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Ausgabe zum Herunterladen - Heks

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Notabene<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Rosenaktion<br />

der Ökumenischen Kampagne:<br />

100 000 Rosen<br />

gegen Ausbeutung<br />

24. März, ganze Schweiz<br />

«Wir glauben. Arbeit muss menschenwürdig<br />

sein.» So lautet der Slogan der Ökumenischen<br />

Kampagne 2007 von Brot für alle, Fastenopfer<br />

und Partner sein. Im Rahmen der Kampagne,<br />

die bis Ende März läuft, werden am 24. März<br />

schweizweit Max-Havelaar-Rosen verkauft.<br />

Der Erlös geht vollumfänglich an Menschen im<br />

Süden, die sich für faire Arbeitsbedingungen<br />

und ein Leben in Würde einsetzen.<br />

Informationen zur Aktion unter<br />

www.oekumenischekampagne.ch<br />

15. Filmtage<br />

Nord/Süd 2007<br />

28. und 29. März,<br />

Institut für Bildungsmedien, Bern<br />

25. April, Festival visions du réel, Nyon<br />

2. Mai, Musée d’ethnographie, Genf<br />

30. und 31. Oktober, Weltfilmtage, Thusis<br />

jeweils 17.30 bis ca. 21.30 Uhr<br />

Alle zwei Jahre präsentieren die Filmtage<br />

Nord/Süd neue, für Bildungsarbeit und Unterricht<br />

ausgewählte Filme, die Verständnis<br />

für andere Menschen und Kulturen fördern,<br />

die Staunen auslösen, <strong>zum</strong> Schmunzeln bringen<br />

und Fragen aufwerfen. Filme, die dazu<br />

anregen, ein Thema aus ganzheitlicher Per-<br />

20 HEKS Handeln 295 · 1/07<br />

FILM-TIPP<br />

«The Rasheda Trust»<br />

Rasheda, eine ehemalige Tagelöhnerin im<br />

Südwesten von Bangladesch, und ihr Mann<br />

konnten dank einem Mikrokredit auf wenig<br />

Land eine Baumschule gründen. Der Filmemacher<br />

besuchte die beiden erstmals 1993.<br />

Zwölf Jahre später kehrt er zurück, um zu<br />

sehen, was aus der Familie geworden ist.<br />

«The Rasheda Trust» zeigt mit Rückblenden<br />

den letztlich erfolgreichen Weg, den<br />

Rasheda ge gangen ist. Trotz Rückschlägen<br />

und neuen Schulden blickt sie zuversichtlich<br />

in die Zukunft. Zum Bonusmaterial gehört<br />

ein Interview mit dem Friedensnobelpreis -<br />

träger 2006 und Gründer der Grameen-Bank,<br />

Muhammad Yunus.<br />

Dokumentarfilm (52 Min.)<br />

von Jürg Neuenschwander und Razia<br />

Quadir, CH/Bangladesch 2006<br />

DVD mit Extras und Begleitmaterial,<br />

Bengali, d/f/e, ab 16 Jahren<br />

spektive zu betrachten, vernetzt zu denken<br />

und couragiert zu handeln.<br />

Weitere Informationen <strong>zum</strong> Programm<br />

unter www.filmeeinewelt.ch<br />

HEKS-Info-Lunch<br />

Mexico, Chiapas:<br />

Rechte für Urvölker<br />

18. April, 12 bis 14 Uhr<br />

Helferei Grossmünster, Kirchgasse 13,<br />

Zürich<br />

Tildy Hanhart, langjährige HEKS-Mitarbeiterin<br />

und Beauftragte des Programms zur Unterstützung<br />

des Friedensprozesses in Mexiko<br />

PROPAZ, berichtet über die HEKS-Arbeit in<br />

Mexiko. Getränke werden bereitgestellt,<br />

Lunch bitte mitbringen. Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

«Ohne Glanz<br />

und Glamour!»<br />

Wanderausstellung: Frauenhandel<br />

und Zwangsprostitution im Zeitalter<br />

der Globalisierung – Szene Schweiz<br />

3. bis 20. April<br />

City-Kirche Offener St. Jakob, Zürich<br />

Die Ausstellung benennt die Abgründe von<br />

Menschenhandel und Zwangsprostitution<br />

mitten in unseren Städten. Hunderttausende<br />

Frauen, meist aus Osteuropa, werden zur<br />

Prostitution gezwungen und sind Opfer moderner<br />

Sklaverei. Zwangsprostitution und<br />

Menschenhandel zählen zu den schwersten<br />

Menschenrechtsverletzungen der Gegenwart.<br />

Das Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />

ist in Zusammenarbeit mit HEKS entstanden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.offener-st-jakob.ch<br />

Verkauf und Verleih:<br />

Stiftung Bildung und Entwicklung<br />

Tel. 031 389 20 21<br />

verkauf@globaleducation.ch<br />

Ausführliche Informationen unter<br />

www.filmeeinewelt.ch<br />

Fair unterwegs:<br />

Die andere Reiseseite<br />

«Fair unterwegs» (www.fairunterwegs.org)<br />

ist ein unabhängiges, nicht gewinnorientiertes<br />

Reiseportal, ohne Reisewerbung und<br />

direkte Buchungsmöglichkeiten, dafür mit<br />

konkreten Handlungsmöglichkeiten für einen<br />

gerechten Umgang mit Mensch und<br />

Natur auf Reisen. Die Website bietet Tipps,<br />

wie Ferien zu einem einmaligen Erlebnis werden,<br />

und zugleich die Menschen im Gastland<br />

fair am Tourismus teilhaben. Hinter dem Portal<br />

steht der Verein Arbeitskreis Tourismus<br />

& Entwicklung. HEKS ist ein Träger dieser<br />

Schweizer Fachstelle, die den Tourismus aus<br />

entwicklungspolitischer Sicht hinterfragt.<br />

BUCH-TIPP<br />

«Déjame en paz!»<br />

Das Postkartenbuch «Déjame en paz!»<br />

(Lass mich in Frieden!) zeigt Bilder des<br />

kolumbianischen Fotografen Jesús Abad<br />

Colorado.<br />

Colorado dokumentiert seit vierzehn Jahren<br />

den bewaffneten Konflikt in Kolumbien.<br />

Seine Fotos zeigen in gleichem Masse<br />

Schmerz, Lebenswillen und Würde der Menschen<br />

inmitten grenzenloser Gewalt. Im über<br />

vierzigjährigen Konflikt ist die Zivilbevölkerung<br />

zur Zielscheibe geworden. Über drei<br />

Millionen Menschen wurden bisher gewaltsam<br />

aus ihren Wohnorten vertrieben.<br />

Für seine «Arbeit gegen das Vergessen»<br />

gewann Jesús Abad Colorado 2006 den Prix<br />

Caritas und in den USA den Press Freedom<br />

Award des Komitees <strong>zum</strong> Schutze der Journalisten.<br />

Die Postkarten können auf der Website<br />

der ask-Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien<br />

angeschaut und <strong>zum</strong> Preis von<br />

20 Franken bestellt werden – unter<br />

www.askonline.ch/shop.htm<br />

oder ask, Postfach 5254, 3011 Bern.<br />

Der Erlös geht zugunsten der Menschenrechts-<br />

und Friedensarbeit in Kolumbien.

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