ewe aktuell_Jubiläum_2_2015
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Seite 14<br />
Stundentenprozession an der University of Zambia, Yvonnes Alma Mater; Student procession at the University<br />
of Zambia, where Yvonne teaches and studies<br />
Sambier sind das Familienleben, Kommunikation,<br />
Respekt und Liebe wichtig. Ich konnte<br />
daher zu allen gute Beziehungen aufbauen.<br />
Und ich glaube deshalb, dass der kulturelle<br />
Austausch weitergehen sollte, damit<br />
die Menschen ihren Blick auf das Leben und<br />
ihre Wahrnehmungen ändern können.<br />
Ich möchte der Bundesregierung, dem<br />
<strong>ewe</strong>, dem Bistum Monze und den Gastfamilien<br />
in Deutschland und Sambia danken für<br />
ihre Unterstützung und ihre harte Arbeit, mit<br />
der sie die Projekte des <strong>ewe</strong> Wirklichkeit<br />
werden lassen. Mein aufrichtiger Dank geht<br />
an die Lehrer, Ehrenamtlichen, Eltern und<br />
Geldgeber, die Jahr für Jahr das <strong>ewe</strong> unterstützen.<br />
Ihr Engagement und Ihr Beitrag haben<br />
die Leben Vieler in Deutschland und<br />
Sambia berührt. Gerne würde ich alle von<br />
euch und Ihnen für den Friedensnobelpreis<br />
vorschlagen für die Opfer, die Sie und ihr gebracht<br />
habt, um diese Welt zu einem besseren<br />
Ort zu machen. Gott segne euch!<br />
schaften, Geschichte und Englisch begann<br />
und 2010 meinen Abschluss gemacht habe.<br />
Seit 2011 arbeite ich an der Uni als unterstützende<br />
Dozentin. Derzeit bin ich dabei,<br />
meinen Master in Geschichte zu machen.<br />
Hoffentlich schaffe ich noch dieses Jahr meinen<br />
Abschluss.<br />
Was habe ich von meinem kulturellen<br />
Austausch gelernt?<br />
Eine der Lektionen, die ich aus meinem<br />
kulturellen Austausch gelernt habe, ist, dass<br />
wir alle eins sind, auch wenn wir durch geographische<br />
und kulturelle Unterschiede getrennt<br />
sind. Wir gehören zu einer Familie, die<br />
nach dem Bild Gottes geschaffen wurde. Wir<br />
brauchen daher kein negatives Bild von einander<br />
zu haben, denn vor Gott sind wir alle<br />
gleich. Das bedeutet, dass alle Theorien von<br />
überlegenen Rassen, über die ich in der<br />
Schule gelernt habe, nicht gültig sind. Mir<br />
wurde mit viel Respekt und Liebe in den<br />
deutschen Familien, in denen ich gelebt habe<br />
und in den Institutionen, in denen ich gearbeitet<br />
habe, begegnet. Für Deutsche und<br />
Yvonne Kabombwe<br />
Iwould like to congratulate the <strong>ewe</strong> for<br />
clocking twenty years in existence since<br />
its inception. I would like to commend the<br />
organization for the tremendous work it has<br />
done in order to promote cultural and global<br />
development. In the last twenty years the<br />
organization has done a number of projects<br />
that have made the world a better place.<br />
Happy 20th anniversary <strong>ewe</strong>!<br />
Yvonne Kabombwe, former Zambian volunteer, sends her greetings