Dr. Emil Stauber - Bindschedler

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Familienstiftung Rudolf G. Bindschedler 1378 Jul 01. Cunrat von Louffen, Erbschaftsstreit. Eglisau. Cunrat von Louffen, Adelheit seine Tochter, und Bernhart, derselben Gemahl, hatten Streit wegen eines Gutes zu Tetticoven, der Streit wird entschieden durch Ritter Heinrich von Jestetten. 37 1380 Hans von Loufen, Bürg für apt Walthern Kloster Allerheiligen, Schaffhausen 1380 war der Jöhler (hat keinen toufnamen gebrucht), hans Jöhlers son bürg für apt Walthern und das convent alhie gegen den Closter Klingental zu Basel, mit ihm sind bürgen Eberhart im Turn; Heinrich von Mandach etc. ; und hans von Loufen wo all burger alhie gewesen. 38 Jener Konrad von Laufen, 1353, 1374, tot 1390, uxor 1374 Margaretha von Hofstetten. Seine Söhne Konrad und Hans, letzterer Bürger von Schaffhausen 1380, waren Besitzer des Schlosses Freienstein am Irchel 1382, wurde von Heinrich von Tengen, Frei, 1390 Jan 10. mit dem Zehnten in Hündtwangen(Hindelwangen) belehnt. Ein Konrad von Laufen, der in österreichischen Diensten stand, wurde 1453 durch die von Fulach gefangengenommen. Schiedsspruch durch Ritter Heinrich Schwend in Zürich, womit diese Sache beigelegt wurde, vielleicht haben wir es hier mit einem Nachkommen deben dieses Hans von Loufen, Bürger von Schaffhausen, zu tun. 39 1381 Jan 25. Cünratt der löffer, erwirbt Burg Freienstein von frow Adelheitt geborn von Nüwenegg, wyland Her eggbrechts seligen von Randenburg, ritters eliche husfrow. Jetz und Ulrichs von randegs eliche husfrow mitt Ir vogte / rudolffen von Goldenberg / Burckhartt und egly von randenburg gebrüdere / Heren fridrichs seligen sun von randenburg. Winterthur. Allen den die disen brieff ansehent oder hörend lesen, und sonderlich denen es zu wüssen geschicht, kund Ich Cünratt von Sal ze den zitten Schultheiss ze winterthur und vergich, dass Ich zu Winterthur an des riches strasse, offenlich ze gericht sass. Und kamen da an gerichte, die fromen unnd erbaren lütte, frow Adelheitt geborn von Nüwennegg, Wyland Her eggbrechts seligen von Randenburg, ritters eliche husfrow. Jetz und Ulrichs von randegs eliche husfrow mitt Ir erkornen Vogte / rudolffen von Goldenberg. Der iro mitt gericht und mitt urteyl und mitt des egenanten Ire eliche mans. Und rechten vogtz. Willen / unnd mitt miner gunst über die sach. Ze vogte geben ward./Burckhartt und egly von randenburg gebrüdere/ Heren fridrichs seligen sun von randenburg an einem teyll, unnd Cünratt der löffer an dem andern teyll unnd offneten/ da vor dem gerichte/ wie vorbenante frow / adelheitt von randegg. Burckhartt unnd egly von ranndenburg. Gebrüdern / mitt vögten und mitt für sprechen für sich unnd all Ir erben/ dass sy recht unnd redlich verkouffett und dem egenten Cünratt dem löffer und sinen erben / in eines ewigen unnd unwiderufflichen koufswise zekouffe gegeben hetten / Die burg ze frygenstein. Und diss nachgeschriben lütte unnd gütter / die darzu gehörent / des ersten Cünrat den schlecher / Mechiltten die tamen, und fnff Ire kind / Cunyen herman sin wib unnd funff Ire kind. Adelheitten die ringlynen / und vier Ire kind /: Cunzen Wilberg und grethen an dem strikh 37 StaZ 55. Schaffhausen. Rüegger Chronik S.740. Anm.2.: Orignal Stadtarchiv Winterthur. 38 StaZ 65 Schaffhausen. Rüegger Chronik S.804. E.g. 35 Kindler von Knobloch. Oberbadisches Geschelchterbuch. S.471. 39 Stauber Emil: Schloss und Herrschaft Laufen. HMB Lauffer Familiengeschichte, Teil 1 Verfasst durch: Martin Bindschedler, Zürich Seite 42 von 56
Familienstiftung Rudolf G. Bindschedler HMB Lauffer Familiengeschichte, Teil 1 Verfasst durch: Martin Bindschedler, Zürich gesessen Zürich. Die der obgenten von Randegg gewesen sind. Aber Henyn / herman / sin wib und sine kind / Hansen den Huber / Grethen an dem Strick / füff Ire kind unnd Ir tochter kind. Elsbethen schorung und sechs Ire kind Hannsen bruchlyn von rorboss / Cuntz Huber ellynen In dem obern Hof. Und kathrinen wiltberg die der obgenten von randenburg gesin sind. Darzu fünf jucharten reben gent der Geissstig. Ouch dry Jucharten velds / by der egenten burg gelegen. Waren reben / aber zwo Juchartten velds gelegen In dem löchtunger waren ouch reben / unnd zechen Juchartten achers gelegen uff dem sack / DArzu das Holtz gent der vorder Rudberg den Gyslen gartten. Darnach gitt Üly rebman, fünff mütt kernen zezinsen / unnd der schelcher dryg mütt kernen, und drü Herbst Hüner / Unnd darzu die gericht von Hütten / von vellen /Über lütt über Holtz und über Veld das alles gen frygenstein gehörtt / und der Vischenzen In der thöss. Von den wissen untz an Holschwertzen halbe / und die gericht zwüschent der thöss unnd frygenstein ze rorbass gelegen. Und alle die rechtunge / vordrunge und ansprach so sy zu den vorgenanten lütten gültten unnd güttern allen / oder zu dehein ein besonder hatten / und untz har darzu gehept hant mitt aller rechtung und zugehörde / für ledige eigen Um zweyhundertt guldin und sechtzig guldin, alles gutter und genemer guldin / der sy von dem obgenten löffer mitt voller zal gentzlich gewertt sind. Des sy mitt vögten und mitt fürsprechen / offenlich vor mir voryachen / und batten Inen erfaren an einer urteyll / wie sy die vorbenante Vesty frygenstein mitt lütten gültten güttern, zinsen / gerichten zwingen bännen, vischenzen, Holtz, veld wingarten diensten, fälen, und mitt aller rechtung und zugehörde / zu des vorgenanten Cünratt des löffers Handen. Bringen verttigen und uffgeben söltten / dass er und sin erben / daran habend und damit besorgt werent / nun und hernach. Da fragt Ich urteyl umb / da ward erteylt / nach miner frag mitt gesamnotter urteyll einhelligklich uff den eyd wo der obenanter rudolff von Goldenstein. Die vorgenante frow adelheitt von Randegg. Usser dem gericht fürtte unnd sy heimlich drystunt fragoty ob sy diese verttigung. Dis uffgeben unnd dis verzichen / fryglich und unbezwungenlich. Thun wöllte / und wo sy sich den mitt desselben Irs erkornen vogtz, Hand willen und gusnt und die vorgenanten burckhartt unnd egly von Randenburg. Mitt Ir für sich und Ir erben / des vorgenanten kouffs an des egenanten Cunratt des löffers Hande / entzigind unnd Im das verttigottind unnd uffgeben / an den stab als urteyllerte, dass er und sin erben / damitt besorgt werint nun und hernach. Und das datt / ouch der obegenant rudolff von goldenberg. Und fürtt die obegenante frow adelheitten von randegg usser dem dem gerichte / als Im erteylt ward und kam mitt Iro wider Ingericht und sprach uff sinen eyd. Dass er sy heimlich dristunt gefragt hette / ob sy dis verzichen / diese verttigunge, dis uffgeben und aller ding so vor und nach an diesem brieff geschriben stand. Fryglich und unbezwungenlich und gern thun wollte / Und do das beschach unnd mitt urteyll also vollgieng. Da stund die vorgenante frow Adolheitt von randegg mit dem obgenanten Ir erkornen Vogt und die obgenanten burckhartt unnd egly von randenburg gebrüdere mitt Ir dar für gericht an den stab, verttigotten unnd gaben, ouch da alle unnerschedenlich /: mitt vögten und fürsprechern dem obegenanten Cunratten dem löiffer / die vorgeschribnen Vesty frygenstein / mitt lütten gülten gütern / zinsen gerichten / zwingen bännen, vischenzen Holtz veld wingartten, diensten fälen / und mitt aller rechtunge / so darzu gehörtt und untz her darzugehörtt hatt, und als sy und ouch Ir vordren das utzhar bracht und genossen haben / es syge benempt / oder umbenempt / Seite 43 von 56
Seite 1 und 2: Familienstiftung Rudolf G. Bindsche
Seite 41: Familienstiftung Rudolf G. Bindsche

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