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Trends in der Personalarbeit| w.news 09.2015

09.2015 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: • I WANT YOU Trends in der Personalarbeit • Fachkräftebündnis • Verlagsjournal wirtschaftinform.de

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NEWSTICKERNEUES AUS BERLIN UND BRÜSSELRente mit 63 macht Bemühungen <strong>der</strong>Unternehmen zunichte Berl<strong>in</strong>. Seite<strong>in</strong>em Jahr gilt die Rente mit 63 – unddie gravierenden Folgen s<strong>in</strong>d schonheute deutlich. Darauf wies DIHK-PräsidentEric Schweitzer jetzt <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> h<strong>in</strong>.Die Zahl <strong>der</strong> Beschäftigten ab 63 Jahrengeht seit Juli 2014 zurück, nachdem dieBeschäftigung Älterer <strong>in</strong> den letzten Jahrenstetig zugelegt hatte. Schweitzer äußertesich über die Entwicklung besorgt:„Die Betriebe bemühen sich sehrdarum, ihre Beschäftigten durch Weiterbildungund Gesundheitsför<strong>der</strong>ungmöglichst lange zu halten. Doch die Erfolge<strong>der</strong> vergangenen Jahre hat die Politikmit ihrem Rentenpaket wie<strong>der</strong> <strong>in</strong>weiten Teilen zunichtegemacht.“ Der verfrühteRentene<strong>in</strong>tritt tausen<strong>der</strong> Beschäftigtererschwere die Fachkräftesicherungund reiße Löcher <strong>in</strong> die Rentenkasse.Die Zeche müssten die Betriebe, aberauch die künftigen Rentenzahler, <strong>der</strong>Steuerzahler und die heutigen Rentnerzahlen. Schweitzer for<strong>der</strong>te: „Umsowichtiger ist es nun, zügig die Anreize füre<strong>in</strong> Arbeiten über die Regelaltersgrenzeh<strong>in</strong>aus zu verbessern.“Ansprechpartner<strong>in</strong>: Stefanie Koenigkoenig.stefanie@dihk.deEnergiewende zum Erfolg führen Berl<strong>in</strong>.Die Kosten <strong>der</strong> Stromautobahnen sollenbundesweit umgewälzt werden. DiesenVorschlag des DIHK hat das BMWi jetzt<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Weißbuch Strommarkt aufgegriffen.An an<strong>der</strong>er Stelle hapert es allerd<strong>in</strong>gsnoch: So muss <strong>der</strong> Netzausbauvorangetrieben werden, damit die Energiewendee<strong>in</strong> Erfolg wird. Das for<strong>der</strong>t <strong>der</strong>DIHK unter an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em aktuellenEnergiepositionspapier. „Nach <strong>der</strong>Euphorie des Aufbruchs s<strong>in</strong>d wir nun <strong>in</strong><strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> praktischen Umsetzungangekommen. Es gilt: Ohne Netzausbauke<strong>in</strong>e Energiewende“, betont DIHK-Hauptgeschäftsführer Mart<strong>in</strong> Wansleben.Sollte <strong>der</strong> Ausbau nicht wie geplantvorankommen, drohten Versorgungsengpässe.Zudem würde <strong>der</strong> Vorrang fürErdkabel die Kosten um viele MilliardenEuro nach oben treiben. Auf die Ausweitung<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung für Kraft-Wärme-Kopplung sollte dagegen verzichtet werden,da sie den Strompreis weiter erhöht.Weiterh<strong>in</strong> for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> DIHK, dieEigen er zeu gung <strong>der</strong> Unternehmen wie<strong>der</strong>von <strong>der</strong> EEG-Umlage freizustellen,da sie mit dieser die Energiewendeselbst gestalten können.Ansprechpartner: Sebastian Bolaybolay.sebastian@dihk.deEnergiewende zum Erfolg führen Berl<strong>in</strong>.Die Kosten <strong>der</strong> Stromautobahnen sollenbundesweit umgewälzt werden. DiesenVorschlag des DIHK hat das BMWi jetzt<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Weißbuch Strommarkt aufgegriffen.An an<strong>der</strong>er Stelle hapert es allerd<strong>in</strong>gsnoch: So muss <strong>der</strong> Netzausbauvorangetrieben werden, damit die Energiewendee<strong>in</strong> Erfolg wird. Das for<strong>der</strong>t <strong>der</strong>DIHK unter an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em aktuellenEnergiepositionspapier. „Nach <strong>der</strong>Euphorie des Aufbruchs s<strong>in</strong>d wir nun <strong>in</strong><strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> praktischen Umsetzungangekommen. Es gilt: Ohne Netzausbauke<strong>in</strong>e Energiewende“, betont DIHK-Hauptgeschäftsführer Mart<strong>in</strong> Wansleben.Sollte <strong>der</strong> Ausbau nicht wie geplantvorankommen, drohten Versorgungsengpässe.Zudem würde <strong>der</strong> Vorrang fürErdkabel die Kosten um viele MilliardenEuro nach oben treiben. Auf die Ausweitung<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung für Kraft-Wärme-Kopplung sollte dagegen verzichtet werden,da sie den Strompreis weiter erhöht.Weiterh<strong>in</strong> for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> DIHK, dieEigen er zeu gung <strong>der</strong> Unternehmen wie<strong>der</strong>von <strong>der</strong> EEG-Umlage freizustellen,da sie mit dieser die Energiewendeselbst gestalten können.Ansprechpartner: Sebastian Bolaybolay.sebastian@dihk.deBürokratieabbau: kurz gesprungen,wenig spürbar Berl<strong>in</strong>. In <strong>der</strong> erstenHalbzeit <strong>der</strong> Legislaturperiode hat dieBundesregierung vor allem Bürokratieaufgebaut – von Arbeitszeit über Gleichstellungbis zu Arbeitsstätten und Energieeffizienz.Jetzt endlich will sie die Unternehmenentlasten. Das aktuell beschlosseneBürokratieentlastungsgesetzzielt auf den Mittelstand ab und greiftdabei langjährige For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> IHK-Organisation auf, wie die Erhöhung <strong>der</strong>Buchführungsgrenzen, die Entlastungvon Grün<strong>der</strong>n und die Anhebung vonstatistischen Meldeschwellen. Das Gesetzbewegt sich allerd<strong>in</strong>gs an <strong>der</strong> Untergrenze<strong>der</strong> Spürbarkeit. E<strong>in</strong>e Entlastungvon rund 700 Millionen Euromacht angesichts im Laufe <strong>der</strong> Zeit aufgebauterLasten von 42 Milliarden Eurobei re<strong>in</strong>en Meldepflichten (Informationskosten)und geschätzten 200 MilliardenEuro bei allen Befolgungskostenvon Gesetzen und Verordnungen (Erfüllungsaufwand)mal gerade zwei Prozemtaus. Viel br<strong>in</strong>gen für die Unternehmenkönnten steuerliche Vere<strong>in</strong>fachungen:Die Anhebung <strong>der</strong> Grenze für die Sofortabschreibungger<strong>in</strong>gwertiger Wirtschaftsgüter,aber auch kürzere Aufbewahrungsfristenund e<strong>in</strong>e vierteljährlicheAbgabe <strong>der</strong> Umsatzsteuervoranmeldungfür Existenzgrün<strong>der</strong> wären Entlastungen,die den Titel des Gesetzes wirklichverdienen würden.Ansprechpartner<strong>in</strong>: Ulrike Belandbeland.ulrike@dihk.deIHK-Veranstaltungen (Auszug) Sept.–Okt. 2015Datum Veranstaltung Ort Preis08.<strong>09.2015</strong> Sprechtag mit <strong>der</strong> L-Bank IHK-Geschäftsstelle Bad Mergentheim kostenfrei14.<strong>09.2015</strong> Unterrichtung im Bewachungsgewerbe nach § 34A GewO Heilbronn 425,00 €16.<strong>09.2015</strong> AHK-Sprechtag Malaysia IHK-Hauptgeschäftsstelle Heilbronn kostenfrei22.<strong>09.2015</strong> Managerhaftung – Grundzüge <strong>der</strong> Haftung und aktuelle Fragen IHK-Hauptgeschäftsstelle Heilbronn kostenfrei24.<strong>09.2015</strong> RKW-Sprechtag IHK-Hauptgeschäftsstelle Heilbronn kostenfrei28.<strong>09.2015</strong> Unterrichtung nach dem Gaststättengesetz Heilbronn 100,00 €29.<strong>09.2015</strong> AHK-Sprechtag Russland IHK-Hauptgeschäftsstelle Heilbronn kostenfrei30.<strong>09.2015</strong> AHK-Sprechtag Rumänien IHK-Hauptgeschäftsstlelle Heilbronn kostenfrei01.10.2015 Absolventenfeier Landkreis Hohenlohe Kultura, Öhr<strong>in</strong>gen kostenfrei05.10.2015 IHK-Informationsveranstaltung: Wie mache ich mich selbständig? IHK-Geschäftsstelle Schwäbisch Hall kostenfrei07.10.2015 Absolventenfeier Ma<strong>in</strong>-Tauber-Kreis Kursaal, Bad Mergentheim kostenfrei08.10.2015 Absolventenfeier Landkreis Schwäbisch Hall Hangar, Crailsheim kostenfrei13.10.2015 Absolventenfeier Stadt- und Lankreis Heilbronn Redblue, Heilbronn kostenfreiWeitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/term<strong>in</strong>e38 w.<strong>news</strong> SEPTEMBER 2015

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