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Das Stadtgespräch September 2015

Magazin für Rheda-Wiedenbrück

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NR. 514 • <strong>September</strong> <strong>2015</strong> • 41. JAHRGANG<br />

28. – 29.8. Reckenbergfest Wiedenbrück<br />

5.9. Laufen und Gutes tun<br />

11. – 13.9. Altstadtfest Rheda<br />

Geschäfte verkaufsoffen<br />

13 –18 Uhr<br />

19. 9. Reckenberg-Rallye


2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


3<br />

<strong>Das</strong> Organisationsteam freut sich auf die 11. Auflage von »Laufen und Gutes tun«: (v.l.) Magdalene Steppentrup, Gudrun Cordes, Rainer Wagner, Matthias Görke, Melanie Homeier,<br />

Gerd Gödecke, Thomas Rotermund, Michael Küker, Andreas Post, (vorne v. l.) Dieter Post und Martin Westhus. Nicht auf dem Foto: Ralf Berief.<br />

LAUFEN UND GUTES TUN<br />

Volkslauf lockt am 5. <strong>September</strong> mit der 11. Auflage<br />

(Kem) Für viele Sportlerinnen und<br />

Sportler, Kindergärten und Schulen,<br />

sowie Zuschauer ist es ein<br />

Pflichttermin zum Sommerende:<br />

Der St. Viter Benefizlauf »Laufen<br />

und Gutes tun«. Auch in diesem<br />

Jahr hoffen die Veranstalter vom<br />

gleichnamigen Verein wieder auf<br />

eine große Teilnehmerzahl und<br />

viele Zuschauer.<br />

Seit über 10 Jahren ist der Lauf<br />

»das« Ereignis in St. Vit. Von den<br />

Kita- und Grundschulkindern über<br />

die Sekundarschüler bis zu den<br />

Landfrauen ist an diesem Tag alles<br />

auf den Beinen, was laufen kann.<br />

Erstmals dabei sind in diesem Jahr<br />

beim 5 km-Lauf zwei Rolli-Fahrer.<br />

Nicht wenige haben für diesen<br />

Laufwochen lang trainiert, viele<br />

haben sich kostümiert und alle<br />

haben gute Laune. Viele Anwohner<br />

der Laufstrecken versorgen<br />

die Läuferinnen und Läufer mit<br />

erfrischendem Nachschub.<br />

Regelmäßig kann der Verein »Laufen<br />

und Gutes tun« in St. Vit auf<br />

dem Hof des Löschzuges und der<br />

Kreisfeuerwehrschule an die 1000<br />

Läuferinnen und Läufer sowie<br />

viele Zuschauer begrüßen. Der<br />

St. Viter Volkslauf gehört zu einer<br />

der größten und attraktivsten<br />

Veranstaltungen in der näheren<br />

Umgebung. Zugleich steht auf<br />

den Fahnen der Laufsportfreunde<br />

die Unterstützung der Deutschen<br />

Knochenmarkspendendatei<br />

(DKMS) und der ambulanten<br />

Palliativpflege in Bielefeld Bethel.<br />

<strong>Das</strong> 12-köpfige Organisationsteam<br />

mit über hundert freiwilligen Helfern<br />

garantiert den reibungslosen<br />

Ablauf der Großveranstaltung.<br />

Spenden und Sponsorengelder<br />

stocken die eingenommenen<br />

Startgelder der Aktiven auf. Im<br />

Jahr 2014 kam eine Gesamtspendensumme<br />

von 21.214,50 Euro<br />

zusammen.<br />

Wenn sich die Aktiven am Samstag,<br />

dem 5. <strong>September</strong>, wieder<br />

auf die verschiedenen Strecken<br />

begeben, werden die Sieger für<br />

die bereits 11. Auflage gesucht.<br />

Die Lauffreunde können sich auf<br />

das bewährte Programm freuen.<br />

Ein Erlebnis nicht nur für die jungen<br />

Teilnehmer, sondern auch<br />

für viele Eltern und Großeltern<br />

ist das Bobby-Car-Rennen ab<br />

Jahrgang (Jg.) 2012 (Start 14 Uhr)<br />

und der 400 m-Bambinilauf für<br />

die Jahrgänge 2008-2013 (14.30<br />

Uhr). Anschließend nimmt der<br />

Nachwuchs aus den Schulen (Jg.<br />

2000-2007) die Strecke über 2 km<br />

ins Visier. Die Schüler starten um<br />

15 Uhr und die Schülerinnen um<br />

15.45 Uhr. Um 16.30 Uhr steht der<br />

5000-Meter-Lauf auf dem Programm.<br />

Beim 10.000-Meter-Lauf<br />

werden viele Sportlerinnen und<br />

Sportler vor den ersten Herbstläufen<br />

alle Reserven in Richtung<br />

Topzeiten mobilisieren oder die<br />

Veranstaltung als angenehme<br />

Trainingseinheit unter Gleichgesinnten<br />

nutzen.<br />

In sportlicher Hinsicht sind die<br />

Aktiven natürlich gespannt, ob<br />

Philipp Kaldewei von der LV Oelde<br />

seinen Titel über 10 km mit 33:51<br />

Minuten bzw. Ines Günnewig,<br />

ebenfalls aus Oelde, mit 42:22 Minuten,<br />

ihre obersten Treppchenplatz<br />

verteidigen können – sowie<br />

beim 5 km-Lauf Stefan Holtkötter


4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

(17:11, TriFinish Münster) und Michelle<br />

Rannacher (18:39, DJK GT).<br />

Weitere Informationen über die<br />

verschiedenen Strecken und Anmeldemöglichkeiten<br />

sowie Startgebühren<br />

für den Benefizlauf<br />

nebst Bankverbindung finden Sie<br />

unter www.laufenundgutestun.de<br />

bzw. im Flyer des Veranstalters.<br />

<strong>Das</strong> außergewöhnlich attraktive<br />

Rahmenprogramm spricht die Aktiven<br />

und die Zuschauer gleichermaßen<br />

an. Es verwandelt die zentralen<br />

Orte der Laufveranstaltung<br />

in eine Feierzone, Sie lädt bis tief<br />

in die Nacht zum Mitfeiern bei der<br />

Veranstaltung »Laufen und Gutes<br />

tun« ein.<br />

Rhythmische Musik hallt entlang<br />

den Laufstrecken: Dafür<br />

sorgen Sambista aus Bielefeld,<br />

Camposada aus Ostbevern, die<br />

Rheda-Wiedenbrücker Gruppe<br />

Ramba-Samba und die aus Harsewinkel<br />

kommenden Querschläger.<br />

Die Cheerleader-Formation Gold<br />

Cats aus Oelde werden im Zielkanal<br />

und auf der Wegstrecke alle<br />

Aktiven zu Höchstleistungen anspornen.<br />

Die Coverband City Jam<br />

spielt nachmittags auf dem Promotiontrailer.<br />

Auf dem Veranstaltungsgelände<br />

gibt es eine Zumbaaufführung<br />

mit Aktiven vom<br />

Fitnesscenter Winny’s Gym und<br />

Warm-up-Angebote mit Musik vor<br />

dem 5- und 10 km-Lauf mit Marion<br />

Cordtomeikel vom WTV. Die Physiopraxen<br />

Aktivita und Benjamin<br />

Borgstädt laden alle Aktiven zur<br />

kostenlosen Massage ein. Der Veranstalter<br />

bietet den Aktiven nach<br />

den Läufen kostenlos Getränke<br />

und Obst an. Die bewährte Livemoderation<br />

mit Martin Masjosthusmann<br />

von der LG Burg rundet<br />

das Nachmittagsprogramm ab.<br />

Ein kleiner Luna-Park mit Kletterspirale,<br />

Hüpfburg und Riesenrutsche<br />

sorgt für die Unterhaltung<br />

der kleinen Gäste. Ebenfalls für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt. Im<br />

Festzelt warten besondere kulinarische<br />

Genüsse auf die Aktiven<br />

und Zuschauer.<br />

Eine außergewöhnliche Attraktion<br />

ist um 20 Uhr die Trial Action-<br />

Show mit Stefan Schlie, dem zweimaligen<br />

Mannschaftsweltmeister<br />

und mehrfachen Deutschen<br />

Meister im Trial Bike fahren. Um<br />

21.00 Uhr startet dann die After-<br />

Run-Party mit der Gruppe Touch<br />

of Sound.<br />

FREUNDSCHAFT MIT LETTLAND VERTIEFT<br />

Lettisch-Deutsches Partnerschaftsforum<br />

im Kreis<br />

(Kem) Es waren tolle Tage im<br />

Kreis Gütersloh: <strong>Das</strong> 9. Lettisch-<br />

Deutsche Partnerschaftsforum<br />

vom 5. bis 8. August <strong>2015</strong> hat die<br />

Freundschaft zwischen den Menschen<br />

aus den Regionen um dem<br />

lettischen Partnerkreis Valmiera<br />

und dem Kreis Gütersloh bestärkt<br />

und weiter ausgebaut. Unter den<br />

Teilnehmern befanden sich z. B.<br />

Mitglieder des Freundeskreises<br />

Salacgriva-Handewitt und des<br />

Deutsch-Baltischen Freundeskreises.<br />

»Wir hatten in diesem Jahr wieder<br />

ein abwechslungsreiches und<br />

umfangreiches Programm zusammengestellt«,<br />

erklärte Organisator<br />

Hans-Joachim Schwolow, Koordinator<br />

der Partnerschaft zwischen<br />

dem Kreis Gütersloh und der Region<br />

Valmiera. »Der länderübergreifende<br />

fachliche Austausch ist<br />

bedeutsam für die Weiterentwicklung<br />

Lettlands, aber auch wir können<br />

eine Menge von dort lernen.«<br />

Die 80 lettischen Gäste und die<br />

heimischen Gastgeber hatten<br />

sich hervorragend den zu Beginn<br />

des viertägigen Treffens gestellten<br />

arbeitsreichen und richtungsweisenden<br />

Aufgaben gestellt. Sie fanden<br />

die verdiente Anerkennung für<br />

die erarbeiteten Ergebnisse, die in<br />

einem »Letter of Intent« Aufnahme<br />

fanden.<br />

Dace Poggenpohl von der lettischen<br />

Botschaft freute sich bei<br />

der Eröffnung des Forums, dass<br />

in dem Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

abermals die duale Berufsausbildung<br />

stand. Kreisdirektorin<br />

Susanne Koch sprach allen aus<br />

dem Herzen, als sie zum Abschluss<br />

des Forums resümierte: »Ich bin<br />

stolz über dieses Treffen.« MdB<br />

Ralph Brinkhaus dankte allen Teilnehmern<br />

des partnerschaftlichen<br />

Treffens mit den Worten: »Europa<br />

besteht aus Menschen, die Dinge<br />

zusammen machen. Und diese<br />

Menschen sind Sie!« Den Anstoß zu<br />

den lettisch-deutschen Foren hatte<br />

vor neun Jahren Wolfgang Brock<br />

gegeben. Zufrieden blickten alle<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

bei der Abschlussveranstaltung im<br />

Kreishaus in Wiedenbrück auf ein<br />

sehr erfolgreiches Treffen zurück.<br />

Ihr besonderer Dank galt allen, die<br />

durch ihr Mitwirken und ihre Mithilfe<br />

beim organisatorischen Ablauf<br />

zum Gelingen des Forums beigetragen<br />

hatten. Über einen herz-


5<br />

Bei der Eröffnung des Lettisch-Deutschen Partnerschaftsforums gab es viel Beifall für<br />

Gints Kukainis, Bürgermeister von Smiltene, neben Valmiera Tagungsort des Partnerschaftsforums<br />

2014, sowie Hans-Joachim Schwolow, Organisator der Partnerschaftstreffen,<br />

und Wolfgang Brock, der vor 10 Jahren den Anstoß zu dem ersten Forum gab.<br />

lichen Sonderapplaus durften sich<br />

»Cheforganisator« Hans-Joachim<br />

Schwolow, die drei Simultanübersetzerinnen<br />

Linus-Rudite Marcus,<br />

Egita Proveja und Dr. Jeva Sproge,<br />

Partnerschaftskoordinatorin für<br />

Kultur Dr. Silvana Kreyer, Protokollführer<br />

und Bürgermeister von<br />

Schleswig Dr. Arthur Christiansen<br />

und Moderator Gerhard Klarfeld<br />

freuen. Die lettischen und deutschen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

des 9. Partnerschaftsforums<br />

verabschiedeten den »Letter<br />

of Intent« einstimmig. Er bündelt<br />

die Absichten und Ziele der befreundeten<br />

Kreise Gütersloh und<br />

Valmiera. Bei dem Thema »Duale<br />

Berufsausbildung« stand eine Zwischenevaluation<br />

der vor 2 Jahren<br />

in Lettland eingeführten zweigleisigen<br />

Ausbildung. Die Teilnehmer<br />

des Forums stellten trotz größter<br />

Bemühungen und trotz eines sehr<br />

hohen Engagements der lettischen<br />

Regierungsstellen Defizite fest. So<br />

bedauerte das Forum, dass sich<br />

die Kammern der lettischen Wirtschaft<br />

die duale Berufsausbildung<br />

als Politikfeld nicht zu Eigen machen<br />

und damit auch nicht als ihr<br />

Interessenfeld an der aktiven Gestaltung<br />

der Wirtschaftsentwicklung<br />

Lettlands ansehen. Zudem<br />

kann und darf nicht sein, dass die<br />

duale Berufsausbildung in den<br />

unterschiedlichen Kreisen nach<br />

der jeweiligen Leistungsfähigkeit<br />

der Region oder Betriebe erfolgt.<br />

Auch fehlt es an einer staatlichen<br />

Zertifizierung, die einem Schulabschluss<br />

gleichgestellt ist. Insofern<br />

entschied das Forum, einen Zwischenbericht<br />

zu verfassen, der<br />

den Botschaften, dem deutschen<br />

Bundestag, der Saeima und der<br />

lettischen Staatsregierung zugeleitet<br />

wird. Ein weiteres Feld des<br />

Forums war die Entwicklung von<br />

Genossenschaften, insbesondere<br />

im Finanzsektor. <strong>Das</strong> Forum hat<br />

sich mit der Frage beschäftigt,<br />

warum es trotz eines sog. Genossenschaftsgesetzes<br />

kaum Anreize<br />

in der lettischen Finanzwirtschaft<br />

gibt, dieses »Instrument der<br />

Selbsthilfe« nachhaltig in Lettland<br />

wiederzubeleben. Nach Auffassung<br />

des Forums ist gerade der<br />

ländliche Raum auf diese Selbsthilfe<br />

angewiesen. Deshalb beschließt<br />

das Forum einen offenen Brief an<br />

den lettischen Finanzminister zu<br />

verfassen, in dem das Forum sich<br />

dafür ausspricht, dieses Thema zu<br />

einem der Schwerpunktthemen<br />

des Jahres 2016 auf der 10. Konferenz<br />

zu machen. Weiter hat das Forum<br />

erkannt, dass im Jahre 2017 die<br />

meisten Städte und Gemeinden<br />

aus Lettland und Deutschland ihr<br />

25-jähriges Partnerschaftsbestehen<br />

feiern. In der Konferenz 2016<br />

soll darüber beraten werden, ob<br />

und wie in einer Dokumentation<br />

diese »kommunale Erfolgsstory<br />

deutsch-lettischer Zusammenarbeit«<br />

publiziert werden kann.<br />

Wichtig erscheint dem Forum<br />

auch, die ersten Informationen<br />

über die Aufgabe von Familienzentren<br />

–angesiedelt bei den sozialen<br />

Diensten oder bei freien Trägern,<br />

weiter zu behandeln. <strong>Das</strong> Thema<br />

»ehrenamtliche Feuerwehren« soll<br />

zu einem späteren Zeitpunkt vertiefend<br />

behandelt werden. Zu der<br />

Vernetzung mit den Botschaften<br />

verkündete das Forum, dass es<br />

die Anwesenheit von Vertretern<br />

der lettischen und deutschen<br />

Botschaft immer sehr geschätzt<br />

hat. »<strong>Das</strong>s es in den letzten Jahren<br />

nicht so gewesen ist, bedauern wir<br />

sehr. Ausdrücklich bekunden wir<br />

den Wunsch der Teilnahme beider<br />

Botschaften vor allem an der<br />

nächsten 10. Partnerschaftskonferenz.«<br />

Hierzu lädt der lettische Partnerkreis<br />

vom 16. – 19. August 2016<br />

nach Valmiera ein.<br />

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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Einladung zum<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Sonntag, 06. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

10 Uhr - 18 Uhr<br />

Vorträge<br />

Homöopathie für Jung und Alt<br />

11 Uhr / 13 Uhr / 15 Uhr<br />

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12 Uhr / 14 Uhr / 16 Uhr<br />

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Terminvergabe vor Ort gegen eine Spende von<br />

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Verschaffen Sie sich einen Eindruck - NEU für Sie geöffnet:<br />

Zusätzlich zu unserer Arzneimittelherstellung können Sie in diesem Jahr erstmalig<br />

unser neues Versandsystem „Pick by Light“ besichtigen, außerdem die Großtagespflege<br />

Ratz & Rübe erkunden und Einblicke in die Behandlungsmethoden der<br />

neuen Naturheilpraxis bei Pflüger bekommen.<br />

Genießen Sie neben Kaffee & Kuchen, Pommes & Würstchen auch die Baguetterie!<br />

Der Erlös der gesamten Veranstaltung wird für wohltätige Zwecke gespendet.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Spaß für Groß- und Klein<br />

Erstellt euren eigenen Detektivausweis<br />

und löst das Pflügerrätsel!<br />

Der Gewinner erhält einen Cinestar Kinogutschein.<br />

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HERBSTLICHER<br />

GRUNGE LOOK<br />

SPD: WELCHE STADTHALLE BRAUCHT DER BÜRGER?<br />

Keine Zukunft für das Reethus<br />

(Kem) In einer Online-Umfrage<br />

der SPD sprachen sich 135 Teilnehmer<br />

gegen und 49 Teilnehmer<br />

für eine neue Stadthalle aus. Ein<br />

ähnliches Verhältnis bestimmte<br />

wohl auch die Auffassung der<br />

über 50 Teilnehmer einer Informationsveranstaltung<br />

der SPD<br />

in der Gaststätte Klein unter dem<br />

Thema »Welche Halle braucht der<br />

Bürger?«. Nachdem Flora Westfalica-Geschäftsführer<br />

Ralf Hammacher<br />

deutlich gemacht hatte,<br />

dass im Reethus kulturelle Veranstaltungen<br />

nur in einem begrenzten<br />

Rahmen möglich seien und<br />

der Technische Beigeordnete der<br />

Stadt, Gerhard Serges, daran erinnerte,<br />

dass die Gartenschaumacher<br />

das alte Reethus ursprünglich<br />

nur für eine Funktionszeit<br />

von zehn Jahren hergerichtet<br />

hatten und die Halle sich zwischenzeitlich<br />

definitiv überlebt<br />

habe, drehte sich das Meinungsbild.<br />

Serges machte deutlich: <strong>Das</strong><br />

Reethus sei weder baurechtlich<br />

(Lärm-Emissionen – Schallschutz,<br />

begrenzte Anzahl ausgewiesener<br />

Stellplätze) noch technisch zu erhalten.<br />

Man müsse wissen, dass<br />

eine Baugenehmigung für eine<br />

Grundsanierung des Reethuses,<br />

die den heutigen Anforderungen<br />

entspricht, unter keinen Umständen<br />

zu erhalten sei. Somit sei laut<br />

Serges das Reethus mittelfristig<br />

nicht haltbar. Vor diesem Hintergrund<br />

sprachen sich Hammacher<br />

und Serges für einen Neubau aus.<br />

Die SPD-Vorsitzende Brigitte<br />

Frisch-Linnhoff betonte, dass<br />

sich die SPD noch keine abschließende<br />

Meinung zum Stadthallenneubau<br />

gebildet habe. Sie wolle<br />

nicht mit einer vorgefassten<br />

Meinung in die Diskussion im<br />

Rat gehen, diese im Austausch<br />

mit der Bevölkerung suchen und<br />

ebenfalls alle Alternativen zum<br />

Neubau – auch die Frage der Kooperation<br />

mit dem A2-Forum –<br />

überprüfen.<br />

Die SPD-Fraktion will in Kürze der<br />

Stadtverwaltung einen detaillierten<br />

Fragenkatalog zukommen<br />

lassen, um die Meinungs- und<br />

Willensbildung zu vervollständigen,<br />

kündigte Fraktionsvorsitzender<br />

Dirk Kursim an. Über<br />

allen Überlegungen stand insbesondere<br />

auch die Sorge über<br />

die finanzielle Machbarkeit eines<br />

Neubaus.<br />

MIT SCHWUNG IN DEN HERBST<br />

Am 7. <strong>September</strong> startet das<br />

Wintersemester der VHS: Jetzt<br />

anmelden!<br />

Longchamp | Joop! | Bogner | Gerry Weber | Campomaggi | FredsBruder | Taschendieb<br />

aunts & uncles | Suri Frey | Fritzi aus Preußen | Desigual | strellson<br />

Langestraße 16<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 - 8460<br />

(Kem) Der im 64. Lebensjahr stehende<br />

Dr. Rüdiger Krüger, Geschäftsführer<br />

der VHS und FARE,<br />

hat für das am Montag, 7. <strong>September</strong><br />

beginnende Wintersemester<br />

<strong>2015</strong>/16 ein abwechslungsreiches<br />

und attraktives Programm vorgestellt.<br />

Es spiegelt zugleich seine<br />

kreative und erfolgreiche Arbeit in<br />

der Führungsposition der beiden<br />

Institutionen wider. Es war sicherlich<br />

nicht eines der letzten Verzeichnisse,<br />

das unter seiner Ägide<br />

vorgestellt wurde. Auf Nachfrage<br />

im Rahmen der Pressevorstellung<br />

des Programms erklärte er, dass<br />

zurzeit im VHS-Verband Gespräche<br />

über die Verlängerung seiner<br />

Amtszeit über die Ruhestandsgrenze<br />

hinaus laufen. Er erklärte,<br />

dass er nicht »nein!« sagen würde,<br />

wenn die Verbandsversammlung<br />

ihm die Verlängerung seines Vertrages<br />

anbieten würde. Bezogen<br />

auf die Bevölkerung im Einzugsgebiet<br />

ist die VHS Reckenberg-Ems die<br />

Nr. 1 unter den Volkshochschulen<br />

in Deutschland. <strong>Das</strong> ist sicherlich


7<br />

<strong>Das</strong> neue VHS-Programm stellten vor: (v. vorne) Sigrid Wortmann, Fachbereichsleiterin<br />

Gesundheit, Carina Stöckl, Fachbereichsleiterin Politik/Gesellschaft, Barbara Heuer,<br />

Fachbereichsleiterin Gestalten, Sabine Höller-Pietsch, Fachbereichsleiterin Fremdsprachen,<br />

Dr. Rüdiger Krüger, VHS- und FARE-Geschäftsführer.<br />

insbesondere auch ein Verdienst<br />

von Dr. Krüger. Die VHS führte 2014<br />

220.000 Unterrichtsstunden durch.<br />

Davon entfallen 120.000 auf die Offene<br />

Ganztagsgrundschule (OGGS).<br />

100.000 Unterrichtsstunden teilen<br />

sich die VHS (40.000) und die FARE<br />

(60.000). Die einzelnen VHS-Kurse<br />

zählen durchschnittlich rund 12<br />

Teilnehmer. Auch das Wintersemester<br />

bietet so einiges für Jung<br />

und Alt.<br />

Was wäre der Mensch ohne Kunst<br />

und Kultur? Seit jeher liegt es der<br />

VHS am Herzen, mit facettenreichen<br />

künstlerisch-kulturellen Veranstaltungen<br />

das Leben zu bereichern<br />

und Horizonte zu erweitern.<br />

Im aktuellen VHS-Programm kann<br />

man sich die persönlichen »Bonbons«<br />

heraussuchen. Oder empfinden<br />

Sie den Islam als Bedrohung?<br />

Mehr als jeder Zweite stuft diese<br />

Religion nach Aussage einer neuen<br />

Bertelsmann-Studie so ein. Am<br />

28. Oktober haben Sie Gelegenheit,<br />

mit Yasemin El-Menouar von der<br />

Bertelsmann-Stiftung darüber zu<br />

diskutieren. Aber wie geht es den<br />

Betroffenen, den Migranten? Dieser<br />

Frage geht die interaktive Ausstellung<br />

am Reckenberg Berufskolleg<br />

im <strong>September</strong> nach. Wer Spaß an<br />

Sprachen hat oder Deutsch als<br />

Fremdsprache erlernt, ist ebenfalls<br />

genau richtig bei der VHS. Bei dem<br />

Angebot »Kulinarische Reise durch<br />

die Lande« erwerben die Teilnehmer<br />

nicht nur Grundkenntnisse in Griechisch<br />

und Japanisch und viel über<br />

Land und Leute, sondern werden<br />

mit den Dozentinnen leckere regionale<br />

Gerichte kochen. <strong>Das</strong> Gesundheitsprogramm<br />

der VHS hält im<br />

kommenden Wintersemester viele<br />

neue interessante Angebote bereit.<br />

Für alle, die sich beruflich fit halten<br />

oder weiterkommen möchten,<br />

bietet das VHS-Programm eine Vielzahl<br />

von Bildungsangeboten. Nicht<br />

zuletzt richten sich seine Angebote<br />

auch an Kinder und Jugendliche.<br />

Diese finden in der aktuellen, reich<br />

bebilderten Broschüre »Junge VHS»<br />

vielfältige Bildungserlebnisse, bei<br />

denen der Spaß am entdeckenden<br />

Lernen im Vordergrund steht. <strong>Das</strong><br />

Programm liegt zur kostenlosen<br />

Mitnahme aus und ist auch im Internet<br />

unter www.vhs-re.de abrufbar.<br />

Für weitere Informationen und<br />

Anmeldungen steht das VHS-Team<br />

unter 05242-9030-900 zur Verfügung.<br />

Natürlich können Sie sich<br />

auch persönlich in den Bürgerbüros<br />

der Rathäuser und in der VHS-Zentrale<br />

im Wiedenbrücker Stadthaus<br />

anmelden. Eine online-Anmeldung<br />

ist unter www.vhs-re.de möglich.<br />

Um die Auswahl zu erleichtern, veranstaltet<br />

die VHS einen Beratungstag<br />

in lockerer Runde am Samstag,<br />

dem 29. August <strong>2015</strong>, von 10 – 12<br />

Uhr – bei schönem Wetter auf der<br />

Veranda und bei ungemütlichem<br />

Wetter im Foyer der VHS-Zentrale.<br />

SONDERVERKAUF<br />

Samstag, 26. <strong>September</strong><br />

von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

an der Nonenstraße 11 in Rheda-Wiedenbrück<br />

(gegenüber COR Fabrikgelände)<br />

cor.de


8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

(V. l.) Horst Boden, Karl-Heinz Poppek, Gotelinde Sedello, Fedor Krämer, Laura<br />

Heuschneider<br />

EHRENAMT AN EINEM TAG<br />

Erstmal<br />

schnuppern<br />

(Kem) Katzenzimmer neu gestalten<br />

oder einen Schulgarten verschönern.<br />

Senioren besuchen. <strong>Das</strong> sind<br />

nur drei der vielen Angebote für ein<br />

ehrenamtliches Engagement, die<br />

beim Projekt »Ehrenamt an einem<br />

Tag« am Samstag, dem 24. Oktober,<br />

zur Auswahl stehen. Wer sich noch<br />

nicht entscheiden kann, dem bietet<br />

dieser Freiwilligentag eine gute<br />

Gelegenheit, ins Ehrenamt hinein<br />

zu schnuppern. Alle Menschen, die<br />

gern einmal ein Ehrenamt ausüben<br />

möchten und keine Zeit finden, dies<br />

regelmäßig zu tun, haben hierbei die<br />

Gelegenheit, sich bürgerschaftlich<br />

zu engagieren. Weitere Verpflichtungen<br />

entstehen aus der Teilnahme an<br />

einem der Projekte nicht. <strong>Das</strong> spannende<br />

Angebot wird von Gotelinde<br />

Sedello, Beauftragte zur Förderung<br />

des Ehrenamts, organisiert.<br />

Verschiedene Vereine und Institutionen<br />

bieten an diesem Tag Projekte<br />

an, die mit vereinten Kräften<br />

erledigt werden sollen. Wer Spaß an<br />

Naturwissenschaften hat, kann mit<br />

der Gütersloher Gruppe des BUND<br />

Umweltbildung zum Nachmachen<br />

erleben oder sich als Seniorin oder<br />

Senior mit MINT-Projekten (MINT<br />

steht für Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften und Technik)<br />

beschäftigen. Gemeinsam mit<br />

dem Malteser Hilfsdienst können<br />

Teilnehmer Senioren besuchen. Der<br />

Seniorenpark Carpe Diem sucht Unterstützung<br />

für einen Rollstuhlspaziergang<br />

im Park und für den Tanztee.<br />

Zwei Kindertagesstätten bieten<br />

eine Ausbildung zum Vorlesepaten<br />

bzw. zur Vorlesepatin an. In einer<br />

weiteren Kindertagesstätte können<br />

Räume angestrichen und auf dem<br />

Pferdeschutzhof das Katzenzimmer<br />

renoviert werden.<br />

Der Bürgertreff Lokale Agenda lädt<br />

zu einer Sternfahrt durch Rheda-<br />

Wiedenbrück ein, um gute Ideen<br />

für eine fahrrad- und rollstuhlfreundliche<br />

Stadt zu entwickeln.<br />

Kleine Gruppen treffen sich um<br />

14 Uhr an definierten Punkten der<br />

Stadt und werden gemeinsam für<br />

ca. 3 – 4 Stunden durch die Stadt<br />

fahren und dabei Ideen entwickeln,<br />

wie – vor allem in Bezug auf Barrierefreiheit<br />

– die Stadt fahrrad- und<br />

rollstuhlfreundlicher werden kann..<br />

Gibt es unüberwindbare Bürgersteige,<br />

Löcher in der Straßendecke,<br />

Fahrradampeln, die eine zu lange<br />

Wartephase haben? Wie können<br />

wir die Weggestaltung optimieren,<br />

so dass Fahrrad und Rollstuhl freie<br />

Bahn haben?<br />

Begleitet wird jede Gruppe von einem<br />

Mitglied der Lokalen Agenda 21.<br />

Anhand einer vorbereiteten Checkliste<br />

und hilfreichen Informationen<br />

werden die Vorschläge erfasst und<br />

im Anschluss in einem Dokument<br />

zusammengefasst. Dieses Dokument<br />

wird der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Vorschläge und Hinweise der


9<br />

Bürger fließen dann in die Beratungen<br />

für das neue Radewegekonzept<br />

ein, das voraussichtlich ab Herbst<br />

von der Stadt in Angriff genommen<br />

wird. Die Lokale Agenda 21 wird im<br />

Rahmen einer ihrer Schwerpunktthemen<br />

»Verkehrssicherheit« die<br />

Bearbeitung der Vorschläge nachverfolgen.<br />

Jeder Interessierte, der alleine oder<br />

mit Freunden oder Familie mitmachen<br />

möchte, kann sich melden<br />

unter radwege@la21-rhwd.de oder<br />

bei Henrike Groten, Tel. 05242 40 45<br />

14 (gerne auch auf den AB sprechen).<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen<br />

begrenzt. <strong>Das</strong> Mindestalter für<br />

eine aktive Teilnahme beträgt 10<br />

Jahre. <strong>Das</strong> Organisationsteam freut<br />

sich auf viele frühzeitige Anmeldungen,<br />

um besser planen zu können.<br />

Mehr unter: www.la21-rhwd.de/<br />

sternfahrt.<br />

Weitere Informationen zu dem Projekt<br />

und den Angeboten enthalten<br />

spezielle Broschüren, die in den<br />

städtischen Bibliotheken, im Historischen<br />

Rathaus sowie im Rathaus<br />

Rheda, bei der Flora Westfalica und<br />

der Volkshochschule Reckenberg-<br />

Ems ausliegen. Als Ansprechpartnerin<br />

steht Frau Sedello bereit. Sie<br />

nimmt Anmeldungen auch per<br />

Post, Fax oder E-Mail entgegen. Den<br />

Anmeldebogen finden Interessierte<br />

in der Broschüre oder im Internet<br />

unter http://www.rheda-wiedenbrueck.de/buerger_und_rathaus/<br />

Buergerthemen/Gesellschaft_Soziales/ehrenamt-an-einem-tag.<br />

php zum Download. Kontaktdaten:<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

II.2-50.1 – Soziales und Integration,<br />

Gotelinde Sedello, Ehrenamtsförderung,<br />

Rathausplatz 13, 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück, Fax: 05242 963 589,<br />

E-Mail: Gotelinde.Sedello@gt-net.<br />

de<br />

Frank Winkler (r.) und Mike Fiße (l.) vom Förderverein Freibad Rheda gratulieren den<br />

erfolgreichen Teilnehmern des ersten Kraul-Kurses.<br />

FÖRDERVEREIN FREIBAD RHEDA<br />

Aktiv für das Bad<br />

Dank dem 1. Vorsitzenden der<br />

Schwimmabteilung TSG Rheda<br />

Kai Albert konnte der Förderverein<br />

Freibad Rheda e. V. in der ersten<br />

Ferienwoche einen kostenlosen<br />

Kraulschwimm-Kursus anbieten.<br />

13 eifrige Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer stürzten sich<br />

gern Abend für Abend bei herrlichstem<br />

Wetter in die Fluten und<br />

ließen sich von Albert die Technik<br />

des Kraulschwimmens »von der<br />

Pike auf« erklären. Zum Ende der<br />

Woche konnten alle bereits eine<br />

längere Distanz bewältigen und<br />

freuten sich über eine Urkunde<br />

zum Kursabschluss. Aufgrund<br />

der großartigen Resonanz fand<br />

zum Ende der Ferien ein weiterer<br />

Kraul-Kurs statt. Wer es in diesem<br />

Jahr nicht geschafft hat, dabei<br />

zu sein, kann sich aber schon<br />

auf die nächste Badesaison 2016<br />

freuen. Albert versprach dem<br />

Förderverein, auch dann wieder<br />

aktiv zu werden. Mit den eingegangenen<br />

Spendengeldern der<br />

begeisterten Teilnehmer plant<br />

der Förderverein weitere Anschaffungen<br />

zur Verschönerung des<br />

Freibades.Seit einigen Wochen<br />

leuchten am Beckenrand acht<br />

verschiedenfarbige Liegestühle<br />

sowie eine bunte 2-er-Kombination.<br />

Sie laden die Gäste zum<br />

bequemen Sonnenbad ein. Frank<br />

Winkler, 1. Vorsitzender des Vereins,<br />

und sein Stellvertreter Mike<br />

Fiße freuen sich über die positive<br />

Aufnahme der neuen Attraktion<br />

bei den Schwimm- und Badegästen.<br />

Sie sind stolz, dass sie mit<br />

der Physiotherapeutin Agnieszka<br />

Schaaf auch bereits eine Sponsorin<br />

für einen Stuhl gefunden zu<br />

haben. Wer ihrem guten Beispiel<br />

folgen möchte, kann sich gern<br />

mit dem Förderverein Freibad<br />

Rheda e. V. in Verbindung setzen.<br />

Auf Wunsch ist die Anbringung<br />

eines Sponsorenschildchens<br />

möglich. Details können unter<br />

fv-freibad-rheda@t-online.de<br />

geklärt werden.<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Klaus Weiner und Markus Roggenkamp wünschen allen Besuchen unterhaltsame<br />

Stunden auf dem Altstdtfest<br />

DIE ALTSTADT ERINNERT AN SEINE GESCHICHTE<br />

Altstadtfest vom 11. bis 13. <strong>September</strong><br />

(verkaufsoffener Sonntag)<br />

Vorbohle Raumgestaltung<br />

Polsterung<br />

Markisen<br />

Gardinen<br />

Bodenbelag<br />

Wohnstoffe<br />

Plissee<br />

Insektenschutz<br />

Shutters Designbeläge<br />

Teppich<br />

Jalousie<br />

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Raumausstattung aus einer Hand<br />

Strombergerstr. 106, Rh-Wd/ Termine nach Vereinbarung tel. 58 60 45<br />

(Kem) Wenn eine Stadt das Feiern<br />

im Blut hat, dann Rheda. <strong>Das</strong> wird<br />

dem traditionsreichen Stadtteil<br />

von vielen Seiten bescheinigt.<br />

Nächster Höhepunkt ist das Altstadtfest.<br />

Die Bürgerinitiative<br />

Altstadt kümmert sich derzeit um<br />

die letzten Details des Events in<br />

»trockene Tücher« zu bekommen.<br />

<strong>Das</strong> Grobkonzept für das mittlerweile<br />

36. Altstadtfest steht schon<br />

längst. Da können die erfahrenen<br />

Ehrenamtlichen auf etliche Erfolgsstorys<br />

zurückgreifen – auf<br />

Publikumsmagnete, die immer<br />

ziehen.<br />

Zusammen mit neuen Attraktionen<br />

sorgen sie für ein attraktives<br />

Programm. Es lockt an allen drei<br />

Tagen mit viel Musik, Show und<br />

bester Partystimmung große<br />

und kleine Besucher in die Innenstadt.<br />

Hier präsentieren sich auch<br />

zahlreiche Vereine. Außerdem<br />

entsteht eine bunte Handwerkermeile<br />

mit traditionsreichen<br />

handwerklichen Vorführungen<br />

sowie eine Händler- und Schaustellermeile,<br />

die zum Bummeln<br />

und Spaßhaben einladen.<br />

Die Händler der Innenstadt laden<br />

dann am Sonntag zwischen 13 und<br />

18 Uhr zum ausgiebigen Stöbern<br />

und einem Shopping-Bummel ein.<br />

Die feierliche Eröffnung des Festes<br />

mit anschließendem Festumzug<br />

durch die festlich geschmückten<br />

Altstadtgassen ist am Samstag,<br />

dem 12. <strong>September</strong>, 14 Uhr, auf<br />

der Doktorplatzbühne.<br />

Grußwort des Altstadtbürgermeisters<br />

Liebe Festbesucherinnen und liebe<br />

Festbesucher!<br />

Ich heiße Sie herzlich willkommen<br />

zu unserem Altstadtfest <strong>2015</strong> – zu<br />

dem beliebten Fest von Bürgern<br />

für Bürger. Die Idee, die verbliebenen<br />

historischen Altstadtgassen<br />

einmal im Jahr mit festlichem Leben<br />

zu erfüllen, ist eine Erfolgsgeschichte.<br />

Da sich viele freiwillige<br />

Helfer, Sponsoren, Vereine und<br />

Verbände, ebenso wie die Gastronomen<br />

am Doktorplatz in die<br />

Organisation und Durchführung<br />

des Festes mit einbringen, entsteht<br />

ein bunter musikalischer,<br />

kultureller und kulinarischer Mix,<br />

der zum Bummeln, Verweilen, Feiern<br />

und Mitmachen einlädt.<br />

Die Altstadt verwandelt sich<br />

an den drei Tagen in eine große<br />

Festmeile und es wird gezeigt,<br />

dass unsere Altstadt der Ort ist,<br />

wo man mit Freunden gut feiern<br />

kann.<br />

Die Fans der Blasmusik kommen<br />

dabei ebenso auf ihre Kosten, wie<br />

die Rock-, Pop- und Oldie-Fans. Es<br />

können klassisch Bratwürste und<br />

ebenso gern Bier oder Wein genossen<br />

werden.


11<br />

Zu Eröffnung haben Ernst Albien, Bürgermeister Theo Mettenborg und Klaus Weiner<br />

immer einen Gag bereit.<br />

Die spaßige Unterhaltung für Kinder<br />

ist selbstverständlich im Angebot,<br />

ebenso wie die Vorstellung<br />

von alten Handwerken, sozialen<br />

und karitativen Aktionen.<br />

<strong>Das</strong> Rhedaer Altstadtfest ist ein<br />

Treffpunkt nicht nur für die Rheda-Wiedenbrücker<br />

und Gäste aus<br />

den umliegenden Städten. Viele<br />

ehemalige Bürger der Doppelstadt<br />

verabreden sich alljährlich<br />

zum Altstadtfest und finden somit<br />

ihren Weg zurück in die Emsstadt.<br />

Damit wird das Altstadtfest<br />

zu einem Ort des Wiedersehens,<br />

womit entspannte Treffen und interessante<br />

Gespräche garantiert<br />

sind.<br />

Ich danke allen Sponsoren, Förderern<br />

und den vielen freiwilligen<br />

Helfern, die das Rhedaer<br />

Altstadtfest auch heuer wieder<br />

zu einem Erlebnis werden lassen,<br />

sehr herzlich für ihr großes Engagement,<br />

ihre Kreativität und ihren<br />

Ideenreichtum.<br />

Allen Akteuren, sowie allen Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

wünsche ich, dass das Wetter<br />

mitspielt und sie unbeschwerte<br />

und abwechslungsreiche Stunden<br />

beim Rhedaer Altstadtfest<br />

verbringen können.<br />

Ihr Klaus-Dieter Weiner<br />

Vorsitzender der Bürgerinitiative<br />

Altstadt<br />

Musik ist Trumpf<br />

Dafür stehen auf dem Altstadtfest<br />

die Gruppen:<br />

Acoustic Friends<br />

Im Sommer 2005 trafen sich die<br />

5 Musiker der Band auf einer<br />

Grillparty und spielten aus Jux<br />

und nur auf akustischen, unverstärkten<br />

Instrumenten bekannte<br />

Songs aus der vergangenen Popund<br />

Rockgeschichte. Weil dies den<br />

Gästen und den Jungs selbst viel<br />

Magna 5<br />

Spaß bereitete, beschlossen sie,<br />

die Band Acoustic Friends zu gründen.<br />

So kommen nur akustische<br />

Instrumente wie Klavier, Gitarre,<br />

Mundharmonika, Akkordeon, Cajon<br />

und Schlagzeug zum Einsatz.<br />

Mit unvergessenen Hits von den<br />

Rolling Stones, U2, R.E.M. oder<br />

Simply Red, über deutsche »Wertarbeit«<br />

von den Ärzten, Udo Lindenberg,<br />

Jan Delay bis hin zu neuzeitlicher<br />

Rockmusik von Sunrise<br />

Avenue und Mando Diao möchten<br />

die Acoustic Friends musikalische<br />

Vielfalt aus vier Jahrzehnten »unplugged«<br />

präsentieren. Bei vielen<br />

Auftritten nehmen die Musiker<br />

noch einen Saxofonisten dazu.<br />

Die Acoustic Friends sind: Reinhard<br />

»Richy« Schröder (Percussion,<br />

Cajon, Gesang), Tilo Heller<br />

(Gitarre, Gesang), Jürgen Pietsch<br />

(Klavier, Akkordeon, Mundharmonika,<br />

Gesang), Ralf Umard<br />

(Gitarre, Bass, Gesang), Uli Stenzel<br />

(Gesang, Gitarre) und Martin Rode<br />

(Saxofon).<br />

Magna 5<br />

Die 5-köpfige Band aus dem<br />

Großraum Bielefeld / Gütersloh<br />

präsentiert seit Jahren erfolgreich<br />

deutschen Pop und Rock<br />

mit eigenen Texten und Songs.<br />

In der Besetzung Michael Busse<br />

(Leadgesang), Markus Kerstingjohänner<br />

(Bass), Reinhard Nickel<br />

(Keyboards / Backgr.-Vocals), Ralf<br />

Remmert (Drums) und Josef Wöstmann<br />

(Gitarre / Backgr.-Vocals)<br />

verbinden sie gradlinigen Rock<br />

mit gefühlvollen Balladen, überzeugende<br />

Soli mit einem kraftvollen,<br />

vielstimmigen Gesamtsound<br />

sowie moderne Texte mit vielen<br />

anspruchsvollen instrumentalen<br />

Elementen. Im Vordergrund stehen<br />

dabei immer der Spaß und die<br />

Lust, das Programm live auf der<br />

Bühne zu präsentieren.


12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Entdecken Sie<br />

die neuen<br />

Kollektionen<br />

Music and Fun<br />

Die Partyband ist auch in diesem<br />

Jahr wieder beliebter Anlaufpunkt<br />

beim Altstadtfest. Mit ihrem weit<br />

gefächerten Programm schaffen<br />

es Heike Winderlich, Klaus Wulfheide<br />

und Sven Borjan<br />

immer wieder, die Stimmung zum<br />

Kochen zu bringen. <strong>Das</strong> Kopfsteinpflaster<br />

der Altstadt wird<br />

zum Tanzboden, wenn Music and<br />

Fun loslegen.<br />

ALTSTADTFEST - 13. SEPTEMBER<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />

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uns auch auf<br />

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SAMSTAGS<br />

BIS 16 UHR GEÖFFNET<br />

Andy Lee & his<br />

Rockin’ Country Men<br />

»Es muss schon rocken, dann<br />

bin ich voll dabei!« singt Andy<br />

Lee inbrünstig in seinem Mottosong<br />

und drischt im nächsten<br />

Moment hemmungslos auf die<br />

geschundenen Tasten seines<br />

flammenden Pianos ein. Dabei<br />

stehen ihm seine Bandkollegen<br />

in Sachen Leidenschaft in nichts<br />

nach. Die Jungs lieben die Musik<br />

der 50er Jahre, und das hört man.<br />

Ob Elvis, Jerry Lee, Chuck Berry,<br />

Johnny Cash oder Fats Domino...<br />

Hauptsache Rock’n’Roll. Wer in<br />

Nostalgie schwelgen möchte oder<br />

einfach eine tolle Musikparty erleben<br />

möchte, der ist bei Andy Lee<br />

& his Rockin’ Country Men goldrichtig.<br />

<strong>Das</strong> Rock’n’Roll-Feuerwerk<br />

entfachen außerdem: Dick van Eaton<br />

(Schlagzeug, Chor) und Marc<br />

Hothan (Leadgitarre, Bluesharp<br />

und Gesang). Eine willkommene<br />

Abwechslung in der Show sind<br />

zudem die Gesangsparts von<br />

Kontrabassisten Slappin’ Pit,<br />

dem Rock’n’Roll-Urgestein aus<br />

Rheda. Mit unbändiger Spielfreude<br />

treffen die Musiker stets den<br />

Nerv ihrer Zuhörer und entfachen<br />

geradezu ein wahres Rock’n’Roll-<br />

Feuerwerk: »Great balls of fire. Let<br />

the good times roll!«<br />

Join Us<br />

Bei Rock-Klassikern aus den 70erbis<br />

90er-Jahren sowie aktuellen<br />

Rock-Hits ist die 1999 gegründete<br />

Wadersloher Band »Join Us« zuhause.<br />

Ihre sechs Musiker spielen Stücke<br />

von Melissa Etheridge bis Pink,<br />

von Bon Jovi bis U2, von den Simple<br />

Slappin’ Pit mit den Rockin’Country Men<br />

Minds bis Metallica oder von Billy<br />

Idol bis Toten Hosen und Ärzte.<br />

Dafür stehen Ralf Nömer (Gesang),<br />

Christa Weck (Gesang und Gitarre),<br />

Dieter Westkemper (Gitarre), Olaf<br />

Neumann (Keyboard), Guido Grote<br />

(Bass) und Manuel Vogt (Schlagzeug)<br />

auf den Brettern.<br />

Erfahrungen konnten die Wadersloher<br />

unter anderem auf<br />

Stadtfesten, Kneipenfestivals<br />

und großen Motorradtreffen sammeln.<br />

Außerdem glänzte » Join<br />

Us« schon als Vorband von Karat.<br />

Rums Bums<br />

Die 2009 gegründete Partyband<br />

»Rums Bums« aus Rheda Wiedenbrück<br />

zählt mittlerweile 17 Mitglieder<br />

im Alter von 11 – 55 Jahren.<br />

Neben vielen Standards gehören<br />

Partymusik und aktuelle Hits zu<br />

ihrem Repertoire. Sie treten überall<br />

dort auf, wo mit guter Laune<br />

gefeiert werden soll.<br />

<strong>Das</strong> Fürstliche Trompetercorps<br />

Märsche, Volksmusik, Stimmung<br />

und Pop sind sein Metier. Seine<br />

Musikerinnen und Musiker verführen<br />

das Publikum mit musikalischem<br />

Esprit, gelebtem Rhythmus,<br />

Spielwitz und Charme in die<br />

Welt der fröhlichen Muse.<br />

»Oel’n Kapel«<br />

Seit 19 Jahren ist die niederländische<br />

Band auf dem Altstadtfest<br />

dabei. Wo sie auftritt ist ausgelassene<br />

gute Laune angesagt.<br />

»Spielmannszug Rheda 1926«<br />

Wo die Musiker des Spielmannszuges<br />

auftreten, breitet sich<br />

schnell eine heitere und gesellige<br />

Stimmung aus. Seine 35 aktiven<br />

Mitglieder der nahezu 90 Jahre<br />

alten Formation freuen sich schon<br />

die Gäste auf dem Altstadtfest zu<br />

unterhalten.<br />

WohnzimmerSoul<br />

Die Band interpretiert einzigartig<br />

Hits aus Soul, Pop und Rock mit<br />

der genau richtigen Portion Entertainment.<br />

Ob zu zweit, zu dritt<br />

oder zu viert – WohnzimmerSoul<br />

lässt Klassiker und aktuelle Hits in<br />

neuem Gewand und mit hohem<br />

Mitmach- und Gänsehautpotential<br />

erklingen. Die Bandmitglieder<br />

sind allesamt erfahrene Musiker.<br />

Sie waren es satt, immer wieder<br />

alte Kneipenhits bis aufs letzte<br />

zu kopieren. So erwuchs etwas<br />

ganz Neues. <strong>Das</strong> machen möglich:<br />

Marc Tecklenborg (git / vox),<br />

René »Heinz« Amtenbrink (drums<br />

/ percussion / vox), Bernd Dombrowski<br />

(bass / vox) und Michael<br />

van Merwyk (git / vox).<br />

<strong>Das</strong> Programm<br />

Freitag, 11. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>, Doktorplatz,<br />

Altstadtbühne<br />

18:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit musikalischer<br />

Begleitung<br />

19:30 Uhr »WohnzimmerSoul«<br />

– »powered by« den<br />

Doktorplatzwirten<br />

Samstag, 12. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

Doktorplatz – Altstadtbühne<br />

13:45 Uhr Musikalische Einstim-


13<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Beim Altstadtfest 2014 gehörte Hubert Leiwes mit der historischen Röstpfanne zu den<br />

Attraktionen.<br />

mung durch das Fürstliche<br />

Trompetercorps<br />

Rheda<br />

14:00 Uhr Begrüßung der Gäste<br />

durch den 1. Vorsitzenden<br />

der Bürgerinitiative<br />

Altstadt Rheda e.V.,<br />

Klaus-Dieter Weiner,<br />

und Eröffnung des<br />

Altstadtfestes durch<br />

Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg. Auch die<br />

Wenneberschule macht<br />

mit. Anschließend erfolgt<br />

der traditionelle<br />

Festumzug durch die<br />

Gassen der Altstadt.<br />

14:45 Uhr Fürstliches Trompetercorps<br />

Rheda unter der<br />

Leitung von Manfred<br />

Sommerfeld<br />

16:30 Uhr Die »Oel’n Kapel« aus<br />

Oldenzaal<br />

19:30 Uhr »Acoustic Friends«<br />

Großer Wall – Bühne<br />

15:00 Uhr Die »Oel’n Kapel« aus<br />

Oldenzaal<br />

19:45 Uhr »Slappin’ Pit meets …«<br />

Kleine Straße – Bühne<br />

15:00 Uhr Die »Oel’n Kapel« aus<br />

Oldenzaal<br />

20:15 Uhr »Music and Fun«<br />

Kleine Straße –<br />

Am Hermanns-Eck<br />

16:00 Uhr »Rums Bums«<br />

20:00 Uhr »Join Us«<br />

Sonntag 13. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> –<br />

verkaufsoffen von 13 – 18 Uhr<br />

Doktorplatz – Altstadtbühne<br />

12:00 Uhr Traditionelles Erbsensuppenessen<br />

am Doktorplatz<br />

15:00 Uhr »Magna 5«<br />

16:00 Uhr Die »Oel’n Kapel« aus<br />

Oldenzaal<br />

Großer Wall<br />

14:00 Uhr CVR Blaue Funken-Tanzgruppen<br />

14:30 Uhr »Rums Bums«<br />

Kleine Straße –<br />

Am Hermanns-Eck<br />

13:00 Uhr Die »Oel’n Kapel« aus<br />

Oldenzaal<br />

16:00 Uhr »Rums Bums«<br />

Kleine Straße – Bühne<br />

12:30 Uhr »Spielmannszug Rheda<br />

1926«<br />

15:00 Uhr Volkstanzkreis unter<br />

der Leitung von Ludger<br />

Seeck<br />

Alles für das leibliche Wohl<br />

Doktorplatz<br />

Der »Alte Dorfkrug« mit Michael<br />

und seinem Team<br />

Großer Wall<br />

<strong>Das</strong> »Altstadtcafé« mit den »Fidelen<br />

Altstadtweibern« und Beate<br />

Die »Fachwerktheke« mit Roger<br />

und seinem Team<br />

»Zur fröhlichen Reblaus« mit Gerda<br />

und Bernhard<br />

»Zum Fröhlichen Weinfass« mit<br />

dem Winzerehepaar Schneider<br />

aus dem Guldental<br />

Kleine Straße<br />

Handwerkergasse mit dem Lei-


15<br />

Bienchen’s Haus:<br />

Sanierung mit Herzblut<br />

(Kem) Brigitte und Uwe Linnhoff<br />

hatten an der Nadelstraße Nr. 6<br />

ein Fachwerk-Haus gefunden, dass<br />

sie von der Lage und dem Preis als<br />

reizvoll fanden. Natürlich war ihnen<br />

von vornherein klar, dass so<br />

ein Projekt teurer kommen wird<br />

als ein Neubau. Wer sich ein wenig<br />

in dem Metier der Sanierung von<br />

Altstadthäusern auskennt, weiß,<br />

dass ein entsprechendes Bauvorneweber-Museum<br />

und -Café der<br />

Familie Blomberg<br />

»Zur Lustigen Altstadtschänke«<br />

mit dem »Christina-Team«<br />

Der Dorfplatz in der Kleinen Straße<br />

»Die Weinlaube« mit den lustigen<br />

Korkenziehern und Markus<br />

»Zur Handwerkerschänke« mit<br />

Ralf und seinem Team<br />

Altes Brauchtum<br />

und Handwerk<br />

Zum Altstadtfest verwandelt sich<br />

die Kleine Straße in die Handwerkergasse.<br />

Frauen am Spinnrad,<br />

Seiler, Korbflechter und andere<br />

Handwerker lassen sich bei ihren<br />

Arbeiten gerne über die Schulter<br />

schauen.<br />

Informationen über<br />

die Heimatstadt<br />

Die Heimatvereine Rheda und<br />

Wiedenbrück informieren an ihren<br />

Ständen gemeinsam über die<br />

Geschichte der Doppelstadt und<br />

die Rheda-Wiedenbrücker Museen<br />

Riesengroßer<br />

Kinder-Flohmarkt<br />

Der Kinderflohmarkt lädt am<br />

Samstag und Sonntag in der Widumstraße<br />

und Berliner Straße<br />

(von Klecks in Richtung Wenneberschule)<br />

ein. Er ist von 8 bis 18<br />

Uhr geöffnet. Es dürfen nur Kinder<br />

bis zu einem Alter von 14 Jahren<br />

mitmachen. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Die Teilnehmer werden<br />

gebeten nicht die Geschäfte zuzustellen,<br />

die Gehwege frei zu halten<br />

und ihre Plätze sauber zu hinterlassen.<br />

Professionelle Marktbeschicker<br />

haben Teilnahmeverbot.<br />

Süße Spenden für das Altstadtfestcafé<br />

Dazu ruft der 1. Vorsitzende der<br />

Bürgerinitiative mit seinem Team<br />

auf. »Wir möchten eure Hilfe suchen,<br />

eure Torten nehmen wir<br />

auch, ganz nach altem Brauch. Wir<br />

freuen uns über jeden gebackenen<br />

Kuchen!« Rückmeldung unter Tel.<br />

05242-43698, jeden Dienstag zwischen<br />

16.00 und 19.00 Uhr.<br />

Lesen in entspannter Atmosphäre<br />

Die Stadtbibliothek Rheda, Rathausplatz<br />

8 – 10, lädt am Samstagvormittag<br />

(9 – 13 Uhr) und<br />

Sonntagnachmittag (13 – 18 Uhr)<br />

ein: »Genießen Sie ein paar schöne<br />

Momente in der Bibliothek Rheda<br />

und finden Sie das passende<br />

Schnäppchen auf deren Flohmarkt.<br />

Wir beraten Sie gerne.«<br />

Weitere Infos: www.bibliothekrheda-wiedenbrueck.de<br />

Die Altstadt erblüht weiter<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Altstadtfest erinnert<br />

auf eine charmante Weise daran,<br />

dass recht verstandener Bürgersinn<br />

etwas bewegen kann. Die<br />

1979 gegründete Bürgerinitiative<br />

machte im Gründungsjahr die Öffentlichkeit<br />

mit einem Sommerfest<br />

auf ihr Ziel aufmerksam, die<br />

in Rheda begonnene Flächensanierung<br />

in der Altstadt zu beenden<br />

und stattdessen die Renovierung<br />

der einzelnen Häuser voranzutreiben.<br />

Die Geburtsstunde des<br />

Altstadtfestes hatte geschlagen.<br />

Der Einsatz der Bürger für ihre<br />

Altstadt hat bis heute Bestand.<br />

Ihr Engagement hat die Altstadt<br />

erblühen und zu einem beliebten<br />

Wohnquartier werden lassen.<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Brigitte und Uwe Linnhoff, freuen sich auf den Einzug in ihr Traumhaus.<br />

haben nicht unter der Kostenperspektive<br />

bewertet werden darf.<br />

Die Sanierung eines in die Jahre<br />

gekommenen Fachwerkhauses ist<br />

immer eine Herzenssache. Linnhoffs<br />

sahen die Sanierung des<br />

Hauses darüber hinaus auch als<br />

Chance, den Traum zu verwirklichen,<br />

ihren Lebensmittelpunkt<br />

aus einem Haus an der Peripherie<br />

der Innenstadt an einen bodenständigen<br />

Ort im Herzen der<br />

Altstadt von Rheda verlegen zu<br />

können. Sie freuen sich darauf.<br />

<strong>Das</strong> ausgewählte Objekt stand<br />

nach »Bienchens Tod« schon ein<br />

paar Jahre leer. Von außen her<br />

und auch von innen wirkte es auf<br />

dem ersten Blick recht passabel.<br />

Allerdings ließ sie ein etwas modriger<br />

Geruch vermuten, dass das<br />

unter Denkmalschutz stehende<br />

Gebäude beim genaueren Hinsehen<br />

doch mehr Probleme bereiten<br />

könnte als von vornherein zu vermuten<br />

war.<br />

Die ihnen von manchen Bekannten<br />

gestellte Frage »Abriss oder<br />

Sanieren?« stellte sich ihnen selber<br />

nicht. Unabhängig davon,<br />

dass für sie natürlich aufgrund<br />

des Denkmalschutzes ein Abriss<br />

des Gebäudes mit anschließender<br />

Weiterverwendung des<br />

noch brauchbaren Gebälks ausgeschlossen<br />

war, ging es ihnen<br />

ja geradezu darum, den Charme<br />

des Hauses zu erhalten, der bei<br />

einem Abriss und anschließender<br />

Rekonstruktion verloren gegangen<br />

wäre.<br />

Trotz teilweise modriger Balken,<br />

undichter Fenster, Holzfußboden<br />

und niedriger Raumhöhe gelang<br />

es den von ihnen seit Herbst 2014<br />

beauftragten Bauunternehmen,<br />

den Gedanken von modernem<br />

Wohnen in einem alten Fachwerkhaus<br />

sichtbar werden zu lassen.<br />

Sie ließen die Gefache ausräumen<br />

und durch ein neues Mauerwerk,<br />

zum Teil aus ursprünglichen Steinen,<br />

ersetzen. <strong>Das</strong> Ständerwerk<br />

selber befand sich mehr oder weniger<br />

im gesamten Erdgeschoss,<br />

insbesondere in der Nähe zum<br />

Boden und Fundament in einem<br />

sehr schlimmen Zustand. Rundherum<br />

mussten die unteren faulen<br />

Balkenpartien entfernt und gegen<br />

neues Gebälk ausgetauscht<br />

werden. Während dieser Bauphase<br />

schwebte das Ständergerippe<br />

quasi in der Luft. Um es vor einem<br />

Ineinanderstürzen zu bewahren,<br />

sicherten die Zimmerleute es<br />

durch außen und innen liegende<br />

Stützen. Die erforderliche Raumhöhe<br />

in allen Geschossen wurde<br />

durch eine Tieferlegung des Fußbodens<br />

um eine Treppenstufen-<br />

Höhe im Erdgeschoss erreicht.


17<br />

<strong>Das</strong> frei gelegte Ständerwerk ließ<br />

erkennen, dass die rechte Hälfte<br />

älter ist als der Rest des Hauses.<br />

Offensichtlich handelte es<br />

sich bei dem Fachwerkgebäude<br />

ursprünglich um ein Einraumwohnhaus<br />

mit einem Eingang zur<br />

Nadelstraße. Als das Haus durch<br />

den Anbau der der bis heute linken<br />

Hälfte erweitert wurde, erhielt<br />

es den Hauseingang in der Mitte.<br />

Linnhoffs wollen ihn zwar erhalten<br />

– aus Sicherheitsgründen aber<br />

in Zukunft den hinteren Eingang<br />

benutzen, weil es im Zeitalter der<br />

Motorisierung einfach sicherer<br />

ist, wenn man nach Verlassen<br />

des Hauses nicht unmittelbar die<br />

Straße betritt. Im hinteren Bereich<br />

ließen Linnhoffs den nicht denkmalgeschützten<br />

Anbau durch<br />

einen sehr gemütlichen Neubau<br />

ersetzen.<br />

Es stimmt zwar, dass die Häuser<br />

im Ortskern aufgrund der früher<br />

üblichen engeren Bebauung oft<br />

keinen allzu großen Hof und Garten<br />

besitzen. <strong>Das</strong> ist auch bei dem<br />

Haus Nadelstraße 6 der Fall. Beim<br />

Gang durch das von Linnhoffs<br />

gestaltete Domizil lässt sich aber<br />

unschwer erkennen, dass für eine<br />

Wohlfühlatmosphäre nicht primär<br />

die Größe des Areals entscheidend<br />

ist, sondern seine Lage und seine<br />

Gestaltung. Beides strahlt an der<br />

Nadelstraße 6 seinen besonderen<br />

Reiz aus.<br />

Nun folgen primär noch die Innenarbeiten.<br />

Nachdem bei den Arbeiten<br />

am Ständer- und Mauerwerk<br />

sowie Dach sich vor allem die<br />

speziellen Handwerker einbringen<br />

mussten, wollen die Linnhoffs bei<br />

Innenarbeiten selber kräftig anpacken.<br />

Wenn alles gut geht, wollen<br />

sie in den Osterferien 2016 in ihr<br />

neues Traumhaus einziehen.<br />

Pott Hartwig<br />

Am 26. Januar fand im Rathaus<br />

die Sichtung der Ergebnisse aus<br />

der Mehrfachbeauftragung über<br />

ein städtebauliches Konzept für<br />

das Pott-Hartwig-Areal statt.<br />

Daran nahmen die Vertretung<br />

der Fraktionen und des Gestaltungsbeirats<br />

zur fachlichen und<br />

inhaltlichen Unterstützung teil.<br />

Die Abstimmung der anwesenden<br />

politischen Vertreter zeigte, dass<br />

zwei der insgesamt elf Entwürfe<br />

präferiert werden. Bei diesem<br />

Termin wurden die einzelnen Entwürfe<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Anschließend haben sich die<br />

Teilnehmer ein Meinungsbild erstellt.<br />

Dann wurde eine Projektdokumentation<br />

verfasst, in der alle<br />

Entwürfe/Projektbeschreibungen,<br />

der Verfahrensablauf und die Ergebnisse<br />

des Sichtungstermins<br />

festgehalten wurden. Diese Dokumentation<br />

ging allen Bauausschuss-Mitgliedern<br />

im Zuge der<br />

Ausschusssitzung im Juni zu.<br />

Jetzt liegt es an der Politik sich<br />

zu beraten, was und welche Entwicklung<br />

und Nutzung an dieser<br />

Stelle umgesetzt werden soll; ob<br />

Wohnbebauung oder ein Mix aus<br />

Wohnen und Gewerbe – so die<br />

städtische Pressesprecherin Maximiliane<br />

Plöger.<br />

Fachwerkrohbau am<br />

»Scharfen Eck«<br />

Dieses an einer sehr markanten<br />

Stelle des Großen Walls liegende<br />

Gebäude befindet sich im Besitz<br />

eines neuen Eigentümers. Die<br />

Stadt führt mit ihm zurzeit Gespräche<br />

bzgl. erforderlicher Baumaßnahmen.<br />

Fachwerksklelett gegenüber<br />

dem Pott-Hartwig-<br />

Parkplatz<br />

Seit mehreren Jahren gehen die<br />

hier im hinteren Bereich des denkmalgeschützten<br />

Hauses begonnene<br />

Entkernung und die Sanierung<br />

nicht mehr weiter. Wir erfuhren<br />

dazu von der Pressestelle: »Die<br />

Untere Denkmalbehörde hat den<br />

Eigentümer zuletzt angehalten,<br />

Baumaßnahmen durchzuführen.<br />

Zwischenzeitlich ist aber die<br />

Baugenehmigung erloschen. Die<br />

Denkmalbehörde hat das Objekt<br />

aber im Blick und wird weiterhin<br />

Kontakt mit dem Eigentümer halten,<br />

um die ins Stocken geratene<br />

Sanierung voranzutreiben.«<br />

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DIE NOT DER FLÜCHTLINGE SCHREIBT EIGENE REGELN<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück stellt Not unter kunft für bis zu<br />

200 Flüchtlinge zur Verfügung<br />

Regierungspräsidentin Marianne<br />

Thomann-Stahl hat Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg Dienstagnachmittag,<br />

4. August <strong>2015</strong>, telefonisch<br />

informiert, dass die Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück im Wege der<br />

Amtshilfe verpflichtet wird, kurzfristig<br />

eine Notunterkunft für 150<br />

bis 200 Flüchtlinge herzustellen.<br />

Notunterkünfte werden nur eingerichtet,<br />

wenn keine anderen<br />

Unterkünfte zur Verfügung stehen<br />

und um eine Obdachlosigkeit<br />

der asylsuchenden Menschen zu<br />

vermeiden. Die Bezirksregierung<br />

erhielt vom Land die Aufforderung<br />

zur Einrichtung der Notunterkünfte.<br />

Die starke Zunahme der<br />

Anzahl der Flüchtlinge machte<br />

diesen Schritt erforderlich. Nach<br />

dem Königsteiner Schlüssel muss<br />

Nordrhein-Westfalen mindestens<br />

21 Prozent der hilfesuchenden<br />

Menschen, die in Deutschland<br />

ankommen, aufnehmen.<br />

Die Bezirksregierung Detmold<br />

hat in den Gesprächen mit der<br />

Stadtverwaltung aufgezeigt,<br />

dass mehrere mittlere kreisangehörige<br />

Städte, u. a. Lemgo, Bünde<br />

und Bad Oeynhausen, verpflichtet<br />

wurden, die Unterbringung von<br />

150 bis 200 Flüchtlingen zu organisieren<br />

und zu verantworten. Die<br />

drei genannten Städte meldeten<br />

den Vollzug bis Freitag, 7. August.<br />

Nach dem Anruf aus Detmold<br />

hatte Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

kurzfristig am darauf<br />

folgenden Mittwochmorgen einen<br />

Krisenstab einberufen. Daran<br />

nahmen die verschiedenen<br />

Fachabteilungen des Hauses,<br />

die Kreispolizeibehörde, Vertreter<br />

des Kreises Gütersloh, der<br />

Feuerwehr und des DRK teil. Bei<br />

einem Ortstermin am 8. August<br />

erklärte der Bürgermeister: »Wir<br />

sind sehr dankbar, dass das DRK<br />

in Rheda-Wiedenbrück einspringt<br />

und Unterkünfte herrichtet und<br />

betreibt.« Für die Polizeiwache in<br />

Jürgen Strathaus, Rotkreuzbeauftragter, gehört zu dem Organisationsteam.<br />

Rheda-Wiedenbrück unterstrich<br />

der Stellvertretende Leiter Klaus<br />

Neumann auf dem Ortstermin die<br />

Wertschätzung der professionellen<br />

Arbeit des DRK. »Sein Einsatz<br />

beruhigt die Situation. Wir haben<br />

aus Gütersloh sehr positive Rückmeldungen.«<br />

Die zuständigen Fachbereiche der<br />

Stadtverwaltung koordinierten<br />

gemeinsam mit der Feuerwehr,<br />

der Polizei, dem Kreis Gütersloh<br />

und dem DRK die Herrichtung der<br />

Turnhalle. Um sie nutzen zu können,<br />

mussten unter anderem bauliche<br />

und brandschutztechnische<br />

Voraussetzungen erfüllt werden.<br />

Dazu gehören neben der Überprüfung<br />

von Fluchtwegen zum<br />

Beispiel auch die Ausräumung<br />

der Turnhalle, die Verlegung von<br />

Bodenbelag und die Aufstellung<br />

von Feldbetten, die Herrichtung<br />

eines Essraumes und die Erweiterung<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

sanitären Vorrichtungen.<br />

Die Kosten für den Betrieb der<br />

Notunterkunft übernimmt das<br />

Land – bis auf die anfallenden<br />

eigenen städtischen Personalkosten.<br />

Die für Rheda-Wiedenbrück bestimmten<br />

Flüchtlinge trafen am<br />

Dienstagabend, dem 11. August, in<br />

Rheda-Wiedenbrück ein. Der DRK-<br />

Kreisverband, der bereits zwei<br />

Notunterkünfte in der Kreisstadt<br />

führt, erklärte, dass er zu diesem<br />

Zeitpunkt den Betrieb der Notunterkunft<br />

sicherstellen kann.<br />

Die Flüchtlinge wurden in der<br />

Turnhalle der Osterrath-Realschule<br />

untergebracht. Es waren allesamt<br />

Menschen, die sehr Schlimmes<br />

erlebt hatten und meist nur<br />

noch das besaßen, was sie am<br />

Leib trugen.<br />

Die Sporthalle war schon in den<br />

1990er Jahren Domizil für die<br />

Unterbringung von Flüchtlingen<br />

und Aussiedlern. <strong>Das</strong> Gebäude ist<br />

als Notunterkunft für Krisenfälle<br />

ausgewiesen.<br />

Während der Unterbringung der<br />

Flüchtlinge ist die Sporthalle für<br />

den Schul- und Vereinssport gesperrt.<br />

Bei einem Ortstermin erklärte<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg:<br />

»Wir hätten gerne andere<br />

Raumlösungen gefunden; wir<br />

hatten auch das Reethus in unsere<br />

Überlegungen einbezogen. In der<br />

Kürze der Zeit war aber eine Ertüchtigung<br />

der anderen Gebäude<br />

als Notunterkunft nicht möglich.<br />

Ich freue mich, dass alle Betroffenen<br />

für die gefundene Lösung<br />

Verständnis haben.« Der Fachbereichsleiter<br />

für Öffentliche Sicherheit,<br />

Ordnung und Umwelt,<br />

Heinz-Dieter Bremehr, ergänzte,<br />

dass die betroffenen Schulleiter<br />

die gefundene Regelung positiv<br />

mittragen. Sie wollen die ver-


19<br />

bliebenen Hallen-Kapazitäten<br />

nach einem gerechten Maßstab<br />

aufteilen. Die ebenso betroffenen<br />

Vereine müssen ggf. Meisterschaftsspiele<br />

absagen, wenn<br />

keine Ausweichmöglichkeiten<br />

gefunden werden. Ebenfalls die<br />

Anwohner und Eltern wurden über<br />

die Situation informiert. Eine Bürgerhotline<br />

gibt allen Anwohnern<br />

und Interessierten die Möglichkeit<br />

alle Fragen rund um die Unterbringung<br />

der Flüchtlinge in der<br />

Notunterkunft von kompetenter<br />

Stelle beantworten zu lassen. Die<br />

Hotline ist erreichbar unter der<br />

Rufnummer 05242-963242, Mo-<br />

Do 8-17 und freitags 8-12 Uhr.<br />

Der Kreisverband des Roten Kreuzes<br />

betreibt bereits seit gut vier<br />

Wochen in den Gütersloher Sporthallen<br />

in den Stadtteilen Friedrichsdorf<br />

und Spexard Notunterkünfte<br />

für jeweils 200 Flüchtlinge<br />

aus gut 15 verschiedenen Ländern,<br />

darunter aus Syrien, dem Irak, aus<br />

Pakistan und Somalia, die hier vorübergehend<br />

untergebracht und<br />

betreut werden.<br />

Der Betrieb in den beiden Unterbringungseinrichtungen<br />

läuft ruhig<br />

und nahezu reibungslos.<br />

Entgegen den Plänen verbleiben<br />

die Flüchtlinge länger als 48 Stunden<br />

in den Notunterkünften. Günter<br />

Göpfert, DRK-Kreisvorstand,<br />

und Jürgen Strathaus, Rotkreuzbeauftragter,<br />

berichteten vor dem<br />

Hintergrund der in Gütersloh gemachten<br />

Erfahrungen, dass die<br />

Flüchtlinge nach 14 Tagen wechseln.<br />

Aus welchen Lagern usw.<br />

die Flüchtlinge kommen, war zum<br />

Zeitpunkt des Ortstermins nicht<br />

bekannt, auch nicht, in welche<br />

zentralen Aufnahmelager die<br />

Flüchtlinge nach dem Verlassen<br />

der Notunterkunft wechseln. Die<br />

Verteilung der Asylsuchenden auf<br />

die Kommunen erfolgt durch die<br />

Aufnahmelager.<br />

Die Notunterkunft in Rheda-<br />

Wiedenbrück bleibt zunächst bis<br />

zum 30. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> geöffnet.<br />

Durchaus denkbar ist aber auch<br />

eine Nutzungs-Verlängerung der<br />

Dreifach-Sporthalle als Notunterkunft<br />

bis zum 31. Dezember <strong>2015</strong>.<br />

<strong>Das</strong> DRK ist in der Notunterkunft<br />

einerseits mit ehrenamtlichen<br />

Einsatzkräften vertreten und<br />

stellte für die Sicherstellung einer<br />

längerfristigen Rund-um-die-Uhr-<br />

Betreuung der Flüchtlinge zudem<br />

48 hauptamtliche Kräfte ein.<br />

Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sorgen insbesondere<br />

für den Tagesbetrieb.<br />

Pro Schicht sind 8 hauptamtliche<br />

DRK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter<br />

nebst 2 Caterern in der<br />

Notunterkunft tätig. Die ehrenamtlichen<br />

DRK-Einsatzkräfte<br />

wurden z. B. bei der Einrichtung<br />

der Notunterkunft sowie bei der<br />

Erstaufnahme der Flüchtlinge eingesetzt,<br />

und immer dann, wenn<br />

schnell eine größere Anzahl Einsatzkräfte<br />

zur Verfügung stehen<br />

muss. Neben einem Angehörigen<br />

der Feuerwehr trägt auch jeweils<br />

eine ehrenamtliche DRK-Einsatzkraft<br />

die Verantwortung in der<br />

Nachtwache der Unterbringungseinrichtung.<br />

Entsprechend einer<br />

Auflage des Landes verstärken jeweils<br />

drei Sicherheitsdienstleute<br />

die Nachtschichten.<br />

Als die Flüchtlinge in Rheda-Wiedenbrück<br />

ankamen, wurden sie<br />

zuerst medizinisch untersucht,<br />

um eine Tuberkulose-Infektion<br />

und andere ansteckende Krankheiten<br />

ausschließen zu können.<br />

<strong>Das</strong> geschieht mithilfe eines<br />

Eingangsscreenings durch einen<br />

Arzt. Für die Durchführung der<br />

Erstuntersuchungen hatten sich<br />

vier Ärzte gemeldet. Somit stehen<br />

für diese Aufgabe gemeinsam mit<br />

dem DRK-Arzt 5 Ärzte zur Verfügung.<br />

Die Flüchtlinge werden in der Notunterkunft<br />

mit Essen und Getränken<br />

versorgt. Einmal wöchentlich<br />

bekommen sie ein Taschengeld in<br />

Höhe von 30 Euro, um damit die<br />

Kosten für Nahverkehr, Freizeit,<br />

Telefongespräche und Internetnutzung<br />

decken zu können. Jeder<br />

Asylsuchende erhält ein Arm-


20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die ehrenamtlichen DRK-Helfer Holger Geistmeier, Alexander Steinberg und Kai Zimmermeier<br />

bauten die Betten in der Notunterkunft auf. Mit großem Enthusiasmus schafften<br />

sie alle 45 Sekunden die Fertigstellung eines Bettes.<br />

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bändchen mit einer fortlaufenden<br />

Nummer. Es hat quasi die Funktion<br />

eines Ausweises. Sein Tragen<br />

berechtigt beispielsweise zum<br />

Betreten der Notunterkunft und<br />

zum Empfang der Speisen. Den<br />

Kindern sollen Spielmöglichkeiten<br />

angeboten werden. Nicht geplant<br />

sei die Trennung des Schulviertels<br />

von dem Außenbereich<br />

der Notunterkunft durch einen<br />

Zaun, klärte Hans-Bernd Hensen<br />

vom Ordnungsamt. »Wir sehen<br />

die Asylsuchenden als Gäste im<br />

Schulzentrum.«, sagte er. Ebenfalls<br />

der Bürgermeister geht von<br />

einem normalen Miteinander des<br />

Schulbetriebes und der Notunterkunft<br />

aus.<br />

Die Bevölkerung im Kreis Gütersloh<br />

steht den Flüchtlingen<br />

insgesamt sehr hilfsbereit gegenüber<br />

und bietet dem DRK durch<br />

Sachspenden und die freiwillige<br />

Mithilfe eine sehr gute Unterstützung<br />

an. Diese Erfahrung des<br />

Kreis-DRK bestätigte für Rheda-<br />

Wiedenbrück ebenfalls Hans-<br />

Bernd Hensen.<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

ihre Spenden im DRK-Zentrum<br />

Rheda-Wiedenbrück, An<br />

der Schwedenschanze 16, 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück, abgeben,<br />

teilte die Städtische Pressesprecherin<br />

Maximiliane Plöger mit.<br />

<strong>Das</strong> DRK freut sich über jede<br />

Sachspende, bevorzugt werden<br />

zurzeit Kleidung – vor allem neuwertige<br />

Unterwäsche und Kleinkinderbekleidung<br />

– sowie kleine<br />

Spielzeuge wie Kuscheltiere. Die<br />

Spenden können jederzeit zu den<br />

Geschäftszeiten des DRK-Ortsvereins<br />

von Montag bis Freitag, 9 bis<br />

16 Uhr, abgegeben werden. Eine<br />

Abgabe von Spenden direkt an der<br />

Notunterkunft ist nicht möglich.<br />

Zum Betrieb des Standorts sucht<br />

das DRK noch Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für die Wahrnehmung<br />

allgemeiner betreuungsdienstlicher<br />

und sanitätsdienstlicher<br />

Aufgaben im Tagdienst.<br />

Darüber hinaus freut sich das DRK<br />

über weitere Beschäftigungsangebote<br />

und ehrenamtliches Engagement.<br />

Wer sich ehrenamtlich<br />

engagieren will, kann sich direkt<br />

per E-Mail unter fluechtlingshilfe@kv-guetersloh.drk.de<br />

an das<br />

Ehrenamtsmanagement des DRK<br />

wenden.<br />

An der Mithilfe interessierte Ärzte<br />

können sich bei Nicole Pollklas<br />

vom Fachbereich Öffentliche Sicherheit,<br />

Ordnung und Umwelt<br />

telefonisch unter 05242 963 241<br />

oder per E-Mail an nicole.pollklas@gt-net.de<br />

melden.<br />

Die gelebte Solidarität mit den<br />

Flüchtlingen vieler Bürgerinnen<br />

und Bürger in Rheda-Wiedenbrück<br />

durch Sachspenden oder<br />

die freiwillige Mithilfe spiegelt<br />

die Betroffenheit der Menschen<br />

über das erlittene Schicksal der<br />

Flüchtlinge wider. Für diese Hilfsbereitschaft<br />

kann den Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern nur »Danke«<br />

gesagt werden.<br />

Raimund Kemper


21<br />

Die Mitglieder des Krisenstabes beim Ortstermin<br />

Flüchtlinge, die in unserer<br />

Stadt bleiben<br />

(Kem) Derzeit leben über 300<br />

Asylbewerber und ausländische<br />

Flüchtlinge in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Täglich kommen zwischen 600<br />

und 800 Menschen aus Krisengebieten<br />

nach Nordrhein-Westfalen,<br />

die dann auf die Städte<br />

und Landkreise verteilt werden.<br />

Die Stadt plant mit 27 Neuankömmlingen<br />

pro Monat – diese<br />

Zahl basiert auf einer Prognose<br />

des Bundes. Aufgrund der jüngsten<br />

Entwicklung ist es denkbar,<br />

dass sich diese Zahl noch erhöht.<br />

Für die Unterbringung der<br />

Flüchtlinge werden dringend<br />

feste Unterkünfte oder Wohnungen<br />

gesucht.<br />

Die vorhandenen Unterkünfte<br />

sind teilweise überbelegt. Zur<br />

Lösung der drängendsten Raumproblematik<br />

richtete die Stadt<br />

die an der Matthias-Claudius-<br />

Schule leer stehenden Schulpavillons<br />

für die Nutzung als<br />

Wohnquartiere für die Flüchtlinge<br />

her. Die Kapazität des Gebäudes<br />

liegt bei etwa 24 Personen.<br />

Sicherlich ist nicht auszuschließen,<br />

dass auch früher oder später<br />

auf die leer stehenden Pavillons<br />

der Osterrath-Realschule<br />

– trotz der unmittelbaren Nähe<br />

zum Schulbetrieb – zurückgegriffen<br />

werden muss. Die Not<br />

der Flüchtlinge schreibt eigene<br />

Regeln.<br />

Ehemaliges St. Elisabeth<br />

Hospital wird zur Flüchtlingsunterkunft<br />

Die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

wird nach Abstimmung mit dem<br />

Verein Katholischer Altenhilfeeinrichtungen<br />

Hamm (VKA) und der<br />

Katholischen Kirchengemeinde St.<br />

Clemens das derzeit leerstehende<br />

sogenannte »Alte Krankenhaus«<br />

am Seniorenzentrum St. Elisabeth<br />

herrichten und voraussichtlich ab<br />

Herbst rund 50 Menschen dort<br />

unterbringen.<br />

»Wir sind dankbar, dass uns der<br />

VKA als Träger des Seniorenzentrums<br />

St. Elisabeth das Gebäude<br />

für die Unterbringung von Flüchtlingen<br />

zur Verfügung stellt«, so<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

»Ebenso wertvoll sind die Angebote<br />

und Spenden der Kirchengemeinde.«<br />

Zurzeit laufen erste vorbereitende<br />

Maßnahmen in dem Gebäude<br />

an. Neben zusätzlichen Duschen<br />

wird auf jeder Etage eine Küche<br />

eingebaut.<br />

»Den Menschen, die zu uns kommen,<br />

wird es an allem fehlen«,<br />

erklärt Pfarrer Thomas Hengstebeck<br />

von der St. Clemens-Kirchengemeinde.<br />

»Es braucht Hilfen vielfältiger<br />

Art, sowohl im materiellen<br />

Bereich, aber auch mit Blick auf<br />

die Integration.« Die betroffenen<br />

Anwohner werden von der Stadtverwaltung<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

eingeladen, auf der<br />

ihnen u.a. Ansprechpartner genannt<br />

werden.<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

am 5. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

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Lange Straße 49 | 33378 Rheda-Wiedenbrück


22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Bis zu 200 Asylsuchende finden Platz in dem Schlafsaal der Notunterkunft. Während<br />

der Nachtruhe ist der Schlafsaal für Männer und Frauen getrennt. Die Kinder bleiben<br />

bei ihren Müttern.<br />

ANDRÉ KUPER, MDL<br />

Heftige Kritik an die Abwicklung der<br />

Flüchtlingsströme durch das Land NRW<br />

»Die Doppelstadt ist das beste<br />

Beispiel – die Landesregierung<br />

stellt die Kommunen vor für diese<br />

kaum noch lösbaren Aufgaben.<br />

Der Zustand in der Abwicklung<br />

der Flüchtlingsströme seitens der<br />

Landesverantwortlichen ist katastrophal«.<br />

Diese Aussage traf MdL<br />

André Kuper, stellvertretender<br />

Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion<br />

und ausgewiesener Experte<br />

in der Flüchtlingsthematik<br />

am 12. August mit Blick auf die<br />

neue Notaufnahmeeinrichtung<br />

in Rheda-Wiedenbrück … »Dienstags<br />

wird mitgeteilt es kommen<br />

ungefähr so und so viele Hilfesuchende,<br />

dann hat eine Kommune<br />

bestenfalls eine Woche,<br />

aber nur bestenfalls, Zeit, alles<br />

vorzubereiten. Aber für welche<br />

Personenkreise, das sehen die<br />

Organisatoren vor Ort dann,<br />

wenn die Busse anrollen. So geht<br />

das nicht. Die Landesregierung<br />

versucht sich damit aus ihrer Verantwortung<br />

zu ziehen. Aber diese<br />

liegt nun einmal bei ihr… Bis die<br />

Busse anrollen, weiß niemand,<br />

wer kommt, wie viele Frauen, wie<br />

viele Kinder dabei sein werden.<br />

Niemand weiß, wie die Bedarfe<br />

sind an eine Erstversorgung, wie<br />

die medizinische Situation ist …<br />

Rheda-Wiedenbrück hatte keine<br />

Info, keinen Hinweis und auch die<br />

Flüchtlinge selbst sind ohne eine<br />

vom Land abgestellte Begleitung<br />

ins Ungewisse geschickt worden.<br />

Die Busse standen einfach<br />

plötzlich da. Damit werden aber<br />

Probleme heraufbeschworen, die<br />

mit ein wenig mehr logistischem<br />

Einsatz seitens der Landesregierung<br />

gar nicht erst aufkommen<br />

müssen«, ärgert sich Kuper über<br />

die zunehmend »teilnahmslose<br />

Anordnungspolitik«.<br />

Den Rheda-Wiedenbrückern um<br />

Theo Mettenborg und Ordnungsamtschef<br />

Heinz-Dieter Bremehr<br />

(sowie dem DRK und anderen<br />

Beteiligten) bescheinigte Kuper<br />

… eine wirklich ausgezeichnete<br />

Vorbereitung. Dem Land warf er<br />

»Orientierungs- und Planlosigkeit<br />

vor. Da werden nur noch Zahlen<br />

notiert, um alles andere müssen<br />

sich die Kommunen kümmern,<br />

vor allem um die menschlichen<br />

Schicksale.« … Kritik äußerte der<br />

frühere Rietberger Bürgermeister<br />

zudem an einer Einladung Innenminister<br />

Jägers, der hatte für<br />

den 12. August die Bürgermeister<br />

jener Kommunen, die von der<br />

Einrichtung von Notaufnahmelagern<br />

betroffen sind, zu einer<br />

Gesprächsrunde nach Düsseldorf<br />

eingeladen. »Viel zu spät«, so André<br />

Kuper. »Die Verantwortlichen<br />

müssen vorher vertrauensvoll<br />

eingebunden werden ehe die Zuweisungen<br />

kommen und nicht<br />

erst wenn das Kind schon in den<br />

Brunnen gefallen ist.«


23<br />

Jubilare und Ehrengäste: (v. l.) Norbert Wellmann, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

Christa Frisch, Jochen Sänger, Bärbel Heineke-Schlubach, Edeltraud Sänger, Dietrich<br />

Sabrowski, Jürgen Jentsch<br />

70 Jahre AWO in Rheda-Wiedenbrück<br />

Viel Lob für die geleistete Arbeit<br />

(Kem) Der 15. August <strong>2015</strong> war ein<br />

großer Tag für die AWO in Rheda-<br />

Wiedenbrück: Die Vorsitzende<br />

Christa Frisch konnte zu der Jubiläumsfeier<br />

im Domhof viele Gäste<br />

begrüßen, die gekommen waren,<br />

um die Freude der AWO über ihr<br />

70jähriges Bestehen zu teilen. Nach<br />

Recherchen des Heimatfreundes<br />

Jochen Sänger, der zu dem Jubiläum<br />

eine Dokumentation über die<br />

Geschichte der heimischen AWO<br />

verfasst hatte, trafen sich die<br />

Gründungsmitglieder der AWO zur<br />

konstituierenden Versammlung<br />

am Sonnabend, dem 1. <strong>September</strong><br />

1945 im Rhedaer Kino an der<br />

Bahnhofstraße. Der Vorsitzende<br />

des Präsidiums des AWO Bezirksverbandes<br />

Ostwestfalen-Lippe e.<br />

V., Norbert Wellmann, lobte seine<br />

akribische Arbeit: »Es ist erstaunlich,<br />

was Sie zusammen getragen<br />

haben.« Und ebenso erstaunlich<br />

sei es wie die AWO sich in Rheda-<br />

Wiedenbrück in der Nachkriegszeit<br />

entwickelt habe. Die AWO machte<br />

aus wenig viel. Sie unterhielt eine<br />

Nähstube, kümmerte sich um die<br />

heimkehrenden Kriegsgefangenen<br />

und um die Integration der Flüchtlinge,<br />

sie sammelte Kleidung und<br />

Brennstoffe und verteilte die Dinge<br />

an Bedürftige. In den sieben Jahrzehnten<br />

ihres Bestehens sei die<br />

AWO nicht müde geworden sich<br />

für andere einzusetzen. Heute<br />

liegt der Schwerpunkt in der Seniorenarbeit.<br />

Daneben halten die<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

verschiedene Angebote bereit, wie<br />

z. B. Erzählkaffee, Spiele mit Senioren,<br />

Kaffeerunde. Darüber hinaus<br />

ist die AWO Träger wichtiger Einrichtungen.<br />

Dazu gehören die drei<br />

Kindertagesstätten »Die kleinen<br />

Fürsten«, »Am Emssee« und »Am<br />

Faulbusch« sowie die Einrichtung<br />

»Betreutes Mutter-Kind-Wohnen«<br />

an der Bahnhofstraße.<br />

Die Kindergartenkinder sowie<br />

Moritz Linnhoff und das Querflötenensemble<br />

»Flautolino Maxi«<br />

begeisterten die Festgäste mit<br />

Gesang, Tanz und Theater. <strong>Das</strong><br />

fröhliche Miteinander gefiel auch<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

der nicht lange zögerte, als die<br />

kleinen Dötze ihn zum Mittanzen<br />

aufgefordert hatten. Enthusiastisch<br />

rief er dem Geburtstagskind<br />

zu: »Ich finde es toll, dass es Sie<br />

gibt und Sie sich für die Menschen<br />

dieser Stadt einsetzen. Ohne Sie<br />

wäre Rheda-Wiedenbrück ein<br />

Stückchen kälter.« Und mit Blick<br />

auf die Vorsitzende: »Sie tragen<br />

Sonne im Herzen.« Der Vorsitzende<br />

des AWO-Kreisverbandes Jürgen<br />

Jentsch wandte sich an die Öffentlichkeit<br />

mit dem Wunsch: »Ich<br />

würde mich freuen, wenn die von<br />

Ihnen gelebte Willkommenskultur<br />

in der Nachkriegszeit den Menschen<br />

gezeigt würde, die heute zu<br />

uns kommen. Für ihr langjähriges<br />

Engagement für die AWO ehrte er<br />

die Silber-Mitgliedsjubilare Christa<br />

Frisch, Edeltraud und Jochen Sänger,<br />

Bärbel Heineke-Schlubach und<br />

Dietrich Sabrowski.<br />

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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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(Kem) Ralph Brinkhaus, MdB und<br />

stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />

für Haushalt und Finanzen,<br />

sprach im Kreishaus Wiedenbrück<br />

mit Mut machenden Worten über<br />

das »Projekt Europa«. Der heimische<br />

CDU-Politiker bezeichnete<br />

die europäische Vereinigung als<br />

das Projekt, das in den vergangenen<br />

70 Jahren für Frieden zwischen<br />

den europäischen Staaten gesorgt<br />

hat. In keiner Zeit zuvor hat es in<br />

Europa eine so lange andauernde<br />

Friedensepoche gegeben. In der<br />

Vergangenheit hatte jede Generation<br />

einen Krieg erlebt und fast jede<br />

Familie ein Kriegsopfer zu beklagen,<br />

so der Referent. Heute sei es<br />

selbstverständlich geworden, dass<br />

die Grenzen zwischen den einzelnen<br />

Staaten der Europäischen Union<br />

keine Rolle mehr spielen. Alleine<br />

diese Ergebnisse seien es wert sich<br />

für das Projekt Europa einzusetzen,<br />

sagte Brinkhaus.<br />

Als positives Ergebnis der europäischen<br />

Einigung bezeichnete er<br />

ebenfalls, dass die relativ kleinen<br />

insgesamt 28 Länder der EU durch<br />

das Sprechen mit einer gemeinsamen<br />

Stimme ihre Interessen in der<br />

Welt wirkungsvoll vertreten können.<br />

Immerhin stehen hinter der<br />

EU über 500 Millionen Menschen.<br />

Brinkhaus: »Unsere Stimme alleine<br />

findet kein Gehör.«<br />

Eine Reihe von Problemen können<br />

nicht auf der Basis der Nationalstaaten<br />

gelöst werden. Als<br />

Beispiele hierfür nannte er die<br />

Flüchtlingsproblematik, den Klimawandel<br />

und den Terrorismus.<br />

Erfolgversprechender sei es, sich<br />

diesen Aufgaben gemeinsam zu<br />

stellen.<br />

Die Europäische Vereinigung gibt<br />

den Menschen die Möglichkeit<br />

über den Tellerrand zu schauen. Als<br />

Leuchtturm-Beispiel nannte er die<br />

Zusammenarbeit in dem Deutsch-<br />

Lettischen Partnerschaftsforum.<br />

Und nicht zuletzt beruht der in<br />

Deutschland erreichte Wohlstand<br />

Ralph Brinkhaus, MdB, sprach im Kreishaus<br />

Wiedenbrück zu dem Projekt Europa.<br />

auf dem gemeinsamen Markt in<br />

der Europäischen Union. Er gibt<br />

auch den kleineren Ländern die<br />

Chance für eine positive wirtschaftliche<br />

Entwicklung. Ebenfalls<br />

der Euro hat viele Jahre funktioniert.<br />

Signifikantes Beispiel der<br />

Erfolgsgeschichte ist die geringe<br />

Inflationsrate.<br />

Mit Blick auf die heutige Situation<br />

Europas warf er die Frage auf: »Befinden<br />

sich der Euro und Europa in<br />

einer Krise?« Er zeigte die »Risse«<br />

auf: »Europa war eine ‚Schön-Wetter-Veranstaltung‘.«<br />

Die Staaten<br />

rückten immer enger zusammen,<br />

gaben Zuständigkeiten an Brüssel<br />

und Straßburg ab, schufen gemeinsame<br />

Institutionen, z. B. die<br />

Europäische Zentralbank.<br />

»Nunmehr befinden wir uns in<br />

einer Zeit, wo es richtig knirscht<br />

und kracht. In dieser Zeit muss<br />

sich beweisen, ob Europa wirklich<br />

zusammen hält.«, sagte Brinkhaus.<br />

Der Politiker machte deutlich, dass<br />

dafür nicht nur die Politik verantwortlich<br />

sei. Mit Blick auf die Basisarbeit<br />

des Deutsch-Lettischen<br />

Forums machte er deutlich, dass<br />

»Europa bei den Menschen stattfinden<br />

muss.« Wenn die Menschen<br />

in Europa zusammen stehen, sei es<br />

auch für die Politik möglich weiter<br />

an den europäischen Brücken zu<br />

bauen. Er kritisierte, dass Europa<br />

ein Projekt der Eliten und nicht<br />

der Menschen war. In diesem Zusammenhang<br />

warf er auch die<br />

Frage auf, ob in der Vergangenheit<br />

vielleicht zu viel Kompetenz<br />

nach Brüssel gegeben worden sei.<br />

Er bezeichnete die gegenwärtige


25<br />

anzeigen<br />

Krise als Chance, Europa neu zu<br />

justieren. Er resümierte, dass es<br />

Europa insgesamt sehr gut gehe.<br />

Es gibt aber Regionen, in denen<br />

es nicht so gut läuft. Vor diesem<br />

Hintergrund sei die Einheit zu betrachten:<br />

»Wir müssen dafür sorgen,<br />

ausgleichend und flexibel zu<br />

reagieren und Europa als Lebensund<br />

Arbeitsraum zu sehen. Dann<br />

hat Europa eine Zukunft!«, blickte<br />

er nach vorne.<br />

Als paralleles Handlungs-Beispiel<br />

aus Deutschland nannte er das<br />

strukturschwache Saarland, das<br />

den Ausgleich anderer Bundesländer<br />

benötigt. Brinkhaus bekannte,<br />

dass Europa »manchmal unheimlich<br />

anstrengend ist«. Aber alleine<br />

schon der mit ihm erreichte langjährige<br />

Frieden sei es Wert, weiter<br />

zu machen.<br />

In der anschließenden Diskussionsrunde<br />

sagte er zu dem Thema<br />

»Griechenland«, dass er es komisch<br />

finde, dass einige Länder, wie z. B.<br />

Lettland, sich einem Reformprozess<br />

unterzogen haben. Wenn wir<br />

aber Griechenland sagen würden,<br />

dass das Geld (Schulden) weg sei,<br />

dann strenge sich die griechische<br />

Regierung nicht mehr an, die Reformen<br />

durchzuführen. Auf die<br />

Ost-Ukraine angesprochen, unterstrich<br />

er, dass »es nicht unser Weg<br />

ist wegen der Ost-Ukraine einen<br />

Krieg anzufangen«. Falls aber ein<br />

Angriff auf die baltischen Staaten<br />

erfolge, wäre das ein NATO-Bündnisfall.<br />

Er bezeichnete es ebenfalls<br />

als unklug »mit dem Säbel zu rasseln«<br />

oder auf den Sturz Putins<br />

hinzuarbeiten. Die Erfahrungen<br />

aus dem Irak und Libyen zeigen,<br />

dass die Beseitigung der Diktatoren<br />

keine Verbesserung der Situation<br />

gebracht hat. Zu bedenken<br />

sei zudem, dass es in Russland<br />

Kräfte gebe, die einen noch härteren<br />

Kurs befürworten als Putin<br />

ihn durchzieht. Brinkhaus unterstützt<br />

den von der Bundeskanzlerin<br />

eingeschlagenen Weg der De-<br />

Eskalierung. Er hält es für klug, die<br />

demokratische und wirtschaftliche<br />

Kraft Europas der kriselnden Wirtschaft<br />

und Staatsform Russlands<br />

gegenüberzustellen. <strong>Das</strong> lehre die<br />

Erfahrung aus dem Niedergang der<br />

Sowjetunion. Zu bedenken gab er<br />

in diesem Zusammenhang, dass<br />

es weder auf die Situation in der<br />

Ost-Ukraine noch in Griechenland<br />

einfache Antworten gebe.<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Die Südsee lockt.<br />

Eben mal auf Weltreise – Teil 1<br />

Romantisches, witziges<br />

oder einfach nur schön<br />

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Für viele von uns ist die Urlaubszeit<br />

die wichtigste des Jahres.<br />

Zwei, drei Wochen lang das tun,<br />

was man eigentlich immer tun<br />

will, dazu noch nach Möglichkeit<br />

Freiheit und Abenteuer. Doch die<br />

Urlaubszeit ist schnell vorbei und<br />

der Wunsch, einmal so richtig<br />

lange unterwegs zu sein, fremde<br />

Länder intensiv zu erleben<br />

und sich monatelang nicht um<br />

den Arbeitsalltag zu kümmern<br />

wächst vermutlich in den allermeisten<br />

Zeitgenossen. Dabei ist<br />

das Phänomen keineswegs neu.<br />

Im späten Mittelalter war es gang<br />

und gäbe, dass junge Adelige an<br />

fremde Höfe geschickt wurden,<br />

damit sie dort den nötigen weltmännischen<br />

Schliff bekamen. Und<br />

die Wanderjahre der Handwerker<br />

beruhen ebenso auf der Idee, dass<br />

man von Erfahrungen, die man<br />

im Ausland oder doch zumindest<br />

in anderen Gegenden sammelt,<br />

später nur profitieren kann. Für<br />

die obere Mittelschicht gab es die<br />

sogenannte Grand Tour, also das<br />

Bereisen der wichtigsten europäischen<br />

Staaten sowie Ägyptens<br />

und des Heiligen Landes. Diese<br />

Art der langen Bildungsreise erreichte<br />

zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

ihren Höhepunkt.<br />

Doch heute ist ein monatelanges<br />

»Ausklinken« keineswegs mehr<br />

selbstverständlich und entsprechend<br />

schwieriger zu realisieren.<br />

Aber möglich ist es dennoch. Es<br />

gibt einiges, was zu bedenken ist,<br />

wenn man sich auf die Socken für<br />

eine Weltreise macht. Da ist zum<br />

Beispiel der abgedroschene, aber<br />

leider nicht minder wahre Spruch:<br />

Gesundheit ist nicht alles, aber<br />

ohne Gesundheit ist alles nichts.<br />

Da kommt mir folgende Szene<br />

in den Sinn: Meine Frau und ich<br />

sitzen eines Samstags auf Kinderstühlchen<br />

im Wartezimmer<br />

eines Zahnarztes. Der gute Mann<br />

stellt eigentlich ausschließlich<br />

die Zahnspangen der Kinder der<br />

Umgebung nach – alle vier Wochen.<br />

Und dass er damals da war,<br />

war reiner Glücksfall, musste der<br />

doch von Los Angeles anrücken.<br />

Wir waren in den Bergen Kaliforniens<br />

unterwegs. Wenn man in<br />

Europa Kalifornien hört, denkt<br />

man an den bevölkerungsreichsten<br />

Bundesstaat der USA mit<br />

Metropolen wie San Diego, San<br />

Francisco und nicht zu vergessen<br />

die Mega-Metropole Los Angeles.<br />

Kalifornien, vor allem der Teil hinter<br />

(also östlich) der Sierra Nevada,<br />

ist aber vor allem viel Gegend. Wir<br />

waren in Lee Vining, Bevölkerung<br />

222. Der Ort liegt in der Nähe (also<br />

für die USA in der Nähe) des östlichen<br />

Eingangs zum Yosemite<br />

Park und nicht weit vom Mono<br />

Lake, der Salzsee, der durch seine<br />

bizarren Tuffsteinformationen beeindruckt.<br />

Lee Vining ist aber auch<br />

533 Kilometer vom Zahnarzt entfernt,<br />

jedenfalls wenn man nicht<br />

durch die Berge gurken möchte<br />

(nach San Francisco sind dann<br />

»nur« 481 Kilometer). Außerdem<br />

war ja Samstag. Meine Frau hatte<br />

rasende Zahnschmerzen, die<br />

Nacht nicht geschlafen, und wir<br />

waren gefühlt am Ende (am wunderschönen<br />

Ende zwar) der Welt.<br />

Die Besitzerin des einzigen Motels<br />

gab uns den Tipp, wir sollen doch<br />

zum Zahnarzt nach Mammoth Lakes<br />

fahren, der alle vier Wochen<br />

am Samstag die Zahnspangen der<br />

Kinder nachstellt. Nach Mammoth<br />

Lakes waren es nur 50 Kilometer.<br />

Wir hatten Glück, dass der<br />

Mann da war und wir hatten noch<br />

mehr Glück, dass er zwar nur einen<br />

alten Behandlungsstuhl hatte<br />

(nicht sehr Vertrauen einflößend),<br />

aber ein sehr guter Handwerker<br />

war. Wir mussten warten, bis alle<br />

Kinder fertig waren, aber die anschließende<br />

Wurzelbehandlung<br />

bekam er toll hin. Welche Lehre<br />

man daraus ziehen kann? Alles,<br />

was man vorher schon als Zipperlein<br />

hat, sollte man zu Hause<br />

schon untersuchen lassen. <strong>Das</strong><br />

leise Ziehen im Zahn kann sich<br />

unterwegs schnell in brüllende<br />

Schmerzen verwandeln. <strong>Das</strong> gilt<br />

selbst, wenn man nur ein paar<br />

Wochen unterwegs ist – in Ländern,<br />

in denen die medizinische<br />

Versorgung, jedenfalls die in den<br />

Städten, kein Problem ist.<br />

Die Behandlung war dann übrigens<br />

noch ausgesprochen günstig<br />

mit 50 Dollar, die natürlich<br />

sofort bar zu entrichten waren.<br />

Da wir versichert waren, haben<br />

wir die auch noch wiederbekommen.<br />

Doch damit eine Weltreise<br />

nicht im finanziellen Ruin endet


27<br />

Vom Urlaubstraum<br />

zum Traumurlaub<br />

20 JAHRE<br />

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Wir gratulieren zum Jubiläum und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit:


28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

– was kostet allein die schlichte<br />

Blinddarmoperation? – sollte man<br />

auf alle Fälle genau studieren,<br />

welche Auslandskrankenversicherung<br />

man hat. Gilt die für alle<br />

Länder, die man zu bereisen gedenkt?<br />

Ein halbes Jahr Australien<br />

kostet dann gerne mal 250 Euro<br />

– im Monat! Die USA und Kanada<br />

sind noch teurer. Und auch Einzelheiten<br />

wie die Frage nach dem<br />

Rücktransport im Notfall müssen<br />

vor Reiseantritt geklärt sein, denn<br />

gerade, wenn es einem schlecht<br />

geht, möchte man vielleicht doch<br />

nicht im Inselparadies unter Palmen<br />

sein, wo die Hygiene eher<br />

etwas lockerer genommen wird<br />

und man die Landessprache nicht<br />

versteht. Ein weiteres Thema ist<br />

natürlich der Impfschutz. Was<br />

ist nötig, was sinnvoll? In bestimmte<br />

Länder kann man ohne<br />

die entsprechende Impfung nicht<br />

einreisen – oder man kommt aus<br />

einem Land und kann nicht ins<br />

nächste reisen, weil dort Impfungen<br />

verlangt werden. Gerade<br />

in tropischen Ländern muss man<br />

sich einfach mit Themen wie Malaria<br />

auseinandersetzen, will man<br />

sich kein lebenslanges Andenken<br />

der fiesen Art einfangen. Wer bestimmte<br />

Medikamente braucht,<br />

muss sich erkundigen, ob er diese<br />

auch unterwegs bekommt – oder<br />

gleichwertigen Ersatz. Manche<br />

Medikamente sollte man sich<br />

vielleicht doch vor Ort besorgen.<br />

Die Kohletabletten gegen Durchfall<br />

etwa, haben nach meiner Erfahrung<br />

immer eher einen färbenden<br />

Effekt gehabt, das Imodium<br />

von zu Hause war auch nicht viel<br />

effektiver, als es uns einmal auf<br />

Java erwischte. Doch da spielt<br />

die Erfahrung eine Rolle, denn<br />

statt sich lange zu quälen, sollte<br />

man lieber die einheimischen<br />

Doktoren fragen. Die geben dann<br />

das Imodium für die Tropen, das<br />

wohl anders dosiert ist – jedenfalls<br />

hatten wir sofort Ruhe. Man<br />

kann davon ausgehen, dass wir<br />

Exotik pur<br />

nicht die ersten und auch nicht<br />

die letzten Touristen in Indonesien<br />

waren, die vom Phänomen, das<br />

blumig als die Rache des Pharao<br />

oder die Rache Montezumas oder<br />

der Dehli-Belly bezeichnet wird,<br />

je nach Land. Die Mediziner vor<br />

Ort wissen, was dann weiterhilft.<br />

Manchmal ist es jedoch gar kein<br />

medizinisches Problem im eigentlichen<br />

Sinn, wenn es einem unterwegs<br />

nicht gut geht, sondern<br />

eher ein planerisches. Wo Palmen<br />

wachsen und das Wasser türkisblau<br />

schimmert, ist es auch gerne<br />

mal feucht-heiß. Die Äquatorregion<br />

ist also weltweit für längere<br />

Reisen nur dann geeignet, wenn<br />

es einen nicht stört, dass sich<br />

direkt nach dem Duschen, also<br />

wenn man das Handtuch aufhängt,<br />

schon wieder der nächste<br />

Schweißfilm bildet. Auch andersherum<br />

kann es problematisch<br />

werden. Ich dachte, New York<br />

liegt auf der Höhe von Neapel und<br />

bin Mitte März dorthin gereist.<br />

Statt milder Mittelmeertemperaturen<br />

peitschte mir allerdings<br />

gefrorener Staub durch die Straßenschluchten<br />

von Manhattan<br />

entgegen. Von New York wollte


29<br />

ich weiter nach Kanada. Toronto,<br />

das auf der gleichen Höhe<br />

wie Mailand liegt, war allerdings<br />

unter einer zwei Meter dicken<br />

Schneeschicht begraben. So viel<br />

zur akribischen Reisevorbereitung<br />

– ich habe dann in einem Tag die<br />

ganze Reise auf den Kopf gestellt<br />

und bin Richtung Mexiko gereist<br />

– das ist ideal für März/April. Ein<br />

weiteres Beispiel ist der Regen.<br />

Ich habe ja gemeint, wenn man in<br />

Ostwestfalen groß geworden ist,<br />

dann kennt man sich mit Regen<br />

aus. <strong>Das</strong> war, bis ich auf Sri Lanka<br />

meinen ersten Monsun-Regen<br />

erlebt habe. Der fühlte sich an, als<br />

wenn man in einen Wasserfall<br />

läuft – nass in einer Sekunde! Und<br />

wenn das Ganze dann vorbei ist,<br />

was ebenso unangekündigt wie<br />

der Anfang ist, wird die Luft erst<br />

so richtig schön muckelig. Was<br />

man sonst noch alles beachten<br />

sollte, wenn man auf Weltreise<br />

geht, darüber mehr im nächsten<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>.<br />

80 JAHRE SIEDLERGEMEINSCHAFT RHEDA<br />

Karten und Tischbestellungen<br />

für Jubiläum sind angelaufen<br />

<strong>Das</strong> hätte sich wohl niemand der 8<br />

Gründungsmitglieder im Sommer<br />

1935 träumen lassen, dass ihre Gemeinschaft<br />

80 Jahre später einmal<br />

mehr als 730 Mitglieder aufweist. Die<br />

Zeiten haben sich geändert, nicht<br />

aber die Idee einer Gemeinschaft,<br />

die die Mitglieder unterstützt, mit<br />

Rat und Tat zur Seite steht und ein<br />

vielfältiges Freizeitangebot bietet.<br />

Sie wurde ursprünglich als Gemeinschaft<br />

der angesiedelten Bürger der<br />

Stadt Rheda im Gebiet der »Wegböhne«<br />

gegründet. Die heutigen Mitglieder<br />

sind im ganzen Stadtgebiet und<br />

darüber hinaus verteilt. Die Mitgliedschaft<br />

in der Siedlergemeinschaft<br />

Rheda bietet diverse kostenlose Vorteile,<br />

die im Mitgliederbeitrag von<br />

nur 30,00 € im Jahr eingeschlossen<br />

sind, wie zum Beispiel eine Haus- u.<br />

Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />

und eine Rechtschutzversi-<br />

cherung für Haus- u. Grundbesitz<br />

sowie kostenlose Rechtsberatung<br />

vor Ort in allen Fragen des Haus- u.<br />

Grundbesitzes sowie Erbschaften<br />

sowie Preisvorteile bei den Prämien<br />

vieler Versicherungskonzerne. Regelmäßige<br />

Seminare und Veranstaltungen,<br />

aber auch fachliche Hilfen<br />

rund um Haus und Garten werden<br />

monatlich angeboten und durchgeführt.<br />

Neben persönlichen Informationen<br />

der Siedlergemeinschaft<br />

Rheda bekommt jeder Mitgliedshaushalt<br />

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Die Siedlergemeinschaft feiert den<br />

runden Geburtstag mit einer großen<br />

Jubiläumsfeier – genau 80 Jahre<br />

nach ihrer Gründung. Ihr Vorstand<br />

traf für diesen festlichen Anlass alle<br />

erforderlichen Vorbereitungen. Am<br />

Samstag, dem 31. Oktober <strong>2015</strong> soll<br />

das große Ereignis dieser überaus<br />

erfolgreichen Gemeinschaft im Reethus<br />

gefeiert werden. Es wurde ein<br />

attraktives Programm gestrickt: Für<br />

den musikalischen Rahmen sorgt die<br />

»Miami Dance Band«. Ein Highlight<br />

ist eine »Helene Fischer Double« –<br />

Showeinlage. Weitere Höhepunkte<br />

sind eine große Jubiläumsverlosung<br />

und Jubilarehrungen. Roland Dust,<br />

bereits seit fast 35 Jahren 1. Vorsitzender<br />

der Siedlergemeinschaft,<br />

freut sich gemeinsam mit seinem<br />

Vorstand auf das Jubiläumfest. Sie<br />

wünschen sich ein volles Reethus.<br />

Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder,<br />

Freunde und Bekannte. Eintrittskarten<br />

gibt es beim Vorstand<br />

und den Vertrauensleuten oder bei<br />

Ackfeld Shoes & more. Tischbestellung<br />

unter Ruf 05242-400227. Alle<br />

weiteren Termine und viele weitere<br />

Informationen sind auf der Homepage<br />

der Siedlergemeinschaft oder<br />

in der Verbandzeitung nachzulesen:<br />

www.siedlergemeinschaft-rheda.de


30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Endlich wieder zu Hause?<br />

Bevor Sie weiterlesen bitte kurz<br />

überlegen: Was vermissen Sie<br />

persönlich im Urlaub am meisten?<br />

So, jetzt kann’s weitergehen: Die<br />

beliebtesten Wochen des Jahres,<br />

der Urlaub, sind längst ein Gebiet,<br />

in dem intensiv geforscht wird.<br />

Kein Wunder, sind die Ferienreisenden<br />

doch ein nicht zu unterschätzender<br />

Wirtschaftsfaktor.<br />

Wer nicht versteht, was Urlauber<br />

wollen, kann mittelfristig keine<br />

Geschäfte machen. Es gibt kaum<br />

einen Aspekt, der in diesem Zusammenhang<br />

nicht untersucht<br />

worden wäre. Umso interessanter<br />

finde ich die Befragung der BAT-<br />

Stiftung für Zukunftsfragen, die<br />

sich damit beschäftigt, was die<br />

Urlauber am meisten im Urlaub<br />

vermissen. <strong>Das</strong> BAT dieser Stiftung<br />

steht für British American<br />

Tobacco, sie hat also ein mächtiges<br />

Imageproblem, aber das soll<br />

uns hier nicht stören – auch die<br />

Ironie, die in dem Widerspruch<br />

»Zukunft« und Raucher liegt, deren<br />

Zukunft bekanntlich nicht so<br />

lang wie die der Nichtraucher ist.<br />

Doch egal, die Untersuchung fand<br />

ich jedenfalls spannend.<br />

Mit überwältigen 46 % liegt<br />

an erster Stelle dessen, was wir<br />

Deutsche im Urlaub vermissen,<br />

das eigene Bett. So schön Hotelbetten<br />

sind, da sind wir offenbar<br />

doch sehr eigen. Für mich ist das<br />

übrigens einer der Gründe, die für<br />

Camping im eigenen Wohnmobil<br />

oder Wohnwagen sprechen, denn<br />

dort hat man sein eigenes Bett im-<br />

mer dabei – und auch die eigene<br />

Toilette, die in der Untersuchung<br />

der Stiftung nicht vorkommt.<br />

Nach dem Bett kommt erst einmal<br />

gar nichts. Auf ungefähr ein<br />

Drittel derjenigen, die ihr Bett am<br />

meisten vermissen, kommen die,<br />

die ihr gemütliches Zuhause vermissen<br />

sowie ihr Haustier (16 %).<br />

Bei letzterem stellt sich natürlich<br />

die Frage, wie viele von den befragten<br />

Urlaubern denn auch ein<br />

Haustier haben. Wenn ich keines<br />

habe, kann ich es logischer Weise<br />

auch schlecht vermissen. Aber so<br />

ist das eben bei Umfragen.<br />

Eigentlich fährt man ja in Urlaub,<br />

um einmal raus zu kommen, aber<br />

das ist offenbar nicht jedermanns<br />

Sache, denn 13 % der Befragten<br />

vermissen ihre gewohnte Umgebung<br />

im Urlaub, ebenso viele<br />

ihre Freunde und Nachbarn – die<br />

Familie dagegen nur 11 %. Gut,<br />

letztere kann man sich ja auch<br />

nicht aussuchen, obwohl – Nachbarn<br />

ja auch nicht. Auf Platz 6 der<br />

Hitliste kommt dann schließlich<br />

das Badezimmer, das ich viel weiter<br />

oben vermutet hätte, gleich<br />

nach dem Bett. Auch Tröstliches<br />

für die schreibende Zunft ist übrigens<br />

herausgekommen, denn<br />

während 6 % der Urlauber das<br />

deutsche Fernsehen vermissten,<br />

gaben doppelt so viele an, sie<br />

hätten gerne die Zeitung aus der<br />

Heimat. Diese Angabe liegt mit<br />

11 % knapp hinter dem Wunsch<br />

nach bestimmten Lebensmitteln<br />

– etwa dunkles Brot (12%). Ge-


31<br />

rade dieser Aspekt wird im Laufe<br />

der Zeit, die man im Ausland<br />

verbringt, immer wichtiger, habe<br />

ich durch meine persönliche Erfahrung<br />

gelernt. Denn während<br />

das Weißbrot, das es überall auf<br />

der Welt gibt, für zwei oder drei<br />

Wochen in Ordnung ist, nervt es<br />

dann irgendwann ab Woche vier<br />

gewaltig. Als ich als Student ein<br />

halbes Jahr in England gelebt habe<br />

und meine Eltern mich anlässlich<br />

eines Besuchs fragten, was sie mir<br />

aus Deutschland mitbringen sollten,<br />

war mein Antwort ohne Zögern:<br />

zwei Brote Doppelback. Die<br />

habe ich dann auch noch aufteilen<br />

müssen, denn ich wollte meine<br />

Freunde missionieren und davon<br />

überzeugen, dass so ein Brot einfach<br />

besser schmeckt. Und wenn<br />

kein Besuch aus Deutschland<br />

kam, was ja meistens der Fall<br />

war, dann habe ich auch schon<br />

mal eine dreiviertel Stunde mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln (ein<br />

Weg) von meinem Studentenheim<br />

im Norden Londons in der Nähe<br />

des Zoos bis Harrod’s zurückgelegt,<br />

weil es dort dunkles Brot<br />

gab. Aber das ist ja schon eher die<br />

Auswandererproblematik.<br />

Von den mehr als viertausend<br />

befragten Urlaubern gaben dann<br />

auch nur 8 % an, sie vermissten<br />

die deutsche Sprache. <strong>Das</strong> wird<br />

auch schlimmer, wenn man wochen-<br />

oder monatelang die Muttersprache<br />

nicht hört. Was 10 %<br />

der Befragten vermissten, war gutes<br />

Wetter – wahrscheinlich waren<br />

einige Ostsee-Touristen dabei,<br />

von den anderen wünschten sich 2<br />

% einen Regentag. Den ganz normalen<br />

Alltag vermisste nur jeder<br />

25., 7 % dagegen hätten im Urlaub<br />

gerne etwas zu tun gehabt.<br />

Ein paar Aha-Effekte bietet die<br />

Analyse der Interviews, denn die<br />

Umfrage beruht auf Befragungen<br />

von Angesicht zu Angesicht (neudeutsch:<br />

face to face). Deutlich<br />

ungleichgewichtig sind nämlich<br />

die Aussagen von Männern und<br />

Frauen (wer hätte das gedacht?).<br />

Während Männern das Fernsehen,<br />

das deutsche Essen und Trinken<br />

(bei Getränken, vor allem Bier,<br />

lagen die Gesamtwerte bei 7 %)<br />

und die Zeitung vermissen, sind<br />

es bei Frauen die Familie, das<br />

Haustier und das Badezimmer.<br />

Und um die Klischee-Kiste noch<br />

weiter zu öffnen: Ostdeutsche<br />

wollen Unterhaltung, Abwechslung<br />

und etwas zu tun haben,<br />

Westdeutsche vermissen den<br />

Kontakt zu Einheimischen und<br />

Sauberkeit. Allen ist jedoch gemein,<br />

dass das Heimweh mit der<br />

Entfernung wächst. Einzige Ausnahme<br />

bilden die Singles, denn<br />

die vermissen den richtigen Urlaubspartner<br />

– ja und auch das<br />

kann man ja nachvollziehen.<br />

Löwentour trotzt den Widrigkeiten<br />

Am Samstag dem 8. August<br />

fand zum 31. Mal die Rhedaer<br />

Löwentour statt. Die TSG Rheda<br />

Löwen hatten diesmal mit einigen<br />

Widrigkeiten zu kämpfen.<br />

Der Sommer legte ausgerechnet<br />

am Samstag eine Pause ein,<br />

über Nacht verschlechterte das<br />

Wetter. In den frühen Morgenstunden<br />

zog eine Gewitterfront<br />

über Ostwestfalen hinweg, so<br />

dass sich der eine oder andere<br />

Radsportler morgens nach<br />

dem Blick gen Himmel im Bett<br />

wieder umdrehte und nicht den<br />

Weg nach Rheda antrat. Weitere<br />

Radler entschieden sich für eine<br />

zeitgleich stattfindende RTF in<br />

Dortmund. Die Radsportler, die<br />

den Weg nach Rheda-Wiedenbrück<br />

gefunden hatten, hatten es<br />

diesmal nicht einfach zum Start<br />

zu kommen, die Zufahrt zum<br />

Schulzentrum Fürst-Bentheim<br />

Straße war durch eine Baustelle<br />

versperrt. Dennoch fanden sich<br />

zur Freude der TSG-Löwen immerhin<br />

420 Teilnehmer ein, 242<br />

Trimmfahrer und 178 Wertungskarten-Inhaber.<br />

Die erstmalige<br />

Anmeldung mit Scan&Bike für<br />

die Wertungskarten-Inhaber und<br />

die vereinfachte Anmeldung der<br />

Trimmfahrer war ein voller Erfolg,<br />

sodass die Teilnehmer schnell auf<br />

die Strecken gehen konnten. Zum<br />

Glück besserte sich das Wetter<br />

im Laufe des Tages und es blieb<br />

den ganzen Tag über trocken. Die<br />

Mehrzahl der Radler verteilte sich<br />

auf die mittleren Strecken über<br />

75 und 115 km. Auf den beiden<br />

längeren Strecken 115 und 157 km,<br />

hier wurden 65 Starter gesichtet,<br />

konnten die Rennradler die herrliche<br />

Landschaft leider nicht genießen,<br />

auf dem Haarstrang und<br />

an der Möhne herrschte zum Teil<br />

dichter Nebel. Der Organisator<br />

der Löwentour Uwe Ander nahm<br />

in dieser Funktion zum ersten<br />

Mal die Ehrung der teilnehmerstärksten<br />

Mannschaften vor. Der<br />

1. Platz ging an den RSC Rietberg<br />

mit 17 Teilnehmern vor dem RMC<br />

Schloss-Neuhaus mit 15 Teilnehmern<br />

und dem RSV Schwalbe<br />

Oelde mit 11 Teilnehmern. Alle<br />

Teilnehmer kamen wohlbehalten<br />

wieder ins Ziel, es gab keinen<br />

Unfall und nur ein paar kleinere<br />

Defekte, bei denen die Streckenposten<br />

helfen konnten, sehr zur<br />

Freude der »Löwen«.


32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

WATT NICH ALLE GIBT<br />

Man kann auch zu schön sein!<br />

Ich kann mich noch an eine hitzige<br />

Diskussion erinnern, als einer<br />

Mitschülerin von mir in der Oberstufe<br />

von anderen Mädchen vorgeworfen<br />

wurde, dass die Lehrer<br />

ihr immer zu gute Noten geben.<br />

Und das nur, weil sie hübsch und<br />

nett war. Die Angesprochene, der<br />

das ganze echt peinlich war, antwortete<br />

daraufhin: »Ihr habt recht,<br />

ich kriege unverdient gute Noten<br />

– aber was würdet ihr denn machen?«<br />

<strong>Das</strong> beendete die Diskussion,<br />

denn auch die Mitschülerinnen<br />

hätten sich ja nicht gemeldet<br />

und gesagt: »Bitte geben Sie mir<br />

eine schlechtere Note«.<br />

<strong>Das</strong> Beispiel meiner hübschen<br />

Klassenkameradin ist keineswegs<br />

ein Einzelfall, wie Forscher seit<br />

langem wissen. Ja Forscher, denn<br />

die Attraktivitätsforschung ist seit<br />

Jahrzehnten ein wichtiges Thema<br />

für die Wissenschaft. Schon in den<br />

Siebziger Jahren fand Richard M.<br />

Lerner und sein Team von der Eastern<br />

Michigan University heraus,<br />

dass schöne Menschen bevorzugt<br />

werden. Sein Experiment, das er<br />

mit mehr als 500 nicht eingeweihten<br />

Fluggästen durchführte, sah<br />

so aus: In einer Telefonzelle am<br />

Flughafen in Detroit (heute im<br />

Handy-Zeitalter könnte man das<br />

Experiment gar nicht wiederholen!)<br />

lag eine Bewerbungsmappe.<br />

Darauf ein handschriftlicher Zettel:<br />

»Lieber Papa, ich wünsche dir<br />

eine gute Reise! Bitte denk daran,<br />

die Bewerbung noch vor deinem<br />

Flug aufzugeben. Deine Linda«<br />

Ein frankierter Briefumschlag lag<br />

bei, aber die Unterlagen mussten<br />

noch zum Postamt im Flughafen<br />

gebracht werden. Die über 500<br />

Bewerbungsmappen waren alle<br />

identisch – bis auf das Foto von<br />

»Linda«. Je attraktiver Linda war,<br />

desto eher wurden die Unterlagen<br />

tatsächlich aufgegeben – so das<br />

eindeutige Ergebnis des Tests, der<br />

in vielen Variationen mit immer<br />

dem gleichen Resultat wiederholt<br />

wurde.<br />

Je schöner man ist, desto eher<br />

sind wildfremde Menschen bereit,<br />

etwas für einen zu tun. <strong>Das</strong> ist ja<br />

so ungerecht. Schönheitsforscher<br />

Ulrich Renz formuliert das so:<br />

»Schönheit ist ein Affront gegen<br />

einen unserer heiligsten Werte:<br />

dass alle Menschen mit den gleichen<br />

Chancen ins Leben starten«.<br />

Aber schließlich liegt die Schönheit<br />

im Auge des Betrachters –<br />

was man als schön empfindet,<br />

hängt doch von einem selbst ab.<br />

Richtig? Falsch, sagt jedenfalls die<br />

Wissenschaft. Unabhängig von<br />

der jeweiligen Kultur, von der Gesellschaftsschicht,<br />

von Alter, Beruf<br />

oder sogar Geschlecht nehmen<br />

alle Menschen dieselben Gesichter<br />

als attraktiv wahr. Zwar gibt es<br />

Geschmacksunterschiede, Moden<br />

oder bestimmte Marotten, doch<br />

die Gemeinsamkeiten überwiegen<br />

in erstaunlichem Maße. Apropos<br />

Maße: 90-60-90, also der angeblich<br />

ideale Umfang von Brust, Tail-<br />

WIR PRÄSENTIEREN<br />

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33<br />

le und Becken bei Frauen, ist völliger<br />

Quatsch, sagt zum Beispiel<br />

der Engländer Christopher Solomon<br />

von der University of Kent.<br />

Absolute Größe spielt überhaupt<br />

keine Rolle, die Proportionen dagegen<br />

umso mehr. <strong>Das</strong> perfekte<br />

Frauengesicht, das mit einer<br />

Phantombild-Software und einer<br />

Bildkatalogauswahl zusammengestellt<br />

wurde, ist herzförmig, ist<br />

von braunen Haaren eingerahmt<br />

und hat braune, mandelförmige<br />

Augen. Außerdem beträgt der<br />

Abstand der Augen, gemessen<br />

von Augenmitte zu Augenmitte<br />

48 Prozent der Gesichtsbreite.<br />

Die Nase ist schmal und muss<br />

klein sein, genauer gesagt eine<br />

Länge von 37 Prozent der Kopfbreite<br />

haben. Der Mund hat volle<br />

Lippen und ist ein Prozent länger,<br />

als die Nase lang ist. Der ideale<br />

Mann dagegen hat braune Haare<br />

und blaue, oval geformte Augen<br />

mit einem Abstand, der 46 Prozent<br />

der Kopfbreite entspricht.<br />

Die Lippen sollen weder schmal<br />

noch voll sein und mit 35 Prozent<br />

der Kopfbreite deutlich schmaler<br />

als bei Frauen. Dafür ist das Kinn<br />

deutlich kantiger. Laut Solomon<br />

wird als am schönsten empfunden,<br />

wenn Gesichter bei Mann<br />

und Frau absolut symmetrisch<br />

sind. Es gibt also eine Schönheitsformel.<br />

Soweit die Durchschnittsschönen.<br />

Aber da gibt es ja auch noch<br />

die Superattraktiven. Und die<br />

sind, wieder laut Ulrich Lenz, zu<br />

schön, jedenfalls für den Alltag.<br />

<strong>Das</strong> manch einer zu schön zum<br />

Arbeiten ist, war mir ja immer<br />

schon klar. Menschen, die als superattraktiv<br />

empfunden werden,<br />

verfügen oftmals über Attribute,<br />

die eigentlich dem anderen Geschlecht<br />

zugeschrieben werden.<br />

Eigentlich sind Frauen, die dem<br />

Kindchen-Schema nahe kommen<br />

(große Augen, große Stirn, volle<br />

Wangen), schön. Als superattraktiv<br />

können sie aber erst empfunden<br />

werden, wenn ein männliches<br />

Attribut hinzukommt, beispielsweise<br />

markante Gesichtszüge,<br />

ausgeprägte Augenbrauen<br />

(Cara Delevigne, die sich in der<br />

Werbung so süß mit deutschen<br />

Namen abmüht). Bei Männern<br />

können beispielsweise typisch<br />

weibliche Attribute superattraktiv<br />

machen (Mick Jaggers Lippen,<br />

etwa). Diese Menschen haben<br />

Gesichter, bei denen man immer<br />

wieder hinsehen muss – ein Alptraum<br />

für Spione, übrigens. Für<br />

Models, die keineswegs oft dem<br />

Kindchen-Schema entsprechen,<br />

dagegen nicht. Hohe Wangenknochen<br />

etwa stehen für Macht<br />

und Dominanz, was natürlich bei<br />

Kunden für superteure Kleidung<br />

ein wichtiger Faktor ist. Zahnpasta<br />

dagegen kann man nicht<br />

mit superattraktiven Menschen<br />

verkaufen, denn dafür braucht<br />

es Gesichter, die nahbar und vertrauensvoll<br />

sind.<br />

In bestimmten Gebieten haben<br />

es die Superattraktiven tatsächlich<br />

schwer. Ein Experiment mit<br />

angeblichen Studentinnen auf<br />

Suche nach einem WG-Platz zeigte,<br />

dass die Schönheiten kaum<br />

eine Chance hatten, die normal<br />

Gutaussehenden schon. <strong>Das</strong> lag<br />

daran, dass den Superattraktiven<br />

unterstellt wird, kalt und<br />

desinteressiert zu sein – genau<br />

die Attribute, die sie bei ihren<br />

Laufstegauftritten brauchen.<br />

Der anfangs beschriebene Effekt,<br />

dass schöne Menschen es leichter<br />

haben, verkehrt sich bei den<br />

superattraktiven oftmals ins Gegenteil.<br />

Mitmenschen begegnen<br />

ihnen mit Misstrauen und halten<br />

sie für oberflächlich und dumm.<br />

Tröstlich für Normale, Schöne und<br />

Superattraktive ist jedoch, dass<br />

nicht allein das Aussehen bei der<br />

Attraktivität zählt. Renz wertet<br />

auch Haltung, Gestik, Mimik,<br />

Stimme, Geruch, Lebendigkeit,<br />

Witz, Mitgefühl und Intelligenz<br />

als unverzichtbare Attraktivitätsmerkmale.<br />

Und er weist darauf<br />

hin, dass sich die Schönheit<br />

manch eines äußerlich superattraktiven<br />

Menschen in dem Moment<br />

verflüchtigt, indem er oder<br />

sie den Mund aufmacht…<br />

05242 - 93030


34 Rätsel<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Schwedenrätsel<br />

pikante<br />

Tomatensoße<br />

<strong>Das</strong>ein,<br />

Existenz<br />

griechischer<br />

Hirtengott<br />

Gesangspaar<br />

sich abmühen<br />

(sich ...)<br />

lärmender<br />

Betrieb,<br />

Trubel<br />

zwei<br />

Nebenflüsse<br />

der Oder<br />

Insel<br />

in der<br />

Ostsee<br />

französisch:<br />

in<br />

Lösung:<br />

Sudoku<br />

engl.<br />

Adelstitel:<br />

Graf<br />

Fluss<br />

zum<br />

Rhein<br />

2<br />

Grundmodell<br />

Hauptsitz<br />

der<br />

griech.<br />

Götter<br />

absurd,<br />

töricht<br />

stetig<br />

fließen,<br />

laufen<br />

slawische<br />

Sprache<br />

holländischer<br />

Käse<br />

Katzenschrei<br />

erquicken,<br />

erfrischen<br />

Alb, quälendes<br />

Nachtgespenst<br />

als Tatsache<br />

Hingestelltes<br />

Bindewort<br />

1<br />

8<br />

faultier<br />

stärke<br />

6<br />

Zeichen<br />

für<br />

Pferde-<br />

einfarbig<br />

(französisch)<br />

Verkaufsstand<br />

österr.<br />

Komponist<br />

(Oscar)<br />

dickes<br />

Seil<br />

Eingang<br />

mangelnde<br />

Erkenntlichkeit<br />

Strudelwirkung<br />

Zimmerflucht<br />

im Hotel<br />

11<br />

student.<br />

Organisation<br />

(Abk.)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

7<br />

polnische<br />

Stadt an<br />

der Oder<br />

Zeitalter<br />

frühere<br />

französische<br />

Münze<br />

3<br />

Elend,<br />

Notlage<br />

jap.<br />

Form der<br />

Selbstverteidigung<br />

Schreibart;<br />

Kunstrichtung<br />

vorüber,<br />

zu Ende<br />

10<br />

deutsche<br />

Ostseeinsel<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Abkürzung<br />

für<br />

Sankt<br />

Flächenmaß<br />

Fassseitenbrett<br />

Frauengestalt<br />

im „Freischütz“<br />

Beduinenmantel<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Dreifinger-<br />

Postenkette,<br />

Absperrung<br />

das Ich<br />

(lateinisch)<br />

Empfehlung<br />

afrikanischer<br />

Strom<br />

4<br />

chem.<br />

Element,<br />

Seltenerdmetall<br />

Sportfischer<br />

ungebraucht<br />

Anhänglichkeit,<br />

Loyalität<br />

5<br />

Fußballmann-<br />

schaft<br />

12 9<br />

Schneckenlinie<br />

Seevogeldünger<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

Innenstadt<br />

(engl.)<br />

europ.<br />

Staat<br />

am Polarkreis<br />

Spiel<br />

beim<br />

Skat<br />

Geliebte<br />

des Zeus<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Lübeck<br />

leicht<br />

frieren<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Stadtholz<br />

leicht<br />

6 5<br />

9 1 3<br />

5 8 9 7<br />

5 3 2 7 6<br />

3 8<br />

6 7 4 8 1<br />

8 4 2 7<br />

6 9 1<br />

9 3<br />

mittel<br />

8 6 4 7<br />

4 2 9 1<br />

3 8<br />

2 3 4 7 8<br />

3 9 6 8 4<br />

2 4<br />

1 8 6 2<br />

9 4 1 5


35<br />

ADAC »DIE-THIEL-GRUPPE« RECKENBERG RALLYE <strong>2015</strong><br />

Rheda-Wiedenbrück wird wieder<br />

Zentrum des Rallyesports<br />

Die Tradition lebt weiter und seit Anfang<br />

des Jahres laufen die Vorbereitungen<br />

beim MSC Wiedenbrück auf<br />

Hochtouren. <strong>Das</strong> Organisationsteam<br />

um Rallyeleiter Hans-Udo Weckheuer<br />

hat lange an der Streckenführung<br />

getüftelt und jetzt stehen drei neue<br />

Prüfungen in Herzebrock, Rheda und<br />

Mastholte im Roadbook. Rund 100<br />

Teams werden die insgesamt 35 Rallyekilometer<br />

auf Bestzeit absolvieren.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

sind auch die historischen Autos mit<br />

am Start. Es werden ca. 40 Teams für<br />

die 9. ADAC »die-thiel-gruppe« Reckenberg<br />

Retro-Rallye erwartet. Auf<br />

den Strecken müssen die Teams vorgegebene<br />

Zeiten auf die Hundertstelsekunde<br />

genau einhalten.<br />

Aber auch die Organisation und<br />

das Angebot rund um die schnelle<br />

Zeitenjagd sorgen wieder für interessante<br />

Einblicke in den Rallyesport<br />

und gute Stimmung. <strong>Das</strong> Rallyezentrum<br />

im Reckenberg-Berufskolleg ist<br />

der zentrale Anlaufpunkt für Aktive<br />

und Zuschauer. Nennungen, Start<br />

und Ziel, Presseakkreditierungen,<br />

Programmhefteverkauf sowie ein<br />

reichhaltiges Angebot an Speisen<br />

und Getränken sind hier zu finden.<br />

Damit alles im gewohnten Rahmen<br />

angeboten werden kann, braucht<br />

man Förderer und Sponsoren. So<br />

war für den MSC Wiedenbrück auch<br />

die Realisierung der finanziellen Basis<br />

ein wichtiger Teil der Vorbereitungen.<br />

So wurde mit «die-thiel-gruppe«<br />

nicht nur ein neuer Hauptsponsor,<br />

sondern auch eine nah zum Rallyezentrum<br />

gelegene Möglichkeit für<br />

die technische Abnahme der Rallyefahrzeuge<br />

gefunden. Weitere neue<br />

Sponsoren tragen dazu bei, dass<br />

diese traditionsreiche Rallye durch-<br />

geführt werden kann. Und jetzt ein<br />

erster Blick auf den Ablauf:<br />

14.9. · Nennungsschluss für die<br />

Teilnahme an der Rallye<br />

18.9. · Technische Abnahme von<br />

17 – 22 Uhr, Autohaus Thiel,<br />

Wiedenbrück<br />

19.9. · Technische Abnahme von<br />

7 – 9 Uhr, Autohaus Thiel,<br />

Wiedenbrück<br />

· Programmhefteverkauf ab 7<br />

Uhr, Reckenberg-Berufskolleg<br />

· Start Retro-Rallye um 11.01<br />

Uhr, Reckenberg-Berufskolleg<br />

· Start Reckenberg Rallye<br />

um 12.01 Uhr, Reckenberg-<br />

Berufskolleg<br />

· Durchfahrtskontrolle ab 13.15<br />

Uhr, reifen.com, Verl<br />

· Ziel Retro-Rallye ca. 17 Uhr,<br />

Reckenberg-Berufskolleg<br />

· Ziel Reckenberg-Rallye ca. 18<br />

Uhr, Reckenberg-Berufskolleg<br />

· Siegerehrung Retro-Rallye<br />

ca. 21.15 Uhr, Reckenberg-<br />

Berufskolleg<br />

· Siegerehrung Reckenberg-<br />

Rallye ca. 21.30 Uhr<br />

Als Wertungsprüfungen sind vorgesehen:<br />

»Herforder Pils« (Sprintprüfung<br />

in Herzebrock), »die thiel gruppe«<br />

(Sprintprüfung in Rheda) und<br />

»Einrichtungshaus Hansel« (neuer<br />

Rundkurs in Mastholte). In bekannt<br />

guter Art und Weise werden wieder<br />

interessante Zuschauerpunkte ausgewiesen,<br />

um das spektakuläre Geschehen<br />

live und sicher verfolgen zu<br />

können. Weitere Informationen stehen<br />

fortlaufend auf der Homepage<br />

des MSC Wiedenbrück (www.mscwiedenbrueck.de)<br />

zur Verfügung


36 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

IN EIGENER SACHE<br />

IVW-Zertifizierung für »<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>«<br />

Geprüfte Sicherheit für Werbekunden:<br />

Die Auflagenzahlen und<br />

Angaben zur Verbreitung des<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>s sind jetzt zertifiziert.<br />

Was das heißt? Nichts<br />

anderes, als dass die Angaben<br />

im Impressum zu Auflagenzahl<br />

und Verbreitung jetzt regelmäßig<br />

von unabhängiger Stelle<br />

überprüft werden. IVW ist das<br />

Kürzel für »Informationsgemeinschaft<br />

zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern<br />

e.V.«. Aufmerksamen Leserinnen<br />

und Lesern ist im Impressum des<br />

Magazins vielleicht schon das<br />

entsprechende Siegel aufgefallen.<br />

Die IVW ist eine staatlich<br />

unabhängige, nicht kommerzielle<br />

und neutrale Prüfinstitution<br />

für den deutschen Werbeträgermarkt.<br />

Ihr erklärtes Anliegen ist<br />

es, die Wahrheit und Klarheit im<br />

Werbewesen zu fördern. Selbstverständlich<br />

waren unsere Angaben<br />

auch vor unserer Aufnahme<br />

am 27. Mai <strong>2015</strong> hieb- und stichfest.<br />

Doch jetzt ist es amtlich:<br />

Für Werbekunden ist und bleibt<br />

das <strong>Stadtgespräch</strong> ein verlässlicher<br />

Werbepartner. Mit einer<br />

verbreiteten Auflage von 22.500<br />

Exemplaren geht das Magazin<br />

nachweislich an die Haushalte<br />

in Rheda-Wiedenbrück – die<br />

Ortsteile Lintel, Batenhorst, St.<br />

Vit und Nordrheda-Ems mit eingeschlossen.<br />

BESUCHSDIENST FÜR ÄLTERE MENSCHEN<br />

Wer macht mit?<br />

Abwechslung und Unterhaltung<br />

im Alltag – das wünschen sich viele<br />

Senioren, die sich gelegentlich<br />

allein fühlen. Der Besuchsdienst<br />

für ältere Menschen soll diese Lücke<br />

schließen.<br />

<strong>Das</strong> Angebot ist eine Kooperation<br />

der Stadt Rheda-Wiedenbrück,<br />

der Arbeitsgemeinschaft der Freien<br />

Wohlfahrtsverbände im Kreis<br />

Gütersloh, des AWO-Ortsvereins,<br />

der Caritas-Konferenzen, der Diakonie,<br />

des DRK-Ortsvereins, der<br />

evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

sowie des Stadtfamilienzentrums<br />

im Haus der<br />

Caritas. »Wir suchen Menschen,<br />

die gerne andere besuchen. Der<br />

zeitliche Aufwand beläuft sich auf<br />

ein bis zwei Stunden pro Woche«,<br />

erklärt Mechtild Reker, Fachberatung<br />

für Senioren- und Ehrenamtsarbeit<br />

für die Arbeitsgemeinschaft<br />

der freien Wohlfahrtsverbände<br />

im Kreis Gütersloh, bei der<br />

Vorstellung des Projekts. Interessierte<br />

können sich im Stadtfamilienzentrum,<br />

Bergstraße 8, Tel.<br />

05242 40820, melden. Die Ehrenamtlichen<br />

werden auf die Besuche<br />

vorbereitet, regelmäßig fachlich<br />

begleitet und unterstützt.<br />

Der Seniorenbeirat war sich einig:<br />

»Dieses Angebot unterstützen<br />

wir«, so der Vorsitzende Heribert<br />

Setter.


37<br />

Typisch Ford:<br />

Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

5 Jahre Garantie serienmäßig*<br />

FORD TOURNEO COURIER<br />

AMBIENTE<br />

Berganfahrassistent, Elektronisches<br />

Sicherheits- und Stabilitätsprogramm,<br />

Fensterheber, vorn, elektrisch, Schiebetür,<br />

rechts und links, Zentralverriegelung<br />

+ Fernbedienung<br />

Günstig mit der monatl. Finanzierungsrate von<br />

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Unser Kaufpreis<br />

(inkl. Überführungskosten)<br />

Laufzeit<br />

Gesamtlaufleistung<br />

Sollzinssatz p.a. (gebunden)<br />

Effektiver Jahreszins<br />

Nettodarlehnsbetrag<br />

Anzahlung<br />

Gesamtdarlehnsbetrag<br />

Restrate<br />

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48 Monate<br />

40.000 km<br />

0,95 %<br />

0,99 %<br />

10.823,75 €<br />

2.990,- €<br />

11.169,07 €<br />

6.666,- €<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008<br />

in der jeweils geltenden Fassung): Ford Tourneo Courier: 6,8 (innerorts), 4,7<br />

(außerorts), 5,4 (kombiniert); CO 2<br />

-Emissionen: 124 g/km (kombiniert).<br />

Bielefelder Straße 68<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242/9202-0<br />

www.fordlueckenotto.de<br />

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*Inkl. Ford Protect Garantieschutzbrief, inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie, für das 3. – 5. Jahr bis max. 100.000 km Gesamtlaufleistung. 1 Ford Auswahl-Finanzierung,<br />

Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. <strong>Das</strong> Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Abs. 3<br />

Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehnsnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2 Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden (außer Autovermietern,<br />

Behörden, Kommunen sowie gewerblichen Abnehmern mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen). Gilt für einen Ford Tourneo Courier Ambiente 1,0-l-Eco-<br />

Boost-Benzinmotor 74 kW (100 PS).


38 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

DON WINSLOW<br />

<strong>Das</strong> Kartell<br />

Im Juli diesen Jahres holte die<br />

Realität die Fiktion ein. Wie in<br />

einem Roman von Don Winslow<br />

gelang dem zur Zeit mächtigsten<br />

Drogenboss der Welt die Flucht<br />

aus dem Hochsicherheitsgefängnis<br />

Altiplano westlich von Mexiko<br />

City. Und zwar durch einen Tunnel,<br />

der gut belüftet, perfekt abgestützt<br />

und mit Schienen versehen,<br />

auf denen ein umgebautes<br />

Moped Schutt oder eben einen<br />

Menschen transportieren kann.<br />

»Hochsicherheitsgefängnis« bedeutet<br />

eben in verschiedenen<br />

Ländern offenbar etwas ganz<br />

Unterschiedliches. Über genau<br />

solche Situationen hat Winslow<br />

seinen Roman <strong>Das</strong> Kartell berichtet,<br />

nur dass die Hauptfigur dort<br />

nicht El Chapo heißt. Doch diese<br />

angebliche Flucht ist zwar Stoff<br />

für Legenden, hat aber mit dem<br />

Grafen von Monte Christo herzlich<br />

wenig zu tun, denn die Realität<br />

sieht ganz anders aus, wie<br />

der Autor kürzlich selbst in einem<br />

Artikel im stern ausführlich darstellte.<br />

Wie die Verknüpfung von<br />

organisiertem Verbrechen, Politik,<br />

Finanzwelt und sogar Kirche<br />

funktioniert, stellen die beiden<br />

Romane Tage der Toten von 2011<br />

und der soeben auf Englisch und<br />

Deutsch erschienene <strong>Das</strong> Kartell<br />

auf eindrucksweise Art und Weise<br />

dar.<br />

Don Winslow wurde 1953 in der<br />

Nacht zu Halloween in New York<br />

geboren. Seine Mutter, eine Bibliothekarin,<br />

und sein Vater, ehemaliger<br />

Offizier bei der Navy,<br />

bestärkten ihn schon früh in<br />

dem Wunsch, eines Tages Schriftsteller<br />

zu werden, vor allem die<br />

Geschichten, die sein Vater von<br />

der Marine zu erzählen hatte, beflügelten<br />

die Fantasie des Autors.<br />

<strong>Das</strong> Interesse am Drogenhandel<br />

und an der Mafia, die in vielen<br />

von Don Winslows Romanen eine<br />

Rolle spielen, lässt sich vielleicht<br />

ebenso mit seinen Kindheitserfahrungen<br />

erklären: Seine Großmutter<br />

arbeitete Ende der 60er<br />

für den berüchtigten Mafiaboss<br />

Carlos Marcello, der den jungen<br />

Don mehrere Male in sein Haus<br />

einlud. Don Winslow wurde vielfach<br />

ausgezeichnet, unter anderem<br />

mit dem Deutschen Krimi<br />

Preis (International) 2011 für »Tage<br />

der Toten«. Nicht nur für die New<br />

York Times zählt Don Winslow zu<br />

den ganz großen amerikanischen<br />

Krimi-Autoren.<br />

<strong>Das</strong> Kartell ist der Folgeroman<br />

von Tage der Toten, den man nicht<br />

unbedingt gelesen haben muss,<br />

der aber die Lektüre erleichtert.<br />

Schließlich kennt man schon zumindest<br />

die Hauptfiguren dieses<br />

Werks, das epische Ausmaße<br />

umfasst (Knaur, 831 Seiten, 16,99<br />

Euro), für mich ein moderner<br />

Tolstoi. Die beiden Hauptkontrahenten<br />

waren einmal beste<br />

Freunde. Aber das ist viele Jahre<br />

und unzählige Tote her. Der Drogenfahnder<br />

Art Keller, der durch<br />

seinen Kampf gegen die Drogenbarone<br />

privat alles verloren hat,<br />

was ihm wichtig war, tritt nun an,<br />

um Adán Barrera, dem mächtigen<br />

Drogenboss, für immer das<br />

Handwerk zu legen. Er begibt sich<br />

auf eine atemlose Jagd und in einen<br />

entfesselten Krieg, in dem<br />

die Grenzen zwischen Gut und<br />

Böse schon längst verschwunden<br />

sind. Und genau darin liegt auch<br />

ein Teil der Faszination dieses<br />

Romans, denn mit miesen Tricks,<br />

Verrat, Bestechung, Erpressung,<br />

Betrug, Einschüchterung und<br />

sogar Verbrechen arbeiten nicht<br />

nur die Bösen, sondern auch diejenigen,<br />

die eigentlich für Recht


TIPPS 39<br />

und Ordnung einstehen müssen.<br />

Don Winslow ist eine wahrhaft<br />

erschütternde, genau recherchierte<br />

Geschichte über die<br />

mexikanisch-amerikanischen<br />

Drogenkriege, über Gier und<br />

Korruption, Rache und Gerechtigkeit,<br />

Heldenmut und Hinterhältigkeit<br />

gelungen. Auch für den<br />

Leser sind bestimmte Gefahren<br />

dabei nicht zu unterschätzen,<br />

denn wer am nächsten Morgen<br />

früh aus den Federn muss, der<br />

sollte abends nicht mehr lesen,<br />

denn an diesem Wälzer kann man<br />

sich so richtig schön festlesen!<br />

STEPHEN KING<br />

Mr. Mercedes<br />

Eine wirtschaftlich geplagte Großstadt<br />

im Mittleren Westen der<br />

USA. In den frühen Morgenstunden<br />

haben sich auf dem Parkplatz<br />

vor der Stadthalle Hunderte verzweifelte<br />

Arbeitsuchende eingefunden.<br />

Jeder will der Erste sein,<br />

wenn die Jobbörse ihre Tore öffnet.<br />

Im Morgendunst blendet ein<br />

Autofahrer auf. Ohne Vorwarnung<br />

pflügt er mit einem gestohlenen<br />

Mercedes, ein SL 500, »zwei Tonnen<br />

deutsche Ingenieurskunst«,<br />

durch die wartende Menge, setzt<br />

zurück und nimmt erneut Anlauf.<br />

Es gibt viele Tote und Verletzte.<br />

Der Mörder entkommt. Noch<br />

Monate später quält den inzwischen<br />

pensionierten Detective<br />

Bill Hodges, dass er den Fall des<br />

Mercedes-Killers nicht aufklären<br />

konnte. Auf einmal bekommt er<br />

Post von jemand, der sich selbst<br />

der Tat bezichtigt und ein noch<br />

diabolischeres Verbrechen ankündigt.<br />

Hodges erwacht aus seiner<br />

Rentnerlethargie. Im Verein mit<br />

merkwürdigen Verbündeten, die<br />

in kein Ermittlerprofil passen,<br />

setzt er alles daran, den geisteskranken<br />

Killer zu stoppen. Aber<br />

der ist seinen Verfolgern immer<br />

einen Schritt voraus.<br />

Stephen King kommt in diesem<br />

Thriller (erschienen bei Heyne, 592<br />

Seiten, 22,99 Euro) gänzlich ohne<br />

Monster, Zombies oder sonstige<br />

Gruselelemente aus. Doch irgendwie<br />

ist dieser Krimi noch gruseliger<br />

als die Horror-Schocker des<br />

Meisters King, denn die kranke<br />

menschliche Psyche kann dem<br />

Leser dieser an einen tatsächlichen<br />

Fall angelehnten Geschichte<br />

mächtig Gänsehaut erzeugen.<br />

ANGELIKA SVENSSON<br />

Kielgang<br />

Angelika Svensson ist das Pseudonym<br />

der Krimiautorin Angelika<br />

Waitschies. Sie wurde 1954 in<br />

Hamburg geboren und lebt heute<br />

in Schleswig-Holstein. Nach der<br />

Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin<br />

begann sie 1972<br />

ihre berufliche Tätigkeit beim<br />

Norddeutschen Rundfunk in<br />

» Burnout Fachberatung<br />

» Business Coaching<br />

» Personal Coaching<br />

Alexander Stieghorst<br />

gepr. psychologischer Berater (FH)<br />

Johanniskamp 13a<br />

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kostenlos an.<br />


40 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Hamburg, wo sie seitdem arbeitet.<br />

Ihre Stationen innerhalb des<br />

NDR führten sie in unterschiedliche<br />

Bereiche, so auch in die Abteilung<br />

Unterhaltung/Fernsehspiel,<br />

wo sie auf Produktionsseite<br />

an der Entstehung vieler Shows<br />

und mehrerer Krimis mitgewirkt<br />

hat. Seit mittlerweile zwanzig<br />

Jahren arbeitet die Autorin als<br />

Disponentin. Kiellinie war Angelika<br />

Svenssons erster Kiel-Krimi.<br />

Sie ist Mitglied im »Syndikat« und<br />

bei den »Mörderischen Schwestern.«<br />

Zum Inhalt: Auf einem Gestüt an<br />

der Ostsee werden zwei junge<br />

Männer aufgefunden – der eine<br />

tot, der andere schwer verletzt.<br />

Ein Fall für Kriminalhauptkommissarin<br />

Lisa Sanders von der<br />

Mordkommission Kiel, der dadurch<br />

erschwert wird, dass Oberstaatsanwalt<br />

Fehrbach der Sohn<br />

des verstorbenen Gestütsbesitzers<br />

ist. Fehrbach, vom Dienst<br />

zeitweilig suspendiert, kann sich<br />

nicht recht entscheiden, wie sein<br />

Lebensweg weitergehen soll. Soll<br />

er das Gut seines Vaters weiterführen,<br />

was seiner in etwa gleichaltrigen<br />

Stiefmutter sehr gefiele,<br />

mit der er pikanter Weise früher<br />

leiert war. Oder soll er sich wieder<br />

dem Staatsdienst widmen. Doch<br />

auch bei Lisa ist nicht alles klar.<br />

Seit ihrem letzten Fall hat Lisa<br />

eine äußerst zwiespältige Beziehung<br />

zu Fehrbach, zu dem sie sich<br />

eigentlich hingezogen fühlt, obwohl<br />

oder weil er aus einer ganz<br />

anderen Welt kommt. Kein Wunder,<br />

dass sie sich mit gemischten<br />

Gefühlen an die Aufklärung des<br />

Verbrechens macht – die sie bald<br />

in den düsteren Bannkreis der<br />

Rockerbanden und ihrer Drahtzieher<br />

führt. Der Roman ist neben<br />

der Ausformung der Figuren<br />

und eines kniffeligen Falls auch<br />

noch durchdrungen von reichlich<br />

Lokalkolorit – der Ostseeurlaub<br />

schwingt im Hintergrund immer<br />

mit. Erschienen ist Kielgang bei<br />

Knaur, 425 Seiten, 9,99 Euro.<br />

HÖRBUCH:<br />

ELIZABETH GEORGE<br />

Nur eine böse Tat<br />

Wenn das kein tolles Preis-Leistungsverhältnis<br />

ist: mehr als 27<br />

Stunden (genauer: 1.624 Minuten)<br />

Spannung für 9,99 Euro! <strong>Das</strong> bietet<br />

der neu als Hörbuch erschienene<br />

Roman Nur eine böse Tat<br />

(Hörverlag) von Elizabeth George.<br />

Akribische Recherche, präziser<br />

Spannungsaufbau und höchste<br />

psychologische Raffinesse<br />

zeichnen die Bücher der Amerikanerin<br />

Elizabeth George aus.<br />

Dabei denkt man eigentlich, dass<br />

die Geschichten um den aristokratischen<br />

Inspektor Lynley, der<br />

selbstverständlich noch immer<br />

einen Butler beschäftigt, und<br />

seine Assistentin Havers, ein typisches<br />

Arbeiterklassenkind, nicht<br />

britischer sein könnten. Ihre Fälle<br />

sind stets detailgenaue Porträts<br />

unserer Zeit und Gesellschaft.<br />

Elizabeth George, die lange an<br />

der Universität »Creative Writing«<br />

lehrte, lebt heute auf Whidbey Island<br />

im Bundesstaat Washington,<br />

USA, hat aber auch in London gelebt,<br />

wo sie noch immer viel Zeit<br />

verbringt. Ihre Bücher sind allesamt<br />

internationale Bestseller,<br />

die sofort nach Erscheinen nicht<br />

nur die Spitzenplätze der deutschen<br />

Verkaufscharts erklimmen.<br />

Ihre Lynley-Havers-Romane<br />

wurden von der BBC verfilmt und<br />

auch im deutschen Fernsehen mit<br />

großem Erfolg ausgestrahlt.<br />

In dem 18. Fall der beiden geht<br />

es in erster Linie um Barbara Havers.<br />

Sie macht sich große Sorgen<br />

um ihren Freund Taymullah<br />

Azhar. Denn nachdem ihn seine<br />

Freundin Angelina aus heiterem<br />

Himmel verlassen und auch die<br />

gemeinsame Tochter mitgenommen<br />

hat, ist er völlig verzweifelt.<br />

Erst nach Wochen bangen<br />

Wartens steht Angelina plötzlich<br />

wieder vor Azhars Tür, allerdings<br />

ohne die kleine Hadiyyah, denn<br />

die ist in Italien, wohin sich Angelina<br />

abgesetzt hatte, spurlos<br />

verschwunden. Als der Fall des<br />

vermissten Mädchens auch in<br />

der britischen Presse Schlagzeilen<br />

auslöst, muss die Polizei reagieren<br />

– und Inspector Lynley reist<br />

in die Toskana, um die Ermittlungen<br />

in dem kleinen Ort Lucca zu<br />

begleiten. Doch dann gerät Azhar<br />

selbst in den Verdacht, in die Entführung<br />

des Kindes verwickelt zu<br />

sein. Barbara ist fassungslos und<br />

kämpft mit allen Mitteln darum,<br />

die Unschuld ihres Freundes zu<br />

beweisen. Bis sie einen Schritt<br />

zu weit geht.<br />

Natürlich kann man den Roman<br />

auch selbst lesen (Goldmann,<br />

864 Seiten), doch dann entgeht<br />

einem der Vorlesegenuss, den<br />

der Vollblutschauspieler Stefan<br />

Wilkening in seiner facettenreichen<br />

Lesung bietet. Und obwohl<br />

die Lesung natürlich in deutscher<br />

Sprache ist, kommt die Geschichte<br />

der Engländer in der Toskana<br />

als very British, indeed über…<br />

JUGENDBUCH:<br />

BRANDON SANDERSON<br />

Der Rithmatist<br />

Seit die Menschen vor vielen Hundert<br />

Jahren die Vereinigten Inseln<br />

besiedelt haben, mussten sie gegen<br />

magische Wesen kämpfen.<br />

Die Wesen, Kreidlinge genannt,<br />

existieren nur in zwei Dimensionen,<br />

doch sie haben Macht über<br />

Menschen – und einige besonders<br />

begabte Menschen haben<br />

Macht über sie. Jene Menschen<br />

heißen Rithmatisten, und mit ihren<br />

Kreidezeichnungen und magischen<br />

Berechnungen kämpfen<br />

sie gegen die Kreidemonster. Joel,<br />

ein junger Schüler an der Armedius-Akademie<br />

für Rithmatisten,<br />

weiß alles über Magie, Kreide und<br />

Geometrie. Nur eines fehlt ihm:<br />

die magische Begabung, seine<br />

Zeichnungen zum Leben zu erwecken<br />

und in den Kampf gegen<br />

die wilden Kreidlinge schicken zu<br />

können.<br />

Als einige Rithmatik-Schüler spurlos<br />

verschwinden, steht für Joel<br />

fest: der Entführer hat es nicht<br />

nur auf die Kinder, sondern auf<br />

die Zukunft aller Rithmatisten<br />

abgesehen! Gemeinsam mit seiner<br />

Freundin Melody macht er<br />

sich auf die Suche nach dem unheimlichen<br />

Entführer. Aber weder<br />

die Polizei noch die Professoren<br />

der Armedius-Akademie glauben<br />

ihnen, und schon bald müssen<br />

Joel und Melody feststellen,<br />

dass sie in noch größerer Gefahr<br />

schweben, als sie geahnt haben.<br />

Ein lebensgefährliches Abenteuer<br />

beginnt.<br />

Autor Brandon Sanderson, 1975 in<br />

Nebraska geboren, schreibt seit<br />

seiner Schulzeit phantastische<br />

Geschichten. Er studierte Englische<br />

Literatur und unterrichtet<br />

Kreatives Schreiben. Sein Debütroman<br />

»Elantris« avancierte<br />

in Amerika auf Anhieb zum Bestseller.<br />

Seit seinen »Kinder des<br />

Nebels«-Romanen und seinen<br />

Sturmlicht-Chroniken gilt Brandon<br />

Sanderson auch in Deutschland<br />

als einer der neuen Stars der<br />

Fantasy. Der Autor lebt mit seiner<br />

Familie in Provo, Utah. Der Rithmatist<br />

ist erschienen bei Heyne<br />

fliegt, umfasst 429 Seiten, kostet<br />

14,99 Euro und ist für Jugendliche<br />

ab 12 Jahren geeignet.


42 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

ALTE LITERATUR<br />

WIEDERENTDECKT:<br />

TANIZAKI JUNICHIRO<br />

Tagebuch eines<br />

alten Narren<br />

In seiner Ausgabe vom 21. März<br />

1966 urteilte der Spiegel, dessen<br />

Cover Ludwig Erhard und Rainer<br />

Barzel zierten, über den Roman<br />

des Japaners Tanizaki Junichiro<br />

»Zwischen Gehirnblutung und<br />

Herzanfall, Nobulon -Spritze und<br />

Prostata-Massage darf Tanizakis<br />

Ich-Erzähler, 77, nur noch an den<br />

Zehen seiner jungen Schwiegertochter<br />

lutschen. Daß der Greis<br />

weiß, wie unschmackhaft er ist,<br />

und daß er sich so beschreibt –<br />

kalt, klinisch genau und auch mit<br />

Ironie -, macht die gerontologische<br />

Romanze nicht angenehmer,<br />

aber imponierend.« Damit gab<br />

das Magazin ein vergleichsweise<br />

noch sehr mildes Urteil über das<br />

Alterswerk ab, das viele zu den<br />

jugendgefährdenden Schriften<br />

zählten. Darunter würde es heute,<br />

lange Jahre nach der sexuellen Revolution<br />

der 68er-Generation, wohl<br />

kaum noch jemand einordnen,<br />

sind wir doch längst ganz anderes<br />

gewöhnt.<br />

Worum geht es also in dem Roman,<br />

der vom Manesse Verlag<br />

(249 Seiten einschließlich Anmerkungen<br />

und Nachwort, 22,95 Euro)<br />

zum 50. Todestag Junichiros neu<br />

aufgelegt wurde? Im Grunde um<br />

etwas, was bei aller Liberalität des<br />

vergangenen halben Jahrhunderts<br />

noch heute tabuisiert ist, nämlich<br />

um das Altern und die Erotik im<br />

Alter: Utsugi Tokusuke blickt auf<br />

ein ausgefülltes Leben zurück –<br />

Wohlstand, eine fürsorgliche Familie,<br />

vielfältiger Kunstgenuss. Doch<br />

als sein Körper ihn im Stich lässt,<br />

reiten ihn mehr und mehr seine<br />

sexuellen Obsessionen. Bestechend<br />

modern inszeniert Tanizaki<br />

Junichir die radikale Beichte eines<br />

«perversen» alten Mannes.<br />

Angestachelt von seiner Schwiegertochter,<br />

verfällt Tokusuke<br />

nochmals lustvollen Neigungen.<br />

Je dreister sich Satsuko geriert,<br />

desto größer das Vergnügen des<br />

großbürgerlichen Patriarchen.<br />

Soll sich die restliche Familie ruhig<br />

empören: Mit sündhaft teuren<br />

Geschenken erkauft sich der Alte<br />

die libidinösen Gunstbeweise der<br />

ehemaligen Revuetänzerin. Als er<br />

Satsuko auch noch auf seinem<br />

Grabstein verewigen will, scheint<br />

die Situation zu kippen. Ist die<br />

junge Frau wirklich das egoistische<br />

und zugleich honigsüße Biest, das<br />

der greise Tokusuke in seinem Tagebuch<br />

beschreibt?<br />

Tanizaki Junichiro (1886-1965) wurde<br />

in Tokio geboren. Beide Eltern<br />

stammten aus alten Kaufmannsfamilien.<br />

Der hochbegabte Junichiro,<br />

der schon in der Schule durch stilistische<br />

Glanzleistungen Aufsehen<br />

erregt hatte, studierte in Tokio<br />

englische und japanische Literatur.<br />

Er verließ die Universität jedoch<br />

ohne Abschluss und entschied<br />

sich für die Schriftstellerlaufbahn.<br />

Beeinflusst von Oscar Wilde, Edgar<br />

Allan Poe, Charles Baudelaire und<br />

seinem Lehrer Nagai Kafu nahm<br />

er von Anfang an einen antinaturalistischen<br />

Standpunkt ein und<br />

wurde zum Bannerträger des Ästhetizismus.<br />

Sein Hauptthema<br />

ist die Suche nach Schönheit und<br />

nach einer oft übersteigerten, sich<br />

am Rande des Abartigen bewegenden<br />

Sinnlichkeit und Erotik. Diesen<br />

dunklen Sog formt der Autor zu<br />

einem schnellen, mitreißenden<br />

Lesevergnügen.<br />

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TIPPS 43<br />

DVD-TIPP<br />

Der große Trip –<br />

Wild<br />

Eigentlich ist »Der große Trip«<br />

eine Literaturverfilmung. Die<br />

Vorlage ist der Roman von Cheryl<br />

Strayed, der wirklich ausgesprochen<br />

lesenswert ist – einer<br />

unserer Literatur-Tipps in der<br />

vorherigen Ausgabe. Aber mit<br />

Literaturverfilmungen ist das<br />

immer so eine Sache, denn zumindest<br />

die Leser sind meistens<br />

von den Filmen enttäuscht. Klar<br />

ist, dass ein Film von weniger als<br />

zwei Stunden nicht jeden Aspekt<br />

eines Buches, das im Original aus<br />

über dreihundert klein gesetzten<br />

Seiten besteht, erfassen kann. Da<br />

hilft es schon, dass die Autorin<br />

beim Entstehen des Films kräftig<br />

mitgewirkt hat. Sogar die eigene<br />

Tochter taucht im Film auf als<br />

Cheryls Ich als junges Mädchen,<br />

doch das nur nebenbei. <strong>Das</strong> Drehbuch<br />

hat der britische Erfolgsautor<br />

Nick Hornby verfasst, der viel<br />

Erfahrung mit Verfilmungen seiner<br />

eigenen Romane (About a Boy<br />

und andere) hat.<br />

Aber der Film kann natürlich etwas,<br />

was kein Buch kann, nämlich<br />

zeigen. Und zu zeigen gibt es jede<br />

Menge, denn die überwältigenden<br />

Landschaften des amerikanischen<br />

Westen zu beschreiben<br />

ist die eine Sache, aber sie in<br />

ihrer ganzen Erhabenheit zu sehen<br />

eine ganz andere. Und noch<br />

wieder eine ganz andere, wenn<br />

man selbst davor steht, doch<br />

das nur nebenbei als Reisetipp.<br />

Daher sollte man Der große Trip<br />

auch im größtmöglichen Format<br />

sehen, das man kriegen kann –<br />

vielleicht mit einem Beamer an<br />

die Wand projektieren? Denn die<br />

Natur spielt in dem unaufgeregten<br />

Film über die Wanderung zu<br />

sich selbst, oder doch zumindest<br />

um das eigene Leben wieder in<br />

den Griff zu bekommen, eine<br />

entscheidende Rolle.<br />

Und auch die Hauptdarstellerin<br />

ist mit Reese Witherspoon perfekt<br />

gewählt, denn die Frau ist<br />

längst mehr als das Blondchen in<br />

Natürlich blond. Besser gesagt<br />

hat sich die Oscar-Preisträgerin<br />

(für den Johnny Cash-Film Walk<br />

the Line) die Filmrechte beizeiten<br />

selbst gesichert, eben um<br />

die Hauptrolle spielen zu können.<br />

Eine weitere Oscar-Nominierung<br />

bekam dann Laura Dern als Filmmutter<br />

für die beste Nebendarstellerin.<br />

Zum Inhalt: Es geht um eine junge<br />

Frau, die durch den frühen Tod<br />

ihrer Mutter vollkommen aus der<br />

Bahn geworfen wird, ihre berufliche<br />

Zukunft verspielt, ihre viel zu<br />

früh eingegangene Ehe scheitern<br />

lässt. Schließlich landet sie bei<br />

diversen Männerbekanntschaften<br />

und Drogen. Doch dann beschließt<br />

sie, den Pacific Crest Trail<br />

von Kalifornien bis nach Oregon<br />

zu wandern. Drei Monate hat sie<br />

Zeit für die Route von fast 2.000<br />

Kilometern. Dabei ist sie völlig<br />

unerfahren, was das Wandern<br />

und auch was das Alleinsein angeht.<br />

Sie macht sämtliche Anfängerfehler,<br />

sie nimmt viel zu viel<br />

Gepäck mit, hat Wichtiges nicht<br />

dabei, Unwichtiges schon, plant<br />

falsch und so weiter. Aber sie ist,<br />

zierlich wie sie ist, aus hartem<br />

Holz geschnitzt und stellt sich<br />

den Herausforderungen mutterseelenallein<br />

in der Wildnis. Die<br />

»echte« Cheryl Strayed, die bei<br />

den Extras ausführlich zu Wort<br />

kommt, gibt auf die Frage, ob<br />

der Trip nicht sehr gefährlich<br />

gewesen wäre, an, dass die Zeit<br />

vor dem Trip mit ihren Drogenexperimenten<br />

und wahllosen<br />

Männerbekanntschaften weitaus<br />

gefährlicher war. So kann man die<br />

Perspektive natürlich auch anlegen.<br />

Eine Warnung muss dennoch<br />

zum Schluss ausgesprochen werden:<br />

Der Zuschauer kommt schon<br />

in Versuchung, den Rucksack zu<br />

packen und selbst durch die Wüsten,<br />

die endlosen Wälder und über<br />

die Berge zu wandern…


44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Dr. Hugo<br />

empfiehlt<br />

»Ich bin’s wieder, euer Hugo. Ich habe euch<br />

ein tolles Rezept für eure eigene Knete gebracht. Und eine Idee, e, wenn es mal wieder<br />

mit-<br />

draußen regnet.«<br />

Euer Dr. Hugo<br />

Zieh kein<br />

langes Gesicht, nur weil es<br />

draußen regnet. Werde durch den<br />

Regen zum großen Künstler.<br />

Male mit deinen Wasserfarben<br />

ein paar dicke Kleckse aufs<br />

Papier.<br />

Ihr Braucht: • 2 Tassen Mehl • Eine halbe<br />

Tasse Salz • 1 und eine halbe Tassen<br />

heißes Wasser • Lebensmittelfarbe • 2 Esslöffel<br />

Speiseöl • 2 Esslöffel Zitronensaft<br />

• Glitzer (wenn ihr wollt)<br />

1<br />

Löst die Lebensmittelfarbe im heißen<br />

Wasser auf. Fragt einen Erwachsenen,<br />

ob er euch dabei hilft. Nicht, dass<br />

ihr euch verbrüht.<br />

2<br />

Gebt die anderen Zutaten in eine<br />

großen Schale und gießt das heiße<br />

Wasser vorsichtig hinzu. Rührt mit einem<br />

Löffel vorsichtig alle Zutaten zusammen,<br />

bis eine feste Masse entsteht. Nehmt<br />

den Teig aus der Schale. Vorsicht, dieser<br />

ist noch sehr warm. Knetet ihn noch<br />

einmal kräftig durch und fügt, wenn ihr<br />

wollt, den Glitzer hinzu. Danach könnt<br />

ihr damit spielen.<br />

Verbinde alle Zahlen nacheinander miteinander.<br />

Dann weißt du, welches Tier<br />

hier sitzt.<br />

70<br />

12<br />

11<br />

9<br />

10 7<br />

8<br />

6<br />

13 14 15<br />

3<br />

5<br />

4<br />

2<br />

71 1<br />

16<br />

17<br />

20<br />

21<br />

18<br />

19<br />

22<br />

Dann zieh deine Regenjacke und<br />

Stiefel an. Halte das Blatt in den Re-<br />

gen. Die<br />

Tropfen malen dann dein Bild<br />

fertig. Dabei solltest du ein wenig darauf<br />

achten, dass deine Kleidung nicht<br />

gleich mitgefärbt wird.<br />

Anschließend lässt du das Bild am<br />

besten auf Zeitungspapier und einem<br />

Handtuch trocknen.<br />

23<br />

69<br />

68<br />

67<br />

66<br />

65<br />

64<br />

63<br />

24<br />

62<br />

52<br />

51<br />

50<br />

25<br />

3<br />

Zur Aufbewahrung packt die Knete<br />

in ein luftdichtes Gefäß wie zum<br />

Beispiel eine Plastiktüte mit Zipper.<br />

59<br />

58<br />

60<br />

61<br />

57<br />

53<br />

55<br />

56<br />

54<br />

43<br />

42<br />

49<br />

48<br />

41<br />

47<br />

46<br />

44 45<br />

40<br />

39<br />

38<br />

26<br />

27<br />

36<br />

37<br />

29<br />

28 30<br />

31<br />

32<br />

34 33<br />

35


45<br />

<strong>Das</strong> vorhandene Modulgebäude am Standort Rheda wurde um ein Geschoss aufgestockt.<br />

GESAMTSCHULE<br />

Bauarbeiten im Zeitplan<br />

Die Gesamtschule an ihren Standorten<br />

Rheda und Wiedenbrück<br />

wächst und liegt mit den Arbeiten<br />

voll im Zeitplan. In Wiedenbrück<br />

wurden Klassenräume mit einer<br />

Fläche von insgesamt 453 Quadratmetern<br />

umgebaut, in Rheda<br />

wurden Klassenräume errichtet,<br />

die eine Fläche von insgesamt<br />

883 Quadratmetern einnehmen.<br />

<strong>Das</strong> Städtische Bauamt konnte die<br />

Arbeiten zum Schulstart am 12.<br />

August planmäßig abschließen.<br />

Um für das neue Schuljahr weitere<br />

Klassenräume und Fachklassen<br />

am Standort Rheda bereitstellen<br />

zu können, wurde das modulare<br />

Raumelement um ein Geschoss<br />

aufgestockt. Dadurch konnten<br />

sechs Klassen-, vier Gruppenräume<br />

und ein Lehrerzimmer geschaffen<br />

werden. Darüber hinaus<br />

wurden zwei naturwissenschaftliche<br />

Fachklassenräume und ein<br />

Vorbereitungs- und Versammlungsraum<br />

errichtet.<br />

Am Standort in Wiedenbrück wurden<br />

fünf Klassenräume, ein Gruppen-<br />

und ein Computerraum in<br />

dem Gebäude der Kettelerschule<br />

umgebaut. Zum Teil wurden Decken<br />

und Böden erneuert sowie<br />

Kabel verlegt. Alle Räume wurden<br />

gestrichen.<br />

EMSRADWEG<br />

Zweiter Bauabschnitt in Arbeit<br />

Nachdem der erste Bauabschnitt<br />

des neuen Radwegs entlang der<br />

Ems Anfang Juni abgeschlossen<br />

wurde, laufen nun die vorbereitenden<br />

Maßnahmen für den zweiten<br />

Abschnitt. Auf Höhe der neuen<br />

Skateanlage bis zum Erlenbruchwald<br />

wird der neue Wegeabschnitt<br />

über eine noch zu errichtende<br />

Emsbrücke geführt. Gefördert wird<br />

der Bauabschnitt mit 377.000 Euro<br />

vom Land Nordrhein-Westfalen.<br />

Bereits jetzt ist ein Teilstück des<br />

neuen Abschnitts auf Höhe des<br />

Skateparks asphaltiert. Laufen<br />

die Arbeiten planmäßig, wird der<br />

zweite Bauabschnitt im Frühjahr<br />

2016 fertig.<br />

Dann soll 2017 Bauabschnitt 3<br />

vom Nordring bis zum Emssee<br />

auf Höhe des Seecafés folgen.<br />

Die Planungen für die Gestaltung<br />

dieses Abschnitts werden zurzeit<br />

verfeinert. Der Radverkehr kann<br />

dann durch den Flora Westfalica-<br />

Park auf einem weitgehend neu<br />

angelegten Radweg geführt werden,<br />

der wesentlich schneller und<br />

bequemer die Zentren der beiden<br />

Stadtteile Rheda und Wiedenbrück<br />

miteinander verbindet. Er wird in<br />

Teilen über den EmsRadweg geführt,<br />

dessen Qualität vom ADFC<br />

(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-<br />

Club) mit vier Sternen ausgezeichnet<br />

wurde.


46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

Da haut’s di zamm!<br />

Wir möchten Sie einladen zu<br />

Bayerischen Schmankerln<br />

vom Buffet<br />

Vom Obatzter bis zum Schweinsbraten –<br />

erleben Sie bei einer zünftigen Mahlzeit einen Hauch bayerischer Atmosphäre.<br />

Freitag, 25.09 / 02.10 / 09.10.<strong>2015</strong><br />

ab 18 Uhr | 23,50 € pro Person<br />

Tischreservierungen erbeten<br />

Landgasthaus Heitmann · Herzebrock · Tel. 0 52 45 / 8 82 30<br />

Erleichterungen<br />

beim Kirchensteuerabzugsverfahren<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2015</strong> sind neben<br />

den Banken auch Kapitalgesellschaften,<br />

wie zum Beispiel GmbH<br />

oder AG, bei der Auszahlung von<br />

Kapitalerträgen gesetzlich verpflichtet,<br />

zusätzlich zur sogenannten<br />

Abgeltungsteuer auch<br />

die Kirchensteuer für den Kunden<br />

oder Gesellschafter einzubehalten<br />

und an das Finanzamt abzuführen.<br />

Um zu ermitteln, ob eine Kirchensteuerpflicht<br />

besteht, muss durch<br />

die Kapitalgesellschaft mittels<br />

eines automatisierten Verfahrens<br />

jährlich beim Bundeszentralamt<br />

für Steuern (BZSt) im Zeitraum<br />

vom 1. <strong>September</strong> bis zum 31. Oktober<br />

die Religionszugehörigkeit der<br />

Gesellschafter abgefragt werden.<br />

Bisher konnte die Abfrage nur von<br />

der Kapitalgesellschaft selbst vorgenommen<br />

werden und nicht von<br />

einem Dritten, wie zum Beispiel einem<br />

Steuerberater. Hierfür musste<br />

die Kapitalgesellschaft ein aufwendiges<br />

und mehrstufiges Registrierungs-<br />

und Zulassungsverfahren<br />

durchlaufen. Zukünftig kann jedoch<br />

alternativ zum genannten<br />

Verfahren die Abfrage durch den<br />

Steuerberater der Kapitalgesellschaft<br />

erfolgen. Voraussetzungen<br />

sind ein entsprechender Papierantrag,<br />

der auf Homepage des BZSt<br />

zum Download bereitsteht, und<br />

die Weiterleitung der daraufhin<br />

erteilten Zulassungsnummer an<br />

den Steuerberater. Die Datenabfrage<br />

erfolgt dann ausschließlich<br />

über den Steuerberater, der über<br />

einen Vollzugang zum Verfahren<br />

verfügen muss.<br />

Neben dem erleichterten Abzugsverfahren<br />

bestehen darüber hinaus<br />

weitere vereinfachende Ausnahmeregelungen.<br />

So müssen eine<br />

Ein-Personen-Kapitalgesellschaft,<br />

bei der der Alleingesellschafter-<br />

Geschäftsführer nicht kirchensteuerpflichtig<br />

ist, oder eine<br />

Komplementär-GmbH einer GmbH<br />

& Co. KG, die niemals Gewinne<br />

ausschüttet, nicht am Verfahren<br />

teilnehmen.<br />

Sven Wegener<br />

Der Autor ist Steuerberater in der<br />

Kanzlei Wortmann & Partner &<br />

Co. KG Wirtschaftprüfungsgesellschaft<br />

· Steuerberatungsgesellschaft<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

BLUTSPENDE RETTET LEBEN<br />

Einladung zur Blutspende vom<br />

20. bis 25. <strong>September</strong> <strong>2015</strong><br />

(Kem) Im <strong>September</strong> öffnet das<br />

DRK-Zentrum, An der Schwedenschanze<br />

16 wieder seine Türen für<br />

eine gemeinsame Blutspendeaktion<br />

mit dem DRK-Blutspendedienst<br />

West. Diese beginnt am Sonntag,<br />

dem 20. <strong>September</strong>, 11 – 15 Uhr, und<br />

wird von Montag, dem 21. <strong>September</strong>,<br />

bis Freitag, dem 25. <strong>September</strong>,<br />

immer von 16 – 20.30 Uhr, sowie<br />

zusätzlich am Mittwoch, dem 23.<br />

<strong>September</strong>, von 10 – 13 Uhr festgesetzt.<br />

Andrea Jochim, Geschäftsführerin<br />

beim DRK-Ortsverein<br />

Rheda-Wiedenbrück, und Helmut<br />

Dohmen, Blutspendebeauftragter<br />

und Leiter des Sozialen Arbeitskreises,<br />

haben gemeinsam mit<br />

dem großen Helferteam alle erforderlichen<br />

Vorbereitungen für einen


47<br />

reibungslosen Ablauf der Blutspendetage<br />

getroffen. Sie möchten neben<br />

den vielen treuen Blutspendern<br />

möglichst auch noch neue<br />

Spendenwillige ansprechen. Der<br />

DRK-Blutspendedienst appelliert an<br />

alle gesunden Bürger ab 18 Jahren,<br />

die Einladung zu den angebotenen<br />

Blutspendeterminen des DRK-<br />

Ortsvereins wahrzunehmen. »Blut<br />

spenden rettet Leben. Vielleicht<br />

auch deins!«, macht das Rote Kreuz<br />

deutlich. Wie wichtig diese Hilfe ist,<br />

soll das nachfolgende Beispiel von<br />

der 12-jährigen Schülerin Vanessa<br />

deutlich machen. Der Blutspendedienst<br />

West stellte es uns zur Verfügung.<br />

Sie erlitt einen Reitunfall<br />

mit schweren Nierenverletzungen.<br />

Für Vanessa lief vor dem Unfall alles<br />

wie am Schnürchen. Nachdem<br />

sie am Nachmittag ihre heiß und<br />

innig geliebte Stute Gina ausgiebig<br />

geputzt und gesattelt hatte, machte<br />

sie sich auf zum Spring-Parcours.<br />

Seit frühester Kindheit hatte sie<br />

immer davon geträumt, auf einem<br />

Pferd zu sitzen und davonzureiten.<br />

<strong>Das</strong> Mädchen überwand mit Gina<br />

die ersten Hindernisse ohne Probleme.<br />

Doch dann geriet das sonst<br />

so ruhige Pferd unerwartet in Aufregung,<br />

stemmte beide Vorderhufe<br />

fest in den Boden, bockte und keilte<br />

nach hinten aus. Vanessa konnte<br />

sich nicht mehr halten und stürzte.<br />

Von dem, was danach kam, hat sie<br />

nicht mehr viel mitbekommen. Mit<br />

dem herbeigerufenen Notarztwagen<br />

wurde sie in Windeseile zum<br />

nächstgelegenen Krankenhaus<br />

transportiert. Mit Verdacht auf eine<br />

schwere Nierenverletzung kam sie<br />

sofort in den Operationssaal. Innere<br />

Blutungen hatten eingesetzt.<br />

Bereits vor der Operation bekam<br />

sie eine Blutkonserve und während<br />

des Eingriffs waren weitere vier<br />

Blutkonserven vonnöten. Heute<br />

erinnert Vanessa nur noch die<br />

Narbe am Bauch an den schweren<br />

Reitunfall. Sie ist so lebendig und<br />

fröhlich wie eh und je. Und immer<br />

noch kann sie es morgens kaum<br />

abwarten, bis sie am Nachmittag<br />

wieder ihren Kopf an die geliebte<br />

Gina schmiegen kann. Auch wenn<br />

Vanessa selbst diesen schwarzen<br />

Tag zum Glück schnell verdrängt<br />

hat, bleibt in den Köpfen ihrer Eltern<br />

ein Gefühl der Dankbarkeit<br />

gegenüber Lebensrettern, die sich<br />

tagtäglich Zeit nehmen und beim<br />

Deutschen Roten Kreuz ihr Blut<br />

spenden. Sicher kennen Sie ähnliche<br />

Beispiele, die zeigen wie wichtig<br />

die Blutspende ist, haben es<br />

selber aber noch nicht getan. Dabei<br />

braucht man nur fünf bis zehn Minuten<br />

für die eigentliche Blutspende.<br />

Danach bleibt man noch zehn<br />

Minuten lang ganz entspannt liegen.<br />

Zum angenehmen Abschluss<br />

der lebenswichtigen Hilfe lädt das<br />

Rote Kreuz zum wohlschmeckenden<br />

Buffet ein. Also jetzt, nach dem<br />

Ende der Urlaubszeit – Blutspenden<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Mitbringen<br />

sollten die BlutspenderInnen ihren<br />

Unfallhilfe- und Blutspenderpass,<br />

bei Erstspendern reicht ein gültiger<br />

Personalausweis. Weitere Auskünfte<br />

bei Andrea Jochim, bzw. Helmut<br />

Dohmen, Ruf 05242- 5788920.<br />

SPENDE DES DEKANATS AN NOTFALLSEELSORGE IM KREIS GT<br />

Menschen in Not nicht alleine lassen<br />

»Ich finde es gut, dass sich eine<br />

christliche Gesellschaft um andere<br />

kümmert«, betont Dechant<br />

Josef Dieste. »Die Notfallseelsorge<br />

lässt Menschen in ihrer Not<br />

nicht allein.« Darum freut sich der<br />

Leiter des Dekanats Rietberg-Wiedenbrück,<br />

dass er nun im Namen<br />

aller Gemeinden eine Spende in<br />

Höhe von 4.000 € an die Notfallseelsorge<br />

(NFS) im Kreis Gütersloh<br />

überreichern kann. Da sich die NFS<br />

im heimischen Kreis ausschließlich<br />

durch Spenden finanziert, ist<br />

Marco Beuermann, Sprecher der<br />

NFS, besonders dankbar über diesen<br />

stattlichen Betrag. Im Sommer<br />

2000 wurde die NFS als Kooperation<br />

des Kreises Gütersloh, der Ev.<br />

und Kath. Kirche, des Malteser<br />

Hilfsdienstes und des Deutschen<br />

Roten Kreuzes gegründet. Alle Kooperationspartner<br />

unterstützen<br />

die NFS auf unterschiedliche Weise.<br />

»<strong>Das</strong> kann durch Sachspenden<br />

wie das zur Verfügung stellen von<br />

Fahrzeugen oder Räumlichkeiten<br />

geschehen, aber auch durch<br />

Geldspenden, die etwa in Gottesdiensten<br />

eingesammelt werden«,<br />

erklärt Gemeindepfarrer Marco<br />

Beuermann. Gerade die Kirchen<br />

sind im Bereich der NFS besonders<br />

aktiv und bieten kostengünstige<br />

Aus- und Fortbildungen an, von<br />

denen auch die 35 Mitglieder der<br />

Gütersloher NFS regelmäßig profitieren.<br />

<strong>Das</strong> ehrenamtliche Team<br />

wurde im letzten Jahr zu 85 Einsätzen<br />

gerufen, um dann vor Ort<br />

psychosoziale Akuthilfe zu leisten.


48 bekanntmachungen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 16.06.<strong>2015</strong> – 15.07.<strong>2015</strong><br />

Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Manuela Hambrink geb. Weß1ing<br />

und Frank Knoth, Schulstraße 38;<br />

Ramona Maria Toppmöller und<br />

Marcel Pohlmeier, Jägerweg 4; Carina<br />

Hoeft und Denis Loddeweg,<br />

Werrastraße 18; Michaela Poggenclas,<br />

Nordring 65 und Olaf Eckhard<br />

Pechac, Heiligenhäuschenweg 24;<br />

Hanna Stojiciö geb. Ponichtera und<br />

Edward SuIej, Mergelstraße 29;<br />

Irmgard Sifvia Petersen geb. Heß<br />

und Michael Günter Heike, Weichselstraße<br />

9; Jasmin Appel und<br />

Robert Schneider, Schafstallstraße<br />

46; Vesna Siladjev und Marcel<br />

Groß, Gerhart-Hauptmann-Straße<br />

15; Elke Lejeune und Franz-Josef<br />

Bredensteffen, An der Schäferwiese<br />

26; Nadja Schmidt und Nikolai<br />

Reiswich, Lessingstraße 4; Sfavica<br />

Zymelka geb. Dragicevic und Steffen<br />

Schofz, Hauptstraße 113; ELena<br />

Löppenberg und Martin Strathaus,<br />

Am Ritterbusch 104; Sabrina Herber<br />

und Dimitri André Ecklé, Breite<br />

Straße 29<br />

Sterbefälle:<br />

Emma Gertrud Lucia Riemschneider<br />

geb. Radeck Lütkestraße 12 a;<br />

Renata Maria Capoccia, Baldewinstraße<br />

16; Hildegard Siemonsmeier,<br />

Am Rondell 14; Wilhelm<br />

Großerohde, Haus-AusseI-Weg<br />

49; UIrich Bromke, PestaIozziweg<br />

9; Vassili Warkentin, Franz-<br />

Knöbel-Straße 10; Angelika Martha<br />

Hakenes geb. Koehne, Ge-<br />

schwister-Graf-Straße 4; Theodor<br />

Opperbeck, Heinrich-Püts-Straße<br />

41; Marianne Marga Teilke geb.<br />

Bieschke, Moorweg 20; Horst<br />

Herbert Buß, Heiligenhäuschenweg<br />

20; Hildegard Flora Schulte<br />

geb. Waldau, Zum Eidhagen 14;<br />

Ursula Edith Zaddach geb. Wende,<br />

Am Rondell- 14; Kurt Sniehotta,<br />

Nonenstraße 47


49<br />

anzeigen<br />

Petra Andrews<br />

Die neue<br />

Düsseldorfer<br />

Tabelle zum<br />

01.08.<strong>2015</strong><br />

Die aktuelle Düsseldorfer Tabelle<br />

<strong>2015</strong> wurde am 28.07.<strong>2015</strong> vom<br />

OLG Düsseldorf veröffentlicht.<br />

Sie gilt vom 01.08.<strong>2015</strong> bis voraussichtlich<br />

31.12.2016. Die Düsseldorfer<br />

Tabelle ist eine Leitlinie für die<br />

Höhe des Kindesunterhalts nach<br />

einer Trennung bzw. Scheidung<br />

der Eltern. Aus ihr kann abgelesen<br />

werden, wie viel Unterhalt der<br />

Elternteil, bei dem das Kind nicht<br />

lebt, mindestens zahlen muss.<br />

Die Unterhaltspflicht für Kinder<br />

erstreckt sich im besonderen<br />

Maße auf Minderjährige, daher ist<br />

nach § 1612 a BGB ein Mindestunterhalt<br />

für minderjährige Kinder<br />

vorgesehen. Der Kindesunterhalt<br />

richtet sich nach dem sächlichen<br />

Existenzminimum im Sinne des<br />

Steuerrechts. Demgemäß orientiert<br />

sich der Mindestunterhalt<br />

an dem doppelten Freibetrag für<br />

das sächliche Existenzminimum<br />

eines Kindes, aktuell 4.512,00 €,<br />

somit monatlich 376,00 €. Dieser<br />

Betrag ist die Bezugsgröße beim<br />

Mindestunterhalt für die 2. Altersstufe<br />

der Düsseldorfer Tabelle.<br />

Muss alles für das Kind aus dem<br />

Unterhalt nach der Düsseldorfer<br />

Tabelle gezahlt werden?<br />

Die Antwort lautet: Nein!<br />

<strong>Das</strong> minderjährige Kind hat neben<br />

den Tabellensätzen Anspruch auf<br />

Mehrbedarf und Sonderbedarf.<br />

Dabei ist Mehrbedarf eine Ausgabe,<br />

die regelmäßig über einen<br />

längeren Zeitraum anfällt und<br />

Sonderbedarf eine Ausgabe, die<br />

einmalig ist und außergewöhnlich<br />

hoch ist. Zu beachten ist, dass es<br />

sich um Ausgaben handeln muss,<br />

die in den Sätzen der Düsseldorfer<br />

Tabelle nicht enthalten sind.<br />

Beim Mehrbedarf und Sonderbedarf<br />

sind die Einkommens- und<br />

Vermögensverhältnisse des Unterhaltspflichtigen<br />

zu berücksichtigen<br />

und auch die bisherigen<br />

Kosten und Familienverhältnisse<br />

vor der Trennung.<br />

Die Düsseldorfer Tabelle weist<br />

den monatlichen Unterhaltsbedarf<br />

aus, bezogen auf zwei Unterhaltsberechtigte<br />

(einschließlich<br />

des Ehegatten bzw. anderen<br />

Elternteils), ohne Rücksicht auf<br />

den Rang. Bei einer größeren<br />

(geringeren) Anzahl Unterhaltsberechtigter<br />

können Ab- oder<br />

Zuschläge durch Einstufung in<br />

niedrigere (höhere) Gruppen angemessen<br />

sein. Zur Deckung des<br />

notwendigen Selbstbehalts aller<br />

Beteiligten – einschließlich des<br />

Ehegatten – ist ggf. eine Herabstufung<br />

in die unterste Tabellengruppe<br />

vorzunehmen.<br />

Hierbei ist der Bedarfskontrollbetrag<br />

zu beachten, der eine<br />

ausgewogene Verteilung des<br />

Einkommens zwischen dem<br />

Unterhaltspflichtigen und den<br />

unterhaltsberechtigten Kindern<br />

gewährleisten soll. Wird er unter<br />

Berücksichtigung anderer Unterhaltspflichten<br />

unterschritten,<br />

ist der Tabellenbetrag der nächst<br />

niedrigeren Gruppe, deren Bedarfskontrollbetrag<br />

nicht überschritten<br />

wird, anzusetzen. Reicht<br />

das verfügbare Einkommen auch<br />

dann nicht aus, setzt sich der Vorrang<br />

der Kinder durch. Ggf. muss<br />

zwischen den erstrangigen Unterhaltsberechtigten<br />

eine Mangelberechnung<br />

erfolgen.<br />

Petra Andrews<br />

Rechtsanwältin für Familienrecht<br />

in der Kanzlei Swienty · Granas ·<br />

Döring & Collegen, Rheda-Wiedenbrück<br />

Rechtsanwälte<br />

und Notar<br />

Swienty Granas <br />

Döring & Collegen<br />

Wir wollen, dass Sie informiert sind!<br />

Unsere kostenlosen Informationsveranstaltungen!<br />

Die nächste Veranstaltung findet statt am<br />

9. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>, 19.00 Uhr,<br />

zum Thema Unterhalt –<br />

Wer zahlt wie viel, wie lange und an wen?<br />

Veranstaltungsort: Unsere Kanzlei Berliner Str. 14<br />

(Doktorplatz), 33378 Rheda-Wiedenbrück.<br />

Telefonische Voranmeldung unter 05242 9460-0<br />

erbeten


50 seniorenzeitung<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Auf der Parkbank<br />

SIE Weißt du eigentlich, was<br />

meine Oma uns Kindern zu<br />

sagen pflegte?<br />

ER Sicherlich Wichtiges, weil du<br />

das sogar bis heute noch behalten<br />

hast.<br />

SIE »Sage bitte und danke, nimm<br />

deine Ellbogen vom Tisch,<br />

sprich nicht mit vollem<br />

Mund und schau Menschen,<br />

mit denen du sprichst, in die<br />

Augen!«<br />

ER Deine Oma war eine kluge<br />

Frau, die wusste, worauf es<br />

im Leben ankommt. Es klingt<br />

so einfach und fast banal,<br />

doch zu wissen, wie man<br />

sich benimmt, ist nichts<br />

weniger als eine Art Universalschlüssel<br />

im Umgang der<br />

Menschen miteinander.<br />

SIE Erinnerst du dich noch an<br />

unseren Besuch bei deiner<br />

Cousine Erna, als ihr Enkel<br />

bei uns am Kaffeetisch saß,<br />

mit den Ellbogen auf dem<br />

Tisch und mit vollem Mund<br />

sprechend weder bitte noch<br />

danke sagen konnte? Es geht<br />

uns ja direkt nichts an, und<br />

wir haben höflichst über diese<br />

schlechten Manieren hinweg<br />

geschaut. Aber gestört<br />

hat mich das allemal.<br />

ER Die vier Benimm-Regeln<br />

deiner Oma, besonders die,<br />

dass man Menschen, mit<br />

denen man spricht, in die<br />

Augen schaut, ermöglichen<br />

uns, andere Menschen für<br />

uns einzunehmen, Kontakte<br />

zu knüpfen, Freundschaften<br />

zu pflegen und selbstbewusster<br />

durchs Leben zu<br />

gehen. Sie können uns vor<br />

unangenehmen Situationen<br />

bewahren und uns ein Gefühl<br />

der Sicherheit geben,<br />

vielleicht auch sogar ein<br />

bisschen glücklicher machen.<br />

SIE Leider ist es so, dass nicht<br />

nur Kinder von dieser Grundregel<br />

weit entfernt leben,<br />

weil sie sie von ihren Eltern<br />

und Erziehern nicht gelernt<br />

haben. Gutes Benehmen<br />

verschafft uns Respekt und<br />

ist weit davon entfernt, nur<br />

einem verstaubten Erziehungsideal<br />

zu entsprechen.<br />

ER Fangen wir gleich damit<br />

an, das in unserer Kindheit<br />

Gelernte aufzufrischen:<br />

»Kannst du mir bitte ein<br />

Stück Kuchen reichen?«<br />

Schwimmende Senioren<br />

Foto: Rosemarie Kuhn<br />

Schwimmer kommen bis ins hohe<br />

Alter regelmäßig jede Woche am<br />

Dienstag um 16:15 Uhr. Selbst mit<br />

Gehhilfen verzichten manche nicht<br />

auf die Teilnahme und genießen<br />

die Leichtigkeit im Wasser, die alle<br />

Muskeln und Gelenke so angenehm<br />

entlastet. Gerade für Senioren ist<br />

Schwimmen besonders gesund, der<br />

Rücken wird gestärkt, ohne dass die<br />

Gelenke strapaziert werden, durch<br />

den Wasserdruck wird venöses Blut<br />

besser zum Herzen transportiert,<br />

die Atemhilfsmuskulatur wird beim<br />

Schwimmen gestärkt und der Stoffwechseltransport<br />

wird verbessert.<br />

Wenn am Dienstag die älteren Semester<br />

das Schwimmbecken der<br />

Kleinschwimmhalle der Matthias-<br />

Claudius-Schule (Eingang von der<br />

Fröbelstraße aus) bevölkern, manche<br />

sich langsam und bedächtig am<br />

Rand bewegen, andere zügig ihre<br />

Erna und Berta<br />

»Gestern hab ich mal wieder mit<br />

der Annegret aus unserer alten<br />

Klasse telefoniert. Mensch, die<br />

dreht sich ja kaum noch aus ihrer<br />

Wohnung raus.«<br />

Runden schwimmen, und wieder<br />

andere in Grüppchen zusammenstehen<br />

und von Haus und Garten<br />

erzählen, dann ist das die Zeit des<br />

Seniorenschwimmens, das seit 1974<br />

von der Caritas St. Johannes in Rheda<br />

angeboten wird.<br />

Die regelmäßige Bewegung im<br />

Wasser, das mit einer Tiefe von<br />

130 cm keine Risiken für unsichere<br />

Schwimmer darstellt und das ruhige<br />

Miteinander unter Gleichen haben<br />

das Angebot bis heute lebendig gehalten.<br />

Viele Schwimmerinnen und<br />

»Ja, ja, das gibts glaub ich öfter,<br />

als man denkt. Hast du ihr von<br />

dem inneren Schweinehund erzählt,<br />

der uns so gern von allen<br />

Tätigkeiten abhält, indem er unser<br />

Selbstvertrauen mit ‚<strong>Das</strong> kannst<br />

du doch nicht‘ oder ‚Klappt sowieso<br />

nicht‘ untergräbt.«<br />

»Ich habs versucht. Ob sie zugehört<br />

hat, weiß ich natürlich nicht.<br />

Außerdem hab ich sie gefragt,<br />

was sie von ihrer Gemeinde weiß<br />

und ob die nicht jemanden brauchen,<br />

der alte Menschen besucht.<br />

Impressum<br />

Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ständige Mitarbeit: Christa-<br />

Maria Bank, Margret Kohler,<br />

Vroni Korsmeier, Hans Dieter<br />

Wonnemann<br />

Koordination: VHS Reckenberg-Ems,<br />

Arnold Bergmann


seniorenzeitung 51<br />

‚Nöh‘, hat sie gesagt, ‚die haben<br />

sich überhaupt noch nie um<br />

mich gekümmert, warum sollte<br />

ich mich jetzt um die kümmern?<br />

Und alte Leute mag ich sowieso<br />

nicht. Und jetzt, wo ich selbst alt<br />

bin, schon erst gar nicht.‘ Und so<br />

weiter.«<br />

»Hast du ihr gesagt, dass ihre Welt<br />

immer kleiner wird je weniger sie<br />

unternimmt?«<br />

»Ja, aber es hörte sich so an, als<br />

ob sie das gar nicht interessiert.«<br />

»Ich hab vor kurzem gelesen, dass<br />

unser Gehirn Risiken gar nicht gut<br />

findet. Es möchte Routine. So ist<br />

das vielleicht auch bei ihr. Bloß<br />

nichts Unbekanntes.«<br />

»Na ja, und dann ist sie ja auch allein.<br />

Ich glaube, zu zweit ist man<br />

mutiger. Zieht sich auch mal gegenseitig<br />

mit, damit es nicht unbedingt<br />

immer die gleichen Wege<br />

sein müssen, die man geht.«<br />

Es ist kein Baum, der nicht zuvor<br />

ein Sträuchlein gewesen ist.<br />

Streiflicht<br />

Da wird überall von Inklusion,<br />

also Beteiligung behinderter<br />

Menschen am Leben, insbesondere<br />

am öffentlichen Leben gesprochen,<br />

und was machen die<br />

Verwaltungen? Sie bauen ein<br />

»Wasserband«, einen Graben,<br />

in einen vormals ebenen Platz,<br />

wie in Gütersloh, oder sie bauen<br />

in Rheda-Wiedenbrück vor eine<br />

sanft abfallende Rasenmulde<br />

Betonkanten. Da kann man dann<br />

in der Dämmerung auch ohne<br />

Rollstuhl viel effizienter stürzen.<br />

Oder: Für den Antrag des<br />

Seniorenbeirats an die Stadtverwaltung<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

die Bürgersteigabsenkungen für<br />

sehbehinderte Menschen hell<br />

anzustreichen, findet sich auch<br />

nach 8 Monaten noch kein sichtbares<br />

Ergebnis.<br />

Zuversicht<br />

Wir Menschen verfügen über eine<br />

besondere Gabe: die Zuversicht.<br />

Wir wissen, dass an trüben Tagen<br />

die Sonne sich über den Wolken<br />

nur versteckt hält, dass sie aber<br />

da ist. Wir wissen, dass der Frühling<br />

nur auf ein Zeichen wartet<br />

und dass die warmen hellen Tage<br />

wiederkommen werden, vielleicht<br />

noch nicht morgen, bestimmt<br />

aber irgendwann. Wir können<br />

uns schon darauf freuen, Pläne<br />

schmieden, Trübsal und Resignation<br />

vergessen. Wir wissen, dass<br />

das, das uns heute bedrückt, morgen<br />

vergessen sein wird, dass auf<br />

eine schwere Zeit mit Sicherheit<br />

auch eine leichte kommen wird.<br />

Selbst wenn wir eine Veränderung<br />

zum Besseren noch nicht sehen<br />

können, gibt uns die Zuversicht<br />

die Kraft, weiter zu machen.<br />

Hausnotruf<br />

Schlodderkappes<br />

»Nicht erst auf den Notfall warten,<br />

um einen Hausnotruf zu installieren!«<br />

Die meisten Menschen haben den<br />

Wunsch, so lange und so sicher<br />

wie möglich in den eigenen Wänden<br />

zu leben, denken oft aber erst<br />

an eine solche Lösung, wenn ein<br />

Notfall bereits drastisch in einen<br />

Lebenslauf eingegriffen hat.<br />

Es gibt am Markt mehrere Systeme,<br />

die per Mobilsender und Tastendruck<br />

Kontakt mit einer Notrufzentrale<br />

aufnehmen. Wird ein<br />

Alarm ausgelöst, werden je nach<br />

Wunsch und Dringlichkeit Angehörige,<br />

Nachbarn, Pflegedienste,<br />

Ärzte, der Fahr- und Rettungsdienst<br />

informiert. Wie das geht,<br />

schildert eine Frau wie folgt: »Als<br />

ich in meiner Wohnung unglücklich<br />

stürzte, war ich froh, mich<br />

vorher durch einen Hausnotruf<br />

abgesichert zu haben. Ich betätigte<br />

den Alarmknopf, teilte der<br />

Notrufzentrale mit, was geschehen<br />

war, und mir wurde zügig geholfen.<br />

Ich weiß nicht, wie lange<br />

ich ohne diese Möglichkeit noch<br />

hilflos dort gelegen hätte, ohne<br />

gefunden zu werden. Seit ich den<br />

Hausnotruf habe, fühle ich mich<br />

auf einmal besser!«<br />

Die monatlichen Kosten stehen<br />

in keinem Verhältnis zum eigenen<br />

Sicherheitsgefühl und werden in<br />

der Regel sogar von der Pflegekasse<br />

übernommen.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

750 g Kartoffeln<br />

1,5 kg Weißkohl<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Kümmel<br />

100 g magerer Speck<br />

2 Zwiebeln<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Ring Blutwurst<br />

Die Kartoffeln schälen und würfeln.<br />

Den geputzten, gewaschenen<br />

Weißkohl in Streifen schneiden.<br />

Die Kartoffeln und den Kohl<br />

abwechselnd in einem Topf einschichten<br />

und mit etwa ¾ l Wasser,<br />

dem Lorbeerblatt und dem<br />

Kümmel gar kochen. Den Speck<br />

in schmale Streifen schneiden und<br />

in einer Pfanne auslassen. Die in<br />

Würfeln geschnittenen Zwiebeln<br />

zugeben und glasig braten. Speck<br />

und Zwiebeln über den Weißkohl<br />

schütten, alles leicht mischen,<br />

dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Blutwurst in Scheiben<br />

schneiden, in einer Pfanne von<br />

beiden Seiten anbraten. Den Weißkohl<br />

in eine vorgewärmte Schüssel<br />

geben, die Blutwurstscheiben<br />

darauf legen und das Bratenfett<br />

darüber<br />

g i e ß e n .<br />

Sehr heiß<br />

mit Speckkartoffeln<br />

servieren.<br />

Caritas. <br />

menschlich sein muss!


52 GESCHÄFTLICHES<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

DOCTER’S FLAMMKUCHENHAUS SCHLIESST AM 13. SEPTEMBER<br />

Remise-Remiza nun der Mittelpunkt<br />

Marco und Monika Hagemann<br />

Die Entscheidung fällt nicht leicht,<br />

doch entschließt sich Marco Hagemann<br />

das Docter’s Flammkuchenhaus<br />

nach drei Jahren zu schließen.<br />

Marcos Frau Monika betreibt seit<br />

einem Jahr die Remise und hier<br />

soll künftig der Schwerpunkt des<br />

Gastronomenpaars liegen. Damit<br />

alle Flammkuchen-Freunde auch<br />

in Zukunft nicht auf die Leckerei<br />

verzichten müssen, wird es ab Mitte<br />

<strong>September</strong> jeden Donnerstag<br />

einen Flammkuchen-Tag geben.<br />

Eine gelungene Kombination der<br />

deutsch-polnischen Küche vom<br />

deftig-leckeren Bigos bis zur Sauerampfersuppe<br />

Szczawiowa machen<br />

die Remise so besonders. <strong>Das</strong><br />

zweisprachig geführte Lokal legt<br />

viel Wert auf eine offene, familiäre<br />

und gemütliche Atmosphäre.<br />

Hier fühlen sich alle Altersklassen<br />

und Nationalitäten wohl – da überzeugt<br />

auch die vielfältige Getränkekarte,<br />

die vom Hohenfelder und<br />

Tyskie aus dem Zapfhahn, Zywiec<br />

und Hefeweizen aus der Flasche<br />

bis hin zu dem heißbegehrten Haselnusstropfen<br />

Orzech Laskowy<br />

reicht. Auch der Biergarten ist<br />

aufgrund des deutsch-polnischen<br />

Flairs ein Highlight für Gäste und<br />

Einheimische. Gutscheine vom<br />

Docter’s Flammkuchen & mehr<br />

können weiterhin in der Remise /<br />

Remiza eingelöst werden.<br />

Remise / Remiza, Berliner Straße<br />

22a, Rheda-Wiedenbrück, Tel:<br />

5789834, Öffnungszeiten: Mittwoch<br />

bis Sonntag ab 17.00 Uhr,<br />

Montag und Dienstag geschlossen.<br />

KAMMEREWERT WOMAN<br />

Mädels-Abend am 11. <strong>September</strong><br />

STERNPARK GUPPE<br />

22 neue Auszubildende empfangen<br />

Heike und Gabriele Kammerewert<br />

Endlich – der Herbst ist in Sicht<br />

und wer freut sich nach dem heißen<br />

Sommer nicht auch auf die<br />

neue Mode, die uns erwartet.<br />

Ausgefallene Stücke in Strick<br />

(wie Ponchos) machen Lust auf<br />

die kalte Jahreszeit. <strong>Das</strong> und noch<br />

vieles mehr gibt es am Freitag,<br />

den 11. <strong>September</strong> zum Mädels-<br />

Abend von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

bei Kammerwert woman, Lange<br />

Straße 34 in Wiedenbrück. Gabriele<br />

und Heike Kammerewert<br />

laden herzlich alle »Mädels« zu<br />

einem schönen Modeabend mit<br />

der neuen Herbst-/Wintermode<br />

ein. Zu den Marken wie Tom Tailor<br />

women, Cecil, Mac und B2 by Via<br />

Appia kommen neu Via Appia Due<br />

und Geisha dazu. Soviel vorab,<br />

der Modeherbst wird kuschelig,<br />

Strickjacken und Strickpullover<br />

sind ein Must-have. Es kann<br />

probiert, geplaudert und gelacht<br />

werden. Bei Snacks und Getränken<br />

freuen sich die Inhaberinnen<br />

Gabriele und Heike Kammerewert<br />

auf einen ausgelassenen Modeabend.<br />

Kammerewert woman, Lange<br />

Straße 34, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Stetig wächst die Anzahl der neuen<br />

Auszubildenden der Sternpark<br />

Gruppe. 2014 waren es 18 Berufseinsteiger,<br />

jetzt sind es stolze 22<br />

junge Menschen, die ihre Berufsausbildung<br />

zum 1. August und 1.<br />

<strong>September</strong> bei dem Mercedes-<br />

Benz und smart Partner mit 8<br />

Standorten in NRW und München<br />

starten.<br />

»Wir legen sehr viel Wert auf die<br />

Ausbildung unserer zukünftigen<br />

Mitarbeiter«, so Herbert Polder,<br />

Geschäftsführer der Sternpark<br />

Gruppe. Auch deshalb lässt er es<br />

sich nicht nehmen, die Berufsein-<br />

steiger am ersten Tag persönlich<br />

zu empfangen. <strong>Das</strong> erste Kennenlernen<br />

fand im Soester Betrieb<br />

der Gruppe statt. Dort gab<br />

es viele Informationen zum Ablauf<br />

der Ausbildung sowie zu den<br />

Aufstiegsmöglichkeiten nach erfolgreich<br />

bestandener Abschlussprüfung.<br />

Die Sternpark Gruppe bildet Kfz-<br />

Mechatroniker/in im Pkw- und<br />

Nutzfahrzeugbereich, Verkäufer/in<br />

für Teile und Zubehör,<br />

Kaufmänner/-frauen für Büromanagement<br />

sowie Automobilkaufmänner<br />

und -frauen aus.


GESCHÄFTLICHES 53<br />

anzeigen<br />

DIE BRILLE & MEHR UG<br />

Gutes Hören hält geistig fit<br />

Wenn es um das Hören geht,<br />

denkt jeder sofort an die Ohren.<br />

<strong>Das</strong> schrille Weckerklingeln, das<br />

freudige Hecheln eines Hundes<br />

oder die ins Ohr geflüsterten Worte<br />

einer geliebten Person begleiten<br />

unseren Alltag. Diese Klänge<br />

kommen zwar in den Ohren an,<br />

das tatsächliche Verstehen aber<br />

passiert im Gehirn.<br />

Sobald jedoch das Hörvermögen<br />

nachlässt, verändern sich die Signale,<br />

die unser Gehirn gewohnt<br />

ist. <strong>Das</strong> ist anstrengend, und wir<br />

brauchen immer mehr geistige<br />

Energie, um die entstandenen<br />

Klang-Lücken zu ergänzen und<br />

mit Sinn zu füllen. Dazu kommt,<br />

dass im Laufe unseres Lebens die<br />

geistige Fitness nachlässt, und es<br />

sogar in eine Demenz übergehen<br />

kann. Wer schlecht hört, baut also<br />

früher im Gehirn ab.<br />

<strong>Das</strong> haben Forscher der John Hopkins<br />

Universität in Maryland (USA)<br />

jetzt festgestellt. Etwa 2000 Männer<br />

und Frauen im Alter von 75 bis<br />

84 Jahren haben an der über sechs<br />

Jahre laufenden Untersuchung<br />

teilgenommen.<br />

Dabei wurde die Hörfähigkeit<br />

untersucht und parallel mit standardisierten<br />

Tests das Gehirn auf<br />

die Probe gestellt. Schwerpunkte<br />

lagen dabei auf dem Erinnerungsvermögen<br />

und der Denkfähigkeit.<br />

Als Schwerhöriger sei das Risiko<br />

von nachlassenden geistigen Fähigkeiten<br />

24 Prozent höher als bei<br />

Menschen, die nicht unter einer<br />

Hörbeeinträchtigung leiden.<br />

Als Grund dafür sehen die Forscher<br />

die soziale Isolation, die ein<br />

stark eingeschränktes Hörvermögen<br />

häufig verursacht.<br />

Frau Kirstin Autmaring, Frau Theresa Grönebaum und Frau Melanie Kessner<br />

Rechtzeitig aktiv werden<br />

Melanie Kessner, Hörakustikermeisterin<br />

in Rheda-Wiedenbrück,<br />

rät: »Für ein aktives und erfülltes<br />

Leben lohnt es sich, bei Hörverlust<br />

schnell zu reagieren und sich auf<br />

die Suche nach dem passenden<br />

Hörgerät zu machen, das die individuellen<br />

Hörvorlieben und den<br />

eigenen Lebensstil berücksichtigt.<br />

Je schneller auf den Hörverlust reagiert<br />

wird, umso mehr Lebensqualität<br />

wird gewonnen.<br />

Zudem helfen moderne Hörsystem-Technologien<br />

dem Gehirn,<br />

Geräusche und Stimmen einfacher<br />

zu verarbeiten und so das<br />

Verstehen zu erleichtern.<br />

Höranstrengungen und Konzentrationsaufwand<br />

werden noch<br />

effizienter reduziert — selbst in<br />

lauter Umgebung, wie auf einer<br />

Party oder Familienfeier. <strong>Das</strong> hält<br />

unser Gehirn fit, und wir bleiben<br />

länger aktiv.«<br />

Wer nun wissen möchte, ob sein<br />

Gehör noch in Ordnung ist, ist<br />

herzlich eingeladen bei Die Brille<br />

& mehr einen kostenlosen Hörtest<br />

durchführen zu lassen. <strong>Das</strong> fachkundige<br />

Team berät Sie gerne bei<br />

Fragen rund um das Thema Hören.<br />

Die Brille & mehr UG, Bahnhofstr.<br />

17a, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel: 05242/44328<br />

ACKFELD SHOES & MORE<br />

Neues mit Fritzi aus Preußen, Beaumont NL, und six-o-seven<br />

Frau Nina Birkina, Frau und Herr Ackfeld<br />

Ackfeld Shoes & more bietet Ihnen<br />

für die aktuelle Herbstkollektion<br />

<strong>2015</strong> neben einem aktuellen Schuhangebot<br />

wieder neue trendige Accessoires<br />

an. Trendy sind die Handtaschen<br />

und Portemonnaies von<br />

»Fritzi aus Preußen« Neue Formen<br />

und 100 % lederfrei bei 49,95 bis<br />

99,95 VK in klassischen Farben sowie<br />

oliv und grau. Unser Bestseller,<br />

die Daunenjacken von Beaumont,<br />

VK ab 129,95 gibt es jetzt in den Farbentönen<br />

Bordeaux, Oliv und Schilf.<br />

Ergänzt wird die Kollektion mit modischen<br />

Jacken und Parkaformen.<br />

Mit six-o-seven haben wir wertige<br />

Damen-Stricksachen in Blau- und<br />

Brauntönen im Programm. Neu<br />

sind Herbsttücher in Wollqualität<br />

von cute stuff. »Wir wollen unseren<br />

Schuhkunden eine attraktive<br />

Ergänzung zum Gesamt-Outfit<br />

bieten,« so Bernhard Ackfeld. Neue<br />

Damengürtel mit Krokoprägung in<br />

blau und bordeaux von MGM und<br />

die Strumpfmode von Falke erweitern<br />

das ausgesuchte, interessante<br />

Schuhangebot. Eben Ackfeld Shoes<br />

& more. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.


54 GESCHÄFTLICHES<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

MARIUS SPEHR<br />

Herzliche Glückwünsche zur<br />

bestandenen Meisterprüfung<br />

4. BILDHAUERWETTBEWERB FAND TOLLE RESONANZ<br />

Preisträger ausgezeichnet<br />

Marius Spehr freut sich mit seiner Familie und seinen Freunden über die bestandene<br />

Maurer- und Stahlbetonbauermeisterprüfung.<br />

(Kem) Im Alter von 20 Jahren hat<br />

Marius Spehr im August 2012 bei<br />

der Firma Franz Mestekemper mit<br />

der Ausbildung zum Maurer und<br />

Stahlbetonbauer angefangen.<br />

Aufgrund der guten Noten konnte<br />

er die Ausbildung um ein halbes<br />

Jahr verkürzen.<br />

Nur wenige Monate nach der im<br />

Januar 2014 erfolgreich abgelegten<br />

Gesellenprüfung begann er<br />

am 1. 8. 2014 am Handwerksbildungszentrum<br />

Bielefeld (HBZ) mit<br />

der Ausbildung zum Maurer- und<br />

Stahlbetonmeister. Bereits nach<br />

einem dreiviertel Jahr schloss er<br />

die Ausbildung vor dem Prüfungsausschuss<br />

der Handwerkskammer<br />

Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld<br />

mit der bestandenen Meisterprüfung<br />

im Juni <strong>2015</strong> ab.<br />

Mit dem Meistertitel in der Hand<br />

ist er nun im elterlichen Betrieb an<br />

der Seite seines Vaters und Inhabers<br />

Matthias Spehr und seiner für<br />

alle kaufmännischen Fragen verantwortlich<br />

zeichnende Mutter<br />

Erika Spehr tätig.<br />

Sie haben ihm natürlich zusammen<br />

mit dem gesamten Team zu<br />

der bestandenen Meisterprüfung<br />

gratuliert und freuen sich sehr,<br />

dass ihr Sohn nunmehr mit ihnen<br />

für die fachliche Kompetenz des<br />

Unternehmens steht. Er ist dort<br />

schwerpunktmäßig im Bauablauf<br />

tätig. Es bereitet ihm große Freude,<br />

dass er bei einem größeren anspruchsvollen<br />

Sanierungsprojekt<br />

in der Kreisstadt sein fachliches<br />

Können als Bauleiter unter Beweis<br />

stellen kann.<br />

Nach der Preisübergabe stellten sich alle teilnehmenden Künstler, die Jury-Mitglieder,<br />

der Bürgermeister und Flora-Westfalica-Geschäftsführer sowie der Moderator Dr. Rüdiger<br />

Krüger (verdeckt) zum Erinnerungsfoto um das Kunstwerk »In Obhut wachsen«.<br />

(Kem) Eine tolle Woche der Kunst<br />

in Rheda-Wiedenbrück ging am<br />

16. August <strong>2015</strong> mit der Überreichung<br />

der Preisgelder von jeweils<br />

1000 Euro (von der Volksbank gestiftet)<br />

an die beiden Jury-Preisträger<br />

Nicole Bischoff aus Bennekom/NL<br />

(Kunstwerk »In Obhut<br />

wachsen«) und dem Wuppertaler<br />

Georg Janthur (»Samenschoten«)<br />

und den Publikumspreisträger<br />

Sándor Szabó aus Budapest (»Lebensdrang«)<br />

zu Ende. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg und Flora<br />

Westfalica Geschäftsführer Ralf<br />

Hammacher dankten den Künstlern<br />

für das Mitmachen und den<br />

Sponsoren für die Unterstützung<br />

der einwöchigen Open Air-Kunstveranstaltung<br />

»Kunst auf dem<br />

Holzweg <strong>2015</strong>«, die in diesem Jahr<br />

unter dem Titel »erWACHSEN«<br />

stand. Die Skulpturen werden die<br />

Kunstobjekte in der Flora Westfalica<br />

entlang des Kunstweges in<br />

Höhe der Spielerei ergänzen. Die<br />

Künstler äußerten sich erfreut<br />

über das große Interesse der Bevölkerung<br />

und das gemeinsame<br />

Miteinander der Künstler. Flora<br />

Westfalica-Pressesprecherin Kerstin<br />

Bruchmann-Schön berichtete<br />

auf unsere Frage von einer tollen<br />

Stimmung an den Arbeitsplätzen<br />

der Bildhauer. Vom Ratsgymnasium<br />

habe ein 12er-Kunstkurs einen<br />

Ortstermin unternommen, mehrere<br />

Kita-Gruppen hätten den<br />

Künstlern zugeschaut und eine<br />

Rolli-Gruppe des DRK sei ebenfalls<br />

bei den Bildhauern vor Ort gewesen.<br />

Aus der Bevölkerung wurden<br />

225 Stimmen für die Vergabe des<br />

Publikumspreises abgegeben.


GESCHÄFTLICHES 55<br />

anzeigen<br />

VOM URLAUBSTRAUM ZUM<br />

TRAUMURLAUB<br />

Langenberger<br />

Reisebüro feiert<br />

20 jähriges Jubiläum<br />

LANGENERG. »Trotz mancher politischen<br />

oder wirtschaftlichen Krise<br />

und sich immer wieder ändernden<br />

Rahmenbedingungen haben wir<br />

uns nunmehr seit 20 Jahren erfolgreich<br />

am Markt behaupten können«,<br />

freut sich Carsten Hurlbrink,<br />

Inhaber des Langenberger Reisebüros<br />

über das anstehende Jubiläum.<br />

„Vielleicht, weil bei uns immer der<br />

Kunde im Mittelpunkt steht“, so der<br />

gelernte Reiseverkehrskaufmann<br />

und staatl. geprüfte Fremdsprachenkorrespondent<br />

weiter. Stetige<br />

Weiterbildung, Schulungen, weltweite<br />

Informationsreisen sowie<br />

Hotel- und Schiffsbesichtigungen<br />

bilden die Basis, auf der das kompetente<br />

und freundliche Team seit<br />

1995 im südlichsten Ort des Kreises<br />

arbeitet. Persönliche, individuelle<br />

Beratung, Insider-Tipps zu vielen<br />

Zielgebieten, Hotels und Kreuzfahrtschiffen,<br />

sowie eine angenehme<br />

Atmosphäre in den seit 2009<br />

bezogenen Räumlichkeiten, die sich<br />

nunmehr an der Hauptstraße 21 in<br />

Langenberg befinden, vermitteln in<br />

Verbindung mit modernen Arbeitsplätzen<br />

ein qualifiziertes, harmonisches<br />

Umfeld. Die Urlaubsprofis<br />

sind nicht nur in der Pauschaltouristik<br />

zu Hause, ebenso im Bereich<br />

„Fernreisen“ ist man sehr aktiv. Die<br />

Vermittlung von Linienflügen sowie<br />

Schiffsreisen aller namhaften<br />

Reedereien gehören von Anfang an<br />

zum Portfolio des Unternehmens<br />

wie auch organisierte und begleitete<br />

Gruppenreisen. So ist vom<br />

09.-16.04. 2016 bereits zum 3. Mal<br />

eine Wanderreise nach Mallorca geplant,<br />

darüber hinaus geht es vom<br />

26.06.-04.07. 2016 zum Wandern<br />

nach Island. Jeder kann an diesen<br />

Reisen teilnehmen. Ein weiterer<br />

Pluspunkt sind die langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen. Angefangen mit<br />

1 Umschülerin und 1 Auszubildenden<br />

besteht das Team heute insgesamt<br />

aus 6 Kolleginnen. Mit Mareen<br />

<strong>Das</strong> Verkaufsteam vom Langenberger Reisebüro berät Sie gern wenn es um Ihre Traumreise geht:<br />

v.l. Carina Haske, Annika Marx, Silke Strier, Mareen Kriesche, Carsten Hurlbrink.<br />

Kriesche und Annika Marx wurden<br />

2 Fachkräfte direkt nach der Ausbildung<br />

in ein festes Arbeitsverhältnis<br />

übernommen. Seit vielen Jahren<br />

stehen sie gemeinsam mit Inhaber<br />

Carsten Hurlbrink für Kontinuität,<br />

hohe Beratungsqualität und eine<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit den Kunden des Langenberger<br />

Reisebüros. Seit Januar dieses Jahres<br />

verstärkt mit Frau Silke Strier eine<br />

weitere, sehr kompetente Mitarbeiterin<br />

das Team. Sie ist vielen durch<br />

ihre vorher langjährige Tätigkeit<br />

in Rheda-Wiedenbrück bekannt.<br />

Darüber hinaus absolviert Carina<br />

Haske seit <strong>September</strong> vergangenen<br />

Jahres eine Ausbildung zur<br />

Kauffrau für Touristik. Komplettiert<br />

wird das Langenberger Reisebüro<br />

durch Ehefrau Silke Hurlbrink, die<br />

in den Bereichen Steuern/Buchhaltung/Personalwesen<br />

tätig ist. Ganz<br />

wichtig ist die langjährige Zusammenarbeit<br />

mit allen renommierten<br />

deutschen Veranstaltern, denn dies<br />

entspricht der Qualitätsausrichtung<br />

des Langenberger Unternehmens.<br />

Und dass als konzernunabhängiges,<br />

freies Reisebüro. „Nur eine<br />

objektive Beratung und Preisermittlung<br />

bei der Erstellung unserer<br />

Reiseangebote schaffen in Zeiten<br />

der Anonymität des Internets ein<br />

vertrauensvolles Verhältnis zu unseren<br />

Kunden. Viele, die mit einem<br />

Internet- oder Flughafenangebot<br />

zu uns kommen, sind überrascht,<br />

dass wir nicht nur dieselben Preise<br />

unterbreiten, sondern aufgrund unserer<br />

technischen Möglichkeiten in<br />

einigen Zielgebieten noch Optimierungen<br />

vornehmen können, so der<br />

gebürtige Rheda-Wiedenbrücker,<br />

dessen Team auch über die eigene<br />

Homepage, über Facebook, als auch<br />

ab sofort über die neue Reisebüro-<br />

App erreichbar ist. Dazu einfach<br />

Parkett – Der Boden für Ihren<br />

individuellen Wohn(t)raum<br />

Erleben Sie in unserer großzügigen Ausstellung (über 1600 m²) in<br />

fertig gestalteten Wohnszenarien die unterschiedlichsten Möglichkeiten<br />

einer Parkettverlegung und nutzen Sie unsere individuelle<br />

und kompetente Beratung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Röntgenstraße 3 · 32052 Herford · Telefon: 0 52 21 / 926 20-20<br />

info@nerlich-parkettland.de | www.nerlich-parkettland.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 12.30 Uhr + 14 – 17.30 Uhr, Sa. 10 – 13.00 Uhr<br />

den QR-Code scannen und die App<br />

herunter laden.<br />

<strong>Das</strong>s Kunden, als auch Passanten,<br />

zusätzlich im/am Reisebüro kostenlos<br />

freies W-LAN nutzen können,<br />

rundet das Rundum-Wohlfühl-Paket<br />

des Unternehmens ab.<br />

Die Urlaubsprofis aus Langenberg<br />

freuen sich also auf jeden Besuch.<br />

Und dieser lohnt sich auf jeden Fall:<br />

Denn das Team vom Langenberger<br />

Reisebüro möchte den Geburtstag<br />

mit seinen Kunden feiern: Jeder, der<br />

bis zum 31.10.<strong>2015</strong> eine Reise im Langenberger<br />

Reisebüro bucht, nimmt<br />

automatisch an einer Verlosung<br />

zum 20-jährigen Jubiläum mit vielen<br />

interessanten Preisen teil.


56 GESCHÄFTLICHES<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

TIERÄRZTLICHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS DRES. SCHEPERS<br />

Wir haben unser<br />

Leistungsspektrum erweitert<br />

Nun sind wir in der Lage uns neben<br />

unserem bekannten, breitgefächerten<br />

Angebot tierärztlicher<br />

Leistungen im Klein- und Heimtierbereich<br />

ebenso fachgerecht<br />

um Ihre Reptilien und Schildkröten<br />

kümmern zu können. Seit Januar<br />

<strong>2015</strong> ist Frau Melissa Brinkmeier<br />

in unserer Praxis beschäftigt und<br />

bietet Ihnen ihr spezialisiertes<br />

Fachwissen im Umgang, Haltung,<br />

Pflege und Behandlung von Reptilien<br />

und Schildkröten. Darüber<br />

hinaus gehört auch die tierärztliche<br />

Betreuung Ihrer Zier- und<br />

Singvögel zu ihrem Wissens- und<br />

Aufgabenbereich.<br />

Wir freuen uns das Betreuungsangebot<br />

für Ihre Haustiere durch<br />

die Mitarbeit von Melissa Brinkmeier<br />

noch erweitern zu können.<br />

Um Ihnen unnötige Wartezeiten<br />

zu ersparen, bitten wir bei Bedarf<br />

um Vereinbarung eines Untersuchungstermins<br />

hier in unserer<br />

Praxis.<br />

Die neuen Patienten in der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres.Schepers<br />

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Schepers,<br />

Friedhofsweg 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: 05242 / 577460<br />

»AUSBILDUNG AUF DER HÖHE DER ZEIT«<br />

Pro Arbeit eröffnet neuen Vereinssitz<br />

Noch vor elf Monaten gab es auf<br />

dem Grundstück Am Sandberg 72<br />

in Rheda-Wiedenbrück nichts außer<br />

einer Wiese. Heute steht dort<br />

ein moderner Neubau, in dem die<br />

Menschen und Unternehmen der<br />

Region ab sofort vielfältige Unterstützung<br />

rund um die berufliche<br />

Bildung erfahren. Am Montag,<br />

den 17. August <strong>2015</strong> feierte Pro<br />

Arbeit e. V. im Kreise zahlreicher<br />

Gäste die offizielle Eröffnung des<br />

neuen Standortes »Haus der Ausbildung«.<br />

In der festlich dekorierten Cafeteria<br />

freuten sich Geschäftsführerin<br />

Brigitte Kaese und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Klaus Brandner nicht<br />

nur über die Fertigstellung des<br />

Gebäudes, sondern auch über<br />

viel Lob und Anerkennung. »Ein<br />

großes Kompliment für ein beeindruckendes<br />

Haus für die Menschen<br />

in unserer Stadt« verband<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

mit seinem Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit der vergangenen<br />

Jahre. Auch Thomas Richter,<br />

Geschäftsführer der Agentur für<br />

Arbeit Bielefeld, und Rolf Erdsiek<br />

vom Jobcenter Kreis Gütersloh betonten<br />

die Bedeutung von Trägern<br />

wie Pro Arbeit für den Arbeits- und<br />

Ausbildungsmarkt. Thorsten Klute,<br />

Staatssekretär für Integration<br />

im Ministerium für Arbeit, Integration<br />

und Soziales des Landes<br />

NRW, erinnerte besonders an die<br />

Menschen, »die es auf dem Arbeitsmarkt<br />

schwer haben« und die<br />

Arbeitsbeginn im »Haus der Ausbildung«: (v. l.) Mirko Moch (Architekt), Thorsten Klute<br />

(Staatssekretär im NRW-Arbeitsministerium), Thomas Richter (Geschäftsführer Arbeitsagentur<br />

Bielefeld), Brigitte Kaese (Geschäftsführerin Pro Arbeit) und Klaus Brandner<br />

(Aufsichtsratsvorsitzender Pro Arbeit) gaben das Gebäude offiziell frei.<br />

im »Haus der Ausbildung« gezielte<br />

Hilfestellungen bekommen.<br />

<strong>Das</strong> multifunktionale Gebäude<br />

aus der Feder von Architekt<br />

Mirko Moch beherbergt auf einer<br />

bebauten Fläche von 1.540<br />

Quadratmetern die Verwaltung<br />

und pädagogische Beratung, die<br />

Lehrküche mit Cafeteria, diverse<br />

Schulungsräume sowie voll ausgestattete<br />

Metall-, Elektro- und<br />

Holzwerkstätten. Dank der modularen<br />

Bauweise ist eine Erweiterung<br />

jederzeit möglich. Mit<br />

dem neuen Standort und einer<br />

kontinuierlichen Optimierung<br />

der Bereiche Berufsorientierung<br />

und Ausbildung sowie der Ausbil-<br />

dungskooperationen mit derzeit<br />

rund 30 heimischen Betrieben investiert<br />

Pro Arbeit in die Zukunft.<br />

»Wir möchten die Menschen so<br />

qualifizieren, dass sie ihren Platz<br />

in der Arbeitswelt finden!«, resümierte<br />

Klaus Brandner. Dafür wolle<br />

man mit dem Neubau ein Beispiel<br />

setzen für »Ausbildung auf der<br />

Höhe der Zeit«. Ihrem Dank an den<br />

Architekten, alle beteiligten Handwerksfirmen<br />

sowie die Mitarbeiter<br />

schloss Brigitte Kaese auf der von<br />

Radio Gütersloh-Chefredakteur<br />

Carsten Schoßmeier moderierten<br />

Veranstaltung ihren Wunsch für<br />

die Zukunft an: »Ich möchte, dass<br />

das Haus immer voll ist!«


GESCHÄFTLICHES 57<br />

anzeigen<br />

AKTIVITA – ZENTRUM FÜR PHYSIOTHERAPIE &<br />

GESUNDHEITSTRAINING<br />

Luxxamed HD2000<br />

Schmerztherapie der neuen Generation<br />

Durch die mehr als 12-jährige Erfahrung<br />

in der biologischen Schmerztherapie<br />

und die Ergebnisse verschiedener<br />

Studien (Universität<br />

Dresden, Witten-Herdecke, Valencia<br />

und Madrid), klinische Beobachtungen<br />

sowie labortechnische<br />

Untersuchungen des Fraunhofer-<br />

Instituts ist das Schmerztherapiesystem<br />

»Luxxamed HD2000«<br />

entstanden. Dieses patentierte<br />

Therapieverfahren findet in der<br />

Schmerztherapie des Halte-, Stützund<br />

Bewegungsapparates ebenso<br />

wie bei Arthrose, Rheuma, Rückenschmerzen<br />

etc. seinen Einsatz.<br />

Was bewirkt der Luxxamed HD<br />

2000?<br />

Durch die Verbesserung von stoff-<br />

wechselgesteuerten Potenzialen<br />

beeinflusst bzw. steuert der Luxxamed<br />

die Stoffwechselprozesse des<br />

schmerzhaften Gewebes, wodurch<br />

sich gerade bei Entzündungsprozessen<br />

und chronischen Problemen<br />

weitreichende Einsatzmöglichkeiten<br />

ergeben. Ziele sind v.a.<br />

Schmerzreduktion und Verbesserung<br />

der Symptome.<br />

Der Luxxamed HD2000 wurde in<br />

Deutschland von Ingenieuren,<br />

Physikern, Ärzten und Therapeuten<br />

entwickelt, wird in Kassel gebaut<br />

und ist mit einer herkömmlichen<br />

Elektrotherapie nicht vergleichbar.<br />

Physiotherapeuten, Ärzte und<br />

Heilpraktiker setzen den Luxxamed<br />

HD2000 ein (zum Einsatz im Aktivita<br />

s. den Film auf www.aktivitarecker.de).<br />

Philipp und Günther Recker.<br />

Wo kann ich mich behandeln lassen?<br />

Am 19. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> steht am<br />

Aktivita – Hellweg 22 in Rheda-<br />

Wiedenbrück - von 9.00-17.00 Uhr<br />

das Luxxamed-Schmerzmobil.<br />

Hier können Sie kostenfrei den<br />

Luxxamed HD2000 kennen lernen<br />

und sich untersuchen lassen. Anschließend<br />

werden Ihnen mögliche<br />

Lösungswege aufgezeigt. Bitte sichern<br />

Sie sich Ihren Termin unter:<br />

Aktivita – die Therapie<br />

Günther & Philipp Recker<br />

Hellweg 22<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: 05242/3301<br />

www.aktivita-recker.de<br />

LANGENBERGER BIERKÖNIGIN <strong>2015</strong>/16 GESUCHT<br />

Bewerberinnen aus Rheda-Wiedenbrück sind eingeladen<br />

KREISSPARKASSE<br />

Dienstjubiläum<br />

(V. l.) Schirmherrin Susanne Mittag, Bürgermeisterin, Nina Vienna Wissing, Bierkönigin<br />

Kim I. Reckhaus, Leonie Belger, Jana Lückenotto, Markus Korfmacher<br />

(Kem) Die Langenberger Biertage<br />

suchen Bewerberinnen für das<br />

Amt der Langenberger Bierkönigin<br />

<strong>2015</strong>/16, die das Hohenfelder<br />

Bier und die ostwestfälische Bierkultur<br />

auf den Biertagen, einigen<br />

Schützenfesten und anderen Festivitäten<br />

vertreten soll.<br />

Interessentinnen für die Nachfolge<br />

von Kim I. Reckhaus, deren<br />

Amtszeit bei den Langenberger<br />

Biertagen am 9. <strong>September</strong> endet,<br />

können sich per E-Mail unter<br />

bierkoenigin@casting-arena.de<br />

bewerben, sofern sie mindestens<br />

18 Jahre alt sind und in Langenberg<br />

oder Rheda-Wiedenbrück<br />

wohnen. Weitere Voraussetzungen<br />

für die Bewerbung sind die<br />

Begeisterung für das hochwertige<br />

und vielseitige Lieblingsgetränk<br />

der Ostwestfalen, einige<br />

Kenntnisse darüber sowie Kontakt-<br />

und Kommunikationsfreude.<br />

Die neue Königin wird von<br />

einer hochkarätig besetzten Jury<br />

bei einem Casting an den Biertagen<br />

ausgewählt. Auf die Gewinnerin<br />

warten 500 Euro in bar, an<br />

365 Tagen je ein Liter Hohenfelder<br />

Bier und ein schickes Dirndl. Die<br />

Schirmherrschaft für die Bierköniginwahl<br />

hat Bürgermeisterin<br />

Susanne Mittag übernommen.<br />

Die Hohenfelder Brauerei hatte<br />

Kim I. zum Ende ihrer Amtszeit<br />

eingeladen. Markus Korfmacher<br />

bescheinigte ihr, dass sie die<br />

Bierkultur und die Brauerei toll<br />

repräsentiert habe. Sie sei überall<br />

gut angekommen. Zu den<br />

Gästen zählten auch die weiteren<br />

Teilnehmerinnen des letztjährigen<br />

Castings. Ihnen allen galt<br />

der Dank der Brauerei und ein<br />

attraktiver Geschenkgutschein.<br />

Rückfragen zum Casting beantwortet<br />

gerne Norbert Börger, Ruf<br />

05248-901.<br />

Am 10. <strong>September</strong> <strong>2015</strong> blickt Sabine<br />

Kasimir auf 40 Dienstjahre in<br />

der Sparkassenorganisation zurück.<br />

Begonnen hat ihr beruflicher<br />

Werdegang mit einer Ausbildung<br />

zur Bankkauffrau bei der Sparkasse<br />

der Stadt Berlin. Seit 1. Juli 1992<br />

ist Sabine Kasimir im Haus der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück tätig.<br />

Seit März 2012 ist die Jubilarin<br />

in der Kreditsachbearbeitung der<br />

Kreissparkasse tätig. Der Vorstand<br />

und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gratulieren Sabine Kasimir<br />

auf diesem Weg sehr herzlich.


58 GESCHÄFTLICHES<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

ELEKTRO HANSMEIER LÄDT AUF DEM ALTSTADTFEST EIN<br />

Vorführung der Miele Bügelstation<br />

»Fashion Master« und<br />

»lustiges Torwandschießen«<br />

(Kem) Am Sonntag, dem 13. 9. <strong>2015</strong><br />

können alle interessierten Besucherinnen<br />

und Besucher des Altstadtfestes<br />

in der Zeit zwischen<br />

13.00 und 18.00 Uhr in Höhe des<br />

»Altstadtfest-Cafes« am Großen<br />

Wall die von Elektro Hansmeier,<br />

Holunderstraße 29a, angebotene<br />

Miele-Bügelstation »Fashion Master«<br />

in Aktion erleben. Sie dürfen<br />

gerne das eine oder andere Kleidungsstück<br />

mitbringen und das<br />

Gerät mit seinen perfekten Ergebnissen<br />

selbst testen. Auf alle<br />

Fragen rund um die innovative<br />

Bügelstation geben Ihnen vom<br />

Hansmeier Serviceteam Niklaas<br />

Rabe und Andreas Ovelgönne gerne<br />

die gewünschten Auskünfte.<br />

»Für alle Menschen, die hohe Ansprüche<br />

an die Pflege ihrer Wä-<br />

sche stellen, hat Miele das neue<br />

Bügelsystem »Fashion Master«<br />

entwickelt«, so das Service-Team.<br />

Die Fakten sprechen für sich: die<br />

Station lässt sich auf Rollen rückenschonend<br />

transportieren,<br />

dank Liftsystem ohne viel Kraftaufwand<br />

aufbauen und dank<br />

Gasdruckfeder bequem der Körpergröße<br />

anpassen. Die Befüllung<br />

des Wassertanks, ohne das Gerät<br />

abschalten zu müssen, ermöglicht<br />

das Bügeln ohne lästige Pausen.<br />

Durch die besonders intensive<br />

und gleichmäßige Dampfverteilung<br />

können auch Kleidungsstücke<br />

mit Pailletten, Seide oder<br />

dunkle Wäsche schnell und schonend<br />

geglättet werden und nicht<br />

zuletzt: der Kauf ist für Sie ohne<br />

Risiko. Sollten Sie wider Erwarten<br />

Die Service-Mitarbeiter Niklaas Rabe und Andreas Ovelgönne laden am Altstadtfest-<br />

Sonntag zu einer Fashion Master-Vorführung und einem lustigen »Torwandschießen«<br />

ein.<br />

nicht zufrieden sein, gibt es die<br />

»30-Tage-Geld-zurück-Garantie«.<br />

Sollte später einmal an dem Gerät<br />

eine Reparatur erforderlich sein,<br />

führt der Hansmeier-Kundendienst<br />

die Reparatur prompt vor<br />

Ort aus.<br />

Zu Ihrer Unterhaltung laden die<br />

Service-Mitarbeiter zu einem »lustigen<br />

Torwandschießen« auf einen<br />

geöffneten Waschautomaten aus<br />

der neuen Miele-Bauserie »W1«,<br />

die sich unter anderem durch<br />

eine einzigartige automatische<br />

Waschmitteldosierung auszeichnet.<br />

Für das Spiel steht außerdem<br />

ein Trockner aus der aktuellen<br />

»T1«-Trocknerserie bereit. Auf die<br />

erfolgreichen Teilnehmer warten<br />

attraktive Preise.<br />

DIE AUSZUBILDENDEN VON HEUTE SIND<br />

DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN<br />

Bei der Auto-Zentrale Thiel<br />

starteten sechs Nachwuchskräfte<br />

in die Ausbildung<br />

(Kem) Durch stetes Wachstum<br />

war es der Auto-Zentrale Thiel am<br />

Standort in Rheda-Wiedenbrück<br />

auch in diesem Jahr möglich, wieder<br />

neue Ausbildungsplätze zu<br />

schaffen. Zudem werden im Zuge<br />

der Neubauplanungen des Autohauses<br />

gegenüber dem A2-Forum<br />

langfristig mehr Mitarbeiter benötigt.<br />

Die Bauarbeiten sollen noch in<br />

diesem Jahr beginnen, berichtete<br />

Geschäftsleiter Jürgen Macke. Zur<br />

Personalentwicklung sagte er, dass<br />

das Unternehmen Wert darauf legt,<br />

dem Mangel an Fachkräften in der<br />

heutigen Zeit eigenständig entgegen<br />

zu wirken.<br />

Am 3. August <strong>2015</strong> haben drei<br />

angehende Fachkräfte für den<br />

gewerblichen Bereich ihre dreieinhalbjährige<br />

Ausbildung zum<br />

Mechatroniker und drei Bürokauffrauen<br />

ihre 3-jährige Ausbildung<br />

bei der Auto-Zentrale Thiel an der<br />

Bielefelder Straße begonnen. Die<br />

sechs jungen Nachwuchskräfte<br />

hatten das Unternehmen zuvor<br />

durch Praktika überzeugt. Mit<br />

den sechs neuen beschäftigt die<br />

Auto-Zentrale nunmehr 18 Auszubildende.<br />

<strong>Das</strong> entspricht einer<br />

Ausbildungsquote von über 20 %.<br />

Der Geschäftsleiter begrüßte die<br />

Nachwuchskräfte zum Start der<br />

Ausbildung in dem Unternehmen.<br />

Um ihnen den Einstieg in das Berufsleben<br />

zu erleichtern, führten<br />

Kai Kiewert, Ausbildungsleiter<br />

für den kaufmännischen Bereich,<br />

und Udo Kuhn, zuständig für die<br />

gewerbliche Ausbildung, die Auszubildenden<br />

nach einer kurzen Einführung<br />

durch die Betriebsräume<br />

der Auto-Zentrale. Hierbei wurden<br />

den aufgeschlossenen, neuen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern das<br />

(V. l.) Geschäftsleiter Jürgen Macke, Kai Kiewert (Ausbildungsleiter im kaufmännischen<br />

Bereich), sowie die Auszubildenden Sebastian Mootz (Mechatroniker), Neriman Yalcin,<br />

Kirsten Doktorowski und Vanessa Jonas (Automobilkauffrauen), ferner Moritz Braun<br />

und Cemal Ünal (Mechatroniker) nebst Udo Kuhn (Ausbildungsleiter für gewerbliche<br />

Auszubildende)<br />

Unternehmen sowie der Ablauf<br />

ihrer Ausbildung vorgestellt. Man<br />

ist stolz darauf, nunmehr 15 Auszubildende<br />

zu seinem Team zählen<br />

zu dürfen. Dazu kommt noch El<br />

Imrani Saghraoui aus der Nähe von<br />

Gerona in Spanien. Die Auto-Zentrale<br />

Thiel will ihm im Rahmen eines<br />

von der FARE gGmbH und der Stadt<br />

getragenen Projekts des Bundesarbeitsministeriums<br />

für insgesamt<br />

12 junge spanische Nachwuchskräfte<br />

nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss eines Praktikums eine<br />

Zukunftsperspektive durch eine<br />

Ausbildung als Fachkraft in der<br />

Lagerlogistik bieten. Sie beginnt<br />

am 1. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>.<br />

»Der Auto-Zentrale sind kundenorientierte<br />

und motivierte Mitarbeiter<br />

äußerst wichtig.«, sagt<br />

Jürgen Macke. Außerdem haben<br />

Auszubildende bei guter Leistung<br />

sehr gute Übernahmechancen in<br />

dem Unternehmen. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

legt Wert darauf zu vermitteln,<br />

dass ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern eine langfristige<br />

Perspektive im attraktiven Umfeld<br />

geboten wird.


GESCHÄFTLICHES 59<br />

anzeigen<br />

EIN FAIBLE FÜR MODE<br />

Am 5. <strong>September</strong> eröffnet die neue<br />

Modeadresse Gaby’s Store<br />

Gabi Stukenkemper freut sich die Kunden in ihrem neuen Modegeschäft begrüßen<br />

zu können.<br />

(Kem) Mode faszinierte Gabi Stukenkemper<br />

schon immer. <strong>Das</strong> Gespür<br />

für Lifestyle und Materialien<br />

ist ihr geradezu angeboren. Sie<br />

begeistert sich für Farben, Formen<br />

und Schnitte. Mit gleicher Intensität<br />

widmet sie sich der Kreierung<br />

selber geschaffener Kunstwerke<br />

und dem von ihr gestalteten außergewöhnlich<br />

kreativen Modeschmuck.<br />

Es passte darum genau in ihre<br />

Überlegungen, als sie erfuhr,<br />

dass an der Langen Straße 49<br />

Geschäftsräume frei wurden. Die<br />

vielen Menschen in Wiedenbrück<br />

aus ihrer Arbeit im Offenen Ganztag<br />

an der Piusschule bekannte<br />

Diplom-Pädagogin ergriff die<br />

Chance, ihrem Faible für Mode<br />

professionelle Gestalt zu geben<br />

und den Schritt in die Selbständigkeit<br />

zu wagen.<br />

Schon bei den vorbereitenden Arbeiten<br />

zur Eröffnung des Geschäftes<br />

am 5. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>, um 10<br />

Uhr, läuft sie zur Höchstform auf,<br />

packt bei der Renovierung und Gestaltung<br />

der Räumlichkeiten mit<br />

an, und stellt die von ihr geführte<br />

Kollektion selber vor Ort der Mode-Labels<br />

für die Kundinnen ihres<br />

neuen Geschäfts zusammen.<br />

Die neue Modeadresse ist ihre<br />

Welt. Sie passt zu Gabi Stukenkemper.<br />

Sie ist ein offener<br />

Mensch, der gerne mit den Kunden<br />

redet, sie ehrlich berät und<br />

sich freut, auf Umwegen nun den<br />

Weg in die Welt der Mode gefunden<br />

zu haben.<br />

Ihre Kollektion zeigt außergewöhnliche<br />

und sportliche, feminine<br />

Mode für jedes Alter in stilvollem<br />

Ambiente. Sie zeichnet sich<br />

durch eine gute Passform aus. Ihre<br />

wertigen Materialien garantieren<br />

ein angenehmes Tragegefühl und<br />

machen den besonderen Look<br />

aus: individuell und natürlich.<br />

Zu den geführten Marken gehören<br />

skandinavische und niederländische<br />

Labels. <strong>Das</strong> Sortiment<br />

machen komplett der von ihr<br />

kreierte Modeschmuck und eine<br />

Auswahl aus ihrem künstlerischen<br />

Schaffen.<br />

Sie freut sich auf Ihren Besuch!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

S


60 GESCHÄFTLICHES<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

SCHAURÖSTEN ZUM TAG DES KAFFEES<br />

Erst beim Rösten kommt das Aroma<br />

Kaffeebohnen wachsen gar nicht<br />

röstfertig an den Bäumen. Sie<br />

stecken als Kern im roten Frucht-<br />

fleisch der Kaffeekirschen und<br />

müssen mehrere Arbeitsschritte<br />

durchlaufen, bis sie als harte<br />

grüne Kerne aus Indien, Kenia<br />

oder Kolumbien in Wiedenbrück<br />

ankommen. In diesem Zustand<br />

erinnert wenig daran, das aus ihnen<br />

einmal das Lieblingsgetränk<br />

der Deutschen werden könnte,<br />

denn erst beim Rösten entwickeln<br />

sich die typischen Aromen.<br />

Wer selbst einmal bei einer<br />

Röstung dabei sein möchte, hat<br />

dazu am bundesweiten Tag des<br />

Kaffees, Samstag, 5. <strong>September</strong>,<br />

in der Kaffeerösterei Leiwes die<br />

Gelegenheit. Hubert Leiwes<br />

heizt die Röstmaschine an und<br />

während es dampft und duftet,<br />

gibt es viel Interessantes über<br />

den braunen Muntermacher<br />

zu erfahren: Wer mehr wissen<br />

möchte über Bohnen, Anbaugebiete,<br />

Röstung, Sorten, Mahlgrade<br />

und Kaffeezubereitung, der<br />

ist an diesem Tag genau richtig<br />

in der Wiedenbrücker Kaffeerösterei.<br />

Denn hier beschäftigt man<br />

sich schon seit fast 70 Jahren mit<br />

Kaffeebohnen: Die erste Röstmaschine<br />

tut noch immer gute<br />

Dienste, wenn die Bohnen handwerklich,<br />

langsam und schonend<br />

geröstet werden. Neu im<br />

Angebot sind Kaffeesorten, die<br />

aus besonderen Projekten stammen,<br />

damit die Menschen und<br />

die Umwelt in den Anbauländern<br />

zu ihrem Recht kommen. Nach<br />

soviel Theorie gibt es natürlich<br />

auch Kaffee zum Probieren.<br />

Schaurösten in der Rösterei am<br />

Ostring 33, Rheda-Wiedenbrück,<br />

am Freitag, 5. <strong>September</strong>, von 10<br />

bis 15 Uhr.<br />

TAG DER OFFENEN TÜR BEIM FOTOSTUDIO BIRGIT KOSAK<br />

25-jähriges Jubiläum als Foto grafen meisterin<br />

(Kem) Die Fotografenmeisterin Birgit<br />

Kosak lädt am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, dem 13. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>,<br />

in ihrem neuen Domizil am Großen<br />

Wall 5 zu einem Tag der offenen Tür<br />

ein. Sie möchte an diesem Tag die<br />

Freude über die Neueröffnung ihres<br />

Fotostudios und über das 25-jährige<br />

Berufs-Jubiläum als selbständige<br />

Fotomeisterin mit den Kundinnen<br />

und Kunden teilen und ihnen zugleich<br />

»Danke« für die langjährige<br />

Treue sagen. In ihrem Geschäft bietet<br />

sie an diesem Tag einen Preisnachlass<br />

in Höhe von 25 % auf alle<br />

Bilderrahmen.<br />

Birgit Kosak ist mit ihren beiden<br />

Mitarbeiterinnen stolz darauf, seit<br />

Juli <strong>2015</strong> in den Räumlichkeiten arbeiten<br />

zu können, in denen die Kreativität<br />

schon immer zu Hause war.<br />

Sie erfüllt sich damit zwei Wünsche:<br />

Zum einen konnte sie mit ihrem vor<br />

drei Jahren am Moorweg eröffneten<br />

Fotostudio in das Herz von Rheda<br />

umziehen und zum anderen fand<br />

sie hier durch die um 40 qm größere<br />

Geschäftsfläche den für den Betrieb<br />

ihres Studios schon seit Längerem<br />

dringend benötigten Platz für Foto-<br />

Shootings aller Art – sei es für professionelle<br />

Bewerbungsfotos, Porträts,<br />

Schwangerschafts-, Baby- und<br />

Kinderfotos. Ebenso gerne fertigt<br />

sie Fotos von Hochzeiten und anderen<br />

Festivitäten, ferner Tierfotos<br />

oder Industrie-, Mode- und Ausstellungsfotos.<br />

Accessoires rund um die Fotografie<br />

runden das Angebot ab. Dazu gehören<br />

beispielsweise Bilderrahmen<br />

und Fotoalben, nach individuellem<br />

Wunsch der Kundschaft angefertigte<br />

Fototassen sowie Leinwand- und<br />

Acryl-Bilder, ferner Postkarten.<br />

Seitdem Birgit Kosak im zarten<br />

(V. l.) Monika Weyers, Birgit Kosak, Margret Reker<br />

Kindesalter von neun Jahren zum<br />

ersten Mal einen Fotoapparat in<br />

die Hände nahm, faszinieren sie<br />

die kreativen Möglichkeiten der<br />

Fotografie. Mit ihrer lockeren und<br />

kommunikativen Art erarbeitet sie<br />

zusammen mit den Kundinnen und<br />

Kunden ihre Wünsche an das Shooting,<br />

um diese dann professionell<br />

umzusetzen. Die Fotografenmeisterin<br />

absolvierte ihre Lehre in einem<br />

Dortmunder Fotostudio und erweiterte<br />

ihr berufliches Know-how bei<br />

einem Modefotograf in Hameln.<br />

Den Schritt in die Selbständigkeit<br />

wagte sie vor 25 Jahren als freiberufliche<br />

Fotografin. Seit 2012 führt<br />

sie ein eigenes Fotostudio. Um die<br />

Wartezeiten vor einem Shooting auf<br />

ein Minimum zu begrenzen, empfiehlt<br />

sie ihren Kundinnen und Kunden<br />

eine vorhergehende Terminabsprache.<br />

Kontakte: 05242-4063345,<br />

info@kosak-fotografie.de


TAG DER OFFENEN TÜR AM 12. SEPTEMBER<br />

Firma Mettenborg Wärme · Wasser · Service lädt ein<br />

<strong>Das</strong> Team der Firma Mettenborg: (v. l.) Hermann und Barbara Mettenborg, Carsten<br />

Westermann, Andreas Priss, Karl-Heinz Meyer, Michael Poll, (oben v. l.) Ilhan Bakir,<br />

André Tews. Nicht auf dem Foto: Angela Klenner<br />

(Kem) Tag der offenen Tür am<br />

Samstag, dem 12. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>,<br />

10 – 17 Uhr, am neuen Sitz der Firma<br />

Mettenborg im Gewerbegebiet Lin-<br />

tel, Nickelstr. 11: Alle Interessierten<br />

können sich an diesem Tag selber<br />

ein Bild machen von den neuen<br />

Räumen des von Hermann und Barbara<br />

Mettenborg geführten Fachbetriebes.<br />

Zum leistungsstarken<br />

Programm des Meisterbetriebes gehören<br />

Heizungs- und Solaranlagen<br />

sowie Sanitärinstallationen. Des<br />

Weiteren stellt der Heizungsexperte<br />

eine hochmoderne Hackschnitzelheizungsanlage<br />

im Betrieb vor.<br />

Im Fokus stehen auch die Nutzung<br />

der thermischen Solarenergie sowie<br />

von Pellet- und Holzheizungen und<br />

Holzvergaser für die Wärmeerzeugung.<br />

Für die kleinen Gäste wird<br />

eine Hüpfburg aufgebaut. Ebenfalls<br />

für das leibliche Wohl der Gäste wird<br />

gesorgt.<br />

Hermann Mettenborg gründete<br />

die Firma 1998 An der Wegböhne<br />

90. Neben der Umwandlung der<br />

GESCHÄFTLICHES 61<br />

anzeigen<br />

Firma in eine GmbH 2002 wechselten<br />

das Büro und der Sitz des Unternehmens<br />

zwischenzeitlich in den<br />

Brennwiesenweg. Mit dem Umzug<br />

in den neu errichteten Firmensitz<br />

an der Nickelstraße 11 Anfang <strong>2015</strong><br />

wurden das Büro und die Werkstatt<br />

wieder zusammen geführt. Die Veränderung<br />

ebenso wie die Vergrößerung<br />

des Teams wurde aufgrund<br />

des kontinuierlichen Wachstums<br />

des Unternehmens erforderlich.<br />

Durch die Ausbildung von Nachwuchskräften<br />

kann es auch in Zukunft<br />

auf qualifizierte Mitarbeiter<br />

bauen.<br />

Hermann und Barbara Mettenborg<br />

freuen sich über die sehr positive<br />

Entwicklung der Firma. Ihr größtes<br />

Anliegen ist es – gemeinsam mit<br />

dem Team – ihre Kunden weiterhin<br />

zufrieden zu stellen.<br />

ANALYSEZENTRUM FÜR KÖRPERSTATIK UND BEWEGUNG – VABENE<br />

Kostenlose Körperstatikanalyse bis zum 31. November <strong>2015</strong><br />

Probleme mit Rücken- / Kopfschmerzen<br />

oder Verspannungen?<br />

– Kostenlose Körperstatikanalyse<br />

bis zum 31. November <strong>2015</strong><br />

anlässlich des Umzuges an den<br />

Kolbeplatz<br />

Seit 2001 bietet das Analysezentrum<br />

für Körperstatik und Bewegung<br />

– vabene, eine ganzheitliche<br />

Methode zur Regulierung von<br />

haltungsbedingten Beschwerden,<br />

wie z.B. Rückenschmerzen<br />

an.<br />

In einem 30 bis 45-minütigen<br />

Körperstatik-Check führen geschulte<br />

Sportwissenschaftler<br />

eine orthostatische Untersuchung<br />

durch und können dabei<br />

Fehlhaltungen und muskuläre<br />

Ungleichgewichte Ihres Bewegungsapparates<br />

erkennen.<br />

Die vabene Methode basiert auf<br />

den Erkenntnissen der Propriozeption<br />

– jede Art der Bewegung<br />

erfolgt durch die Anspannung<br />

und Entspannung der Muskulatur.<br />

Damit der Mensch bei allen<br />

Bewegungen sein Körpergleichgewicht<br />

halten kann, überprüft<br />

und beeinflusst der Körper über<br />

Nervenzellen, den sogenannten<br />

Propriozeptoren, permanent den<br />

Zustand seiner Muskelspannung.<br />

Diesen Mechanismus macht sich<br />

die vabene Methode zunutze.<br />

Durch die gezielte Beeinflussung<br />

der Muskelspannung über<br />

Proprio zeptoren in den Fußsohlen<br />

kann eine schrittweise Normalisierung<br />

der Körperhaltung<br />

erzielt werden.<br />

Haltungsbedingte Schmerzen,<br />

wie z.B. Verspannungen, Kopfweh,<br />

Rückenschmerzen oder<br />

Knieprobleme können mit neuromuskulären<br />

Prozeptorsohlen<br />

wirkungsvoll und dauerhaft gelindert<br />

werden.<br />

Diese in Deutschland noch junge<br />

Therapieform ist in anderen<br />

Ländern, wie beispielsweise<br />

Frankreich oder Holland seit<br />

vielen Jahrzehnten ein fester<br />

Bestandteil der medizinischen<br />

Versorgung.<br />

Neurologen, Orthopäden und<br />

Physiotherapeuten aus Europa<br />

und den USA erforschen und<br />

entwickeln diese Therapieform<br />

ständig weiter.<br />

Nutzen auch Sie bis zum 31. November<br />

<strong>2015</strong> die Möglichkeit zu<br />

einer kostenlosen Körperstatikanalyse.<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

vabene – Mitschke Analysezentrum<br />

für Körperstatik und Bewegung.<br />

Ansprechpartner: Dipl.<br />

Sportwissenschaftler Oliver<br />

Brinkmann, Eickhoffstr. 13, 33330<br />

Gütersloh, Tel. 05241 / 2100675.<br />

www.vabene-guetersloh.de


62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

ANGELOS PIZZA EXPRESS ÜBERREICHTE REINERLÖS DER<br />

JUBILÄUMSVERANSTALTUNG AN LICHTBLICKE<br />

Dankeschön an die Jubiläumsgäste<br />

und Sponsoren<br />

(Kem) Angelos Pizza Express feierte<br />

am 9. und 10. Mai <strong>2015</strong> im<br />

Kreise seiner Freunde und Gäste<br />

das 30-jährige Bestehen mit einer<br />

großen Jubiläumsparty rund um<br />

das Ristorante. An der Freude über<br />

das Jubiläum wollte Domenico<br />

Pette, der den Pizza Express mit<br />

Unterstützung seines Vaters Angelo<br />

Pette und dessen Frau Maria<br />

führt, gerne Menschen teilhaben<br />

lassen, denen es nicht so gut geht.<br />

Familie Pette wählte dafür die Aktion<br />

Lichtblicke aus. Sie leiteten<br />

den Reinerlös der Jubiläumsveran-<br />

staltung in Höhe von 2025 Euro an<br />

die Hilfsaktion weiter. Ihre Verantwortlichen<br />

dankten der Familie für<br />

das großartige Spendenvolumen:<br />

Es mache sehr viel Hoffnung, dass<br />

es immer wieder Menschen, Firmen<br />

und Organisationen gebe, die<br />

die Aktion Lichtblicke unterstützen.<br />

Lichtblicke unterstützt seit<br />

über 14 Jahren Kinder, Jugendliche<br />

und ihre Familien in NRW. Dies<br />

wäre nicht möglich ohne so wunderbare<br />

Spenden wie die von Angelos<br />

Pizza Express. Familie Pette<br />

gab den Dank gerne weiter an die<br />

Familie Pette überreichte den Reinerlös der Jubiläumsveranstaltung zum 30-jährigen<br />

Bestehen des Pizza Express in Höhe von 2025 Euro an die Aktion Lichtblicke. <strong>Das</strong> Foto<br />

zeigt Domenico Pette (l.), der den Pizza Express mit Unterstützung seines Vaters Angelo<br />

Pette und dessen Frau Maria führt.<br />

Besucher der Jubiläumsveranstaltung<br />

sowie an die Sponsoren des<br />

Festes SK Bauelemente, Özgün-<br />

Großhandel, Assyria Textilhandel<br />

und SL Medienpool sowie die vielen<br />

freiwilligen Helfer.<br />

JEDER FÄNGT MAL KLEIN AN<br />

15 Jahre Lückenotto Haustechnik:<br />

Seit 15 Jahren im Dienst am Kunden – <strong>Das</strong> Team von Lückenotto Haustechnik.<br />

Vorne v.l. Mario, Petra und Martin Lückenotto<br />

LANGENBERG. (ms) Die Firma Lückenotto<br />

Haustechnik kann mittlerweile<br />

auf ein beeindruckendes<br />

Jubiläum verweisen. Seit 15 Jahren<br />

stehen Martin Lückenotto und<br />

sein Team bereits im Dienst am<br />

Kunden.<br />

Seit die Firma im Jahre 1999 gegründet<br />

wurde, hat sich viel verändert,<br />

mittlerweile arbeiten 19<br />

Mitarbeiter hier. Erst vor kurzem<br />

konnte ein weiterer Mitarbeiter<br />

dazu gewonnen werden, Herr<br />

Warkentin aus Rheda-Wiedenbrück<br />

unterstützt ab sofort das<br />

Team. Mit Fleiß, Zuverlässigkeit<br />

und optimaler Kundenberatung<br />

und -betreuung hat sich Lückenotto<br />

Haustechnik, auch über<br />

die Ortsgrenzen hinaus einen sehr<br />

guten Ruf erarbeitet. Die Arbeiten<br />

umfassen alles, was an Haustechnik<br />

im Bereich Heizung und<br />

Sanitär anfällt, so werden auch<br />

Maurer- und Fliesenlegerarbeiten<br />

fachgerecht erstellt. Durch ständige<br />

Weiterbildungen und Schulungen<br />

wird sichergestellt, dass<br />

jeder Mitarbeiter auf dem neuesten<br />

Stand ist und die Arbeiten<br />

fachgerecht ausgeführt werden<br />

können. Auch auf eine gute Ausbildung<br />

wird großen Wert gelegt,<br />

Anfang <strong>2015</strong> machte Lukas Knoblauch<br />

als Innungsbester seinen Abschluss.<br />

Die Vielfalt der Aufgaben<br />

reicht von der Neuinstallation der<br />

Heizungsanlage mit Öl-, Gas- oder<br />

Pelletheizung über die komplette<br />

Demontage, Rohrinstallation und<br />

Neueinrichtung von Bädern bis hin<br />

zu Reparaturen an allem, was zur<br />

Haustechnik gehört. Bei länger andauernden<br />

Umbauarbeiten stehen<br />

auch mobile Bäder zur Verfügung,<br />

um die Zwischenzeit zu überbrücken.<br />

Außerdem steht ein WC<br />

Container, modern gefliest, mit<br />

Heizung und Warmwasser zur Vermietung,<br />

passend für die nächste<br />

Gartenparty. Ein gut sortiertes<br />

Materiallager für alle anfallenden<br />

Arbeiten eines Heimwerkers<br />

runden den Service ab. Die Firma<br />

Lückenotto bedankt sich auf diesem<br />

Wege bei allen Kunden, die<br />

über viele Jahre hinweg die Treue<br />

gehalten und natürlich Mund-zu-<br />

Mund-Propaganda gemacht haben.<br />

Gleichermaßen ist es natürlich<br />

die unermüdliche Arbeit jedes<br />

einzelnen Mitarbeiters, die jederzeit<br />

für die Kunden kompetente<br />

Ansprechpartner sind, die diesen<br />

Erfolg möglich macht. Auch ihnen<br />

gilt der Dank des Inhabers, Martin<br />

Lückenotto. In diesem Sinne sollen<br />

auch die kommenden Jahre gefüllt<br />

werden mit qualitativ hochwertiger<br />

Arbeit und Kundenorientierung.<br />

Beratung und Zufriedenheit<br />

der Kunden bei allen Aufträgen<br />

stehen im Vordergrund. Dazu gehört<br />

auch der Notdienst, der unter<br />

den Rufnummern 05248-348 oder<br />

0171-7268833 erreichbar ist.<br />

Die Weichen für die Zukunft sind<br />

bereits gestellt, seit Anfang 2014<br />

gehört Sohn Mario Lückenotto mit<br />

zum Team und besucht die Meisterschule<br />

in Bielefeld und wird<br />

hoffentlich bald als Meister in die<br />

Fußstapfen des Vaters treten.


KLEINANZEIGEN 63<br />

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wir allen, die nicht so genau wissen,<br />

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aussehen muss und jedem,<br />

der seine Bewerbungsmappe noch<br />

einmal durchgesehen haben möchte.<br />

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12:00 Uhr; montagnachmittags<br />

sowie dienstags ganztägig nach<br />

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gesamten Öffnungszeiten steht<br />

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auf Minijob Basis. Berufserfahrung<br />

im Bereich Verkauf - PC<br />

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- Gute Deutschkenntnisse - Selbständige<br />

Arbeitsweise - sind Voraussetzung,<br />

Chiffre-Nr. 514-888 <strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong>, Hauptstr. 21, 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

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3 Std. die Woche (vormittags) in<br />

Batenhorst. Bitte melden unter:<br />

0151/54760270.


KLEINANZEIGEN 65<br />

Jobs<br />

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Wiedenbrück gesucht. 05242/37564<br />

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Wiedenbrück (EG OG mit Balkon),<br />

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66 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Konzertreihe »musica da camera«:<br />

Sonntags bei Fanny Hensel<br />

(Kem) Moderiertes Konzert mit Liedern von<br />

Fanny Mendelssohn-Hensel, Josephine Lang<br />

und Clara Schumann mit Heidi Kommerell,<br />

Sopran. Fanny Hensel, die genial begabte ältere<br />

Schwester Felix Mendelssohns, wird neu entdeckt.<br />

Lange Zeit war sie Felix’ Vorbild, später<br />

sein musikalisches Gewissen und bis zuletzt<br />

seine unbestrittene musikalische Autorität.<br />

In einer fiktiven Zusammenkunft, wie sie in<br />

ihren Sonntagskonzerten stattgefunden haben<br />

könnte, werden Lieder und Biographisches<br />

von ihr selbst, von Josephine Lang und Clara<br />

Schumann zu Gehör gebracht.<br />

Details www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 6. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Ort Orangerie<br />

Karten VVK 22 €, Flora Westfalica,<br />

05242-9301-0<br />

Zauberbaum – Open-Air-Veranstaltungen<br />

für Kinder: Der furiose<br />

Küchenzirkus mit Coq au Vin<br />

(Kem) Zirkus und Theater auf einen Schlag:<br />

Zwei Köche bitten zu Tisch. Es gibt Apfelkuchen!<br />

Phantasie- und humorvoll erschaffen<br />

die zwei Clowns ihre kleine Küchenwelt, die<br />

viel Charme und Magie versprüht. Um die<br />

Grundlage des Teiges zu rühren, verflechten<br />

sie geschickt artistische Kunststücke mit tänzerischen<br />

Choreographien und führen größenwahnsinnig<br />

ihre außergewöhnliche Küchentauglichkeit<br />

in einem interaktiven Theatererlebnis<br />

für Menschen von 3 bis 93 Jahre vor.<br />

Details www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 13. <strong>September</strong>, 15 Uhr<br />

Ort Flora Westfalica-Park<br />

(vor dem Seilzirkus)<br />

Eintritt frei<br />

Konzertreihe »Flora in concert«<br />

Pe Werner: Von A nach Pe<br />

(Kem) Zum 25jährigen Plattenjubiläum gehen<br />

Pe Werner und ihre Band auf eine musikalische<br />

Zeitreise »von A nach Pe«. Die Sängerin, Songschreiberin<br />

und Kabarettistin gönnt sich, nach<br />

bis dato 16 CD-Veröffentlichungen, einen Blick<br />

zurück, plaudert unterhaltsam aus dem Nähkästchen<br />

und besingt mit Scharfsinn und Humor die<br />

schönsten Nebensachen der Welt – ein Pe sonderes<br />

Konzerterlebnis, an dem das »Weibsbild« aus<br />

Köln nicht nur »Segler aus Papier«»Fliegen« lässt.<br />

Details www.flora-westfalica.de<br />

Termin Mi 16. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Ort Orangerie<br />

Eintritt frei<br />

Kinobus<br />

(Kem) Zur Reise durch die Filmgeschichte lädt<br />

wieder der Kinobus des Jugendkulturrings ein.<br />

Details www.kultur-von-morgen.de<br />

Termine So 6. <strong>September</strong> – Big Fish<br />

So 13. <strong>September</strong> – Und täglich<br />

grüßt das Murmeltier<br />

So 20. <strong>September</strong> – Neue Vahr Süd<br />

Zeiten immer 20.15 Uhr<br />

Ort Bauhof, Parkplatz, Hauptstraße<br />

Eintritt frei<br />

Führungen zum Tag<br />

des Offenen Denkmals<br />

Termin So 13. <strong>September</strong><br />

Rheda 11 Uhr Stadtführung, Treff: Domhof<br />

11.15 Uhr Führung über den<br />

jüdischen Friedhof<br />

15 bis 17 Uhr Kutschenmuseum<br />

am Schloss Rheda geöffnet<br />

15 bis 17 Uhr Familienaktion<br />

im Bleichhäuschen<br />

Wiedenbr. 14.30 + 16 Uhr Führung durch das<br />

St. Vit<br />

Franziskanerkloster<br />

15 bis 17 Uhr Wiedenbrücker Schule<br />

Museum geöffnet<br />

17 Uhr Stadtführung,<br />

Treff: Adenauerplatz<br />

11 bis 16 Uhr Alte Ziegelei geöffnet<br />

11 bis 18 Uhr Radio- und Telefonmuseum<br />

im Verstärkeramt geöffnet<br />

Weiß-blaue Gaudi im Doppelpack<br />

(Kem) Da der Samstag bei den meisten Gästen<br />

so beliebt ist, laden die »Grünen Funken«<br />

erstmalig an zwei aufeinanderfolgenden<br />

Samstagen zur weiß-blauen Gaudi ein! An beiden<br />

Samstagen gehören Bier aus Maßkrügen,<br />

Haxen, Leberkäs mit Kraut, bayerische Weiswürstle<br />

und Brezeln zum Oktoberfest sowie<br />

die feschen Madeln im Dirndl und die Burschen<br />

in der Krachledernen. Auch wieder mit dabei<br />

sind an beiden Samstagen »Die Trenkwalder«<br />

aus Tirol! <strong>Das</strong> Musikerquartett will seine Liebe<br />

zur Heimat und zur Volksmusik mit rockigem<br />

Schwung und charmanter Wildheit der Tiroler<br />

Bergwelt über die Grenzen des Alpenlandes<br />

hinaustragen. Die vier Tiroler Burschen treten<br />

in aller Welt auf.<br />

Termin Sa 19. und 26. <strong>September</strong>,


TERMINE 67<br />

Erlebnis.Kreis.GT: Rundwanderung<br />

(Kem) Eine landschaftlich abwechslungsreiche<br />

Wanderung verspricht die etwa zwölf Kilometer<br />

lange Tour, die durch das Vogelschutzgebiet<br />

Sennebäche verläuft und einen Stopp an der Ems-<br />

Erlebniswelt vorsieht. Weiter geht es dann durch<br />

das Naturschutzgebiet Moosheide zum Ems-Infozentrum<br />

und den Emsquellen. Mit ein wenig Glück<br />

können Senner Wildpferde beobachtet werden.<br />

Details Albrecht Pförtner, 05241-851087<br />

Termin So 30. August<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Karten 12 €, telefonische Bestellung bei<br />

Heike Paß, 05242-54625, ab 15 Uhr<br />

Leben mit dem Wanderzirkus Knie<br />

(Kem) Seiltänzer Karl Knie steuert sein Traditionsunternehmen<br />

mit viel Liebe und Einsatz durch<br />

die Wirren der Zeit und die grassierende Inflation.<br />

<strong>Das</strong> geht so lange gut, bis seine Tochter Katharina<br />

einem Bauern zunächst den Hafer und dann<br />

das Herz stiehlt. Erleben Sie den Fortgang der<br />

Geschichte in der einzigartigen Kulisse des Burgplatzes.<br />

Details www.burgbuehne.de<br />

oder 02529-948484<br />

Termine Di 1., Do 3., Sa 5. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Karten Stromberg, Burgstr. 5, Di 15 bis 20,<br />

Do, Fr 9.30 bis 12.30 Uhr, 02529-<br />

948484 und Online-Reservierung<br />

Regensburger Domspatzen:<br />

jetzt Karten kaufen<br />

(Kem) Der Kantor von St. Aegidius Wiedenbrück,<br />

Jürgen Wüstefeld, kann zufrieden sein:<br />

Für alle 58 Knaben der Regensburger Domspatzen<br />

konnten inzwischen Privatquartiere<br />

Pe Werner Foto: Steven Haberland<br />

Der furiose Küchenzirkus<br />

vereinbart werden. Wieder einmal hat sich<br />

Rheda-Wiedenbrück von ihrer gastfreundlichen<br />

Seite gezeigt. Der weltberühmte Chor<br />

tritt mit einem Programm geistlicher Werke<br />

auf. Veranstalter: Kirchengemeinde St. Aegidius,<br />

Kulturdirektion Löher<br />

Termin Mi 28. Oktober<br />

Ort Pfarrkirche St. Aegidius<br />

Karten VVK Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8 – 10, Tel. 05242-93010,<br />

Buchhandlung Rulf, Marienstraße 16,<br />

Buchhandlung Güth, Klingelbrink 31<br />

It’s OWL Schülercamp<br />

in den Herbstferien<br />

(Kem) Die it’s OWL Clustermanagement GmbH<br />

und das zdi-Zentrum pro MINT GT Kreis Gütersloh<br />

laden auch in diesem Jahr wieder zum Schülercamp<br />

ein. An fünf Tagen in den Herbstferien<br />

<strong>2015</strong> haben die Schülerinnen und Schüler ab der<br />

10. Klasse der Gymnasien, Gesamtschulen und<br />

Berufskollegs wieder die Chance, einen Einblick<br />

in die Arbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren<br />

zu erhalten und zu erleben, was intelligente<br />

technische Systeme sind und wie diese den Alltag<br />

erleichtern.<br />

Anmeld. und Infos: www.pro-mint-gt.de<br />

Hochkaräter des schwarzen Humors<br />

(Kem) Zum Auftakt von »text&talk« – der NRW-<br />

Messe der unabhängigen Buchverlage – gastiert<br />

der renommierte Berliner Verlag »Edition<br />

Tiamat« auf dem Kulturgut. Mit von der Partie<br />

sind drei Autoren, die seinen Ruf als einen<br />

der profiliertesten Verlage satirischer Texte<br />

eindrucksvoll untermauern. Mit dem Verlagsgründer<br />

Klaus Bittermann, Ralf Sotscheck und<br />

nicht zuletzt dem scharfzüngigen Wortakrobaten<br />

Wiglaf Droste stehen drei Hochkaräter des<br />

schwarz-geschliffenen Humors auf der Bühne.<br />

Details www.kulturgut-nottbeck.de<br />

und 02529-945590<br />

Termin Sa 12. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort Kulturgut Haus Nottbeck<br />

Karten VVK 14 / 12 €, AK 16 / 14 €<br />

Gitte Klisa:<br />

Buchkunst und Zeichnung<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Künstlerbuch als Gattung im Grenzbereich<br />

zwischen Bildender Kunst und Literatur<br />

gewinnt in den 1960er Jahren im Kontext von<br />

Fluxus, Pop und Concept Art an Bedeutung. Gitte<br />

Klisas Buchkunst macht deutlich, in welcher<br />

Vielfalt das Medium des Buches Gestalt annehmen<br />

kann. Ob Falt- und Klappbücher, Leporellos,<br />

Materialcollagen oder skulpturale Objekte: Der<br />

Kombination aus Text, Typografie, Grafik und<br />

Material zu einem neuartigen ästhetischen Arrangement<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Details www.kulturgut-nottbeck.de<br />

und 02529-945590<br />

Termin Sa 12. <strong>September</strong> (Eröffnung 18 Uhr)<br />

bis So 1. November<br />

Ort Kulturgut Haus Nottbeck,<br />

Gartenhaus<br />

Karten VVK 12 / 9 €, TK 14 / 11 €<br />

3 tolle Tage im Freibad Rheda<br />

(Kem) Die Schwimm- und Badesaison im Sommer<br />

<strong>2015</strong> geht zu Ende. Zum Abschluss lädt


68 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

der Förderverein Freibad Rheda zu drei tollen<br />

Veranstaltungen ein.<br />

Termin So 30. August, ab 15 Uhr<br />

Event Bunter Nachmittag für Kinder. Mit<br />

Unterstützung durch die TSG Rheda<br />

und die Langenberger Ortsgruppe<br />

der DLRG wird es Spiele und Spaß<br />

für Klein bis Groß geben.<br />

Termin Mo 31. August<br />

Event Pyjama-Party vor dem Winterschlaf<br />

Termin So 6. <strong>September</strong>, 11 bis 15 Uhr<br />

Event Alle Hunde mit oder auch ohne ihre<br />

Frauchen bzw. Herrchen dürfen ins<br />

kühle Nass springen. Ein wahrer<br />

Augenschmaus nicht nur für Hundebesitzer!<br />

Alleinerziehende treffen sich<br />

(Kem) Im Mittelpunkt der Treffen für allein erziehende<br />

Mütter und Väter steht der gemeinsame<br />

Austausch, Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und natürlich auch das gemeinsame Frühstück.<br />

Für die Kinderbetreuung ist gesorgt. Neue Familien<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Termin Sa 12. <strong>September</strong>, 10 Uhr<br />

Ort Jugendzentrum »Alte Emstorschule«<br />

Anmeld. Gleichstellungsbeauftragte Susanne<br />

Fischer, susanne.fischer@gt-net.de<br />

Menschenkicker-Cup mit Playersnight<br />

(Kem) Beim beliebten Menschenkicker-Cup der<br />

K.G. Helü ist eine tolle Wettkampfatmosphäre<br />

garantiert. Gleich im ersten Anlauf hatten sich<br />

16 Mannschaften angemeldet. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Während die Großen um den<br />

beliebten Wanderpokal kämpfen, können sich<br />

die Kleinen an einer großen Anzahl von Spielen<br />

erfreuen. Es gibt eine Erwachsenen- und<br />

eine Kindertombola mit attraktiven Preisen.<br />

Neu dieses Jahr ist die Playersnight mit DJ. »Im<br />

Anschluss des Cups wollen wir mit Euch vor<br />

Ort im Partyzelt mit Musik und dem ein oder<br />

anderen Kaltgetränk erstmalig weiter feiern!«,<br />

lädt die KG Helü ein.<br />

Termin Sa 29. August, 12 Uhr<br />

Ort Möbelservice Otterpohl, Hellweg 143<br />

Veranstaltungen zur Fairen Woche<br />

(Kem) Seit 2010 ist die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Fairtrade-Stadt. Die Steuerungsgruppe für Aktionen<br />

mit Vertretern der Weltläden, der Kirchen<br />

und der Lokalen Agenda sowie Umweltberaterin<br />

Dorothee Kohlen hat für die Faire Woche (11. bis<br />

25. <strong>September</strong>) ein vielfältiges Programm organisiert.<br />

Auch der KAB Stadtverband Wiedenbrück<br />

ist mit im Boot. Alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger sind herzlich eingeladen.<br />

Details www.rheda-wiedenbrueck.de<br />

Termin Di 15. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />

Event Podiumsdiskussion »Wie menschenwürdig<br />

werden unsere Textilien<br />

produziert?« Es berichten Thomas<br />

Veer (Full Service Handels GmbH,<br />

Marke Ben Green) und ein Vertreter<br />

von Maas Naturwaren, Gütersloh,<br />

aus der Praxis.<br />

Ort Historisches Rathaus Wiedenbrück<br />

Eintritt frei<br />

Termin Mi 16. <strong>September</strong>, 9 bis 10.30 Uhr<br />

Event Besuch bei Rosen Aschhoff. Es wird<br />

gezeigt, dass regional produzierte<br />

Blumen unter umweltverträglichen<br />

Bedingungen die Alternative zu<br />

Rosen aus Übersee sind.<br />

Kindertreffprogramm im<br />

Jugendhaus St. Aegidius<br />

Neben den regulären Angeboten wie Gesellschaftsspielen,<br />

Kicker, Darts und Billard bietet<br />

das Team des Kindertreffs wöchentlich eine<br />

besondere Aktion für alle Kinder im Grundschulalter<br />

an.<br />

Termin Do 27. August<br />

Thema Seilzirkus, Streichelzoo und Co. – Es<br />

geht in die Spielerei, seid dabei!<br />

Termin Do 3. <strong>September</strong><br />

Thema Wassernixen und Baggerfahrer aufgepasst!<br />

Wir besuchen den Wasserspielplatz!<br />

Termin Do 10. <strong>September</strong><br />

Thema Stadtralley! – Erlebt Wiedenbrück in<br />

einer spannenden Teamchallenge!<br />

Termin Do 17. <strong>September</strong><br />

Thema Spielen, toben, tanzen,... In unserem<br />

Garten geht es rund!<br />

Termin Do 24. <strong>September</strong><br />

Thema Kreativangebot! – Wir basteln bunte<br />

Mobiles!<br />

Zeiten immer 15 bis 17.30 Uhr<br />

Anmeld. erbeten unter 05242-903713, da die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt ist<br />

Der Kindertreff des Jugendhauses ist grundsätzlich<br />

ein kostenloses Angebot. Um jedoch allen<br />

Kindern die Teilnahme ermöglichen zu können,<br />

ist es dringend auf Spenden angewiesen.<br />

Auf dem Kaiser-Otto-Weg<br />

Die Abteilung Gütersloh des SGV startet die 1.


TERMINE 69<br />

Büchermarkt und Buchmesse<br />

»text & talk«<br />

(Kem) Parallel zur 3. Ausgabe der NRW-Messe unabhängiger<br />

Verlage »text & talk« lädt der Büchermarkt<br />

im Innenhof, im Veranstaltungssaal sowie<br />

auf der Obstwiese des Kulturguts zum Entdecken<br />

und Stöbern, Schmökern und Kaufen antiquarischer<br />

Bücher ein. Es lässt sich an zahlreichen<br />

Ständen westfälischer Antiquariate und privater<br />

Anbieter alles finden, was das Bücherherz begehrt:<br />

von bibliophilen Schätzen über Romane, Krimis<br />

und Kochbüchern bis hin zu Kinderbüchern und<br />

Comics. Wer den Büchermarkt mit einem eigenen<br />

Stand bereichern möchte, kann sich unter den<br />

nachfolgend genannten Kontaktdaten anmelden.<br />

Anmeld. und Details<br />

www.kulturgut-nottbeck.de und<br />

02529-945590, bis 9. <strong>September</strong><br />

Termin So 13. <strong>September</strong>, 11 bis 18 Uhr<br />

Ort Kulturgut Haus Nottbeck<br />

Eintritt frei<br />

Etappe (ca. 17 km) von Wasserfall nach Meschede.<br />

Dort wird dann die gemütliche Einkehr erfolgen.<br />

Für die Mittagspause und – falls gewünscht für<br />

die Reststrecke – steht der Bus zur Verfügung.<br />

Rucksackverpflegung bitte nicht vergessen.<br />

Gastwanderer sind recht herzlich willkommen.<br />

Details www.sgv-guetersloh.de<br />

Termin So 27. <strong>September</strong>, 8.10 Uhr<br />

Bushalt Parkplatz an der B 61 vor Wiedenbrück<br />

Anmeld. und Infos: Elisabeth und Theo Kersting,<br />

o5242-34920<br />

Seniorenwanderung<br />

Im Raum Oerlinghausen erwandern die Senioren<br />

der Abteilung Gütersloh des SGV ca. 8 km.<br />

Abschluss ist eine gemütliche Einkehr. Gäste<br />

sind ganz herzlich eingeladen.<br />

Termin Do 10. <strong>September</strong>, 13.30 Uhr<br />

Treff für die Bildung von Fahrgemeinschaften:<br />

Marktplatz an der Prekerstr.<br />

in Gütersloh<br />

Infos Klaus-Dieter Hartmann, 05246-83433<br />

Music for Charity <strong>2015</strong><br />

Es ist inzwischen schon eine kleine Tradition –<br />

das jährliche Benefizkonzert Anfang <strong>September</strong><br />

3 tolle Tage im Freibad Rheda<br />

Themenwochen Klimaschutz<br />

anlässlich des Geburtstages von Peter B. Smith.<br />

Auch in diesem Jahr greift der bekannte Dirigent<br />

zum Taktstock, um gemeinsam mit der PBS<br />

Bläserphilharmonie Musik für einen wohltätigen<br />

Zweck erklingen zu lassen. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei Werke der Jubiläumskomponisten<br />

Franz von Suppé, Jean Sibelius und Peter Tschaikowski,<br />

außerdem erklingen Filmmelodien von<br />

Henry Mancini, Tanzmusik von Johann Strauß<br />

und Antonín Dvorák sowie Werke aus Smiths eigener<br />

Feder. Solist des Abends ist Willi Budde auf<br />

der Trompete. Der Reinerlös der Veranstaltung<br />

kommt in diesem Jahr der Sonja-Reischmann-<br />

Stiftung zugute, die davon Gutscheine für Winterschuhe<br />

an Kinder aus Ein-Eltern-Familien mit<br />

sehr geringem Einkommen ausgeben wird.<br />

Details www.confuoco.de/site/news.php<br />

Termin So 6. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />

Ort Aula des Städtischen Gymnasiums<br />

Gütersloh, Schulstr. 18<br />

Karten Die Glocke Rheda-Wiedenbrück,<br />

05242-92650<br />

text & talk. NRW-Messe der<br />

unabhängigen Buchverlage<br />

(Kem) Buchmesse + Büchermarkt: Ein Buchprogramm<br />

voller Überraschungen, wie Sie es anderswo<br />

nicht finden! Auf der 3. NRW-Messe der<br />

unabhängigen Verlage »text&talk« stellen sich<br />

wieder rund 40 Verlage vor. Lernen Sie außergewöhnliche<br />

Literatur kennen und erleben Sie<br />

die spannende Verlagskultur in NRW. Sie das<br />

Rahmenprogramm mit Lesungen, Diskussionsrunden<br />

und einer »Literatursprechstunde« mit<br />

dem Autor Oliver Uschmann.<br />

Details www.kulturgut-nottbeck.de<br />

und 02529-945590<br />

Termin So 13. <strong>September</strong>, 11 bis 18 Uhr<br />

Ort Kulturgut Haus Nottbeck,<br />

Gartenhaus<br />

Eintritt frei<br />

Oktoberfest der kath. Kirchengemeinde<br />

St. Clemens<br />

Mit einer zünftigen Live-Blasmusikkapelle und DJ<br />

Heiko wird das diesjährige Oktoberfest sicherlich<br />

wieder eine riesen Gaudi werden. Die Veranstalter<br />

freuen sich auf Gäste von nah und fern.<br />

Termin Sa 24. Oktober, ab 19 Uhr<br />

Ort Gaststätte Neuhaus, Doktorplatz<br />

in Rheda<br />

Karten 20 € (all-inclusive-Preis) bei Rainer<br />

Stadler, 0163-6873008 und Jürgen<br />

Hötte, 05242-938011<br />

Themenwochen Klimaschutz<br />

im Kreis Gütersloh<br />

Was verbindet man mit Klimaschutz im Kreis Gütersloh?<br />

Die Themenwochen unter dem Motto


70 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Trödel & Co. Markt<br />

»Erfolgskreis Gütersloh – Energiewende schaffen«<br />

vom 31. August bis 13. <strong>September</strong> geben darauf<br />

in über 45 Aktionen und Veranstaltungen<br />

eine Antwort. In Rheda-Wiedenbrück findet statt:<br />

Thema Mit Kraft-Wärme-Kopplung Strom<br />

und Wärme gleichzeitig erzeugen<br />

Termin Mo 31. August bis Fr 4. <strong>September</strong>,<br />

Mo bis Mi 8 bis 17 Uhr, Do 8 bis 18<br />

Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr (sowie Vor-Ort-<br />

Besichtigung im Hotel Albermann<br />

am Mi 2. <strong>September</strong>)<br />

Ort Rathaus-Foyer<br />

Art Infostände und Anschauungsobjekte<br />

der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Details und Anmeldung zur Besichtigung:<br />

Hans Fenkl, 05242-963301,<br />

hans.fenkl@gt-net.de<br />

Thema Einsatz möglichkeiten, Planung, Betrieb<br />

und Förderungsmöglichkeiten<br />

von Blockheizkraftwerken<br />

Termin Di 1. <strong>September</strong>, 18 bis 20 Uhr<br />

Ort Rathaus<br />

Art Experten-Vortrag der Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Details Hans Fenkl, 05242-963301,<br />

hans.fenkl@gt-net.de<br />

Thema Wärmebrücken minimieren und<br />

Lüftungsverhalten optimieren<br />

Termin Di 1. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Ort Tischlerbildungszentrum, Heiligenhäuschenweg<br />

38<br />

Art Vortrag von Dipl.-Bauingenieur<br />

Peter Jöns, veranstaltet von Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh und<br />

Handwerksbildungszentrum<br />

Brackwede<br />

Details Klaus-Werner Schäfer, HBZ Brackwede,<br />

Fachbereich Bau e.V., 0521-<br />

9428419, klaus-werner.schaefer@<br />

hbz.de; Friedhelm Drüner, Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh, 05241-<br />

234 8412, druener@kh-gt.de<br />

Thema Gebäudesanierung – Welche Maßnahmen<br />

zum Energiesparen machen<br />

wirklich Sinn?<br />

Termin Mi 2 <strong>September</strong>, 7.30 bis 14 Uhr<br />

Ort Rathausplatz<br />

Art Aktionsstand der Verbraucherzentrale<br />

NRW e. V. für Schüler und<br />

Erwachsene<br />

Details Marie-Luise Heuwinkel, Verbraucherzentrale<br />

NRW e.V.,<br />

05246-700 575<br />

Thema Instandhaltung ist Wertschöpfung<br />

Termin Mo 7 <strong>September</strong>, 17 bis 19 Uhr<br />

Art Workshop mit Christopher Buers der<br />

Effizienz-Agentur NRW in Kooperation<br />

mit der pro Wirtschaft GT und<br />

der Koordinierungsstelle Energie<br />

und Klima des Kreises<br />

Details und Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

bis 31. August: Anna Bückmann,<br />

pro Wirtschaft GT GmbH,<br />

05241-851089, anna.bueckmann@<br />

pro-wirtschaft-gt.de<br />

Thema Schicht für Schicht verstehen –<br />

Lösungen für den modernen Dachund<br />

Wandaufbau<br />

Termin Di 8. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Ort Tischlerbildungszentrum, Heiligenhäuschenweg<br />

38<br />

Art Workshop mit Zimmermeister,<br />

Maurer- und Betonbauermeister<br />

Michael Hesse<br />

Details und Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

bis zum 31. August bei<br />

Friedhelm Drüner, Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh, 05241-23484,<br />

druener@kh-gt.de; Klaus-Werner<br />

Schäfer, HBZ Brackwede, Fachbereich<br />

Bau e.V., 0521-9428419, klauswerner.schaefer@hbz.de<br />

Details allgemein: www.kreis-guetersloh.<br />

de/sh/EnergieundKlima<br />

Trödel & Co. Markt<br />

Die Stadtschützen vom Schützenverein zu<br />

Rheda starten ihren vierten Trödelmarkt. Auf<br />

diesem Flohmarkt bieten Privatpersonen ihre<br />

Schätzchen an, in einer Atmosphäre, wo das<br />

Kaufen und Verkaufen Spaß macht. Trödel jeder<br />

Art, Gegenstände aus Haushaltsauflösungen,<br />

Keller und Garage, Bücher, CDs, Spielsachen sowie<br />

auch Kinderkleidung, Textilien und vieles<br />

mehr werden angeboten. Der Aufbau der Stände<br />

beginnt ab 9 Uhr. Mitmachen kann jeder private<br />

Trödelverkäufer. Für das leibliche Wohl ist mit einem<br />

Kaffee-und-Kuchen- und Würstchenstand<br />

gesorgt. Der Erlös aus dieser Veranstaltung geht<br />

ausschließlich in die Jugendarbeit.<br />

Termin So 30. August, 11 bis 16 Uhr<br />

Ort Gelände des Schießstandes<br />

Am Werl in Rheda<br />

Anmeld. und Infos: Barbara Bocks,<br />

05242-401515<br />

Semestereröffnung Hebräische Lieder<br />

(Kem) Zum Auftakt des Wintersemesters lädt<br />

die Volkshochschule zu einem Konzert mit hebräischen<br />

Gesängen ein. Die Sängerin Esther<br />

Lorenz präsentiert israelische und spanischjüdische<br />

Musikkultur. Sie wird von dem Gitarristen<br />

Hendrik Schacht begleitet.<br />

Details www.vhs-re.de<br />

Termin Fr 4. <strong>September</strong> <strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />

Ort Stadthaus, Kirchplatz, Luise-Hensel-<br />

Saal. VVK, Reservierungen VHS-<br />

Zentrale, Ruf 05242-9030141<br />

Karten AK 8 €, Jugendliche 4 €<br />

Literarische Mittwochsgesellschaft<br />

Kardinal-Tugenden<br />

(Kem) Im Wintersemester <strong>2015</strong>/16 beschäftigt<br />

sich die Literarische Mittwochsgesellschaft<br />

mit den Kardinal-Tugenden in Philosophie und<br />

Literatur. Bei der ersten Zusammenkunft soll<br />

anhand von Friedrich Hölderlins »Hyperion«<br />

in die Kardinal-Tugenden eingeführt werden.


TERMINE 71<br />

Ihre Entstehung und Entwicklung in der Philosophie<br />

und Theologie über die zweieinhalb<br />

Jahrtausende seit der griechischen Antike<br />

wird knapp nachgekennzeichnet und an einem<br />

literarischen Beispiel exemplifiziert.<br />

Details www.vhs-re.de<br />

Termin Mi 16. <strong>September</strong>, 19.15 bis 21.30 Uhr<br />

Ort Stadtbibliothek Wiedenbrück<br />

Lesecafe<br />

Leitung Dr. Rüdiger Krüger<br />

Karten AK 8 €<br />

Jacques Palminger & Lieven Brunckhorst:<br />

Goldberg für Alle!<br />

(Kem) So haben Sie Bachs Goldberg-Variationen sicher<br />

noch nie erlebt. Jacques Palminger, der vielen<br />

Nottbeck-Besuchern mit seinem ebenso spektakulären<br />

wie skurrilen Heimatabend noch in bester<br />

Erinnerung ist, macht in seiner konzertanten Séance<br />

die heilenden Frequenzen, die magisch reale<br />

Schönheit und die alles durchdringende Wahrhaftigkeit<br />

der Goldberg-Variationen zu einer bewusstseinserweiternden<br />

Erfahrung. Unterstützt wird<br />

Palminger durch den Jazz-Musiker, Bach-Intimus<br />

und Multi-Instrumentalist Lieven Brunckhorst.<br />

Erwarten Sie nicht weniger als eine mentalpositivistische<br />

Gruppenhypnose mit surrealistischem<br />

Mehrwert und maximalem Glücksversprechen!<br />

Details www.kulturgut-nottbeck.de<br />

und 02529-945590<br />

Termin So 20. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort Kulturgut Haus Nottbeck<br />

Karten VVK 14 / 12 €, AK 16 / 14 €<br />

Musikperformances<br />

»Versuche von Glück«<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Streben nach Glück ist für die Menschen<br />

seit jeher allgegenwärtig und findet seine<br />

Darstellung in der Kunst in ganz unterschiedlichen<br />

Formen. Wie aber wird es verhandelt von<br />

Künstlern, deren Befund bezogen auf die Gegenwart<br />

eher negativ ist? <strong>Das</strong> Festival »Versuche von<br />

Glück« lädt »Ja, Panik«, die romantisch-düstere<br />

Gruppe »Die Heiterkeit«, welche die Frage nach<br />

Glück schon programmatisch im Bandnamen<br />

trägt, den rastlosen Reibeisen-Kitscher »Timm<br />

Völker (206)« und die Pop-affinen desperaten<br />

Berliner Newcomer »Drangsal« ein, sich mit ihrer<br />

Vorstellung von Glück auseinanderzusetzen. <strong>Das</strong><br />

Festival zeigt, wie eine intelligente und gleichzeitig<br />

gefühlvolle Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

Glück aussehen kann: mit ganz viel Kitsch,<br />

aber auch abseits der ausgetretenen Pfade.<br />

Details www.kulturgut-nottbeck.de<br />

und 02529-945590<br />

Termin Sa 26. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />

Ort Kulturgut Haus Nottbeck<br />

Karten VVK 16 / 14 €, AK 18 / 16 €<br />

Große Benefizgala »Herzenssache«<br />

Ein musikalisch-kulinarischer Gala-Abend mit seelenvollen<br />

Kompositionen von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart: effektreiche Werke für Klavier und Orgel,<br />

innige Lieder und virtuose Soloarien, klangvolle<br />

Konzertbearbeitungen auf dem Saxofon. Grandiose<br />

Musik, die direkt ins Herz geht und die Seele<br />

erhebt. Zwischen den einzelnen Programmpunkten<br />

gibt es »Wein & Weiteres«: kulinarische Genüsse,<br />

Informationen über das neue Gemeindehaus<br />

Rheda, Zeit für Begegnung. Gestaltung: Gudrun<br />

Elpert-Resch, Sopran, Angelika Riegel, Klavier, Orgel,<br />

Rainer Moritz, Saxofon, Klavier<br />

Details www.angekreuzt.de<br />

Termin Sa, 26. <strong>September</strong>, 20 bis 23 Uhr<br />

Ort Stadtkirche Rheda<br />

Karten VVK 12 €, AK 15 €; in den Gemeindebüros<br />

(Erlös für »Herzenssache«:<br />

Neubau des Gemeindehauses Rheda


Plissees<br />

19, 99<br />

ab Stk.<br />

ca. 50 x 130 cm<br />

-54%<br />

29,99<br />

RIESEN TIEFPREIS-<br />

RÄUMUNG!<br />

Kopfkissen<br />

gefüllt mit 10-Loch-Faserbällchen,<br />

kuschelig weiche Baumwoll-<br />

Perkal-Hülle, ca. 40 x 80 cm<br />

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