Dr. Emil Stauber - Bindschedler

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Familienstiftung Rudolf G. Bindschedler 1567 Dez 27. Hans Louffer als Taufpate erwähnt 1568 Vogtrechnung. «14 Sch(illing) gab ich hanns loufer vonn eglizsouw umm 175 nagel brucht Ich in der stuben dar in die spier und büchsen sind.» «16 Sch(illing) 8 h(eller) gab ich hanns loufer vonn eglisouw umm ein land schin isen brucht der schmid zu denen zwingen zum tuchlen zum schloss brunnen.» 1568 Vogtrechnung. «Herrenmalen. 22 mall 10 schlaftrunck 12 abid ürten brucht herr bumeister brunner und der werchmeyster mit samt dem diener als er bin mir über nachtt war als er das ghenkt Joch hatt gschouwtt wie mans machen wette mit sampt herr schwager hanns bernhartten bumeister hanns loufen unnd ein fon tengen und statt knächt der Inen den win schnncket.» 1569 Apr 03. Hans Lauffer, Taufpate mit Agnes Lauffer (Agn. Hüring.), Taufkind Marti Huser 1569 Jun 05. Hans Lauffer, Taufpate mit Prisca Hofstheder 1569 Vogtrechnung. «12 Sch(illing) gab ich umm 150 latten nagel, hanns louferen zu eglysouw, brucht Icxh In margstall unnd zum hünerhus bin der schür oben. 1 Pfund 13 Sch(illing) 4 h(eller) gab ich hanns loufer umm zwo land schinisen brucht ich zum neüen zollstock.» 1567 «7 sch(illing) 4 h(eller) gab ich hanns loufer umm 100 nagel brucht ich zum nüwen hünerhüsli. 14 pfund gab ich herr bumeister brunner alls er fier mall zu mir hin us gritten was von minen herren wägen da ich das steyni Joch unnd das gehenckt Joch liess machen und etlich buw am schloss mitt sampt Meister Cunnratt bodmer und meister Jacob nögly unnd der Ritt knächt mitt sampt Ritt und Rosslon unnd letze gellt 8 schlaftrünck bruchten obgemällte pers(onen) und baschien louffen.» «13 mal brucht herr bumeister bruner unnd meister Uly blüwler als herr bumeister die brugen hatt gschouwet mit Sampt bumeister undervogt baschyen loufen und stattknächt die Inen den win schanncktend unnd irm diener.» 1569 «2 pfund 4 sch(illing) gab ich hanns loufer umm 550 spichernagell brucht ich zum gang bim Zollhus unnd annderschwon In schloss herren mall, 7 mall brucht min herr von sags mit Sampst zweyen dienern und hans und bäschy loufer und zoller stattknächt die Im den win schancktend und gsellschaft hieltend. 16 mall und 9 schlaftrunck brucht herr bumeister brunner war er bin mir über nachtt und heinrich stoll mitt Samt Iren dienern mitt Sampt bumeysteren unnd hans loufer meister kempster stattknächt zoller die inen den win schancktend als wir die 18 eychen kouftend us gheyss min herren zur brugen.» 1570 «mitwochen nach der liechtmess. Gericht Eglisau. Adam schwarber mit Elsa Meigerin seine husfrau an einem, anders deills max Zimmerman Adam schwarbers Stüffschwäher, und zum dritten Stäffen Meiger der Müller, mit hans louffer alls ein zu recht gebner vogt seines bruder sälgen kindern, ouch rutsch und hans Meiger gebrüdern von Glattfelden.» HMB Lauffer Familiengeschichte, Teil 1 Verfasst durch: Martin Bindschedler, Zürich Seite 18 von 56
Familienstiftung Rudolf G. Bindschedler 1571 Vogtrechnung. 4 sch(illing) gab Ich hanns loufer zu Eglisouw um 50 spicher nagel brucht ich zu der spiess tragen und halbarten tragen und zur hünerkretzen. Herrenmalen. 24mall brucht herr gfatter Bannerherr lochmann unnd herr bumeyster meyster brunner unnd herr stattschriber mit Sampt Iren dieneren kamend vo Rinouw warend bin mir über nacht mit Sampt beden bumeysteren und beden louferen unnd herren schwager hanns bernhartten und undervogt metzger stattknecht zoller die Inen den win schancktend und gsellschaft hieltend, 8 schlaftrunck bruchtend obgemällten bärsonnen ouch. 1570 Aug 21. Gericht in Zürich. Hans Louffer zu Eglisouw, als ein rächtgener Vogt, obgemelts Jacoben Meygers seligen kinden mit bystand Ires Vaters bruders Stäffen Meygers, muller zu Eglisouw, ….. 1572 Vogtrechnung. 2 sch(illing) 8 h(eller) gab ich Bumeister Loufers sun zu Thringkgelt als er mir die Stür bracht. Herren mall. 24 mall 11 schlafthrünck Bruchtend herr schwager Sekelmeister Escher unnd hanns heinrich Spros sampt Iren dieneren, beden bumeisteren, Stattschriber, Bredicant, Undervogt, Zoller, Hanns Louffer, unnd dem Stattknecht, so Ihnen den Wyn gschenckt und gselschaft hieltend. 1570 In Schloss Eglisau: Zeugenverhör 1610 Aug 06. In Sachen Erbesstreit der Zürcher Lauffer erklärt der Baumeister Hans Marti Lauffer, Sohn des Untervogts Hans Lauffer, «dass Regula Laufferin von Zürich den Zehnten zu Hüntwangen wohl bei 40 Jahren eingesammelt zum Schaden ihrer Mutter». Kurz vorher wird also der Bruder des Untervogtes gestorben sein der Hans Heinrich Lauffer der Metzger in Zürich. Dies stimmt auch überein mit der Erklärung von Baumeister und Rat vom 23. April 1569, worin gesagt wird: «ouch Hans louffer sällig und ander mer» hätten den Abzug vom Erbe bezahlt. Hierbei handelt es sich nicht um Hans Lauffer in Zofingen, Sohn Sebastians, denn dieser prozessierte anno 1577 mit seinem Vater und holte 1585 persönlich eine Erbschaft ab in Eglisau. In obigem Zeugenverhör vom 06. Aug. 1610 gibt der Metzger Hans Marti Lauffer, Sohn des Andreas Lauffers, die Erklärung ab, «dass es sich begeben, dass bei 40 Jahren Sebastian Lauffer sel, sein Vetter, sein Vogt gewesen, da habe er dem Heinrich Lauffer, dem Metzger zu Zürich, fünfzig Gulden geliehen». Da Andres Lauffer anfangs 1567 noch als Taufpate erscheint, so wäre er 1567/70 gestorben. Von den vier Brüdern Hans Heinrich, Metzger in Zürich, Andreas, Sebastian und Hans in Eglisau, verblieben nur dies zwei letzten. Bei Empfängen im Schloss werden sie verschiedentlich nur kurz bezeichnet als «die beden louffer», …. Sebastian erscheint als Baumeister zum ersten Mal 1572 und 1589 alt Baumeister, diese Jahr nicht im Amt, denn die beiden Baumeister wechselten jedes Jahr unter sich. 1594 noch Baumeister, denn seine Tochter brachte die Stür ins Schloss; 1598 zieht seine Tochter ihr Erbteil nach Bülach, was wohl bedeutet, dass er am Ende seiner Laufbahn war. Ob er aber das Amt versah bis dahin? Auf jeden Fall beginn von da an das Baumeisteramt seines Neffen Hans Marti, Sohn des Untervogtes Hans Lauffer, welches bis 1633 dauerte. Der Untervogt Lauffer amtete 11 Jahr, resignierte mit Ende 1591 und starb 1594, worauf seine Nachkommen im gleichen Jahr am 08. Aug. 1594 den Teilungsplan aufrichteten und ihn HMB Lauffer Familiengeschichte, Teil 1 Verfasst durch: Martin Bindschedler, Zürich Seite 19 von 56
Seite 1 und 2: Familienstiftung Rudolf G. Bindsche
Seite 17: Familienstiftung Rudolf G. Bindsche

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