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Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung - Landtag Mecklenburg ...

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Enquete-Kommission „ <strong>Stärkung</strong> <strong>der</strong> <strong>kommunalen</strong> <strong>Selbstverwaltung</strong>”<br />

des 5. <strong>Landtag</strong>es von <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern<br />

Handlungsempfehlungen, auf die die Vorsitzende<br />

bereits in ihrem Bericht eingegangen<br />

ist, die sicherlich im Laufe <strong>der</strong> Diskussion von<br />

den einzelnen Rednerinnen und Rednern<br />

noch mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung<br />

hier angesprochen werden.<br />

Wichtig dabei ist, wir befinden uns am Ende<br />

einer Legislaturperiode. Eine gesetzgeberische<br />

Umsetzung dieser Handlungsempfehlungen<br />

wird also in dieser Legislaturperiode<br />

nicht mehr stattfinden, aber wir hoffen und<br />

erwarten, dass sich – wie bei <strong>der</strong> Enquetekommission<br />

2000 bis 2002 – das Ergebnis in<br />

die nächste Wahlperiode dieses Hohen Hauses<br />

fortpflanzt und wir dann in <strong>der</strong> nächsten<br />

Wahlperiode diese Handlungsempfehlungen<br />

auch gesetzgeberisch umsetzen. Deshalb<br />

unsere Bitte, sich diesen Teil des Papiers<br />

zu eigen zu machen. – Vielen Dank.<br />

(Beifall bei Abgeordneten<br />

<strong>der</strong> Fraktionen <strong>der</strong> SPD und CDU)<br />

Vizepräsidentin renate Holznagel: Danke<br />

schön, Herr Müller.<br />

Im Ältestenrat wurde eine Aussprache mit einer<br />

Dauer von 90 Minuten vereinbart. Ich sehe<br />

und höre keinen Wi<strong>der</strong>spruch, dann ist das so<br />

beschlossen. Ich eröffne die Aussprache.<br />

Das Wort hat die Abgeordnete Frau Měšťan<br />

von <strong>der</strong> Fraktion DIE LINKE.<br />

gabriele Měšťan, DIE LINKE: Frau Präsidentin!<br />

Meine Damen und Herren! Mit <strong>der</strong> heutigen<br />

Aussprache und Abstimmung beenden<br />

wir die Tätigkeit <strong>der</strong> Enquetekommission<br />

„<strong>Stärkung</strong> <strong>der</strong> <strong>kommunalen</strong> <strong>Selbstverwaltung</strong>“.<br />

Der Arbeitsauftrag dieser Kommission<br />

wird aktuell bleiben, auch dann noch, wenn<br />

diese Kommission längst Geschichte ist.<br />

Meine Damen und Herren, „Kommission“<br />

und „Geschichte“, diese Worte provozieren<br />

229<br />

förmlich die wortspielerische Frage, schreibt<br />

diese Kommission Geschichte o<strong>der</strong> wird man<br />

schreiben: „Diese Kommission, das war schon<br />

so eine Geschichte.“ Mögen die Antworten<br />

auch unterschiedlich ausfallen, eines war<br />

diese Enquetekommission sicherlich nicht,<br />

nämlich eine Erfolgsgeschichte.<br />

Zur Umsetzung beziehungsweise zu den<br />

Empfehlungen des vierten Zwischenberichtes<br />

wird mein Kollege Professor Dr. Methling<br />

die Position unserer Fraktion vortragen.<br />

Gestatten Sie mir an dieser Stelle, vor dem<br />

Hintergrund des Gesamtbeziehungsweise<br />

Abschlussberichtes <strong>der</strong> Kommission, zwei<br />

zusammenfassende Anmerkungen auch im<br />

Vergleich zu meinen Erfahrungen aus <strong>der</strong> Arbeit<br />

<strong>der</strong> Enquetekommission in <strong>der</strong> 3. Wahlperiode.<br />

Die erste Anmerkung betrifft den Komplex<br />

Enquetekommission und Gesetzgebung. Unser<br />

Landesgesetz über Enquetekommissionen<br />

weist diesen in Paragraf 1 unter an<strong>der</strong>em<br />

die Aufgabe zu, zur Vorbereitung gesetzlicher<br />

Regelungen Sachverhalte zu klären und<br />

dem <strong>Landtag</strong> darüber Bericht zu erstatten.<br />

Sie arbeitet also zur Vorbereitung gesetzlicher<br />

Regelungen. Genauso ist es 2002 und<br />

2004 beispielgebend geschehen. Die weitgehend<br />

einvernehmlichen Empfehlungen<br />

<strong>der</strong> Enquetekommission von 2002, etwa zu<br />

Gemeinden, Ortsteilen und Ämtern, hat <strong>der</strong><br />

<strong>Landtag</strong> mit <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kommunalverfassung<br />

Anfang 2004 umgesetzt.

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