Fort- und Weiterbildung in Psychotherapie - Lindauer ...
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GG<br />
Doppelblock-Kurse<br />
GG62 Geschwister-Selbsterfahrungsgruppe<br />
Kathar<strong>in</strong>a Ley<br />
Ausgehend von eigenen Geschwister-Erfahrungen wird <strong>in</strong> dieser Gruppe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Entwicklungsprozess<br />
erlebt, welche seelischen Bereiche Schwestern <strong>und</strong> Brüder - früher <strong>und</strong> heute<br />
- zulassen <strong>und</strong> vertiefen können. Den Themen Neid, Konfl ikt <strong>und</strong> Versöhnung wird besondere<br />
Aufmerksamkeit geschenkt. Im gruppendynamischen Prozess wird die Wahrnehmung für<br />
unbewusste Vorgänge erweitert. E<strong>in</strong> daraus entstehendes, vertieftes Geschwisterverständnis<br />
kommt dem persönlichen Leben wie auch dem berufl ichen Handeln zugute. - Lit. Ley, K.:<br />
Geschwisterbande - Liebe, Hass <strong>und</strong> Solidarität. Walter/Patmos 2001. Ley, K.: Versöhnung mit<br />
den Eltern. Wege zur <strong>in</strong>neren Freiheit. Walter/Patmos 2005.<br />
10% Theorieanteil, 90% Selbsterfahrungsanteil <strong>und</strong> übende Anteile<br />
Eigene Selbsterfahrung <strong>und</strong> die Bereitschaft zu deren Vertiefung werden erwartet.<br />
Montag bis Freitag, 15.30 bis 19.00 Uhr<br />
Preis: 200,-- €<br />
12 Personen<br />
GG63 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die systemische Paar- <strong>und</strong> Familientherapie<br />
Frieder Pfrommer<br />
Neben e<strong>in</strong>em theoretischen Überblick werden praktisch <strong>und</strong> selbsterfahrungsorientiert<br />
folgende Themen <strong>in</strong> der Großgruppe <strong>und</strong> <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen bearbeitet: Familiensysteme <strong>in</strong><br />
verschiedenen Lebensphasen, e<strong>in</strong>fache Techniken der Familientherapie, wie Skulpturarbeit<br />
nach V. Satir, triadische Fragen, Genogrammarbeit, Rollenspiele von familientherapeutischen<br />
Sitzungen. Gr<strong>und</strong>lagen sollen dabei die von den TeilnehmerInnen e<strong>in</strong>gebrachten eigenen Familienh<strong>in</strong>tergründe<br />
se<strong>in</strong>. Daher ist es s<strong>in</strong>nvoll, schon zur Vorbereitung die sog. harten Lebensdaten<br />
(Geburts-, Sterbe-, Hochzeits-, Scheidungsdaten - sowie Berufe <strong>und</strong> wichtige Lebense<strong>in</strong>schnitte<br />
aller zum System gehörigen Familienmitglieder bis zur Generation der Großeltern)<br />
zu erfragen. Es soll e<strong>in</strong>e vertrauliche Arbeitsatmosphäre entstehen. - Lit.: v. Schlippe, A. u. J.<br />
Schweitzer: Lehrbuch der Systemischen Therapie <strong>und</strong> Beratung. Vandenhoeck & Ruprecht 1996.<br />
30% Theorieanteil, 50% Selbsterfahrungsanteil <strong>und</strong> übende Anteile<br />
Bitte bequeme Kleidung, Socken, Genogrammdaten <strong>und</strong> evtl. Fotos von der Herkunftsfamilie<br />
mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
Montag bis Freitag, 15.30 bis 19.00 Uhr<br />
Preis: 200,-- €<br />
20 Personen<br />
GG<br />
Doppelblock-Kurse<br />
GG64 Soziale Angst verstehen <strong>und</strong> behandeln<br />
Barbara Meier<br />
Soziale Angst verstehen: Es soll zunächst e<strong>in</strong> umfassendes Verständnis für das Phänomen <strong>und</strong><br />
die Mechanismen sozialer Angst erarbeitet werden. Ersche<strong>in</strong>ungsformen sozialer Ängste<br />
<strong>und</strong> die diagnostische E<strong>in</strong>ordnung, mögliche Entwicklungsl<strong>in</strong>ien <strong>und</strong> die Dynamik der Aufrechterhaltung<br />
e<strong>in</strong>er sozialen Angststörung werden aufgefächert. Soziale Angst behandeln:<br />
Schwerpunkt <strong>und</strong> verb<strong>in</strong>dendes Raster für Diagnostik <strong>und</strong> Therapie bildet e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tegratives<br />
störungsorientiertes Behandlungsmodell, <strong>in</strong> welchem direkt an den aufrechterhaltenden<br />
Faktoren (Sicherheitsverhalten, Selbstaufmerksamkeit, problematische Annahmen <strong>und</strong> Angst<br />
bestätigende Bewertungen) angesetzt wird. Für TeilnehmerInnen, die gerne selbst spielerisch-verb<strong>in</strong>dlich<br />
Erfahrungen mit e<strong>in</strong>zelnen Therapieelementen sammeln. Rollenspiele <strong>in</strong><br />
Kle<strong>in</strong>gruppen bieten die Gelegenheit, Techniken zu erproben <strong>und</strong> Aspekte der Beziehungsgestaltung<br />
zu erfahren. - Lit.: Ambühl, H., Meier, B. u. U. Willutzki: Soziale Angst verstehen<br />
<strong>und</strong> behandeln. Pfeiffer b. Klett-Cotta 2004. Stangier, U., Heidenreich, Th. u. M. Peitz: Soziale<br />
Phobien. E<strong>in</strong> kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Beltz PVU 2003.<br />
60% Theorieanteil, 10% Selbsterfahrungsanteil <strong>und</strong> übende Anteile<br />
Montag bis Freitag, 15.30 bis 19.00 Uhr<br />
Preis: 200,-- €<br />
25 Personen<br />
162 163<br />
2woche