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ConTraiLo Container - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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Binnenhäfen<br />

INTERESSANTER ZUKUNFTSMARKT<br />

„Binnenhafen – Bio? Logisch“<br />

Zur Jahresversammlung unter dem Motto „Binnenhafen<br />

– Bio? Logisch“ trafen sich Delegierte der mehr als 100<br />

Standorte des Bundesverbands Öffentlicher Binnenhäfen<br />

(BÖB) im bayerischen Straubing-Sand. Deutlich herausgestellt<br />

wurde, dass für ein funktionierendes Wasserstraßen-<br />

und Hafensystem alle Verantwortlichen<br />

zusammenspielen müssen. Referenten betonten mit<br />

Zahlen, Daten und Beispielen, welche wichtige Rolle<br />

Binnenschiff und Standort bei der erfolgreichen Positionierung<br />

der „Region für nachwachsende Rohstoffe“<br />

spielen. Es wurde auch darauf verwiesen, wie der Hafen<br />

Straubing konsequent als Erster auf erneuerbare Energien<br />

als Schlüsselfaktor setzt und mit dem Thema Biomasseverarbeitung<br />

neue Wege geht.<br />

BÖB-Geschäftsführer Boris Kluge bilanzierte, dass Verarbeitung<br />

und Umschlag von Biomasse ein Zukunftsmarkt<br />

für die Binnenhäfen sei und die Binnenschifffahrt<br />

als umweltfreundlicher Verkehrsträger die Nutzung der<br />

Biomasse nachhaltig mache. Zu welchen Leistungen ein<br />

expandierender Standort in der Lage ist, machten ebenfalls<br />

die Politiker deutlich: Im Hafen Straubing-Sand<br />

wurden in 20 Jahren über 30 Betriebe angesiedelt und<br />

2600 Arbeitsplätze geschaffen. „Der Hafen ist heute<br />

ein integrierter und unverzichtbarer Bestandteil der<br />

Standortstrategie – auch als Region der nachwachsenden<br />

Rohstoffe“, so Bürgermeister Markus Pannermayr.<br />

Im September weihte<br />

Contargo den Kran offiziell<br />

ein. (Foto: Contargo)<br />

38 <strong>ConTraiLo</strong> 10/2012<br />

Positive Prognose<br />

Ausbau des Godorfer Hafens schreitet voran<br />

Zur Entwicklung des Güteraufkommens und zum Flächenbedarf<br />

wird die HGK aktuelle Analysen vorstellen.<br />

Die Gutachter haben in den vergangenen Monaten alle<br />

bestehenden, im Bau befindlichen oder geplanten Terminals<br />

in einem Umkreis von 50 km um Köln geprüft.<br />

Das Gutachten. Zudem wurde die zukünftige Entwicklung<br />

des Seehafen-Hinterlandverkehrs mit <strong>Container</strong>n in<br />

der Region ermittelt. Die HGK hat erste Ergebnisse bereits<br />

einem Arbeitskreis der Bezirksvertretung Rodenkirchen<br />

vorgestellt. Die letzten Arbeiten an der Untersuchung<br />

werden in Kürze abgeschlossen.<br />

TERMINALMERKMALE KOBLENZ<br />

Jetzt mit Krandoppel am Kai<br />

Im Hafen Koblenz sorgt seit dem Spätsommer eine neue <strong>Container</strong>brücke<br />

für Verstärkung im Umschlag am Contargo-Terminal.<br />

Mit einem Gesamtgewicht von 500 t kann der Kran Lasten bis<br />

54 t heben. Die wasserseitige Auskragung beträgt 37 m und die<br />

Spannweite zwischen den Kranbeinen beträgt 71 m. Die Hubhöhe<br />

von 17 m ermöglicht, bis zu fünf <strong>Container</strong> übereinander zu stapeln.<br />

Bei hohem Schiffsaufkommen kann Koblenz nun zwei Schiffe

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