und den Medien war sehr positiv. Es wurde eine Möglichkeit des Erfahrungsaustausches zwischen den Schülerfirmen geschaffen. Zudem sorgte die Selbstdarstellung der Schülerfirmen für eine weitere Verbesserung der öffentlichen und schulischen Wahrnehmung in den Regionen. Rund 75 Prozent der nachhaltigen Schülerfirmen kommen aus Förderschulen, Hauptschulen und Gesamtschulen mit Hauptschülern und aus dem BVJ und BGJ der Berufsbildenden Schulen, also aus dem Bereich der eher „schwächeren“ Schüler. (Siehe auch im Anhang B: Presseartikel zur Schülerfirma „Die Anpacker“, Presseartikel zum Besuch beim Bundespräsidenten Köhler) Darstellung des Landesprogramms | 13 Zweijähriger Modellversuch „Nachhaltige Schülergenossenschaften“ (August 2006 - Juli 2008) Die Kooperation mit dem Genossenschaftsverband Nord (GVN) entwickelt sich sehr positiv. Dank der engen und produktiven Kooperation zwischen GVN, Transfer-21 und der Fachhochschule Frankfurt/Main haben die am Projekt beteiligten 11 nachhaltigen Schülergenossenschaften sich formal gegründet und haben die Gründungsprüfung durch den GVN durchlaufen und sind im Register des GVN für nachhaltige Schülerfirmen registriert. Sie haben damit den gleichen Prozess wie reale Genossenschaften durchlaufen. Am 01.04.07 begann das neue Genossenschaftsjahr für diese Firmen, an dessen Ende im März 2008 die Jahresprüfung mit Prüfbericht durch den GVN steht. Am Projektende stehen dann noch Mitgliederversammlungen in den nachhaltigen Schülergenossenschaften an, bei denen die Vorstände auf Grund der Prüfberichte zu entlasten sind und zusammen mit den
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„Unsere größte Herausforderung
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