Infos auch unter - Ebbs - Land Tirol
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Die neue Sporthalle nimmt konkrete Formen an –<br />
Baubeginn im Sommer 2009<br />
Nachdem die große Nachfrage im Schulbereich<br />
und <strong>auch</strong> aus den örtlichen<br />
Vereinen und Gruppen den Bedarf nach<br />
einem größeren Sporthallenangebot<br />
immer öfter signalisierte, entschied sich<br />
der Gemeinderat für eine zeitgemäße<br />
Lösung und schrieb einen Architektenwettbewerb<br />
aus. Daraus ging im Herbst<br />
2007 das Projekt von Arch. DI Ludwig<br />
Kofl er aus Salzburg als Sieger hervor.<br />
Die letzten 14 Monate wurden genützt,<br />
um das Projekt noch ein wenig zu verfeinern<br />
und auf die aktuellen Bedürfnisse<br />
abzustimmen. Dazu wurde ein Arbeitskreis<br />
eingerichtet, der in mehreren Sitzungen<br />
mit dem Architekten und seinem<br />
Projektleiter sowie den Fachplanern für<br />
Geologie, Statik, Sanitäre-Lüftung-Heizung,<br />
Elektrotechnik und Bauphysik den<br />
nunmehrigen Planungsstand <strong>auch</strong> dem<br />
Gemeinderat präsentiert hat. Die weiteren<br />
Schritte sind die Baueinreichung<br />
Grundriss der neuen Sporthalle.<br />
und behördliche Genehmigung und zu<br />
Beginn des neuen Jahres dann die Ausschreibung<br />
und Vergabe der verschiedenen<br />
Gewerke. Der 1. Bauabschnitt mit<br />
Baubeginn im Frühsommer umfasst den<br />
Neubau der Zweifachsporthalle auf dem<br />
Schulsportplatz bei der Hauptschule mit<br />
Anbindung an das Schulzentrum. Nach<br />
Bezug dieser neuen Halle August/September<br />
2010 folgt der zweite Abschnitt,<br />
der den Umbau und die Sanierung der<br />
derzeitigen Mehrzweckhalle mit Vor- und<br />
Nebenräumen und weiters den Aufbau<br />
von drei Schulklassen beinhaltet. Bei<br />
planmäßigem Baufortschritt sollte im<br />
Herbst 2011 <strong>auch</strong> dieser Bauteil fertig<br />
werden. Es wird dann ein großzügiges<br />
Angebot an Sport- und Schulräumen zur<br />
Verfügung stehen. Das Gemeindeblatt<br />
wird in den nächsten Ausgaben laufend<br />
über dieses Projekt berichten.<br />
Umstellung auf elektronische<br />
Wasserzähler<br />
in vollem Gang<br />
Seit Anfang Dezember 2007 ist die<br />
Umstellung auf Wasserzähler mit elektronischer<br />
Funkablesung im Gange. Inzwischen<br />
sind in ca. 220 Haushalten die<br />
modernen Zähler eingebaut, in weiteren<br />
250 Haushalten soll dies nach Möglichkeit<br />
noch in diesem Jahr erfolgen,<br />
spätestens jedoch im Frühjahr 2009. Abgeschlossen<br />
ist die Umstellung, die im<br />
Rahmen des routinemäßigen Tauschintervalls<br />
erfolgt, spätestens 2012.<br />
Welche Vorteile bieten die Wasserzähler<br />
mit Funkmodul?<br />
Für die Gemeinde bedeutet dies eine<br />
nicht zu <strong>unter</strong>schätzende Einsparung<br />
von Personalstunden.<br />
Denn es wird zukünftig nicht mehr notwendig<br />
sein, bei jedem Haus zu läuten,<br />
um zu schauen, ob jemand zu Hause<br />
ist, um den Zählerstand ablesen zu<br />
können.<br />
Die Zeit der Ablesung und der Eintragung<br />
in ein Journal entfällt ebenfalls,<br />
wodurch diese Kapazitäten für andere<br />
wichtige Erledigungen im Bereich des<br />
Bauhofes frei werden. Weiters werden<br />
die Zählerstände in Zukunft elektronisch<br />
in die Gemeindebuchhaltung eingespielt,<br />
wodurch <strong>auch</strong> die Eingabe<br />
dieser Daten entfällt.<br />
Für die Bürger soll es vor allem den<br />
Vorteil bringen, dass Schäden in der<br />
Hausleitung bzw. den Abnahmestellen<br />
frühzeitig erkannt werden können, weil<br />
das elektronische Zählwerk automatisch<br />
jeweils einen Zeitraum von 24 Stunden<br />
prüft, ob in einem solchen Intervall permanent<br />
ein Wasserdurchfl uss erfolgt ist.<br />
Sollte dies der Fall gewesen sein, wird<br />
dies bei der nächsten Kontrollfahrt als<br />
Fehlermeldung aufgezeigt.<br />
Wie funktioniert die Ablesung?<br />
Ein Mitarbeiter des Bauhofes fährt mit<br />
einem Fahrzeug die einzelnen Straßenzüge<br />
in der Gemeinde ab und erhält von<br />
den einzelnen Verbr<strong>auch</strong>ern durch eine<br />
Impulsgebung Daten an das Ablesegerät<br />
übermittelt. Im Ablesegerät werden die<br />
Zählerstände der einzelnen Wasserzähler<br />
aufgezeichnet.<br />
www.ebbs.tirol.gv.at 5