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ASO! Augsburg Süd-Ost - Februar 2015

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

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kostenlos<br />

<strong>ASO</strong> !<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel,<br />

und Friedberg-West<br />

9. Ausgabe <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


2 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />

A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

3<br />

Textilviertel<br />

Wolframviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg-West<br />

Auch wenn der <strong>Februar</strong> nicht mit arktischer Kälte daher<br />

kommt, ein ordentlicher Winter scheint es doch zu sein.<br />

Die Idylle in dem winterlichen Bild links trügt allerdings ein<br />

wenig. Denn im großen Martini-Park, wo dieses Bild gerade<br />

entstand, werden bald über 300 neue Wohnungen gebaut.<br />

Weiter nördlich ist seit wenigen Wochen die Kälberhalle in<br />

neuen Händen. Wir gratulieren den Brüdern Seferi und wünschen<br />

viel Erfolg.<br />

Ganz in der Nähe hat die Bäckerei Schubert im alten Kesselhaus<br />

am Schlachthof ihr „himmelgrün“ eröffnet. Ein Interview<br />

mit Frank Schubert zu diesem tollen Objekt folgt auf der<br />

nächsten Seite. Sollten Sie mit Kindern dorthin gehen, planen<br />

Sie besser etwas mehr Zeit ein, denn es gibt einiges zu entdecken<br />

(z.B. Gucklöcher in der Backwarentheke).<br />

Fast zeitgleich wird die bisherige Schubert-Filiale am Zwölf-<br />

Apostel-Platz wiedereröffnet. Dort freuen sich jetzt schon alle<br />

Anwohner und Kunden über die Entscheidung des Stadtrates,<br />

endlich den Platz zu modernisieren.<br />

Modernisieren und Isolieren scheint es für die Kegelburg an der<br />

Kanustrecke nicht zu geben. Die wohl größte Kegelbahn ihrer<br />

Art weltweit wird voraussichtlich im Sommer geschlossen.<br />

Einen Pächterwechsel gibt es nebenan in der Sportgaststätte<br />

des FC Hochzoll am Eiskanal. Wir wünschen dem Team<br />

De Salvio-Rauscher einen guten Start.<br />

Am Peterhof in Hochzoll sind gleich zwei Neueröffnungen in<br />

einem Gebäude angekündigt. Die Betreiber des bekannten<br />

CityImbiss werden im inzwischen leuchtenden „PaloImbiss“<br />

z.B. Döner und Currywurst anbieten. Nebenan können Sie sich<br />

ab dem 12. <strong>Februar</strong> im Schönheitsinstitut von Suzan Meydaner<br />

verwöhnen lassen.<br />

Lassen Sie sich doch von uns Ihren <strong>Februar</strong> verschönern.<br />

Wir wünschen viel Freude und Unterhaltung beim Lesen<br />

dieser Ausgabe<br />

Herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen finden Sie hier: www.12steiert.de/aso


Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />

Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt/Kreis (0821) 99 33 22<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Notdienste<br />

Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />

WWW.APONET.DE<br />

Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />

228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />

einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />

erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />

Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

Giftnotruf<br />

Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />

die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />

aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />

Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />

089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />

KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Vorwahl und auch<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

per Handy erreichbar<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />

die Uhr besetzt.<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />

12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

für die März - Ausgabe 20.02.<strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />

der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />

in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seiten 2, 4, 5, 7 – 9, 11-15, 17/18, 25: B. Steiert; Seite 6: tim, Ellinor-Holland-Kinderhaus; Seite 10: Fotalia;<br />

S. Meydaner; Seite 11: G. Lang, Seite 14/15: R. Baldauf Landschaftsarchitekt, Neusäß; Seite 16: Sensemble Theater; Seite 19: BRK, Wasserwacht; Seite 20:<br />

Lehmbau; Seite 21: BRK Wasserwacht; Seite 22: A. Gerum, EC Friedberg. Seite 24: FC Hochzoll. Wenn nicht anders gekennzeichnet: Privat. Titelbild: Altes Kesselhaus,<br />

Schlachthof. Seite 2: gr. Martinipark; Seite 4: Vom Schwabencenter nach Fdb. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift.


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

5<br />

Schubert eröffnet „himmelgrün“ in altem Kesselhaus am Schlachthof<br />

Ende Januar eröffnete die neue Schubert-<br />

Filiale „Himmelgrün“ im Kesselhaus<br />

des alten Schlachthofs an der Berliner<br />

Allee. Nach dem Umzug des Betriebes<br />

von Hochzoll an den neuen Standort<br />

wird Anfang <strong>Februar</strong> noch die bisherige<br />

Filiale am Zwölf-Apostel-Platz wiedereröffnet.<br />

Über diese – für das Unternehmen<br />

und die <strong>ASO</strong>!-Stadtteile – großen<br />

Ereignisse sprachen wir mit Herrn Frank<br />

Schubert.<br />

Herr Schubert, seit 6. Oktober 2013 produzieren<br />

Sie im Textilviertel.<br />

Was ist am neuen Standort besser?<br />

Am alten Standort in Hochzoll waren wir<br />

auf 1000 m2 inzwischen schon recht eingeengt<br />

– und das aufgeteilt auf 3 Ebenen,<br />

da muss man vieles mehrmals in die Hand<br />

nehmen. Zusätzlich war es für uns eine<br />

echte Herausforderung, so zu arbeiten,<br />

dass die Anwohner um uns herum nicht<br />

gestört werden. Der Umzug war also dringend<br />

nötig. Jetzt haben wir alles auf einer<br />

Ebene mit über 2000 m2. Die alten Gebäude<br />

(das älteste von 1899) mit ihrem wunderschönen<br />

Flair, die hohen Hallen mit den<br />

Guss-Säulen bieten eine tolle Atmosphäre,<br />

die auch zu unserer handwerklichen Herstellung<br />

passt. Wir freuen uns außerdem,<br />

dass wir jetzt viele Parkplätze haben.<br />

Die Liste der Filialen – und vor allem der<br />

Wiederverkäufer – auf Ihrer Webseite ist<br />

beeindruckend lang. Jetzt, nach dem Umzug<br />

können Sie mit höherer Kapazität produzieren.<br />

Haben Sie schon neue Filialen<br />

eröffnet?<br />

Diese hier ist die erste neue eigene Filiale.<br />

Aber wir beliefern inzwischen mehr<br />

Biomärkte in <strong>Augsburg</strong>, München und weit<br />

darüber hinaus. Der Verkauf unserer Bioprodukte<br />

über Partner-Filialen ist für uns<br />

ein wichtiges Standbein. Bioherstellung ist<br />

sehr gefragt und es gibt wenige Anbieter.<br />

Und wir produzieren pro Woche auch über<br />

1000 Brote glutenfrei. Für die Herstellung<br />

von Glutenfrei-Produkten haben wir jetzt<br />

einen größeren, abgetrennten Bereich. Um<br />

das Glutenfrei-Siegel zu erhalten, lassen<br />

wir mehrmals im Jahr von der DZG entsprechende<br />

Analysen durchführen.<br />

Die Neue Filiale im Textilviertel bewerben<br />

Sie u. A. mit: Krimskrams, Kindersachen,<br />

Schönes aus Papier und liebevolle Geschenke.<br />

Das klingt so, als ob es weit mehr<br />

wird als eine „übliche“ Bäckerei-Filiale.<br />

Werben Sie hier für eine ausgefallene<br />

Laden-Deko, oder ist das eine vollkommen<br />

neue Produktpalette?<br />

Das ist wirklich völlig neu. Schon das Gebäude<br />

– das ehemalige Kesselhaus – mit<br />

seiner interessanten Architektur und Vergangenheit<br />

ist etwas besonderes. Wichtig<br />

ist uns aber, dass die Filiale familientauglich<br />

ist. Es gibt nicht nur Interessantes und<br />

Ausgefallenes zu kaufen. Wir haben eine<br />

Kinderbackstube – also eine Ecke mit Platz<br />

zum Spielen – und die ganze Filiale ist behindertengerecht<br />

gebaut. Für geschlossene<br />

Feiern und Sitzungen steht ein stilvoll<br />

eingerichteter, abtrennbarer Nebenraum<br />

zur Verfügung. Geplant sind auch monatliche<br />

Abendveranstaltungen mit Musik, Lesungen<br />

und passendem „Speis und Trank“.<br />

Auch „Gute-Laune-Küche“<br />

klingt nach mehr als 2 bis<br />

3 Sandwich-Varianten.<br />

Was werden Sie Neues<br />

bieten?<br />

Der Schwerpunkt liegt<br />

bei uns auf vegetarischer<br />

und veganer Kost.<br />

Fleisch, Speck und Schinken<br />

wird es auch geben<br />

– aber alles 100% Bio.<br />

2 bis 3 warme Gerichte<br />

am Tag und Salate und<br />

immer eine Tageskarte.<br />

Frank Schubert und Janina Peterson-Schubert<br />

Am Nachmittag bieten wir dann ein erweitertes<br />

Kuchenprogramm.<br />

Gilt das entsprechend auch für die Filiale<br />

am Zwölf-Apostel-Platz?<br />

Was erwartet die Kunden dort?<br />

Die Filiale am Zwölf-Apostel-Platz ist jetzt<br />

etwas größer, mit ca. 40 Sitzplätzen und<br />

Außenbestuhlung. Das Angebot ist ungefähr<br />

wie bisher, aber es gibt ein reichhaltigeres<br />

Frühstücksangebot und Salate. In<br />

Zukunft wird dort auch am Sonntag von<br />

8–11 Uhr geöffnet sein.<br />

Können Sie uns etwas über die Zukunft und<br />

Ihre Pläne für die Bäckerei Schubert sagen?<br />

Weitere Pläne haben wir vorerst nicht. Wir<br />

sind froh, dass wir den Umzug, die Produktionsumstellung,<br />

die neue Filiale hier<br />

an der Berliner Allee und den Umbau in<br />

Hochzoll gut gemeistert haben. Jetzt ist<br />

es uns wichtig, dass alles läuft, es unseren<br />

Mitarbeitern gut geht und die Kunden zufrieden<br />

sind.<br />

Das Gespräch führte Bernhard Steiert<br />

Die Öffnungszeiten des Cafés:<br />

Mo.–Fr. 7–18, Sa. und So. 8–17 Uhr


6 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Kultur macht Sinn – Fünf Ausstellungen zum 5. Geburtstag des tim<br />

Mit mehreren Ausstellungen feiert das<br />

Staatliche Textil- und Industriemuseum<br />

<strong>Augsburg</strong> (tim) in diesem Jahr seinen<br />

fünften Geburtstag.<br />

Am 20. Januar 2010 hatte der damalige bayerische<br />

Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang<br />

Heubisch das tim als erstes Landesmuseum<br />

in Bayerisch-Schwaben eröffnet.<br />

Seitdem hat sich das Haus zu einem international<br />

beachteten Museum entwickelt<br />

und mit seinen lebendigen Ausstellungen<br />

weit mehr als eine halbe Million Besucher<br />

begeistert.<br />

tim-Museumsleiter Dr. Karl Borromäus Murr:<br />

„Die ersten fünf Jahre tim Revue passieren<br />

zu lassen bietet einen freudigen Anlass,<br />

über eine wirkliche Erfolgsgeschichte zu<br />

reden. Kultur macht Sinn, denn mit dem<br />

tim ist es gelungen, ein neues, vitales kulturelles<br />

Zentrum der Stadt <strong>Augsburg</strong>, der<br />

Region und des Landes zu etablieren. Ein<br />

Museum lebt mit den Menschen, die es<br />

besuchen, die es beleben, die es tragen.<br />

Deshalb danke ich zuallererst den weit<br />

über 500.000 Besucherinnen und Besuchern,<br />

die das tim seit seiner Eröffnung<br />

besucht haben. Danken möchte ich auch<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />

tim, dann dem Förder- und Freundeskreis<br />

sowie unseren Sponsoren und Partnern für<br />

die gemeinsame erfolgreiche Arbeit. Diese<br />

erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre lässt<br />

uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern<br />

ist uns vielmehr Ansporn, das Kulturleben<br />

der Fuggerstadt auch weiterhin mit<br />

frischen Ideen und hochwertigen Programmen<br />

zu bereichern, alles im Dienste einer<br />

lebenswerten Gesellschaft.<br />

Nicht nur die Besucherzahlen lagen über<br />

den Erwartungen. Das lebendige Konzept<br />

als Mit-mach-Museum hat sich bewährt. So<br />

blickt das Museum auf ca. 13.000 Maschinenführungen<br />

und 5.000 gebuchte Führungen<br />

mit Schulklassen zurück. Aber das<br />

Museum bietet nicht nur Show, sondern<br />

auch Produktion. 25.000 lfm. Gewebe wurden<br />

produziert und 43.000 Tücher. Zudem<br />

erhielt das Museum in den fünf Jahren zahlreiche<br />

Auszeichnungen.“<br />

Übersicht der Ausstellungen <strong>2015</strong> im tim:<br />

Bis zum 1. März <strong>2015</strong>: Ganz in Weiß<br />

– Fotografien von Elvira Rodriguez Puerto<br />

12. März bis 12. April <strong>2015</strong>:<br />

Deine Blicke fliehen<br />

– Stickbilder von Victoria Martini<br />

27. März bis 28. Juni <strong>2015</strong>:<br />

Quilts, 22 textile Positionen<br />

22. Mai bis 29. November <strong>2015</strong>:<br />

kunst | stoff im tim<br />

17. Juli bis 20. September <strong>2015</strong>:<br />

Kurz, kess und Kult<br />

- Sonja DeLennart und die Caprihose<br />

Tag der offenen Tür<br />

Tag der offenen Tür<br />

Ellinor-Holland-Kinderhaus<br />

Ellinor-Holland-Kinderhaus<br />

Samstag, 14.02.<strong>2015</strong><br />

Samstag,<br />

14:00 – 17:00<br />

14.02.<strong>2015</strong><br />

Uhr<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

Otto-Lindenmeyer-Straße<br />

Otto-Lindenmeyer-Straße 45<br />

45 a<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tag der offenen Tür im Ellinor-Holland-Kinderhaus<br />

Die Kartei der Not baut derzeit im Textilviertel<br />

in <strong>Augsburg</strong>, Otto-Lindenmeyer-Straße ,<br />

ein Haus für alleinerziehende Mütter mit<br />

Kindern und für Familien mit behinderten<br />

Kindern, das Ellinor-Holland-Haus.<br />

Der Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband<br />

<strong>Augsburg</strong> e.V. übernimmt die Trägerschaft<br />

des Kinderhauses. Kinder im Alter<br />

von ein bis zehn Jahren werden dort nach<br />

Pädagogik Maria Montessoris in zwei Krippen-,<br />

einer Kindergarten- und einer Hortgruppe<br />

liebevoll betreut und begleitet. In<br />

diesem Ellinor-Holland-Kinderhaus können<br />

sowohl die Bewohner des Ellinor-Holland-<br />

Hauses als auch Bewohner des Textilviertels<br />

und den anliegenden Stadtteilen <strong>Augsburg</strong>s<br />

ihre Kinder anmelden.<br />

Eröffnet wird das Ellinor-Holland-Kinderhaus<br />

im September <strong>2015</strong>. Einen ersten<br />

Eindruck von den Räumlichkeiten (in der<br />

aktuellen Bauphase) können Sie sich schon<br />

jetzt beim Tag der offenen Tür am Samstag,<br />

dem 14.02.<strong>2015</strong> von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

verschaffen. An diesem Tag wird auch die<br />

Anmeldung für einen Krippen-, Kindergarten-<br />

oder Hortplatz im Ellinor-Holland-<br />

Kinderhaus sein. Führungen durch die<br />

Räumlichkeiten finden jeweils um 15.00 Uhr<br />

und 16.00 Uhr statt.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie beim<br />

ASB <strong>Augsburg</strong><br />

Ansprechpartnerin: Caroline Pfeil<br />

Telefon: 0821/ 31 97 897<br />

E-Mail: pfeil@augsburg-asb.de<br />

www.augsburg-asb.de


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

7<br />

Kälberhalle neu eröffnet<br />

„Erlebnisgastronomie<br />

mit einer spannenden<br />

Geschichte“<br />

Seit Ende Dezember ist die Kälberhalle<br />

unter der Führung der Wirtsleute<br />

Seferi. Mitte Januar war die offizielle<br />

Eröffnungsfeier mit vielen Gästen aus<br />

Politik, Wirtschaft und den Medien.<br />

Sven Rießbeck (Hasen Bräu), OB Dr. Kurt Gribl, sowie die Wirtsleute Fatmir und Faton Seferi nach dem Fassanstich<br />

Es gab 200 Liter Freibier von der Brauerei<br />

Hasen-Bräu. Bevor jedoch <strong>Augsburg</strong>s<br />

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl das Fass<br />

anzapfte, segnete der Stadtpfarrer Florian<br />

Geis von St. Simpert aus der Nachbarschaft<br />

die Brauerei und das Gasthaus. „Ich freue<br />

mich sehr, dass Sie alle so zahlreich erschienen<br />

sind zum Auftakt hier in der Kälberhalle<br />

und dass die Hasen-Bräu Brauerei mit den<br />

Seferi-Brüdern gute Wirtsleute bekommen<br />

hat“, freut sich Gribl, der als Stadtoberhaupt<br />

herzlich danke sagte.<br />

Vom Frühschoppen bis zur Party<br />

Er sprach von einer Erlebnisgastronomie,<br />

die eine spannende Geschichte werden<br />

wird – vom Frühschoppen bis zur Party<br />

ist alles mit dabei. Hier gibt es nicht einmal<br />

einen Ruhetag. Gemeinsam wurde die Bayernhymne<br />

angestimmt, bevor OB Dr. Gribl<br />

das Fass anstach hat und 200 Liter Freibier<br />

flossen. Für musikalische Unterhaltung und<br />

super Stimmung sorgten eine Blaskapelle<br />

und die Band Saitensprung mit ihren Schlagern<br />

und Top Hits aus den Charts. Natürlich<br />

standen zur Eröffnungsfeier leckere regionale<br />

Schmankerl wie Kässpatzen und Spanferkel<br />

auf der Tageskarte.<br />

Besonders freuten sich alle, als Fatmirs<br />

Tochter Leona das Mikrophon ergriff<br />

und sagte: „Papa, du bist die Nummer<br />

1, mit deinem Wissen und deinem<br />

Fleiß hast du so viel erreicht. Ich wünsche<br />

dir Gesundheit, Glück und Erfolg!“<br />

Text und Foto oben: Sabine Roth.<br />

Auch die Hollaria war zu Gast bei der Eröffnung<br />

Bauträger München, <strong>Augsburg</strong><br />

Tiefbau . Hochbau<br />

Bauservice-Leistungen<br />

Individuelle Betonfertigteile<br />

Metallbau<br />

Dachanhebungen und -ausbau<br />

Materialverkauf . Rohstoffe<br />

Gemeinsam sind wir stark<br />

KLAUS Holding<br />

KLAUS Wohnbau<br />

KLAUS Hoch + Tiefbau<br />

ECKLE Tiefbau<br />

HOLL Tiefbau<br />

DINO ® Dachhebesystem<br />

PP Építö Kft. Budapest<br />

KLAUS GmbH & Co. KG<br />

Schwangaustraße 29<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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8 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Helge Leiberg: Tanzrausch - neue Bilder und Skulpturen<br />

Der Künstler im Galerie-Gespräch:<br />

Herr Leiberg, Sie haben 2008 zuletzt bei uns<br />

ausgestellt. Was hat sich seither gestalterisch<br />

getan?<br />

Helge Leiberg: „Ich verwende mehr Farbe<br />

als Steigerung einer differenzierten, lebensfrohen<br />

Ausdruckskraft.<br />

Ich male nicht mehr in Bewegungsserien,<br />

sondern fokussiere meine Inhalte auf einzelne<br />

Szenen.<br />

Mein Thema ist die Spannung im menschlichen<br />

Dasein, ich male Menschen, die eingeengt<br />

sind, sich im Kreis bewegen oder im<br />

Dreieck springen.“<br />

Die Gliedmaße Ihrer Figuren werden immer<br />

länger…<br />

Leiberg: „Ja, das ist so, meine Figuren werden<br />

immer noch dünner.<br />

Das nehme ich mir nicht vor, das passiert<br />

von alleine, ist der normale künstlerische<br />

Prozess, in dem ich mich befinde.“<br />

Im „Tanzrausch“, so auch der Titel unserer<br />

Ausstellung, sind Ihre Darsteller. Was hat Sie<br />

dazu inspiriert?<br />

Leiberg: „Mein ständiger Begleiter ist<br />

die Musik aus der elektrischen Phase von<br />

Miles Davis und John Zorn mit der Band<br />

„Pain Killer“.<br />

Da mache ich richtig laut, das inspiriert<br />

mich ungemein! Auch meine eigene Musik<br />

mit Penck höre ich immer wieder….free<br />

rock…das rockt.<br />

Ich spiele Trompete und Penck singt und<br />

spielt Klavier oder Schlagzeug. Unsere Musik<br />

ist nicht austauschbar, sie ist authentisch!“<br />

Wenn Sie an <strong>Augsburg</strong> denken, was kommt<br />

Ihnen in den Sinn?<br />

Leiberg: „Natürlich erst mal Brecht und die<br />

Fugger und ein bisschen Geschichte.<br />

Aber dann auch gleich der Glaspalast,<br />

ein tolles Gebäude, großartige<br />

Architektur, das Konzept<br />

gefällt mir, ein lebendiger Ort<br />

mit Restaurant, Ballettschule und<br />

dem KUNSTMUSEUM WALTER -<br />

Klasse!“<br />

Helge Leiberg ist 1954 in Dresden,<br />

Loschwitz, geboren.<br />

Er studiert an der Hochschule für Bildende<br />

Künste Dresden bei Professor Gerhard<br />

Kettner.<br />

Seit 1978 arbeitet er als freiberuflicher<br />

Künstler an Bildern, Zeichnungen, experimentellen<br />

Filmen und Performances. Die<br />

Wechselwirkung von Malerei, Musik und<br />

Tanz interessiert ihn dabei besonders.<br />

1984 zieht Leiberg von Dresden nach<br />

Berlin-Charlottenburg.<br />

Er zeigt in zahlreichen Ausstellungen im<br />

Helge Leiberg, Elisabeth Schulte, Wilma Sedelmeier, Ignaz Walter<br />

In- und Ausland vor allem Malerei, auch<br />

Zeichnungen und seit 1998 verstärkt Bronzeplastiken.<br />

Im „Tanzrausch“ befinden sich Leibergs<br />

Figuren der gezeigten aktuellen Arbeiten.<br />

Filigrane Gliedmaße, grazile Positionen des<br />

klassischen Balletts oder Gesten archaischer<br />

Stammesrituale führen seine neuen<br />

Gemälde und Bronzeplastiken vor Augen,<br />

verführen, verzaubern und berauschen:<br />

Im hellen, undefinierten, positiven Sein<br />

frönen Leibergs Protagonisten in expressiver<br />

Körpersprache und individueller Gestik<br />

Tanz und Kunst und Leben!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Do 11 – 15 Uhr<br />

Sa / So und Feiertage 11 - 18 Uhr<br />

Ausstellungszeitraum:<br />

16.01. – 01.03.<strong>2015</strong><br />

Kontakt: Eva-Maria Wiest M.A.,<br />

Öffentlichkeitsarbeit:<br />

eva.wiest@galerienoah.com<br />

Traditionelle thailändische Küche • Alle Gerichte auch zum Mitnehmen<br />

Stillachweg 7h / Ecke Trettachstraße • 86163 <strong>Augsburg</strong> / Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Telefon: 0821 / 29 74 56 81<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 11:00 – 20:00 Uhr (Montag Ruhetag)<br />

Gung-Nang_<strong>ASO</strong>_0kt_14 1 25.09.14 11:10


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Vernissage „Fotografie und Malerei im Wechselspiel“<br />

P-Seminar (Rudolph-Diesel-Gymnasium)<br />

Am Sonntag, den 18.01.<strong>2015</strong>, fand im Bürgertreff<br />

Hochzoll im Holzerbau die Vernissage<br />

des P-Seminars „Fotografie und<br />

Malerei im Wechselspiel“ statt.<br />

Wie der Name dieses Seminars bereits<br />

verrät, war das Ziel die Erstellung von individuellen<br />

Kunstwerken auf Basis von<br />

Fotografien und Zeichnungen. Mit Hilfe<br />

welcher Technik oder durch welche Inspirationsquelle<br />

die fertigen Exponate für die<br />

Ausstellung angefertigt werden, war jedem<br />

Schüler frei überlassen.<br />

Um einige Beispiele zu nennen:<br />

Eine Schülerin arbeitete nach dem Vorbild<br />

der deutschen Collagekünstlerin Annegret<br />

Soltau, welche vor allem auf die Technik der<br />

Fotovernähung zurückgreift. Eine weitere<br />

Gymnasiastin legte bei ihren Zeichnungen<br />

den Fokus auf das Surreale, wohingegen<br />

andere sich fotografisch mit Spiegelungen,<br />

den malerischen Effekten von Schärfe und<br />

Unschärfe oder mit Bodypainting auseinandersetzten<br />

und dabei ihre ganz eigenständige<br />

Bildsprache entwickelten.<br />

Das P-Seminar findet seit dem Frühjahr<br />

2014 jeden Donnerstag unter Leitung der<br />

Künstlerin Frau Anke Marlene Lehmann<br />

statt, die zugleich am Rudolf-Diesel-Gymnasium<br />

als Kunstlehrerin tätig ist. Die 14<br />

Teilnehmer, deren Kunstwerke in der Ausstellung<br />

bewundert werden können, sind:<br />

Daniela Bauer, Stefanie Binder, Carla Crainic,<br />

Dana Croner, Erika Croner, Clara Czech,<br />

Patricia Greif, Lisa Karlinger, Verena Kempter,<br />

Lena Manhardt, Eva Schmuhalek, Sandra<br />

Schuster, Elisabeth Soukup und - der einzige<br />

Mann - Ilker Taslaci.<br />

Der Vernissage ging ein Engagement der<br />

Teilnehmer im Rahmen der „Hochzollaktion“<br />

voraus, bei der die Schüler ihre zuvor<br />

selbst erstellten Fotos vom „Hochzoller Leben“<br />

im so genannten Nitrofrottage-Verfahren<br />

mit Hilfe eines Lösungsmittels auf<br />

einen Holzuntergrund übertragen und anschließend<br />

malerisch überarbeitet haben.<br />

Diese Kunstwerke waren im Sommer 2014<br />

neben der DHL Packstation in der Hochzollerstraße<br />

ausgestellt und außerdem auf<br />

dem <strong>ASO</strong>!-August-Titel zu sehen.<br />

Beeindruckend war die selbstverständliche<br />

und natürliche Art, mit der die Schüler sich<br />

selbst, ihre Themen und Arbeiten vorstellten,<br />

ihre persönlichen Projektbücher zeigten<br />

und den zahlreichen Besuchern auf<br />

Fragen antworteten.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

von der Combo des Rudolph-<br />

Diesel-Gymnasiums, die sich erst kürzlich<br />

aus Schülern, Lehrern und Eltern formiert<br />

hat. Einen offiziellen Namen hat man noch<br />

nicht, aber intern wurde schon „Bananen<br />

Combo“ gehandelt. Die Ausstellung ist<br />

noch bis zum 06. <strong>Februar</strong> zu sehen.<br />

Die Experten Ihrer<br />

Haarfarbe<br />

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Was zählt ist Frische!<br />

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:00 –20:00 Uhr, Sa. 7:30 –18:00 Uhr<br />

Auch montags<br />

für Sie geöffnet!<br />

Unser Angebot:<br />

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Vollsträhnung 35, - €<br />

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10 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Augschburger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />

Abr in dera leddschn Kolummne hab i mi o a so<br />

gärgrd ibr dia debbadn Fuaßweg mid dem debbadn<br />

Kalkschblidd, dass mi gladd dr Dreggfuhlrdeifl<br />

drwischd hädd, und dass i a baar Mol nedd<br />

Kalkschblidd gschriaba hab, den wo s ja immr<br />

widdr dia Fuaßgängr vor d Fiaß gschidded hamm,<br />

na, da hab i dann Kaldschblidd gschriaba, was ja<br />

abr dann doch widdr nedd a so falsch gwesa isch,<br />

weil auf dia Kalkschbliddweg a jede Bfidz a so<br />

hindrhäldig gfriard, dass di schee hihaua kennd,<br />

gell, und dann isch des ja scho a Kaldschblidd,<br />

wo si d Schdadt des ja nia dengd hädd.<br />

Abr geschdrn war i o omol widdr am Lech,und<br />

i hab gar ned higschaud zu dia Bänkle am<br />

Hochablass, dia wo s gar nimmi gibd, mei, s isch<br />

ja jedds o ungmiadlich im Fernsäha, woisch,<br />

in dera Sendung „aschbeggde“, wo d Leid im<br />

Schdudio o koi Lehne nedd griaga, nach dem<br />

Moddo: „unbequem sitzen bei aspekte“, dia<br />

kenna oim ja wirglich leid dun.<br />

I bin dann glei nundr auf dia Kiasbank undr m<br />

Hochablass, wo glei n ganz gudn Bligg hasch,<br />

weil s da ja alle Baim weg ham, dass dr Bibr nix<br />

mehr griggd, der soll dia scheenere große Baim<br />

am Ufr afressa, weil Baim am Lech, des gehd<br />

oimbfach nimmi, des isch wia an der Werdach,<br />

wo s scho renaddurierd isch, da brauchd s<br />

koine Baim mehr, dia kenndn ja umfalla und dia<br />

Immobilia von dera Nähfadnfabbrigg wegreißa,<br />

gell, und i woiß no gar nedd, welche grässliche<br />

Neubaudn der Lech auf m Kiggr hädd, abr des<br />

wissn dia scho von dr Schdadt. Und dann isch<br />

des o ginschdig, dass koine Baim mehr auf dr<br />

Kiasbank sinn, dann gibd s koin Schaddn, und<br />

d Leid missn si in d naggade Sonn flaggn, und<br />

dann griagn s mehr Sonnabrand, und dann gehn<br />

s in dia Abodeegn rings rum und da machn s<br />

dann n Umsatz, und d Schdadt griagd a Schdeier,<br />

und dann kennen s widdr mehr Lechr am<br />

Bahhof aufreißa, weil des isch dia Mobbilidäds-<br />

Drehscheibe, und a so hängd des alles<br />

middanandr zamm, des hamm dia alles im Griff.<br />

Ja, da kasch di bloß wundera, was-es si immr<br />

wirddr Bleeds ausdenga bei dr Schdadt.<br />

Am 12. <strong>Februar</strong> eröffnet am Peterhof in Hochzoll das<br />

Schönheitsinstitut von Frau Suzan Meydaner.<br />

Als Dozentin für Kosmetik konnte sie Jahre lang viel Erfahrung<br />

mit den unterschiedlichen Behandlungsmethoden, den<br />

Inhalststoffen der unterschiedlichen Produkte und deren<br />

Wirkungsweise sammeln.<br />

Gesichts- und Kosmetikbehandlungen, Typberatung<br />

und vieles mehr. ...wir drehen die Zeit zurück<br />

Unser Programm umfasst alles um Kosmetik und Gesichtsbehandlung,<br />

Microdermabrasion, Typberatung, Akne oder Hautbildverfeinerung.<br />

Unser Wellnessbereich wartet mit einem variablem<br />

Programm auf: Rückenmassage, Fingernageldesign, Maniküre,<br />

Fußpflege, medizinische Fußpflege, Waxing auch Intimbereich bei<br />

Frauen, Wimpernfärben, Augenbrauenmodellage mit dem osmanischen<br />

Bindfaden, etc. Für die Herren gibt es eine speziale Maniküre,<br />

die man sich nach dem Feierabend gönnen kann.<br />

Außerdem begleiten wir sie fachkundig nach Schönheits- oder<br />

Lifting-Operationen. Nicht nur die klassische Narbentherapie<br />

bieten wir, sondern auch Ihre erschöpfte Haut erstahlt dann wieder<br />

in neuem Glanz. Wir behandeln sogar Schuppenflechte Psoriasis,<br />

Neurodermitis, uvm.<br />

Wir bieten zusätzlich apparative Hautanalysen an, um spezifischer<br />

auf ihre Hautbedürfnisse eingehen zu können und bieten genau<br />

die auf ihre Haut zugeschnittenen Produkte für die weitere Pflege<br />

zuhause an. Daneben spielt auch die Bewertung weiterer Hauteigenschaften<br />

eine große Rolle. Mit hochspeziellen Messsystemen,<br />

die mit verschiedenen Messsonden die Eigenschaften der Haut, z.B.<br />

Elastizität oder Feuchtigkeitsgehalt quantitativ erfassen, kommen<br />

wir ihrem Hauttyp auf die Spur.<br />

Unsere Öffnungszeiten sind Mo. von<br />

10–18 Uhr, Dienstag bis Freitag von<br />

9–20 Uhr und Samstag von 10–16 Uhr.<br />

Gerne erwarten wir sie auch auf<br />

unserer homepage:<br />

www.schoenheitsinstitut-augsburg.de<br />

Schönheitsinstitut <strong>Augsburg</strong><br />

Suzan Meydaner<br />

Friedbergerstrasse 151 1 /2<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 08 21- 408 291 01<br />

info@schoenheitsinstitut-augsburg.de


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

11<br />

Unser Programm im <strong>Februar</strong><br />

2<br />

bietet ein Füllhorn an<br />

unterschiedlichen Attraktionen<br />

A S O ! Juni 2014<br />

Die Sonntagsmatinee „Poesie & Blues“ mit<br />

dem Duo Meerbaum & Saitenwind bietet<br />

jahreszeitlich Passendes, der Kulturtreff<br />

„Spanien“ am 13.2. weckt die Sehnsucht<br />

nach Sommer, Sonne, Sternen.<br />

Für alle Kreativen bietet der Nähnachmittag<br />

beste Gelegenheit, die Auswahl an<br />

eigenen Taschen zu erweitern. Das notwendige<br />

Material muss allerdings mitgebracht<br />

werden. 15.2. ab 14:00 Uhr<br />

Beginn der Fastenzeit und kulinarischer<br />

Leckerbissen ist das traditionelle Fischmenü<br />

der Kulturküche am Aschermittwoch.<br />

Hier gibt es Gutes zum günstigen Preis und<br />

das natürlich in netter Gesellschaft.<br />

Oft kann man der Presse entnehmen, welche<br />

Gefahren im Internet schlummern.<br />

Mit dem Vortrag von Herrn Borowski zur<br />

Sicherheit im world-wide-web wollen wir<br />

sensibilisieren und vielleicht einige Ihrer<br />

Fragen beantworten. 24.2. um 19:00 Uhr<br />

Rock, Funk, Soul, unser Ü40 Party-Hit , ein<br />

Garant für gute Stimmung, guten Sound,<br />

volles Haus, beschließt das Herbst-/Winterprogramm.<br />

28. 2. ab 21:00 Uhr<br />

Für alle Urlauber ein Vergnügen:<br />

Aquarelle und Reiseskizzen von Prof. Dipl.-<br />

Ing. Bernd Grose 8.2. – 6.3.<br />

Unser Anliegen an Sie als Leserin, Leser von<br />

<strong>ASO</strong>!: Sie haben etwas Zeit, wollen Leute<br />

treffen, etwas Sinnvolles tun? Dann melden<br />

Sie sich bitte bei uns. Wir suchen immer<br />

UnterstützerInnen und HelferInnen für die<br />

verschiedensten Tätigkeiten.<br />

Alle Infos sind unter T: 4555 750 oder<br />

E-mail: info@buergertreff-hochzoll.de<br />

während der Bürozeiten (Mo, Mi, Fr von 8.30<br />

– 11:00 Uhr, Do 17:00 – 19:00 Uhr)<br />

erhältlich.<br />

Übrigens sind unsere Räume auch für<br />

private Anlässe zu mieten.<br />

Auch für den Sommer <strong>2015</strong> wird ein<br />

Lechufer-Fest geplant.<br />

Am Samstag, 01. August wird es wieder<br />

bunt entlang des Lechs zwischen Hochzoll<br />

und Lechhausen. Zahlreiche Vereine haben<br />

bereits ihr Mitwirken angekündigt und wir<br />

freuen uns auf ein vielfältiges Angebot.<br />

Weitere Details werden in den kommenden<br />

<strong>ASO</strong>!-Ausgaben bekannt gegeben. Bis zum<br />

August sind es noch ein paar Wochen und<br />

die Veranstalter würden sich sehr über weitere<br />

HelferInnen und Vorschläge freuen, die<br />

das Programm bereichern. Bitte melden Sie<br />

sich bei uns: redaktion-aso@12steiert.de<br />

oder bei Gregor Lang: GL@sjr-a.de<br />

„Kulturwerkstatt“<br />

Feuerwehrhaus Hochzoll<br />

Seit 2012 hat sich der Verein „Ensemble Alte<br />

Schule Hochzoll e.V.“ mit den Vorsitzenden<br />

Gregor Lang und Richard Gröbner für den<br />

Erhalt des historischen Feuerwehrgerätehauses<br />

eingesetzt. Die mit viel Zeit- und<br />

Geldaufwand verbundene Arbeit engagierter<br />

Hochzoller war erfolgreich. Im letzten<br />

Herbst wurde klar, dass der Gebäudezustand<br />

sehr gefährdet ist. In gemeinsamer<br />

Anstrengung und dank des Engagements<br />

des Hochzoller Stadtrates Stefan Quarg<br />

wurden von der Stadt, ergänzt durch<br />

Spenden (allen voran der Hochzoller<br />

Bauunternehmer J. Klaus), Gelder für eine<br />

nachhaltige Sicherung aufgebracht.<br />

Damit wurde Ende des Jahres eine neue<br />

Bodenplatte mit Fundamenten für eine<br />

Tragkonstruktion des neuen Daches eingebracht.<br />

Sobald der neue Dachstuhl<br />

eingebaut werden kann, sind Eigenleistungen<br />

und Ergänzungsarbeiten durch den<br />

Verein notwendig.<br />

Für das Hochzollprojekt „Feuerwehrhaus“<br />

suchen wir noch dringend Helferinnen und<br />

Helfer, die mit anpacken. Wir suchen aber<br />

auch großzügige Spenderinnen und Spender,<br />

Start unserer Kampagne ist im <strong>Februar</strong>.<br />

Nehmen Sie sich ein Beispiel an unserem<br />

Hochzoller Unternehmer J. Klaus.<br />

Setzen Sie sich bitte gerne mit uns in Verbindung,<br />

wenn Sie Fragen zu Inhalten und<br />

Verwendung oder zur Abwicklung haben.<br />

Mit Ihrer Hilfe wird das Feuerwehrhaus „Kulturwerkstatt“<br />

eine weitere Hochzoller Perle.<br />

Kontakt: Bürgertreff Hochzoll, Tel.: 45 55 750<br />

@: Ensemble-Alte-Schule-Hochzoll@gmx.de<br />

... weil es Ihnen nicht wurst ist,<br />

wo Sie Ihr Fleisch kaufen!<br />

Ihr Fleischerfachgeschäft<br />

In <strong>Augsburg</strong> Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Höfatsstr. 40, Tel. 650 770 - 0 und Göggingen, Bgm. Aurnh.-Str. 31, Tel. 650 770 - 30<br />

<strong>ASO</strong> Hübl_gr.indd 2 14.05.14 00:08


12 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Neujahrstreffen der Sudetendeutschen Landsmannschaft im Holzerbau, Hochzoll<br />

Der Vortragende Josef Grimm wurde zu seiner Überraschung<br />

mit dem großen Ehrenzeichen der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft geehrt.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Maria<br />

Schmidinger<br />

Wolfgang Heisinger bedankt sich bei Martha Weber, Vorstand<br />

des Bürgertreff Hochzoll und Vorstandsmitglied<br />

der Aktionsgemeinschaft Hochzoll, für ihre vielfältige<br />

Unterstützung - nicht nur der Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />

- sondern aller Hochzoller Vereine, und<br />

für ihre unermüdliche Tätigkeit als „ehrenamtliche Kulturreferentin“<br />

Hochzolls. Zudem hatte sie es sich nicht<br />

nehmen lassen, trotz ihres Geburtstages an dem Abend<br />

teilzunehmen.<br />

Am 16. Januar lud die Kreisgruppe <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

der Sudetendeutschen Landsmannschaft,<br />

Ortsgruppe Hochzoll zum<br />

traditionellen Neujahrstreffen. Zwei Vorstandsmitglieder<br />

sind zugleich Vorstandsmitglieder<br />

der Neudeker Heimatgruppe<br />

„Glück auf“ in <strong>Augsburg</strong>. Diese Gruppe feierte<br />

im vergangenen Jahr mehrere Jubiläen,<br />

daher war das Thema der Veranstaltung<br />

ein Rückblick auf die Jubiläumsveranstaltungen<br />

der „Neudeker“.<br />

Etwa 70 Besucher kamen und zwar<br />

Heimatvertriebene und Einheimische. Die<br />

Heimatvertriebenen sind längst <strong>Augsburg</strong>er<br />

geworden, aber sie sind nicht gesichtslos<br />

in <strong>Augsburg</strong> aufgegangen. Sie haben<br />

das Nachkriegs-<strong>Augsburg</strong> wesentlich mitgeprägt,<br />

ohne ihre Herkunft zu vergessen.<br />

Dieser Erinnerung an ihre Herkunft und an<br />

den gemeinsamen Aufbau in der neuen<br />

Heimat dienen die Treffen der Sudetendeutschen.<br />

Wolfgang Heisinger, Vorsitzender der Ortsgruppe<br />

Hochzoll, und Gisela Thiel, Obfrau<br />

der Kreisgruppe <strong>Augsburg</strong>-Stadt der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft, begrüßten<br />

die Anwesenden.<br />

Josef Grimm, Aberthamer (Kreis Neudek),<br />

Hochzoller und Vorsitzender der Neudeker<br />

Heimatgruppe, zeigte eine Powerpointpräsentation<br />

mit Videoeinspielungen über die<br />

Jubiläumsveranstaltungen. Der ehemalige<br />

Landkreis Neudek im Sudetenland liegt<br />

nur etwa 50 km östlich von Selb in Bayern<br />

oder 15 km von Johanngeorgenstadt in<br />

Sachsen, also „vor der deutschen Haustür“.<br />

Der ganze Kreis Neudek hatte im Jahr 1945<br />

etwa 36 000 Einwohner und zwar bis auf<br />

eine Handvoll Tschechen nur Deutsche. Die<br />

Deutschen lebten ab dem 13. Jahrhundert<br />

seit der Entdeckung von Erzvorkommen<br />

dort. Bei der Vertreibung durch die Tschechen<br />

im Jahr 1946 kamen von den ehedem<br />

10 000 Einwohnern der Stadt Neudek, 7200<br />

mit 6 Transporten in Viehwaggons nach<br />

<strong>Augsburg</strong>. Die Einwohner des umliegenden<br />

Landkreises Neudek kamen überwiegend<br />

in den Landkreis Günzburg. Die zwangsvertriebenen<br />

Sudetendeutschen lagen keiner<br />

Sozialbehörde zur Last, jammerten nicht<br />

über Sammelunterkünfte in Turnhallen,<br />

sondern packten ihre Zukunft in ihrer neuen<br />

Heimat selbst an. Aus den anfangs von<br />

den damaligen selbst kriegsgeschädigten<br />

Einheimischen als „Hura Flüchtling (Huren-<br />

Flüchtlinge)“ bezeichneten Heimatvertriebenen<br />

wurden bald geachtete Mitbürger.<br />

Ein Paradebeispiel ist die damalige Marktgemeinde<br />

Göggingen. Kaum waren die<br />

Neudeker in Göggingen angekommen,<br />

stellten sie schon 5 Stadträte von 20 und<br />

den stellvertretenden Bürgermeister.<br />

Göggingen bestätigte am 1.8.1954 das erfolgreiche<br />

Miteinander der Einheimischen<br />

mit den neuen Bürgern mit einer förmlichen<br />

Patenschaft über die Heimatvertriebenen<br />

aus der Stadt und dem Landkreis<br />

Neudek. Bei der Eingliederung der Stadt<br />

Göggingen in die Stadt <strong>Augsburg</strong> im Jahr<br />

1972 übernahm <strong>Augsburg</strong> diese Patenschaft<br />

und führt diese bis heute vertragsgetreu<br />

weiter. Wir sind gemeinsam mit der<br />

Entwicklung in der neuen Heimat zufrieden<br />

und wir Heimatvertriebenen sind bayerische<br />

Schwaben geworden in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Günzburg, Burgau, Ichenhausen oder Offingen,<br />

aber mit einem sudetendeutschen<br />

Herzen.<br />

Zu unseren Jubiläen am 2.8.2014: 60 Jahre<br />

Patenschaft Göggingen/<strong>Augsburg</strong> zur Stadt<br />

und zum Landkreis Neudek, 60 Jahre Neudeker<br />

Mahnmal in <strong>Augsburg</strong>, 30 Jahre Heimatmuseum<br />

Stadt und Landkreis Neudek in<br />

<strong>Augsburg</strong> kam erfreulicherweise auch eine<br />

offizielle Delegation aus der heutigen Stadt<br />

Nejdek in der Tschechischen Republik. Viele<br />

heimatvertriebene Stadtbürger von Neudek<br />

waren schon privat zu Besuch in der<br />

alten Heimat. Nach der Auflösung frühere<br />

<strong>Augsburg</strong>-Neudeker Heimatgruppe „Glück<br />

auf“Ende 2012, gründete sich die neue<br />

Heimatgruppe „Glück auf“ mit dem Zusatz<br />

:“Freunde des Heimatmuseums Stadt und<br />

Landkreis Neudek in <strong>Augsburg</strong> e.V.“<br />

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres 2014<br />

fuhr die neue Heimatgruppe „Glück auf“<br />

vom 26.- 29.9.2014 zum ersten Mal gemeinsam<br />

in die alte Heimat Stadt und Landkreis<br />

Neudek. Wir sudetendeutschen und<br />

tschechischen Bürger sind auf Bürgerebene<br />

längst weiter, als fromme Absichtserklärungen<br />

und politische Schauveranstaltungen<br />

auf Regierungsebene zwischen beiden<br />

Staaten.<br />

fm<br />

Wir gratulieren<br />

Paul Sturm<br />

zu einem besonderen<br />

Geburtstag am 28.02.<strong>2015</strong>.<br />

Wir danken für die geleistete<br />

Arbeit im Jahre 2014 und<br />

wünschen weiterhin viel Erfolg<br />

und vor allem Gesundheit.<br />

Die Vorstandschaft der<br />

Aktionsgemeinschaft Hochzoll e.V.


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Neujahrsempfang der CSU-Ortsgruppe Hochzoll<br />

Am Samstag, dem 24. Januar,<br />

lud die CSU - Ortsgruppe<br />

Hochzoll in den Pfarrsaal<br />

Heilig Geist ein<br />

Anwesende waren u.a.:<br />

Dr. Thomas Goppel, MdL, Vorsitzender<br />

Senioren-Union Bayern u. Staatssekretär<br />

a. D. als Festredner;<br />

Dr. Kurt Gribl, OB;<br />

Eva Weber, Bürgermeisterin;<br />

Johannes Hintersberger, Staatssekretär,<br />

Bezirksvorsitzender <strong>Augsburg</strong>, MdL;<br />

Bernd Kränzle, MdL, Fraktionsvorsitzender<br />

der CSU-Fraktion;<br />

Dr. Volker Ullrich, MdB<br />

Stadträte der CSU: Max Weinkamm,<br />

Benedikt Lika, Horst Hinterbrandner,<br />

Ingrid Fink, Klaus-Dieter Huber und<br />

Peter Uhl.<br />

Musikalische Umrahmung von<br />

Stephanie Knauer am Piano und<br />

Iris Marie Kotzian, Sopran.<br />

Frau Daniela Dafler, Ortsvorsitzende<br />

CSU Hochzoll, eröffnete<br />

den Empfang. Sie begrüßte alle<br />

Anwesenden und im Besonderen<br />

die Ehrengäste herzlich.<br />

Herr Johannes Hintersberger<br />

dankte in seinem Grußwort für das Engagement und das enge Miteinander<br />

von Stadtspitze, Fraktionsspitze und der Partei. Er dankte ausdrücklich für<br />

alle Unterstützung, Anregungen und auch Kritik gegenüber den Mandatsträgern:<br />

„Fordern Sie uns.“<br />

In seinem darauffolgenden Grußwort nahm OB Dr. Kurt Gribl Stellung<br />

zu den laufenden Fusionsgesprächen der swa. Um die Leistungen auch<br />

zukünftig so kraftvoll und zuverlässig erbringen zu können, seien Verbesserungen<br />

sinnvoll. Die Wasserversorgung und der öffentliche Nahverkehr<br />

blieben aber unberührt. Unrichtig seien Meldungen, dass das<br />

Wasser, der öffentliche Nahverkehr oder Gesellschaftsanteile<br />

verkauft werden sollen! Bei all dem sei wichtig,<br />

Arbeitsplätze zu sichern! Und – da die Untersuchungen<br />

noch nicht vollständig abgeschlossen sind – sei er selbst zu<br />

dem Thema noch nicht entschlossen.<br />

Dr. Thomas Goppel appellierte dann in seiner Festrede an<br />

alle, etwas gelassener und vergnüglicher in das neue Jahr<br />

und an die neuen Aufgaben zu gehen.<br />

Mit Blick auf die immer größer werdende Zahl der Akademiker<br />

und dem Mangel an Ingenieuren, Technikern und Handwerkern<br />

stellte er klar, dass wir zu lange darauf verzichtet<br />

hätten, uns in der Bandbreite auszurichten, in der wir bestehen<br />

können. Der Nachwuchs soll doch das lernen und<br />

werden, wo die Begabungen und Interessen liegen. Wenn<br />

das ein Jurastudium ist, sei das ja auch in Ordnung. Aber<br />

nicht, wenn es nur auf Grund der Ideale der Eltern geschehe<br />

oder weil es für andere Berufe an Wertschätzung fehle und<br />

man belächelt wüerd.<br />

40 Jahre habe er Kulturpolitik gemacht und heute sei er<br />

Vorsitzender der Senioren-Union. Daher spreche er auch das<br />

Generationen-Problem an. Er nahm deutlich Stellung zur<br />

unangemessenen Pflegerbesoldung und outete sich als klarer<br />

Gegner der Sterbehilfediskussion. Zum Abschluss seiner<br />

zuweilen sehr amüsant vorgetragenen Rede ging Thomas<br />

Goppel noch auf die unaufhörlichen Aufforderungen in den<br />

sozialen Medien ein, „gefällt mir“ zu drücken. Was sei das für<br />

eine Wertegesellschaft? Auch wenn er selbst recht aktiv an<br />

Diskussionen in Medien wie Facebook teilnehme – „gefällt<br />

mir“ zu drücken sei die dümmste Form der Demokratie. Besser<br />

sei es, auch Verantwortung zu übernehmen und mal zu<br />

sagen: „Spinnst du?“.<br />

Zwölf-<br />

Ristorante Italiano<br />

in Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

RISTORANTE PIZZERIA GELATERIA<br />

da GAETANO<br />

Original Holzofenpizza, echte italienische Spezialitäten<br />

jeden Dienstag und Donnerstag frischer Fisch<br />

hausgemachte Nudeln, Nebenraum für Ihre Feier<br />

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Die Apotheke am Zwölf-Apostel-Platz<br />

Hans-Joachim Niermann e.K.<br />

Zwölf-Apostel-Platz 16<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Unser Service für Sie:<br />

• Blutdruckmessung<br />

• Blutzuckermessung<br />

• Cholesterinbestimmung<br />

• Anmessen von Kompressionstrümpfen<br />

• Verleih von Babywaagen,<br />

Milchpumpen und Inhaliergeräten<br />

• Lieferservice<br />

Tel: 08 21-263 91 60 – Fax: 08 21-263 91 61<br />

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E-Mail: info@zwoelf-apostel-apotheke.de<br />

Tel. 08 21/ 71 00 96 99<br />

Fax 08 21/ 88 79 95 87<br />

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4 Gerichte bestellen – 1 Fl. Wein oder 4 Bier Gratis!<br />

Mo.– Sa. 11 – 14:30 Uhr und 17 – 23:30 Uhr. So. u. Feiertags durchgehend<br />

Höfatsstraße 36 (Ecke Trettachstr.), 86163 <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

Telefon 0821/ 71 00 96 99 oder 0151 / 71 92 05 33


14<br />

A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Der Zwölf-Apostel-Platz wird neu gestaltet<br />

Am 18. Dezember 2014 wurde im Stadtrat der lange<br />

geforderten Neugestaltung des Zwölf-Apostel-<br />

Platzes zugestimmt. Die Verwaltung wurde beauftragt,<br />

die weiteren Planungsschritte durchzuführen<br />

und die Voraussetzungen für eine Realisierung der<br />

Maßnahme im Jahr 2016 zu schaffen.<br />

Hier ein paar Details aus dem Planungskonzept:<br />

Wesentliches Gestaltungsmerkmal für den in die<br />

Jahre gekommenen Zwölf-Apostel-Platz ist der<br />

Platanenhof im Inneren der U-förmigen Gebäudeanlage.<br />

Zwölf dachförmig geschnittene Platanen<br />

zonieren den Platz in einen Vorbereich vor den Geschäften,<br />

einen Aufenthaltsbereich mit Sitzbänken<br />

unter den Bäumen und die zentrale Fläche, die ohne<br />

die heutigen Hochbeete vielfältig nutzbar wird.<br />

Ein Wasserspiel aus zwölf Fontänen wertet den<br />

Platz auf und lädt zum Spielen ein. Anstelle der<br />

heutigen, zurückgesetzten Treppe soll zukünftig<br />

eine großzügige geneigte Fläche das Niveau des<br />

Platanenhofs mit dem Vorplatz vor der Kirche verbinden.<br />

Auch die Wegeachse in Verlängerung der<br />

Trettachstraße, die den wichtigsten Zugang zum<br />

Zwölf-Apostel-Platz aus Norden (Münchner Straße)<br />

und <strong>Süd</strong>en (Grünzug) darstellt, wird einladender<br />

gestaltet. Eine neue Modellierung des Geländes<br />

ermöglicht es, auf die Stufen am Zugang von der<br />

Münchner Straße zu verzichten.<br />

Vier Lichtstelen im Platanenhof und eine Reihe<br />

kleinerer Stelen entlang der Nord-<strong>Süd</strong>-Achse stellen<br />

eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten<br />

Platzes sicher, die durch Strahler unter den Bäumen<br />

und im Fontänenfeld stimmungsvoll ergänzt wird.<br />

Weitere prägende Elemente der Neukonzeption bildet<br />

z.B. der im <strong>Süd</strong>en anschließende Grünzug mit<br />

dem neu gestalteten Spielplatz.<br />

Die aktuelle Planung bietet künftig mehrere Möglichkeiten<br />

für die Durchführung des Wochenmarktes.<br />

Die Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsdienste<br />

soll künftig von <strong>Süd</strong>en (über die Innsbrucker Straße)<br />

bzw. direkt aus dem Kreuzungsbereich Münchner<br />

Straße / Trettachstraße erfolgen statt wie bisher<br />

von Norden über den Kirchenparkplatz. Die<br />

Zufahrt für die Marktkaufleute und zur DJK-Sporthalle<br />

ist mit einer Ausnahmegenehmigung von<br />

<strong>Süd</strong>en möglich.<br />

Die vorliegende Planung ist mit den zuständigen<br />

Fachämtern, Vertretern der Interessengemeinschaften<br />

und Anliegern abgestimmt.<br />

Schon im Januar 2012 hat die Interessengemeinschaft<br />

Zwölf-Apostel-Platz e.V., vertreten durch<br />

ihren 1. Vorsitzenden Richard Ziegelmeier, eine<br />

12-Punkte Liste mit Verbesserungsvorschlägen verfasst.<br />

Mit der nun beschlossenen Neugestaltung<br />

werden viele der Vorschläge umgesetzt.<br />

Immer wieder war der schlechte Zustand des Pflasters<br />

kritisiert worden. Wegen der „Stolperfallen“<br />

trauen sich manche ältere Kunden bei schlechtem<br />

Wetter oder abends nicht mehr auf den Platz, denn<br />

auch die Beleuchtung lässt sehr zu wünschen übrig.<br />

Geplant sind die ersten Baumaßnahmen für das<br />

Jahr 2016. Vorher wird wohl kein Bagger anrollen.<br />

Auch wenn das noch ein Jahr in der Zukunft<br />

Richard Ziegelmeier, 1. Vorstand der Interessengemeinschaft<br />

Zwölf-Apostel-Platz e.V., vor einem der Durchgänge, die bald<br />

auch modernisiert und attraktiver gestaltet werden sollen.<br />

liegt, sind alle Betroffenen, mit denen wir sprechen<br />

konnten, sehr froh, dass die Verbesserungen beschlossene<br />

Sache sind.<br />

Laut Richard Ziegelmeier wird der Platz dadurch attraktiver<br />

und auch für mehr Kunden anziehender.<br />

Es werden sich durch den Wegfall der sperrigen<br />

Betoneinfassungen, die zwar mit viel Aufwand und<br />

Unterstützung des FC Hochzoll gepflegt werden –<br />

aber kaum „hübsch“ zu bekommen sind – , mehr<br />

Möglichkeiten für Festivitäten und Veranstaltungen<br />

bieten.<br />

Eine weitere, wichtige Maßnahme wird laut<br />

Ziegelmeier die Aufwertung der Durchgänge und<br />

Zufahrten sein. Auch dafür gibt es schon Entwürfe.<br />

Wie so oft, sind auch bei den vorliegenden Planungen<br />

die genauen Vorstellungen unterschiedlich.<br />

So ist z.B. der im Plan neben der Apotheke<br />

eingezeichnete Apothekergarten ein erfrischender<br />

Vorschlag der Architekten. Bei der Umsetzung und<br />

vor allem der Pflege desselben hat man die Rechnung<br />

allerdings ohne den Apotheker Hans-Joachim<br />

Niermann von der Zwölf-Apostel-Apotheke<br />

gemacht. Es gebe bereits den Kräutergarten am<br />

Roten Tor und einen kleinen Apothekergarten<br />

neben der Herrenbach-Apotheke. Ihm wäre eine<br />

einfache, saubere Grünanlage lieber. Idealerweise<br />

sollte aber an der Stelle ein Aufzug für die oberen<br />

Praxen angebracht werden.<br />

Laut Josef Pfaffenzeller (Vorsitzender der Interessengemeinschaft<br />

Hochzoller Wochenmarkt) würde<br />

sich die Fläche aber auch gut als dringend benötigter<br />

zusätzlicher Stellplatz für den Wochenmarkt<br />

eignen.<br />

Die neue Zufahrtsmöglichkeit vom <strong>Süd</strong>en, an der<br />

Sporthalle entlang, kann für die Marktplatzbeschicker<br />

eine Erleichterung sein.<br />

Dass sich durch die aktuellen Belebungen – die<br />

bereits erfolgte Neueröffnung der Hebammenpraxis<br />

und die Wiedereröffnung der Bäckereifiliale im<br />

<strong>Februar</strong> – schon jetzt einiges am Zwölf-Apostel-<br />

Platz verbessert, darüber sind sich alle einig. EDEKA-<br />

Münzesheimer verkauft schon viel mehr Windeln<br />

und Babynahrung, und auch die Apotheke merkt<br />

einen entsprechenden Zuwachs. Und jetzt, solange<br />

für die Pizzeria Centrale nach einem neuen Pächter<br />

/ Besitzer gesucht wird, kommen die frischen<br />

Backwaren und Salate vom Bäcker Schubert gerade<br />

recht.<br />

B. Steiert<br />

Anzeige_45x71 mm 21.<br />

H O C H Z O L L S


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

15<br />

EDEKA-Münzesheimer wird<br />

modernisiert, vergrößert<br />

oder zugemacht?<br />

Am 31. Oktober ist Stichtag. Dann läuft der<br />

Mietvertrag zwischen dem Betreiber des<br />

Marktes, Ferdinand Münzesheimer, und<br />

dem EDEKA-Konzern aus.<br />

Obwohl EDEKA die Gebäude erneuern<br />

und erweitern möchte – die Ladenflächen<br />

sollen über die hintere Parkfläche vergrößert<br />

werden – macht sich die Familie<br />

Münzesheimer ernsthafte Sorgen um die<br />

Zukunft des Marktes.<br />

Ferdinand und Erika Münzesheimer mit Tochter Bianka.<br />

Nicht im Bild: Tochter Sabine und Schwiegersohn<br />

Valentin Voicau.<br />

03.2012 10:<br />

Ü D<br />

Die Miete ist jetzt schon über dem Marktdurchschnitt.<br />

Nach Erweiterung der Verkaufsfläche<br />

wird das erst recht nicht mehr<br />

zu erwirtschaften sein, so Münzesheimer.<br />

Die Verantwortlichen bei EDEKA scheinen<br />

es darauf ankommen zu lassen, dass<br />

Münzesheimer wegen der überzogenen<br />

Kosten hinschmeißt.<br />

Die dann angestrebte Vergrößerung –<br />

ohne die bisherigen Mieter – könnte sich<br />

aber auch für das Unternehmen als Sackgasse<br />

erweisen. Denn der Umbau muss<br />

von allen umliegenden Eigentümern einstimmig<br />

abgesegnet werden. Das aber ist<br />

kaum zu erwarten. Ferdinand Münzesheimer<br />

und seine Familie haben einen starken<br />

Rückhalt bei den Kunden und den Eigentümern<br />

am Zwölf-Apostel-Platz. Viele Jahre<br />

haben sie sich für ihre Kunden eingesetzt<br />

und den Standort auch durch Einsatz von<br />

privaten Mitteln am Laufen gehalten.<br />

Auch die anderen Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />

Zwölf-Apostel-Platz e. V.<br />

sehen mit Sorge in die Zukunft, wenn ein<br />

zwar moderner und großer, aber unrentabler<br />

Neubau ohne den derzeitigen Mieter<br />

und am Bedarf vorbei geplant wird.<br />

Ferdinand Münzesheimer lässt sich nicht<br />

entmutigen. Vorerst freut auch er sich über<br />

die geplanten Verbesserungen am Platz,<br />

denn das kommt überwiegend seinen<br />

treuen Kunden zugute. B. Steiert


16 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Eventkalender<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

16.01.– 01.03. HELGE LEIBERG, Tanzrausch,<br />

neue Bilder und Skulpturen, Galerie Noah<br />

06.02.-14.02. Ausstellung<br />

„Lebensraum Schwabencenter“<br />

in der Ladenpassage im Schwabencenter<br />

bis 01.03. Ganz in Weiß - tim<br />

Fotografien von Elvira Rodriquez Puerto<br />

Do. 05.02. 18 h, Austellungseröffnung<br />

„Lebensraum Schwabencenter“<br />

in der Ladenpassage im Schwabencenter<br />

Do. 05.02 20 h, Sensemble Theater<br />

Projekt SCHWARZE LISTE<br />

weitere Termine: 06.02./07.02.<br />

Fr. 06.02. 10–11:15 h, immer Freitags, SixtyFit,<br />

abwechslungsreiche Rückenstunde,<br />

Rhythmus, Gedächnis, Entspannung<br />

im Gymnastikraum des TSV Friedberg<br />

Fr. 06.02 14:30–16:30 Familienfasching,<br />

Bürgertreff Hz. Anmeldung bitte bis 04.02.<br />

Sa. 07.02. 14–16 h, Tag der offenen Tür<br />

Montessori Kinderhaus, Spickel<br />

Sa. 07.02. 20 h, Sportlerball TSG Hochzoll<br />

Sa. 07.02. 20 h, Einlass ab 19:15 h,<br />

1. Heilig-Zwap-Faschingsball, Im 12-Apostel-<br />

Pfarrsaal, Infos bei Ursula Jung, Tel. 66 3 11 3<br />

So. 08.02. bis 06.03 Austellung:<br />

“Aquarelle und Reise-Skizzen“, Prof. Dipl. Ing.<br />

Bernd Grose, Bürgertreff Hochzoll<br />

So. 08.02. 11 h Duo „Meerbaum & Saitenwind“,<br />

Bürgertreff Hochzoll<br />

Mo. 09.02. 20:30 h, Armin Heitz Trio<br />

im Foyer der Puppenkiste<br />

Do. 12.02. Eröffnung<br />

Schönheitsinstitut Hochzoll, s.S. 10<br />

Fr. 13.02. 19 h Kulturtreff „Spanien“, Musik,<br />

Literatur & Kultur, präsentiert von der Gruppe<br />

„Conversacion facil“, Bürgertreff Hochzoll<br />

Fr. 13.02. Sa. 14. 02. 20:30 h<br />

ALLE SIEBEN WELLEN, Sensemble Theater<br />

Sa. 14.02. 14–17 h, Tag der offenen Tür<br />

Ellinor-Holland-Kinderhaus<br />

So. 15.02. 14-18 h Näh-Nachmittag, Nähmaterial<br />

muss mitgebracht werden.Anmeldung bitte<br />

bis 09.02. Bürgertreff Hochzoll<br />

So. 15.02. 14–17 h DJK Jungle Party Kinderfasching.<br />

s. Seite 23<br />

Mi. 18.02. 14–18 h, Aschermittwoch Fischmenü,<br />

Bürgertreff Hochzoll, Anmeldung bis 13.02.<br />

Fr. 20.02. 20:30 h, Sensemble Theater<br />

LOVE PEACE AND HAPPINESS<br />

weitere Termine: 21.02/28.02.<br />

Sa. 21.02. Anmeldung zum Jugendrotkreuz-<br />

Kinderflohmarkt am 21. 03. BRK Friedberg<br />

So. 22.02. 9:00 h, Frühaufsteher-Führung<br />

im Zoo <strong>Augsburg</strong>, optional mit Weißwurstfrühstuck,<br />

s.S 17<br />

So. 22.02. 19:30 Sensemble Theater,<br />

ISOLA DI LAMPEDUSA<br />

weitere Termine: 22.02/25.02./27.2.<br />

Di. 24.02. 19 h, Vortrag: Sicherheit im World-<br />

Wide-Web. Referent: Sascha Borowski, Bürgertreff<br />

Hochzoll<br />

Do. 26.02 20:30 Sensemble Theater, JAZZENTIELL<br />

So. 28.02. 21 h, Ü40 Party, Rock, Funk, Soul<br />

und Party-Grooves, Bürgertreff Hochzoll<br />

Dieser Monat fängt bei uns natürlich auch<br />

mit dem Brecht Festival an:<br />

Da ist zum einen unser großes Projekt<br />

SCHWARZE LISTE, bei dem das Sensemble<br />

und das gesamte Gebäude der Kulturfabrik<br />

am 5., 6. und 7. <strong>Februar</strong> zum Exilhaus außerhalb<br />

von Raum und Zeit wird.<br />

Danach spielen wir wegen des wirklich<br />

großen Ansturms einige Zusatzvorstellungen:<br />

am 13./14. 02. ALLE SIEBEN WELLEN,<br />

eine virtuelle Liebesgeschichte von Emmi<br />

und Leo.<br />

Am 20., 21. und 28. <strong>Februar</strong><br />

LOVE PEACE AND HAPPINESS.<br />

Jeder muss sich fragen: Was will ich sein?<br />

Wofür will ich stehen? Macht mein Leben<br />

Sinn? Mit viel Komik, Witz und Selbstironie<br />

hilft die Erfolgstrainerin auf die Sprünge und<br />

zeigt, wie man/frau weltweit begehrt wird.<br />

Außerdem feiert das Sensemble Amateurtheater<br />

unter dere Leitung von Daniela Nering<br />

Premiere mit ISOLA DI LAMPEDUSA, einem<br />

der Siegerstücke beim 4. <strong>Augsburg</strong>er<br />

Dramatikerpreis.<br />

Am 26. <strong>Februar</strong> spielt die neue Formation<br />

JAZZENTIELL auf unserer Bar-Bühne.<br />

Ein Workshop mit Wolfgang Lackerschmid<br />

in St. Gerold war die Initialzündung für<br />

Jazzentiell. Spaß am Improvisieren und<br />

Spielfreude prägen den Sound der Band,<br />

die sich mit einer erlesenen Auswahl von<br />

selten gespielten Standards, soulig-groovenden<br />

oder latin-infizierten Nummern auf<br />

das „jazzentielle“ konzentriert<br />

Thyra Templiner (sax) – Wolfgang Weber (trp) - Heiner<br />

Lehman (git) – Andreas Scharf (b) - Herbert Heim (dr)


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

17<br />

Die Helge Leiberg Ausstellung läuft noch<br />

bis einschließlich 01.03.<strong>2015</strong><br />

Frühaufsteher-Führung<br />

Am Sonntag, den 22. <strong>Februar</strong> findet wieder<br />

eine Frühaufsteherführung zum günstigen<br />

Winterpreis mit anschließendem Weißwurstfrühstück<br />

in der Zoogaststätte statt.<br />

Die Tiere verhalten sich morgens ganz anders<br />

als am späten Nachmittag. Häufig sind<br />

sie auch aktiver und viele kommen näher<br />

zu den Besuchern und man kann sie genauer<br />

beobachten. Die Erzählungen des<br />

Zoobegleiters über den Zooalltag und die<br />

tierischen Bewohner runden das Erlebnis<br />

„Zoo am frühen Morgen“ ab. Die Führung<br />

wird durch Materialien wie Felle, Federn<br />

und Eier auch kindgerecht gestaltet. Ein<br />

deftiges Weißwurstfrühstück in der Zoogaststätte<br />

inkl. dem dazugehörigen Weißbier,<br />

für Kinder natürlich ein Softgetränk, ist<br />

wahlweise zum Sonderpreis mit dabei. Bitte<br />

nur mit Voranmeldung.<br />

Wann: Sonntag, den 22. <strong>Februar</strong><br />

Beginn: 9 Uhr,<br />

Dauer: ca. 2 Std.<br />

Preis Erwachsene: 11 EUR,<br />

mit Weißwurstfrühstück 17 EUR<br />

Preis Kinder: bis 15 Jahre 7 EUR,<br />

mit Weißwurstfrühstück 13 EUR<br />

Jahreskarten und diverse Vergünstigungen<br />

werden beim Eintrittspreis berücksichtigt.<br />

Die Nachfrage für die Frühaufsteher-Führungen<br />

ist sehr groß, bitte melden Sie sich<br />

daher vorab an unter 0821/ 567 149-11 oder<br />

per Email info@zoo-augsburg.de<br />

Der Zoo <strong>Augsburg</strong> freut sich auf Ihren Besuch!


18 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Schlaganfall – Ursachen, Behandlung und Vorbeugung<br />

Vortrag von Frau Ute Streicher<br />

Neurologin, Leiterin Hessing Memory Klinik,<br />

am 12.01.15. im Bürgertreff Hochzoll<br />

Frau Streicher referierte zum Thema auf<br />

eine angenehme und oft humorvolle Art<br />

und half den Zuhörern zu einem besseren<br />

Verständnis über die Hintergründe und Zusammenhänge<br />

des Schlaganfalls.<br />

Um die komplexen Funktionen und die<br />

Arbeitsweise des Gehirns verständlich darzustellen,<br />

verwendete Frau Streicher nicht<br />

den üblichen Vergleich mit dem Computer<br />

– denn den verstehen viele von uns ja<br />

auch nicht. Viel eher könne man das Gehirn<br />

mit einem großen Garten vergleichen. Und<br />

ähnlich einem ordentlichen deutschen<br />

Garten, der meist in einen Nutz- und einen<br />

Ziergarten unterteilt ist, hat auch das<br />

Gehirn zwei Hauptbereiche. Funktionen<br />

wie Denken, Sprechen, Rechnen seien im<br />

„Nutzgarten“-Teil des Gehirns zuhause.<br />

Nun liegt allen menschlichen Gehirnen<br />

zwar der gleiche Bauplan zugrunde, starke<br />

Unterschiede gibt es allerdings bei den Voraussetzungen<br />

(der Bodenbeschaffenheit)<br />

z.B. genetisch. Außerdem ist die Art der<br />

Bewirtschaftung, also ob das Gehirn gut<br />

trainiert wird, auch ausschlaggebend. Damit<br />

der Garten seine Funktion erfüllt und<br />

die Pflanzen wachsen und blühen, ist die<br />

Bewässerung wichtig.<br />

Ein Schlaganfall entsteht dann, wenn das Bewässerungssystem<br />

nicht mehr funktioniert.<br />

Das kann verschiedene Gründe haben.<br />

Möglicher weise sind die Zellen alle noch<br />

in Ordnung, aber mit dem Schlauch gibt<br />

es Probleme. Er platzt – vielleicht weil das<br />

Blutdrucksystem einem dauerhaften Überdruck<br />

nicht mehr verkraftet.<br />

Kann sein, dass der Schlauch (die Adern)<br />

porös, alt und brüchig wird. Daher zählt das<br />

zunehmende Alter zu den Risikofaktoren.<br />

„Schlauchplatzer“ entstehen auch durch<br />

Fabrikationsfehler, also bei angeborener<br />

dünner Gefäßwand.<br />

Die entstandenen Schäden, wenn ein<br />

Schlauch reißt, können so unterschiedlich<br />

sein wie die Auswirkungen im Garten. Platzt<br />

der Gartenschlauch nahe der Zuleitung,<br />

wird u.U. der ganze Garten überschwemmt<br />

– entsprechend einer Hirnblutung, die man<br />

nicht überlebt. Platzt hingegen ein kleiner<br />

Schlauch am hinteren Ende, fällt das<br />

vielleicht keinem auf. Daher ist auch jeder<br />

Schlaganfall anders. Es ist nicht sinnvoll<br />

den Schaden bzw. den Rehabilitationsfortschritt<br />

von Patienten zu vergleichen, denn<br />

es kommt auf die Größe und den Ort der<br />

Zerstörung an.<br />

Einen „geschenkten“ Gartenschlauch kann<br />

man aber auch schon mal böswillig ruinieren,<br />

indem man das Wasser mit Glassplittern<br />

anreichert und dann hindurch leitet.<br />

So etwa behandeln Raucher ihre Adern. Die<br />

Innenwände der Gefäße werden aufgeraut<br />

und somit haften Ablagerungen schneller<br />

daran und führen zu Verengungen.<br />

Das ist dann die andere Variante: das System<br />

verstopft. Die dadurch verursachten<br />

Schlaganfälle treten am häufigsten auf.<br />

Wenn der Schlauch verstopft, vertrocknet<br />

der Garten. Und auch hier unterscheidet<br />

sich der Schaden je nach Wichtigkeit der<br />

Stelle.<br />

Das Schlauchsystem verstopft vielleicht<br />

auch, weil die Pumpe (das Herz) kaputt ist.<br />

Klumpen entstehen z.B. bei Herzrhythmusstörungen/Vorhofflimmern,<br />

wenn ständig<br />

Blut in der Herzkammer zurückbleibt und<br />

verklumpt.<br />

Wenn die Blutversorgung unterbrochen<br />

wird, bleibt nicht viel Zeit. Nur 3 Minuten<br />

kann eine Hirnzelle ohne Sauerstoff auskommen.<br />

Woran erkenne ich, dass jemand einen<br />

Schlaganfall hat?<br />

Im Garten sieht man, wenn<br />

eine Pflanze den Kopf hängen<br />

lässt. Man schaut also<br />

am besten auf die Leistungen<br />

des Gehirns.<br />

Anzeichen können sein:<br />

- plötzlicher massiver<br />

Schwindel.<br />

- einseitige Lähmung<br />

- einseitig nichts mehr<br />

sehen<br />

- Sprachprobleme<br />

- Dinge werden nicht<br />

mehr erkannt<br />

also eine plötzliche Veränderung<br />

der Hirnleistung.<br />

Eine jetzt notwendige<br />

schnelle Reaktion bleibt<br />

in manchen Fällen aus,<br />

weil der Schlaganfall nicht<br />

weh tut.<br />

Das Gehirn hat kein Schmerzempfinden.<br />

Deshalb sollte man diese Anzeichen nicht<br />

auf die leichte Schulter nehmen.<br />

Am besten jedoch nicht zum Hausarzt oder<br />

Neurologen – das dauert zu lange. Gleich<br />

den Notarzt rufen oder direkt in die Notaufnahme.<br />

Lieber einmal zu oft als zu wenig.<br />

Was soll man noch machen, außer schnell<br />

den Notarzt zu rufen?<br />

Ruhe bewahren, den Patienten nicht aufregen<br />

und nicht alleine lassen.<br />

Im weiteren Verlauf informierte Frau<br />

Streicher über die Möglichkeiten der Rehabilitation.<br />

Denn um die zerstörten Zellen<br />

herum gibt es viele Zellen, die zwar angeschlagen<br />

sind, aber unterstützt und gerettet<br />

werden können. Diese sind fähig neue,<br />

ausgleichende Funktionen zu übernehmen<br />

– am besten, wenn sie bald aufgepäppelt<br />

werden, indem sie Aufgaben bekommen.<br />

Alltag ist die wichtigste Therapie. Also, so<br />

normal wie möglich leben, denn „es ist kein<br />

Leben, auf Therapie zu warten“. Das beste,<br />

was die Angehörigen tun können, ist nichts<br />

zu tun. „Nehmen Sie dem Patienten die Therapie<br />

Alltagsaktivität nicht weg.“<br />

Und „Das Leben nach dem Schlaganfall ist<br />

harte Arbeit.“<br />

Vorbeugemaßnahmen:<br />

Empfohlen wird, die Fett- und Zuckerwerte<br />

sowie den Blutdruck zu senken, am besten<br />

durch Bewegung.<br />

„Bewegung ist mehr als vom Bett zur<br />

Couch.“ Und es gibt nichts Schlimmeres als<br />

sich zu schonen.<br />

Man muss allerdings auch wissen, dass Vorbeugung<br />

das Risiko minimieren, aber nicht<br />

auf 0 reduzieren kann.<br />

B. Steiert<br />

Frau Ute Streicher,<br />

Fachärztin für Neurologie, Fachärztin für<br />

Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />

Geriatrische Reha-Klinik d. Hessing Stiftung<br />

Butzstraße 27, 86199 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 08 21 / 9 09 – 424


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

19<br />

„Pizza Speciale“ fürs<br />

Rote Kreuz Tombola<br />

zugunsten Behinderter<br />

Über eine Finanzspritze von 375,- € freuen sich<br />

die Mitarbeiter der offenen Behindertenarbeit<br />

des Roten Kreuzes. Während der Adventszeit<br />

konnte man in der Pizzeria Miramare (<strong>Augsburg</strong>er<br />

Str. 45, im Tennis Club Friedberg, Tel.<br />

08 21 / 60 35 33) für 5,- € nicht nur eine Pizza<br />

Margherita, sondern auch ein Tombola-Los<br />

kaufen. Den Erlös spendete Inhaber Salvatore<br />

Rizzo an die Offene Behindertenarbeit (OBA)<br />

des Roten Kreuzes in Aichach-Friedberg.<br />

Glücksfee Sabine Kefer zog den Gewinner. Sie<br />

und Eva Burkhard konnten in den vergangenen<br />

Jahren mit Unterstützung der OBA trotz<br />

ihrer Handicaps an vielen Freizeitaktivitäten<br />

teilnehmen und sind auch <strong>2015</strong> wieder mit<br />

Elan dabei.<br />

v.l.: Frau Rizzo, Eva Burkhard, Rot-Kreuz-Glücksfee Sabine Kefer und Restaurantinhaber Salvatore Rizzo vor der<br />

Ziehung des Tombola-Gewinners<br />

Babyglück<br />

Deine Hebammenpraxis<br />

Hebammenpraxis BABYGLÜCK<br />

Inh. Hebamme Tanja Holzmann<br />

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20<br />

A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Das neue Jahr begann für das Team des Kinder- und Jugendhauses<br />

Lehmbau mit einer Menge Gips, Mörtel, Farbe, Holzspänen,<br />

Autofolie und Leinöl - mit „positiven, nachhaltigen Veränderungen“<br />

so Stefanie Hörr und Verena Schneele des Lehmbaus.<br />

Rüdiger Weis mit Lehrling Dennis Mailbeck<br />

Dank vieler Spenden von Nachbarn und Unterstützern des Kinderund<br />

Jugendhauses vor Jahresende konnten lang geplante und<br />

notwendige Renovierungsarbeiten im sogenannten „Altbau“ der<br />

Einrichtung, welcher 1989 erbaut wurde, beginnen:<br />

Die Schreinerfirma Berz aus <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll nahm sich der<br />

Vollholzküche samt Arbeitsplatte an. Diese wird aktuell in der Schreinerei<br />

in der Hochzoller Straße abgeschliffen und mit Leinöl eingelassen.<br />

Zusätzlich erhält die Küche neue Ober- und Unterschränke<br />

mit Spülbecken, einen neuen Einbauherd und eine Dunstabzugshaube.<br />

Für das „Stallstiefelproblem“ gibt es vom Schreinermeister<br />

Andreas Berz ein Stiefelregal mit integriertem Hausschuhfach.<br />

Frische vom Feinsten, auf dem<br />

S U P E R G E H E I M T I P P N R . 1 8<br />

Malermeister Rüdiger Weis kümmert sich mit seinem Lehrling um<br />

die Malerarbeiten: neben Streichen der Wände in der Küche wurden<br />

hier die alten Fliesen mit einer speziellen Autofolie in bordeauxrot<br />

überzogen. Auch das bei den Besuchern beliebte „Café“ bekam einen<br />

neuen Anstrich und erhält durch die Maler dort eine neue, drei<br />

Meter lange und 1,60m hohe Spiegelwand. „Diese soll“, so Stefanie<br />

Hörr, Päd. Leitung der Einrichtung, „den Raum optisch vergrößern.<br />

Der Raum kann so in Zukunft an Tanz- oder Yogakurse oder Gruppen<br />

vermietet werden. Auch Stefanie Hörrs Büro erhielt neue Farbe:<br />

„Ich freue mich sehr über die optischen Veränderungen. Ein freundlicher,<br />

hellerer Anstrich und neuwertige Möbel strahlen gleich noch<br />

mehr Willkommensatmosphäre aus. “<br />

Doch noch etwas anderes lag der Pädagogin am Herzen. Bei der<br />

Auswahl der Firmen, die die Renovierungsarbeiten als Auftrag<br />

erhielten: „Mir war sehr wichtig, dass wir Firmen aus Hochzoll<br />

nehmen und so den Stadtteil aktiv unterstützen.“ Viele Jugendliche<br />

des Lehmbaus waren schon Lehrlinge bei beiden Firmen.<br />

Einer dieser Jugendlichen ist Dennis Mailbeck, 18 Jahre alt. „Ich<br />

schätze am Jugendhaus Lehmbau, dass jeder mit seinen Sorgen<br />

oder Anliegen zu den Erziehern gehen kann. Die Tür ist immer<br />

offen und man erhält Unterstützung und Hilfe. Wenn dir langweilig<br />

ist, bekommst du hier Beschäftigung und Ideen, was du aus<br />

deinem Leben machen kannst. Ich hatte es auch immer schon im<br />

Gefühl, einmal auch im Lehmbau zu streichen.“ Er ist im 3. Lehrjahr<br />

zum Maler und schätzt in dem Kleinbetrieb von Maler Weis vor<br />

allem die harmonische, familiäre Atmosphäre.<br />

Malermeister Rüdiger Weis lächelt derweil zufrieden. Sein Betrieb<br />

aus der Oberländer Straße besteht seit 1967. Der über 70 jährige<br />

bezeichnet sich selbst als „Maler und Künstler aus Leidenschaft“.<br />

Bereits der Vater war Maler und Künstler, malte Ölgemälde. Rüdiger<br />

Weis selbst hat sich neben dem Malern eine Vielzahl an Techniken<br />

und handwerklichem Geschick angeeignet. Dieses<br />

Wissen gebe er auch an seine Lehrlinge weiter:<br />

„Ich habe 20 Jahre lang Lehrlinge ausgebildet. Den<br />

Lehrling begleite ich von der ersten Minute bis zum<br />

Ende seiner Ausbildung persönlich – jeden Tag.“<br />

Mittwoch - Vormittag<br />

Freitag - Nachmittag<br />

Trotz Baustelle im Altbau spürt man: Da wird an<br />

allen Ecken und Enden mit viel Liebe gearbeitet.<br />

„Sich wohl fühlen, sein Potential entfalten können<br />

und dafür Anerkennung erhalten, spüren, dass man<br />

willkommen ist: das ist unbezahlbar!“ so Stefanie<br />

Hörr.<br />

Genießen Sie das vielfältige Angebot:<br />

Auf dem Wochenmarkt einkaufen: das ist ein Erlebnis für alle Sinne.<br />

Die Vielfalt der Ware, der persönliche Kontakt und die große Auswahl<br />

an frischen Produkten. Gemüse, Biogemüse, Speisekartoffeln, Obst,<br />

Eier,<br />

Frisches<br />

Nudeln, Blumen,<br />

Gemüse,<br />

Frischfleisch,<br />

Obst,<br />

Wurst<br />

Kartoffeln,<br />

und Schinken,<br />

Biogemüse,<br />

Lammfleisch,<br />

Geflügel, Fisch, Käse, Feinkost, eingelegte Spezialitäten.<br />

Fisch, Frischfleisch, Wurst und Schinken, Geflügel,<br />

frisches Lammfleisch, Käse, Eier, Nudeln, Honig<br />

eingelegte Spezialitäten, Blumen und Pflanzen.<br />

<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz<br />

Die Bauarbeiten im Altbau werden noch bis Mitte<br />

März andauern. Danach soll der Altbau mit einer<br />

großen Eröffnungsparty für alle Interessierten eingeweiht<br />

werden:<br />

Freitag, 13.03.<strong>2015</strong> ab 18:00 Uhr mit großem Buffet<br />

und Sektempfang, alkoholfreien Cocktails für<br />

Kinder und Jugendliche und anschließend Musik<br />

zum Tanzen. Das Besichtigen aller neu gestalteten<br />

Räume des Altbaus und Gespräche mit dem Team<br />

und Handwerkern ist hierbei erwünscht.<br />

Der offene Betrieb für die Kinder und Jugendlichen<br />

sowie das Eltern-Kind-Café findet im Neubau „Oase“<br />

statt. Das Leitungsbüro befindet sich derweil ebenfalls<br />

im Neubau.<br />

Stefanie Hörr<br />

Wochenmarkt_<strong>ASO</strong>!Nov14.indd 1 24.10.14 15:38


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

21<br />

Eiswachdienst und 3-Königs-Tauchen <strong>2015</strong> der BRK Wasserwacht<br />

Ortsgruppe Kuhsee / Spickel am Naherholungsgebiet Kuhsee<br />

Am 6. Januar <strong>2015</strong> war es wieder soweit. Am Kuhsee trafen<br />

sich mehrere Rettungstaucherinnen, Rettungstaucher und<br />

Signalmänner der Ortsgruppe Kuhsee / Spickel zum traditionellen<br />

3-Königs-Tauchen an der Wasserrettungsstation,<br />

bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen um den<br />

Gefrierpunkt und einer geschlossenen Eisdecke mit ca. fünf<br />

Zentimeter dickem Eis.<br />

Gegen 12:00 Uhr waren die ersten beiden Rettungstaucher<br />

in voller Montur unter der Eisdecke verschwunden und<br />

tauchten an der 50 Meter langen Signalleine. Die Tauchzeiten<br />

sind in winterlichen Gewässern maximal 30 Minuten.<br />

Da das Eis im Bereich des Motorbootstegs sehr brüchig und<br />

dünn war, konnte dort ohne großen Aufwand ein großzügiger<br />

Einstieg für das Eistauchen geschaffen werden.<br />

Für die Zuschauer am Rand des Kuhsees war es das Spektakel<br />

zum Zuschauen und es kamen viele Fragen… Was<br />

machen Sie da? Ist es ein Notfall? Ist es eine Übung? Macht<br />

Euch das Spaß im kalten Wasser zu tauchen? Das ist nur eine<br />

kleine Auswahl an Fragen, die wir zu beantworten hatten.<br />

Warum tauchen wir unter Eis? Das Eistauchen ist für alle<br />

Einsatzkräfte der BRK Wasserwacht eine große Herausforderung,<br />

zum Einen ist das Wasser nur um den Gefrierpunkt<br />

warm, zum Anderen gibt es nur das eine Einstiegsloch,<br />

durch das die Rettungstaucher ins Wasser gelangen. Zur<br />

Übung wird ein Einstiegsloch gemacht, im Notfalleinsatz ist<br />

die Einbruchsstelle der Einstieg der Rettungstaucher. Jeder<br />

Rettungstaucher hat an der maximal 50 Meter langen<br />

Signalleine seinen eigenen Signalmann an Land. Zusätzlich<br />

befindet sich ein weiterer Rettungstaucher als Sicherungstaucher<br />

an Land, der im Notfall Hilfe leisten kann. Überwacht<br />

wird der Tauchgang vom Taucheinsatzführer.<br />

Beim Tauchgang im winterlichen Gewässer muss man sich<br />

auf die Ausrüstung sowie den Tauchtrupp voll verlassen<br />

können! Der Einsatz eines Tauchtrupps ist dann erforderlich,<br />

wenn eine Person in Eis eingebrochen ist. Dann wird<br />

durch den Rettungstaucher der Bereich der Einbruchstelle<br />

lokal unter Wasser abgesucht. Der Suchradius ist um die<br />

Einbruchstelle und durch die Signalleinenlänge begrenzt.<br />

Trotz der geschlossenen Eisdecke war die Eisdecke zu Jahresbeginn<br />

<strong>2015</strong> nicht tragfähig! Einige Personen konnten<br />

aber nicht widerstehen und bekamen nasse und kalte<br />

Füße am Rand des Kuhsees beim Ver-such, die Eisdecke zu<br />

betreten.<br />

Final können wir nach den ersten drei Wachtagen im noch<br />

sehr neuen Jahr <strong>2015</strong> berichten, dass keiner im Eis eingebrochen<br />

war und unsere Hilfe gebraucht hat.<br />

Weiterhin kann die BRK Wasserwacht nur<br />

an die Vernunft der Besucher des Naherholungsgebietes<br />

am Kuhsee appellieren,<br />

die Eisdecke nicht zu betreten! Gleiches<br />

gilt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />

natürlich auch für die anderen<br />

Gewässer im Stadtgebiet von <strong>Augsburg</strong><br />

und den Nachbargemeinden.<br />

Nähere Infos zur BRK Wasserwacht<br />

Kuhsee / Spickel gibt’s vor Ort an der<br />

Wasserrettungsstation am Kuhsee an den<br />

Wochenenden oder unter<br />

www.wasserwacht-kuhsee.de<br />

Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Brauchen Sie Unterstützung?<br />

in Ihrem Büroalltag?<br />

Mit meiner reichhaltigen Erfahrung in Einkauf,<br />

Vertrieb, Versicherung und Sekreteriat<br />

unterstütze ich Sie gerne in Ihrem Büro<br />

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22 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

EC Friedberg kann in der Bayernliga nicht bestehen<br />

Mit Platz 24 in die Bezirksoberliga abgestiegen<br />

Nach der Vorrunde in der Bayernliga <strong>Süd</strong> in Ruhpolding<br />

belegte der EC Friedberg den 25. Platz und hoffte auf die<br />

Rückrunde am 10/11.1.<strong>2015</strong> in Buchloe. Leider kam es<br />

noch schlimmer. Die Friedberger in der Besetzung: Florian<br />

und Anton Zech, Xaver Fendt und Alfred Gerum konnten<br />

am zweiten Tag kein einziges Spiel mehr gewinnen, so<br />

dass vor den Bahnenspielen am Sonntag der 28. Platz zu<br />

Buche stand. Sonntags standen dann 6 Bahnenspiele und<br />

2 Platzierungsspiele an, bei denen sich die Mannschaft noch<br />

hätte retten können. Prompt wurde auch gleich das erste<br />

Spiel gegen SV Unterneukirchen gewonnen, danach kam ein<br />

Unentschieden gegen den SV Mehring, das uns jedoch nicht<br />

half, sondern uns wieder nach unten schob. Das dritte und<br />

vierte Spiel wurden wieder verloren, bevor man wieder zwei<br />

Siege einfahren konnte. Am Ende wurde dann noch die Platzierung<br />

um Platz 23 gegen den SV Halsbach ausgespielt. In<br />

zwei Spielen verlor der EC mit 35:17 und belegte somit Platz<br />

24, der den Abstieg aus der Bayernliga besiegelte. A. Gerum<br />

Friedberger Schüler bei<br />

Deutscher Meisterschaft<br />

Eisstockschießen<br />

Friedberger Stockschützen<br />

können es doch noch!<br />

Daniel Steber wird Deutscher Vizemeister im Eisstockzielschießen<br />

Klasse U16<br />

Noch vor Jahresfrist bei der bayerischen Meisterschaft<br />

musste sich der Friedberger Schüler, der für den TSV Kühbach<br />

startet, mit Platz 7 begnügen und hoffen, dass sich<br />

keine Jugendlichen aus dem Nord- und <strong>Ost</strong>bereich für<br />

die Deutsche Meisterschaft melden. Dies geschah nicht,<br />

und so konnte Daniel Steber zur Deutschen Meisterschaft<br />

am vergangenen Wochenende in Waldkirchen fahren.<br />

In der Vorrunde erspielte er sich mit 276 Punkten Platz 3,<br />

punktgleich mit einem anderen Schützen, und erreichte<br />

somit das Finale der besten 8 Teilnehmer. In diesem erspielte<br />

er sich wiederum 2 super Durchgänge.<br />

Den 1. Durchgang beendete er mit 130 Punkten und im<br />

2. legte er 145 Punkte nach; so kamen am Schluss der 4<br />

Durchgänge sehr gute 551 Punkte heraus. Diese Punktzahl<br />

reichte aus, um Deutscher Vizemeister im Eisstockzielschießen<br />

in der Klasse U16 zu werden. Diese Platzierung<br />

reichte auch für die Teilnahme am Lehrgang zur<br />

Europameisterschaft vom 30.1.-1.2.<strong>2015</strong> in Regen.<br />

Vielleicht – wenn alles gut geht – startet Daniel Steber<br />

bei der EM der Jugend und Junioren vom 18.2.-22.2.<strong>2015</strong><br />

Bild: Daniel Steber (Quelle DESV)<br />

in Winklarn (Niederösterreich). Viel Glück. A. Gerum<br />

Klassenerhalt der 2. Mannschaft<br />

mit Platz 16 in neuer Bezirksliga A1 erreicht<br />

In der Vorrunde startete die 2. Mannschaft des EC Friedberg mit nur 8:16<br />

Punkten und Platz 19 in die neu eingeführte Bezirksliga A1.<br />

Am 24.1.<strong>2015</strong> stand dann die Rückrunde an, die ebenfalls wie die Vorrunde<br />

in Landsberg stattfand. Die Friedberger, die in folgender Aufstellung<br />

antraten, da kurzfristig noch ein Spieler ausfiel: Raimund Beck, Alexander<br />

v. Proff, Jürgen Lang und Jürgen Baur. Foto: Daniel Steber (Quelle DESV).<br />

Sie kamen gut in das Turnier hinein mit 2 Siegen gegen den ESC<br />

Thannhausen II (18:14) und gegen den FC Jengen (16:8). Danach musste<br />

man eine klare Niederlage gegen SSC Sonthofen einstecken (8:20),<br />

bevor wieder ein Sieg vor dem Aussetzer gegen TSV Oettingen (20:8)<br />

zu Buche stand. Nach dem Aussetzer, der der Mannschaft nicht gut<br />

tat, verlor man das erste Spiel deutlich gegen den TSV Klosterlechfeld<br />

(3:21), gewann zwar das nächste Spiel noch gegen die SpVgg Lagerlechfeld<br />

mit 13:11. Scheinbar verschlief das Team jedoch die nächsten<br />

3 Spiele gegen SSV Tutzing (9:15), EC Weißensberg (8:22) und ESC<br />

Fischen (8:10), bevor es die letzten beiden Spiele gegen den TSV<br />

Kühbach (18:8) und den ESV 96 Starnberg (13:10) wieder gewann und am<br />

Ende der beiden Tage der 16. Platz belegt wurde und der Klassenerhalt<br />

geschafft wurde.<br />

A. Gerum


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

23


24 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Überraschender Erfolg für die Fußballfrauen des FC Hochzoll<br />

Einen besonderen Erfolg erzielte die<br />

Frauenfußballmannschaft des FC Hochzoll<br />

Anfang Januar beim Hallenturnier in<br />

Burgau. Dem Kreisligisten gelang völlig<br />

unerwartet der Turniersieg, obwohl im<br />

Teilnehmerfeld einige Bezirksligisten und<br />

sogar ein Verein aus der Landesliga vertreten<br />

waren.<br />

Dabei hatte man zu Turnierbeginn im ersten<br />

Gruppenspiel gleich eine 1:4 Niederlage<br />

gegen die SG Glött/Aislingen einstecken<br />

müssen. Die Mannschaft von Trainer<br />

Erich Siering konnte sich aber kontinuierlich<br />

steigern und zeigte im weiteren Verlauf<br />

eine geschlossene, disziplinierte Leistung.<br />

Mit 5 Punkten konnte man sich nach der<br />

Gruppenphase Platz 2 sichern und stand<br />

somit im Halbfinale. Dort traf das Team um<br />

Spielführerin Ramona Herrmann auf den<br />

TSV Gersthofen, der sich in der anderen<br />

Gruppe recht souverän hatte durchsetzen<br />

können. Schnell konnte der FC Hochzoll<br />

mit zwei Toren in Führung gehen. Gersthofen<br />

fand gegen eine hervorragende Defensivtaktik<br />

der <strong>Augsburg</strong>erinnen kein Mittel,<br />

kam allerdings noch zum Anschlusstor kurz<br />

vor Spielende. Spielerinnen und mitgereiste<br />

Zuschauer konnten es kaum fassen,<br />

aber das Endspiel war tatsächlich erreicht.<br />

Hier traf man nun erneut auf die SG Glött/<br />

Aislingen. Das abschließende Finale war<br />

an Spannung kaum zu überbieten: Nach<br />

einem 1:3 Rückstand erkämpften sich die<br />

Hochzollerinnen schließlich ein 3:3 Unentschieden<br />

und ein Siebenmeterschießen<br />

musste die Entscheidung bringen. Jetzt<br />

zeigten die Spielerinnen auch noch Nervenstärke<br />

und jeder Schuss fand seinen<br />

Weg ins Netz. Als ein durch eine Glötter<br />

Spielerin getretener Siebenmeter an<br />

der Latte landete, kannte der Jubel beim<br />

FC Hochzoll keine Grenzen mehr und der<br />

Turniersieg wurde überschwänglich gefeiert.<br />

Mit Petticoat und Schmalzlocke. Eine fetzige Veranstaltung für einen guten Zweck<br />

Am Samstag, den 07. März <strong>2015</strong>, werden sich wieder ca.<br />

150 bis 200 „Tanzverrückte“ aus ganz Schwaben in der Easy<br />

Dance Tanzschule (Haunstetter Str. 49) treffen, um einen<br />

ganzen Abend lang die 50er Jahre wieder aufleben zu lassen<br />

und so richtig abzutanzen. Einlass ist ab 19:15 Uhr, ab 20:00<br />

Uhr wird gerockt.<br />

Die Spenden des Abends gehen an krebskranke Kinder!<br />

Es ist die 24. Veranstaltung, die in ununterbrochener Folge<br />

seit 1991 stattfindet.<br />

Nicht nur die tanzverrückten Boogie Woogie Paare kommen<br />

an diesem Abend auf ihre Kosten. Allein die vielen wunderschön<br />

gekleideten Tanzpaare mit ihren turboschnellen Beinen<br />

sind schon „eine Wucht“, bei denen sich das Zuschauen<br />

lohnt. Darüber hinaus gibt es an diesem Abend Shows um<br />

22:00 Uhr, um 23:00 Uhr und um 24:00 Uhr.<br />

oben: Armin u. Michaela Harlos. Foto: Wolfgang Diekamp<br />

links: Rudi u. Lucia Hollan. Foto: Alex Heinle<br />

Veranstalter sind die „Rocking Teddybears“ der<br />

TSG <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll.<br />

Ursprung ist das Gedenken an unseren Weggefährten<br />

„John Ray“, der vor 23 Jahren an Leukämie verstarb.<br />

Sinn ist, jedes Jahr eine hohe Summe an Spenden an die<br />

Organisation „Glühwürmchen e.V.“, den Verein zur Unterstützung<br />

von krebs-, schwerst- und chronisch kranken Kindern,<br />

zu geben um damit Gutes zu tun. Horst Koristka


A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

25<br />

200 Jahre Sebastianioktav<br />

Pfarrer Florian Geis und die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Pfarreiengemeinschaft St. Georg,<br />

St. Maximilian und St. Simpert lud<br />

zu <strong>Augsburg</strong>er Stadtwallfahrt ein<br />

Die Sebastianioktav, in <strong>Augsburg</strong>, eine<br />

traditionelle Stadtwallfahrt, besteht seit<br />

200 Jahren. Sie ist damit eine der ältesten<br />

Wallfahrten <strong>Augsburg</strong>s. Die Gründung<br />

der Sebastianibruderschaft reicht<br />

möglicherweise sogar bis ins Mittelalter<br />

zurück.<br />

Heuer lud Stadtpfarrer und Geistlicher<br />

Rat Florian Geis vom<br />

18. bis 25. Januar zur Sebastianioktav<br />

in die Sebastianskirche inmitten des<br />

Fabrikgeländes der MAN ein. Seit sieben<br />

Jahren verwaltet er das „Erbe“ der<br />

Kapuziner. „In den letzten Jahren hat die<br />

Bruderschaft rund 80 neue Mitglieder<br />

begrüssen dürfen“, freut er sich. Im vergangenen<br />

Jahr wurde auch eine neue<br />

Bruderschaftsfahne angefertigt. Jeden<br />

Sonntag wird um 10 Uhr eine Bruderschaftsmesse<br />

in St. Sebastian gefeiert.<br />

Bilder von der Sebastianiokrav am<br />

Sonntag, 18. Januar, 10,30 Uhr Votivmesse<br />

mit Erzbischof Zelimir Puljic aus<br />

Zadar für die kroatische Gemeinschaft<br />

und die <strong>Augsburg</strong>er Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Georg, St. Maximilian und<br />

St. Simpert mit Sakraments- und Reliquienprozession.<br />

Musicalfreizeit 7.-13.9.<strong>2015</strong><br />

Liebe Musical-Begeisterte!<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

St. Matthäus führt im Sommer <strong>2015</strong><br />

das Musical „Jona“ auf.<br />

Es geht um den Propheten Jona, der vor<br />

einem Auftrag Gottes flieht, von einem<br />

Walfisch verschluckt wird und Abenteuerliches<br />

mit Gott erlebt. !<br />

Lust mitzumachen? !<br />

Gesucht werden SängerInnen und<br />

SchauspielerInnen ab 12 Jahren, die das<br />

Stück musikalisch, schauspielerisch, tänzerisch<br />

und mit viel Spaß und Groove<br />

aufführen möchten!<br />

Die Musicalfreizeit findet tagsüber im<br />

Gemeindehaus St. Matthäus statt. Für<br />

Mittagessen und Snacks wird gesorgt. !<br />

DU BIST MIT DABEI? – WIE COOL!<br />

Bring auch Deine Freunde mit, dann<br />

macht’s noch mehr Spaß. !<br />

Mit der Anmeldebestätigung erhältst du<br />

eine CD und das Liederheft zum Auswendiglernen<br />

der Lieder. Die Texte sind<br />

von den Schau-spielern bis zum Beginn<br />

der Freizeit zu lernen. !<br />

ANMELDESCHLUSS: 01.03.<strong>2015</strong><br />

Nähere Informationen auf der Homepage<br />

der St. Matthäus-Gemeinde:<br />

www.matthaeus-augsburg.de


26 A S O ! <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Wettersteinstr. 21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 62223<br />

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />

Do. 12.02. 17 Uhr, Herzliche Einladung der<br />

„Aktiven Senioren“:<br />

Entwicklung an der Friedberger Straße – „alte Schule“.<br />

Zu diesem Thema werden uns Herr Stefan Quarg und<br />

Herr Gregor Lang über die Ideen und den Fortschritt<br />

des großen Projektes berichten.<br />

Wir treffen uns um 17.00 h im Gemeindehaus in der<br />

Wettersteinstraße 21.<br />

Di. 24.02. 19.30 Uhr<br />

Bahamas – Land und Leute im<br />

Gemeindehaus Wettersteinstraße<br />

BAHAMAS – ein Traumziel für den Urlaub: weiße<br />

Strände, Korallenriffe, glasklares Wasser.Die Bahamas<br />

sind das reichste karibische Land und haben eine<br />

Vielfalt an christlichen Konfessionen. Aber das Paradies<br />

kämpft mit Problemen: Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit<br />

vom Ausland und häusliche Gewalt gegen Frauen und<br />

Kinder.<br />

Fr. 06.03. 19.30 Uhr<br />

Weltgebetstagsgottesdienst in der Kirche<br />

Heilig Geist.<br />

Rund um den Erdball gestalten Frauen den<br />

Weltgebetstagsgottesdienst, wir laden Sie alle herzlich<br />

dazu ein!<br />

Neu in St. Matthäus ab <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>.<br />

Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat findet eine große<br />

Kinderkirche im Gemeindehaus in der Wettersteinstr.21<br />

statt. Die Kinder von 4-12 Jahren können ab 9.40<br />

Uhr dort hingebracht werden. In einer „Spielstraße“<br />

können die Kinder erst einmal ankommen und Spaß<br />

haben. Im Anschluss (ca. 11 Uhr) werden die Kinder<br />

von den Mitarbeitern zur Kirche gebracht. Eltern, die<br />

nicht die Kirche besuchen, können ihre Kinder auch im<br />

Gemeindehaus wieder abholen.<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 552901<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag: 09:30 Uhr<br />

Dienstag: 18:00 Uhr<br />

Donnerstag: 18:00 Uhr<br />

Samstag: 18:00 Uhr<br />

Pfarramt, St. Simpert<br />

Simpertstr. 6<br />

st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Besondere Gottesdienste im <strong>Februar</strong>:<br />

Mi. 18. 02. Aschermittwoch 18 Uhr<br />

Hl. Messe mit Segnung und Auflegung der<br />

Asche<br />

Di. 24.02. Bündnismesse der Schönstattfamilie.<br />

Jeden Freitag in der Fastenzeit 17.30 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

Veranstaltungen im <strong>Februar</strong>:<br />

Sa. 07.02. 14.30 Uhr Faschingsfeier der<br />

KAB, Pfarrsaal, Simpertstr. 6<br />

Do. 12.02. 15 Uhr Seniorennachmittag,<br />

Fasching, Pfarrsaal<br />

Mo. 23.02. 19 Uhr Gesprächskreis<br />

„Gott und die Welt“ mit Diakon Schölch,<br />

Pfarrsaal „Österliche Tage – Triduum“<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Don- Bosco- Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />

Samstag – 18:30<br />

Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />

Sonntag:<br />

08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />

11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

Sa. 07.02. 19.15 Uhr. Gemeinsamer<br />

Faschingsball der Pfarreien Heilig Geist<br />

und Zwölf Apostel im Pfarrsaal der Pfarrei<br />

Zwölf Apostel, Hochzoll.<br />

Zum Tanz spielen auf: Walter & Wolfgang (von den<br />

Shotguns). Die Theatergruppe stellt eine Sketch vor.<br />

Das Ballett der Minis tritt auf. Einlass ab 19.15 Uhr.<br />

Karten sind ab sofort im Vorverkauf in den Pfarrbüros<br />

erhältlich.<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Branchenführer <strong>ASO</strong>! -Unterstützer<br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />

Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16:00 – 17:30<br />

Donnerstag 16:00 – 18:30<br />

Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />

Abfallentsorgung / Recycling<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-21<br />

recycling@infau.org<br />

Elektroaltgeräterecycling für Industrie,<br />

Gewerbe, Handel und Handwerk<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Apotheke<br />

Spitzweg-Apotheke, Friedberger Str. 144<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 263 93 5 0<br />

Zwölf-Apostel-Apotheke, Tel. 263 91 60<br />

Zwölf-Apostel-Platz 16, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

www. zwölf-apostel-apotheke.de<br />

info@zwölf-apostel-apotheke.de<br />

Bäckerei<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe Himmelgrün<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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www.klaus-gruppe.de<br />

Betreuung<br />

Augusta Betreuung GmbH, Tel. 50 88 00 23<br />

Lauterlech 10-14, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

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Einkaufszentrum Zwölf-Apostel-Platz<br />

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Friedberger Str. 153-155,<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 660 11 86<br />

Fotografie / Fotostudio<br />

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Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

bSteiert@12steiert.de, Tel. 017 88 95 87 81<br />

Fußpflege / Podologie<br />

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Karwendelstraße 64, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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Friedberger Str. 117, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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Hebamme<br />

Hebammenpraxis BABYGLÜCK<br />

Münchner Straße 18, Zwölf-Apostel-Platz<br />

Tel. 0174/30 27 618<br />

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Happacher, Metzgerei, Imbiss,<br />

A.-Spickel, Gentnerstraße 79, Tel. 55 21 13<br />

Hübl - Fleischerfachgeschäft<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Höfatsstr. 40, Tel. 650 770-0<br />

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Künzel Optik, Tel. 614 25<br />

Friedberger Str. 130, Hochzoll<br />

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Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 66 85 00<br />

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Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 71 00 96 99<br />

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Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 29 74 56 81 6 99<br />

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Zugspitzstraße 173, 86165 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 79 19 19, zugspitz.klause@freenet.de<br />

Raumausstatter<br />

Günther Metzger, Tel. 667467<br />

Säulingstr. 16, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

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Schreibbüro<br />

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Sabine Roth, Tel. 0821 / 589 799 78<br />

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Steuerkanzlei Kunz, Tel. 259 35 39<br />

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