13.09.2015 Aufrufe

OSEMONT_09_2015.pdf

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1. Jahrgang | Ausgabe 4 | September 2015 | www.osemont.de<br />

WÖRR AN DE KRAANEBEÄK<br />

SCHWALMTALS ZEITUNG<br />

NEUES FAHRZEUG DER FREIWILLIGEN<br />

FEUERWEHR GESEGNET<br />

Landmarkt Schwalmtal Peter Lentzen, Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal<br />

Garten &<br />

Pflanzen<br />

Blumen &<br />

Floristik<br />

Dekoration<br />

& Basteln<br />

Motorgeräte<br />

& Werkstatt<br />

Obst &<br />

Gemüse<br />

Parken vor der Tür • Kofferraumservice • www.landmarkt.net<br />

Alles Gute<br />

aus der<br />

Region<br />

• Neue Ernte: Äpfel und Birnen von der Kempener Platte • Exklusive Herbst-Deko<br />

• XXLandmarkt-Chrysanthemen • Heidenspaß mit Calluna, Erika & Co


Mein Sonnendach –<br />

Unabhängigkeit,<br />

die man mieten kann.<br />

Mit einer gemieteten Solaranlage werden Sie unabhängiger<br />

vom Strompreis – ohne zu investieren. Jedes Kilowatt, das<br />

Ihre Anlage produziert, reduziert Ihre Stromrechnung. So wird<br />

über die Ersparnis nicht nur die Miete der Anlage finanziert,<br />

sondern vor allem bei steigenden Energiepreisen auch noch<br />

ein ansehnliches Guthaben aufgebaut.<br />

Jetzt auch in<br />

Schwalmtal<br />

Haben wir Sie neugierig<br />

gemacht? Rufen Sie uns an<br />

und finden Sie heraus, ob auch<br />

Ihr Haus geeignet ist!<br />

Telefon: 0 21 57 – 12 05 260<br />

Mein Sonnendach ist ein Angebot Ihrer<br />

2


COUPON COUPON<br />

kostenlos kostenlos<br />

✃<br />

✃<br />

DRINGEND:<br />

In dieser Ausgabe möchten wir die ose Mont-<br />

Mannschaft gerne vorstellen. Manche meinen<br />

ja, hinter ose Mont steckt ein großes Team.<br />

Wir haben ein groß-artiges Team, allerdings<br />

besteht dieses lediglich aus drei Personen.<br />

Als da wären unser Herausgeber und Layouter<br />

Manuel Uebbing, mein Mann Michael<br />

Sroka, der Ansprechpartner für alle Anzeigenkunden<br />

ist und meine Wenigkeit. Es macht<br />

uns allen großen Spaß, ose Mont für Schwalmtal<br />

zu produzieren und wir danken allen, die<br />

uns dabei unterstützen.<br />

Zu erreichen sind wir für die Schwalmtaler, die<br />

Anzeigenkunden und für alle Vereine, Organisationen<br />

und Institutionen eigentlich ständig.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn uns die<br />

Schwalmtaler zahlreich Pressemitteilungen<br />

zusenden, damit ose Mont schön dick und<br />

rund wird, eine Zeitung darf das. Finanziert<br />

wird das Magazin über Anzeigenkunden, denen<br />

wir für die Unterstützung ebenfalls sehr<br />

dankbar sind. Denn sie ermöglichen es, den<br />

Schwalmtalern all diese Informationen kostenlos<br />

und frei Haus zur Verfügung zu stellen.<br />

Und damit dies zukünftig noch reibungsloser<br />

funktioniert, suchen wir Verteiler für<br />

alle Bezirke.<br />

Einige Gebiete sind schon recht gut<br />

abgedeckt, trotzdem können sich gerne<br />

Interessenten bei uns melden.<br />

Über Facebook (bitte die Seite gerne liken),<br />

per Mail an redaktion@osemont.de oder<br />

per Telefon unter 02163/5791870.<br />

Wir wissen, Schwalmtal ist ein sehr weitläufiges<br />

Gebiet mit einigen recht abseits<br />

gelegenen Häusern. Wer einmal kein Exemplar<br />

erhalten hat, hier ein Tipp: Wir legen<br />

ose Mont auch beim Rewe-Markt in<br />

Amern, in der Marien-Apotheke in Amern,<br />

im Restaurant am Heidweiher, im Fressnapf<br />

in Waldniel, im Landmarkt Schwalmtal,<br />

im Café Bolten in Lüttelforst, in der<br />

Seniorenresidenz in Waldniel, in der St.<br />

Antonius-Apotheke und natürlich im Bürgerservice<br />

aus.<br />

Also nochmal die Bitte vor allem an die Vereine:<br />

Bitte frühzeitig Pressemitteilungen zusenden,<br />

damit Ihre Veranstaltung oder Ihre<br />

Mitteilung auch berücksichtigt werden können.<br />

Gerne komme ich auch zu Interviews mit<br />

interessanten Menschen raus oder besuche<br />

Ihre Veranstaltung. Sollte das mal aus zeitlichen<br />

Gründen nicht klappen, freue ich mich<br />

sehr über gelieferte Texte und gute Fotos. Die<br />

Zeitung wird umso dicker, je mehr Anzeigenkunden<br />

wir haben. Wir freuen uns natürlich<br />

sehr, wenn dies auch Firmen aus Schwalmtal<br />

sind, die so zeigen, dass sie hinter ihrer<br />

Heimat und den Aktivitäten im schönen<br />

Schwalmtal stehen.<br />

So, jetzt kennen Sie uns. Vielleicht sieht<br />

man sich ja schon nächsten Monat bei<br />

der einen oder anderen Veranstaltung!<br />

Einen angenehmen Start in den Herbst<br />

wünscht<br />

SUCHT<br />

VERTEILER FÜR<br />

SCHWALMTAL!<br />

Für Heidend, Dilkrath, Felderseite,<br />

Renneperstraße, Schellerbaum,<br />

Kranenbruch, End, Vogelsrath, Birgen,<br />

Eicken, Naphausen, Hagen,<br />

Rüsgen/Schier, Berg, Eschenrath, Waldnieler<br />

Heide, Hehler, Ungerath, Fischeln, Leloh,<br />

Lüttelforst, Amern und Waldniel<br />

Bitte melden Sie sich über Facebook,<br />

per E-Mail an redaktion@osemont.de<br />

oder per Telefon 02163/5791870<br />

Sie verteilen 1 x pro Monat. Ihre Auflage wird<br />

zu Ihnen nach Hause geliefert, Sie müssen<br />

mindestens 13 Jahre alt sein, Sie werden<br />

versichert, der Lohn beträgt für z.B. 500<br />

verteilte Zeitungen 30,- €. (6,-€/100 Stck.)<br />

Sie möchten uns<br />

etwas mitteilen?<br />

Unsere Redaktion ist<br />

zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Nutzen Sie unseren<br />

Service<br />

Während einer Brilleninspektion kontrollieren wir gerne den<br />

Während korrekten einer Sitz Ihrer Brilleninspektion und erledigen kontrollieren folgendes wir gerne für Sie: den<br />

korrekten Sitz Ihrer Brille und erledigen folgendes für Sie:<br />

• Reinigen Ihrer Brille im Ultraschallbad<br />

Reinigen Ihrer Brille im Ultraschallbad<br />

• Nachziehen der Schrauben<br />

Nachziehen der Schrauben<br />

• Erneuern von Nasenpads oder<br />

• Erneuern anderen Verschleißteilen<br />

von Nasenpads oder<br />

anderen Verschleißteilen<br />

• Richten der Fassung<br />

• Richten der Fassung<br />

Haben Sie andere Wünsche? Sprechen Sie uns an.<br />

Haben Sie andere Wünsche? Sprechen Sie uns an.<br />

Bringen Sie zur Inspektion auch Ihre Sonnenbrille, Wechselbrille etc. mit!<br />

Bringen Sie zur Inspektion auch Ihre Sonnenbrille, Wechselbrille etc. mit!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wir Ihr Team freuen von uns Höke auf Ihren Augenoptik Besuch!<br />

Ihr Team von Höke Augenoptik<br />

St.-Michael-Straße 3 • 41366 Schwalmtal<br />

St.-Michael-Straße Telefon: 0 21 63 - 403 35 • 41366 Schwalmtal<br />

Telefon: 0 21 63 - 40 35<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Wir Mo.-Fr.: sind für 9:00-12:30 Sie da! Uhr<br />

Mo.-Fr.: 14:30-18:30 9:00-12:30 Uhr<br />

Sa.: 14:30-18:30 9:00-13:00 Uhr<br />

Sa.: Gerne auch 9:00-13:00 nach telefonischer Uhr Vereinbarung.<br />

Gerne auch nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Brilleninspektion<br />

Brilleninspektion<br />

3


FEUERWEHR<br />

NEUES EINSATZ-<br />

FAHRZEUG<br />

GESEGNET<br />

(bir) Mit dem Segen der katholischen und<br />

evangelischen Kirche ausgestattet kann das<br />

neue Fahrzeug der freiwilligen Feuerwehr<br />

„Gerätewagen Logistik II / TH“ nun in die<br />

nächsten Einsätze geschickt werden. Pfarrerin<br />

Anne Förster und Pastor Thorsten Aymanns<br />

dankten den Feuerwehrleuten und<br />

wünschten den Einsatzkräften,<br />

dass sie immer heil von ihren Einsätzen<br />

zurückkommen mögen.<br />

„268.000 Euro für das Fahrzeug<br />

waren für die Gemeinde eine<br />

Kraftanstrengung“, sagte Bürgermeister<br />

Michael Pesch. „Die Bürger<br />

Schwalmtals können froh sein,<br />

solch eine Feuerwehr zu haben.<br />

Die Kameraden begeben sich für<br />

die Bürger nicht selten in Gefahr.“<br />

Mit 219 PS und 18 Tonnen habe<br />

die Gemeinde im Mai ein kerngesundes<br />

Baby bekommen, scherzte<br />

Gemeindebrandinspektor Dirk Neikes. Mit<br />

dem neuen Fahrzeug werden die über 30 Jahre<br />

alten Rüstwagen RW 1 und das Fahrzeug LF<br />

16 TS ersetzt.<br />

Das neue Fahrzeug verfügt über eine Seilwinde<br />

mit einer Nennzugkraft von acht Tonnen.<br />

Vorgebaut ist ein sogenannter Öltiger, der<br />

eingesetzt wird, wenn eine Ölspur beseitigt<br />

werden muss und der ähnlich einem Salzstreuwagen<br />

funktioniert. Der Fahrer bedient<br />

den Öltiger und überwacht das Streubild per<br />

Kamera. Mit Equipment für schwere technische<br />

Hilfeleistungen ausgerüstet ist im hinteren<br />

Teil des Fahrzeugs Platz für sechs Rollcontainer<br />

im Europalettenmaß. Es gibt Container<br />

für eine Wasserentnahme und auch mit Beleuchtungskomponenten.<br />

Mit vier Containern<br />

ist der Wagen permanent bestückt. Im<br />

Inneren ist Platz für sechs Personen. Für zwei<br />

Leute ist Platz, um im Fahrzeug Atemschutzgeräte<br />

anzulegen.<br />

GEMEINSCHAFT<br />

WIRD IN<br />

KIRSPEL GROSS<br />

GESCHRIEBEN<br />

Viele Zuschauer waren gekommen, als die St.<br />

Michael Bruderschaft Kirspel-Waldniel am 29.<br />

August ihren neuen Schützenkönig ermittelte.<br />

Nach 141 Schuss konnte Josef Nooten<br />

den Vogel bezwingen. Zum abendlichen<br />

Krönungsball zogen König Josef und Königin<br />

Judith, die Ministerpaare Paul und Christa Mewißen<br />

und Peter und Gabriele Weber sowie<br />

als Königsadjutant Winfried Döhmen auf.<br />

Der Auftakt zu den Vogelschussfeierlichkeiten<br />

war bereits am Freitag der gut besuchte<br />

Dorfabend. Bei beschwingter Stimmung waren<br />

die einzelnen Dörfer stark vertreten. Am<br />

Sonntag war nach einer Scheunenmesse der<br />

Kirspeler Familientag. Die hierbei durchgeführte<br />

Registrierungsaktion für die Deutsche<br />

Knochenmarkspenderdatei brachte viele<br />

neue Spender. Durchgeführt wurde die Aktion<br />

von den Kirspeler - nun ehemaligen - Fahnenschwenkerinnen.<br />

Am Samstag hatten sie<br />

bereits für Aufmerksamkeit gesorgt, als sie<br />

unter großem Applaus zum letzten Mal mit<br />

ihren Fahnen auftraten. Zukünftig werden sie<br />

einen neuen Zug bilden.<br />

Nach dem Vogelschuss laufen nun die Planungen<br />

für das Schützenfest vom 10. bis 13.<br />

Juni 2016 an. Der genaue Ablauf des Festes<br />

wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Aktuelle<br />

Informationen erhalten Sie auch über<br />

die Internetseite www.kirspel.de.<br />

Jetzt zu<br />

empfehlen:<br />

Panhas oder<br />

kleine Blut- und<br />

Leberwürste<br />

Fleischer-Fachgeschäft<br />

Inh: Ralf Schmitz<br />

Inhaber: Ralf Schmitz<br />

Klosterstraße 45 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163/5434<br />

41379 Brüggen Wir bieten: · Klosterstraße 45<br />

Wurst- und Telefon Braten-Aufschnitt, 02163-5434 Salate<br />

Jeden Mittwoch<br />

„Warme Theke“<br />

Gebackene<br />

Eisbeine,<br />

Leber- und<br />

Fleischkäse<br />

4


Biofrisch vom Niederrhein.<br />

Biokisten<br />

Lieferservice<br />

Bestellen, empfangen, genießen!<br />

Beste Bio-Erzeugnisse<br />

aus der Region direkt ins Haus!<br />

(bir) Der Vogelschuss der St. Sebastianus-Bruderschaft<br />

Amern-St. Georg war eine rundum<br />

gelungene Veranstaltung bei strahlendem<br />

Sonnenschein, mit viel Musik und bester<br />

GÄSTE GINGEN AUF MOORHUHNJAGD<br />

Stimmung. Bereits Freitagsabends wurden<br />

die Schießnummern gezogen. Am Schützenheim<br />

an der Friedhofstraße wurde es samstags<br />

dann spannend. Schützenkönig wurde<br />

mit dem 124. Schuss Christian II. Derichs. Zu<br />

seinen Ministern ernannte er den kompletten<br />

Zug der Amerner Freiherren. Kai Landgraf<br />

und Frank Croonenberg sind die „geschäftsführenden<br />

Minister“, weiterhin gehören Stefan<br />

Zentara, Michael van Geelen, André Croonenberg,<br />

Jürgen Oellers, Benedikt Cibis, Michael<br />

Tönnissen und Klaus van Gansewinkel<br />

dazu. Adjutant ist Nils Thüner.<br />

Nach dem Vogelschuss konnte jeder Gast<br />

gegen eine Spende zugunsten der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Amern die Vogelschussanlage<br />

testen. Die Anlage befindet sich im<br />

Eigentum des Bezirksverbands, die meisten<br />

Vereine haben ein Nutzungsrecht erworben.<br />

Mit dieser Pauschale wurde die Herstellung<br />

der Anlage finanziert. Nun freut sich die Bruderschaft<br />

auf das Schützenfest im Mai 2016.<br />

Vier<br />

Wochen<br />

unverbindlich<br />

testen.<br />

SPRACHENGEWIRR IST KEINE<br />

BARRIERE<br />

Es ist schon Tradition in Schwalmtal: jedes<br />

Jahr im Spätsommer veranstaltet der Asylkreis<br />

Schwalmtal für und mit seinen Flüchtlingen<br />

ein großes Sommerfest. Die lange Vorbereitungszeit<br />

der ehrenamtlichen Helfer wurde<br />

diesmal nicht nur von einem herrlichen Sonnenschein-Wetter<br />

belohnt. Viele der 180 in<br />

Schwalmtal wohnenden Flüchtlinge konnten<br />

mit zahlreichen Gästen feiern. Neben anderen<br />

Flüchtlingen aus den Nachbargemeinden<br />

kamen auch Vertreter aus dem Gemeinderat<br />

und der betreuenden Gemeindeverwaltung.<br />

Der Asylkreis schätzte, dass etwa 300 Personen<br />

anwesend waren. Eine heitere und ausgelassene<br />

Atmosphäre lag über allem. Ein<br />

schier unglaubliches Sprachengewirr war für<br />

Erwachsene und Kinder offenbar keine Barriere.<br />

Vielfältige sportliche (Ski-Wettrennen,<br />

Dosenwerfen) und kreative (Kinderschminken)<br />

Angebote brachten Einheimische und<br />

Flüchtlinge zusammen.<br />

Vom reichhaltigen Buffet mit 500 gegrillten<br />

Würstchen und einer biologischen Salat-, Gemüse-<br />

und Obsttheke zeigten sich nicht nur<br />

Bürgermeister Pesch und Fachbereichsleiter<br />

Bongartz sichtlich beeindruckt. Natürlich<br />

waren die Wurstwaren halal – also nach islamischem<br />

Recht erlaubt. Die Helfer scheuten<br />

auch keine Mühe und zeichneten die vielfältigen<br />

Speisen in den gängigen Sprachen der<br />

Herkunftsländer aus – was bei Farsi und Arabisch<br />

sicherlich nicht einfach war.<br />

Ein ganz besonderes Highlight waren die<br />

geladenen drei jungen Marokkaner, die den<br />

Aachener Friedenspreis 2015 erhielten. Mit<br />

ihrem selbstlosen Engagement setzen sie<br />

sich für Flüchtlinge ein, die auf der Flucht<br />

Richtung Norden in Marokkos Wüste von der<br />

Regierung ohne Wasser und Brot auf Distanz<br />

gehalten werden. Hierfür bekamen sie bei der<br />

Vorstellung von Achim Schwabe (der ihre Nominierung<br />

initiierte) aufbrausenden Beifall.<br />

Die Organisatoren berichten von einem in der<br />

Schwalmtaler Bevölkerung breit getragenen<br />

Konsens in der von allen Verantwortlichen<br />

gelebten Flüchtlingsarbeit. Die vielfältigen<br />

Angebote erleichtern und fördern eine rasche<br />

und nachhaltige Integration. Der Asylkreis<br />

Schwalmtal möchte sich daher bei allen<br />

an der Flüchtlingsbetreuung Beteiligten und<br />

den vielen Spendern herzlich bedanken.<br />

Telefon 02836 - 667<br />

www.schniedershof.de<br />

Ökokontrollstelle<br />

DE 007 und DE 022<br />

Seit über 25 Jahren<br />

fairer Biohandel!<br />

Ehrliche Lebensmittel.<br />

5


Ose Jaard<br />

im September<br />

Blumenzwiebeln:<br />

Jetzt geht’s los!<br />

Paul Lentzen,<br />

Landmarkt<br />

Schwalmtal<br />

Erinnern Sie sich an die großen,<br />

blauen Blütenkugeln aus<br />

dem Frühsommer in unserer<br />

Kreisverkehr-Pflanzung? Als<br />

Zierlauchsorte gehört sie zu<br />

den Zwiebelpflanzen, die zumeist ab September<br />

gelegt werden. Erfolgsvoraussetzung ist wie bei allen<br />

Pflanzen die richtige Standortwahl. Wenn Licht- und<br />

Feuchtigkeitsverhältnisse sowie der Boden zur Pflanze<br />

passen, bleibt sie mehrjährig oder breitet sich aus.<br />

Andernfalls verschwinden die Pflanzen in wenigen Jahren.<br />

Die Sortenbeschreibungen sind also wichtig – suchen<br />

Sie nicht nur nach dekorativen Aspekten, sondern auch<br />

standortbezogen aus. Wir haben derzeit auch lose Ware<br />

besonderer Sorten und beraten Sie gern.<br />

Die Masse macht’s<br />

Zwiebelpflanzen mit kleinen Blüten wie Schneeglöckchen<br />

sehen einzeln klasse aus – aus zehn Zentimeter Abstand.<br />

Da man aber selten im Beet liegt, wirkt erst eine<br />

ausreichende Blütenmenge. Zwei Wege führen zum<br />

Ziel: Die Materialschlacht oder die Geduldsgärtnerei.<br />

Bei der Materialschlacht rechnen Sie pro kleinblütiger<br />

Sorte und für beeindruckende Fernwirkungen immer mit<br />

mindestens 100 Zwiebeln. Werfen Sie für eine zufällige<br />

Verteilung die Knollen einfach auf die Erde und pflanzen<br />

Sie dementsprechend – regelmäßige Verbände wirken<br />

unnatürlich. Der Geduldsgärtner setzt mäßig viele<br />

Zwiebeln ein. Sparsame Gärtner pflanzen erst einmal<br />

wenige Exemplare verschiedener Arten und beobachten<br />

ein bis zwei Jahre. Was am besten gedeiht, pflanzen Sie<br />

reichlicher nach.<br />

Pflanz- und Schnittzeiten<br />

Die meisten Zwiebeln und Knollen legen Sie ab jetzt.<br />

Wildblumen und manche Knollen säen oder pflanzen<br />

Sie von März bis Mai, wenn der Boden sich schon etwas<br />

erwärmt hat. Wichtig bei allen Knollen: komplett<br />

verblühen und verwelken lassen, erst dann schneiden!<br />

Die Zwiebel zieht Kraft aus den oberirdischen Trieben – je<br />

mehr Zeit Sie ihr dafür geben, desto besser. Und wohin<br />

damit?<br />

Zwiebelblüher sollten von Fußtritten und Rasenmähern<br />

verschont werden. Es bieten sich also Plätze unter<br />

Obstbäumen, lichten Sträuchern, an Heckenrändern oder<br />

in Raseninseln an.<br />

VOGELSRATH ALS TRÖDELMEILE<br />

(bir) Da hatten die Damen<br />

von „Schopp und<br />

Schüer“ eine tolle Idee,<br />

der Dorftrödel in Vogelsrath<br />

wurde ein voller Erfolg.<br />

Deko-Artikel, Gläser,<br />

Kleidung, Spielsachen,<br />

Haushaltsgegenstände,<br />

Lampen, Kindersitze und<br />

vieles mehr wurde entlang<br />

der Straße angeboten<br />

– eben ein typischer<br />

Trödel, nur, dass hier das<br />

ganze Dorf daran beteiligt<br />

war. Man kommt<br />

ins Gespräch, die Leute<br />

haben Zeit mitgebracht.<br />

„Eine tolle Idee, dass im Dorfverbund zu machen“,<br />

sagt ein Besucher im Vorbeischlendern<br />

und betrachtet die alten Bauernwerkzeuge.<br />

Es ist das achte Event, dass die acht Frauen mit<br />

Unterstützung ihrer Familien ins Leben gerufen<br />

haben. Bei einer Dorfversammlung wurde<br />

die Idee vorgestellt, alle Bewohner fühlten<br />

sich sofort angesprochen. „Birgit Dohmen<br />

träumte, dass Vogelsrath eine Trödelmeile wäre,<br />

das haben wir dann einfach umgesetzt“, so<br />

die Damen. Dazu gehören Birgit Dohmen, Hildegard<br />

Quenzel, Irmgard von Gehlen, Brigitte<br />

Genfeld, Bärbel Carmanns, Renate Jacobs und<br />

Maria Theven. „Wir wollten was fürs Dorf machen,<br />

wo alle was von haben.“<br />

Im Hof der Familie Quenzel stehen die Männer<br />

der acht Damen am Grill, die Kinder helfen an<br />

der Zapfanlage mit. Im „Schwalbennest“ halten<br />

sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen<br />

auf, während tatsächlich einige Schwalben<br />

zu ihren Jungen in einem Nest an der hinteren<br />

Scheunenwand fliegen und sich von den<br />

Menschen nicht stören lassen. Ob es nächstes<br />

Jahr wieder einen Trödel geben wird, steht<br />

noch nicht fest.<br />

Grundlagen schaffen<br />

Frühe Wiesenblüher wie Primel, Veilchen oder Krokus<br />

bevorzugen feuchte, nährstoffreiche Böden, vertragen<br />

aber keine Staunässe. Mischen Sie daher bei schweren<br />

Böden vor der Aussaat Sand unter, Zwiebeln betten Sie am<br />

besten zusätzlich auf eine Sandschicht von zwei bis drei<br />

Zentimetern. Übrigens: Wertvolle Zwiebeln können Sie bei<br />

Bedarf mit Pflanzkörben gegen Fraß schützen – entweder<br />

gleich beim Zwiebelkauf mitnehmen oder selbst aus<br />

engmaschigem Draht formen.<br />

6


JUGENDFEUERWEHR IM EINSATZ<br />

AN DER EUROPASCHULE<br />

(bir) Mit vier Großfahrzeugen rückte die freiwillige<br />

Feuerwehr auf dem Schulhof an. Der<br />

gemeldete „Brand in der Europaschule mit<br />

mehreren vermissten Personen“ war zum<br />

Glück nur eine Übung für die Jugendfeuerwehren<br />

Schwalmtal und Niederkrüchten. Für<br />

die dort engagierten 49 Jugendlichen zwischen<br />

zwölf und 18 Jahren war dies eine Möglichkeit,<br />

sich auf spätere Ernstfälle vorzubereiten.<br />

In den Wehren erhalten die Jugendlichen<br />

alle 14 Tage Unterricht, eine Übung an einem<br />

„echten“ Schauplatz ist das Highlight des Ausbildungsjahres<br />

für die Jungen und Mädchen.<br />

„Die Jugendlichen werden langsam an Einsätze<br />

herangeführt, wir wollen nicht, dass<br />

bei einem echten Einsatz plötzlich Panik<br />

ausbricht, weil sie so eine Situation noch nie<br />

trainiert haben“, sagt der Wehrführer und<br />

Gemeindebrandinspektor Dirk Neikes. Leiter<br />

der freiwilligen Jugendfeuerwehr Schwalmtal<br />

ist Brandmeister Marco Winkels, in Niederkrüchten<br />

ist es Brandmeister Hans-Peter<br />

Wegling. „Es müsste eigentlich Menschen-<br />

Wehr heißen“, so Wegling, „wir konzentrieren<br />

uns auf die Menschenrettung aus den<br />

Gebäuden. Anschließend geht es um die<br />

Feuerbekämpfung.“<br />

Die Abläufe wurden durch den Einsatzleiter<br />

Gunnar Hülskämper der Jugendfeuerwehr<br />

Schwalmtal koordiniert, für ihn war es das<br />

erste Mal in dieser Funktion. Er organisierte<br />

den Einsatzraum und gab die Einsatzbefehle<br />

weiter an die Gruppenführer, die man an den<br />

roten Westen erkannte. Die Gruppenführer<br />

melden dann den Einsatzbefehl an die Truppe<br />

am Löschfahrzeug. „Das ist für alle ein<br />

Novum“, informierte Dirk Neikes. „Wir gehen<br />

das hier in Ruhe an. Wenn ein echter Einsatz<br />

kommt, dann kommt auch die Hektik von<br />

ganz alleine.“<br />

„Hilfe, Hilfe, hier oben“, ertönte es vom Dach<br />

der Turnhalle. Eine Gruppe eilte zum nächsten<br />

Einsatzfahrzeug, an dem erklärt wurde, mit<br />

welchen Handgriffen am sichersten die Leiter<br />

von dem großen Fahrzeug geholt wird, wer<br />

wo anzufassen hat und anschließend auch,<br />

wie die Leiter am Gebäude angelegt wird,<br />

damit die sich in Gefahr befindliche Person<br />

vom Dach geholt werden kann. Währenddessen<br />

simulierte eine zweite Gruppe den<br />

Einsatz von schwerem Atemschutz. Mit Flaschen<br />

auf dem Rücken und Masken vor dem<br />

Gesicht wagten sie sich in den mit Disconebel<br />

verschleierten Verbindungstrakt, aus dem sie<br />

dann mehrere Verletzte bargen und in sicherem<br />

Abstand zum Gebäude auf Matten in eine<br />

stabile Position brachten. Die 14-jährigen Fabio<br />

Kuerschels und Bastian Brandt kümmern<br />

sich um die „Verletzten“, die jedoch bis auf<br />

eine Ausnahme nur aus Puppen bestanden.<br />

Währenddessen löschen Jessica Schmitz (15)<br />

und Selina Aretz (17) einen angenommenen<br />

seitlich ausgebrochenen Brand. Auch die beiden<br />

Mädchen sind mit Herz bei der Sache. Jessica<br />

Schmitz möchte sich beruflich zum Feuerwehr-Rettungsdienst<br />

orientieren. Selina<br />

Aretz will mit 18 in die aktive Wehr wechseln.<br />

Sie rät allen interessierten Jugendlichen, sich<br />

einfach zu trauen und bei anderen Jugendlichen<br />

oder dem Wehrleiter zu informieren,<br />

wann mal ein interessanter Dienst angesetzt<br />

ist, wo die Gelegenheit besteht, in die Abläufe<br />

Einblick zu erhalten.<br />

Nach der gut abgelaufenen Rettungsaktion<br />

gab der Einsatzleiter das Kommando<br />

„Schluss“ und das Material wurde wieder eingeholt.<br />

Belohnt wurden die Jugendlichen mit<br />

einem anschließenden Danke-Schön-Grillen.<br />

Reinigung<br />

von Rohrleitungen,<br />

Kanalleitungen<br />

und Fettabscheidern<br />

Kanal-TV<br />

Dichtheitsprüfung<br />

Bau und Sanierung von<br />

Abwasseranlagen<br />

Rückstau-Schutz<br />

Vertrieb und Montage<br />

von Pumpen<br />

Dichtheitsprüfung<br />

an privaten<br />

und gewerblichen<br />

Abwasserkanälen<br />

PREISWERT - SAUBER - NAH - 24 STUNDEN FÜR SIE DA!<br />

Hochstr. 40 · 41379 Brüggen<br />

overlack@kanaltechnik-overlack.de<br />

www.kanaltechnik-overlack.de<br />

7


Natürlich,<br />

aus Holz:<br />

Fenster<br />

und<br />

Türen<br />

von<br />

Schrörs<br />

...natürlich!<br />

Genholter Str. 94 · 41379 Brüggen<br />

Tel. 02163-59223 · Fax 02163-5007<br />

Inspektion<br />

nach Herstellervorgabe!<br />

50.- *<br />

HOCHZEITEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

In der Zeit vom 1. bis zum 31. August<br />

haben auf dem Standesamt Schwalmtal<br />

die folgenden Paare die Ehe geschlossen<br />

und einer Veröffentlichung zugestimmt:<br />

12. August<br />

Michael Daniels und Monika Josefine Rühl,<br />

geborene Ebben<br />

13. August<br />

Andreas Siegfried Klauschke und Ivana<br />

Konculov<br />

17. August<br />

Stefan und Caroline Jansen,<br />

geborene Friedrich<br />

21. August<br />

Josef und Carmen Boetzkes,<br />

geborene Castillo<br />

Herstellergarantie<br />

bleibt erhalten!<br />

Zahlen Sie doch einfach weniger.<br />

mehr Infos auf www.Kaufverhandler.de<br />

* gültig bis 30.10.2015 inkl. Mobilitätsgarantie,<br />

zzgl. Zusatzarbeiten, Preis in Euro, Kfz-abhängig<br />

Strux e.K.<br />

Weihersfeld 55 · 41379 Brüggen<br />

Telefon: 0 21 63-95 59 40<br />

Email: strux@premio-strux.com<br />

kostenlose Beratung: 0 21 57 / 1 26 56 02<br />

Wir verhandeln für Sie den<br />

Kaufpreis Ihrer Wunschimmobilie.<br />

8


Besser<br />

sein als<br />

alle<br />

WAS MACHT EIGENTLICH DER<br />

BÜRGERSERVICE?<br />

(bir) Service für den Bürger – das leisten die<br />

vier Damen Jutta Buratti, Persihan Taseri, Michaela<br />

Dorsch und Elvira Eisbrüggen. „Es ist<br />

eigentlich das klassische Meldeamt“, so die<br />

Mitarbeiterinnen. Es geht um Passangelegenheiten,<br />

Ummeldungen, die Müllgefäßverwaltung,<br />

Gewerbeanmeldungen, Einbürgerungen<br />

und Namensänderungen. Aber auch<br />

wer einen Fischereischein benötigt oder in<br />

Sachen Schwerbehindertenangelegenheiten<br />

Fragen hat, ist hier an der richtigen Stelle.<br />

„Man kann hier auch sein Kfz abmelden, das<br />

Autokennzeichen kann hier entwertet werden,<br />

wir nehmen die Daten für den Kreis<br />

an“, informieren die Damen. Ausländerangelegenheiten,<br />

Anmeldungen von Hunden,<br />

Beglaubigungen, Führerscheinanträge und<br />

Erweiterungen, der Verkauf von Müllsäcken<br />

und Meldungen, falls eine Mülltonne repa-<br />

RÄUMUNGSVERKAUF<br />

Wegen Geschäftsaufgabe<br />

riert werden muss, werden hier entgegen<br />

genommen.<br />

Möchten Sie das Bürgerhaus für eine Veranstaltung<br />

mieten? Benötigen Sie Eintrittskarten<br />

im Rahmen des Kulturprogramms – diese<br />

werden im Bürgerservice verkauft. Haben<br />

Sie etwas verloren oder gefunden? Auf zum<br />

Bürgerservice. „Es macht hier so viel Spaß,<br />

weil wir hier viel Abwechslung haben“, beschreiben<br />

die vier Frauen. „Es ist selten, dass<br />

jemand meckert, die Leute, die zu uns kommen<br />

sind nett und froh, wenn sie hier für viele<br />

Sachen Ansprechpartner haben und nicht<br />

durchs ganze Haus gehen müssen.“ Meist<br />

gibt es auch keine Wartezeiten. Die Damen<br />

mögen den Kontakt mit den Bürgern und<br />

ihre Beratungsarbeit. Vor allem auch, wenn<br />

sie älteren Menschen behilflich sein können.<br />

„Wir freuen uns natürlich über ein Lob, dass<br />

etwas gut geklappt hat. Das ist für uns dann<br />

auch die Bestätigung, dass wir unsere Arbeit<br />

gut machen.“<br />

ERZIEHUNG MACHT SPASS –<br />

DER ERZIEHUNGSFÜHRERSCHEIN<br />

Am 1. Oktober startet wieder ein Kurs zum<br />

Erhalt des „Erziehungsführerscheins“ im AWO<br />

Familienzentrum Nottbäumchen, Lüttelforster<br />

Weg 40. Der Kurs richtet sich an alle, die<br />

Tipps und Ideen suchen, wie Erziehung ein-<br />

30%<br />

40%<br />

Kampweg 1<br />

41751 Viersen Dülken<br />

Tel.: 02162 - 530489<br />

50%<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 14 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 14 Uhr<br />

facher sein kann. Dazu gehören die Themenfelder<br />

Erziehung, Erziehungsstile, Konflikte,<br />

Kommunikation, Strafe, Regeln, Grenzen und<br />

Ermutigung. Die Kursleitung übernehmen<br />

Kirstin Teschner und Martina Lamers-Jilg.<br />

Die Kosten für diesen<br />

Kurs trägt das<br />

ALLES MUSS<br />

RAUS !<br />

Bis zu 70% Rabatt<br />

• Markenschuhe<br />

• Große Auswahl<br />

• Fachliche Beratung<br />

• Schuhgrößen von 39-48<br />

• Verschiedene Weiten<br />

• Lose Einlagen<br />

Kreisjugendamt<br />

Viersen.<br />

Dieser Kurs findet<br />

acht Mal donnerstags<br />

in der Zeit<br />

von 19.30 bis 21.30<br />

Uhr im Familienzentrum<br />

statt. Verbindliche<br />

Anmeldungen<br />

werden<br />

ab sofort unter der<br />

Telefonnummer<br />

02163/320055 entgegengenommen.<br />

anderen.<br />

3 Jahre<br />

in Folge<br />

Jeder Mensch hat etwas,<br />

das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Zum vierten Mal erreichte die Privatkundenberatung<br />

der Volksbank Viersen<br />

den ersten Platz beim FocusMoney<br />

CityContest. Nach 2013 und 2014 sogar<br />

zum dritten Mal in Folge. Profitieren<br />

auch Sie von unserer Beratungsqualität.<br />

Rufen Sie uns an (02162 4 80 80) oder<br />

gehen Sie online:<br />

www.volksbankviersen.de<br />

9


HELFENDEN HÄNDEN VERTRAUEN<br />

Anzeige<br />

Gute Reise!<br />

Paris -<br />

Die Stadt der Liebe<br />

Der kulturelle Reichtum von Paris lockt alljährlich Millionen<br />

Besucher aus aller Welt an die Seine. Die Stadt bietet eine<br />

Vielzahl ein kulturellen Highlights, unter anderem zahlreiche<br />

Bauwerke aus der Gotik, Kirchen, Museen und prachtvolle<br />

Schlösser.<br />

Die Sehenswürdigkeiten lassen sich ganz bequem mit der<br />

Metro erkunden. Wer die Sehenswürdigkeiten lieber vom<br />

Wasser aus bestaunen möchte, kann dies während einer<br />

gemütlichen Bootsfahrt auf der Seine machen.<br />

Am Abend laden die vielen Parks und Grünanlagen zum<br />

Verweilen ein und die umliegenden Restaurants bieten ein<br />

genussvolles, landestypisches Abendessen.<br />

Paris bietet ein unglaublich vielseitiges Freizeitprogramm.<br />

Viele Schlösser, Kirchen und Museen hält die Stadt für Geschichtsinteressierte<br />

und Kulturbegeisterte parat. Imposante<br />

Bauwerke entlang der Seine lassen sich zu Fuß oder per<br />

Bootsfahrt bestaunen.<br />

Für Shoppingliebhaber gibt es zahlreiche Anlaufstellen bekannter<br />

Modelabels.<br />

Ein absolutes Muss für Parisbesucher ist das Wahrzeichen<br />

der Stadt - der Eifelturm. Das höchste Bauwerk der Stadt<br />

- mit einer Höhe von 324m - bietet eine fantastischen Aussicht.<br />

Zu einem der spektakulärsten Bauwerke der Gotik gehört<br />

Notre-Dame de Paris. Die Kathedrale liegt auf der kleinen<br />

Seine-Insel île de la Cité.<br />

Für Kunstfreunde ein Muss - das größte Museum der Welt<br />

- der Louvre.<br />

Das Museum besitzt Meisterwerke aller Epochen und Kontinente,<br />

unter anderem das berühmte Gemälde der Mona<br />

Lisa.<br />

Besonders viele Restaurants, Cafés und Bars findet man auf<br />

der Champs Élysée. Wem die hochwertige Küche jedoch zu<br />

teuer ist, kann auch in den umliegend Stadtbezirken z.B.<br />

Montmatre oder Montparnasse landestypische Restaurants<br />

und Cafés finden.<br />

Paris gilt als die Modehauptstadt der Welt und ist ein wahres<br />

Einkaufsparadies.<br />

Besonders auf der Haupteinkaufsstraße Champs-Élysée<br />

reihen sich klangvolle Namen bekannter Modelabels aneinander.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch:<br />

Brüggener Reisebüro<br />

Markt 26, Schwalmtal-Waldniel<br />

Tel. 02163-943030<br />

(bir) Irgendwann im Leben kann der Moment<br />

kommen, wo ein Angehöriger pflegebedürftig<br />

wird. Verständlich und wünschenswert,<br />

wenn die Familie diese Pflege dann selber<br />

übernehmen möchte – soweit es geht. Und<br />

genau das ist der Punkt: Pflege ist zeitintensiv<br />

und kann für die Angehörigen sehr belastend<br />

sein. Meist besteht das moralische Bedürfnis,<br />

diese Arbeit selbst zu leisten und es kommt<br />

ein schlechtes Gewissen auf, wenn man die<br />

Pflege eines Angehörigen in fremde Hände<br />

gibt. Doch hier ist ein schlechtes Gewissen<br />

fehl am Platz. Nicht jeder hat die Kraft, das<br />

fachliche Wissen, die Nervenstärke oder auch<br />

die Zeit, sich um einen pflegebedürftigen<br />

Angehörigen zu kümmern – trotz der besten<br />

Absichten.<br />

Es bringt gar nichts, wenn sich der Pflegende<br />

dabei selber körperlich „kaputt“ macht oder<br />

die Nerven irgendwann einfach brach liegen.<br />

Es tut weh zu sehen, wenn ein Familienangehöriger<br />

leidet, man versucht sein Bestes zu<br />

geben, doch dabei gibt es Grenzen und es<br />

hat nichts mit persönlichem Versagen zu tun,<br />

wenn eine Pflegestufe beantragt wird und ein<br />

Pflegedienst beauftragt wird. Im Gegenteil,<br />

dies zeugt von Verantwortung.<br />

„Zuhause ist ein Gefühl, viel mehr als Wohnraum“,<br />

sagt Barbara Mallon. Die 45-Jährige<br />

arbeitet seit 1987 im Pflegedienst, war in<br />

verschiedensten Klinikbereichen als Krankenschwester<br />

tätig, bildete den Nachwuchs aus<br />

und hat Ausbildungen in der Bobath-Therapie<br />

speziell für Schlaganfallpatienten, in der<br />

Kinästhetik und in „Basaler Stimulation“ erworben.<br />

„Wir sind in diesem Zuhause zu Gast.<br />

Gemeinsam muss eine Strategie entwickelt<br />

werden, um dem Betreuten so viel Lebensqualität<br />

wie möglich zu schaffen.“ Es geht<br />

darum zu schauen, die Fähigkeiten, die noch<br />

vorhanden sind, zu nutzen, um den Alltag zu<br />

gestalten.<br />

Allerdings sieht sie auch ein Problem, wie sich<br />

zukünftig Pflege bei der Vielzahl der immer<br />

älter werdenden Menschen durch die Kassen<br />

finanzieren lässt. „Immer mehr Auflagen gibt<br />

es, man muss sich rechtlich absichern. Für einen<br />

Patienten bleibt nie genug Zeit, dennoch es oft scheint.“<br />

MM_AZ_120x65_RZ_Layout 1 24.08.15 16:57 Seite 1<br />

wird dies vom Gesetzgeber als ausreichend<br />

und bedarfsorientiert bezeichnet.“ Sie ist si-<br />

MALLON & MALLON<br />

5-STERNE-PFLEGE.DE<br />

cher, dass das Arbeitsaufkommen nicht mehr<br />

zur Personaldecke passt.<br />

„Pflege darf etwas Wertvolles sein“, so die<br />

Fachfrau, die ihre Tätigkeit als Handwerk betrachtet.<br />

„Ich weiß, es ist mehr möglich, aber<br />

natürlich ist das eine Frage der Finanzierung.“<br />

Ihr Angebot ist breit gefächert und bietet<br />

dieses „Mehr“, beispielsweise bieten ihre Mitarbeiter<br />

Zeit an - Zeit, jemanden zu kulturellen<br />

Events zu begleiten oder auch ein Angebot<br />

von im Rahmen des „normalen“ Bedarfs<br />

nicht enthaltenen Pflegedienstleistungen.<br />

Respekt vor dem Menschen und Liebe zum<br />

Menschen, Offenheit und Vertrauen sind für<br />

sie die Schlüssel, damit sich Menschen wohlfühlen<br />

können.<br />

Altern mit Würde – das ist heute nur mit viel<br />

Selbstbewusstsein möglich. „Der Alterungsprozess<br />

ist etwas vollkommen Normales.<br />

Durch die Medien und die Werbung wird<br />

aber ein falsches Bild vermittelt. Wir müssen<br />

in einen Zustand der Annahme kommen. Ich<br />

kann dann eben nicht mehr alle Dinge tun,<br />

aber das, was ich kann, macht mir viel Spaß“,<br />

sagt Barbara Mallon und wünscht sich, dass<br />

die Menschen mehr im Hier und Jetzt leben<br />

würden. „Es ist eine Kunst, etwas mehr im<br />

Jetzt zu sein und dankbar für das zu sein, was<br />

man kann. Es ist alles gar nicht so schlecht, wie<br />

Ihr Plus an<br />

Lebensfreude!<br />

Der neue Pflegedienst<br />

in Schwalmtal<br />

Wir freuen uns über Ihren Anruf<br />

0 21 63 / 24 99<br />

10


11


Jetzt noch mehr<br />

Raum für Frische!<br />

Gemüse<br />

Getreide und Obst<br />

Tiefkühlkost<br />

Frischfleisch<br />

Milchprodukte, Eier<br />

große Käse-Theke<br />

Babynahrung<br />

Wein, Bier, Säfte<br />

Kosmetika<br />

Süßwaren ... u.v.m.<br />

Ein Tässchen<br />

Kaffee zum Einkauf?<br />

Gerne!<br />

Dam 36,<br />

Niederkrüchten-Dam<br />

Tel.: 02163-5713784<br />

info@biohof-bolten.de<br />

www.biohof-bolten.de<br />

Hof<br />

Bolten<br />

Mo.-Do. 9-18 Uhr<br />

Fr. 9-19 Uhr · Sa. 9-14 Uhr<br />

MALENDE BIOLOGIN ZEIGT IN DER<br />

SENIORENRESIDENZ AQUARELLE<br />

MIT MOTIVEN AUS DEM NATURPARK<br />

SCHWALM-NETTE<br />

(bir) Moore, Heidegebiete, Seen und Bruchwälder<br />

prägen das Landschaftsbild dieses<br />

grenzübergreifenden Naturparks, den man<br />

auf zahlreichen Wanderrouten kennenlernen<br />

kann. Unterwegs in Het Leudal, dem Galgenvenn,<br />

entlang der Netteseen, im Brachter<br />

Wald und auf der Drei-Mühlen-Tour durch<br />

die Schwalmniederung in Schwalmtal suchte<br />

sich die Neusser Malerin Dr. Regina Thebud-<br />

Lassak ihre Motive. Die malende Biologin hat<br />

sich der Aquarell-Malerei verschrieben und<br />

suchte gezielt auch reizvolle Orte in der Natur<br />

in Schwalmtal auf. Ihre Aquarelle basieren auf<br />

Digitalfotos, die sie bei Wanderungen und Exkursionen<br />

in diesen Gebieten erstellte.<br />

1954 geboren studierte sie Biologie mit dem<br />

Schwerpunkt Botanik und promovierte zum<br />

Doktor der Naturwissenschaften. Seit 1977 ist<br />

sie nebenberufliche VHS-Dozentin für pflanzen-<br />

und pilzkundliche Exkursionen. Ihren<br />

Beruf als international tätige Marketing-Managerin<br />

übte sie bis 2012 in einem bekannten<br />

Groß-Konzern aus. Im Herbst 2013 widmete<br />

sich Regina Thebud-Lassak wieder der während<br />

des Studiums autodidaktisch begonnenen<br />

Aquarellmalerei und nahm an zahlreichen<br />

Malkursen mit Erfolg teil.<br />

„Natürlich blicke ich bei einer Pflanze auf<br />

die Blätter und auf die Blütenstände, aber<br />

ich nehme mir die künstlerische Freiheit, die<br />

Gemälde manchmal auch zu verfremden. Ich<br />

lasse den Farben freien Lauf“, beschreibt die<br />

Künstlerin. „Wo es bei der naturwissenschaftlichen<br />

Arbeit auf Details ankommt, ist die Kunst<br />

frei. Ich male auch lila Bäume und leuchtende<br />

Rapsfelder mit Bäumen im Hintergrund, die<br />

sonst nur im Herbst in diesen Farben da sein<br />

würden.“ Ihr ist es dennoch sehr wichtig, dass<br />

man das Gebiet, in dem die Ursprungsfotografie<br />

entstanden ist, wiedererkennen kann.<br />

Zu sehen sind ihre Bilder tagsüber bis<br />

zum 18. Oktober in der St. Antonius Residenz<br />

im Park, Schulstraße 28b, 41366<br />

Schwalmtal. Eine gute Gelegenheit wäre<br />

das 10-Jährige der Residenz, welches am<br />

27. September ab 10 Uhr mit einem Festakt<br />

im Rahmen einer Varieté-Show im Zelt<br />

des Circus Aramannt gefeiert wird. Dann<br />

ist auch eine Hausbesichtigung möglich.<br />

Für Sie ordne,<br />

strukturiere, sortiere,<br />

kategorisiere und<br />

knicke - loche - hefte<br />

ich alles, was sich um<br />

Papier handelt.<br />

- unkompliziert - professionell - diskret<br />

Martina Cornely<br />

bbmaco<br />

schafft Ordnung und bietet<br />

Tel. typgerechtes 02163-57 134 Papiermanagement<br />

74 · m.cornely@bbmaco.de<br />

Tantelbruchweg 5 · 41379 Brüggen-Born<br />

41379 Brüggen www.bbmaco.de · Tantelbruchweg 5<br />

Tel. 02163-57 134 74 · Mobil 0152-01994957<br />

www.bbmaco.de · m.cornely@bbmaco.de<br />

CHORKONZERT<br />

IM SCHWALMTALDOM<br />

Am Sonntag, 27. September, 17 Uhr, wird im Schwalmtaldom St. Michael Waldniel ein<br />

Konzert für Chor, Solisten und Orchester anlässlich des Patroziniums aufgeführt. Auf dem<br />

Programm stehen Werke von Dietrich Buxtehude (Kantate „Alles, was ihr tut“), Johann<br />

Sebastian Bach (Kantate „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke“), Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy („Salve Regina“) und Mozart (Missa brevis in C, KV 220 „Spatzenmesse“).<br />

Mitgestaltet wird das Programm vom Kirchenchor St. Michael Waldniel, von einem Kammerorchester<br />

unter der Leitung von Robert Wittbrodt und von den Solisten Anja Dewey<br />

- Sopran, Annelie Bolz - Alt, Manfred Feldmann - Tenor, Volker Mertens - Bass, Ursula<br />

Siegers - Oboe und Giovanni Solinas - Orgel. Die Gesamtleitung hat der Kantor und Chorleiter<br />

der Gemeinde Stefan Lenders.<br />

Der Eintritt beträgt zehn Euro im Vorverkauf und zwölf Euro an der Abendkasse. Kinder<br />

und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Erwerben können Sie die Eintrittskarten<br />

im Vorverkauf im Pfarrbüro Waldniel, Niederstraße 31 oder beim Antiquariat Freitag,<br />

Marktstr. 7. Alle Informationen auch unter www.sankt-michael-waldniel.de.<br />

12


FLÜCHTLINGE IN SCHWALMTAL<br />

(bir) Die Kommunen ächzen unter der Last, die<br />

nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge<br />

unterzubringen. In Schwalmtal ist die Situation<br />

noch nicht verschärft, die Gemeinde hatte<br />

Glück, denn einige leer stehende Häuser der<br />

englischen Offiziere wurden Schwalmtal von<br />

der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

(BImA) mietfrei überlassen. In den 100 Quadratmetern<br />

eines Hauses werden entweder<br />

zwei Familien oder zehn Einzelpersonen untergebracht.<br />

Insgesamt wohnen an der Straße<br />

„Am Zoppenberg“ 60 Personen.<br />

„Wir sind unheimlich glücklich, dass wir die<br />

Häuser haben“, sagt Werner Bongartz vom<br />

Fachbereich Schule, Ordnung und Soziales.<br />

175 Flüchtlinge sind in Schwalmtal untergebracht,<br />

weitere 15 Personen haben Unterkunft<br />

in anderen Wohnungen gefunden. Gemeinsam<br />

mit Marc Diede vom Produktbereich<br />

„Soziale Leistungen und Wohnen“ betreut<br />

Bongartz diese Menschen. Sehr engagiert<br />

sind die Mitglieder des Asylkreises. Marianne<br />

James, Carmen Scheidtweiler, Hans-Joachim<br />

Schwabe, Bernd Brunkau und Heike Scholz-<br />

Döbelin schauen sich gemeinsam mit der<br />

Verwaltung die noch nicht bezogenen Räume<br />

in den Häusern „Am Zoppenberg“ an. Ausgestattet<br />

mit einem abschließbaren Spind, einem<br />

kleinen Tisch, zwei Stühlen, Etagenbett<br />

und frischen Matratzen ist die Ausstattung<br />

der Räume einheitlich. Die Sanitärräume sind<br />

zweckmäßig, die war Küche bereits eingebaut.<br />

Auf dem Boden liegt Teppichboden.<br />

Seife, Wischer und Putzzeug erhalten die<br />

Flüchtlinge als ersten Grundstock. Der zweite<br />

größere Raum im Erdgeschoss hat einen direkten<br />

Zugang zum großen Garten. „Zurzeit<br />

haben wir fünf bis acht Zuweisungen pro Woche“,<br />

teilt Diede mit. „Bei einer Hochrechnung<br />

von 800.000 Flüchtlingen würden es deutlich<br />

über 300 Personen für Schwalmtal sein.“<br />

Der Asylkreis bietet neben der Betreuung,<br />

Begleitung und Sprachkursen seit kurzem<br />

auch ein Kochprojekt an. Deutsche Familien<br />

kochen gemeinsam mit den Flüchtlingen<br />

verschiedene Mahlzeiten. „Das soll helfen,<br />

Ängste abzubauen und Kontakte zu knüpfen“,<br />

sagt Marianne James. „So etwas kann<br />

die Gemeinde nicht leisten, ohne Ehrenamt<br />

wäre das überhaupt nicht möglich“, lobt Bongartz.<br />

Es gibt keine Patenschaften für einzelne<br />

Familien, nur für Projekte. Damit sollen Ungerechtigkeiten<br />

vermieden werden. „Wir versuchen<br />

für alle offen zu sein“, sagt Brunkau und<br />

berichtet von fürchterlichen Schwierigkeiten<br />

mit dem Arbeitsamt. „Dort will oder darf man<br />

scheinbar kein Englisch sprechen. Es wurden<br />

zwei separate Termine für ein Paar gemacht<br />

und man wollte diese Termine nicht verlegen.“<br />

Dass die Begleiter der Flüchtlinge alles<br />

ehrenamtlich in ihrer Freizeit machen, wird<br />

oft nicht erkannt. „Auch den Flüchtlingen<br />

müssen wir erst einmal erklären, dass wir das<br />

nicht beruflich machen.“ Er weist darauf hin,<br />

dass es nun auch die Migrantenambulanz der<br />

LVR-Klinik Süchteln in Brüggen eine Sprechstunde<br />

anbietet.<br />

Aktuell wurde bekannt, dass die Gemeinde<br />

Schwalmtal 242.000 Euro an zusätzlichen Landesmitteln<br />

für die Versorgung der Flüchtlinge<br />

erhalten wird.<br />

Sie möchten uns etwas mitteilen?<br />

Unsere Redaktion ist zu<br />

erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

WASTE<br />

WATCHERS<br />

NICHT VON PAPPE -<br />

ALTPAPIERRECYCLING<br />

NICHT VON<br />

Feste feiern – Abfall vermeiden<br />

PAPPE -<br />

ALTPAPIER-<br />

Ob Stadtteilfest, Schützenfest, Grillabend oder<br />

Hochzeit – Anlässe, ein fröhliches Fest zu feiern,<br />

gibt es genug. Nach der Veranstaltung türmen<br />

ALTPAPIERsich<br />

Abfälle und Einweggeschirr und das leider<br />

RECYCLING<br />

auch manchmal auf den Straßen, Parkplätzen<br />

oder in Grünanlagen. Es geht aber auch anders:<br />

Papierprodukte sind im Alltag nicht wegzudenken.<br />

Erfrischungsgetränke, Täglich sind begegnet im Bier Alltag oder uns eine Mineralwasser<br />

nicht Fülle wegzu-<br />

von<br />

Papierprodukte<br />

denken. Papier sollten und Täglich immer Pappe in begegnet Mehrwegflaschen in Form uns von Zeitungen, eine oder Fülle Fässern<br />

gekauft und Prospekten, Pappe werden. in Katalogen, Form Einwegflaschen von Zeitungen, Schreibpapier werden Bü-<br />

von Büchern,<br />

Papier<br />

chern, oder an der Verpackungen. Prospekten, Ausgabestelle Katalogen, Man gesammelt könnte Schreibpapier<br />

glauben, und später der<br />

oder „Rohstoff" nach Verpackungen. Glasfarben Papier getrennt würde Man könnte uns in die unbegrenzt Glassammelbehälter<br />

geworfen. Papier stehen. würde Die Herstellung uns unbegrenzt von neu-<br />

zur<br />

glauben, der zur<br />

„Rohstoff" Verfügung<br />

Verfügung em Papier stehen. verbraucht Die aber Herstellung wertvolle von Rohstoffe neuem<br />

Papier und Auf belastet bunt verbraucht beschichtete die Umwelt. aber wertvolle Pappteller Wo Papier Rohstoffe und also Plastikbecher<br />

die sollte werden Umwelt. bei der kann, Wo umweltfreundlichen Papier sollte also man nicht deshalb Feier ein-<br />

nicht und<br />

belastet eingespart<br />

gespart wann ganz immer verzichtet werden es kann, werden. möglich sollte Es ist man gibt auf deshalb viele Recyclingpapier<br />

Alternativen:<br />

wann<br />

immer<br />

zurückgreifen.<br />

es Getränkehändler möglich ist<br />

Viele<br />

auf und<br />

Papiere<br />

Recyclingpapier Brauereien<br />

und Pappen<br />

verleihen<br />

teilweise<br />

zurückgreifen.<br />

Viele Papiere und Pappen bestehen<br />

Auch inzwischen Gaststätten, aus bis Vereinsheimen zu 100 Prozent und Altpa-<br />

Ge-<br />

bestehen inzwischen<br />

kostenlos<br />

aus<br />

verschiedene<br />

bis zu 100 Prozent<br />

Gläser.<br />

Altpapier. Voraussetzung dafür, dass dieser<br />

pier. meindehäusern Voraussetzung kann dafür, man dass Gläser, dieser Kreislauf Geschirr<br />

Kreislauf funktioniert, ist die konsequente<br />

funktioniert, und Besteck ist ausleihen. die konsequente Außerdem findet Sammlung man<br />

Sammlung des Papiers. Im Kreis Viersen sind<br />

des im Papiers. Branchenbuch Im Kreis professionelle Viersen sind Partydienste es rund 76<br />

es rund 76 Kilogramm, die jeder Bürger im Jahr<br />

Kilogramm, mit Geschirrverleih. die jeder Für Bürger große im Veranstaltungen<br />

Jahr sammelt.<br />

sammelt. Einfach und bequem in den blauen<br />

Einfach bietet und sich bequem ein Geschirr- in den oder blauen Spülmobil Tonnen, an, die<br />

Tonnen, die alle vier Wochen geleert werden.<br />

alle das vier von Wochen caritativen geleert Organisationen werden. Für oder Gewerbebetriebe<br />

Naturschutzverbänden<br />

betrieben wird. z.B.<br />

Für Gewerbebetriebe<br />

gibt es spezielle<br />

gibt<br />

Sammelsysteme<br />

es spezielle Sammelsysteme<br />

in großen Rollcontainern.<br />

z.B. in großen<br />

In der<br />

Rollcontainern.<br />

Papieraufbereitungsanlageder<br />

Papieraufbereitungsanlage EGN Entsorgungsgesellschaft<br />

der EGN Ent-<br />

In<br />

Egal ob Kaffeetafel oder Grillfest: Kleine Portionsverpackungen<br />

sollten möglichst nicht mitfeiern.<br />

Zucker, Büchsenmilch, Senf, Mayonnai-<br />

Niederrhein sorgungsgesellschaft in Viersen Niederrhein erfolgt die Zuordnung in Viersen<br />

nach erfolgt<br />

se oder Papiersorten die<br />

Ketchup<br />

Zuordnung und können<br />

nach Papierqualitäten, besser<br />

Papiersorten<br />

in Gläsern bevor und<br />

die Papierqualitäten,<br />

oder Papierfabriken Schalen angeboten<br />

bevor das Altpapier die<br />

werden.<br />

Papierfabriken als neuen Die Menge Rohstoffe<br />

Altpapier an gebrauchten in ihre als Produktion neuen Verpackungen Rohstoffe geben. in wird ihre merklich Produk-<br />

das<br />

tion reduziert. geben.<br />

EIN ABFALL-<br />

TIPP DER<br />

TIPP DER<br />

13


14<br />

*** seit 1999 ***<br />

Di.-Sa. ab 9 Uhr<br />

Frühstücks-Buffet<br />

zur Mittagszeit kleine Gerichte<br />

Nachmittags Kaffee und<br />

selbstgebackener Kuchen.<br />

Die. - Sa. von 9-18 Uhr geöffnet.<br />

3 Gästezimmer<br />

Genholter Hof · Familie Ingenrieth<br />

Genholter Straße 61 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 0 21 63 / 68 64<br />

www.genholter-hof.de<br />

Wohnung (ver)mieten?<br />

Haus (ver)kaufen?<br />

Grundstück (ver)kaufen?<br />

IMMOBILIEN<br />

GERHARDTS<br />

im-g.de 02157 / 9474<br />

Boerholzer Str. 26 41379 Brüggen<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion ist zu<br />

erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

IHR NACHBAR<br />

VON NEBENAN<br />

(bir) Er ist 93 Jahre alt und lebt seit dem Tode<br />

seiner Frau alleine. Seine Haushaltshilfe packt<br />

an, wo es nötig ist. Aber oft fehlt ihm jemand<br />

zum erzählen.<br />

Mit 20 Jahren war er als Rekrut in Lyck in Ostpreußen.<br />

„Das lief dort mit dem typischen Kadavergehorsam.<br />

Wenn wir gefragt wurden,<br />

ob jemand musikalisch ist und jemand<br />

sagte in Erwartung auf etwas Neues<br />

Ja, dann hieß es, nehmen Sie sich<br />

einen Lappen und melden sich<br />

beim Unteroffizier zum Putzen“,<br />

erinnert sich Hermann Claßen.<br />

„Wir hatten einmal eine Putz- und<br />

Flickstunde und ich saß da und<br />

habe meinen Kragen geschrubbt.<br />

Plötzlich ging die Tür auf. Der<br />

Hauptfeldwebel kam rein und fragte ‚wer ist<br />

musikalisch?‘. Keiner meldete sich. Von hinten<br />

rief jemand aus der Ecke ‚der Claßen ist<br />

musikalisch‘. Da war ich zuerst sauer.“ Doch<br />

Claßen wurde tatsächlich zum Musikmeister<br />

des Regiments geschickt und dort gefragt,<br />

ob er trommeln könne. Dadurch wurde er der<br />

Regimentskapelle zugeteilt. „Und ich hatte<br />

etwas ganz anderes befürchtet“, lacht er. „Es<br />

war ein toller Job und wir haben viel Marschmusik<br />

gespielt.“<br />

So kam Hermann Claßen zur Musik. 1987<br />

gründete er in Schwalmtal eine Rentnerband.<br />

Die drei Herren spielten Akkordeon, Gitarre<br />

und Harmonica. „Später waren wir sogar<br />

zehn und haben zu Geburtstagen und anderen<br />

Anlässen gespielt. Musik hat mir alles<br />

gegeben. Erst recht, als meine Frau gestorben<br />

ist. Da wollte ich nicht mehr. Aber die anderen<br />

haben mich überredet, sonst hätte ich ja gar<br />

nichts mehr.“ So spielte er weiter Akkordeon<br />

und Banjo, solange es die Gesundheit zuließ.<br />

Auch Keyboard spielen hat er sich beige-<br />

GEMÜTLICHKEIT<br />

BEIM<br />

HERBSTMARKT<br />

IN DILKRATH<br />

(bir) Der siebte Herbstmarkt in Dilkrath zog<br />

nicht nur Einheimische als Gäste an. Besucher<br />

aus Viersen und Mönchengladbach und auch<br />

von den anderen Frauengemeinschaften der<br />

Nachbarorte nutzten den Nachmittag zu einem<br />

geselligen Aufenthalt bei Kaffee und<br />

Kuchen. Die Dilkrather Frauengemeinschaft<br />

hatte gebastelt, genäht, gestrickt, Brote und<br />

Plätzchen gebacken, Liköre kreiert, ein riesiges<br />

Kuchenbuffett aus zahlreichen Spenden-<br />

Kuchen aufgebaut und die „berühmten“<br />

Kartoffeln zubereitet. Der Dilkrather Kindergarten<br />

unterstützte das kleine Herbstfest mit<br />

einer Schminkaktion und selbst gebackenen<br />

Waffeln. Der Reinerlös der Veranstaltung wird<br />

für einen guten Zweck verwendet.<br />

LEUTE<br />

bracht. „Das geht nicht, gibt’s<br />

nicht – das war immer das Motto<br />

meiner Frau“, sagt Claßen. Üben<br />

war für ihn Entspannung, schnell<br />

wurden dann aus einer halben Stunde<br />

zwei Stunden. Jetzt erfreut er sich an seinem<br />

Garten. Er sitzt gerne auf der Terrasse oder<br />

betrachtet die zahlreichen Bilder im Haus,<br />

die seine Frau malte. Er liebt es, die Berliner<br />

Philharmoniker zu hören und hat eine große<br />

Plattensammlung. „Aber ich komme mit der<br />

Technik nicht mehr zurecht.“ Da das Paar kinderlos<br />

blieb, freut er sich über Besuch. „Meine<br />

Bekannten sind aber entweder tot oder selber<br />

so alt, dass sie nicht mehr können“, bedauert<br />

er. „Ich vermisse die Sparziergänge in Wald<br />

und Flur.“ Aber… er fühlt sich gut, sagt er. „So<br />

zwei bis drei“, und grinst dabei.<br />

EGN GEWINNT<br />

AUSSCHREIBUN-<br />

GEN IM KREIS<br />

VIERSEN<br />

Die EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein<br />

hat den Auftrag zur Sammlung der<br />

Leichtstoffverpackungen, also zur Leerung<br />

der Gelben Tonne und Abholung der Gelben<br />

Säcke, im Kreis Viersen (300.000 Einwohner)<br />

gewonnen. Logistikleiter Ayhan Karadeniz ist<br />

zufrieden: „Wir können mit dem Auftrag, der<br />

für die kommenden drei Jahre abgeschlossen<br />

wurde, unsere Fahrzeugflotte zusätzlich<br />

zu den bestehenden Sammelaufträgen in<br />

den Kommunen gut auslasten.“ Neben den<br />

Arbeitsplätzen in der Logistik ist der gewonnene<br />

Auftrag auch eine Absicherung der Arbeitsplätze<br />

in den EGN Bürgerbüros und den<br />

zuständigen Verwaltungseinheiten. Die Städtereinigung<br />

Gerke, eine 100prozentige Tochtergesellschaft<br />

der EGN, konnte im Bereich<br />

der „Dualen Systeme“ die Ausschreibung für<br />

die Altglas-Sammlung im Kreis Viersen gewinnen.<br />

Zwei Abrollkipperfahrzeuge mit aufgebauten<br />

Ladekränen sorgen für die Leerung<br />

der 238 Weißglas-, Grünglas- und Braunglascontainer.<br />

Mit einem speziellen Reinigungsfahrzeug<br />

sind Gerke Mitarbeiter täglich im<br />

Kreisgebiet im Einsatz.


„MEIN SONNENDACH“:<br />

SOLARENERGIE LOHNT SICH WIEDER<br />

Als voller Erfolg entpuppt sich das Projekt<br />

„Mein Sonnendach“, bei dem die Stadtwerke<br />

Nettetal und die Gemeindewerke Brüggen<br />

Solaranlagen zur Miete anbieten. Fast dreißig<br />

neue Solaranlagen entstehen derzeit in<br />

der Region, die ersten sind bereits am Netz.<br />

Die bisherigen Erfahrungen zeigen: Die Rechnung<br />

geht auf, Klimaschutz mit Sonnenenergie<br />

lohnt sich wieder. Entsprechend hoch ist<br />

das Interesse der Hausbesitzer. Wer Wartezeiten<br />

vermeiden und noch in der Saison 2015<br />

ans Netz gehen möchte, sollte sich schnell<br />

informieren.<br />

„Mein Sonnendach“ ermöglicht es Hausbesitzern,<br />

eine Solaranlage für das eigene Dach zu<br />

mieten und sich so gegen steigende Strompreise<br />

abzusichern. Über einen Zeitraum von<br />

20 Jahren wird eine konstante monatliche<br />

Miete fällig, die über die eingesparten Stromkosten<br />

finanziert wird. Steigen die Energiepreise<br />

während der Laufzeit,<br />

ergibt sich aus der Differenz<br />

ein Gewinn für den Betreiber.<br />

Auch Wartung und Instandhaltung<br />

sind mit der Miete bereits<br />

abgedeckt, sodass keine<br />

Folgekosten zu erwarten sind.<br />

Das Konzept zielt vor allem<br />

auf den Eigenverbrauch. Dadurch<br />

lohnt sich der Betrieb<br />

auch bei sinkender Einspeisevergütung<br />

für den nicht selbst<br />

verbrauchten Strom, der ins<br />

Netz gespeist wird.<br />

Keine 90 Euro im Monat zahlt<br />

Familie Kothes für ihre neue<br />

PV-Anlage auf dem Dach ihres<br />

Einfamilienhauses. Damit produziert sie nun<br />

umweltfreundlichen Solarstrom. Über die<br />

geplante Nutzungsdauer ergibt sich daraus<br />

nicht nur eine erhebliche finanzielle Ersparnis.<br />

Den Ausschlag für die Entscheidung gab<br />

auch ein weiterer Aspekt: „Es geht uns nicht<br />

nur darum, Kosten zu sparen, sondern auch<br />

etwas für die Umwelt zu tun“, so Rita Kothes,<br />

die als eine der ersten Interessentinnen zu<br />

den Pionieren von „Mein Sonnendach“ zählt.<br />

Tatsächlich lassen sich mit Anlagen ihrer Größe<br />

bis zu 71.600 Kilogramm des schädlichen<br />

CO2 einsparen. Die Bilanz fällt umso besser<br />

aus, je größer der Eigenverbrauch in der Praxis<br />

ist. Rita Kothes beispielsweise setzt ihre<br />

Waschmaschine vorzugsweise dann in Betrieb,<br />

wenn die PV-Anlage gerade besonders<br />

viel Energie erzeugt. Auf einem Monitor im<br />

Hauswirtschaftsraum kann sie genau verfolgen,<br />

wie viel Strom bereits produziert und<br />

selber verbraucht wurde.<br />

„Mein Sonnendach“-Solaranlagen sind in drei<br />

unterschiedlichen Paketgrößen S, M und L<br />

verfügbar. Das erleichtert die Berechnung<br />

passend zur Dachfläche und dem individuellen<br />

Stromverbrauch und vereinfacht die Montage<br />

der vorkonfigurierten Module. Familie<br />

Kothes hat sich für das M-Paket entschieden.<br />

Für die Größe S reicht schon eine Dachfläche<br />

von rund 18 Quadratmetern. Dann liegt die<br />

Miete unter 50 Euro im Monat bei einer Leistung<br />

von 2,5 kWp.<br />

Unter der Service-Rufnummer 0 21 57 – 873<br />

67-95 kann jeder Hausbesitzer erfahren, ob<br />

sein Dach geeignet ist.<br />

SATTLER & LENNERTZ<br />

Immobilien GbR<br />

EST 1993<br />

Ihr Partner<br />

in allen Fragen rund um Ihre Immobilie!!!<br />

Vermittlung, Vermietung, An- u. Verkauf<br />

Wir beraten Sie kostenlos und<br />

unverbindlich!!<br />

Erleben Sie unsere<br />

familiäre und<br />

ungezwungene<br />

Atmosphäre!!<br />

02163 / 948 900<br />

Ungerather Str. 51, 41366 Schwalmtal<br />

WEB: www.sale-immobilien.de<br />

Mail: info@sale-immobilien.de<br />

EM SUÉMER<br />

von Klaus Müller, August 2015<br />

Deese Suémér, ed woár schändlik wärem,<br />

üéver Neel brommet ene dekke Möggeschwärem.<br />

äspräss be dad Weär, loách dad bruun jebrännde<br />

Frollein Meyer,<br />

em Kaiserpark an osse schuéne Entenweier<br />

Möt Sonneoalich enjeriéve, von dor Kopp böss<br />

aan de Enkel,<br />

woár sö, wie ene Spiéjel aan ed blenke.<br />

Sö feel op, on woár net de beduére,<br />

allemoále die langs koáme, woáre aan ed luére.<br />

Medde op örre Röök, jonz jewess,<br />

soách man doá jet Möggeschess ?<br />

Doá woár doch ene schworte Flekk,<br />

woár ed jet von ene Spatz, eff bloss jet Drekk.<br />

Bruuket ech ene neue Breel, woár ech von Senne,<br />

eff woár ech noo jonz aan ed schpönne.<br />

Ech jeng jet körter ran, on wat soách ech noo<br />

ed woár bloß eh jruét Tatoo.<br />

En Vaas möt twié bongte Ruése,<br />

vröer haane dad maar Matruése.<br />

Hüüt löpp jedder he be oss, on och röm on töm<br />

möd eh, eff dree, Tattoos errömm.<br />

Restaurant Zur Kapelle an der Heide<br />

Jeden Sonntag und<br />

Feiertag ab 9.00 h<br />

„GROSSES<br />

FRÜHSTÜCKSBUFFET“<br />

Schlemmen satt.<br />

Tischreservierung erwünscht.<br />

Wir feiern wieder<br />

Oktoberfestwoche!<br />

vom 18.<strong>09</strong>. bis einschließlich 23.<strong>09</strong>.2015. Freuen Sie sich<br />

auf frisch gezapftes Paulaner Wiesenbier und deftige<br />

Schmankerl für Ihren verwöhnten Gaumen.<br />

Anmeldung an allen Tagen erbeten.<br />

Hotel Garni Haus Hildegard<br />

An der Heiden 1-3 · Niederkrüchten Overhetfeld · Tel. 0 21 63.8 30 92 · Fax 0 21 63.8 25 20 · www.haus-hildegard.com · info@haus-hildegard.com<br />

Öffnungszeiten: Oktober bis April: Mo. bis Fr. ab 16.00 h, Sa. u. So. ab 10.00 h, Mai bis September: Mo. bis Fr. ab 10.30 h, Sa. und So. ab 10.00 h.<br />

Donnerstag Ruhetag - ausgenommen Feiertage. Bei Gruppen ab 10 Personen sind wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten gerne für Sie da, sprechen Sie uns 15 an.


Buchtipp<br />

„Zu einem perfekten Herbst gehört auch<br />

immer ein gutes Buch!“ finden die Mitarbeiter<br />

der Bibliotheken in Niederkrüchten und<br />

Schwalmtal. Hier die Tipps für Ihren Leseherbst:<br />

Die Erschütterung<br />

Colombe Schneck<br />

"Eine wahre Geschichte, erzählt mit einer solchen Aufrichtigkeit<br />

und Wortgewalt, dass es selbst den verschlossensten<br />

Leser zutiefst berührt." L'Express<br />

Colombe Schneck, geboren 1966 in Paris, arbeitet als<br />

Journalistin für Rundfunk, Fernsehen und verschiedene<br />

Magazine. Darüber hinaus hat sie inzwischen 6 Bücher<br />

veröffentlicht, für die sie zum Teil mit französischen Literaturpreisen<br />

ausgezeichnet wurde. „Die Erschütterung“<br />

ist ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer<br />

Familie während des Holocausts verarbeitet, und gleichzeitig<br />

ihr erstes Buch, das auf Deutsch erscheint.<br />

Als Colombe Schneck, eine Tochter zur Welt bringt, erinnert<br />

sie sich leise an den Wunsch ihrer verstorbenen<br />

Mutter, dem Mädchen den Namen Salomé zu geben<br />

– „Salomé, meine Cousine, von der nichts geblieben<br />

ist.“ Sie erfüllt der Mutter diesen Wunsch. Sie weiß,<br />

dass sich Salomés Spur 1943 in Auschwitz verliert. Doch<br />

mehr weiß sie nicht, denn darüber wurde in der Familie<br />

nie gesprochen. Und doch schwebte dieser dunkle Teil<br />

der Vergangenheit immer über ihnen, begleitete auch<br />

Colombe Schneck als Kind und als erwachsene Frau. Erst<br />

als sie nach der Geburt ihrer eigenen Tochter unerklärlich<br />

starke Verlustängste plagen, beginnt sie, sich mit diesem<br />

Kapitel ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen,<br />

und stößt auf ein schweres Erbe.<br />

Dies ist eine autobiographische Geschichte, welche die<br />

Autorin Colombe Schneck dazu nutzt, die Tragödie ihrer<br />

eigenen Familie aufzuarbeiten und gleichzeitig die<br />

Geschichte der vielen litauischen Juden zu erzählen,<br />

die während des 2. Weltkrieges in den Ghettos um ihr<br />

Überleben kämpften. Das Buch thematisiert außerdem<br />

die „Last“, die die zweite Generation aus einer Familie<br />

jüdischer Überlebender mit sich trägt, die Art, wie unterschiedlich<br />

mit dem Erlebten umgegangen wird und was<br />

es in der heutigen Zeit bedeutet, jüdisch zu sein.<br />

„Colombe Schneck nimmt die losen Fäden ihrer Familiengeschichte<br />

auf und entwirrt sie, um das schwere<br />

Vermächtnis, das sie als Hinterbliebene trägt, endlich<br />

verstehen zu können.“ Le Point<br />

WIE TEUER DARF PRÄVENTION SEIN?<br />

FÖRDERVEREIN KÄMPFT FÜR DEN BIGBASS<br />

(bir) Dem Vorsitzenden<br />

des „Förderverein Rollender<br />

Jugendtreff“ Kalle<br />

Wassong war die Freude<br />

ins Gesicht gezeichnet. Ende<br />

August konnte er dem<br />

Vorsitzenden des Kreis-<br />

Jugendhilfeausschusses<br />

Thomas Paschmanns einen<br />

dicken Ordner mit<br />

über 1.800 Unterschriften<br />

überreichen. Der<br />

Schwalmtaler staunte<br />

nicht schlecht, dass sich<br />

so viele Bürger für den<br />

Erhalt des rollenden Jugendtreffs<br />

BigBass ausgesprochen<br />

hatten und den<br />

Bus gerne als dauerhafte Einrichtung sehen<br />

würden.<br />

110 Mitglieder aus Schwalmtal, Niederkrüchten<br />

und Brüggen hat der Förderverein. Und<br />

diese waren sehr fleißig beim Unterschriften<br />

sammeln. Wassong bei der Übergabe: „Der<br />

Verein ist jetzt als eV anerkannt und wir freuen<br />

uns über die Unterstützer, die parat stehen,<br />

falls der Regelbetrieb für den BigBass<br />

genehmigt wird. Relativ kurzfristig sind wir in<br />

der Lage, für einen Ersatzbus zu sorgen.“ Und<br />

genau das war ein Kritikpunkt in der Entscheidungsfindung<br />

der Politiker. Der Bus ist in die<br />

Jahre gekommen und irgendwann ist ein Ersatz<br />

nötig. „Wir als Laienpolitiker müssen auf<br />

das Votum der Fachleute vertrauen“, sagte<br />

Paschmanns und verwies auf ein Gutachten,<br />

in dem eine zusätzliche Fachkraft für den Big-<br />

Bass gefordert wird. Scheinbar entscheidet<br />

sich die Politik solange nicht für den Rollenden<br />

Jugendtreff als dauerhafte Einrichtung<br />

ohne Projektstatus, solange die Finanzierung<br />

der Personalkosten nicht geklärt ist. Auch die<br />

Kirche als Träger des BigBass ist gefordert,<br />

deutlich Stellung zu beziehen und zur Finanzierung<br />

beizutragen. Der BigBass ist eine<br />

mobile Jugendfreizeiteinrichtung in Trägerschaft<br />

des Kirchengemeindeverbandes Brüggen–Niederkrüchten<br />

und besucht hauptsächlich<br />

ländliche Gebiete in Schwalmtal und<br />

Niederkrüchten. Die Gemeinden befinden<br />

sich in einer Solidargemeinschaft, in der über<br />

die Kreisumlage das Jugendamt des Kreises finanziert<br />

wird. Wer nun für welche Kosten bei<br />

der Finanzierung einer möglichen verstärkten<br />

personellen Besetzung des Doppeldecker-<br />

Busses eintreten muss oder soll, werden die<br />

Zukunft und viele ehrliche Gespräche zeigen.<br />

Die Attraktivität des BigBass hängt entscheidend<br />

auch von der Person Eric Loll ab. Er hat<br />

einen Draht zu den Jugendlichen und leistet<br />

mit seiner präventiven Arbeit einen wichtigen<br />

Beitrag. Der zehnjährige Max trifft den Nagel<br />

auf dem Kopf: „Der BigBass ist cool. Man kann<br />

da immer mit seinen Freunden hingehen und<br />

da spielen und Eric ist total nett.“<br />

Bei der Übergabe der Unterschriften waren<br />

nicht nur Kinder und Jugendliche vor dem<br />

BigBass am Hariksee anwesend, auch die Ver-<br />

Pfarrer Alexander Schweikert, Thomas Paschmanns, Kalle<br />

Wassong und Michael Pesch<br />

Unterschriftenübergabe des Fördervereins Rollender<br />

Jugendtreff am Hariksee<br />

Eric Loll und Thomas Paschmanns.<br />

treter der Gemeinden und der Kirche nutzten<br />

die Gelegenheit zu informativen Gesprächen.<br />

Eric Loll zeigte sich zufrieden. „Es war schon<br />

mal schlimmer, wir hatten schon das Ende befürchtet.<br />

Von da her bin ich mit der Situation<br />

zufrieden, in dem Moment, wo wir mit allen<br />

Beteiligten an einer langfristigen Arbeit des<br />

Rollenden Jugendtreffs arbeiten.“<br />

16


DER<br />

GEIGENBAUER<br />

AUS<br />

SCHWALMTAL<br />

(bir) Eigentlich ist er Diplom-Ingenieur für Textilbekleidung,<br />

doch im Jahr 20<strong>09</strong> entschied<br />

er sich, eine Ausbildung zum Geigenbauer<br />

zu absolvieren. Er war für große deutsche<br />

Bekleidungsunternehmen oft im Ausland<br />

unterwegs, sah aber darin keine Perspektive<br />

mehr. Günther Hilgers nutzte seine Chance<br />

und sattelte komplett um.<br />

„Es gibt leider keinen Ausbildungszwang dabei“,<br />

sagt der Liebhaber des klassischen Instruments.<br />

„Ich habe bei zwei Geigenbaumeistern<br />

gelernt, die ihrerseits auch in Mittenwald<br />

ausgebildet wurden.“ Sein Vater war Musiklehrer<br />

an der Kreismusikschule<br />

in Viersen und Hilgers<br />

lernte autodidaktisch<br />

Kontrabässe zu reparieren,<br />

dadurch gewann er einen<br />

gewissen Bekanntheitsgrad.<br />

Hilger mag es, schöne<br />

Dinge herzustellen und<br />

aufbauend auf seine Reparaturtätigkeiten<br />

wurde<br />

sein Interesse für Geigen<br />

geweckt. „Mich fasziniert,<br />

dass der Bau von einer<br />

Geige ein hohes Maß an<br />

Präzision erfordert“, sagt<br />

Günther Hilgers. So baut<br />

er auch Geigen, wenn kein<br />

Kundenauftrag vorliegt,<br />

einfach, weil ihn die Arbeit<br />

fasziniert. Er beschreibt,<br />

wie der Boden, der Zargenkranz,<br />

die Decke und<br />

der Hals auszusehen<br />

haben. „Wenn<br />

man die Teile<br />

einzeln schon<br />

richtig zusammenbaut,<br />

dann<br />

LEUTE<br />

kommt ein<br />

leicht spielbares<br />

und gutes Instrument<br />

dabei heraus.“<br />

Standard bei Streichinstrumenten sei die Fertigung<br />

des Bodens und der Zarge aus Ahorn,<br />

die Decke wird aus Fichtenholz aus Höhenlagen<br />

hergestellt. „Es wird sehr viel geforscht,<br />

warum die Stradivari so gut klingt“, erzählt<br />

Hilgers. Die Arbeit mit Holz bringt eben auch<br />

die eine oder andere Überraschung mit sich.<br />

„Es ist immer die Frage, was für ein Instrument<br />

ich haben möchte.“<br />

Je nach Feinheitsgrad der Ausarbeitung benötigt<br />

er rund 250 Stunden für eine Geige,<br />

ohne die Lackierarbeiten. Für eine gute Geige<br />

können es auch mal 300 Stunden werden.<br />

„Die Präzision in der Holzverarbeitung entscheidet<br />

über die Qualität.“ Er zeigt die unterschiedlichen<br />

Wölbungshobel, mit denen er<br />

arbeitet. „Man arbeitet dabei auf zehntel Millimeter.<br />

Es hat auch etwas meditatives, wenn<br />

man mit Holz arbeitet. Man muss sich Zeit<br />

nehmen und auch wissen, wann es Tage gibt,<br />

wo man den Mut haben muss zu sagen ‚heute<br />

nicht‘.“ Er wählt das Holz aus, doch nicht alleine<br />

altes Holz ist für die Qualität eines Streichinstruments<br />

verantwortlich. „Je nach Holzart<br />

und Alter des Holzes ist die Klangfarbe anders.“<br />

Er achtet auf gleichmäßige Jahresringe,<br />

aber wie in jedem Handwerk gibt es ein komplexes<br />

Feld von Zusammenhängen, die über<br />

die Qualität entscheiden.<br />

Seine Hauptarbeit liegt jedoch in der Reparatur<br />

mit Schwerpunkt auf dem Kontrabass. „Etwas<br />

herzustellen, ist eine schöne und wichtige<br />

Sache“, befürwortet er das Handwerk,<br />

„wenn keiner mehr was herstellt, dann geht<br />

es nicht mehr weiter.“<br />

Ringstraße 2<br />

41366 Schwalmtal Ringstraße – Amern 2<br />

41366 Schwalmtal Telefon 02163/23<strong>09</strong> – Amern<br />

marienapotheke@hoefeler.de<br />

Telefon 02163/23<strong>09</strong><br />

marienapotheke@hoefeler.de<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />

Dr. Grandel - Unsere neue Kosmetikserie!<br />

Dr. Grandel Unsere neue Kosmetikserie!<br />

Bis zum 30.<strong>09</strong>.2015 gibt es beim Kauf eines<br />

Bis Pflegeproduktes zum 30.<strong>09</strong>.2015 von gibt Dr. es Grandel beim Kauf eine eines hochwertige<br />

Pflegeproduktes<br />

Wirkstoffampulle<br />

von<br />

im Wert<br />

Dr. Grandel<br />

von bis<br />

eine<br />

zu 7,95 hochwertige € gratis.<br />

Wirkstoffampulle im Wert von bis zu 7,95 € gratis.<br />

Außerdem geben wir bis zum 30.<strong>09</strong>.2015 einen Rabatt von<br />

Außerdem 20% auf alle<br />

geben<br />

vorrätigen<br />

wir bis<br />

Vichy<br />

zum 30.<strong>09</strong>.2015<br />

und Avène<br />

einen<br />

Produkte.<br />

Rabatt von<br />

20% auf alle vorrätigen Vichy und Avène Produkte.<br />

17


DIE FAMILIEN STEHEN HINTER DER THEATERTRUPPE<br />

ALLEINERZIEHENDER SULTAN VERZWEIFELT BEI<br />

„ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE“<br />

(bir) Am Samstag, 26. September<br />

um 16 Uhr und Sonntag, 27.<br />

September um 11 und 16<br />

Uhr ist es endlich so weit,<br />

die 13 aktiven Frauen der<br />

Theatergruppe PurPur<br />

führen in der „Brücke“ in<br />

Amern das Stück „Aladin<br />

und die Wunderlampe“ auf,<br />

zwei weitere Darstellerinnen<br />

sind bei Bedarf einsetzbar und<br />

helfen ebenfalls. Ein Jahr mit vielen<br />

Proben, auswendig zu lernenden Texten<br />

und all den Arbeiten im Hintergrund liegt<br />

hinter ihnen. Ohne den Rückhalt der Familien<br />

wäre dies nicht möglich.<br />

Den kleinen und großen Besuchern des<br />

Theaterstücks soll ein rundum angenehmer<br />

Nachmittag gestaltet werden. Dazu gehört<br />

dann auch ein buntes Pausenprogramm mit<br />

leckeren Angeboten zur Stärkung, Kinderschminken<br />

und Tombola. Im Vorprogramm<br />

trägt die Kölner Kinderliederkomponistin<br />

JaJa einige ihrer Stücke vor. Musikalisch<br />

wird es allerdings auch bei „Aladin“. In<br />

der Bühnenversion von Cornelia Stein und<br />

Frank Gruppe ist jede Menge Action enthalten,<br />

es wird gesungen, getanzt und mit viel<br />

Wortwitz die Geschichte um den armen Aladin,<br />

der sich in die Tochter des Sultans verliebt,<br />

erzählt. Mal rockig, mal poppig und<br />

vor allem – alle Lieder werden von den Darstellerinnen<br />

selbst gesungen. Beispielsweise<br />

wird man dann vom verzweifelten Sultan<br />

hören: „Ich bin alleinerziehend – habe keine<br />

Frauen mehr!“<br />

Birgit Stegemann ist verheiratet, hat noch<br />

drei Kinder zu Hause wohnen. „Die wöchentlichen<br />

Proben lassen sich gut vereinbaren,<br />

stressig wird es vier Wochen vor dem<br />

Auftritt, wenn es Sonderproben gibt und<br />

die Kulisse vorbereitet<br />

wird“, sagt sie. „In<br />

der letzten Woche vor<br />

der Aufführung wohnen<br />

wir praktisch in der Brücke.<br />

Da trägt die Familie alles, wir werden<br />

super unterstützt.“ Sie selbst hatte eigentlich<br />

eine relativ große Rolle als Zauberer,<br />

brach sich aber bei einem Fahrradsturz<br />

das Bein. Durch einen kurzfristigen Rollentausch<br />

übernimmt sie nun – wahrscheinlich<br />

im Rollstuhl sitzend – die Rolle eines<br />

Geiers. Jennifer Waddey bekleidet gleich<br />

drei Rollen, den Markthändler Jussuf, einen<br />

Bediensteten im Palast und ebenfalls einen<br />

Geier. Sie ist Mutter von zwei noch kleinen<br />

Kindern. „Kurz vor dem Auftritt ist es ein riesengroßer<br />

Spagat, da übergebe ich ständig<br />

die Türklinke an meinen Mann, der dann<br />

von der Arbeit kommt und ich zur Probe gehe“,<br />

erzählt sie nicht ohne Stolz, denn „mein<br />

Mann weiß, dass mir das Spaß macht und<br />

unterstützt mich total, er hilft auch bei der<br />

Kulisse.“ Sie fasst es treffend zusammen: „Es<br />

ist eine Leidenschaft und ich bin echt froh,<br />

dass ich in dem verrückten Haufen gelandet<br />

bin. Jeder bringt sich ein. Von jedem fließt<br />

etwas ein, es geht Hand in Hand, das ist<br />

schön und das macht das Ganze aus.“<br />

Der Dank der Schauspielerinnen gilt allen<br />

Helfern, allen Sponsoren und Unterstützern,<br />

die dieses wunderbare Angebot für<br />

die Schwalmtaler Familien erst möglich machen.<br />

Karten für die Aufführungen sind im<br />

Bürgerservice im Rathaus in Waldniel oder<br />

im katholischen Pfarrbüro in Amern zum<br />

Preis von fünf Euro erhältlich. „Aladin und<br />

die Wunderlampe“ ist eine Veranstaltung<br />

im Rahmen des Kulturprogramms der Gemeinde<br />

Schwalmtal. Fotos: PurPur<br />

Autohaus W. Schouren OHG<br />

Ihr Autohaus an der B221 in Brüggen-Bracht<br />

Wechseln Sie jetzt zu unseren Renault Modellen.<br />

Abb. zeigen Sonderausstattungen<br />

* Konditionsprüfung vorher notwendig<br />

Nettetal-Kaldenkirchen/<br />

A61 Ausfahrt Kaldenkirchen<br />

Süd<br />

Kreuzung Brüggen/<br />

Swalmen/Niederkrüchten<br />

Bracht Zentrum<br />

Verkauf: Mo.- Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr, Sa. <strong>09</strong>.00 bis 13.00 Uhr - Service/Ersatzteilverkauf: Mo.-Fr. 08.00 bis 16.45 Uhr, Sa. <strong>09</strong>.00 bis 13.00 Uhr<br />

Katersfeld 6 – 41379 Brüggen - Tel. 02157-7164 - Fax: 02157-8722<strong>09</strong> - Email: w.schouren@online.de<br />

18


VORBEREITUNGEN ZUM NELLER<br />

ADVENT LAUFEN<br />

PLATZKARTEN JETZT SCHON ERHÄLTLICH<br />

2,90<br />

Der Windbeutelspezialist<br />

Harikseeweg 15, 41366 Schwalmtal<br />

Telefon 02163/1703 - www.hariksee.de<br />

Öffnungszeiten : Samstag bis Donnerstag ab 11 Uhr<br />

10.Oktober<br />

Bayerisches Büfett<br />

31.Oktober<br />

Wildes und Herbstliches Büfett<br />

Reservierung unter Telefon 1703<br />

Bereits im August trafen sich die Neller<br />

Määrtschpatzen in der Bibliothek am Markt<br />

zu einem ersten Planungsgespräch. Nach<br />

dem großartigen Erfolg im letzten Jahr, treten<br />

am 26. November wieder Waldnieler Künstler<br />

für den guten Zweck auf, der Erlös der Veranstaltung<br />

geht komplett an bedürftige Personen<br />

in der Gemeinde.<br />

Das Programm ist bunt und vielseitig, freuen<br />

Sie sich auf Klaus Müller und Sibille Peschke,<br />

das Kindertheater PurPur, Usch Freitag und<br />

Swingkollegen, Cäcilia Middelberg und Sketchfreunde,<br />

Rosanna Inderfurth und Mitmusikanten<br />

und viele mehr. „Es wird festlich, lustig,<br />

besinnlich, fröhlich und einfach schön!“, sagt<br />

Uta Pieper, die die Veranstaltung moderiert.<br />

Der Eintritt ist frei, die Verköstigung mit Glühwein<br />

und Plätzchen ebenfalls. Die Besucher<br />

werden herzlich gebeten, großzügig zu spenden.<br />

Platzkarten sind ab dem 15. September<br />

im Antiquariat Freitag und in der Bibliothek<br />

am Markt erhältlich.<br />

OKTOBERFEST UND VOGELSCHUSS MIT FAHNENWEIHE<br />

VOM 25. BIS 27. SEPTEMBER<br />

Servus, und „Herzlich Willkommen“ heißt<br />

es auch in diesem Jahr wieder in Ungerath.<br />

Anlässlich des diesjährigen Vogelschusses<br />

veranstalten die Ungerather Bruderschaftler<br />

bereits zum dritten Male ihr, bei Alt und Jung,<br />

sehr beliebtes Oktoberfest im Festzelt auf<br />

dem Ungerather Dorfplatz.<br />

Am Freitag, 25. September, ab 20 Uhr, wird<br />

auch in diesem Jahr die bayrische Partyband<br />

Original Wällster Bayern POWER in einem festlich,<br />

bayrisch traditionell geschmückten Festzelt,<br />

den Besuchern des Oktoberfestes kräftig<br />

einheizen. Bereits in den letzten Jahren hat<br />

diese Band auf beeindruckende Weise bayrische<br />

Tradition und modernen Rock, Pop und<br />

Schlager kombiniert und damit Jung und Alt<br />

gleichermaßen unterhalten. Karten sind im<br />

Vorverkauf für zehn Euro erhältlich im Internet<br />

unter www.schuetzenbruderschaft-ungerath.de<br />

oder direkt in der Debeka Geschäftsstelle<br />

Gladbacher Straße 55, 41366 Schwalmtal.<br />

Ansprechpartner ist Michael Pongs unter<br />

der Telefonnummer 0173-3171771.<br />

Der Vogelschuss wird dann am Samstag, 26.<br />

September im Festzelt stattfinden. Nach der<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal in Ungerath,<br />

wird ab 16 Uhr der neue Schützenkönig<br />

ermittelt. Um 20 Uhr findet der Krönungsball<br />

unter Beteiligung der befreundeten Bruderschaften<br />

aus Waldniel und Hehler statt. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Am Sonntag, 27. September findet um 10 Uhr<br />

ein Feldgottesdienst im Festzelt statt, bei<br />

dem die neue Bruderschaftsfahne der Ungerather<br />

geweiht wird. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst werden verdiente Bruderschaftler<br />

geehrt. Abgerundet wird das Vogelschusswochenende<br />

mit einem zünftigen musikalischen<br />

Frühschoppen für Jedermann. Selbstverständlich<br />

ist auch hier der Eintritt frei.<br />

19


GIB DICH NICHT AUF!<br />

FÖRDERVEREIN AUS SCHWALMTAL UNTERSTÜTZT<br />

SCHWERKRANKE KINDER UND JUGENDLICHE<br />

(av) Wenn Kinder an Krebs erkranken, gibt<br />

ihnen das Projekt „Fighting Spirits“ Mut und<br />

neue Lebenskraft. In der ersten Jahreshälfte<br />

zeigten rund dreißig Kinder und Jugendliche<br />

auf ihrer Komm-Mit-Tour vor gesamt über<br />

1.300 Zuschauern, was sie musikalisch und<br />

menschlich leisten.<br />

Auf einmal ist alles anders: Eine schwere Erkrankung<br />

stellt die Kinder vor den vielleicht<br />

größten Einschnitt ihres Lebens. Therapeuten<br />

suchen nach Wegen, diesen Kindern<br />

Kraft zum Weiterleben und zum Sieg über die<br />

Krankheit zu geben, damit sie den Alltag der<br />

Krebstherapie ein Stück weit hinter sich lassen<br />

und mit eventuellen Defiziten leben können.<br />

Frank Gottschalk, Ergotherapeut an der Kinderonkologie<br />

der Universität Düsseldorf und<br />

leidenschaftlicher Musiker, gründete die Düsseldorfer<br />

Gruppe vor über vier Jahren. Viele<br />

Melodien und Texte erarbeiten die Kinder<br />

selber, sie stammen aber auch von bekannten<br />

Musikern. Den Titel „Wieder geboren“<br />

komponierte beispielsweise Laith Al Deen<br />

exklusiv für sie. In Düsseldorf treffen sich die<br />

„kämpfenden Geister“ einmal wöchentlich<br />

zur Probe; seit einigen Monaten gibt es eine<br />

zweite Gruppe am Universitätsklinikum in<br />

Münster, aus der auch einige Kinder an der<br />

Tour teilnahmen. Regelmäßige Auftritte dienen<br />

dazu den „Spirit“ zu verbreiten und so<br />

dafür sorgen, dass immer mehr schwerkranke<br />

Kinder wieder ins Leben zurückfinden.<br />

Michaela Steffen, Mutter eines geheilten Kindes<br />

und Pressesprecherin: „Musik hilft den<br />

Kindern auf ihrem Weg. Sie ist kreativ und<br />

drückt Gefühle aus. Der Zusammenhalt in<br />

der Gruppe ist toll, neue Kinder werden sofort<br />

aufgenommen und akzeptiert.“ Michael<br />

Strawinski, Musiktherapeut und Gitarrist der<br />

Band: „Für die Kinder ist es wichtig, dass sie<br />

ernst genommen und nicht bemitleidet werden.<br />

Wenn jemand neu kommt, nennt er, was<br />

er oder sie für eine Krankheit hat – manch einer<br />

kennt die Diagnose schon – und im nächsten<br />

Satz gehen die Teenager zu Alltagsthemen<br />

wie Lippenstift oder Kleidung über.“<br />

Ein Mädchen, das geheilt seinen neuen Weg<br />

beschreiten durfte, erzählt: „Ich weiß gar<br />

nicht, mit wem ich nun lieber zusammen bin,<br />

mit Euch oder mit meinen neuen Freunden ...“<br />

Ein weiteres Mädchen versichert: „Wir wollen<br />

die „Fighting Spirits“ unbedingt in andere<br />

Kliniken tragen, damit mehr Kinder erfahren,<br />

was man aus eigener Kraft leisten kann.“ Der<br />

fünfzehnjährige Nici spielt Keyboard in der<br />

Band und singt. Ursprünglich war er mitgekommen,<br />

um eine Freundin, die an Leukämie<br />

erkrankt war und nicht allein gehen wollte,<br />

zu begleiten. Die Stimmung in der Gruppe<br />

hat ihn überzeugt, zu bleiben: „Es ist nicht<br />

traurig dort, wie es Außenstehende vielleicht<br />

vermuten, im Gegenteil: die Motivation ist<br />

Mitreißende Konzerte gab es in Düsseldorf, Münster und Nordhorn. Foto: Förderverein der Fighting Spirits<br />

viel größer als bei anderen. Melancholie ist<br />

hier fehl am Platz.“ Für ihn ist klar geworden,<br />

welch großes Glück es ist, gesund zu sein.<br />

Der Blick auf die Probleme anderer macht ihn<br />

nachdenklich: „Es ist toll, wie viel die kranken<br />

Kinder schaffen. Sie geben niemals auf, auch<br />

scheinbar unüberwindbare Hürden werden<br />

genommen.<br />

Der „Förderverein der Fighting Spirits“ plant<br />

für die zweite Jahreshälfte neue Aufnahmen<br />

im Tonstudio. Die bisherigen Songs stehen<br />

zum kostenlosen Download auf www.fightingspirits.de<br />

zur Verfügung. Titel wie der Rap<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

„Gib Dich nicht auf“, „Alles anders“ und „Wir<br />

werden leben“ erklären in wenigen Worten,<br />

worum es bei den Spirits geht. Und wenn man<br />

hört, wie die Kinder singen: „Schaut her! Wir<br />

sind die Gewinner, gewinnen wollt´ ich immer...“<br />

spürt man, dass diese Kinder erkannt<br />

haben, worum es im Leben wirklich geht:<br />

Kämpfen, Aufstehen und Weitermachen, es<br />

lohnt sich – für jeden, egal wie lang die Zeit<br />

ist, die bleibt. Der Verein freut sich über jeden<br />

an und auf seiner Seite, weitere Informationen<br />

unter www.fightingspirits.de und auf<br />

Facebook.<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

20


INKLUSIVE DISCO UND FREIES WLAN<br />

DAS CHILLY IN AMERN TRITT FÜR<br />

INKLUSION EIN<br />

(bir) Im 14. Jahr gibt es die Jugendarbeit in<br />

Amern. Hier engagieren sich die Diplom-<br />

Sozialarbeiterin Astrid Kròl und der Diplom-<br />

Kulturpädagoge Christoph Flücken. Kròl<br />

hatte zunächst je zur Hälfte mit offener Jugendarbeit<br />

und Streetwork begonnen, bis<br />

festgestellt wurde, dass der Bedarf deutlich<br />

höher lag. Seit 2003 hat Joachim Hambücher<br />

die aufsuchende Jugendarbeit übernommen<br />

und Astrid Kròl kümmert sich seit dem zu hundert<br />

Prozent um das Jugendzentrum Chilly in<br />

Amern, Geneschen 30. Aktuell absolviert die<br />

17-jährige Janis Stille im Chilly ihr inkludiertes<br />

Praktikum für die FOS. An dreieinhalb Tagen<br />

ist sie ebenfalls in der Einrichtung, die restliche<br />

Zeit verbringt sie in der Schule. Sie beobachtet<br />

viel und versucht sich einzubringen.<br />

„Die Einrichtung hat die Schwerpunkte Medien,<br />

Kultur und Inklusion“, beschreibt die Sozialarbeiterin.<br />

Und dazu gehört vor allem die<br />

„Inklusive Disco“ InDI. „Der Bereich Arbeit mit<br />

Jugendlichen und die Arbeit mit Behinderten<br />

sollte verknüpft werden. So entstand die InDI.<br />

Vier von fünf Wohnbereiche der Anbieter der<br />

Behindertenhilfen haben die Disco bereit mit<br />

in ihren Freizeitplan eingearbeitet“, so Kròl<br />

stolz. „Nach anfänglichen Unsicherheiten,<br />

wie man miteinander umgehen soll und wie<br />

man sich begegnen soll, hat sich eine feste<br />

Einrichtung entwickelt.“ Von ganz normalen<br />

Jugendlichen der Region bis zu mehrfach<br />

schwerstbehinderten Menschen treffen sich<br />

in Geneschen die Freunde der Disco einmal<br />

im Monat und genießen gemeinsam die Freizeit<br />

bei Musik. „Nach und nach kommen die<br />

Jugendlichen ins Gespräch und verlieren die<br />

Scheu“, sagt Astrid Kròl. „Einige Mädchen entwerfen<br />

Choreos für Tanzaufführungen, das<br />

wird sogar mittlerweile von den Besuchern<br />

eingefordert.“ Alles auf freiwilliger Basis, wer<br />

kommt, der kommt.<br />

Ein weiteres Angebot des Chilly ist das offene<br />

WLAN-Netz, hier können Flüchtlinge ins<br />

Internet gehen und Kontakt mit ihren Familien<br />

aufnehmen. „Wir wollen den Menschen<br />

eine Chance geben, egal welcher Herkunft,<br />

Hautfarbe oder mit welchem Bildungsstand“,<br />

informiert Kròl, die gerne auch mal eine politische<br />

Diskussion zu alltäglichen Dingen<br />

lostritt. Das kann die Rolle der Frau sein oder<br />

das Thema Nachhaltigkeit. „Die Gespräche<br />

dazu entwickeln sich spontan und sollen Bewegung<br />

in die Ansichten der Jugendlichen<br />

bringen.“ So versucht sie ebenfalls Medienkompetenz<br />

zu vermitteln. „Die Jugendlichen<br />

sollen hinterfragen und nicht alles direkt für<br />

eine Wahrheit halten. Wir möchten die Kinder<br />

begleiten, mit den Medien in einen reflektierten<br />

Umgang zu treten.“<br />

Die nächsten Termine für die Inklusive Disco<br />

InDI sind: 25. September, 30. Oktober, 27. November<br />

und 18. Dezember jeweils ab 18 Uhr.<br />

KINDER- UND<br />

JUGEND-<br />

BOUTIQUE „WIE<br />

NEU“ BITTET UM<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

Die Kinder- und Jugendboutique „Wie neu“<br />

bittet um Unterstützung: Auf Grund der<br />

hohen Nachfrage werden dringend Kinderfahrräder<br />

in allen Größen, Fahrradhelme und<br />

-Sitze, Lauf- und Dreiräder, Kinderwagen und<br />

-betten sowie Reisebetten benötigt. Immer<br />

wieder ausverkauft sind außerdem Playmobil,<br />

Duplo, Lego und Spielwaren. Die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen der Boutique sind<br />

dringend auf der Suche nach Secondhand-<br />

Spenden, die an die Kunden der Boutique für<br />

kleines Geld weitergegeben<br />

350082<br />

werden können.<br />

Vor fast zwei Jahren Schwalmtal hat das Schwalmtaler<br />

Bündnis für Familie Reinigungssäule<br />

und das Bethanien Kinder-<br />

und Jugenddorf DV11 + die DH11 Boutique an der<br />

Ungerather Straße eröffnet, seitdem steigt<br />

1<br />

der Kundenkreis fast täglich an: Für niedrige<br />

GF<br />

Preise gibt es in der Boutique gebrauchte Kleidung,<br />

Spielzeug, Nein Kindermöbel und Bücher.<br />

Der Erlös des Verkaufes Herr Vos kommt dem Bündnis<br />

für Familie und dem 27.<strong>09</strong>.13 Kinderdorf per Mail zugute.<br />

Kinder- und Jugendboutique „Wie neu“, Ungerather<br />

Straße 27, 41366 Schwalmtal, Telefon<br />

0176 / 98774122 (während der Öffnungszeiten).<br />

Öffnungszeiten und Annahmezeiten für<br />

Spenden: Montags 10 bis 13 Uhr, mittwochs<br />

10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, freitags 15 bis<br />

18 Uhr<br />

25<br />

Jahre<br />

Fressnapf<br />

Schwalmtal<br />

Vogelsrather Weg 25b<br />

0 21 63 - 41 53<br />

Corinna, Julian<br />

und Sohn Niklas,<br />

Kunden der DEVK<br />

Wir feiern Geburtstag,<br />

feiern Sie mit!<br />

Fressnapf<br />

Brüggen<br />

Borner Straße 76<br />

0 21 63 - 888 44 98<br />

In allen Lebenslagen gut versichert!<br />

Starke Produkte, perfekt auf Sie zugeschnitten.<br />

DEVK Geschäftsstelle<br />

Heinz-Josef Pascher<br />

Bahnhofstr. 49<br />

41334 Nettetal<br />

Tel.: 02157-132472<br />

E-Mail: Heinz-Josef.Pascher@vtp.devk.de<br />

21


SENIOREN BESUCHTEN KINDERGARTEN<br />

(bir) Seit Jahren besteht die Kooperation zwischen<br />

der Kindertagesstätte Nottbäumchen<br />

und dem Altenheim St. Michael in Waldniel.<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat besuchen<br />

die Kinder das Altenheim. Nun stand der<br />

jährliche Gegenbesuch an. Sieben Senioren<br />

freuten sich, gemeinsam ein paar Stunden<br />

mit den quirligen Kindern zu verbringen. Die<br />

Kinder sangen „Es klappert die Mühle“ und<br />

„Zeigt her eure Füße“. Diese Lieder wurden<br />

speziell ausgesucht, da die Senioren sie kennen.<br />

„Die Kinder sollen sehen, dass man im Alter<br />

anders lebt“, berichten die Erzieherinnen.<br />

„Wir haben den Kindern auch erklärt, welche<br />

Lieder und Spiele es früher gab.“<br />

Für die Kleinen ist der Umgang mit älteren<br />

Menschen eine gute Erfahrung, nicht jeder<br />

hat Oma oder Opa im gleichen Haushalt<br />

wohnen. „Die Kinder waren zu Beginn sehr<br />

distanziert, aber im Laufe der Zeit gehen sie<br />

lockerer mit der Situation um. Wenn wir im<br />

Altenheim sind, bringen sie Leben dorthin<br />

und die Senioren finden es klasse, die Kinder<br />

einfach nur zu beobachten“, berichtet Martina<br />

Lamers-Jilg, Leiterin des AWO Familienzentrum<br />

Nottbäumchen.<br />

Der ehemalige Hausmeister Willi Kenkmann<br />

genießt den Nachmittag. „Ich war früher mit<br />

520 Kindern zusammen, die gaben mir den<br />

Spitznamen Kenki“, erinnert er sich lachend.<br />

Margarete Johr erfreut sich an den selbstgebackenen<br />

Waffeln, sie und die anderen Senioren<br />

haben sich gerne gemeldet, die Kita zu<br />

besuchen, bietet der kleine Ausflug doch eine<br />

willkommene Abwechslung.<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

Die nächsten 2 Notdienstapotheken (Luftlinie) für den Ortsmittelpunkt von Schwalmtal<br />

12.<strong>09</strong>.2015 bis <strong>09</strong>.10.2015, 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag<br />

Samstag, 12. September 2015<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366 Schwalmtal (Amern), 02163/23<strong>09</strong><br />

St. Helena Apotheke Herfs OHG, Plektrudisstr. 5, 41179 Mönchengladbach (Rheindahlen), 02161<br />

583535<br />

Sonntag, 13. September 2015<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a, 41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Remigius-Apotheke, Loehstr. 11-13, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/29060<br />

Montag, 14. September 2015<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt (Elmpt), 02163/81194<br />

Bebericher-Apotheke, Bebericher Str. 2A, 41748 Viersen (Beberich), 02162/14033<br />

Dienstag, 15. September 2015<br />

Delphin-Apotheke, Bahnhofstr. 1, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/16861<br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4, 41334 Nettetal, 02153/1398485<br />

Mittwoch, 16. September 2015<br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16, 41751 Viersen (Dülken), 02162/55674<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844 Wegberg, 02434/4247<br />

Donnerstag, 17. September 2015<br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751 Viersen (Dülken), 02162/266490<br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse 2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Freitag, 18. September 2015<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39, 41366 Schwalmtal, 02163/4418<br />

Rotering'sche Löwen-Apotheke, Hauptstr. 133, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/13678<br />

Samstag, 19. September 2015<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str. 32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Leuken'sche Apotheke, Hochstr. 37, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/6010<br />

Sonntag, 20. September 2015<br />

Herz-Apotheke, Lindenallee 13, 41751 Viersen (Dülken), 02162/810454<br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50, 41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Montag, 21. September 2015<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379 Brüggen (Kaldenkirchen), 02157/871880<br />

Ulmen-Apotheke Windberg, Lindenstr. 264, 41063 Mönchengladbach (Windberg), 02161-87877<br />

Dienstag, 22. September 2015<br />

Regenbogen-Apotheke, Borner Str. 28, 41379 Brüggen, 02163/5780352<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Wegberg (Arsbeck), 02436/1444<br />

Mittwoch, 23. September 2015<br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508, 41169 Mönchengladbach (Hardt), 02161/55454<br />

Apotheke am Berg, Hauptstr. 31, 41844 Wegberg, 02434/5150<br />

Donnerstag, 24. September 2015<br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169 Mönchengladbach (Hardt), 02161/559508<br />

Schwan-Apotheke, Dülkener Str. 2, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162 21456<br />

Freitag, 25. September 2015<br />

Elefanten-Apotheke, Hubertusplatz 18, 41334 Nettetal (Schaag), 02153 71040<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844 Wegberg, 02434/4247<br />

Samstag, 26. September 2015<br />

Liebfrauen-Apotheke, Moosheide 113, 41068 Mönchengladbach, 02161/51455<br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher Str. 3, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/971467<br />

Sonntag, 27. September 2015<br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844 Wegberg, 02434/25248<br />

Irmgardis-Apotheke, Tönisvorster Str. 27, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/6517<br />

Montag, 28. September 2015<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt (Elmpt), 02163/81194<br />

Linden-Apotheke, Hauptstr. 15, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/15079<br />

Dienstag, 29. September 2015<br />

Lamberti-Apotheke, Lambertimarkt 12, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/7755<br />

Höhen-Apotheke, Düsseldorfer Str. 52, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/77001<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

Aesculap-Apotheke, Theodor-Heuss-Platz 10, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/351534<br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153 915550<br />

Donnerstag, 1. Oktober 2015<br />

Delphin-Apotheke, Bahnhofstr. 1, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/16861<br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2121<br />

Freitag, 2. Oktober 2015<br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16, 41751 Viersen (Dülken), 02162/55674<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen, 02163/7278<br />

Samstag, 3. Oktober 2015<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372 Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Bären-Apotheke, Lindenallee 4a, 41751 Viersen (Dülken), 02162/55393<br />

Sonntag, 4. Oktober 2015<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366 Schwalmtal (Amern), 02163/23<strong>09</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751 Viersen (Dülken), 02162/266490<br />

Montag, 5. Oktober 2015<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39, 41366 Schwalmtal, 02163/4418<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Wegberg (Arsbeck), 02436/1444<br />

Dienstag, 6. Oktober 2015<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a, 41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Laurentius-Apotheke, Lindenstr. 276a, 41063 Mönchengladbach (Windberg), 02161/87133<br />

Mittwoch, 7. Oktober 2015<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt (Elmpt), 02163/81194<br />

Herz-Apotheke, Lindenallee 13, 41751 Viersen (Dülken), 02162/810454<br />

Donnerstag, 8. Oktober 2015<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str. 32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

farma-plus Apotheke, Am Bahnhof 10, 41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Freitag, 9. Oktober 2015<br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844 Wegberg, 02434/25248<br />

DocMorris-Apotheke im Löhcenter, Löhstraße 21, 41747 Viersen, 02162/503960<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

22


amarc21<br />

immobilien<br />

regional national international<br />

Lebensumstände ändern sich...<br />

EINE INKLUSIONSBANK BIETET<br />

GESELLIGKEIT<br />

...und damit auch die Wohnansprüche!<br />

Deshalb steht bei uns die Beratung beim<br />

Immobilienkauf- und Verkauf<br />

besonders im Vordergrund!<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail !<br />

0 21 63 / 987 61 95<br />

A.Kufner@amarc21.de Achim Kufner<br />

amarc21 Immobilien Heumer OHG • www.amarc21.de<br />

Bahnhofstraße 1 • 41366 Schwalmtal<br />

(bir) „Das Kolping-Bildungswerk stellt sich dezentraler<br />

auf und sucht sich neue und innovative<br />

Geschäftsfelder“, teilte Uwe Schummer<br />

(mdB), Beirat des Kolping-Bildungswerkes, im<br />

Berufsförderungszentrum Amern mit. Dorothea<br />

Doerfel, Regionalleitung des Bereichs<br />

Nord konnte mit Freude berichten, dass ein<br />

neues niederschwelliges Angebot für die Berufsentwicklung<br />

von bis zu 40 Jugendlichen<br />

am Standort in Dülken geschaffen werden<br />

konnte. „Wir geben einen Anreiz für Jugendliche<br />

in eine Tagesstruktur zu kommen. Alles,<br />

was man den Jugendlichen beibringt, geschieht<br />

anhand der Produktion – sei es nun<br />

Mathe, Deutsch oder Wirtschaft und Soziales“,<br />

sagt Doerfel.<br />

Am 7. September startete für ein Jahr die Produktionsschule<br />

in Dülken auf der Tilburger<br />

Straße. Mit Begleitung von Sozialpädagogen<br />

werden auch viele gemeinnützige Aktionen<br />

unternommen, beispielsweise das Schneiden<br />

von Kopfweiden oder die Schaffung von<br />

Landeplätzen für Eisvögel im Landschaftshof<br />

Baerlo. „Alles, was du tust, hat einen Wert“,<br />

wird dabei vermittelt. Die Ergebnisse der Arbeiten<br />

können teils von den Menschen erworben<br />

werden oder haben einen gemeinnützigen<br />

Wert für die Gesellschaft.<br />

Uwe Schummer erklärte das Prinzip: „Es gibt<br />

zwei Wege zu lernen, es geht eben auch über<br />

die Hände in den Kopf. Der praktische Weg<br />

ist in der Schule verschüttet worden. In der<br />

Produktionsschule können benachteiligte<br />

Jugendliche erfolgreich sein.“ Das Vorbereitungsprojekt<br />

dazu sei in Amern gelaufen,<br />

informierte der Geschäftsführer des Kolping-<br />

Bildungswerkes Roland Lückfett. „Der Bereich<br />

Garten- und Landschaftsbau ist eingebettet<br />

in den Umwelt- und Naturschutz. Der zweite<br />

Bereich ist die Holzwerkstatt mit Upcycling –<br />

aus alten Brettern werden neue funktionsfähige<br />

Objekte gefertigt.<br />

Und genau durch diese Aufwertungsform<br />

des Recyclings entstand die sogenannte Inklusionsbank.<br />

Eine Bank, bei der in der Mitte<br />

Platz für einen Rollstuhl oder Rollator ist.<br />

Die Produktionsschule wird ebenso wie im<br />

Amerner Vorbereitungsprojekt Betriebsabläufe<br />

simulieren und soll gute Voraussetzun-<br />

gen für einen Start ins Arbeitsleben schaffen.<br />

Die Angebote werden durch öffentliche<br />

Mittel gefördert. Die Vorgabe dazu war laut<br />

Lückfett, ein Angebot in der Stadt Viersen zu<br />

schaffen. In Amern können dadurch die bisherigen<br />

Angebote nicht mehr erhalten werden,<br />

es bleiben aber die berufsvorbereitenden<br />

Bildungsmaßnahmen. 48 Teilnehmer in<br />

vier Werkstätten werden sozialpädagogisch<br />

betreut und beschult und sollen nach einem<br />

Jahr vermittelt werden. „Die meisten gehen<br />

dann in eine vom Arbeitsamt geförderte Ausbildung“,<br />

so Lückfett.<br />

Die Inklusionsbank wurde von Andreas Falise<br />

mit zwölf Jugendlichen in der Produktionsschule<br />

gebaut und kann übrigens – wie<br />

andere Gartenmöbel auch – auf Bestellung<br />

nachproduziert werden, Infos telefonisch unter<br />

02163/5722290.<br />

BU: In der hinteren Reihe vlnr.: Roland Lückfett,<br />

Uwe Schummer, Dorothea Doerfel<br />

und Andreas Falise mit den Bewohnern des<br />

Kolping-Hauses.<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel. 0151-14927116<br />

Fax: 0 21 63-579 1871<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel. 02163-579 1870<br />

Fax: 0 21 63-579 1871<br />

michael.sroka@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Manuel Uebbing, Stadtjournal Brüggen<br />

Wildor-Hollmann-Straße 12 41379 Brüggen,<br />

Tel. 02163-5719660, Fax 02163-5719630,<br />

Mail: info@grafik-und-foto.de.de<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 9.000 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen,<br />

Logos, Texte und Fotos besteht Urheberrecht.<br />

Eine Weiterverwertung bedarf der Rücksprache<br />

und Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Herausgeber keine<br />

Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und<br />

Rücksendung von unverlangt eingereichten<br />

Manuskripten und Fotos besteht grundsätzlich<br />

nicht. Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom<br />

01.01.2015 in unseren Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise und AGB unter<br />

www.osemont.de. Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Manuel Uebbing<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 10. Oktober<br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss: 30. September<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen? Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de 23


Frische Lebensmittel,<br />

frische Ideen - ein<br />

vitaleres, gesünderes und<br />

genussvolleres Leben.<br />

©Fotolia<br />

Groß, modern, vielfältig, so sind<br />

unsere REWE Supermärkte in<br />

Brüggen und Schwalmtal Amern.<br />

Mit unseren umfassenden Sortimenten<br />

an frischen Lebensmitteln, den REWE<br />

Eigenmarken, sowie einer großen<br />

Auswahl an regionalen Produkten,<br />

ausländische Spezialitäten und<br />

Getränken bieten wir Ihnen alles, was<br />

Sie für Ihren Einkauf brauchen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

24<br />

Stücken<br />

Schwalmtal-Amern<br />

(Kranenbachcenter)<br />

Hauptstr. 38a -40<br />

Tel. 02163-4994911<br />

Brüggen<br />

Borner Str. 50-52<br />

Tel. 02163-5047<br />

Für Sie geöffnet: Montag - Samstag von 7-22 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!