Hindernisse ausräumen – Risiken übernehmen ... - HPC AG

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4 www.hpc-ag.de HPC-LEISTUNGEN ÜBER DAS INTERNET ZU BESTELLEN Bremen – Mit der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV ) vom 3.10.2002 wird erstmals für Betriebe mit Explosionsgefahren die Erstellung eines sogenanntenExplosionsschutzdokumentes gefordert. Dieses Dokument muss auch für Tankstellen erstellt werden. Für bestehende Anlagen gibt es eine Übergangsfrist bis zum 31.5.2005. Neu errichtete Anlagen dürfen nicht ohne ein Explosionsschutzdokument in Betrieb genommen werden. Es enthält gemäß § 6 BetrSichV die Ermittlung und Bewertung der Explosionsgefährdungen, die München – Auch in diesem Jahr wird HPC zusammen mit drei weiteren Ingenieurunternehmen unter der Schirmherrschaft des Verbandes Beratender Ingenieure VBI einen Gemeinschaftsstand auf der 6. Internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien „Expo Real“ haben. In Halle B1 ist HPC auf dem Stand Nr. 441 zu finden. Die Zahl der Messebesucher erreichte 2002 einen Rekord von nahezu 15.000 HPC, September 2003 UNTERNEHMENSNACHRICHTEN Explosionsschutzdokument technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Explosionsschutz, die Zoneneinteilung explosionsgefährdeter Bereiche und in welchen Bereichen die Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz gelten. HPC hat sich in den vergangenen Monaten mit der Ausarbeitung eines Standardformulars befasst, um den Tankstellenbesitzern die Arbeit zu erleichtern. Natürlich braucht jede Dokumentation die individuellen Berücksichtigung der jeweiligen Umstände, bei der die Ingenieure der HPC AG gerne behilflich sind. Auf die bereits bestehenden Dokumente gewerblicher Tankstellen, wie zum Beispiel Gefährdungsbeurteilungen, HPC auf der Expo Real 2003 Expo Real: 6. bis 8.10.2003 Halle B1, Stand 441 FIRMENKULTUR WIRD GEPFLEGT Harburg – Am 21. Juni fand das traditionelle HPC-Sommerfest statt, an dem jedes Jahr die HPC-Mitarbeiter aus allen deutschen Niederlassungen und ausländischen Tochtergesellschaften in den Firmensitz nach Harburg in Schwaben zum Feiern zusammenkommen. Mittlerweile traditionell wurde am Vortag ein Workshop Immobilien-Interessierten. HPC rechnet damit, dass auch in diesem Jahr alle wichtigen Investoren und Projektentwickler auf der Expo Real anwesend sein werden. In gemütlicher Bistro-Atmosphäre bei Brezeln und Radler informiert das HPC-Team über interessante Neuentwicklungen und aktuelle Projekte. Im Kreise der Mitaussteller wird HPC seinen thematischen Schwerpunkt auf die Vermarktung nicht betriebsnotwen- abgehalten, auf dem sich die Geologen und Ingenieure gegenseitig über neueste Projekte, Verfahren und Produkte informierten. Am Samstag Vormittag kamen die Aktionäre – sämtlich HPC-Mitarbeiter – zu ihrer fünften Hauptversammlung im dritten Jahr „HPC AG“ zusammen. Die AG konnte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Vorstand und Aufsichtsrat wurde für diese Periode die Entlastung ausgesprochen. Bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen hatten nachmittags alle Kolleginnen und Kollegen Gelegenheit, Risk Assessments oder Betriebsanweisungen, kann im Explosionsschutzdokument verwiesen werden. Der Erfahrung nach sind nicht alle Gefahrenpotenziale vollständig berücksichtigt. Das Standardformular mit Bearbeitungshilfen kann unter http://www.hpcag.de ab Oktober online bestellt werden. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Bearbeitung des Formulars für jeden einzelnen Tankstellen-Standort zu einem attraktiven Pauschalpreis bestellbar sein. Tankstellenbetreibern wird so ein Service geboten, um die neue Regelung kostengünstig und rechtssicher zu erfüllen. Joachim Fielitz, afielitz@hpc-ag.de diger Grundstücke legen. Projektplaner werden über alle Möglichkeiten der pauschalen Angebote für Sanierung und Grundstücksaufbereitung informiert. „Die Expo Real ist das Who Is Who der Immobilienbranche“, meint Dr. Joachim Knüpfer, Vertriebsleiter bei HPC. „Die Entscheider kommen auf diese Messe wie auf ein Familientreffen, um Kontakte zu pflegen und sich auszutauschen.“ Judith Middleton, jmiddleton@hpc-ag.de HPC Hauptversammlung mit Sommerfest Viel Spaß, Sonnenschein und gute Laune sich Bewegung in den verschiedenen Rahmenveranstaltungen zu verschaffen. Sei es Kanufahren, Golfen, Go-Kart Fahren, Bowling oder Wandern: Es war für jeden Mitarbeiter etwas dabei, was für Kurzweil und Abwechslung sorgte – den Arbeitsalltag mal weit beiseite schieben und Freizeitaktivitäten zusammen mit Kollegen am Rande des Nördlinger Ries-Kraters genießen. Höhepunkt war die Festveranstaltung am Abend: Im eigens aufgebauten Festzelt fanden die Mitarbeiter beste bayerische Bewirtung. Tanzlustige Gäste ließen die Party erst richtig steigen.
Sensation: Deponien ohne Nachsorge Harburg – Seit dem 1.8.2002 ist die Deponieverordnung (DepV ) in Kraft. Die DepV regelt die Anforderungen an den Weiterbetrieb und die Stilllegung von Deponien. Aus unserer Sicht wichtig, ja geradezu sensationell ist, dass erstmals eine rechtlich einwandfreie Möglichkeit eröffnet wird, eine Deponie durch Verwaltungsakt aus der Nachsorge zu entlassen, sie damit den Klauen des Abfallrechts zu entziehen und in das allgemeine Bodenschutzrecht zu entlassen. Dafür bedarf es – ähnlich der Errich- NEUES AUS DEM UMWELTRECHT tungs- und Betriebsgenehmigung – eines Antrags bei der zuständigen Behörde. Die technischen Voraussetzungen sind umfangreich – bei guter Vorbereitung aber machbar. Die Hürden für den Genehmigungsantrag sind hoch. Wir sind aus unserer Erfahrung davon fest überzeugt, dass sie als Deponiebetreiber schon in der Stilllegungs- und Nachsorgephase auf das Ziel hinarbeiten müssen. Sie sollten eine klare Exit-Strategie für ihre Deponie entwickeln. Das Ziel – die Entlassung der Deponie aus der Nachsorge – ist lohnend. Hätten sie gedacht, dass ihre Altdeponie eines Tages nur noch dem Bodenschutz unterliegt und nicht mehr dem restriktiven Abfallrecht? HPC hilft Ihnen gerne dabei. Dr. Joachim Knüpfer, jknuepfer@hpc-ag.de Weiterführende Unterlagen bestellen Sie bitte über den Infoabruf auf S. 13 unter dem Stichwort Deponienachsorge. Eine Umwelthaftungsrichtlinie entsteht Brüssel – Die EU will eine Umwelthaftungsrichtlinie verabschieden, die drei Jahre nach ihrer Veröffentlichung in das jeweilige nationale Recht umgesetzt werden muss. Der erste Entwurf, auf den sich der Rat der EU-Umweltminister einigen konnte, liegt vor. Die Richtlinie soll regeln, wie der Verursacher zur Verantwortung gezogen wird. Hierzu wird im Anhang 1 definiert, was als Umweltschaden zu verstehen ist. Der Anhang 2 befasst sich mit der Beseitigung solcher Umweltschäden bis hin zu Schadensersatzpflichten. Aktivitäten, die auch ohne Verschulden geeignet sind, Umweltschäden zu verursachen und somit den Haftungsregeln unterliegen, werden in Anhang 3 definiert. Das fehlende Verschulden kann von den einzelnen Mitgliedsstaaten eingegrenzt werden, sofern dem Betreiber einer Anlage der Betrieb genehmigt war oder die Anlage dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Verunreinigung entsprach. Diese „Kann-Regel“ torpediert das Harmonisierungsbestreben innerhalb der EU und wird bei den nächsten Beratungen vermutlich eine zentrale Rolle spielen. Denn vom Ausgang dieser Diskussion ist abhängig, welcher Versicherungsbedarf zusätzlich entstehen kann. Die Richtlinie gibt weiterhin den Mitgliedsstaaten auf, innerhalb der nächsten fünf Jahre Vorschläge zur Deckungsvorsorge und finanziellen Sicherheit vor allem für den Fall von Insolvenzen vorzulegen. Dr. Andreas Kopton, akopton@hpc-ag.de Weiterführende Unterlagen bestellen Sie bitte über unseren Infoabruf auf S. 13. Verpackungsverordnung und DSD Berlin – Der Deutsche Bundestag hat am 4. Juli 2003 den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf zur Novellierung der Verpackungsverordnung ( VerpackV ) beschlossen. Sollte der Bundesrat im September 2003 dem Entwurf zustimmen, tritt die neue Verordnung in Kraft. Nach der VerpackV sind Hersteller und Vertreiber unmittelbar verpflichtet, gebrauchte Verpackungen zurückzunehmen und einer erneuten Verwendung oder Verwertung zuzuführen. Bei Verkaufsverpackungen übernimmt diese Pflicht fast ausschließlich das Duale System Deutschland AG (DSD AG). Nach Auffassung der Monopolkommission wurde das Aufkommen von konkurrierenden dualen Systemen und von Selbstversorgergemeinschaften in der Vergangenheit durch eine pauschalierte Endgeldregelung im Zeichennutzungsvertrag mit dem DSD behindert. Zusätzlich enthält die Verpackungsverordnung wettbewerbshemmende Vorschriften wie z.B. das Flächendeckungsgebot, wonach ein alternatives duales System ein Bundesland vollständig abdecken muss. Die Monopolkommission sieht als Endziel der Liberalisierung die Aufhebung der Entsorgungspflichten der öffentlichrechtlichen Entsorgungsträger; die öffentliche Hand sollte lediglich eine (Rest-)Gewährleistungspflicht für die Entsorgung von Haushaltsabfällen haben. Dr. Ines Metzner, imetzner@hpc-ag.de Detailinformationen erhalten Sie über unseren Infoabruf. HPC, September 2003 www.hpc-ag.de 5
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