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Einsatzbereiche neuartiger Transportsysteme zwischen Bus und Bahn

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2E i n l e it u n g+,- $./.!$(0.'1Die Aktualität der Thematik lässt sich daran ablesen, dass die innovativen,teils bimodalen <strong>und</strong> auch hybriden Fahrzeugkonzepte zukünftigz. B. in Eindhoven (Phileas) <strong>und</strong> Utrecht (HOV; beide Niederlande), LasVegas (USA), Clermont-Ferrand <strong>und</strong> Rouen (alle drei Civis), Caen <strong>und</strong>Nancy (GLT/TVR, Guided Light Transit/Transport sur Voie Réservée, dieletzten vier Städte in Frankreich), Clermont-Ferrand, Padua (Italien) <strong>und</strong>Aquila (Italien, die letzten drei Translohr) sowie Triest (Probebetrieb Stream,Italien) im innerstädtischen Linienverkehr zum Einsatz kommen werdenoder bereits im Linieneinsatz sind (Bild 2).1.2 Ziel der ArbeitZiel der Arbeit ist es, einen Planungsleitfaden über <strong>Transportsysteme</strong><strong>zwischen</strong> <strong>Bus</strong> <strong>und</strong> <strong>Bahn</strong> für den Bereich der operativen Verkehrsplanungzu erstellen. Auf diese Weise soll Planungsbeteiligten eine konzeptionelleEntwurfs- <strong>und</strong> Entscheidungshilfe bei Neuplanungen an die Hand gegebenwerden.An den Anfang der Arbeit wird dazu eine technische Gegenüberstellunggesetzt. Im Mittelpunkt steht hierbei die „Hardware“ der neuenNahverkehrssysteme, also das eigentliche Transportsystem, welches imWesentlichen durch das Verkehrsmittel <strong>und</strong> seine entsprechenden Betriebsanlagengekennzeichnet ist. Es werden zunächst einheitliche Begriffsdefinitionen<strong>und</strong> eine Klassifizierung erarbeitet, um eine Verständigungüber die wesentlichen technischen Zusammenhänge zu erleichtern.Als nächstes gilt es die Möglichkeiten des Einsatzes dieser <strong>Transportsysteme</strong>für städtische Verdichtungsräume offen zu legen. Eine Studie ersterprojektierter Systeme wird dargestellt. Bei diesen Betrachtungen sollweniger die Technik eine Rolle spielen als vielmehr die planerischen Einsatz-<strong>und</strong> Entwurfsparameter der <strong>Transportsysteme</strong>.Darüber hinaus soll den Planungsbeteiligten ein Verfahren für eine verkehrsmittelgerechteBewertung der <strong>Transportsysteme</strong> zur Verfügung gestelltwerden, welches vor dem Hintergr<strong>und</strong> eines konkreten Verkehrsraumesbei einer Systemauswahl angewandt werden kann. Dort hineinwerden letztlich die Erkenntnisse aus der technischen Untersuchung <strong>und</strong>der Gegenüberstellung der planerischen Entwurfs- <strong>und</strong> Einsatzgrößeneinfließen.Im Vordergr<strong>und</strong> soll hierbei vor allem eine differenzierte Betrachtung vonArgumenten stehen, die üblicherweise für oder gegen ein Transportsystemherangezogen werden − <strong>und</strong> nicht etwa die Bewertung der <strong>Transportsysteme</strong>selbst.

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