Programm Transfer-21 Niedersachsen - BNE-Newsletter ...
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16 | Abschlussbericht zum <strong>Programm</strong> <strong>Transfer</strong>-<strong>21</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
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Kooperation mit einem Weltladen vor Ort<br />
Verkauf fair gehandelter Produkte in öffentlichen Verwaltungen oder Unternehmen<br />
vor Ort<br />
Mitarbeit in einem schulischen, kirchlichen oder kommunalen Partnerschaftsprojekt<br />
mit Ländern des Südens<br />
Unterstützung von Projekten in Ländern des Südens (Umweltgruppen, Schulprojekte…)<br />
aus den Gewinnen der Schülerfirmentätigkeit.<br />
Diese Veranstaltungen richten sich sowohl an Schulen, die bereits einen Schulkiosk oder<br />
eine Cafeteria betreiben, um ihr Sortiment mit fair gehandelten Produkten zu erweitern ,<br />
als auch an Schulen, die beabsichtigen, eine Schülerfirma zu gründen und z.B. einen Kiosk<br />
oder eine Cafeteria zu eröffnen. Auch Schulen, die eine Nord-Süd Partnerschaft anstreben<br />
oder vertiefen möchten, werden einbezogen.<br />
In Verhandlungen mit der der GEPA und El Puente wurden erste Bedingungen ausgehandelt,<br />
unter denen Schülerfirmen von diesen Großhandelsorganisationen faire Produkte<br />
einkaufen können.<br />
Nach einer Werbephase auf den Schülerfirmenmessen wurden drei regionale Veranstaltungen<br />
durchgeführt. Diese sollen in einer Fortbildungsveranstaltung Anfang 2008<br />
fortgeführt werden, in der es um eine Vernetzung dieser Schülerfirmen und auch um die<br />
Thematisierung von globalen Aspekten in der Schule gehen wird.<br />
Im Herbst 2007 wurden drei Informationsveranstaltungen in Hannover, Oldenburg und Lüneburg<br />
zum Themenbereich „Nachhaltige Schülerfirmen und Eine Welt“ durchgeführt mit<br />
dem Ziel, Eine-Welt-Schülerläden zu gründen. Dieses Projekt läuft in Kooperation mit dem<br />
Verband für Eine-Welt-Läden, der GEPA und El Puente als Großhandelsorganisationen.<br />
Die Schülerläden sollen eng mit Eine-Welt-Läden vor Ort kooperieren und weitere Geschäftsfelder<br />
öffnen. GEPA und El Puente stellen die Waren zu günstigen Konditionen und<br />
sichern die Anlieferung. Mittelfristig sollen für die Schulen mit Eine-Welt-Schülerläden<br />
Partnerschulen in Entwicklungsländern gewonnen werden um so einen direkten Kontakt<br />
aufzubauen.<br />
Die Teilnehmerzahlen für die Informationsveranstaltung geben Anlass zu der Hoffnung,<br />
dass sich eine größere Anzahl von Eine-Welt-Schülerläden in <strong>Niedersachsen</strong> gründen werden.<br />
Zurzeit sind drei Neugründungen bekannt.<br />
Regionale Schülerfirmenmessen<br />
Im Schuljahr 2006/2007 fanden in verschiedenen Arbeitskreisen der Regionalkoordinatorinnen<br />
und -koordinatoren für nachhaltige Schülerfirmen regionale Schülerfirmenmessen<br />
statt, an denen jeweils die Schülerfirmen der Arbeitskreise teilnahmen. Solche Messen<br />
wurden im Jahr 2007 durchgeführt in den Regionen Emsland/Ostfriesland in Papenburg,<br />
in der Stadt und im Land Oldenburg sowie der Wesermarsch in Ganderkesee, für die<br />
Region Cloppenburg in Stapelfeld, für den Landkreis Diepholz in Rheden, für die Region<br />
Hildesheim-Hameln-Holzminden (Hi-Ha-Ho!) In Hildesheim, für die Region westlich und<br />
nördlich von Hannover in Neustadt am Rübenberge, für den ehemaligen Regierungsbezirk<br />
Lüneburg in Lüneburg, für die Region Braunschweig/Göttingen in Göttingen. Im 2. Halbjahr<br />
2008 werden noch Messen folgen in den Regionen Osnabrück sowie in der Stadt Hannover.<br />
Zielsetzungen dieser Messen waren:<br />
♦ Stärkung der Motivation in den bestehenden Schülerfirmen durch Präsentation ihrer<br />
Arbeit<br />
♦ Erfahrungsaustausch zwischen den Schülerfirmen<br />
♦ Informationsverbreitung zu Schülerfirmen relevanten Themen<br />
♦ Motivation für neue Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler zur Gründung<br />
weiterer nachhaltiger Schülerfirmen<br />
♦ Information der interessierten Öffentlichkeit vor Ort aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung<br />
und Schule<br />
♦ Intensivierung der Zusammenarbeit mit den regionalen Wirtschaftsbetrieben<br />
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Intensive Pressearbeit vor Ort.