Dokumentation des Wettbewerbes ... - D&K drost consult
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Ankauf<br />
Auszüge aus dem Erläuterungsbericht<br />
Zwei unübersehbare Merk-Male an den beiden<br />
Enden verbinden die Fläche optisch und machen<br />
sie dadurch als Platz erst erkennbar.<br />
Durch ihre Form sollen die Merk-Male eine emotionale<br />
Aussage treffen, die dem Flair an diesem<br />
Ort entsprechen, es aufgreifen und überhöhen.<br />
Diesem Anspruch werden zwei große goldene Kugeln<br />
gerecht, die über den Platzenden zu schweben<br />
scheinen.<br />
Die Enden werden über eine Länge von 30 m<br />
hochgeklappt. Um den Platz zu der stark befahrenen<br />
Reeperbahn hin deutlich abzugrenzen, wird<br />
die Fläche dahin aufgewölbt. Es entsteht für den<br />
virtuellen Lauf der Kugeln eine "Rollbahn".<br />
Unter den Schrägen ergibt sich ein klar formulierter<br />
Eingangsbereich für Autos, aber vor allem bilden<br />
ein Café und eine Bar eine Empfangsloge an<br />
den Platzenden.<br />
Die Kugeln liegen in ihren Zentren genau 250 m<br />
auseinander. Im Boden eingelassene Linien im<br />
Abstand von 10 m und goldene "Messstangen" im<br />
Abstand von 2 m strukturieren ein 250 m langes<br />
"Maßband" auf dem im Abstand von 10 m die jeweilige<br />
Entfernung zwischen 0 und 250 m "notiert"<br />
ist. Die Stangen markieren die Messpunkte <strong>des</strong><br />
"Maßbands" und sperren das Terrain für Autos ab.<br />
Für Fußgänger bleibt diese Grenze auch bei<br />
Großveranstaltungen durchlässig.<br />
Zu den goldenen Kugeln führen große Stufen, die<br />
auch als Sitzstufen und Tribünen nutzbar sind.<br />
Die Oberfläche ist aus einem roten Material (z.B.<br />
Tartan) gegossen, das der Belastung von 60 t<br />
standhält. Notausstiege und Lichtquellen werden<br />
niveaugleich eingelassen.<br />
47<br />
Accreditation<br />
Extract from Project Description<br />
Two conspicuous objects at either end visually<br />
link the square and make it distinguishable as a<br />
space. The shape of the objects are intended to<br />
make an emotional statement corresponding to<br />
the flair of the place, taking it up and inflating it.<br />
This claim is fulfilled by two large gold spheres<br />
that hover over the short si<strong>des</strong> of the square.<br />
The ends are raised over a length of 30 m. To<br />
clearly dissociate the square from the heavily<br />
trafficked Reeperbahn the surface bulges in this<br />
direction forming a track as a virtual run of the<br />
spheres.<br />
Beneath the slanting si<strong>des</strong> there is a clearly defined<br />
access point for cars, but more importantly,<br />
a café and bar form the reception area at the<br />
end of the square.<br />
The spheres are placed exactly 250 m apart. Laid<br />
into the paving are lines at 10 m intervals, and golden<br />
measuring poles, 2 m apart. These subdivide<br />
the 250 m long 'tape-measure' on which the<br />
distance between 0 and 250 is noted at 10 m intervals.<br />
The poles mark the measuring points on the<br />
'tape-measure' and prevent cars from driving onto<br />
the square. This border remains open for pe<strong>des</strong>trians,<br />
even during large events.<br />
Leading up to the gold spheres are large steps<br />
that can be used for seating or as tribunes.<br />
The surface is constructed of a red material (e.g.<br />
EPDM rubberised surface) taking a load of up to<br />
60 t. Emergency exits and light fittings are recessed.