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Fort- und Weiterbildung in Psychotherapie - Lindauer ...

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D48 Der Tod <strong>in</strong> der <strong>Psychotherapie</strong><br />

Ralf T. Vogel<br />

Nicht nur Suizidalität <strong>und</strong> Suizid unserer Patienten br<strong>in</strong>gen das Todesthema <strong>in</strong> den psycho-<br />

therapeutischen Raum. In vielen psychischen Störungen (z.B. PTBS, Angststörungen, soma-<br />

toforme Störungen) ist das Todesthema oft implizit. Daneben s<strong>in</strong>d der Tod von Angehörigen<br />

des Patienten, hohes Alter, tödliche Krankheiten oder das Versterben des Patienten, aber<br />

auch Todesdrohungen gegen den Therapeuten oder gegen Dritte, je nach bevorzugt behandelten<br />

Klientel, häufig wiederkehrende Problembereiche <strong>in</strong> der psychotherapeutischen<br />

<strong>und</strong> psychiatrischen Praxis. Um ihnen begegnen zu können, nützen dem Therapeuten nicht<br />

vorgefertigte therapeutische Techniken sondern <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong>e eigene <strong>in</strong>nere Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit dem Thema. Dazu möchte der Kurs beitragen, <strong>in</strong>dem die unterschiedlichen<br />

Facetten des Todesthemas beleuchtet <strong>und</strong> Anregungen verschiedener therapeutischer <strong>und</strong><br />

spiritueller Traditionen gesammelt werden.<br />

50% Theorieanteil, 50% Selbsterfahrungsanteil <strong>und</strong> übende Anteile<br />

Montag bis Freitag, 17.30 bis 19.00 Uhr<br />

Preis: 100,-- €<br />

20 Personen<br />

D49 Bal<strong>in</strong>t-Gruppe<br />

Heide Otten<br />

Die Arbeitsmethode nach Bal<strong>in</strong>t hat die Arzt-Patient-Beziehung im Fokus. Treten Störungen <strong>in</strong><br />

dieser Beziehung auf, so wirkt sich dies auf Diagnose <strong>und</strong> Therapie aus. Die TeilnehmerInnen<br />

stellen eigene Begegnungen mit Patienten vor, die Gruppenmitglieder geben ihren E<strong>in</strong>druck,<br />

ihre Gefühle <strong>und</strong> Phantasien hierzu wieder. Daraus entsteht e<strong>in</strong> komplexes Bild, der Beziehung,<br />

der Vorsteller bekommt Anregungen für e<strong>in</strong>e neue Sichtweise, bl<strong>in</strong>de Flecken werden<br />

erhellt. Die Bal<strong>in</strong>tarbeit eignet sich zum E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> psychosomatisches Denken <strong>und</strong> auch für<br />

erfahrene KollegInnen. Die Teilnahme an Bal<strong>in</strong>tgruppen ist <strong>in</strong> der Facharzt-<strong>Weiterbildung</strong> verankert<br />

<strong>und</strong> zur Abrechnung der Leistungen der Psychosomatischen Gr<strong>und</strong>versorgung obligat.<br />

In der <strong>Fort</strong>bildung ist sie e<strong>in</strong> wichtiges Angebot zur Entlastung <strong>und</strong> damit zum Wohle von Arzt<br />

<strong>und</strong> Patient. - Lit.: Bal<strong>in</strong>t, M.: Der Arzt, se<strong>in</strong> Patient <strong>und</strong> die Krankheit. Klett-Cotta.<br />

20% Theorieanteil, 50% Selbsterfahrungsanteil <strong>und</strong> übende Anteile<br />

Montag bis Freitag, 17.30 bis 19.00 Uhr<br />

Preis: 100,-- €<br />

12 Personen<br />

98 99<br />

D Kurse<br />

1woche

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