Infos auch unter - Ebbs - Land Tirol

Über Anregung des Gemeinderates
darf zu gesetzlichen Bestimmungen
im Zusammenhang mit der Hundehaltung
informiert werden: Hunde sind ab
einem Alter von mehr als drei Monaten
bei der Gemeinde anzumelden. Diese
erhalten dann auch eine Hundemarke,
wodurch z.B., wenn Hunde entlaufen,
der Hundehalter schnell verständigt
werden kann. Von der Hundesteuer
(diese beträgt dzt. in der Gemeinde
Ebbs € 50,– für den ersten Hund und
€ 60,– für jeden weiteren Hund) befreit
sind Blindenführerhunde, Wachhunde
oder solche, die in Ausübung eines Berufes
oder Erwerbes gehalten werden.
Genauere Informationen zu diesen eng
auszulegenden Begriffsbestimmungen
erhalten sie gerne im Gemeindeamt. Es
ergeht daher der dringende Appell an
alle Halterinnen und Haltern von Hunden,
die ihren Vierbeiner derzeit noch
nicht bei der Gemeinde angemeldet
haben sollten, der Meldeverpfl ichtung
rasch nachzukommen. Mit Kontrollen
ist zu rechnen!
Bei dieser Gelegenheit darf auch noch
auf ein paar andere Informationen eingegangen
werden. Wenngleich in unserer
Gemeinde kein genereller Leinenzwang
besteht, ist das Anleinen von Hunden
bei Spaziergängen doch im Regelfall die
richtige Entscheidung. Hunde wirken auf
Menschen – dies gilt insbesondere für
Kinder und ältere Mitbürger – die nicht
ständig mit dem Umgang mit Hunden
konfrontiert sind, sehr unterschiedlich.
Aus Erfahrung kann gesagt werden,
dass es hier öfters zu berechtigten Beschwerden
aus der Bevölkerung kommt,
wenn Hunde frei umherlaufen bzw. sich
nicht in unmittelbarer Nähe der Bezugsperson
befi nden. Informationshalber sei
hier eine Bestimmung des Landespoli-
Im Frühjahr des kommenden Jahres
fi ndet in Ebbs ein Weiterbildungslehrgang
im Rahmen der „Tiroler Jugendoffensive“
statt. Die insgesamt 5
Abendveranstaltungen richten sich vor
allem an Personen, die berufl ich oder
Hundeanmeldung bei der Gemeinde
Tiroler Jugendoffensive
Diese beiden drolligen Hunde werden vorbildlich an der Leine geführt.
zeigesetzes wieder gegeben. § 6a (1)
lautet: „Der Halter eines Hundes hat
dafür zu sorgen, dass dieser das Leben
und die Gesundheit von Menschen
oder von Tieren nicht gefährdet und
Menschen nicht über das zumutbare
Maß hinaus belästigt. Insbesondere
hat er dafür zu sorgen, dass der Hund
das Grundstück, das Gebäude oder
den Zwinger nicht gegen seinen Willen
oder ohne sein Wissen verlassen kann.
Weiters darf er den Hund nur Personen
überlassen, die Gewähr dafür bieten,
dass sie den Hund sicher beherrschen
können und entsprechend verwahren
und beaufsichtigen werden“ .
Auch eine weitere Sache, die öfters zu
Beschwerden Anlass gibt, sei hier kurz
erwähnt, nämlich die „Hundstrümmerl“
auf Straßen und Wanderwegen und
auch in den Wiesen der Landwirte. Die
Gemeinde hat deshalb an mehreren
gerne begangenen Wanderwegen „Hun-
ehrenamtlich mit Jugendlichen zu tun
haben. Dabei sollen grundsätzliche
Dinge einer erfolgreichen Jugendarbeit
weitervermittelt, aber auch neue
Konzepte und Strategien aufgezeigt
werden, um mögliche Konflikte zu
entschärfen.
Die gesamten Kosten des Lehrgangs
werden vom Land Tirol übernommen.
Nähere Infos gibt´s auf der Seite des
Landes Tirol unter http://www.tirol.
gv.at oder bei Organisator Sebastian
Kolland (Mobil: 0650 2603171 bzw.
E-Mail: s.kolland@gmx.at).
degassi – Systeme“ zur freien Entnahme
von Säcken für die Entsorgung von
Hundekot aufgestellt. Weitere Säcke
können von Hundehaltern, die bei der
Gemeinde registriert sind, gerne bei
der Gemeinde angefordert werden. Erfreulicherweise
wird diese Möglichkeit
doch auch wahrgenommen. Ein großes
Dankeschön für das Verständnis so
manches Hundebesitzers.
Bei einer gegenseitigen Rücksichtnahme
beider Interessen, nämlich dem
Halten eines lieben Haustieres und oft
auch Weggefährten auf der einen Seite
sowie einer gewissen Zurückhaltung vor
Hunden andererseits, müsste wohl ein
geordnetes und klagloses Neben- und
Miteinander möglich sein. Das Gemeindeblatt
möchte hier zur beidseitigen
Rücksichtnahme aufrufen.
Sanierung des oberen
Inndammweges
Die Grenzkraftwerke GmbH ersucht
die Gemeinde Ebbs um folgende Bekanntmachung:
Die Sanierung der Uferschäden an
einem 500 m langen Teilstück des
oberen Dammweges zwischen Oberndorf
und der Fischtreppe (Inn-km
214,85) beginnt je nach Witterung
voraussichtlich ab dem 12. Jänner
2009. Als Umleitung steht der untere
Dammweg zur Verfügung. Die
Arbeiten sollten ca. bis Ende März
beendet sein.
www.ebbs.tirol.gv.at 11