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Dokumentation des Wettbewerbes ... - D&K drost consult

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<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>Wettbewerbes</strong> Spielbudenplatz<br />

Documentation of the competition spielbudenplatz 2004<br />

F r e i e u n d H a n s e s t a d t H a m b u r g<br />

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt


V O R W O R T<br />

F O R E W O R D<br />

In einer Stadt richtet sich das Augenmerk meist<br />

auf die bebauten Flächen. Dabei kommt den unbebauten<br />

Flächen min<strong>des</strong>tens genau so viel Bedeutung<br />

zu.<br />

Eine gut gestaltete unbebaute Fläche wertet den<br />

öffentlichen Raum enorm auf, während eine nicht<br />

oder eine unglücklich gestaltete Fläche schnell<br />

zum öffentlichen Ärgernis werden kann. Dabei bilden<br />

Innenstädte und Ortszentren mit ihren Plätzen<br />

seit Jahrhunderten den Mittelpunkt <strong>des</strong> wirtschaftlichen,<br />

sozialen, kulturellen und politischen<br />

Geschehens und haben große Bedeutung für die<br />

Entwicklung unserer Gesellschaft. Auch wenn sie<br />

in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder<br />

starken Veränderungen ausgesetzt waren, die ihr<br />

Bild beeinflussten, wurde ihre tradierte Funktion<br />

im Kern nicht beschädigt. Das historische Erbe<br />

und die Schönheit unserer Innenstadt und ihren<br />

öffentlichen Räumen bilden einen einzigartigen<br />

Rahmen für wirtschaftliche Tätigkeit in Verbindung<br />

mit Kultur und zunehmend auch Tourismus.<br />

Der Spielbudenplatz auf der Reeperbahn ist sicher<br />

eines der prägnantesten Beispiele für diese<br />

These. Als geografisches Zentrum in einem Gebiet<br />

mit schillernder Historie hat er alle Voraussetzungen,<br />

wieder ein attraktiver Anziehungspunkt<br />

für die Menschen zu werden. Die Melange von<br />

Verruchtem, Verrücktem und Genialem erwies<br />

sich schon immer als idealer Humus für kulturelle<br />

Schöpfungen jeglicher Couleur. Hans Albers, die<br />

Beatles oder in jüngster Zeit die großen Musicals<br />

- sie alle wussten das kreative Milieu St. Paulis zu<br />

schätzen und konnten hier große Erfolge verzeichnen.<br />

Mit seiner exponierten Lage ist der Spielbudenplatz<br />

weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt.<br />

Mit der Neugestaltung wollen wir nun dafür<br />

sorgen, dass dieser prominente Platz einen<br />

Wiedererkennungswert erhält, der seiner Bedeutung<br />

gerecht wird.<br />

In a city most attention is focused on its buildings.<br />

However, non-built up areas are at least of equal<br />

importance.<br />

Well <strong>des</strong>igned open space greatly enhances the<br />

public realm whereas a neglected or badly <strong>des</strong>igned<br />

space can soon become an eyesore. Inner<br />

cities and town centres and their squares have<br />

been the heart of economic, social, cultural and<br />

political activity for centuries and are of great significance<br />

to the development of society. Although<br />

they have been exposed to much change during<br />

past centuries and their appearance altered, their<br />

basic function has not been harried. The historic<br />

heritage and beauty of our city centre and its open<br />

spaces provide a unique setting for economic activity<br />

in the context of culture, and increasingly of<br />

tourism.<br />

Spielbudenplatz, located on the Reeperbahn, is<br />

surely one of the most fundamental examples of<br />

this theory. Being the geographical centre of a district<br />

with a dazzling history it has all the qualifications<br />

to become an attractive focal point once<br />

again. The blend of the immoral, the crazy and the<br />

ingenious has in the past proved to be an ideal<br />

hotbed for cultural creativity of all kinds. Hans<br />

Albers, the Beatles, or more recently various musicals<br />

all appreciated the creative milieu of St.<br />

Pauli and achieved great success here.<br />

Due to its exposed location Spielbudenplatz is<br />

known beyond the boundaries of Hamburg. Its regeneration<br />

is to ensure that this prominent place<br />

will have a high recognition factor and do its name<br />

justice.<br />

Hamburg's image is not only determined by trade,<br />

economy and culture, but also mainly by its well<strong>des</strong>igned<br />

open spaces and squares. The programme<br />

'Metropolis Hamburg - Expanding City'<br />

defines our aim as establishing the position of the<br />

city as the centre of the metropolitan region and<br />

2


Das Image Hamburgs ist aber nicht nur von Handel,<br />

Wirtschaft und Kultur geprägt, sondern lebt<br />

wesentlich von wohlgestalteten öffentlichen Räumen<br />

und Plätzen. Mit dem Programm "Metropole<br />

Hamburg Wachsende Stadt" wollen wir den Rang<br />

der Stadt als Mittelpunkt der Metropolregion sichern<br />

und ihr Wachstum nachhaltig fördern. Neben<br />

der Erschließung neuer Stadtteile ist die Aufwertung<br />

und Sanierung bereits bestehender<br />

Quartiere ein wesentliches Kriterium dieses nachhaltigen<br />

Wachstums.<br />

Mit der Neugestaltung <strong>des</strong> Spielbudenplatzes<br />

wollen wir zukunftsorientierte europäische<br />

Stadtkultur schaffen, die den Anforderungen an<br />

moderne Wirtschaftsformen und Lebensstile voll<br />

gerecht wird.<br />

Diese Broschüre soll einen Eindruck davon vermitteln,<br />

zu welcher Kreativität und zu welchem<br />

Ideenreichtum ein leerer Platz in einem lebendigen<br />

Raum animieren kann.<br />

Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die einfallsreichen<br />

Entwürfe und bei der Jury für ihr<br />

Engagement, aus den 326 Arbeiten die besten<br />

auszuwählen - eine Aufgabe, die sicher nicht einfach<br />

war.<br />

Zuletzt möchte ich den Leserinnen und Lesern ein<br />

kreatives "Platz da!" zurufen und viel Spaß mit der<br />

Lektüre wünschen.<br />

3<br />

promoting long-term growth. Apart from opening<br />

up new urban areas, the enhancement and redevelopment<br />

of existing districts are essential criteria<br />

of this sustainable growth.<br />

With the redevelopment of Spielbudenplatz we<br />

wish to generate a forward-looking European urban<br />

culture that complies with the requirements of<br />

modern economic systems and lifestyles.<br />

This brochure attempts to give an impression of<br />

the wealth of ideas and creativity which an empty<br />

space within a lively environment can inspire.<br />

I would like to thank all participants for their imaginative<br />

<strong>des</strong>igns and the jury for their dedication in<br />

finding the best of the 326 schemes - surely not an<br />

easy task.<br />

Finally, I hope you will enjoy reading this brochure.<br />

Senator Dr. Michael Freytag<br />

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

State Ministry<br />

of Urban Development and the Environment


I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />

C O N T E N T S<br />

AUSGANGSLAGE.....................................7<br />

Anlass <strong>des</strong> <strong>Wettbewerbes</strong>................... 7<br />

Historische Entwicklung.......................8<br />

Stadträumliche Situation.................... 13<br />

ZIELSETZUNG......................................... 16<br />

VERFAHREN............................................18<br />

Art <strong>des</strong> <strong>Wettbewerbes</strong>........................18<br />

Preisgerichtsverlauf............................18<br />

Liste der Verfahrensbeteiligten.......... 20<br />

ERGEBNISSE.......................................... 22<br />

1.-5. Preis...........................................24<br />

Ankäufe..............................................44<br />

Nachrücker.........................................52<br />

1. Rundgang...................................... 54<br />

2. Rundgang.................................... 105<br />

3. Rundgang.................................... 144<br />

NACHWEIS............................................ 160<br />

IMPRESSUM..........................................162<br />

5<br />

STARTING POINT<br />

Object of Competition.......................... 7<br />

History.................................................. 8<br />

Urban Situation.................................. 13<br />

OBJECTIVES...........................................16<br />

PROCEDURE...........................................18<br />

Type of Competition...........................18<br />

Jury meeting...................................... 18<br />

Participants........................................ 20<br />

RESULTS................................................. 22<br />

1st-5th Prize.......................................24<br />

Accreditations.................................... 44<br />

Runners-up........................................ 52<br />

1st Round.......................................... 54<br />

2nd Round....................................... 105<br />

3rd Round........................................ 144<br />

SOURCE................................................ 160<br />

IMPRINT................................................. 162


A U S G A N G S L A G E<br />

S T A R T I N G P O I N T<br />

Anlass <strong>des</strong> <strong>Wettbewerbes</strong><br />

St. Pauli ist zweifellos der von Touristen und Einwohnern<br />

gleichermaßen meistbesuchte Stadtteil<br />

Hamburgs. Insbesondere als Ort <strong>des</strong> leichten<br />

Amüsements hat sich St. Pauli in den vergangenen<br />

Jahrhunderten etabliert. Das Rotlichtviertel<br />

auf dem Kiez und hier vor allem die Reeperbahn<br />

sorgen für seine internationale Bekannt- und Berühmtheit.<br />

Besucher aus aller Welt wandeln in Nostalgie auf<br />

den Spuren <strong>des</strong> alten St. Pauli, der Zeit, als Hans<br />

Albers seine Liebe zu diesem unnachahmlichen,<br />

lebendigen Viertel besang und als die Beatles<br />

ihre atemberaubende Karriere genau an diesem<br />

Ort starteten.<br />

In prominenter Lage an der Nahtstelle zwischen<br />

der Innenstadt und St. Pauli befindet sich der<br />

Spielbudenplatz, der von jeher ein Ort der Identifikation<br />

und Orientierung war. Zusammen mit<br />

dem Millerntorplatz bildet er den Eingang zu der<br />

historischen Vorstadt St. Pauli und ist zugleich<br />

zentraler Bereich <strong>des</strong> Vergnügungsviertels Reeperbahn.<br />

Buntes Leben findet auf dem Spielbudenplatz<br />

und auf der Reeperbahn in Form von Veranstaltungen<br />

unterschiedlichster Art statt. Hierzu zählen<br />

jährliche Festivitäten wie z. B. der Schlager<br />

Move oder die Übertragung <strong>des</strong> Grand Prix d´<br />

Eurovision. Aber auch einmalige Events wie die<br />

Ausstrahlung der Fußballweltmeisterschaft im<br />

Jahre 2002 auf überdimensionale Leinwände locken<br />

regelmäßig Tausende von Besuchern an.<br />

7<br />

Object of the competition<br />

St. Pauli is without doubt Hamburg's most visited<br />

area, frequented by tourists and locals alike. During<br />

past centuries St. Pauli has established a special<br />

reputation as a place of light entertainment.<br />

The red-light district `Kiez´ and especially the<br />

Reeperbahn are of international repute and fame.<br />

Visitors from all over the world never tire of the<br />

nostalgic search for the old St. Pauli, immortalised<br />

in the songs of Hans Albers and the place where<br />

the Beatles started their breathtaking career.<br />

Located in a prominent position at the interface of<br />

the city centre and St. Pauli lies Spielbudenplatz,<br />

a well-known point of orientation. In conjunction<br />

with Millerntorplatz it forms the entrance to the<br />

historical suburb and is the centre of the night-life<br />

district Reeperbahn.<br />

Spielbudenplatz and the adjacent Reeperbahn are<br />

the venue of much colourful life brought on by a<br />

variety of events. These include annual festivals,<br />

such as Schlager Move or the showing of the<br />

Grand Prix d' Eurovision, but also unique events<br />

like the Football World Cup in 2002 that was transmitted<br />

onto large screens attracting thousands of<br />

visitors.<br />

The appearance of Spielbudenplatz is lamentable,<br />

and <strong>des</strong>pite a number of planning proposals for its<br />

refurbishment or re-<strong>des</strong>ign, it has as yet not been<br />

possible to come up with an overall concept that<br />

meets with consensual approval. In this context<br />

the City of Hamburg arranged an international


Gestalterisch befindet sich der Spielbudenplatz<br />

allerdings in einem beklagenswerten Zustand,<br />

weshalb in den vergangenen Jahren diverse Vorschläge<br />

zur Um- bzw. Neugestaltung <strong>des</strong> Platzraumes<br />

gemacht wurden. Eine Gesamtkonzeption<br />

mit allgemeiner Akzeptanz konnte bisher<br />

jedoch nicht gefunden werden. Vor diesem Hintergrund<br />

hat die Freie und Hansestadt Hamburg<br />

einen internationalen Realisierungswettbewerb<br />

ausgelobt, um angemessene und konsensfähige<br />

Lösungsvorschläge für die Umgestaltung dieses<br />

weltweit einzigartigen Ortes zu erhalten. Gesucht<br />

wurde eine Konzeption, die dem besonderen<br />

Charakter <strong>des</strong> Umfel<strong>des</strong> entspricht, die den Platz<br />

aufwertet und belebt und die zugleich den mehr<br />

als 30 Jahre währenden Diskussionsprozess in<br />

Öffentlichkeit und Verwaltung zu einem positiven<br />

Ende zu führen vermag.<br />

Historische Entwicklung<br />

St. Pauli auf dem Hamburger Berg<br />

Der Platz befindet sich im südlichen Bereich <strong>des</strong><br />

heutigen St. Pauli, das sich auf dem Hamburger<br />

Berg entwickelte, einer Geesthöhe zwischen der<br />

westlichen Stadtgrenze Hamburgs und dem<br />

Grenzbach Pepermölenbek.<br />

In das Gebiet vor den Toren der Stadt wurden<br />

Einrichtungen verlegt, die nach der Anlage <strong>des</strong><br />

neuen Wallringes (1615-1626) die Entwicklung<br />

der Neustadt behinderten. Auf diese Weise entstand<br />

vor dem Millerntor, das aus der Stadt heraus<br />

in Richtung Westen und Nordwesten führte<br />

und über das somit auch die sich seit dem 16.<br />

Jahrhundert westlich <strong>des</strong> Hamburger Berges<br />

entwickelnde Stadt Altona erreicht werden<br />

konnte, eine lockere Ansiedlung von Garten- und<br />

competition to find a suitable solution for this unique<br />

place, one that would find general acceptance.<br />

A concept reflecting the special character of<br />

the surroundings is sought, a concept that enhances<br />

and invigorates the square, and one that also<br />

brings the discussion among the public and the<br />

authorities to a positive conclusion.<br />

History<br />

St. Pauli on Hamburger Berg<br />

The square is located in the southern part of St.<br />

Pauli as we know it today. The district developed<br />

on Hamburger Berg, the geest ridge between the<br />

western city boundary of Hamburg and the border<br />

stream Pepermölenbek.<br />

Activities that hindered the development of<br />

Neustadt, after the construction of the ramparts<br />

(1615-1626), were transposed to the area beyond<br />

the town gates. Outside of Millerntor, the gate leading<br />

west and north-west from the city and hence<br />

to the city of Altona, which had been growing in<br />

the west of Hamburger Berg since the 16th century,<br />

this led to the development of an open settlement<br />

of country houses along rural roads, but<br />

mainly of various industrial sites, among them an<br />

8


Landhäusern entlang der alten Landstraße. Vor<br />

allem aber siedelten sich hier diverse Gewerbebereiche<br />

an, hierzu gehörten eine geruchsintensive<br />

Tranbrennerei, Glashütten und Ölmühlen,<br />

an die noch heute Straßennamen im Karolinenviertel<br />

erinnern. Angelegt wurden zudem ein so<br />

genannter Gassenkummerplatz (eine Mülldeponie),<br />

der Pesthof (ab 1797 Krankenhof genannt)<br />

sowie verschiedene Friedhöfe.<br />

Im Jahr 1682 wurde für die wachsende Bevölkerung<br />

<strong>des</strong> Hamburger Berges die St.-Paulus-<br />

Kirche gebaut, nach der St. Pauli rund 150 Jahre<br />

später (1833) offiziell benannt wurde. Eine weitläufige<br />

Vernichtung der vorhandenen Bausubstanz<br />

erfuhr das Quartier erstmals durch französische<br />

Truppen in den Jahren 1813/1814, bevor<br />

St. Pauli ab 1815 im Rahmen <strong>des</strong> Wiederaufbaus<br />

sein bis heute erkennbares teilweise schematisches<br />

Straßensystem erhielt.<br />

Um 1820 lebten bereits rund 6.000 Menschen<br />

am Hamburger Berg, der im Jahr 1830 den Status<br />

einer Vorstadt erhielt. Nachdem 1860/61 die<br />

Torsperre aufgehoben wurde, entwickelte sich St.<br />

Pauli zum dicht besiedelten Viertel: Im Jahr 1894<br />

lebten etwa 72.000 Menschen in den typischen<br />

Etagenhäusern, die im letzten Drittel <strong>des</strong> 19.<br />

Jahrhunderts errichtet wurden und überwiegend<br />

aus Kleinwohnungen bestanden. Während im<br />

Vorfeld der Festungswälle vor dem Millerntor das<br />

Quartier nur schwach besiedelt war und von den<br />

Städtern vor allem zu Spaziergängen genutzt<br />

wurde, verdichtete sich die Bebauung in Richtung<br />

Altona, mit dem die Hamburger Vorstadt St.<br />

Pauli nach der 1865 eingeführten Gewerbefreiheit<br />

nun beinah vollständig verschmolz.<br />

In dem Gebiet vor dem Altonaer Nobistor fanden<br />

zu dieser Zeit auch zahlreiche fremde Seeleute<br />

Unterkunft und oft, dem heutigen Erscheinungsbild<br />

<strong>des</strong> Quartiers entsprechend, ein recht<br />

9<br />

odour-intensive fishoil factory, glassworks and oil<br />

mill which can still be traced in the street names of<br />

Karolinenviertel. Also laid out were the Gassenkummerplatz<br />

(waste tip), the Pesthof (plague<br />

yard, renamed sick yard in 1797) and several cemeteries.<br />

In 1682, the St. Paulus Church was built for the growing<br />

population of Hamburger Berg, after which St.<br />

Pauli was officially named about 150 years later<br />

(1833). The first large-scale <strong>des</strong>truction of buildings<br />

was caused by French troops in 1813/1814 prior to<br />

St. Pauli's reconstruction from 1815 onwards when<br />

it received its still recognisable, partly schematic<br />

system of streets.<br />

Around 1820, 6,000 people lived on Hamburger<br />

Berg which had been given suburban status in<br />

1830. When the city gates were opened in<br />

1860/61 St. Pauli developed into a densely populated<br />

district: In 1894, around 72,000 people lived<br />

in the typical blocks constructed during the last<br />

third of the century and were generally made up of<br />

small flats. While the foreland of the ramparts in<br />

front of Millerntor was sparsely populated and<br />

mainly used by promenading city dwellers, the<br />

area towards Altona became more densely builtup.<br />

Soon after freedom of trade was introduced in<br />

1865, Altona merged almost entirely with the<br />

Hamburg suburb of St. Pauli.<br />

At this time numerous non-resident seamen had<br />

their lodgings in the area outside Nobistor in Altona<br />

and often, judging by today's appearances of<br />

the neighbourhood, brawny amusements. In the<br />

direction of Hamburg's Millerntor, however, contrasting<br />

the robust and wild pleasures, rather harmless<br />

distractions prevailed, centred around<br />

Spielbudenplatz, the place for shows.<br />

During the Second World War St. Pauli again suffered<br />

large-scale <strong>des</strong>truction. Subsequent recon-


handfestes Amüsement. In Richtung <strong>des</strong> Hamburger<br />

Millerntors hingegen boten sich neben diesen<br />

rauhen und wüsten Vergnügungen eher<br />

harmlose Zerstreuungen, deren räumliches Zentrum<br />

der Spielbudenplatz als ein Ort für Schaustellungen<br />

bildete.<br />

Während <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges erfuhr St.<br />

Pauli erneut große Zerstörungen. Der Wiederaufbau<br />

erfolgte, insbesondere in den 1950er und<br />

1960er Jahren, mit noch heute prägenden Bauten<br />

im Stile der in erster Linie zweckorientierten<br />

Nachkriegsarchitektur. Seit dieser Zeit verlor St.<br />

Pauli darüber hinaus zunehmend seine Bedeutung<br />

als Vergnügungszentrum, bis in den 1980er<br />

Jahren eine neue Generation vor allem junger<br />

Gastronome und Veranstalter das Quartier für<br />

sich entdeckte. Sie ließen einen neuen Kiez entstehen,<br />

<strong>des</strong>sen Theater, Clubs und sonstige Unterhaltungsstätten<br />

heute wieder Menschen aus<br />

nah und fern einen begehrten Begegnungsraum<br />

bieten.<br />

Der Spielbudenplatz: Vergnügungszentrum auf<br />

dem Hamburger Berg<br />

Gaben wandernde Schausteller ihre Künste bis<br />

zur Mitte <strong>des</strong> 18. Jahrhunderts vor allem in Wirtschaften<br />

am Steinweg oder in Buden am Großneumarkt<br />

zum Besten, etablierte sich seit dieser<br />

Zeit der Spielbudenplatz, parallel zur Reeperbahn<br />

gelegen, zum beliebten Gebiet für Schaustellungen<br />

der unterschiedlichsten Art.<br />

Die Reeperbahn verdankt ihren Namen den Seildrehern,<br />

die ihre robusten Seile, die Reepe, außerhalb<br />

der Stadtmauern Hamburgs anfertigten.<br />

Die Seile wurden aus Hanf gedreht und dann<br />

geteert, wofür die Handwerker Bahnen von 250 m<br />

Länge brauchten. Die Straße, die 1810 offiziell den<br />

struction, especially during the 1950s and 1960s,<br />

produced buildings, predominately in the style of<br />

pragmatic post-war architecture that is still apparent<br />

today. Since then St. Pauli has lost its significance<br />

as an amusement district, until the 1980s,<br />

when a new generation of mainly young gastronomes<br />

and event organisers discovered the neighbourhood.<br />

They conjured up a new Kiez where<br />

theatres, clubs and other entertainment venues<br />

offer a popular meeting place for people from far<br />

and near.<br />

Spielbudenplatz: Amusement Centre on Hambur-<br />

ger Berg<br />

Whilst until the middle of the 18th Century show<br />

people performed mainly in the inns on Steinweg<br />

or in huts on Großneumarkt, Spielbudenplatz, situated<br />

alongside the Reeperbahn, established itself<br />

as a popular place for shows of all kinds.<br />

The Reeperbahn is named after the rope makers<br />

who manufactured their robust ropes Reepe outside<br />

the town walls of Hamburg. The ropes were<br />

made of hemp and then tarred for which the craftspeople<br />

required tracks of 250 m lengths. The road,<br />

officially named Reeperbahn in 1810, was a long<br />

and well-maintained boulevard, <strong>des</strong>pite its later<br />

development into an amusement district.<br />

10


Namen Reeperbahn erhielt, war ein langer,<br />

gepflegter Boulevard, auch wenn sich hier bald<br />

ein Vergnügungsviertel entwickelte.<br />

Da Prostitution innerhalb der Stadtgrenzen Hamburgs<br />

verboten war, kamen interessierte Bürger<br />

oder die immer gegenwärtigen Seeleute hierher.<br />

Schiffseigner und Schiffsbauer gründeten Firmen,<br />

Handwerker eröffneten Werkstätten und<br />

Kneipen; Bordelle und Herbergen wurden für die<br />

Seefahrer gebaut.<br />

Veranstalter stellten Buden für das vergnügungshungrige<br />

Publikum auf, was zu dem Namen<br />

Spielbudenplatz (1795) führte. Bereits um 1800<br />

war die Zahl hölzerner Buden, in denen Marionetten-Theater,<br />

Naturalien-Sammlungen, Kunstreiter-<br />

oder Seiltänzer-Aufführungen dargeboten<br />

wurden, auf ein gutes Dutzend angewachsen.<br />

Betrieben wurden die genannten Einrichtungen<br />

durch so genannte unehrliche Leute, deren Unterhaltung<br />

großen Anklang beim Publikum fand,<br />

obwohl sie selbst innerhalb der Stadtgrenzen<br />

nicht geduldet waren.<br />

Wenig später (1805) wurde am Millerntor, dem<br />

östlichen Ende von Reeperbahn und Spielbudenplatz,<br />

der erste Hamburger Trichter errichtet, ein<br />

Erfrischungspavillon, der sich, nach seiner Zerstörung<br />

1813, ab 1820 als Ballhaus Trichter sowie<br />

als Revuetheater großer Beliebtheit erfreute.<br />

Das Gelände entlang <strong>des</strong> Spielbudenplatzes entwickelte<br />

sich gemeinhin zum Ankerplatz der<br />

Freude.<br />

Nach der Zerstörung St. Paulis durch die Franzosen<br />

wurden im Rahmen <strong>des</strong> zügigen Wiederaufbaus<br />

an der Reeperbahn wie am Spielbudenplatz<br />

zunächst erneut hölzerne Buden errichtet, die ab<br />

1826, vorerst nur an der Reeperbahn, Steinbauten<br />

mit Ladennutzungen weichen mussten. Zur<br />

Ordnung <strong>des</strong> Geschehens entlang <strong>des</strong> Spielbu-<br />

11<br />

Since prostitution was prohibited within Hamburg's<br />

city boundaries, interested citizens and the<br />

ever present sailors came here. Ship owners and<br />

ship builders set up firms, craftspeople opned<br />

workshops, and bars, brothels and inns were built<br />

for seamen.<br />

Buden (huts) were put up for the pleasure-hungry<br />

public which led to the name Spielbudenplatz<br />

(1795). As soon as 1800, the number of wooden<br />

stalls offering puppet theatre shows, exhibitions of<br />

natural history objects, trick riders or tight rope<br />

acts had exceeded a dozen. These establishments<br />

were run by the so called 'unehrlich' (dishonest)<br />

people whose entertainment was met by<br />

approval although they were not tolerated within<br />

the city boundary.<br />

Not much later (1805) the first Hamburger Trichter<br />

was opened at the eastern end of the Reeperbahn<br />

and Spielbudenplatz, a refreshment pavilion that<br />

was, after its <strong>des</strong>truction in 1813, rebuilt in 1820<br />

as the popular Ballhaus Trichter and musical theatre.<br />

The area along Spielbudenplatz generally<br />

developed into a harbour of pleasure.<br />

After the <strong>des</strong>truction of St. Pauli by the French the<br />

stalls on Spielbudenplatz and along the Reeperbahn<br />

were initially, from 1826 onwards and firstly<br />

on the Reeperbahn, rebuilt of timber which later<br />

had to make space for stone buildings with retail<br />

use. To establish order in the development along<br />

Spielbudenplatz the provisional buildings were<br />

replaced after 1840. An example is the St. Pauli<br />

Theater (Spielbudenplatz 29 - 30) constructed in<br />

1840/41, the ol<strong>des</strong>t theatre building in Hamburg.<br />

The more successful showmen soon moved into<br />

solid structures, the weather during performances<br />

no longer being of consequence.<br />

Towards Millerntor magnificent large concert<br />

halls and beer palaces, music theatres and mu-


denplatzes wurden auch hier die Provisorien ab<br />

1840 ersetzt, zum Beispiel durch das 1840/41<br />

errichtete St. Pauli Theater (Spielbudenplatz 29 -<br />

30), dem ältesten bestehenden Hamburger<br />

Theatergebäude. Die erfolgreicheren unter den<br />

Schaustellern konnten nun in feste Häuser übersiedeln,<br />

weshalb das Wetter für die Vorstellungen<br />

künftig nicht mehr von Bedeutung war.<br />

In Richtung <strong>des</strong> Millerntores wurden prächtige<br />

Großbauten für Konzert- und Bierpaläste, Musikund<br />

Operettentheater erbaut, die jedoch Opfer<br />

der Zerstörungen <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges wurden.<br />

Sie wurden später, wie das Operettenhaus,<br />

durch Neubauten ersetzt.<br />

Als Folge der rasanten Entwicklungen <strong>des</strong> Quartiers<br />

zum Zentrum für Vergnügungen jeglicher Art<br />

sahen sich die Verantwortlichen Mitte <strong>des</strong> 19.<br />

Jahrhunderts veranlasst, zwei bestehende Polizeiwachen<br />

der Umgebung in der neuen Davidwache<br />

am Spielbudenplatz zusammenzufassen,<br />

um von dort das Treiben der Unterhaltungssuchenden<br />

zu kontrollieren. Das noch heute bestehende<br />

Gebäude der Wache wurde 1913/14 durch<br />

Fritz Schumacher erbaut, sein hoher Backsteingiebel<br />

sowie der mittig in der Fassade angeordnete<br />

Erker mit Uhr repräsentierten das klassische<br />

Hamburger Bürgerhaus, die Stilelemente werden<br />

zum Ausdruck bürgerlicher Ordnung (siehe<br />

Abbildung Seite 15).<br />

In den folgenden Jahrzehnten wurde die räumliche<br />

Gestaltung <strong>des</strong> Spielbudenplatzes stark vernachlässigt.<br />

Im Laufe der letzten Jahre gab es<br />

verschiedene Planungen und Diskussionen zu einer<br />

Aufwertung <strong>des</strong> Platzes, die jedoch bislang zu<br />

keinem umsetzbaren Ergebnis führten.<br />

sic-comedy halls were built. These, however, fell<br />

victim to the <strong>des</strong>truction of the Second World War<br />

and were later replaced with new buildings, such<br />

as Operettenhaus.<br />

By the middle of the 19th century, the rapid development<br />

of the area into an amusement district of<br />

all colours prompted those responsible to join two<br />

existing local police stations in the new Davidwache<br />

on Spielbudenplatz from where they could<br />

keep an eye on the activities of the pleasure-seekers.<br />

The police station, built by Fritz Schumacher<br />

in 1913/14, is still there today. Its high brick gable<br />

as well as the central bay and clock are representative<br />

of the classical Hamburg 'Bürgerhaus', its<br />

style being the expression of bourgeois order.<br />

During the following deca<strong>des</strong> the appearance of<br />

Spielbudenplatz was largely neglected. The last<br />

few years saw a number of proposals and discussions<br />

on the upgrading of Spielbudenplatz, none<br />

of which have led to an implementable solution.<br />

12


Stadträumliche Situation<br />

St. Pauli mit seinem berühmten alten Rotlichtmilieu<br />

hat sich in den letzten Jahren merklich gewandelt.<br />

Zwar ist der Stadtteil noch immer ein<br />

Eldorado für Nachteulen, aber neben den angestammten<br />

Läden und Lokalen <strong>des</strong> Erotikgewerbes<br />

nehmen kulturelle Einrichtungen wie Musikund<br />

Unterhaltungstheater einen immer größeren<br />

Stellenwert ein. Diskotheken, Clubs und Bars ergänzen<br />

das nächtliche Angebot für breite Bevölkerungsschichten.<br />

Auch ist der Standort St. Pauli für Dienstleister<br />

vor allem aus dem kreativen Bereich zunehmend<br />

interessant. Tatsächlich bewegt sich St. Pauli<br />

weg von der sündigen Meile hin zum innovativen,<br />

modernen Büro- und Unterhaltungsviertel. Im<br />

Rahmen dieses Prozesses haben sich hier zudem<br />

Einzelhandel und vielfältige gastronomische<br />

Einrichtungen etabliert.<br />

Dieser Umschwung spiegelt sich auch baulich im<br />

Stadtteil wider. Insbesondere das erweiterte Umfeld<br />

<strong>des</strong> Spielbudenplatzes wird in den nächsten<br />

Jahren einige städtebaulich bedeutende Veränderungen<br />

erfahren. Dabei handelt es sich<br />

schwerpunktmäßig um Flächenkonversionen,<br />

z.B. sollen das ehemalige Bavaria-Gelände südlich<br />

<strong>des</strong> Spielbudenplatzes oder das Nomis-<br />

Quartier im nördlichen Umfeld zu mischgenutzten<br />

Vierteln für Wohnen, Büros und Gewerbe,<br />

Dienstleistungen und Hotels entwickelt werden.<br />

Zu den geplanten Einzelvorhaben mit direktem<br />

Bezug zum Spielbudenplatz zählt der neue Hotelund<br />

Dienstleistungskomplex Reeperbahn/Zirkusweg<br />

auf dem Grundstück der ehemaligen Bowlingbahn<br />

am östlichen Ende. Er soll zusammen<br />

mit der bestehenden Bebauung am Millerntor,<br />

aus Richtung City kommend, eine neue Torsituation<br />

zur Reeperbahn und somit auch zum Stadt-<br />

13<br />

Urban Situation<br />

St. Pauli and its famous red-light district has undergone<br />

noticeable changes in recent years. The<br />

district is still the Eldorado for those in search of<br />

erotic adventure, but alongside the established<br />

shops and bars of the sex trade cultural facilities<br />

offering theatre and music are growing in importance.<br />

A wide range of discos, clubs and bars<br />

aimed at the general public round off the nocturnal<br />

palette of attractions.<br />

The location is also of increasing interest for service<br />

providers, especially in the creative field. St.<br />

Pauli is actually leaving the sinful mile behind and<br />

moving towards innovative modern office development<br />

and entertainment. In the course of this trend<br />

retail trade and various restaurants have been established<br />

here.<br />

This trend is also reflected in the building development<br />

of the district. Especially the extended area<br />

around Spielbudenplatz will be subject to significant<br />

urban planning changes in the coming years.<br />

This will mainly embrace the conversion of uses.<br />

The former Bavaria Brewery site south of Spielbudenplatz,<br />

for example, or the development of<br />

the Nomis-Quartier to the north, are to be developed<br />

as mixed quarters with residential, office<br />

and commercial uses as well as service provisions<br />

and hotels.<br />

Among the single building projects in the immediate<br />

vicinity of Spielbudenplatz are the new hotel<br />

and service complex on Reeperbahn/Zirkusweg,<br />

the site of the former bowling alley at its eastern<br />

end and the redevelopment of Schmidts Theater<br />

to the south-west of the square. The hotel and service<br />

complex in conjunction with existing buildings<br />

at Millerntor, will, when approaching from the city<br />

centre, form a new gateway to the Reeperbahn,<br />

and thus to the district of St. Pauli. Also the buil-


teil St. Pauli bilden. Des Weiteren gehört hierzu<br />

die Neugestaltung <strong>des</strong> Schmidts Theaters südwestlich<br />

<strong>des</strong> Spielbudenplatzes. Auch das Gebäude<br />

<strong>des</strong> ehemaligen Hallenba<strong>des</strong> neben dem<br />

Schmidts Theater soll unter Beibehaltung der<br />

denkmalgeschützten Fassade revitalisiert werden<br />

(siehe Abbildung Seite 13 Mitte).<br />

Bestehen bleiben und weiterhin genutzt werden<br />

sollen das an der Ecke Spielbudenplatz und der<br />

Straße Beim Trichter liegende Operettenhaus sowie<br />

das Panoptikum direkt daneben. Im Operettenhaus<br />

gastieren wechselnde Musiktheater (zzt.<br />

“Mamma mia!”), im Panoptikum ist das Wachsfigurenkabinett<br />

zu sehen.<br />

An der Ecke Spielbudenplatz/Taubenstraße liegt<br />

eine der wohl bekanntesten und belebtesten<br />

Hamburger Tankstellen. Die nicht alltägliche<br />

Tankstelle mit Convenience-Store ist ein Schauplatz<br />

besonderer Art und Treffpunkt für Kiez-Besucher<br />

und Bewohner von St. Pauli. Darüber hinaus<br />

befinden sich an der Straße Spielbudenplatz<br />

eine große Diskothek, die bekannten Privat-<br />

Theaterhäuser Schmidt, Schmidts Tivoli und das<br />

kürzlich renovierte St. Pauli-Theater sowie einige<br />

Kneipen und Restaurants. Den Abschluss bildet<br />

das historische, unter Denkmalschutz stehende<br />

Polizeigebäude der bekannten Davidwache an<br />

der Ecke zur Davidstraße.<br />

Die Bebauung entlang der Straße Spielbudenplatz<br />

ist von einer heterogenen Gebäu<strong>des</strong>ilhouette<br />

geprägt, die in der Dunkelheit durch die vielen<br />

Leuchtreklamen einen eigenen Reiz entwickelt.<br />

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite<br />

entlang der Reeperbahn befindet sich am östlichen<br />

Eingang zwischen Millerntorplatz und der<br />

Kleinen Seilerstraße ein fünf- bis elfgeschossiger<br />

Neubaukomplex (siehe Abbildung Seite 13 oben).<br />

ding of the former swimming baths adjacent to<br />

Schmidts Theater is to be refurbished while keeping<br />

its protected façade.<br />

The Operettenhaus on the corner of Spielbudenplatz<br />

and the street Beim Trichter, and next to it<br />

the Panoptikum, are to be retained and their use<br />

continued. A changing programme of musicals is<br />

staged at the Operettenhaus (currently showing<br />

'Mama Mia!') and waxworks are exhibited at the<br />

Panoptikum.<br />

On the corner of Spielbudenplatz/Taubenstraße is<br />

Hamburg's busiest and most popular petrol station.<br />

The unusual filling station plus convenience<br />

store is a special place and meeting point for Kiez<br />

visitors and the St. Pauli locals. A large disco, the<br />

well-known private theatres Schmidts, Schmidts<br />

Tivoli and the recently refurbished St. Pauli-Theater,<br />

as well as several bars and restaurants are<br />

located on the street Spielbudenplatz. On the corner<br />

to Davidstraße is the protected building of the<br />

famous and historical police station Davidwache.<br />

The building elevation along the street Spielbudenplatz<br />

is heterogeneous in appearance and develops<br />

its own charm at night when the neon signs<br />

are lit. A new building complex, five to eleven storeys<br />

in height, is on the opposite side of the Reeperbahn,<br />

at the entrance between Millerntorplatz<br />

and Kleine Seilerstraße. The highest point of this<br />

building faces Millerntorplatz, the five storey wing<br />

along the Reeperbahn reflecting the scale of the<br />

existing structures.<br />

The actual square Spielbudenplatz, nearly 7,000 m²<br />

in size, is currently an unpaved area of hoggin. A<br />

two storey air raid shelter that is used as an underground<br />

car park is situated directly beneath, its<br />

access and egress points are at the eastern and<br />

14


Der Hochpunkt dieser Bebauung befindet sich<br />

am Millerntorplatz, die straßenbegleitende fünfgeschossige<br />

Bebauung entlang der Reeperbahn<br />

nimmt den Maßstab der bestehenden Bebauung<br />

auf.<br />

Der eigentliche, fast 7.000 m² große Spielbudenplatz<br />

ist eine zurzeit unbefestigte Grandfläche.<br />

Darunter befindet sich ein zweigeschossiger Luftschutzbunker,<br />

der als Tiefgarage genutzt wird.<br />

Die Ein- und Ausfahrten liegen an den Kopfseiten<br />

<strong>des</strong> Platzes.<br />

Die südlich an den Platz angrenzende Straße<br />

Spielbudenplatz wurde im Jahr 1999 zurückgebaut.<br />

Im Rahmen dieser Neugestaltung wurde<br />

die Straße mit der Platzfläche auf ein einheitliches<br />

Niveau gebracht und ein ca. 10 m breiter<br />

Fußgängerbereich mit Baumpflanzungen eingerichtet.<br />

15<br />

western ends of the square. The street Spielbudenplatz<br />

directly to the south of the square<br />

was downgraded in size in 1999. In the course<br />

of these alteration works the street and square<br />

were brought to one continuous level and a footpath<br />

with tree planting, approximately 10 m in<br />

width, was constructed.


Z I E L S E T Z U N G<br />

O B J E C T I V E S<br />

Der heute wie eine Restfläche wirkende Spielbudenplatz<br />

soll wieder als attraktiver Gesamtraum<br />

erkennbar sein, der eine eigenständige Aufenthalts-<br />

und Gebrauchsqualität aufweist und somit<br />

seine prominente Rolle im öffentlichen Raum<br />

angemessen erfüllen kann. Im Rahmen <strong>des</strong><br />

<strong>Wettbewerbes</strong> wurden <strong>des</strong>halb Ideen und<br />

Konzepte gesucht, anhand derer die vielfältigen<br />

und den Ort prägenden Raumaspekte wirksam<br />

werden können und die gleichzeitig die Nutzungsund<br />

Gestaltqualitäten <strong>des</strong> Platzes neu bestimmen.<br />

Als großzügige multifunktionale Veranstaltungsfläche,<br />

als Ort überregionaler Events sowie<br />

als zentraler Treffpunkt innerhalb <strong>des</strong> bunten<br />

Stadtteils soll der Spielbudenplatz zukünftig den<br />

eindeutigen Auftakt zur Reeperbahn darstellen<br />

und durch seine Neugestaltung zum Markenzeichen<br />

Hamburgs und St. Paulis sowie zur internationalen<br />

Visitenkarte der Stadt avancieren.<br />

Aufgrund seiner besonderen Lage auf der<br />

Reeperbahn und wegen seiner Größe ist der<br />

Spielbudenplatz von Interesse für eine Vielfalt von<br />

Veranstaltungen. Der Platz soll <strong>des</strong>halb Raum<br />

bieten für Aufführungen und kulturelle Nutzungen<br />

jeglicher Art, die gleichermaßen von internationaler<br />

wie von gesamtstädtischer und/oder stadtteilbezogener<br />

Bedeutung sein können. So sollen<br />

künftig z. B. auch Wochenmärkte oder Stadtteilfeste<br />

mit temporären gastronomischen Nutzungen,<br />

die aus hygienetechnischen bzw. lebensmittelrechtlichen<br />

Gründen zurzeit nicht möglich<br />

sind, auf dem Spielbudenplatz organisiert werden<br />

können. Die synergetischen Wirkungen mit den<br />

benachbarten Restaurants, Bars, Diskotheken<br />

und Theatern waren in diesem Zusammenhang<br />

selbstverständlich zu beachten.<br />

At present Spielbudenplatz appears to be a left<br />

over plot of land. The attractive space and its particular<br />

qualities of use are to become recognisable<br />

once again and thus fulfill its prominent role in the<br />

public realm in a representative manner. In the<br />

course of the competition ideas and concepts<br />

were sought which would bring out the diverse<br />

spatial aspects that determine the character of the<br />

place and, at the same time, would redefine the<br />

usage and <strong>des</strong>ign qualities of the square. Spielbudenplatz,<br />

as a generous, multi-functional space<br />

for national events and a central meeting place in<br />

the colourful district, shall, in future, shape the entrance<br />

to the Reeperbahn, and become a landmark<br />

of Hamburg and St. Pauli, as well as the international<br />

calling card for the city of Hamburg.<br />

The special location on Reeperbahn and its size<br />

make Spielbudenplatz attractive for a multitude of<br />

events. The square should accommodate space<br />

for performances and cultural uses of all kinds, of<br />

both international and city-wide and/or local<br />

importance. In future it should be possible to organise<br />

markets and local events with (temporary)<br />

catering facilities that are currently not possible on<br />

Spielbudenplatz due to hygiene and food regulations.<br />

The synergetic effects on the restaurants,<br />

bars, discotheques and theatres in the vicinity<br />

were obviously to be considered in this context.<br />

The participating <strong>des</strong>igners were asked to respond<br />

to the unique tension of the area, between<br />

the world famous nightclub district and the densely<br />

populated residential and working area with a<br />

mixed population, and to represent this in an adequate<br />

fashion. A new memorable and harmonious<br />

<strong>des</strong>ign concept was sought, reducing all functional<br />

16


Die Entwurfsverfasserinnen und -verfasser waren<br />

aufgerufen, das einzigartige, dem Ort innewohnende<br />

Spannungsverhältnis zwischen weltbekanntem<br />

Vergnügungsviertel und dichtem Arbeitsund<br />

Wohnort mit bunt gemischter Bevölkerung<br />

aufzugreifen und in eine adäquate Gestaltung zu<br />

überführen. Gesucht wurde ein neues, einprägsames<br />

und stimmiges Konzept, das funktionale<br />

Festlegungen auf das notwendige Maß reduziert<br />

und dadurch eine hohe Flexibilität ermöglicht.<br />

Künstlerische Aspekte sollten bei der gestalterischen<br />

Neudeutung von vornherein einbezogen<br />

werden und nicht die Rolle <strong>des</strong> "Narbenpflasters"<br />

übernehmen.<br />

Zielsetzung für den Spielbudenplatz ist es, an dieser<br />

Stelle einen großzügigen, multifunktional nutzbaren<br />

Raum zu schaffen, der einem einheitlichen<br />

Gestaltungskanon verpflichtet ist und der einen<br />

klaren Auftakt zur Reeperbahn bildet.<br />

Unter der Berücksichtigung vielfältiger technischer<br />

Rahmenbedingungen war eine wesentliche<br />

Aufgabenstellung für die Gesamtkonzeption die<br />

Formulierung von Aussagen zur Raumaufteilung,<br />

zu Material und Oberflächengestaltung, zur Möblierung<br />

sowie zur Beleuchtung der Fläche. In diesem<br />

Zusammenhang waren primär folgende<br />

Kriterien zu beachten:<br />

- eine zeitgemäße architektonische Gestaltung<br />

mit künstlerischem Anspruch,<br />

- die Erfüllung einer gesamtstädtischen Funktion,<br />

- eine frei zugängliche, multifunktional nutzbare<br />

Platzfläche,<br />

- die Betonung der Kopfseiten,<br />

- die wirtschaftliche Unterhaltungsmöglichkeit.<br />

17<br />

<strong>des</strong>ignation to a minimum, making it highly flexible.<br />

Artistic input should be an integral part of a<br />

new <strong>des</strong>ign interpretation from the outset, and not<br />

remain stuck in the role of a plaster to cover scars.<br />

Objectives for Spielbudenplatz are to create a generous,<br />

multi-functional space that follows a unified<br />

<strong>des</strong>ign vocabulary and forms a clear prelude to<br />

Reeperbahn.<br />

In consideration of the many technical constraints,<br />

the overall concept should primarily address the<br />

<strong>des</strong>ign aspects of spatial division, materials and<br />

surface treatment, furnishing, as well as lighting.<br />

In this context the following main criteria were<br />

considered:<br />

- contemporary architectural <strong>des</strong>ign of artistic<br />

standard,<br />

- fulfilment of urban function,<br />

- square as multi-functional space with open<br />

access,<br />

- emphasis of the short si<strong>des</strong> of the square,<br />

- options for economic operation.


V E R F A H R E N<br />

P R O C E D U R E<br />

Art <strong>des</strong> <strong>Wettbewerbes</strong><br />

Anfang 2004 wurde der Wettbewerb als internationaler,<br />

einstufiger, anonymer, architektonischer,<br />

freiraumplanerischer und künstlerischer Realisierungswettbewerb<br />

ausgelobt. Das Verfahren richtete<br />

sich nach der “GRW 1995: Grundsätze und<br />

Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der<br />

Raumplanung, <strong>des</strong> Städtebaus und <strong>des</strong> Bauwesens”,<br />

die Lösung der Aufgabe sollte in einer Bearbeitungsstufe<br />

gefunden werden.<br />

Angesprochen waren Architektinnen und Architekten,<br />

Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten<br />

sowie freie Künstlerinnen und<br />

Künstler. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

wurden aufgefordert, als Arbeitsgemeinschaften<br />

aus min<strong>des</strong>tens zwei der vorgenannten Fachbereiche<br />

interdisziplinär zusammenzuarbeiten, um<br />

ein überzeugen<strong>des</strong> Gesamtkonzept zu entwickeln,<br />

das sowohl architektonische, freiraumplanerische<br />

als auch künstlerische Aspekte berücksichtigt.<br />

Von mehr als 500 abgeforderten Wettbewerbsunterlagen<br />

wurden insgesamt 326 Arbeiten fristgerecht<br />

und den sonstigen formalen Leistungen<br />

entsprechend eingereicht.<br />

Preisgerichtsverlauf<br />

Das Preisgericht tagte am 28. und 29. Juni 2004.<br />

Zum Vorsitzenden der Jury wurde Herr Prof. Johann<br />

Eisele, zur stellvertretenden Vorsitzenden<br />

wurde Frau Mirjana Markovic gewählt.<br />

Type of Competition<br />

In early 2004 an international, single-stage, anonymous<br />

<strong>des</strong>ign competition for architects, landscape<br />

architects and artists was arranged. The<br />

competition was held in accordance with `GRW<br />

1995: Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe<br />

auf den Gebieten der Raumplanung, <strong>des</strong> Städtebaus<br />

und <strong>des</strong> Bauwesens´ (Rules and guidelines<br />

for competitions for the disciplines of spatial planning,<br />

urban planning and architecture). The solution<br />

for the competition task was to be found in a<br />

single working stage.<br />

The competition was open to architects, landscape<br />

architects and artists. Participants were<br />

asked to work in collaboration with at least two of<br />

the above disciplines to jointly develop a convincing<br />

overall concept addressing aspects of architecture,<br />

landscape architecture and art.<br />

Of the 500 requests for the competition documentation<br />

a total of 326 entries, complying with all formal<br />

requirements, were submitted on time.<br />

Jury Meeting<br />

The jury met on 28th and 29th June 2004. Prof.<br />

Johann Eisele was elected chairman of the jury,<br />

vice chairwoman was Ms. Mirjana Markovic.<br />

18


Nach einem Informationsrundgang, der der Begutachtung<br />

der Arbeiten durch die Preisrichterinnen<br />

und Preisrichter bezüglich ihrer funktionalen,<br />

architektonischen, freiraumplanerischen und<br />

künstlerischen Grundzüge diente, wurden im<br />

ersten Wertungsdurchgang insgesamt 156 Beiträge<br />

einstimmig ausgeschieden.<br />

Vor dem zweiten Wertungsrundgang, in dem weitere<br />

123 Arbeiten ausgeschieden wurden, fand<br />

nochmals eine Diskussion zu den in der Auslobung<br />

formulierten Beurteilungskriterien und der<br />

Bedeutung der Aufgabe für die Entwicklung <strong>des</strong><br />

Wettbewerbsareals statt. In diesem Zusammenhang<br />

wurden insbesondere die multifunktionale<br />

Nutzbarkeit <strong>des</strong> Platzes und sein herausragender<br />

Stellenwert in der Stadt und im Stadtteil unterstrichen.<br />

Durch den hohen Bekanntheitsgrad St. Paulis<br />

und der Reeperbahn sollte nun die mit dem<br />

Verfahren verbundene Chance genutzt werden,<br />

den Spielbudenplatz zur internationalen Visitenkarte<br />

Hamburgs umzugestalten.<br />

Nach dem dritten Wertungsrundgang, der die<br />

Rückholung einiger Arbeiten aus dem ersten und<br />

zweiten Wertungsrundgang beinhaltete, verblieben<br />

14 Arbeiten in der engeren Wahl. Im Rahmen<br />

einer lebhaften Diskussion und auf der Grundlage<br />

einer Beschreibung der Beiträge durch die<br />

Preisrichterinnen und Preisrichter erfolgte im Anschluss<br />

die Vergabe der Preise und Ankäufe entsprechend<br />

der in der Auslobung vorgesehenen<br />

Verteilung.<br />

19<br />

During the first information round the jury examined<br />

the submissions in respect of their functional,<br />

architectural, landscape architectural and<br />

artistic characteristics. In the subsequent first<br />

appraisal round a total of 156 entries were unanimously<br />

excluded.<br />

Before the second appraisal round, in which a<br />

further 123 entries were excluded, the jury once<br />

again discussed the assessment criteria stated in<br />

the competition brief and the implication of the<br />

task on the development of the site. In this context<br />

the significance of the multi-functional usage<br />

of the square and its special importance for the<br />

city and the district was stressed. Facilitated by<br />

the degree of popularity of St. Pauli and the Reeperbahn,<br />

the opportunity offered by the competition<br />

should be seized to redevelop Spielbudenplatz<br />

into an international calling card for Hamburg.<br />

After the third appraisal round, in which several<br />

entries of the first and second appraisal rounds<br />

were reinstated to the procedure, 14 schemes<br />

were chosen for the final selection. Following a<br />

lively discussion, and on the basis of the written<br />

<strong>des</strong>criptions of the schemes by members of the<br />

jury, the prizes and accreditations were awarded<br />

as set out in the competition brief.


Liste der Verfahrensbeteiligten<br />

Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter<br />

Prof. Bogomir Ecker, Künstler, Braunschweig<br />

Erick van Egeraat, Architekt, Rotterdam<br />

Prof. Johann Eisele, Architekt, Darmstadt<br />

Wolfgang Frese, Architekt, London<br />

Peter Gero, Baudezernent, Bezirksamt Hamburg-Mitte<br />

Kamel Louafi, Landschaftsarchitekt, Berlin<br />

Mirjana Markovic, Architektin, Hamburg<br />

Prof. Armin Sandig, Präsident der Freien Akademie der Künste, Hamburg<br />

Prof. Dr. Uwe Schneede, Leiter der Hamburger Kunsthalle<br />

Andreas Slominski, Künstler, Hamburg<br />

Benedetta Tagliabue, Landschaftsarchitektin, Barcelona<br />

Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg<br />

Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter<br />

Günter Greis, Landschaftsarchitekt, Hamburg<br />

Armand Grüntuch, Architekt, Berlin<br />

Bodo Hafke, Leiter der Stadtplanungsabteilung, Bezirksamt Hamburg-Mitte<br />

Dr. Christoph Heinrich, Hamburger Kunsthalle<br />

Prof. Hans Kock, Freie Akademie der Künste, Hamburg<br />

Prof. Raimund Kummer, Künstler, Berlin<br />

Mahmood Sairally, Architekt, Hamburg<br />

Linda Strüngmann, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU),<br />

Amt für Stadtentwicklung<br />

Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter<br />

Heinrich Bethge, Amtsleiter der Kulturbehörde<br />

Karl-Heinz Böttrich-Scholz, Vertreter der IG St. Pauli<br />

Dr. Heinrich Doppler, Staatsrat, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

Andy Grote, Vorsitzender der SPD-Bezirksfraktion Hamburg- Mitte<br />

Claudius Lieven, GAL-Bürgerschaftsfraktion<br />

Ralf Lindenau, St. Pauli Bürgerverein<br />

Dr. Wilfried Maier, Vorsitzender <strong>des</strong> Kulturausschusses<br />

Markus Schreiber, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte<br />

Jürgen Schütze, Anlieger<br />

Henning Tants, CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />

Reinhard Wolf, Bereichsleiter Infrastruktur der Handelskammer Hamburg<br />

Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter<br />

Ingolf Goritz, GAL-Bezirksfraktion Hamburg-Mitte<br />

Jörg Hamann, CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />

Grete Kleist, SPD-Bezirksfraktion Hamburg-Mitte<br />

Hartmut Roderfeld, St. Pauli Bürgerverein<br />

Dr. Roland Salchow, Staatsrat der Kulturbehörde<br />

Lars Schütze, Anlieger<br />

Participants<br />

Professional Jurors<br />

Prof. Bogomir Ecker, Artist, Braunschweig<br />

Erick van Egeraat, Architect, Rotterdam<br />

Prof. Johann Eisele, Architect, Darmstadt<br />

Wolfgang Frese, Architect, London<br />

Peter Gero, Head of Building Department, District Authority Hamburg-Mitte<br />

Kamel Louafi, Landscape Architect, Berlin<br />

Mirjana Markovic, Architect, Hamburg<br />

Prof. Armin Sandig, President Freie Akademie der Künste, Hamburg<br />

Prof. Dr. Uwe Schneede, Director Hamburger Kunsthalle<br />

Andreas Slominski, Artist, Hamburg<br />

Benedetta Tagliabue, Landscape Architect, Barcelona<br />

Prof. Jörn Walter, Director of Building, Hamburg<br />

Reserve List Professional Jurors<br />

Günter Greis, Landscape Architect, Hamburg<br />

Armand Grüntuch, Architect, Berlin<br />

Bodo Hafke, Head of Urban Planning Department, District Authority Hamburg-Mitte<br />

Dr. Christoph Heinrich, Hamburger Kunsthalle<br />

Prof. Hans Kock, Freie Akademie der Künste, Hamburg<br />

Prof. Raimund Kummer, Artist, Berlin<br />

Mahmood Sairally, Architect, Hamburg<br />

Linda Strüngmann, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Regional Planning Department<br />

Expert Jurors<br />

Heinrich Bethge, Head of Culture Authority<br />

Karl-Heinz Böttrich-Scholz, Representative IG St. Pauli<br />

Dr. Heinrich Doppler, Privy Councillor, State Ministry for Urban Development and the Environment<br />

Andy Grote, Chairman SPD District Fraction Hamburg-Mitte<br />

Claudius Lieven, GAL District Fraction<br />

Ralf Lindenau, St. Pauli Residents´ Association<br />

Dr. Wilfried Maier, Chairman Culture Committee<br />

Markus Schreiber, District Authority Hamburg-Mitte, Head of Department<br />

Jürgen Schütze, Resident<br />

Henning Tants, CDU City Parliament Fraction<br />

Reinhard Wolf, Head of Infrastructure Section, Chamber of Commerce Hamburg<br />

Reserve List Expert Jurors<br />

Ingolf Goritz, GAL District Fraction Hamburg-Mitte<br />

Jörg Hamann, CDU City Parliament Fraction<br />

Grete Kleist, SPD District Fraction Hamburg-Mitte<br />

Hartmut Roderfeld, St. Pauli Residents´ Association<br />

Dr. Roland Salchow, Privy Councillor, Culture Authority<br />

Lars Schütze, Resident<br />

20


Sachverständige<br />

Jürgen Beckmann, Finanzbehörde Liegenschaftsverwaltung<br />

Munise Demirel, Kulturbehörde, Referatsleitung Bildende Kunst, Künstler-<br />

förderung, Kunst im öffentlichen Raum<br />

Holger Djürken-Karnatz, BSU, Amt für Lan<strong>des</strong>planung<br />

Heike Hohmann, BSU, Amt für Bauordnung und Hochbau<br />

Susanna Kurth, BSU, Amt für Bauordnung und Hochbau<br />

Dorina Littkowski, BSU, Amt für Lan<strong>des</strong>planung<br />

Karsten Lübkert, BSU, Amt für Verkehr und Straßenwesen<br />

Martin Minkenberg, Bezirksamt Hamburg-Mitte,<br />

Garten- und Tiefbauabteilung<br />

Michael Stiefler, Bezirksamt Hamburg-Mitte, Stadtplanungsabteilung<br />

Prof. Nicola Torke, Mitglied der Kunstkommission<br />

Reinhild Wenzel, BSU, Amt für Lan<strong>des</strong>planung<br />

Michael Wernecke, BSU, Amt für Bauordnung und Hochbau<br />

Wettbewerbsmanagement<br />

D&K architekten, Hamburg<br />

Uwe Drost, Martina Nitzl<br />

Andreas Beekmann, Hilke von Borstel, Jörg von Borstel, Andrea Dose,<br />

Katharina Judt, Wiebke Kaiser, Johann Kunn, Bernhard Laible,<br />

Wiebke Meyenburg, Diana Mohr, Maike Müller, Alexa Saure, Torben Sell,<br />

Takane Stück, Anniki Stuhr, Thomas Zietko<br />

21<br />

Consultants<br />

Jürgen Beckmann, Finance Authority, Land Registry Office<br />

Munise Demirel, Culture Authority, Arts Department<br />

Holger Djürken-Karnatz, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Landscape Department<br />

Heike Hohmann, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Building Control Department<br />

Susanna Kurth, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Building Control Department<br />

Dorina Littkowski, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Regional Planning Department<br />

Karsten Lübkert, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Transport and Highways Department<br />

Martin Minkenberg, District Authority Hamburg-Mitte,<br />

Garden and Engineering Department<br />

Michael Stiefler, District Authority Hamburg-Mitte, Urban Planning<br />

Prof. Nicola Torke, Member of the Arts Commission<br />

Reinhild Wenzel, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Regional Planning Department<br />

Michael Wernecke, State Ministry for Urban Development and the Environment,<br />

Building Control Department<br />

Competition Management<br />

D&K architekten, Hamburg<br />

Uwe Drost, Martina Nitzl<br />

Andreas Beekmann, Hilke von Borstel, Jörg von Borstel, Andrea Dose,<br />

Katharina Judt, Wiebke Kaiser, Johann Kunn, Bernhard Laible,<br />

Wiebke Meyenburg, Diana Mohr, Maike Müller, Alexa Saure, Torben Sell,<br />

Takane Stück, Anniki Stuhr, Thomas Zietko


E R G E B N I S S E<br />

R E S U L T S


24<br />

1. Preis 1075<br />

1st Prize<br />

Architekt (A): Uwe Mumm, Bergenhusen<br />

Künstler (K): Sven Fuchs, Braunschweig<br />

Mitarbeiter (M): Matthias Mumm


1. Preis<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Der Entwurf sieht eine die Reeperbahn flankierende<br />

geschlossene Platzfläche vor, die westlich der<br />

Taubenstraße leicht ansteigt. Zur Kreuzung Davidstraße/Reeperbahn<br />

wird ein den Straßenraum<br />

fassender Kopf gezeigt. Unter diesem Kopf bleibt<br />

weiterhin Raum für die Tiefgaragenzufahrt und ein<br />

Restaurant. Das östliche Ende <strong>des</strong> Spielbudenplatzes<br />

wird zugunsten <strong>des</strong> westlichen Kopfes als<br />

untergeordnete Rückseite ausgebildet.<br />

Um diesem neuen Spielbudenplatz ein angemessenes<br />

Erscheinungsbild zu geben, wird ein neues<br />

Kleid wie eine Decke über den gesamten Platz<br />

gelegt. Das Material Edelstahl vereint dabei Glanz<br />

und Schein eines Vergnügungsviertels mit der<br />

industriellen Atmosphäre einer Hafenstadt. Der<br />

Kiez bekommt sein Paillettenkleid.<br />

Diese im Sonnenlicht glänzende und dennoch<br />

robuste Oberfläche stellt die Multifunktionalität<br />

<strong>des</strong> neuen Spielbudenplatzes sicher.<br />

In die sanft ansteigende Fläche <strong>des</strong> Platzes werden<br />

Sitzstufen mit Blick in Richtung Millerntor eingefügt.<br />

Der Platz erhält dadurch eine Tribüne mit<br />

einem Blick auf mögliche Bühnen und Leinwände<br />

an seinem östlichen Ende. Auf dem an der Davidwache<br />

gelegenen Kopf <strong>des</strong> Platzes wird ein Tartanfeld<br />

in den Boden eingebracht.<br />

Die waagerechte Fläche <strong>des</strong> Spielbudenplatzes<br />

wird durch die Addition von Licht wie die vertikalen<br />

Flächen an der Reeperbahn behandelt. Die Installation<br />

besteht aus roten Bodeneinbauleuchten, die<br />

in einem Raster angeordnet wie ein großes LED-<br />

Display funktionieren.<br />

Es können stehende oder bewegte Bilder, Texte,<br />

Informationen, Lichtkunst, Werbung, handygesteuerte<br />

Videospiele und SMS-Nachrichten weitergegeben<br />

werden.<br />

25<br />

1st Prize<br />

Extract from Project Description<br />

An enclosed square parallel to Reeperbahn is proposed,<br />

rising slightly to the west of Taubenstraße.<br />

At the junction Davidstraße/Reeperbahn an end<br />

point is placed framing the street space. The access<br />

to the underground car park and a restaurant<br />

are accommodated beneath this end point. The<br />

eastern end of Spielbudenplatz is secondary in<br />

the <strong>des</strong>ign for the benefit of the western end.<br />

To give the new Spielbudenplatz the appropriate<br />

appearance a new dress is placed over the entire<br />

square like a blanket. The material of stainless<br />

steel combines the gloss and gleam of the amusement<br />

district with the industrial atmosphere of the<br />

port. The Kiez receives its sequined dress.<br />

This surface, reflecting the sunlight whilst displaying<br />

robust qualities, ensures the multi-functionality<br />

of the new Spielbudenplatz.<br />

In the gently rising surface of the square seating<br />

steps facing Millerntor are incorporated. These<br />

form tribunes offering views of potential stages<br />

and screens at the eastern end of the square. At<br />

the top end, near the Davidwache, a field of<br />

EPDM rubberised surface is incorporated in the<br />

paving.<br />

The horizontal area Spielbudenplatz is treated like<br />

the vertical surfaces along Reeperbahn by adding<br />

light. The installation consists of red, recessed uplighters<br />

arranged on a grid, that work like a huge<br />

LED-display. Still or moving pictures, texts, information,<br />

light art, advertisements, mobile phone<br />

operated video games and text messages can be<br />

passed on.


26<br />

1. Preis, Modellfoto<br />

1st Prize, model photograph


Beurteilung <strong>des</strong> Preisgerichts<br />

Die Entwurfsverfasser machen die vorhandene<br />

klare Geometrie <strong>des</strong> Platzes zur Grundlage ihrer<br />

Gestaltung, da sie die Flexibilität der Nutzungen<br />

an den Ausgangspunkt ihrer Überlegungen stellen.<br />

Eine wertvolle Edelstahloberfläche, die bei<br />

Tag und auch bei Dunkelheit interessant anmutet,<br />

bildet den Schwerpunkt der Gestaltung. Die Griffigkeit<br />

<strong>des</strong> Materials müsste überprüft werden.<br />

Die Köpfe <strong>des</strong> Platzes sind unterschiedlich ausgeprägt<br />

und durch ihre zurückgesetzte Position flächenbildend<br />

für weitere Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Das westliche Ende hebt sich um etwa 4 m<br />

über den Platz, als Terrasse eines darunter liegenden<br />

Restaurants bietet es eine attraktive Aussichtsplattform.<br />

Die terrassierte Fläche, geneigt zum Spielbudenplatz<br />

hin, könnte ein kommunikativer Schwerpunkt<br />

bei Veranstaltungen werden. Die interessante<br />

Lichtidee, als Paillettenkleid bezeichnet, ist kombiniert<br />

mit einem elektronischen LED-Display-Spiel,<br />

das eine Attraktion für den Besucher sein wird.<br />

Über dieses interaktive Spiel könnte der Platz eine<br />

besondere Anziehungskraft auch weit über Hamburg<br />

hinaus entwickeln.<br />

Die Integration <strong>des</strong> Platzes in die urbane Flächengestaltung<br />

der Straße Spielbudenplatz müsste<br />

gestalterisch noch gelöst werden. Die Kosten<br />

der gewählten Belagsmaterialien scheinen nach<br />

der derzeitigen Überprüfungslage hoch zu sein.<br />

27<br />

Appraisal of the jury<br />

The existing, clear geometry of the square gives<br />

rise to its <strong>des</strong>ign, the authors making flexibility of<br />

use the starting point of their development concept.<br />

The valuable stainless steel paving is interesting<br />

in appearance during the day and at night: it<br />

is the essence of the <strong>des</strong>ign. The non-slip properties<br />

of the surface material would have to be confirmed.<br />

Either end of the square is <strong>des</strong>igned in a different<br />

way. They are pushed back to make space for<br />

other <strong>des</strong>ign opportunities. The eastern end is<br />

raised by approximately 4 m above the level of the<br />

square forming a terrace and attractive viewing<br />

platform above a restaurant at street level.<br />

The stepped area inclined towards Spielbudenplatz<br />

could work as a point of interaction during<br />

events. The interesting lighting concept (referred<br />

to as a sequined dress) including an electronic<br />

LED display will attract visitors. This interactive<br />

display could develop into a special attraction<br />

famous beyond the boundaries of Hamburg.<br />

The integration of the square into the urban landscape<br />

of the street Spielbudenplatz must still be<br />

resolved in <strong>des</strong>ign terms. A preliminary check on<br />

the costing of the chosen surface material seems<br />

to be high.


28<br />

2. Preis 1123<br />

2nd Prize<br />

Architekten (A): blauraum architekten, Hamburg<br />

Volker Halbach<br />

Landschaftsarchitekten<br />

(L): NOD.NATUR, Stockholm<br />

Johannes Cezelius<br />

Mitarbeiter (M): Hanna Hardter,<br />

Ondrej Sklabinski<br />

Fachplaner (F): Peter Andres (Licht), Hamburg


2. Preis<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Zwei identische, 35 m hohe Objekte fungieren als<br />

"Platzhalter", indem sie den bisher schwer wahrnehmbaren<br />

Ort an seinen Kopfenden markieren.<br />

Die Struktur setzt sich zusammen aus fünf Stahlträgern,<br />

die jeweils aus zwei biegesteifen und seilverspannten<br />

Rahmen mit Druckstäben bestehen.<br />

Die Ausbildung der Objekte und ihr leichtes Einrücken<br />

in Richtung Platzmitte erhalten den Blick<br />

auf die Davidwache.<br />

Neben ihrer skulpturalen Eigenschaft als Landmark<br />

übernehmen sie weitere Funktionen: Sie ersetzen<br />

die Aufbauten für die Tiefgaragenzufahrten,<br />

der Sockelbereich kann als geschützter<br />

Fahrradabstellbereich genutzt werden; ein weiterer<br />

Bereich kann eine Lichtsteuerungsanlage oder<br />

andere technische Einrichtungen aufnehmen. An<br />

den Außenflächen können Leinwände und Werbeträger<br />

montiert werden. Eine integrierte Effektbeleuchtung<br />

illuminiert die Platzfläche und setzt<br />

den Spielbudenplatz in Szene.<br />

Das Konzept sieht einen Epoxidharzbelag vor, der<br />

mit einer weiß-glänzenden Deckversiegelung versehen<br />

wird.<br />

Als zweites Material kommt die Oberflächenbespannung<br />

ins Spiel. Hierfür ist ein Edelstahlgewebe<br />

geplant, das in der Fernwirkung opak<br />

wirkt und die Körper als "Raumskulpturen" zusammenhält,<br />

in der Nähe jedoch ein subtiles Spiel<br />

mit Transparenz und Reflexion erzeugt.<br />

Die Platzfläche erhält ringsum eine Lichtfuge, in<br />

die Bodeneinbauleuchten eingelassen sind. Diese<br />

senkrecht strahlenden Spots lassen in aktiviertem<br />

Zustand eine Lichtwand entstehen.<br />

29<br />

2nd Prize<br />

Extract from Project Description<br />

Two identical structures, 35 m in height, act as<br />

'space frames' in that they mark the short si<strong>des</strong> of<br />

a space that is difficult to grasp.<br />

The structures are composed of five girders, each<br />

consisting of two bending resistant frames steadied<br />

with guys and struts.<br />

The construction of these frames and their slight<br />

inclination towards the centre of the square retains<br />

unobstructed views of the Davidwache.<br />

Apart from their sculptural function as a landmark<br />

they serve further purposes: They replace the<br />

structures above the access ramps to the underground<br />

car park, their bases can be used as sheltered<br />

bicycle stands and further areas can accommodate<br />

the lighting control system or other technical<br />

facilities. Screens and advertisement panels<br />

can be attached to the outer areas. Integrated illumination<br />

of the square will put Spielbudenplatz in<br />

the limelight.<br />

The concept proposes a material of epoxy resin<br />

that is coated with a white, shiny sealant.<br />

A second material is a skin of stainless steel fabric<br />

that appears opaque from a distance, fusing the<br />

objects it covers into spatial sculptures, but from<br />

close up create a subtle play on transparency and<br />

reflectance.<br />

A light joint fitted with recessed uplighters is taken<br />

around the entire square. When activated these<br />

vertical beams create a wall of light.


30<br />

2. Preis, Modellfoto<br />

2nd Prize, model photograph


Beurteilung <strong>des</strong> Preisgerichts<br />

Der Entwurf zeichnet sich durch zwei an den<br />

Kopfseiten <strong>des</strong> Platzes gegenüberliegende "Platzhalter"<br />

aus. Diese geben dem Platz durch die<br />

Silhouette einen besonderen Reiz und stellen ein<br />

stark identifizieren<strong>des</strong> Merkmal dar. Die Platzhalter<br />

integrieren die Zufahrten der Tiefgarage.<br />

Die Multifunktionalität ist gegeben. Es ist zu<br />

begrüßen, dass von den Verfassern ein einheitlicher,<br />

ruhiger Bodenbelag für den gesamten Platz<br />

vorgesehen ist. Das vorgeschlagene Material,<br />

Epoxidharzbelag, ist zu überprüfen.<br />

Positiv ist, den Platz mit einer umlaufenden Rahmenbeleuchtung<br />

zu umgeben. Die Verkehrssituation<br />

der Taubenstraße wird verändert, es besteht<br />

ein Niveauunterschied zum Platz. Die räumlichen<br />

Proportionen der Platzhalter sind im Zusammenhang<br />

mit der vorhandenen und geplanten<br />

Bebauung (Türme) zu prüfen.<br />

Die Platzhalter bieten die Chance einer wirtschaftlichen<br />

Nutzung als Werbe- und Gastronomiefläche.<br />

Insgesamt zeichnet sich die Arbeit durch eine<br />

sehr klare Idee aus.<br />

31<br />

Appraisal of the jury<br />

The <strong>des</strong>ign features two opposite `space frames´<br />

on either end of the square. Their silhouettes create<br />

special interest in the square and are a significant<br />

landmark. The entrances to the underground<br />

car park are integrated in the space frames.<br />

The space is multi-functional. The choice of a uniform,<br />

calm surface material for the square is<br />

appreciated. The proposed material of epoxy resin<br />

should be reviewed.<br />

The lighting surrounding the square is a positive<br />

<strong>des</strong>ign element. The traffic layout at Taubenstraße<br />

is altered with a level change between the street<br />

and the square. The spatial proportions of the<br />

space frames needs to be reviewed in conjunction<br />

with the proposed building development (towers).<br />

The space frames could be used as an advertising<br />

space and bar/restaurant offering the opportunity<br />

for an economic return. Generally the<br />

scheme is characterised by its clear <strong>des</strong>ign concept.


32<br />

3. Preis 1014<br />

3rd Prize<br />

Landschaftsarchitekten<br />

(L): Lützow 7, Berlin<br />

C. Müller, J. Wehberg<br />

Architekten (A): Spengler Wiescholek, Hamburg<br />

Mitarbeiter (M): Rui Vilela, Ingo Deil,<br />

Olaf Staack, Thore Kokulinsky


3. Preis<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Logistisch wohldurchdachte Vielfältigkeit bei der<br />

Abwicklung aller Anforderungsprofile an diesen<br />

Platzraum unter Schaffung einer unverwechselbaren<br />

Identität, differenzierter hoher Aufenthaltsqualität<br />

und klarer technischer Ausformulierbarkeit<br />

der Realisierung. Das sind die Grundlagen der<br />

hier vorgestellten Konzeption SPIELBUDE HAM-<br />

BURG-FAHRBETRIEB.<br />

Zwei plus zwei und eins plus zwei Platzbereiche<br />

werden durch die Anlage zweier Stadt-Restaurationsterrassen,<br />

von Bäumen überdeckt, bei Offenhaltung<br />

oder Schließung der Taubenstraße gebildet.<br />

Zwei mobile textiltransluzent überspannte Edelstahlgitterwerke<br />

auf Fahrlafetten mit warmem, hölzernem<br />

Bühnenparkett, die Spielbuden, stehen<br />

sich an den Kopfenden <strong>des</strong> Platzraumes gegenüber.<br />

Je eine Multimediabox, der so genannte<br />

Operator´s Place, auf einem Stempel fest verankert<br />

und mit Medien versorgt, beinhaltet einen<br />

wesentlichen Anteil der Medientechnik. Der Fahrbetrieb<br />

der Lafetten ermöglicht einer jeden der<br />

beiden Spielbuden, beliebige Standorte auf der<br />

Platzfläche einzunehmen.<br />

Die Platzdecke besteht aus Asphaltbeton mit dem<br />

Farbvorschlag Tiefblau. Die Führungsschienen der<br />

Fahrlafetten entsprechen dem Prinzip der Straßenbahnschiene.<br />

Im Bereich <strong>des</strong> durch Natursteintreppen gefassten<br />

Vegetationsstandortes der Stadtterrassen besteht<br />

die nutzbare Decke aus baumfreundlichem<br />

Promenadengrand. Im platzseitigen Bereich der<br />

Tiefgaragenabfahrten vorhandene Flächen werden<br />

mit Natursteinmosaikpflaster ausgestattet.<br />

33<br />

3rd Prize<br />

Extract from Project Description<br />

The logistically well thought-out diversity in combination<br />

with meeting all requirements of the square<br />

whilst creating a unique identity, differential quality<br />

of space and clear technical definition of implementation<br />

are the basis of the concept SPIELBU-<br />

DE HAMBURG-FAHRBETRIEB.<br />

One plus one and one plus two spaces within the<br />

square are formed by two city restaurant terraces,<br />

under the canopies of trees, while Taubenstraße is<br />

either closed or kept open.<br />

Two mobile, translucent stainless steel latticework<br />

structures on trolleys have a stage with warm<br />

timber parquet flooring. These 'Spielbuden' are located<br />

at either end of the square, facing one another.<br />

One multi-media box each, the operator's place<br />

firmly attached to a support and supplied with<br />

media, contains the bulk of the media technology.<br />

The drive operation of the trolleys enables each of<br />

the two 'Spielbuden' to be placed anywhere within<br />

the square.<br />

The square is paved in bitumen concrete, the proposed<br />

colour is deep blue. The rails for the trolley<br />

are comparable to tram tracks.<br />

The area of the planted city terraces, bordered by<br />

stone steps, are paved in tree-friendly hoggin.<br />

Existing areas facing the square at the access<br />

ramps to the underground car park are paved in<br />

natural stone mosaic paving.


34<br />

3. Preis, Modellfoto<br />

3rd Prize, model photograph


Beurteilung <strong>des</strong> Preisgerichts<br />

Die Verfasser ermöglichen mit ihrem Entwurf eine<br />

variable Nutzbarkeit und Bespielbarkeit <strong>des</strong><br />

Platzes. Durch verschiebbare Spielbuden entstehen<br />

verschiedene Raumgrößen, die je nach Veranstaltung<br />

und Bedarf realisierbar sind. Diese Lösung<br />

durchbricht nicht nur eine statische Platzgestaltung,<br />

sondern ermöglicht auch gleichzeitige<br />

Veranstaltungen.<br />

Die Gestaltung der Parkeinfahrten schafft mit begrenzten<br />

Terrassen einen angenehmen Anblick<br />

und eine Aufenthaltsqualität. Die geplanten Mediaboxen<br />

sind auch bei verschlossenen Spielbuden<br />

attraktiv.<br />

Die Beleuchtung beider Seiten <strong>des</strong> Platzes und<br />

der vorgeschlagene Belag sind gut vorstellbar. Die<br />

Gestaltung der Spielbuden selbst scheint nicht<br />

vollständig ausgeformt. Der Entwurf ist professionell<br />

durchdacht, braucht aber eine weitere<br />

Durcharbeitung. Eine qualifizierte Ausführung<br />

scheint technisch und finanziell gut machbar.<br />

35<br />

Appraisal of the jury<br />

The <strong>des</strong>ign enables the square to accommodate a<br />

variety of uses and functions. The <strong>des</strong>ign of the<br />

square allows for a variety of uses and the staging<br />

of different events. Stalls can be moved to suit<br />

various types of events altering the size of the<br />

space. This solution avoids a static layout of the<br />

space and allows for events to be staged.<br />

The terraced <strong>des</strong>ign at the access to the car park<br />

creates an appealing solution and invites people<br />

to linger. The proposed media boxes are also attractive<br />

when closed.<br />

The lighting proposals on either si<strong>des</strong> of the<br />

square and the proposed paving material are considered<br />

suitable. The <strong>des</strong>ign of the stalls themselves<br />

has not been resolved. The scheme is professionally<br />

worked through but requires further<br />

thought. Skilled implementation would be technically<br />

and financially feasible.


36<br />

4. Preis 1147<br />

4th Prize<br />

Architekt (A): Peter von Klitzing, Berlin<br />

Landschaftsarchitekten<br />

(L): plancontext landschaftsarchitektur,<br />

Berlin<br />

Brzezek, Loderer, Sadtler<br />

Mitarbeiter (M): Lars Hopstock,<br />

Juliane Sprondel


4. Preis<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Das Viertel ist im ständigen Wandel. Deshalb soll<br />

statt fester Aufbauten oder Installationen eine freie<br />

Fläche entstehen, eine offene Bühne, die dazu<br />

anregt, sie sich anzueignen, zu experimentieren<br />

und sie immer wieder neu zu bespielen.<br />

Die Krümmungen der Platzform leiten sich aus<br />

den leicht gebogenen weiteren Straßenfluchten<br />

der Reeperbahn ab und geben dem Platz<br />

Schwung und Dynamik.<br />

An den bestehenden Straßenlichtmasten werden<br />

Strahler montiert, die wie Bühnenscheinwerfer<br />

Lichtkegel auf den Platz werfen. Die Hauptfarben<br />

sind Orange-Gelb und Rot.<br />

LED-Lichtbänder im Handlauf <strong>des</strong> Geländers tauchen<br />

den Platzrand in eine goldene Farbe.<br />

Durch rote Bodenstrahler im Bereich der Tiefgaragenabfahrten<br />

und Lüftungsschächte beginnt die<br />

"Unterwelt" geheimnisvoll zu leuchten.<br />

Der Platz erhält einen dunklen Asphaltbelag in<br />

Terrazzo-Optik. Die Zuschlagstoffe bewirken,<br />

dass die Oberfläche im Sonnenschein glitzert. Bei<br />

Regenwetter nimmt sie eine tiefe glänzend<br />

schwarze Färbung an.<br />

Die Dächer der Tiefgarageneinfahrten sind freitragende<br />

Stahlbetonkonstruktionen mit einer seitlichen<br />

Stahlkante. Der "Saum" zur Straße und die<br />

Stufen an der Taubenstraße bestehen aus Beton-<br />

Fertigteilen. Alle Betonelemente sind champagnerfarben<br />

und feingestrahlt.<br />

37<br />

4th Prize<br />

Extract from Project Description<br />

The district is changing constantly. This is why an<br />

open area without fixed structures or installations<br />

should be created, an open stage that inspires to<br />

experiment and to continuously stage new performances.<br />

The curving shape of the square is derived from<br />

the slightly curving alignment of Reeperbahn, lending<br />

it momentum and dynamism.<br />

Beams are fixed to exiting lampposts that throw<br />

cones of light onto the square like spotlights on a<br />

stage. The main colours are orange-yellow and<br />

red.<br />

LED light bands in the handrail bathe the edge of<br />

the square in golden light. The underworld glows<br />

mysteriously through red, recessed uplighters<br />

around the underground car park access ramps<br />

and ventilation shafts.<br />

The square is paved in a terrazzo-like asphalt material.<br />

Aggregate makes the surface gleam in the<br />

sunlight. In rainy weather it assumes a dark, shiny<br />

black coloration.<br />

The roofs of the underground car park are cantilever<br />

reinforced concrete structures, their si<strong>des</strong> are<br />

edged in steel. The 'seam' along the street and the<br />

steps at Taubenstraße are made of pre-cast concrete<br />

units. All concrete elements have a champagne-coloured<br />

and sandblasted finish.


38<br />

4. Preis, Modellfoto<br />

4th Prize, model photograph


Beurteilung <strong>des</strong> Preisgerichts<br />

Der Entwurf besticht durch seine Klarheit: ein<br />

Platz wie aus einem Guss. Der Zuschnitt, der an<br />

einen Körper straff gespannter, vernähter Stoffbahnen<br />

erinnern soll, dynamisiert das lange<br />

Grundstück und lässt seine Starrheit vergessen.<br />

Bemerkenswert für die formale Konsequenz der<br />

Platzgestaltung ist auch die Art, wie die beiden<br />

Dächer der Tiefgaragenzufahrten aus dem Platzkörper<br />

herausgefaltet wurden. Ebenfalls positiv<br />

hervorzuheben ist, wie die Fläche <strong>des</strong> Platzes<br />

durch Kopfsteinpflaster kompakt gefasst wurde.<br />

So wird aus der endlosen Fläche <strong>des</strong> Spielbudenplatzes<br />

ein straff geformter, eleganter Platz, vielleicht<br />

sogar so etwas wie eine Promenade. Die<br />

mit dem Rücken zur Reeperbahn positionierten<br />

Bänke könnten zu Publikumsrängen werden, von<br />

denen aus sich das oberirdische Schauspiel auf<br />

dem "Corso" verfolgen lässt.<br />

So bietet der Entwurf eine leere Bühne, die für<br />

Veranstaltungen auf unterschiedliche Weise<br />

genutzt und bespielt werden kann, spätestens<br />

dann aber als definierter Platz verschwindet. Sein<br />

Charme und Charakter hängen wesentlich vom<br />

Material und der Platzoberfläche ab. Es muss<br />

geprüft werden, wie sich diese durch den täglichen<br />

Betrieb mit seinen Notwendigkeiten von<br />

Absperrungen, Aufbauten etc. verändert und ob<br />

der glänzende, geschliffene Asphalt die erwünschte<br />

Eleganz auch mit Patina behält oder<br />

nach kurzer Zeit nur noch wie ein Stück einer vergessenen<br />

Autobahn wirkt. Vor dem Hintergrund<br />

der Aufenthaltsqualität muss die Farbgebung<br />

hinterfragt werden. Die Taubenstraße ist als<br />

öffentliche Verkehrsfläche nicht mehr wahrnehmbar.<br />

Der Platz ist auf der südlichen Seite nicht<br />

gegen ruhenden Verkehr gesichert.<br />

39<br />

Appraisal of the jury<br />

The simplicity of the <strong>des</strong>ign is seductive: a square<br />

cast as a single piece. The pattern resembles<br />

lengths of cloth, tightly pulled over a body and<br />

sown together, making the site dynamic, disregarding<br />

its rigidity.<br />

The <strong>des</strong>ign consistency is remarkable: both the<br />

entrances to the underground car park unfold out<br />

of the body of the square. Also commendable is<br />

the granite sett paving forming an edge to the<br />

square. The endless expanse of Spielbudenplatz<br />

is transformed into an elegant space, possibly<br />

even a promenade. Benches backing onto Reeperbahn<br />

could become the tiers of a theatre from<br />

which the show on the "Corso" can be watched.<br />

The scheme offers an empty stage that can be<br />

used and acted upon in different ways, letting the<br />

boundaries of the square disappear. Its charm and<br />

character is largely determined by the materials<br />

and its surface. It needs to be examined in how far<br />

every day use and erecting the necessary barriers,<br />

structures etc. will change its appearance<br />

over time, if the shiny, polished asphalt surface will<br />

retain its intended elegance with age, or if it will<br />

appear like a disused stretch of motorway. The<br />

colour of the material needs to be reviewed considering<br />

that people should enjoy spending time in<br />

the square. Taubenstraße is no longer distinguishable<br />

as a public road. The southern edge of the<br />

square is not secured against parking cars.


40<br />

5. Preis 1004<br />

5th Prize<br />

Architekt (A): Florian Zierer, Berlin<br />

Landschaftsarchitekt<br />

(L): Daniel Roehr, Berlin<br />

Mitarbeiter (M): Alexander Kuhnert,<br />

Fernando Gonzales<br />

Fachplaner (F): Christoph Tyrra


5. Preis<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Das Meer war mit seiner unbegreiflichen Weite für<br />

den Menschen zu jeder Zeit ein geheimnisvoller<br />

Ort, eine eigene Welt. Mit dem Blick zum Horizont,<br />

hinter dem die Schiffe verschwinden, erkennt der<br />

Mensch einerseits seine eigene Begrenztheit,<br />

denkt sich aber zugleich über sich selbst hinaus in<br />

größere Zusammenhänge.<br />

Die Inszenierung eines Stückes maritimer Identität<br />

am Spielbudenplatz, um die Weite <strong>des</strong> Meeres<br />

und der mit ihr verbundenen Emotionen in St.<br />

Pauli zu evozieren, ist die Idee <strong>des</strong> Entwurfes.<br />

Aus der Analogie zum Meer entwickelt sich die<br />

Abstraktion <strong>des</strong> Wassers zu einem Ornament der<br />

Fläche.<br />

Abwechslungsreich, rhythmisch und doch mit nur<br />

zwei Formsteinen gelegt, nimmt das Ornament<br />

den flächigen Platzraum ein. Mitten auf dem Platz<br />

(linienförmig) und an seinen Endpunkten (punktförmig)<br />

direkt an den Kreuzungen verwandeln<br />

steuerbare Wasserdüsen das abstrakte Thema in<br />

einen haptischen, akustischen und optischen<br />

Genuss.<br />

An den Kopfenden <strong>des</strong> Platzes, der Davidwache<br />

und dem Operettenhaus, markieren große Bäume<br />

und je ein Brunnen den Zugang zum Platz, während<br />

Bänke und filigrane Laternen, die mehr an<br />

Masten auf Schiffen als an Laternen in der Stadt<br />

erinnern, die Länge <strong>des</strong> Raumes begleiten.<br />

41<br />

5th Prize<br />

Extract from Project Description<br />

The intangible expanse of the sea has always<br />

been a mysterious place for mankind, a world of<br />

its own. The eye fixed on the horizon where ships<br />

disappear, man recognises his own limitations,<br />

and at the same time his thoughts extend beyond<br />

himself into a larger context.<br />

The <strong>des</strong>ign concept is to stage a piece of maritime<br />

identity on Spielbudenplatz to evoke the expanse<br />

of the sea and the associated emotions in St.<br />

Pauli. From the analogy of the sea the abstraction<br />

of water is developed into an ornament.<br />

Diverse, rhythmic and yet laid using only two<br />

types of block, the ornament extends across the<br />

square. In the centre of the square (linear) and at<br />

its short si<strong>des</strong> close to the road junctions (pointed)<br />

controllable jets of water transform the abstract<br />

theme into a haptic, acoustic and optical pleasure.<br />

At the ends of the square, near the Davidwache<br />

and the Operettenhaus, the entrances are marked<br />

with mature trees and a fountain on both si<strong>des</strong>.<br />

Benches and filigree lanterns that resemble masts<br />

on a ship rather than streetlamps edge the length<br />

of the space.


42<br />

5. Preis, Modellfoto<br />

5th Prize, model photograph


Beurteilung <strong>des</strong> Preisgerichts<br />

Der Entwurf bildet eine Art Boulevard-Atmosphäre.<br />

Aus dem Element <strong>des</strong> Wassers wird grafisch<br />

ein abstraktes Ornament entwickelt, das die<br />

Zeichnungsstrukturen <strong>des</strong> Platzes widerspiegelt<br />

und ihm dadurch eine unverwechselbare Prägung<br />

gibt. Der Entwurf nutzt den Platz in seiner vollen<br />

Größe und bietet Möglichkeiten für viele Arten der<br />

Nutzung. Der Entwurf verzichtet auf überflüssige<br />

Möblierung; nur an den Seiten werden Bänke vorgesehen,<br />

womit eine positive Stimmung durch<br />

eine großzügige Eleganz erzeugt wird.<br />

Insgesamt wird die Chance gesehen, dass sich<br />

das öffentliche Leben auch am Tage auf diesem<br />

Platz entwickeln könnte. Die Qualität <strong>des</strong> Platzes<br />

ist ebenso zur Nachtzeit gegeben, da sich das<br />

Beleuchtungskonzept gestalterisch homogen mit<br />

der Grundidee <strong>des</strong> Boulevards ergänzt.<br />

Kritisch zu überdenken ist die Konzeption <strong>des</strong><br />

Wasserspiels. Es ist zu hinterfragen, ob der Einsatz<br />

<strong>des</strong> Elementes Wasser überhaupt notwendig<br />

ist. Der Entwurf würde auch ohne funktionieren.<br />

43<br />

Appraisal of the jury<br />

The <strong>des</strong>ign creates a kind of boulevard atmosphere.<br />

An abstract ornament is developed using the<br />

element of water, reflecting the patterns of the<br />

square and giving it a distinctive appearance. The<br />

scheme uses the entire area and offers opportunities<br />

for all kinds of uses. The <strong>des</strong>ign omits all<br />

unnecessary street furniture limiting it to benches<br />

placed along the si<strong>des</strong>, thereby creating a positive<br />

atmosphere and generous elegance.<br />

Generally there is a possibility of the public adopting<br />

the square during the day. The space also<br />

works at night, its lighting concept harmonising<br />

with and complementing the basic concept of the<br />

boulevard.<br />

The concept of the water feature should be reexamined.<br />

It is questionable if the use of water is<br />

necessary in this location. The scheme would also<br />

work without it.


44<br />

Ankauf 1002<br />

Accreditation<br />

Architekt (A): Joachim Ganz, Berlin<br />

Landschaftsarchitektin<br />

(L): Hannelore Kossel, Berlin<br />

Mitarbeiter (M): Cornelia Breda<br />

Fachplaner (F): Klaus Günter (Visualisierung)<br />

Michael Milde (Modellbau)


Ankauf<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Es ist schön, dass die Reeperbahn noch zwei bis<br />

drei Reihen Linden hat, deren Lücken gefüllt werden<br />

sollten und deren abgängige Bäume ersetzt<br />

werden müssen.<br />

Um der lauten und unruhigen Umgebung, besonders<br />

dem nächtlichen Blinken und Glitzern, einen<br />

besonderen Raum entgegenzusetzen, werden<br />

im Abstand von jeweils 20 m Lichtsäulen mit<br />

einer Höhe von 9 m angeordnet. Das eigentliche<br />

offene, etwa 300 m lange Platzfeld hat damit optisch<br />

zwei kontrastierende Platzwände: Bäume<br />

und gleichmäßiges Licht, das langsam, aber für<br />

alle Lichtsäulen gleich, die Farbe ändern kann.<br />

Für Veranstaltungen sind viele Lichtvarianten<br />

denkbar.<br />

Korrespondierend zu den Lichtsäulen werden an<br />

der Platzkante zur Reeperbahn quadratische Sockel<br />

als Bänke angeboten, in denen Versorgungseinheiten<br />

für mobile Gastronomie, Märkte und<br />

Veranstaltungen integriert sind.<br />

Durch die Anhebung der nördlichen Platzkante<br />

werden die Lüftungsschächte der Tiefgarage höhengleich<br />

in die Platzfläche eingebunden.<br />

Der neue Platz erhält einen Belag aus großformatigen<br />

verschieden breiten Platten aus hellem und<br />

dunklerem Granit, die rhythmisierend eine Welle<br />

suggerieren. Die Platzfläche wird bei Dunkelheit<br />

mit Lichtbändern in einheitlicher Farbgebung, die<br />

in der Anordnung die "Welle" mitbetonen, illuminiert.<br />

Die Zu- und Abfahrten der Tiefgarage erhalten mit<br />

einer langen begehbaren Rampe eine keilförmige<br />

Lichtskulptur, die, ohne den Platz an den Enden<br />

zu verstellen, markante Eckpunkte bilden.<br />

45<br />

Accreditation<br />

Extract from Project Description<br />

It is good that the Reeperbahn still has two to<br />

three rows of lime trees, with gaps that should be<br />

filled and dying trees that must be replaced.<br />

To set an exceptional space against the noisy and<br />

busy environment that flashes and glitters at night,<br />

light poles, 9 m in height, are arranged at 20 m<br />

centres. The open square is 300 m in length and<br />

receives two contrasting walls: trees and even<br />

light that slowly changes colour, uniformly on all<br />

light poles. Many lighting alternatives are conceivable<br />

for events.<br />

Corresponding to the light poles, box-shaped<br />

blocks are placed at the edge of the square along<br />

Reeperbahn. These provide seating and accommodate<br />

the supply units for mobile catering, markets<br />

and events.<br />

The northern edge of the area is elevated to integrate<br />

the ventilation shafts of the underground car<br />

park into the level of the square.<br />

The proposed square is paved in large, light and<br />

dark granite slabs of different widths, providing a<br />

rhythm that resembles a wave. The square is illuminated<br />

at night using light bands of a uniform<br />

colour, arranged to emphasise the wave.<br />

An elongated ramp that can be walked on forms a<br />

wedge-shaped light sculpture at the access to the<br />

underground car park. This provi<strong>des</strong> a striking end<br />

point without obstructing the short si<strong>des</strong> of the<br />

square.


46<br />

Ankauf 1149<br />

Accreditation<br />

Architekt (A): Gabriele Glöckler, Stuttgart<br />

Künstler (K): Rolf Mayer, Stuttgart<br />

Fachplaner (F): Peter Paul Fischer (Licht), Köln<br />

Schlaich, Bergermann +<br />

Partner (Statik), Stuttgart<br />

Jan Forner (Visualisierung),<br />

Stuttgart<br />

David Aliaga (Modell), Stuttgart


Ankauf<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Zwei unübersehbare Merk-Male an den beiden<br />

Enden verbinden die Fläche optisch und machen<br />

sie dadurch als Platz erst erkennbar.<br />

Durch ihre Form sollen die Merk-Male eine emotionale<br />

Aussage treffen, die dem Flair an diesem<br />

Ort entsprechen, es aufgreifen und überhöhen.<br />

Diesem Anspruch werden zwei große goldene Kugeln<br />

gerecht, die über den Platzenden zu schweben<br />

scheinen.<br />

Die Enden werden über eine Länge von 30 m<br />

hochgeklappt. Um den Platz zu der stark befahrenen<br />

Reeperbahn hin deutlich abzugrenzen, wird<br />

die Fläche dahin aufgewölbt. Es entsteht für den<br />

virtuellen Lauf der Kugeln eine "Rollbahn".<br />

Unter den Schrägen ergibt sich ein klar formulierter<br />

Eingangsbereich für Autos, aber vor allem bilden<br />

ein Café und eine Bar eine Empfangsloge an<br />

den Platzenden.<br />

Die Kugeln liegen in ihren Zentren genau 250 m<br />

auseinander. Im Boden eingelassene Linien im<br />

Abstand von 10 m und goldene "Messstangen" im<br />

Abstand von 2 m strukturieren ein 250 m langes<br />

"Maßband" auf dem im Abstand von 10 m die jeweilige<br />

Entfernung zwischen 0 und 250 m "notiert"<br />

ist. Die Stangen markieren die Messpunkte <strong>des</strong><br />

"Maßbands" und sperren das Terrain für Autos ab.<br />

Für Fußgänger bleibt diese Grenze auch bei<br />

Großveranstaltungen durchlässig.<br />

Zu den goldenen Kugeln führen große Stufen, die<br />

auch als Sitzstufen und Tribünen nutzbar sind.<br />

Die Oberfläche ist aus einem roten Material (z.B.<br />

Tartan) gegossen, das der Belastung von 60 t<br />

standhält. Notausstiege und Lichtquellen werden<br />

niveaugleich eingelassen.<br />

47<br />

Accreditation<br />

Extract from Project Description<br />

Two conspicuous objects at either end visually<br />

link the square and make it distinguishable as a<br />

space. The shape of the objects are intended to<br />

make an emotional statement corresponding to<br />

the flair of the place, taking it up and inflating it.<br />

This claim is fulfilled by two large gold spheres<br />

that hover over the short si<strong>des</strong> of the square.<br />

The ends are raised over a length of 30 m. To<br />

clearly dissociate the square from the heavily<br />

trafficked Reeperbahn the surface bulges in this<br />

direction forming a track as a virtual run of the<br />

spheres.<br />

Beneath the slanting si<strong>des</strong> there is a clearly defined<br />

access point for cars, but more importantly,<br />

a café and bar form the reception area at the<br />

end of the square.<br />

The spheres are placed exactly 250 m apart. Laid<br />

into the paving are lines at 10 m intervals, and golden<br />

measuring poles, 2 m apart. These subdivide<br />

the 250 m long 'tape-measure' on which the<br />

distance between 0 and 250 is noted at 10 m intervals.<br />

The poles mark the measuring points on the<br />

'tape-measure' and prevent cars from driving onto<br />

the square. This border remains open for pe<strong>des</strong>trians,<br />

even during large events.<br />

Leading up to the gold spheres are large steps<br />

that can be used for seating or as tribunes.<br />

The surface is constructed of a red material (e.g.<br />

EPDM rubberised surface) taking a load of up to<br />

60 t. Emergency exits and light fittings are recessed.


48<br />

Ankauf 1245<br />

Accreditation<br />

Architekten (A)/<br />

Landschaftsarchitekten<br />

(L): LOMA: architecture.landscape.<br />

urbanism, Kassel<br />

Illja Vukorep, Petra Brunnhofer,<br />

Wolfgang Schück<br />

Künstler (K): Fritz Balthaus, Berlin<br />

Mitarbeiterin (M):Anett Heinzel


Ankauf<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

In den Spielbudenplatz wird eine rechteckige Fläche<br />

aus Beton eingeschrieben. Diese Fläche wird<br />

durch Fugen rhythmisiert. Es entstehen 16 Einzelflächen.<br />

In der siebten Teilfläche liegt eine 13 m<br />

große Scheibe. Die Scheibe dreht sich langsam<br />

bei Tag. Sie ist bei Tag oberflächenbündig. In der<br />

Nacht dreht sich die Scheibe nach oben. Es entsteht<br />

ein sich langsam drehen<strong>des</strong> Po<strong>des</strong>t. Die<br />

Scheibe leuchtet nachts. Die Scheibe ist die Essenz<br />

<strong>des</strong> Schaustellens, <strong>des</strong> Betrachtens und <strong>des</strong><br />

Betrachtetwerdens.<br />

Die Oberfläche <strong>des</strong> Platzes glitzert. Die Konzentration<br />

<strong>des</strong> Glitzers nimmt in Richtung Scheibe zu.<br />

Auf der Scheibe wird die höchste Konzentration<br />

an Glitzer erreicht. Die Platzfläche ist neutral. Die<br />

Fläche aus Ortbeton ist leicht geneigt. Es wird eine<br />

Aufkantung zur Straße Reeperbahn vorgenommen.<br />

Die Baumreihe zwischen Spielbudenplatz<br />

und der Straße Reeperbahn bleibt bestehen und<br />

wirkt als Filter zwischen Platzraum und Straße.<br />

Die Ein- und Ausfahrten der Tiefgarage werden erhalten,<br />

auf eine Überdachung der Rampen wird<br />

verzichtet, es erfolgt eine technische Nachrüstung<br />

an dieser Stelle.<br />

Die auf der Platzfläche befindlichen Betonfundamente<br />

bleiben bestehen, die Lüftungs- und Notausgangsöffnungen<br />

werden in die Platzoberfläche<br />

integriert.<br />

Eine Reihe Mastleuchten, die in die bestehende<br />

Baumreihe integriert wird, übernimmt die funktionale<br />

Ausleuchtung der Platzfläche. Im Bereich der<br />

Platzaufkantung entlang der Reeperbahn markiert<br />

eine Lichtlinie in der gesamten Länge den Abschluss<br />

<strong>des</strong> Platzes.<br />

49<br />

Accreditation<br />

Extract from Project Description<br />

A square area of concrete is set into the surface of<br />

Spielbudenplatz. The joints in the surface provide<br />

a rhythm. 16 single fields are created. In the seventh<br />

field a disc of a 13 m diameter is set. This<br />

disc slowly revolves during the day when it is level<br />

with the surrounding surface. At night the disc is<br />

raised and transformed into a slowly revolving<br />

platform. The disc glows at night. It is the essence<br />

of the show, of watching and being watched.<br />

The surface of the square glitters. The amount<br />

of glitter increases towards the disc. The highest<br />

concentration of glitter is found on the disc. The<br />

surface of the square is neutral. The in-situ concrete<br />

surface is slightly inclined. An edge is formed<br />

along the Reeperbahn. The row of trees<br />

between Spielbudenplatz and Reeperbahn is<br />

retained and acts as a filter between square and<br />

street.<br />

The access and egress points to the underground<br />

car park are retained without the roofs to their<br />

ramps. Technical re-fitting will be carried out here.<br />

The existing concrete foundations in the square<br />

are retained, the ventilation shafts and emergency<br />

exits are integrated into its surface.<br />

A line of lighting masts is incorporated into the existing<br />

row of trees and takes care of the functional<br />

lighting. At the raised side of the square parallel to<br />

Reeperbahn, a line of light marks the entire length<br />

along the limit of the space.


50<br />

Ankauf 1255<br />

Accreditation<br />

Architekten (A): bof architekten, Hamburg<br />

Bert Bücking, Patrick Ostrop<br />

Landschaftsarchitekten<br />

(L): greenbox, Bochum<br />

Hubertus Schäfer<br />

Künstler (K): Sasa Vukasinovic, Bonn


Ankauf<br />

Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />

Der Spielbudenplatz liegt privilegiert am Eingang<br />

dieser weltweit einzigartigen Promenade. Wir verstehen<br />

diesen Platz als die zentrale öffentliche<br />

"Bühne" in dem gigantischen "Theater" Reeperbahn.<br />

Unser Konzept sieht eine sparsam inszenierte<br />

"stage" vor, die den Aktivitäten der Menschen<br />

größtmöglichen Freiraum lässt. Die Grundidee<br />

"live on stage" wird konsequent in Gestaltung,<br />

Materialwahl, Detaillierung und Lichtkonzeption<br />

umgesetzt.<br />

Die Po<strong>des</strong>te nehmen verschiedene passive und<br />

aktive Funktionen auf. Das Po<strong>des</strong>t an der Davidwache<br />

ist als multifunktionale Plattform für<br />

Ausstellungen, Events, Konzerte und als attraktives,<br />

exponiertes Aufenthaltsplateau konzipiert. In<br />

dem Baukörper können Räume für Technik,<br />

Lager, Umkleideräume oder auch kleine Läden,<br />

Kioske integriert werden. In dem Po<strong>des</strong>tbauwerk<br />

vor dem Musicaltheater haben wir ein Bar-Café<br />

mit Biergarten vorgesehen. Die Ein- und Ausfahrten<br />

der Tiefgarage werden durch die beiden Po<strong>des</strong>te<br />

überdacht und gestalterisch in die Konzeption<br />

eingebettet.<br />

Die Materialität <strong>des</strong> Holzes der Po<strong>des</strong>tbauten<br />

zieht sich in Form von rhythmischen Querbändern<br />

aus Holzplanken über den Platz. Die Platzfläche<br />

besteht aus Betonplanken, die quer zum Platz<br />

verlegt werden. Die Lüftungen und Notausgänge<br />

der Tiefgarage sind niveaugleich in die Platzoberfläche<br />

integriert. Eine umlaufende Betonsteinkante<br />

umrahmt den gesamten Platz und ist zum tiefer<br />

gelegenen Niveau der Reeperbahn als halbmeterhohe<br />

Sichtkante ausgebildet.<br />

51<br />

Accreditation<br />

Extract from Project Description<br />

Spielbudenplatz lies privileged at the entrance of<br />

this world-wide unique promenade. We understand<br />

this space to be the central public stage of<br />

the gigantic theatre Reeperbahn.<br />

Our concept is a mo<strong>des</strong>t 'stage' that leaves the largest<br />

possible freedom for people's activities. The<br />

basic concept of 'live on stage' is applied all the<br />

way from <strong>des</strong>ign, choice of materials and detailing<br />

to the lighting concept.<br />

The platforms fulfill different passive and active<br />

functions. The platform at Davidwache is multifunctional<br />

and used for exhibitions and events. It<br />

is intended as an attractive, exposed pe<strong>des</strong>tal<br />

where people like to pass time. The building can<br />

accommodate space for technical equipment, storage,<br />

changing rooms, lavatories, or small shops<br />

and kiosks. The structure in front of the musical<br />

theatre is proposed as a bar-café and beer garden.<br />

The access ramps to the underground car<br />

park are covered and visually integrated using the<br />

two platforms.<br />

The timber used as a material for the platforms is<br />

continued across the square in rhythmic, diagonal<br />

bands. The square itself is made of concrete<br />

planks that are laid diagonally. The ventilation<br />

shafts and emergency exits of the underground<br />

car park are integrated at grade. A concrete edge<br />

all the way around the square frames the space.<br />

Along the lower level of the Reeperbahn this is a<br />

fair-faced concrete wall, half a metre in height.


N A C H R Ü C K E R<br />

R U N N E R S - U P<br />

1142<br />

1176<br />

52<br />

1. Nachrücker<br />

1st Runner-up<br />

A: Andreas Becher, Elmar Rottkamp, Berlin<br />

L: Karl Thomanek, Hiltrud Duquesnoy, Berlin<br />

M: Christopher Weiß, Ute Weiser,<br />

Dirk Weichseldorfer<br />

2. Nachrücker<br />

2nd Runner-up<br />

A: dreibund architekten, Bochum<br />

Ballerstedt, Helms, Koblank<br />

L: wbp, Bochum<br />

Rebekka Junge, Christine Wolf<br />

M: Jacqueline Köhler, Andree Bockholt,<br />

Max Schulte-Hengesbach


3. Nachrücker<br />

3rd Runner-up<br />

A: Karl Bauer, Karlsruhe<br />

L: Karl Bauer, Karlsruhe<br />

K: Christian Heuchel, Köln<br />

M: Günter Platte<br />

F: Kress + Adams (Lichtplanung), Köln;<br />

Führer, Kosch, Jürges (Statik), Aachen<br />

4. Nachrücker<br />

4th Runner-up<br />

A: FUCHS.MAUCHER ARCHITEKTEN,<br />

Waldkirch<br />

L: Gisela Fleig-Herbemer, Waldkirch<br />

K: Harald Herrmann<br />

M: Simon Wussler, Christian Bauer<br />

F: Knappscheider (Licht), Wuppertal<br />

5. Nachrücker<br />

5th Runner-up<br />

A: Schaudt Architekten, Konstanz:<br />

H. Hagmüller<br />

L: Heintze, Konstanz<br />

M: Bernd Brösecke, Joe Gain (Modell)<br />

F: Fischer + Leisering (TWP), Konstanz;<br />

Lichttechnik Altena, Weinstadt<br />

53<br />

1177<br />

1139<br />

1165


1. R U N D G A N G<br />

1 s t R O U N D<br />

1001<br />

1003<br />

54<br />

L: Prof. Rainer Schmidt, München<br />

K: Leon Pericles, Perth/ Australien<br />

M:Damien Pericles, Perth/ Australien<br />

A: Muck Petzet Architeken, München<br />

K: Olafur Gislason, Hamburg<br />

M:Daniela Rosenberger<br />

F: Andreas Ferstl


A: FREISTIL ARCHITEKTEN, Hamburg:<br />

Arne Nachtigahl, Stephan Fietjen<br />

K: Will Heckhoff, Hamburg;<br />

Mesaso Wrede, Hamburg<br />

M: Corinna Kloss, Lynn Wollin<br />

A: Léon Wohlhage Wernik, Berlin<br />

L: ST raum a. Landschaftsarchitektur, Berlin<br />

M: Katrin Klingberg, Jochen Menzer,<br />

Trevor Sears<br />

A: Guido Neubeck, Berlin<br />

K: Michael Timm, Astrid Steinbrecher, Berlin<br />

55<br />

1007<br />

1021<br />

1027


1028<br />

1029<br />

1030<br />

56<br />

A: Robert Hirzel, Stuttgart<br />

Peter Kern, Berlin<br />

K: Andreas Voigt, Hamburg<br />

A: Michael Gooss, Neustadt<br />

K: Christoph Scheidel, Kaiserslautern<br />

M: Thomas Lintz<br />

F: Armin Werner<br />

A: Lex Rijkers, Aschaffenburg<br />

K: Nanna Hirsch<br />

M: Carolin Bergmann, Daniel Milohnic,<br />

Dirk Paschke


A: Muzaffer Ulas, Hamburg<br />

K: Ulrich Rölfing, Hamburg<br />

M: Lee`s agency, Peter Krieger<br />

F: Hinnerk Schmidt (Bühnenbild),<br />

Von Appen (Statik)<br />

A: Sven Holzgreve, Berlin<br />

L: Axel Klapka, Berlin<br />

A: Guido Marcello, Lido Venezia<br />

K: Davide Bertacca, Lido Venezia<br />

M: Federico Gera, Luca Guido,<br />

Daniele Volo, Andrea Zanon<br />

57<br />

1031<br />

1032<br />

1037


1038<br />

1041<br />

1045<br />

58<br />

A: A4 Architekten & Ingenieure, Hamburg:<br />

Matthias Schubert, Titus Müller-Navarra<br />

L: Wiggenhorn & van den Hövel, Hamburg:<br />

Hubert Wiggenhorn, Martin van den Hövel<br />

M: Birte Dau, Sabine Schroeder,<br />

Melanie Ihlenfeld<br />

A: Dimitri Dubinin, Hamburg<br />

K: Roger Fumey, Hamburg<br />

F: Achim Scholtz (Lichttechnik,<br />

Lichtgestaltung, Deckensysteme),<br />

Dirk Lütje (Baukostenberatung)<br />

A: Jan Hartmann, Hamburg<br />

K: Miriam Hoffmann, Birthe Unrau, Hamburg


A: Wolfgang Jütte, Hamburg<br />

K: Heinz Pensky, Hamburg;<br />

Rainer Albrecht, Wedel<br />

A: Bruno Brandi, Hamburg<br />

K: Christine Scherrer, Hamburg<br />

M: Maik Gausmann, Norbert Jakob<br />

A: Kai Micolowsky, Ahrensburg<br />

L: Heike Schulze-Noethlichs, Ahrensburg<br />

M: Jens Micolowsky<br />

F: Claudia Liersch<br />

59<br />

1046<br />

1047<br />

1048


1055<br />

1058<br />

1059<br />

60<br />

A: Petra Benthien, Hamburg<br />

K: Volker Lang, Hamburg<br />

F: Lichtspiel - Peute, Hamburg (Lichtplg.):<br />

Marion Lzarnetzki<br />

A: Volker Schmidt, Hamburg<br />

K: Benjamin Schubert, Hamburg<br />

M: Marit Riemer<br />

A: Klinkhammer/Schlüter, Hamburg<br />

K: Cornelia Dusir, Hamburg


A: AKT Architektur, Hamburg:<br />

Keidel Todt<br />

K: Georg Geisler, Hamburg<br />

M: David Bärenweiler, Illya Witte,<br />

Andreas Keidel<br />

A: Ronald Behrend, Hamburg<br />

K: Christiane Wehr, Hamburg<br />

M: Silke Peters, Jörn Müller, Klas Rühling,<br />

Cornelia Schatte<br />

A: Georg Küttinger, München<br />

K: Laura Toelke, Hamburg<br />

61<br />

1060<br />

1063<br />

1064


1065<br />

1067<br />

1068<br />

62<br />

A: K. Lelek, Frankfurt/Main<br />

K: M. Lelek, Bielefeld<br />

M: Heiko Beck<br />

A: Frederike Pfromm, Buchen<br />

K: BFGF Büro für Gestaltungsfragen, Hamburg<br />

M: Anna Maschmann, Isabel Quiroga, Andreas<br />

Müller- Eissig<br />

A: Ulrike Schmidt, Hamburg<br />

K: Christoph Janiesch, Hamburg


A: Inga Wrede, Wedel<br />

L: Dirk Schulze, Hamburg<br />

K: Studio Kunst + Landschaft:<br />

Insa Winkler, Hode<br />

M: Kerstin Tanke<br />

F: Gerd Kunnis<br />

A: Jörg Döring, Hamburg<br />

L: Karl Kaup, Hamburg<br />

M: Miriam Döring<br />

A: Dieter Scheel, Hamburg<br />

K: Thorsten Palinsky, Hamburg<br />

F: Hahn + Laue, Hamburg<br />

63<br />

1069<br />

1073<br />

1074


1077<br />

1078<br />

1079<br />

64<br />

A: LHD Architekten, Hamburg<br />

K: Tomaiz Ziklinske, Hamburg;<br />

Mariola Wisniowska, Hamburg<br />

M: Karolina Karpowicz, Thomas Wieneke<br />

F: Marc Nelson, Jan Hempel (Licht, Design,<br />

Objekte, Planung)<br />

A: Wolfgang Willkomm, Hamburg<br />

K: Stefan Sohwericke, Hamburg;<br />

Gerald Kappelmann, Hamburg<br />

F: Peter Andres<br />

A: Ulrich Holstein, Hamburg<br />

L: Peter Horst-Glass, Hamburg<br />

K: Michael Reich, Adendorf<br />

M: Mathias Henning<br />

F: Jochen Onescheit (Landschaftsgärtner),<br />

Sabine Lieble ( Designerin)


A: Friedhelm Zeuner, Hamburg<br />

K: Tom Zeuner, Hamburg<br />

M: Christian Buss, Karen Nickol,<br />

Tom Siegmann, Sonja Wierzbinski<br />

A: Uwe Werner, Hamburg<br />

K: Eleni Ioannidon, Hamburg<br />

A: Thomas Maurer, Hamburg<br />

K: Brigitta Höppner, Schleswig- Holstein<br />

M: Christina Heeckt, Christian Heeckt,<br />

Anna Mönkemeyer<br />

65<br />

1080<br />

1081<br />

1086


1087<br />

1088<br />

1089<br />

66<br />

A: Kerstin Rittner, Hamburg;<br />

Olaf de Jong, Hamburg<br />

K: Hedda Christians, Katja Peters, Hamburg<br />

A: Paul Schüler, Hamburg<br />

K: Dietmar Tanterl, München<br />

A: Benno Krause, Hamburg<br />

K: Helga Horn, Hamburg


A: Jan Ahnsorge, Neustadt;<br />

Peter Oschkinat, Hamburg<br />

K: Nina Brave, Amsterdam<br />

F: Waack + Dähn ( Tiefbau),<br />

Peter Andres (Lichtplanung)<br />

A: B. Fleckenstein, Hamburg;<br />

J. Meyer, Hamburg<br />

K: Florian Borkenhagen, Hamburg<br />

F: Dorothee Büsing,<br />

Ingo Moltzen (Visualisierung),<br />

Reinhard Latkl (Verkehrsplanung)<br />

A: Jens Usadel, Hamburg<br />

K: Werner Schaarmann, Hamburg<br />

M: Greta Lorenz<br />

67<br />

1091<br />

1092<br />

1093


1095<br />

1097<br />

1099<br />

68<br />

A: Gerd Meyer-Eggers, Lüneburg<br />

K: Dr. Manfred Schieler, Jesteburg<br />

A: Marion Eggers, Hamburg<br />

L: Constanze Edye, Hamburg<br />

K: Boris Baumann, Hamburg<br />

A: Erich Poppen, Schortens<br />

K: Carsten Lange, Schortens,<br />

Björn Stürmer, Jever


A: Christine Reck, Biberach<br />

L: Viola Naser, Burgrieden<br />

M: Annette Stockert<br />

A: von Bismarck-Osten + Moritz, Natendorf:<br />

Christina Moritz<br />

L: Büro Grün plan, Hannover:<br />

W. Jöris<br />

M: Ingo Schmidt<br />

A: Marta Albani, Mailand<br />

Marcela Gomez, Mailand<br />

K: Jordi Fontanet, Mailand<br />

M: Michael Schott<br />

F: Miriam Bauer<br />

69<br />

1100<br />

1101<br />

1102


1105<br />

1110<br />

1111<br />

70<br />

A: TÖPFER BERTULEIT ARCHITEKTEN, Berlin:<br />

Sandra Töpfer, Dirk Bertuleit<br />

K: Robert Müller, Berlin<br />

L: Christian Henke, München<br />

K: Mooz, München<br />

A: Claudio Meninno, Gorizia<br />

K: Anniina Koivu, Quickborn


A: Niemann-Architekten, Hamburg:<br />

Achim Niemann<br />

L: Hunck + Lorenz Freiraumplanung, Hamburg:<br />

Heike Lorenz<br />

K: Christiane Bruckmann, Hamburg<br />

A: Johannsen und Partner, Hamburg:<br />

Matthias Johannsen<br />

K: Inga Momsel, Hamburg<br />

M: Andrea Reiff, Iris Drewalowski,<br />

Khaleo Abou-Khamis, Nicolai Oswald<br />

F: Tom Schlotfeldt (Licht)<br />

A: Otto Sauer, Bad Fallingbostel<br />

K: Uwe Posdziech, Walsrode<br />

M: Carolin Sauer, Andreas Kretzer<br />

F: Bernd König (Licht)<br />

71<br />

1112<br />

1113<br />

1117


1118<br />

1120<br />

1121<br />

72<br />

A: Claudio Marcello, Stefan Barth,<br />

Tilman Dorn, Hamburg<br />

K: Ferdinand von Hoff, Hamburg<br />

A: Uta + Heinz Volkenborn, Hamburg<br />

K: Helmut Wiederhold, Hamburg<br />

A: Christoph Niethammer, Hamburg<br />

K: Annette Hammer, Hamburg


A: Kirsch+Bremer artandarchitecture.de,Hamburg:<br />

Anja Bremer<br />

L: Prof. Christiane Sörensen, Hamburg<br />

K: Peter Pfertner, Köln<br />

A: Dr. Renate Weidemann, Hamburg<br />

L: R. Marie Höschel, Anja Merkel, Berlin<br />

K: Heidrun Kremser +<br />

LK Kunst Gymnasium Allee, Hamburg<br />

M: Martin Weidemann<br />

A: Kristin Bakbey, Karlsruhe<br />

K: Ursula Bakbey, Münster<br />

F: Dr. Kai Bakbey (freier Journalist)<br />

73<br />

1124<br />

1125<br />

1127


1128<br />

1131<br />

1133<br />

74<br />

A: Siegfried Ost, Memmingen<br />

L: Scheck Landschaftsarchitekten, Haimhausen:<br />

Ludwig Scheck<br />

M: Stephan Gentz<br />

A: Jochen Losereit, Berlin<br />

K: Horlitz Schmitz-Michels<br />

L: Bernd Zimmermann, Zolling<br />

K: Matthias Hagl, Zolling;<br />

Uwe Kaiser, Winkelhaid


A: [NAF]-ARCHITEKTEN, Kassel:<br />

Harald Noll<br />

K: Andrea Schulze Wilmert, Kassel<br />

M: Claudia Sunder Plaßmann<br />

A: Elkin + Brombach, Düsseldorf:<br />

Peter Elkin<br />

K: Henning Bertram, Köln<br />

A: 03 München Architekten, München:<br />

Garkisch, Schmid, Wimmer<br />

L: Werkgemeinschaft Freiraum, Nürnberg:<br />

Prof. Gerd Aufmkolk<br />

K: Dr. Matthias Castorph, München<br />

M: Tobias Kreis, Nikos Agoropoulos<br />

F: Lichtplanung Fa. Inditec, Florian Rupp<br />

75<br />

1136<br />

1138<br />

1146


1148<br />

1153<br />

1155<br />

76<br />

A: pier 7 architekten, Düsseldorf:<br />

Alexander Pier<br />

L: FSW Landschaftsarchitekten, Düsseldorf:<br />

Thomas Fenner<br />

M: Christiane Schmidt, Britta Schäfer, Jens Gabe<br />

A: Gerhard Bolten, Hamburg<br />

K: Thomas Liedigk alias Paul Roxy, Hamburg<br />

M: Martin Würl<br />

A: Hargus + Schlühr Architekten BDA,<br />

Mechtersen: Henning Hargus<br />

K: Th. Darboven, Hamburg<br />

M: Steen Hargus<br />

F: E. D. Züblin AG (Konstr. und Kosten),<br />

Hamburg


A: studio bmb architekten, Berlin:<br />

beilmann/matcha/barczik<br />

K: Susanne Buddenberg, Berlin<br />

F: GrünKontor/Matthias Kolle;<br />

(Landschaftsarchitekt), Münster<br />

A: Andreas Rossmann, Schwerin<br />

L: Matthias Proske, Schwerin<br />

M: Gunda Justi, Stefan Matzke, Ines Reichardt<br />

A: Dr. Gustav Hillmann, Berlin<br />

L: Prof. Falk Trillitzsch, Berlin<br />

M: Dirk Stendel<br />

F: Ludvig Feller (Schrift + Zeichen)<br />

77<br />

1159<br />

1162<br />

1163


1164<br />

1166<br />

1168<br />

78<br />

A: Koschany + Zimmer KZA, Essen<br />

L: Planungsbüro Drecker, Bottrop-Kirchhellen<br />

K: J.J. Meyer, Essen<br />

M: Matthias Brockmann, Anja Schäfer,<br />

Karin Zimmermann, Christian Hochwald,<br />

Heidrun Lehmann<br />

F: Prof. Timm Ulrichs (Künstler), Münster<br />

Arup Deutschland (TWP), Düsseldorf;<br />

Torsten Wilde-Schröte<br />

A: Dott. Architetto, Italien:<br />

Fosca Bondielli<br />

L: Dott. Architetto, Italien:<br />

Fosca Bondielli<br />

K: Henrik Bauer, Oliver Thiele, Wolfgang Rieger,<br />

Darmstadt<br />

L: Lex-Kerfers, Bockhorn:<br />

Rita Lex-Kerfers<br />

M: Christine Eicher, Margit Thalhammer


A: Alfons Lengdobler, München<br />

K: Peter Weidl, Wittibreut<br />

L: Sebastian Jensen, Hamburg<br />

K: Tonia Kudrast, Hamburg<br />

M: Harry Schulz, Ljucldica Jurcvc,<br />

Johannes Wolgast (Landschaftsarch.),<br />

Jens Hasche (3D)<br />

F: Beamer Hersteller<br />

A: Carmen Munjos de Frank, Hamburg<br />

K: Edgar Reinhard, Zürich;<br />

Hans Ulrich Schweizer, Zürich<br />

M: Andreas Raestrup<br />

F: Skrabanja, arche vision (Darstellung),<br />

Jelinek (Lichtplanung)<br />

79<br />

1171<br />

1173<br />

1175


MODELL NICHT VORHANDEN<br />

1178<br />

1179<br />

1181<br />

80<br />

A: Rainer Strauss, Dresden<br />

L: kokenge ritter, Dresden:<br />

Prof. H. Kokenge, Chr. Ritter<br />

M: Carsten Streb, Frank Kungler, Alice Kube,<br />

Jakub Figura<br />

A: Jürgen Noll, Wiesbaden<br />

K: Sandra Spock, Edermünde<br />

A: Markus Ulrich, Aachen<br />

L: Ludivine Baroton Paysagiste, Berlin<br />

K: Anja Rosenbach, Gregor Grunwald, Berlin


A: Helmut Rentrop, Hannover<br />

L: Jürgen H. Paul, Hannover<br />

K: David Rentrop, Hannover<br />

M: Maike Röhrig<br />

A: Florian Fischer, München<br />

L: Gunter Fischer, Augsburg<br />

M: Simone Rein, Ann-Katrin Dibbert,<br />

Marko Schleiff, Raul Bähme,<br />

Alexandra Zeilhofer<br />

F: CBP Cronauer Beratung Planung:<br />

Lydia Thiesemann, Hamburg<br />

A: Manuela Martins, Berlin<br />

K: Thomas Martius, Berlin:<br />

Prof. Cosima Striepe<br />

M: Fatma Can<br />

81<br />

1183<br />

1185<br />

1186


1189<br />

1193<br />

1197<br />

82<br />

A: Theo Lorenz, London<br />

L: Neil Davidson, London<br />

M: Maciej Woroniecki<br />

F: Dr. Tanja Siems (Urban + Traffic Designer)<br />

A: Thielen + Mang Architekten, Berlin<br />

K: Patricia Pisani, Berlin<br />

A: Gabriele Church, Leipzig<br />

K: Jürgen Meier, Leipzig<br />

M: Sylvia Scharschuh


A: Halis Kayan, Berlin<br />

K: Tobias Laukemper<br />

M: Pekka Hofmann<br />

L: Karsten Böcking, Kopenhagen<br />

K: HOTEL PRO FORMA, Kopenhagen:<br />

Kirsten Dehlholm<br />

M: Line Strandgaard<br />

A: Prof. Wolfgang Schreiber, Stuttgart<br />

L: Prof. Bü Prechter, Stuttgart<br />

M: Kerstin Marx, Irene Schreiber<br />

83<br />

1198<br />

1200<br />

1202


1204<br />

1207<br />

1211<br />

84<br />

A: Christoph Stinn, Olpe-Fahlenscheid<br />

K: Margret Berghoff, Lennestadt<br />

M: Beate Herrmann<br />

A: Heinz- Bernd Girmann, Hamburg<br />

K: Karl Heinz Steiner<br />

L: Bernhard Küdde, Reken<br />

K: Wilfried Hagebölling, Paderborn


A: Barbara Neumann-Landwehr, Groß-Glienicko<br />

K: Bernhard Neumann, Stuttgart<br />

M: Björn Kubeja<br />

L: Jürgen Wagner, Schmallenberg<br />

K: Prof. Thomas Virnich, Mönchengladbach<br />

M: Corinna Krippendorf<br />

A: Klaus Roth, Berlin<br />

L: Joh. Grothaus, Potsdam<br />

M: B. Nickel, J. Richter,<br />

S. Helbig, D. Czechowski<br />

F: Arnstedt (Modellbau)<br />

85<br />

1214<br />

1216<br />

1218


1219<br />

1220<br />

1222<br />

86<br />

A: B.A.L.I., Berlin:<br />

Dahlke, Seebold, Vahrenhorst<br />

K: Esther Glück, Berlin<br />

A: R. Krallmann, Hamburg<br />

K: Gerd Kallhardt, Emden<br />

M: Friederike Thiele, Maike Huster<br />

A: Jan Rossmanit, Leipzig<br />

K: Thomas Wrobel, Leipzig<br />

M: Lutz Siegel, Burkhardt Tiepelt


A: Tobias Eckert, München<br />

K: Dieter Eckert, Göbelsbach<br />

A: F. Heide, Frankfurt/Main<br />

L: TOPOS, Berlin: S. Buddatsch<br />

K: Wolf von Waldow, Berlin<br />

M: Denise Baudoin, Roger Wohlwendt,<br />

Tobias von Kortzfleisch,<br />

Michaela Brummack, Karin Ganssauge<br />

A: Kellner Schleich Wunderling Architekten,<br />

Hannover: Lutz Schleich<br />

L: Raumplan, Hannover:<br />

H. W. Mohrmann<br />

M: Arne Schreiber<br />

87<br />

1223<br />

1226<br />

1227


1228<br />

1231<br />

1234<br />

88<br />

A: Azar . Niedermeier Architekten, Berlin<br />

K: Angela Lubic, Berlin<br />

A: Reiner Maria Löneke, Berlin<br />

L: Tanja Piening, Falkensee<br />

F: Krista Kemmerling (Konzept)<br />

A: SHE_arch, Hamburg:<br />

Ulrich Hahnefeld, Stephan Schrick<br />

K: Prof. Michael Lingner, Michael Hawk,<br />

Prof. Bernhard Prinz, Gestaltungsgruppe Shift,<br />

Claudia Huneke, Rassul Wassa,<br />

Jörg Güttgemanns<br />

F: Gerhard Backhaus (Licht)


A: Norbert Wurlitzer, Stuttgart<br />

L: Plankontor S1, Stuttgart:<br />

Ulrich Schuster<br />

M: Daniel Römersperger<br />

A: Karin Matedi, Frank Ostrowski, Düsseldorf<br />

L: Klaus Klein, Düsseldorf<br />

K: Sohei Hashimoto, Düsseldorf<br />

M: Vivien Groeger<br />

A: Hans Bergs, Bad Münster<br />

K: Walter Brusigs, Bad Kreuznach<br />

M: Dorian Zapp<br />

F: Wilfried Flashaar-Bloedorn (Licht), Bingen;<br />

Armin Hermans (Statik), Bad Kreuznach<br />

89<br />

1238<br />

1240<br />

1241


1243<br />

1246<br />

1249<br />

90<br />

A: Hans Eich, Hamburg<br />

K: Wolf Maack, Hamburg<br />

A: Architekturbüro Heinelt, Hamburg:<br />

Inken Künne<br />

K: Bez. FIGURALE, Hamburg<br />

A: Farzaneh Habschick, Hamburg<br />

K: Arbeitsgemeinschaft Frauenmalgruppe WIR,<br />

Hamburg


A: Architekturbüro Kühne, Dresden:<br />

Tell Kühne, Tom Kühne<br />

K: Ingo Gerken, Berlin<br />

A: Manfred Weisser, Northeim<br />

L: Gerhard Kohl, Göttingen<br />

K: Stephan Potengowski, Tübingen<br />

M: Monika Dienberg<br />

A: Prof. Holger Raschke, Darmstadt<br />

91<br />

1252<br />

1254<br />

1256


1258<br />

1259<br />

1260<br />

92<br />

A: Gerd Ruete, Hamburg<br />

K: Gilbert Hoity, Nogent-sur-Marne<br />

M: Norbert Schimanski<br />

A: Joel Cannivé, Wien<br />

K: Djamel Zeniti, Wien<br />

M: Stéphanie Decker<br />

F: Marc-Henry Kerger (Visualisierung)<br />

A: Denise Dih, Berlin<br />

Olaf Kobiella, Berlin<br />

K: Ole Klingemann, Berlin


A: Paul Robbrecht, Gent<br />

Hilde Daem, Gent<br />

L: Erik Dhont, Brüssel<br />

M: Gert Swalfs, Johannes Robbrecht,<br />

Wim Walschap, Katrien Cammers,<br />

Tom Feyen, Kaen Rygde<br />

L: Günter Henke, Achim<br />

Frank Kießling, Berlin<br />

K: Bildhauerteam, Berlin:<br />

Stefan Sprenker, Thomas Reifferscheid<br />

M: Niels Latt, Holger Thießen,<br />

Susanne Wendekamm<br />

A: Taraz, Hamburg<br />

K: Feldmann, Hamburg; Wulf<br />

M: Sch. Taraz<br />

93<br />

1261<br />

1264<br />

1267


1270<br />

1271<br />

1275<br />

94<br />

A: Georg Ebbing, Bochum<br />

K: Josef Schulz, Berlin<br />

M: Anne Hangebruch<br />

A: A. Barthel, Flintbek<br />

K: Jörg Plickat, Kiel<br />

A: Henrike Waldburg, Berlin<br />

K: Alexis Derchain, Köln


A: Daniel Kohler, Berlin<br />

K: Thorsten Goldberg, Berlin<br />

A: R. Gargano, Hamburg<br />

K: E. Lethgau, OT Stübben/Neuengöhrs<br />

A: Dieter Patschan, Hamburg<br />

L: Frank-Dieter Stucken, Bötersen<br />

K: New Aspect, Hamburg: Thomas Wefer<br />

M: Matthias Quente, Sven Hessler,<br />

Thomas Vogel, Silke Stahmann<br />

95<br />

1276<br />

1278<br />

1282<br />

MODELL NICHT VORHANDEN


1285<br />

1286<br />

1288<br />

96<br />

A: Burkhard Knollmann, Düsseldorf<br />

K: Prof. Anton Markus Pasing, Münster<br />

M: Götz Schrader, Marc Hoppermann<br />

A: Matthias Weber, Hamburg<br />

K: Thorsten Bremer, Hamburg;<br />

Thomas Stordel, Hamburg<br />

A: YOUSOFI Architekten, Braunschweig<br />

K: Andreas Schebesta, Braunschweig


A: Hans-Georg Kotschate, Nettetal<br />

L: Ado Lappen, Nettetal<br />

M: Thomas Kißmann, Timo Kotschate,<br />

Georg Häck<br />

A: Hearle Hubacher, Zürich<br />

L: Hager, Zürich<br />

K: Christoph Hearle, Zürich<br />

M: Pascal Posset, Thomas Lücke, Iris Thiessen<br />

F: Bartelomeus Gijzen<br />

L: C. L. Siebert, Hamburg<br />

K: Thomas Behrendt<br />

M: D. Reichelt, C. Mohn<br />

F: Prof. Dr. G. Klaus, W. Pentz,<br />

Dr. J. Rohwedder, M. Kruse, R. Hopf<br />

97<br />

1289<br />

1290<br />

1291


1292<br />

1293<br />

1295<br />

98<br />

A: büro13, Berlin: Philipp Koch<br />

arch42, Leipzig: Ernst Scharf<br />

L: Häfner/Jimenez, Berlin: Winfried Häfner<br />

K: Martin G. Schmid, Hamburg;<br />

Julia Rogge, Berlin<br />

M: Melina Pagel<br />

F: IB KRONE, Berlin: Martin Krone<br />

A: Klaus Bremert, München<br />

L: Manfred Semler, Neustadt/Donau<br />

A: Ralf Grünewald, Hannover<br />

L: Joachim v. Kortzfleisch, Wedemark<br />

K: Dr. Frank Schulze, Hannover


K: Lucas Böttcher, Berlin<br />

F: Christiane Haas, Mirko Kierdorf, Oliver Philip<br />

A: Peter Schmidt, Hamburg<br />

L: Raimund Herms, Potsdam<br />

K: Jan Meyer Rogge, Hamburg<br />

A: Höger+Partner, Berlin:<br />

Thomas Höger<br />

K: Julia Wenenhausen, Berlin<br />

M: Carla Verner<br />

F: Ralf Henning<br />

99<br />

1297<br />

1299<br />

1300<br />

MODELL NICHT VORHANDEN


1301<br />

1302<br />

1304<br />

100<br />

A: Alberts Architekten, Berlin:<br />

Heide von Beckerath<br />

K: Susanne Bürner, Berlin<br />

M: Kate Lemmen, Simon Smaczny<br />

F: Diumebier Licht<strong>des</strong>ign, Logsand Lumber,<br />

WOB Heinrich Freudenberg,<br />

Wilhelm Noack Metallbau, Glaserei Hiesinger,<br />

LT Germany<br />

A: Karawitz Architecture, Paris:<br />

Mischa Witzmann<br />

K: Jens Arnold, Paris<br />

M: Veselin Tzenkof<br />

A: Christoph Boden, Berlin<br />

K: Stefan Barchtold, Berlin<br />

M: Christoph Rack, Ingolf Keiner


A: MM-Architekten, Hannover:<br />

Martin A. Müller<br />

L: Irene Lohaus, Peter Carl, Hannover<br />

M: Annette Wedemeyer<br />

F: Martin Thanke (Darstellung)<br />

A: Hans Christian Müller, Berlin<br />

L: Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten:<br />

Prof. Hans Loidl, Berlin<br />

M: Leonard Grosch, Margit Mühler,<br />

Bernd Joosten, Lorenz Kehl,<br />

Nina Hildebrandt, Andreas Stoellger<br />

A: Benjamin Jourdan, Frankfurt/Main<br />

K: Jörg Wagner, Köln<br />

M: Dari Parvanov, Felix Jourdan, Jan Mlecka<br />

101<br />

1307<br />

1309<br />

1310


1311<br />

1313<br />

1317<br />

102<br />

A: Kilian + Frenz Landschaftsarchitekten:<br />

Michael Frenz, Bremen<br />

L: Kilian + Frenz Landschaftsarchitekten:<br />

Oliver Kilian, Bremen<br />

K: Monika Pirch, Düsseldorf<br />

M: Edla Heigl, Jürgen Opielka<br />

A: Hertzsch Kersig Wardeiner;<br />

Architekten-Partnerschaft, Kiel:<br />

Jens-Peter Kersig<br />

K: Michael Ziercke, Kiel; Birgit Schewe, Kiel;<br />

Bernd Münster, Quern<br />

M: Markus Wille<br />

F: Ingenieure fürs Bauen, Jörg Dörwald, Gettorf<br />

(Statik)<br />

A: Guido Manfredi, Meran<br />

Claudia Morri, Rimini<br />

L: Marialuisa Cipriani, Rimini


L: Marion Brod, Dresden<br />

K: Legmand Jozet, Berlin<br />

M: Andrea Nikisch, Sören Foss<br />

F: Laurent Ney, Dany Venlet<br />

A: Wolfgang Rang, Frankfurt/Main<br />

L: HERRCHEN + SCHMITT, Wiesbaden<br />

K: Niels Gutschow, Absteinach<br />

F: Bartenbach Lichtlabor, Innsbruck/München<br />

FAAG Verkehrsplanung, Frankfurt<br />

Werner Sobek Tragwerksingenieure, Frankfurt<br />

A: K. Huwendiek, Hamburg<br />

K: G. Huwendiek, Hamburg<br />

103<br />

1320<br />

1321<br />

1325


1327<br />

104<br />

A: Deller + Wellnhofer Architekten, Karlsfeld<br />

L: Luska Karrer, Dachau<br />

K: Jorn Ebner, Newcastle


A: Dl. Elmar Hagen, Wien<br />

K: Mag. Alexandra Berlinger, Wien<br />

M: tat ort GesbR<br />

Wolfgang Fiel, MArch<br />

mit Gey Bebie, Patrick Ehrhardt,<br />

Kai Hellat, Anne-Katrin Paech,<br />

Stefanie Waßer, Katharina Weistroffer<br />

F: Johannes Liess (Tragwerksplanung),<br />

Verena Perius (Kostenschätzung)<br />

A: Alfred Messner, Harrislee<br />

K: Wolfgang Jordan,<br />

Silvie-Katarina Kampf,<br />

Carsten Mildner,<br />

Annkatrin Stahl, Hamburg<br />

F: List . Notholt + Partner -lightin<strong>des</strong>igners,<br />

Hamburg<br />

2. R U N D G A N G<br />

2 n d R O U N D<br />

105<br />

1006<br />

1008


1009<br />

1010<br />

1012<br />

106<br />

A: Kalmbacher & Ludwig, Frankfurt/Main<br />

K: Manfred Stumpf, Romrod<br />

M: Bianca Trappel, Mathias Koch<br />

F: Die Lichtplaner, Umburg Ipach und<br />

Preisbusch (Landschaftsarchitektur),<br />

Neu-Isenburg<br />

A: Architektur 6H, Stuttgart:<br />

Kugler, Eckhoff, Riebelmann<br />

L: Michael Glück, Stuttgart<br />

M: Irini Nomikou, Cathrin Schaal,<br />

Florian Bäumler<br />

A: Tobias Buschbeck, Berlin<br />

K: Georg Börschsupan, Berlin


A: Peter Dürschinger, Fürth<br />

L: Daniela Grosser-Seeger, Nürnberg<br />

M: Evelyn Kopp<br />

F: Thorsten Karl (Visualisierung),<br />

Bernd Bündler (Stadt- und Verkehr)<br />

Rene Risslano (Modellbau)<br />

A: O. Ebben, Amsterdam<br />

K: L. A. Poulsen, Amsterdam<br />

A: S. Beck, Braunschweig<br />

K: Elke Roziewski, Braunschweig<br />

107<br />

1013<br />

1015<br />

1016


1017<br />

1018<br />

1019<br />

108<br />

A: DE PICCIOTTO UND<br />

WITTORF ARCHITEKTEN, Hamburg<br />

L: Lohrer.Hochrein, Waldkraiburg<br />

F: Prof. Martin Kreyßig,<br />

Ulrike Brandi (Licht), Hamburg;<br />

Horz + Ladewig (Tragwerk), Köln<br />

A: P. Siechau, H. Walter, Fulda<br />

K: F. E. Walther, Halstenbek<br />

M: Anja Ritz, Christine Naske, Kathrin Kaffanke<br />

A: Karin Bayer, Waldkirch<br />

K: Horst Köbele, Freiburg


A: Danilo Bogdanovic, Georg Döring, Düsseldorf<br />

K: Stefan Sous, Düsseldorf<br />

A: RAUMWERK ARCHITEKTEN, Frankfurt/Main:<br />

Thorsten Wagner<br />

L: CLUB L 94, Köln:<br />

Götz Klose<br />

K: Willi Bucher, Ralf Kopp, Darmstadt<br />

M: Alexandra Hartelt<br />

A: Arturo Xalabarder Aulet, Barcelona<br />

K: Joan Escofet Planas, Barcelona<br />

M: Judith Albors Casanova<br />

F: Lupe Garcia Redondo (Übersetzung)<br />

109<br />

1020<br />

1024<br />

1025


1026<br />

1033<br />

1034<br />

110<br />

A: Jochen Rabe, Hamburg<br />

L: Uta Haubrich, Gudrun Lang, Hamburg<br />

K: Christian Kosinar, Hamburg<br />

A: APB. Architekten BDA, Hamburg:<br />

Beisert Wilkens Grossmann-Hensel<br />

L: GHP Landschaftsarchitekten, Hamburg:<br />

Gurr, Herbst und Partner<br />

K: Georg Seibert, Berlin<br />

M: Marc Lüders, Moritz Schneider,<br />

Amahd Galedary<br />

F: Marco Priebe (Marketing und Sales Manager<br />

Philips Vidiwall), Son En Breugel<br />

L: Klaus Scheuber, Freiburg<br />

K: BILD.KÜNSTLER, Freiburg<br />

M: Marion Popp


A: Dipl. Ing. Claudio Farina;<br />

Dipl. Ing. Simon Dittmann<br />

K: Sonja Vogt; Kathrin Villwock<br />

A: Gabriele Krug-Brayshaw,<br />

David Brayshaw, Hamburg<br />

L: Roberto Giannerini, Riccardo Romanelli,<br />

Franco Panozzo, Piove di Sacco<br />

M: Riccardo Mietto<br />

F: Dott. Denny Battistello, Vicenza<br />

A: Aichner-Kazzer-Weisel Architekten, München<br />

L: Dietmar Straub, Freising<br />

111<br />

1036<br />

1040<br />

1042


1043<br />

1044<br />

1049<br />

112<br />

A: Weyers-Architekten, Hamburg:<br />

Rainer Weyers<br />

K: TEAMTEC, Hamburg:<br />

Birgit Stoehr<br />

M: Jens Weyers, Oliver Gutmann<br />

A: Wagenknecht Architekten:<br />

Tillmann Wagenknecht, Timo Reimer,<br />

Christian Löwnau, Kirsten Grunwald<br />

L: Lutz Petersen<br />

K: Frau Wagenknecht<br />

A: Sven Erich Dethlefs, Hamburg<br />

K: Georg Polke, Hamburg<br />

M: Hauke Fischer, Oliver Lax, Klaus Dorn


A: Hans-Georg Dallmer, Hamburg<br />

K: Curth Egmont, Hamburg<br />

F: C. Niemeier, K. Rolffsen, T. Brand<br />

A: Dieter Jannsen, Hamburg<br />

L: Jan Michael Runge, Hamburg<br />

K: Delfs & Janiak Architekturgestalter, Hamburg<br />

A: Andreas Thomsen, Hamburg<br />

K: Kunst & Konzept, Hamburg:<br />

Andrea Grau<br />

M: Söhnke Stieb, Heike Novotny<br />

113<br />

1051<br />

1052<br />

1054


1057<br />

1061<br />

1066<br />

114<br />

A: Claus Grunig, Reinbek<br />

L: Mikko Feickert<br />

K: Tapio Grunig, Hamburg<br />

M: Maritta Antoniazzi<br />

K: Ludzuweit, Hamburg<br />

A: Eike Leiner, Hamburg<br />

K: überNormalNull/Getting up, Hamburg


A: moka, Stuttgart:<br />

Jean-Pierre Monclin, Sabine Kämpermann<br />

K: Julia Reiners, Melanie Kämpermann,<br />

Enkhtaivan Baljinnyam, Hamburg<br />

A: L.E.O. Eckhardt, Berlin<br />

L: Kai Fischer, Berlin<br />

K: Bernd Wilhelm Blank, Berlin (Bildhauer)<br />

M: Wladimir S. Zgordin, Nicolas Petzold<br />

A: Kleffel Köhnhold<br />

Papay Warncke, Hamburg<br />

L: H. O. Dieter Schoppe, Hamburg<br />

F: Helena Ewert/Christian Kühner<br />

(Tragwerksplanung),<br />

Arne Hülsmann (Lichtplanung),<br />

Wiens + Partner (Modellbau),<br />

Peter Wels (Zeichnungen)<br />

115<br />

1070<br />

1071<br />

1076


1082<br />

1083<br />

1084<br />

116<br />

L: Dr. Jörg Rekittke, Köln<br />

K: Helge Steinhaus, Ahrbrok<br />

M: Dominik Bueckers<br />

A: Heinz Escherich, Hamburg<br />

K: Renate Schattka, Hamburg<br />

F: Mark Schattka (Grafiker)<br />

A: ASW Architekten, Hamburg:<br />

Sven Silcher, Asmus Werner,<br />

Norbert Radedante<br />

L: Agence TER, Henri Bava, Karlsruhe<br />

M: Falko Schüssler, Gregor Werner


A: SEHW Architekten, Hamburg:<br />

Christoph Winkler<br />

L: Frank Sleegers, Hamburg<br />

M: Michael Palm, Sabine Zweig, Silvia Dodel,<br />

Diana Wagner, Sönke Meyer<br />

F: Wetzel von Seht (Statik)<br />

A: Johannes Niemeyer, Ammersbek<br />

K: A. R. Sauerheimer, Hamburg<br />

F: Rüdiger Rosink<br />

A: Axel Hauschild, Kopenhagen<br />

L: Anne Marie Bögh, Kopenhagen<br />

117<br />

1085<br />

1090<br />

1094


1103<br />

1106<br />

1107<br />

118<br />

A: Peter Rau, Geretsried<br />

L: Marc Goossens, Walsdorf<br />

A: Rainer Heinz, Rosenheim<br />

L: Tobias Frauscher, München<br />

K: Hannah Stegmayer, Toni Stegmayer,<br />

Kiefersfelden<br />

F: Conceptlicht, Traunreut<br />

A: Schmidhelm-Winter, München:<br />

Christian Winter, Andreas Schmidhelm<br />

K: Nausikaa Hacker, Münsing<br />

F: Jan Pautzke, Astrid Brückner


A: Nils Meier, Berlin<br />

K: Ute Hoffritz, Berlin<br />

M: Romy Werner, Wojtek Skowron<br />

A: zanderroth architekten, Berlin;<br />

Sascha Zander, Christian Roth<br />

L: herrburg landschaftsarchitekten, Berlin;<br />

Susanne Friedburg, Mareike Schönherr<br />

K: Jens Reinert, Berlin<br />

A: Heike Schnieder, Hamburg<br />

K: Mona Hahn, Wien<br />

M: Oliver Blattner<br />

119<br />

1108<br />

1109<br />

1114


1115<br />

1119<br />

1122<br />

120<br />

A: H. Krafft, K. Day, Hamburg<br />

K: J. H. Berger, Schwerin<br />

M: Serge Hann, Mario Krafft, Klaus Dalf,<br />

Juan-Pablo Serra, Ute Wolf-Borrek,<br />

Juliane Helene Berger, Florian Beye<br />

A: Reinhard Kock, Hamburg; KONTOR B 3,<br />

Hamburg: Hasselluhn, Kolthoff, Link<br />

K: Tom Steilmacher, Bargteheide<br />

M: Christian Freudenthal, Florian Marten<br />

A: Marc-Olivier Mathez, Hamburg<br />

K: Jaakov Blunas, Ruth Sachse, Hamburg<br />

F: Peter Andres (Licht), Hamburg;<br />

Erik Recke (Perspektiven), Hamburg<br />

Wolfram Förster (Technische Bearbeitung),<br />

Hamburg


A: Ekkehard Stückemann, Hannover<br />

L: Ute Wrede, Hannover<br />

M: Stephan Lüdecke, Ewgenij Miller<br />

A: Karsten Schubert, Karlsruhe<br />

L: Tilman Latz, Kranzberg<br />

K: Gerhard Lang, Otzberg<br />

M: Tobias Kramer, Susanne Genilke,<br />

Michael Stegmeier, Onur Basri Gamurlli<br />

A: Harry Roos, Basel<br />

K: Bruno Haldner, Basel<br />

F: Helmuth Pauli (Statik), Basel;<br />

Regent Beleuchtungskörper AG, Basel<br />

121<br />

1129<br />

1130<br />

1132


1134<br />

1135<br />

1137<br />

122<br />

A: MODERSOHN&FREIESLEBEN, Berlin:<br />

Johannes Modersohn, Antje Freiesleben<br />

K: Prof. Hubert Kiezol, Köln<br />

M: Barbara Erle, Janine Ritz<br />

F: Licht-Kunst-Licht, Berlin: Thomas Kausen<br />

A: N. Böttcher, Berlin<br />

K: Detlef Schulz, Berlin<br />

A: Walter Gebhardt, Hamburg<br />

K: code_x Atelier für Freiräume, Bad Nenndorf:<br />

Prof. Norbert Rob Schittek,<br />

Prof. Kathrin Barbara Volk<br />

F: Holger Henningsen,<br />

Gordon Schittek (Visualisierung), Hamburg;<br />

Christian Scheelk (Visualisierung), BS


A: H&M architeken, Karlsruhe:<br />

Birgit Mehlhorn, Judith Haas<br />

K: Hella Geiger, Heidelberg<br />

M: David Müller<br />

F: Luna.Lichtarchitektur: M. Friedrich,<br />

Martina Körber (Fachber. Asphalt)<br />

A: Ernst + Kathe Architekten, Berlin<br />

K: Jens K. Kaul, Tina Born, Berlin<br />

A: RHWL Architects, Berlin: Tim Laubinger<br />

L: LandschaftsArchitektur, Berlin: Birgit Hammer<br />

M: David Zölffel, Frank Gläsener, Hristo Dimitroff<br />

F: Schlotfeld Licht Berlin, Th. Rullmann,<br />

Aribert Kremmling (Tattookünstler)<br />

123<br />

1140<br />

1141<br />

1143


1144<br />

1145<br />

1150<br />

124<br />

A: Christoph Großmann, Hamburg;<br />

Stephan Hupertz, Hamburg;<br />

Vanessa Riecke, Berlin<br />

K: Jo Schöpfer, Berlin<br />

F: Dr.-Ing. Ulrich Jäppel,<br />

Windels, Timm, Morgen (Statik), Hamburg,<br />

Herbert Oberhagemann (Kosten),<br />

Ahrensburg,<br />

Herbert Denninghoff Modellbau, Hamburg<br />

A: Peter Röcker, Stuttgart<br />

K: Martin Staudenmaier, Stuttgart<br />

A: Toni Cajamor, Barcelona<br />

L: Mika IItomi, Barcelona<br />

M: Manel Peribanez, Ivan Pablo Hoyos,<br />

Caleb Trevino, David Baena, Cristina Moll,<br />

Andreas Kammermeier


A: Rebouskos & Störkle, München:<br />

Georgios Rebouskos<br />

L: Matthias Kroitzsch, Gröbenzell<br />

F: Gert Pfarre `Lichtplanung, München<br />

A: Dott. arch. Giuseppe Zago,<br />

Prof. arch. Gian Paolo Corda;<br />

Dott. arch. Cornelia Sievers, Mailand<br />

K: Gabriele Sievers, Lasbek-Gut;<br />

Dimitris Kozaris, Mailand<br />

F: Rolf Sievers<br />

A: Lambert Rosenbusch, Hamburg<br />

K: Georg Reichardt, Hamburg<br />

M: Till Bingel, Thorsten Haun, Benjamin Kohl,<br />

Ingwar Thomsen, Gerrit Baumann,<br />

Max Steinberger<br />

125<br />

1151<br />

1152<br />

1157


1158<br />

1160<br />

1167<br />

126<br />

A: DHP Dubbick Hiersig + Partner, Düsseldorf<br />

L: Wündrich, Düsseldorf<br />

K: Paul Schwer, Düsseldorf<br />

M: Marc Rhomberg, Manuela Rambalski,<br />

Viktor Jansen, Susanne Wiemann<br />

F: Elektro Decker GmbH (Lichtplanung), Essen<br />

A: Krisch + Partner, Tübingen<br />

R. Krisch<br />

L: Stötzer und Neher, Sindelfingen<br />

M: Silke Lindemann, Peter Neher,<br />

Ulrike Tangermann-Grass<br />

F: Richter + Borcherdt/Herr Kaunzner<br />

(Brunnentechnik)<br />

A: Lorber + Paul Architekten, Köln:<br />

Gert Lorber/Annette Paul<br />

K: Michael Zinganel, Wien<br />

M: Angelina Bolten, Stefan Filz, Vera Hermanns<br />

F: Annette Hartung (Lichtpl.), Köln;<br />

Jörg Matthaei (Renderings), Köln


A: Benno Bauer, München<br />

L: Gabriella Zahrias, München<br />

F: Werning Tropp und Partner, (Lichtpl.),<br />

Feldafing<br />

A: Javier Esparaza, Barcelona<br />

K: Doris Sewczyk, Barcelona<br />

M: Rolf Sewczyk<br />

A: HENDRIX Architektur Städtebau, Duisburg:<br />

Heinrich Hendrix<br />

L: B.S.L. Boyer Schulze, Duisburg:<br />

Klaus Schulze<br />

K: Lutz Fritsch, Köln<br />

M: Anika Cor<strong>des</strong>, Thorsten Tölle<br />

127<br />

1172<br />

1174<br />

1182


1184<br />

1188<br />

1190<br />

128<br />

A: Kosemund + Putz, Hamburg<br />

Achim Schröter<br />

K: Klaus Geldmacher, Mühlheim/Ruhr<br />

L: MOMENTUM CW3, Hannover<br />

Marcus Cor<strong>des</strong><br />

K: Katharina Winkler, Hannover<br />

M: Annamirl Weisshäupl, Tanja Kolendoicz<br />

A: r + b landschaftsarchitektur, Dresden:<br />

Jens Rossa, Sonja Rossa-Banthien<br />

L: DD1 Architekten, Dresden<br />

Eckart Helfrich<br />

K: Jeppe Hein, Berlin<br />

M: Franziska Schiefferdecker, Philipp Karg<br />

F: Horre & Müller GmbH, Jens Müller, Bahretal<br />

(Lichtplanung)


A: S. H. Zadeh, Hamburg<br />

L: U. Weiler, Hamburg<br />

A: Carsten Herzig, München<br />

L: Ferdinand Nast, München<br />

K: Melanie Herzig, Hamburg<br />

L: Thomas Redlich, Berlin<br />

Büro Grün + Bunt<br />

K: Roland Fuhrmann, Berlin<br />

129<br />

1191<br />

1192<br />

1195


1199<br />

1201<br />

1203<br />

130<br />

A: Christian Coloman Schweitzer, Frankfurt<br />

K: Youngho Lee, Frankfurt<br />

M: Ryul Song<br />

A: Caroline Raspé, Berlin<br />

K: Gunda Förster, Berlin<br />

M: Julia Lorenz, Denis Hildenbrand<br />

A: Arthur O´ Looney, Dublin<br />

K: Giovanna Sarti, Frankfurt<br />

M: Ilinca Macarie, Roland Hatz, Bianca Klein,<br />

Alexander Hirsch


A: Doris Bauer, Prof. Hinrich Bauer, Berlin<br />

K: Richard Heß, Berlin<br />

F: Pichler Ingenieure GmbH, Berlin<br />

A: Eva Bohner, Berlin<br />

K: Andy Brauneis, Augsburg<br />

M: K. Schemmel, E. Kneissl, A. Spiegelhauer<br />

A: Frank Röger, Berlin<br />

L: freianlage.de, Seddinder See:<br />

Ulrich Grünmüller, Christof Staiger<br />

M: Annika Meyer<br />

F: t.d. Meyer<br />

131<br />

1206<br />

1209<br />

1210


MODELL NICHT VORHANDEN<br />

1213<br />

1215<br />

1217<br />

132<br />

A: Stefan Matthay, Hamburg<br />

K: Eva Koslowski, Hamburg<br />

M: Marek Koslowski, Ines Patino-Koslowski<br />

A: Helmut Stahl, Würzburg<br />

L: Ralph Schäffner, Kitzingen<br />

M: Kamil Niewelt<br />

A: MARCH, Amsterdam:<br />

Mark Linnemann<br />

K: Dominique Réthans<br />

M: Jordi Sagales Vilaseca,<br />

Elena del Pozo Fernandez


A: and8 ARCHITEKTEN, Hamburg:<br />

Aisslinger Bracht<br />

K: Filomeno Fusco, Hamburg<br />

A: Henry Hess, Frankfurt/Main<br />

L: Raimund Haase, Gießen<br />

A: J. H. Ipach, Hamburg<br />

K: Sven Pfeiffer, Berlin<br />

133<br />

1225<br />

1232<br />

1237<br />

MODELL NICHT VORHANDEN


1239<br />

1242<br />

1247<br />

134<br />

A: D. Pfingsten, Dresden<br />

L: Peuker, Dresden<br />

A: PLANWERK PLATT, Lahr:<br />

Johannes Platt<br />

L: K.-H. Ganser, Offenburg<br />

K: Rainer Michalik, Offenburg<br />

F: Werner Stöcklin (Licht), Teningen<br />

A: Andreas Cleve, Hamburg<br />

K: Detlef Stiebich, Hamburg


K: Ulrich Winters, Hamburg<br />

M: Raumschiff GmbH<br />

Jogi Jörn, Christian Kaul<br />

A: Joachim Schwegler, Fischen-Langenwang<br />

K: John Rings, Fischen-Langenwang<br />

A: Helmut Jahn, Chicago<br />

L: Peter Walker & Partner, Berkeley<br />

M: Francisco Gonzalez-Pulido<br />

F: Werner Sobek-Ingenieure<br />

135<br />

1248<br />

1251<br />

1257


1262<br />

1266<br />

1273<br />

136<br />

A: Norbert Röhr, Hamburg;<br />

Hanna Seyfarth, Hamburg<br />

K: Shanar Moshtael, Hamburg<br />

A: Harald Kuhn, Berlin<br />

L: Jutta Hemming, Köln<br />

K: Ole Canenbley, Berlin<br />

A: Uwe Bernd Friedemann, Köln<br />

K: Thomas Zitzwitz, Köln<br />

M: Marc Wieneke<br />

F: Lichtplanung Hartung, Köln<br />

Annette Hartung


L: Martin Enzinger, Wien<br />

K: Artison Wangpraseurt, Hamburg<br />

M: Joachim Kräftner, Clemens Kolar<br />

A: BCT ARCHITEKT, Hamburg:<br />

Babis C. Tekeoglu<br />

L: Reineke, Hannover<br />

M: Matthias Gerecke<br />

F: Fa. Rothermann (Lichtplanung)<br />

A: BUSarchitektur, Wien<br />

Laura P. Spinadel<br />

K: PAC+, Wien<br />

Roberto D´ Amico<br />

M: Katrin Rätzsch, Bernd Pflüger,<br />

Christoph Leitner, Camilo Ernesto,<br />

Amézquita Aguilar<br />

137<br />

1274<br />

1277<br />

1280


1281<br />

1283<br />

1287<br />

138<br />

A: Sandra König, Berlin<br />

L: OKT-LINES, Berlin:<br />

Sören Schöbel, Friedrich Kuhlmann,<br />

Frieder Gorser<br />

K: Jürgen Albrecht, Hamburg<br />

M: Carsten Ivar<br />

A: Malgorzata Stopa, Gummersbach<br />

K: Woldzimierz Stopa, Gummersbach<br />

M: Jacek Stopa<br />

A: Johannes Vogelsanger, Hamburg<br />

K: Christoph Fischer, Hamburg


A: Prof. Reiner M. Borchard, Kiel<br />

K: Julia Kruse, Susanne Wilke,<br />

Pascal Maier, Daniel Ecker, Kiel<br />

A: Christoph Macholz, Amsterdam<br />

L: Plantraum, Halle:<br />

André Hellberg<br />

M: Stefan Petrat<br />

A: KH-PLanung, Hamburg:<br />

Kroll, Holstein<br />

K: Thomas Holstein, Hamburg<br />

F: Thomas Rath (Modellbau), Kiel<br />

139<br />

1294<br />

1296<br />

1298


1303<br />

1305<br />

1308<br />

140<br />

A: Molenaar. Architekten und Stadtplaner:<br />

Klaus Molenaar, Gräfelfing<br />

L: Claudia Weber, Gräfelfing<br />

M: René Thonfeld, Jan-Frederick Peters,<br />

Christian Söldner, Martina Mahr<br />

F: Licht + Objektberatung: Wolfgang Engelhardt,<br />

München<br />

A: Baulampe, Gütersloh: Thomas Lampe<br />

K: Jochen Twelker, Berlin<br />

M: Sylvia Urban, Anna Jakubek,<br />

Tim Lüking (Modellbau)<br />

A: Bernd Bäss, Berlin<br />

K: Stefan Kern, Hamburg<br />

M: Alexander Block, Thorben Kramer<br />

F: Thomy Stadler (Animation)


A: Bernd Zimmermann, Heilbronn<br />

L: Michael Hink, Schwaigern<br />

M: Regina Bestle-Zimmermann,<br />

Cornelia Biegert, Ulrich Drössler<br />

A: Claudius Pratsch, Berlin<br />

L: Planung-Freiraum, Berlin:<br />

Barbara Willecke<br />

M: Claudia Zimmermann, Eva Reineck<br />

A: Ulrich Pantle, Ludwigsburg<br />

K: Peter Zimmermann, Köln<br />

M: Daniel Schönle<br />

141<br />

1312<br />

1314<br />

1316


1318<br />

1319<br />

1323<br />

142<br />

A: Hermann Schütz, Braunschweig<br />

L: Christine Schütz, Braunschweig<br />

K: Heike Ponwitz, Berlin<br />

F: Claus Schwing (Visualisierung)<br />

A: PLAN iT 4D, Hamburg:<br />

Ralf Müller<br />

K: TRiTONia, Hamburg:<br />

Beate Poldermann,<br />

Dagmar Nettelmann<br />

M: Jürgen Fischer<br />

A: Karsten Weber, Sebastian Wiswedel,<br />

Düsseldorf<br />

K: Larissa Voltz, Hamburg<br />

M: Hannes Neumann, Dany Piwko


A: quartiervier, Leipzig:<br />

Hauke Herberg<br />

L: quartiervier, Leipzig:<br />

Kim Wortelkamp<br />

K: Sven Johne, Leipzig<br />

A: Atelier 72/14, Wien:<br />

Erhard Göll<br />

K: Gregor Pirovzi, Wien<br />

M: S. Puttinger, E. Hartle, P. Prünster,<br />

M. Tomaselli, M. Schiefer, R. Gmeiner, T. Krebs,<br />

M. Gleis, F. Pfeifer, S. Benda, H. Opfer<br />

143<br />

1324<br />

1328


3. R U N D G A N G<br />

3 r d R O U N D<br />

1005<br />

1011<br />

144<br />

A: Thomas Heinle, Dresden<br />

L: Andreas Blume, Dresden<br />

K: Wolfgang Bosse, Dresden<br />

M: Alrun Porkert, Nora Hille<br />

F: Thomas Guslu (Modellbau)<br />

A: Schaub + Partner, Hamburg<br />

L: Dirk Junker, Hamburg<br />

K: Finn Cato Gabrielsen, Speyer<br />

M: Dieter Hemming, Mark Grotheer<br />

F: Dr.-Ing. Poll (Tragwerk), Hamburg<br />

Rolf Büntemeyer (Licht), Bremen<br />

Wolfram Gothe (Präsentation), Hamburg


A: STORCH EHLERS U. PARTNER, Hannover<br />

L: WES & Partner, Hamburg<br />

K: Michael Bätz, Hamburg<br />

M: Stefan Prifling, Oliver Töllner<br />

A: A_lab Architekten, Berlin:<br />

Jens Schmahl<br />

L: hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin,<br />

Barbara Hutter, Stefan Reimann<br />

M: Martin Stokman, Anja Schier,<br />

Christiane Kuschel, Horst Bilek,<br />

Franziska Böhmert<br />

A: Walter H. Sindlinger, Stuttgart<br />

K: F. J. M. Wittekind, Dettelbach<br />

M: Björn Schimpf, Christoph Plessner<br />

145<br />

1022<br />

1023<br />

1035


1039<br />

1050<br />

1053<br />

146<br />

L: Andreas Bunk, Hamburg<br />

K: Rolf Bergmeier, Hamburg<br />

M: Markus Müller, Ina Blome, Marko Pabst,<br />

Nick Isserstedt, Baiba Zvigule<br />

A: 5elf Architekten, Hannover:<br />

René Walkenhorst<br />

K: Licht Kunst Licht, Bonn:<br />

Stefan Hofmann<br />

M: Phillip Raum, Alexander Thomass,<br />

Marianna Weller<br />

A: Hape Schneider, Hamburg<br />

L: gartenlabor, Hamburg:<br />

Nicola Bruns, Ando Yoo<br />

K: Hans-Jörg Wiegner, Berlin<br />

M: Andrea Lechte<br />

F: form TL (Gerd Schmidt), Tragwerkspl.


A: Jan Ostermann, Hamburg<br />

L: Ostermann Architekten, Hamburg<br />

K: Heidi Fletcher, Hamburg<br />

M: Gesine Beyer, Alexander Fedorenko,<br />

Thomas Hackel<br />

F: Harry Mayer, Hamburg (Lichtplanung)<br />

A: Viktor Jung, Graz<br />

K: Karl Stadlbauer, Hamburg<br />

M: Klaus Marten, Reinhard Scholl<br />

A: Mütel-Architekten, Hamburg:<br />

Hans-Jochen Mütel, Gerlinde Mütel<br />

K: Jan-Steffen Glade, Hamburg<br />

M: Mareike Mütel, André Ziegenhirt<br />

147<br />

1056<br />

1062<br />

1072


1096<br />

1098<br />

1104<br />

148<br />

A: AIS Architekten, Hamburg: KD. Zimmermann<br />

L: Hans-Dieter Winden, Vorwerk<br />

M: Kazim Dogan<br />

F: Video Data<br />

A: Ulrich Treppesch, Hamburg<br />

L: KuBus freiraumplanung, Berlin:<br />

Rudolf Kaufmann<br />

M: Rabea Seibert, Christian Franke,<br />

Diana Kurscheid<br />

F: WINDELS TIMM MORGEN (Statik);<br />

DIE LICHTPLANER;<br />

Michael Holzberger (3D-Modell);<br />

Marc Scharnow (Visualisierung)<br />

A: Andreas Schwarz, Berlin<br />

K: Bernhard Meyer, Berlin


A: Naeve, Schroff, Schäfer Partner<br />

Architekten, Hamburg<br />

L: Andreas Krause, Freiburg<br />

A: Timm Steindorff, Günz-Ostsee<br />

L: Silke van Ackeren, Stralsund<br />

K: Frank Raendchen, Hamburg<br />

M: Robert Mittelbach, Matthias Krüger<br />

A: Jörg Rügemer, Berlin<br />

L: Mauro Hagel, Berlin<br />

M: Mario Hesse, Stefan Schneider<br />

149<br />

1116<br />

1126<br />

1154


1156<br />

1161<br />

1169<br />

150<br />

A: Peter W. Schmidt, Berlin<br />

L: relais Landschaftsarchitekten, Berlin:<br />

Marianne Mommsen, Gero Heck<br />

M: Lidia Benner, Lenin Cabarcas, Max Daiber,<br />

Veronika Huber<br />

A: Hohaus Hinz & Seifert, Hamburg:<br />

Thomas Seifert<br />

K: F. Metzger, Flintbek<br />

M: Joaquin Allerding, Ulrich Schulten,<br />

Lars Engelmann, Riek Delf Hinz<br />

A: Janine Rabaschus, Bettina Rosenthal,<br />

Dresden<br />

K: Matthias Neumann,<br />

Bradley Campbell, New York


A: Ute Paprotny, Hannover<br />

L: Dirk Christiansen, Berlin<br />

M: Florian Heilbronner<br />

A: Frank Marohn, Stuttgart<br />

K: Andreas Rohrbach, Kleinkahl- Edelbach<br />

M: Susanne Widmer,<br />

Schleich, Bergermann und Partner;<br />

Frank Simon (Tragwerksplg), Stuttgart<br />

F: Jogi Hild (Fotomontage), Frankfurt;<br />

Dr. Sonja Müller (Kunsthistorikerin), Darmstadt<br />

A: Lament Dugua, Berlin<br />

L: M. Pouzol, Berlin<br />

K: Véronique Faucheur, Berlin<br />

151<br />

1170<br />

1180<br />

1187


1194<br />

1196<br />

1205<br />

152<br />

A: Jan Spreen, München<br />

K: Ute Barth, München<br />

M: Angela Spreen, Lutz Geisel<br />

A: Knoche Architekten, Stuttgart:<br />

Prof. Christian Knoche, Gaby Kannegiesser<br />

L: Stefan Fromm, Dettenhausen<br />

M: Katja Fassmann, René Schrödl<br />

A: Sibylle Urban, Dortmund<br />

L: Manfred Karsch, Dortmund<br />

K: Hellmut Neidhardt, Dortmund<br />

M: Thomas Mielke, Imke Poeschel,<br />

Andrea Blankenburg


A: Prof. Gerd Hamacher, Darmstadt<br />

K: Birgit Kohlhaas, Köln<br />

A: Günter Reiss, Berlin<br />

K: Hans Scheib, Berlin<br />

A: Marcus Monreal, Darmstadt<br />

K: Sebastian Gerner, Darmstadt<br />

M: Joachim F. Raab, Lisa Barucco,<br />

Jan-Henrik Hafke, Ruben Lang<br />

153<br />

1208<br />

1212<br />

1221


1224<br />

1229<br />

1230<br />

154<br />

A: C. Drosdowki, Radevormwald<br />

K: Stefan Seiffert, Hamburg<br />

M: U. Knigge<br />

A: Prof. Uwe Brederlau, Hannover<br />

K: Klaus Madlowski, Hannover<br />

A: Andreas Rieger, Dresden<br />

K: Mira Beramüller, Berlin;<br />

Jürgen Schlabitz, Dresden


A: TLB Architekten Ingenieure, Hamburg:<br />

Uwe Thiesemann<br />

K: Petra Grümig, Thun<br />

M: Kirsten Winter, Sven-Ole Kirstein<br />

A: Dirk Friedrich Sehmsdorf, Berlin<br />

K: a 24_landschaft: Steffan Robel, Berlin<br />

M: Meinhard Moschel<br />

A/L: Georg Verhas, Düsseldorf<br />

K: Inges Idee GbR, Berlin<br />

M: Björn Holzmann<br />

155<br />

1233<br />

1235<br />

1236


1244<br />

1250<br />

1253<br />

156<br />

A: König + Vearncombe Architekten, Hamburg:<br />

Stephanie König<br />

L: Kuttner und Kahl, Hamburg<br />

M: Marcus Linke, Christian Matthies<br />

F: Tom Schlotfeldt (Licht), Hamburg<br />

A: Raita Nakajima, London<br />

L: Igor Marko, London<br />

K: Peter Fink, London<br />

A: KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin<br />

L: HANKE & PARTNER, Berlin:<br />

Reinhard Hanke, Barbara Hanke,<br />

Holger Plaasche<br />

M: M. Jahnke, S. Hanke, M. Hanke<br />

F: Licht Vision GmbH, Berlin<br />

Raoul Hesse


A: Jörg Gribl, München<br />

L: Jörg Gribl, München<br />

K: Roman Signer, St. Gallen<br />

M: Tanja Winkler, Damir Abdic, Jiri Gribl<br />

A: Breuer + Weselmann, Hamburg:<br />

Knut Breuer<br />

L: Vera vom Kothen, Hamburg<br />

M: Hannes Töpper<br />

A: Prof. Dr. Ralf-R. Sommer, Cottbus<br />

L: Hagen Engelmann, Cottbus<br />

M: Annette Schwarz, Roberto Demuth,<br />

Thomas Gohr, Ulrich Weineck, Stefan Palm<br />

F: Elektro Behrend<br />

157<br />

1265<br />

1268<br />

1269


1272<br />

1279<br />

1284<br />

158<br />

A: Corneille+Uedingslohmann, Köln<br />

Yves Corneille, Peter Uedingslohmann<br />

L: Rheims & Partner, Krefeld<br />

H.W. Rheims<br />

K: Christian Freudenberger, Düsseldorf<br />

M: Christian Dobrick, Katrin Simon,<br />

Aysin Ipecki<br />

F: Prof. Heinrich Kramer (Licht<strong>des</strong>ign)<br />

A: Phillip Economou, Darmstadt<br />

K: Jens Trimpin<br />

M: Ingrit Zala<br />

F: Papakonstantinou (Statik);<br />

Petry (Lichtplanung), Darmstadt<br />

A: Ulrike Passe, Thomas Kälber, Berlin<br />

K: Rolf Eisenburg, Berlin<br />

F: Wolfgang Thal (Tragwerksplanung)


A: O. Christ, Hamburg<br />

K: A. M. Gärtner, Hamburg<br />

F: Sönke Andresen (Modellbau)<br />

A: Sabine Heine, Stuttgart<br />

K: Brigitte Balder, Berlin:<br />

May-Britt Frank, Berlin<br />

L: Tegnestue Peter Juhl, Kopenhagen<br />

K: Peter Holst Henkel, Kopenhagen<br />

M: Ulrik Kuggas, Anne Truelesen Schulz,<br />

Sascha Rasmussen, Friedemann Rüter<br />

159<br />

1306<br />

1315<br />

1326


N A C H W E I S<br />

Abbildungen<br />

Umschlag<br />

Modellfotos der Wettbewerbsbeiträge<br />

Quelle: D&K architekten, Anja Zuchold<br />

Seite 6<br />

Luftbild<br />

Quelle: Lan<strong>des</strong>betrieb Geoinformation und Vermessung<br />

Seite 7 oben<br />

Blick auf den Spielbudenplatz aus Richtung Nordwest<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 7 Mitte<br />

Abgrenzung <strong>des</strong> Plangebietes<br />

Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

Seite 7 unten<br />

Blick auf den Spielbudenplatz aus Richtung Osten<br />

Quelle: Dirk Robbers<br />

Seite 8 oben<br />

Ausschnitt der historischen Karte von 1803<br />

Quelle: Ernst Christian Schütt [Hrsg.], Hamburg in historischen<br />

Stadtplänen, Berlin 1995<br />

Seite 8 Mitte<br />

Ausschnitt der historischen Karte von 1810<br />

Quelle: Ernst Christian Schütt [Hrsg.], a.a.O.<br />

Seite 8 unten<br />

Der Spielbudenplatz um 1807, kolorierte Lithografie eines<br />

unbekannten Künstlers<br />

Quelle: Vereinsbank Hamburg<br />

Seite 9 oben<br />

Der Spielbudenplatz um 1835, kolorierte Lithografie von<br />

Peter Suhr<br />

Quelle: Carl Thinius, Damals in St. Pauli - Lust und Freude<br />

in der Vorstadt, Hamburg o.J.<br />

Seite 9 Mitte<br />

Der Spielbudenplatz um 1842, kolorierte Lithografie von<br />

J. Gray<br />

Quelle: H. Hipp, FHH: Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst<br />

an Elbe und Alster, Köln 1996<br />

Seite 9 unten<br />

Der Spielbudenplatz um 1855, kolorierter Stahlstich von<br />

J. Gottheil, J. G. F. Poppel, G. M. Kurz<br />

Quelle: Vereinsbank Hamburg<br />

Seite 10 oben<br />

Der Spielbudenplatz, Albumblatt von 1897<br />

Quelle: Carl Thinius, a.a.O.<br />

Seite 10 Mitte<br />

Polizei-Bezirks-Gebäude (o.J.)<br />

Quelle: Carl Thinius, a.a.O.<br />

Seite 10 unten<br />

Der Spielbudenplatz (1909), Fotografie von Dr. Trenkler<br />

Co., Leipzig<br />

Quelle: Carl Thinius, a.a.O.<br />

Seite 11 oben<br />

Der Spielbudenplatz (1896), Fotografie von Strumper & Co.<br />

Quelle: Carl Thinius, a.a.O.<br />

Seite 11 unten<br />

St. Pauli Reeperbahn<br />

Quelle: Carl Thinius, a.a.O.<br />

Seite 12 oben<br />

Veranstaltung auf dem Spielbudenplatz<br />

Quelle: Schmidts Tivoli<br />

S O U R C E<br />

Illustrations<br />

Cover<br />

Models photographs of competition entries<br />

Source: D&K architekten, Anja Zuchold<br />

Page 6<br />

Arial view<br />

Source: Lan<strong>des</strong>betrieb Geoinformation und Vermessung<br />

Page 7 top<br />

View of Spielbudenplatz from north-west<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 7 centre<br />

Boundary of competition site<br />

Source: State Ministry for Urban Development and<br />

Environment<br />

Page 7 bottom<br />

View of Spielbudenplatz from east<br />

Source: Dirk Robbers<br />

Page 8 top<br />

Detail of Historic Map, 1803<br />

Source: Ernst Christian Schütt [Hrsg.], Hamburg in historischen<br />

Stadtplänen, Berlin 1995<br />

Page 8 centre<br />

Detail of Historic Map, 1810<br />

Source: Ernst Christian Schütt [Hrsg.]<br />

Page 8 bottom<br />

Spielbudenplatz, coloured lithograph by an unknown artist,<br />

1807<br />

Source: Vereinsbank Hamburg<br />

Page 9 top<br />

Spielbudenplatz, coloured lithograph by Peter Suhr, 1807<br />

Source: Carl Thinius, Damals in St. Pauli - Lust und Freude<br />

in der Vorstadt, Hamburg<br />

Page 9 centre<br />

Spielbudenplatz, coloured lithograph by J.Gray, 1842<br />

Source: H. Hipp, FHH: Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst<br />

an Elbe und Alster, Köln 1996<br />

Page 9 bottom<br />

Spielbudenplatz, coloured steel engraving by J. Gottheil,<br />

J. G. F. Poppel, G. M. Kurz, 1855<br />

Source: Vereinsbank Hamburg<br />

Page 10 top<br />

Spielbudenplatz, Albumblatt, 1897<br />

Source: Carl Thinius<br />

Page 10 centre<br />

Polizei-Bezirks-Gebäude (undated)<br />

Source: Carl Thinius<br />

Page 10 bottom<br />

Spielbudenplatz (1909), photograph by Dr. Trenkler Co.,<br />

Leipzig<br />

Source: Carl Thinius<br />

Page 11 top<br />

Spielbudenplatz (1896), photograph by Strumper & Co<br />

Source: Carl Thinius<br />

Page 11 bottom<br />

St. Pauli Reeperbahn<br />

Source: Carl Thinius<br />

Page 12 top<br />

Event on Spielbudenplatz<br />

Source: Schmidts Tivoli<br />

160


Seite 12 unten<br />

St. Pauli Reeperbahn<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 13 oben<br />

Bebauung am Millerntor<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 13 Mitte<br />

Fassade <strong>des</strong> ehemaligen Hallenba<strong>des</strong><br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 13 unten<br />

Zukünftige Ansicht <strong>des</strong> `Schmidt´<br />

Quelle: Hohaus, Hinz & Seifert GmbH<br />

Seite 14 oben<br />

Operettenhaus<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 14 Mitte<br />

Panoptikum<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 14 unten<br />

Tankstelle an der Ecke Spielbudenplatz/Taubenstraße<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 15<br />

Davidwache<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 16 oben<br />

Nachtaufnahme St. Pauli<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 16 Mitte<br />

Nachtaufnahme St. Pauli<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 16 unten<br />

Nachtaufnahme St. Pauli<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 17<br />

Veranstaltung auf dem Spielbudenplatz<br />

Quelle: Schmidts Tivoli<br />

Seite 18 und 19<br />

Preisgerichtssitzung am 28. und 29. Juni 2004<br />

Quelle: D&K architekten<br />

Seite 24 bis 159<br />

Modellfotos der Wettbewerbsbeiträge<br />

Quelle: D&K architekten, Anja Zuchold<br />

Literatur<br />

HASPA [Hrsg.]:<br />

Von Altona bis Zollenspieker: Das Haspa-Handbuch für alle<br />

Stadtteile der Hansestadt, Hamburg 2002<br />

HIPP, Hermann:<br />

Freie und Hansestadt Hamburg: Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst<br />

an Elbe und Alster, Köln 1996<br />

161<br />

Page 12 bottom<br />

St. Pauli Reeperbahn<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 13 top<br />

Buildings at Millerntor<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 13 centre<br />

Facade of the former swimming bath<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 13 bottom<br />

Proposed elevation of `Schmidt´<br />

Source: Hohaus, Hinz & Seifert GmbH<br />

Page 14 top<br />

Operettenhaus<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 14 centre<br />

Panoptikum<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 14 bottom<br />

Filling station at the corner of Spielbudenplatz/Taubenstraße<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 15<br />

Davidwache<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 16 top<br />

Nocturnal view of St. Pauli<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 16 centre<br />

Nocturnal view of St. Pauli<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 16 bottom<br />

Nocturnal view of St. Pauli<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 17<br />

Event on Spielbudenplatz<br />

Source: Schmidts Tivoli<br />

Page 18 and 19<br />

Jury meeting, 28th and 29th June 2004<br />

Source: D&K architekten<br />

Page 24 to 159<br />

Model photographs of competition entries<br />

Source: D&K architekten, Anja Zuchold<br />

Literature<br />

HASPA [Hrsg.]:<br />

Von Altona bis Zollenspieker: Das Haspa-Handbuch für alle<br />

Stadtteile der Hansestadt, Hamburg 2002<br />

HIPP, Hermann:<br />

Freie und Hansestadt Hamburg: Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst<br />

an Elbe und Alster, Köln 1996


I M P R E S S U M<br />

Herausgeberin<br />

Published by<br />

Freie und Hansestadt Hamburg<br />

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt - Amt für Lan<strong>des</strong>planung<br />

State Ministry for Urban Development and the Environment - Regional Planning Department<br />

Alter Steinweg 4<br />

20459 Hamburg<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon 0049 40 4 28 40-0<br />

Konzept/Gestaltung<br />

Concept/Design<br />

D&K architekten<br />

Hohe Brücke 1/Haus der Seefahrt<br />

20459 Hamburg<br />

Telefon 0049 40 36 09 84-0<br />

Telefax 0049 40 36 09 84-11<br />

E-Mail info@<strong>drost</strong>-klose.de<br />

Organisation/Redaktion<br />

Production<br />

D&K architekten<br />

Uwe Drost, Wiebke Meyenburg, Martina Nitzl, Anniki Stuhr<br />

Referat öffentlicher Raum, Innenstadtplanung und Stadtbild<br />

Dorina Littkowski, Alec Müller, Linda Strüngmann, Reinhild Wenzel<br />

Übersetzung<br />

Translation<br />

Caroline Ahrens<br />

Druck<br />

Print<br />

Lan<strong>des</strong>betrieb Geoinformation und Vermessung<br />

Auflage: 2.000<br />

November 2004<br />

I M P R I N T<br />

Anmerkung zur Verteilung<br />

Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit <strong>des</strong> Senats der Freien und Hansestadt Hamburg herausgegeben. Sie<br />

darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet<br />

werden. Dies gilt für Bürgerschafts- und Bun<strong>des</strong>tagswahlen sowie Wahlen zur Bezirksversammlung.<br />

Missbräuchlich sind insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen,<br />

Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Information oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum<br />

Zwecke der Wahlwerbung.<br />

Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als<br />

Parteinahme der Lan<strong>des</strong>regierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Die genannten Beschränkungen<br />

gelten unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Druckschrift dem Empfänger zugegangen<br />

ist.<br />

Den Parteien ist es jedoch gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.<br />

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