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Dr. Emil Stauber - Bindschedler

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Familienstiftung Rudolf G. <strong>Bindschedler</strong><br />

HMB Lauffer Familiengeschichte, Teil 1<br />

Verfasst durch: Martin <strong>Bindschedler</strong>, Zürich<br />

N428. In der bischöflichen Pfalz zu Strassburg. Bischof Heinrich von<br />

Strassburg gelobt dem Grafen Heinrich von Fürstenberg für die ihm abgetretenen<br />

oder zu Lehen aufgetragenen Güter, zu welch letzteren auch die<br />

Burg Almenshofen hinzugefügt, Zindelstein und Vöhrenbach in Aussicht<br />

genommen sind, 300 mark Silber zur Hälfte bar, zur Hälfte in Zinsen zu<br />

Molsheim zu entrichten.<br />

«…. Pro qua solucione sibi liberaliter facienda Berhtoltum decanum,<br />

Reinhardum de Denge, Eberhardum de Entringen, Albertum de<br />

Dalmessingen et Conradum de Loufe, canonicos Argentinensis,<br />

Waltherum marscalum Argentinsensem, Rudolfium de Bazendorf,<br />

Albertum Wisebegere, Heinricum Boemum et Albertum Kagen milites sibi<br />

nomine fidejussorio obligavimos, qui, si prefata pecunia a nobis in dictis<br />

terminis non fuerit persoluta, …..Acta sunt hec Argentine in palacio nostro<br />

anno domini 1250» (vollständige Abschrift). 7<br />

1253 «Domus domini de Lofin VIII den (Denar)»<br />

Herr von Laufen besitzt ein Haus in Schaffhausen, wovon er 8 Denare<br />

Zins bezahlt. 8<br />

1255 Nov 16. «C. nob. De Louffen»<br />

Bischof von Constanz, Eberhard II. von Waldburg 1248-1274, vertauscht<br />

mit Abt Ulrich und Convent von Petershausen seine bei den Geländen des<br />

Klosters gelegene piscina Horsche auch «Zuc» genannt, gegen Besitz der<br />

Abtei bei Gottlieben, ausgenommen Mühle und Leute daselbst. Zeuge<br />

unter anderem. Cunr. Pleb. De Diengen; C. nob. de Louffen. 9<br />

1259 Feb 24. «C. nobilis de Loufin», Testamentsvollstrecker<br />

Beim Kloster Töss. Der edle Egiloff von Hasli schliesst mit seiner Schwester<br />

Adelheid, Gemahlin des Ritters Beringer von Landenberg, einen<br />

Vertrag über die Teilung der väterlichen Güter. Testamentsvollstrecker: C.<br />

nobilis de Tengin; C. nobilis de Loufin und acht weitere Zeugen. 10<br />

1263 Jul 28. «Beringeri de Lofen, vice Comendatoris in Bubinkon»<br />

1263 Juli 28. Klingnau, Augsut 28., Olten und Sept. 1. Graf Ludwig von<br />

Froburg vergabt seine Burg Aarburg, seinen Hof Nieder-Bipp und Zubehörden,<br />

mit Ausnahme der Güter von Knutwil, an den Johanniter-Orden,<br />

zuerst in die Hand Bruder Heinrichs von Toggenburg. Commenthurs von<br />

Bubinchon (Bubikon), dann in dier Beringers von Laufen, Vicecmenthur,<br />

mit der Bestimmung, dass dem Johanniter-Haus in Thunstetten jährlich 10<br />

Pfund Wachs zufallen sollen. 11<br />

7<br />

StaZ A.a1.-I: Fürstenbergisches Urkundenbuch. Seite 196, N.428. Nach dem Original, damals im bischöflichen<br />

strassburgischen Archive zu Zabern gedruckt bei Grandidier, Oeuvres historiquees inédites III, 394. Dasselbe ist nicht<br />

gleich den meisten andern Urkunden des bischöflichen Archives zu Zabern in das Bezirksarchiv Strassburg<br />

übergegangen.<br />

8<br />

StaZ C. Schaffhausen 65.I.1 Rüegger Chronik. Rodel des Klosters Allerheiligen<br />

9<br />

StaZ A.a.527.1. Regesten zur Geschichte der Bischöfe von Konstanz. Innsbruck 1895. Original in Karlsruhe. Sigler:<br />

Bischof., dom. Cap., Abt Ulrich von P. Reg. Z.G. Oberrh. 2, 487<br />

10<br />

StaZ, BdIII, 1255-1264. Urkundenbuch für Stadt und Landschaft Zürich. Original Pergament 21/34cm im Staatsarchiv<br />

Aargau, Wettingen N.13. Ein Siegel beschädigt des Bischofs Eberhard, die beiden andern angekündigten Siegel haben<br />

nie gehangen, da gar keine Einschnitte für die Pergamentstreifen vorhanden sind. Anmerkung: C nobilis de Loufin, wohl<br />

ein Glied der Familie Tengen; es sind sonst keine Freiherren von Laufen im Kanton Zürich bekannt.<br />

11<br />

StaZ Bd III 1255-1264 Urkundenbuch der Stadt und Landschaft Zürich. Original Staatsarchiv Aargau, Leuggern 18.<br />

Pergament 26/34cm, Siegel des Froburgers wohl erhalten. <strong>Dr</strong>ucke: Hergott, Genealogie II p 381, N.462; Historische<br />

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