27.10.2015 Aufrufe

Beelitzer Nachrichten - Oktober 2015

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

26. Jahrgang<br />

Nr. 09<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

Hoch über<br />

Heilstätten<br />

Der neue Baumkronen– und Zeitreisepfad<br />

erfreut sich eines riesigen Interesses.<br />

23.000 Besucher waren allein in den ersten<br />

vier Wochen „über den Wipfeln“<br />

Nachwuchs<br />

mischt mit<br />

Bei der ersten Kinder– und Jugendkonferenz<br />

wurden viele neue Ideen aufgebracht<br />

- welche von den Teilnehmern jetzt selbst<br />

vorangetrieben werden sollen.<br />

Wurzeln<br />

geschlagen<br />

Unter großer Beteiligung wurden zum<br />

Weltkindertag wieder Bäume für kleine<br />

<strong>Beelitzer</strong> gepflanzt. Die Eltern sind von<br />

der Aktion begeistert.<br />

Rückkehr nach Jahrzehnten<br />

Mit der Apoll-Skulptur hat der Park am Wasserturm ein längst verschollenes Schmuckstück<br />

zurückerhalten. Der „Gott des Lichts“ rundet die Umgestaltung des gesamten Areals ab.


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 2 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Die Spargelcrémesuppe ging<br />

weg wie sonst nichts: 3000<br />

Portionen haben Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und Mitarbeiter<br />

der Stadtverwaltung<br />

auf dem Landesgeburtstag<br />

Ende September in Potsdam<br />

ausgeschenkt - und damit den<br />

Appetit der Gäste auf unsere<br />

Stadt geweckt. Landtag und<br />

Landesregierung hatten zum<br />

25-jährigen Jubiläum der<br />

(Wieder-)gründung des Landes<br />

Brandenburg zu einem<br />

großen Bürgerfest in Potsdam<br />

geladen. Insgesamt<br />

65.000 Besucher drängten<br />

sich in den Straßen zwischen<br />

Altem Markt, Staatskanzlei<br />

und Neuem Lustgarten.<br />

Beelitz durfte als Botschafter<br />

von Potsdam-Mittelmark auf der<br />

Schaumeile der Landkreise vor der Nikolaikirche<br />

auftreten und sich damit<br />

einem riesigen Publikum aus allen<br />

Ecken des Landes und darüber hinaus<br />

vorstellen. „Wir haben sehr erfolgreich<br />

für unsere Stadt und natürlich für unsere<br />

Bewerbung um die Landesgartenschau<br />

2019 werben können“, berichtete der<br />

Bürgermeister, der den Pavillon mit Möbeln<br />

aus dem <strong>Beelitzer</strong> Schmiedehof<br />

noch ein wenig individueller gestaltet<br />

hatte. Im Gepäck hatte die Delegation<br />

aus der Spargelstadt typische Erzeugnisse<br />

wie Spargelgeist, Spagelcreme– und<br />

Eierlikör sowie Nudeln. Außerdem wur-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Spargelcremesuppe für Brandenburg<br />

Zum Landesgeburtstag präsentierten sich Landkreis und Spargelstadt in Potsdam<br />

Zum Landesgeburtstag am Stand von Potsdam-Mittelmark: Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke und Landtagspräsidentin Britta Stark (Mitte).<br />

Vorfreude steigern -<br />

mit Gutscheinen aus Beelitz<br />

Adventskalender wird wieder aufgelegt.<br />

Gewerbetreibende sind zur Beteiligung aufgerufen<br />

Hinter jedem Türchen eine Überraschung<br />

aus Beelitz: Auch in diesem Jahr<br />

wird der beliebte <strong>Beelitzer</strong> Adventskalender<br />

erhältlich sein. Dafür werden<br />

derzeit noch Teilnehmer gesucht: Aufgerufen<br />

sind Gewerbetreibende, die den<br />

Bürgern mit einem Gutschein über 30<br />

Euro das Warten auf den Weihnachtsmann<br />

verkürzen möchten. Der Kalender<br />

soll Mitte November in Druck gehen<br />

und rechtzeitig in den teilnehmenden<br />

Geschäften der Stadt für einen Druckkostenzuschuss<br />

von fünf Euro verkauft<br />

werden.<br />

Im vergangenen Jahr war er in einer<br />

Auflage von 700 produziert worden und<br />

fand einen starken Absatz bei Menschen<br />

aus Beelitz und Umgebung. „Das lag<br />

vor allem an der großen Bereitschaft der<br />

Gewerbetreibenden, unsere Aktion mit<br />

ihren Gutscheinen zu unterstützen“, so<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth. „Durch<br />

die starke Beteiligung ist ein abwechslungsreiches<br />

und interessantes Paket<br />

entstanden, das jeden Tag sogar mehrere<br />

Überraschungen bereithielt.“ Neben den<br />

Gutscheinen werden auch in diesem<br />

Jahr am 24. Dezember zusätzlich acht<br />

Reisen ins „Winterliche Brandenburg“<br />

verlost, also Übernachtungen in einem<br />

von Dutzenden teilnehmenden Hotels<br />

und Herbergen zwischen Uckermark,<br />

Spreewald und Prignitz. Die Verlosung<br />

erfolgt im Rathaus, die auf den Kalendern<br />

eingestanzten Gewinnnummern<br />

werden täglich bekannt gegeben<br />

„Wir würden uns freuen, wenn es auch<br />

in diesem Jahr wieder eine so große<br />

Resonanz vonseiten der <strong>Beelitzer</strong> Unternehmen<br />

geben würde“, erklärt der Bürgermeister.<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Adventskalender<br />

habe sich nach drei Jahren schon<br />

fest im Stadtleben etabliert und gehöre<br />

für viele zur Adventszeit dazu.<br />

Wer teilnehmen möchte, kann sich gern<br />

im Büro des Bürgermeisters unter <br />

(033204) 39 130 melden.<br />

den Beelitz-T-Shirts und –<br />

Rucksäcke verkauft. Auch<br />

Informationsmaterialien<br />

über Beelitz und die anstehenden<br />

Veranstaltungen<br />

wurden an die Gäste ausgegeben.<br />

Und natürlich die<br />

Spargelcremesuppe.<br />

„Auch aus unserer Sicht war<br />

der Auftritt in Potsdam ein<br />

voller Erfolg“, erklärte Andrea<br />

Metzler von der Kreisverwaltung<br />

in Bad Belzig.<br />

Der Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark hatte sich unter<br />

anderem mit den Familienzentren<br />

präsentiert sowie der<br />

gesamten Betreuungskette,<br />

auf welche Familien zwischen<br />

Havel und Hohem<br />

Fläming zurückgreifen können.<br />

„Viele waren überrascht, was wir<br />

als Landkreis auf diesem Gebiet mit den<br />

Städten und Gemeinden leisten“, so<br />

Metzler. Zu den Gästen am PM-Pavillon<br />

gehörten am Vormittag auch Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke, Landtagspräsidentin<br />

Britta Stark sowie Politiker aus<br />

anderen Bundesländern.<br />

Ein Genussführer<br />

für Beelitz<br />

Die Stadtverwaltung wird demnächst<br />

einen „<strong>Beelitzer</strong> Genussführer“ herausgeben,<br />

um damit auf Messen und bei<br />

Besuchern in der Stadt für regionale Erzeugnisse<br />

und die heimische Küche zu<br />

werben. Dazu werden in den nächsten<br />

Wochen alle infrage kommenden Unternehmen<br />

kontaktiert und um ihre Teilnahme<br />

gebeten. Eine Veröffentlichung in der<br />

Broschüre soll kostenlos sein, ein<br />

Rechtsanspruch auf Teilnahme gibt es<br />

nicht. Infos unter (033204) 39 138.<br />

Wertstoffhöfe am<br />

26.11. geschlossen<br />

Aufgrund einer Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

bleiben die Wertstoffhöfe der Abfallwirtschaft<br />

Potsdam-Mittelmark am<br />

26. November geschlossen. Betroffen<br />

sind alle drei Höfe in Teltow<br />

(Ruhlsdorfer Str. 100), Werder (Hans-<br />

Grade-Str. 1) und Niemegk (Bahnhofstr.<br />

18). Die APM-Mitarbeiter bitten um<br />

Verständnis, dass an diesem Tag keine<br />

Abnahme von Abfällen erfolgen kann.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 3<br />

Der Nachwuchs mischt mit<br />

1. <strong>Beelitzer</strong> Kinder– und Jugendkonferenz förderte viele Ideen zutage - und<br />

weckte den Ehrgeiz bei den Teilnehmern, ihre Ziele zu verfolgen<br />

Wie könnte Beelitz für die Jugend<br />

attraktiver werden? Ann<br />

Katrin und Vivien haben da<br />

schon eine konkrete Vorstellung:<br />

Die Stadt braucht ein Kino –<br />

oder zumindest einen Ort, wo<br />

regelmäßig Filme gezeigt werden.<br />

Florian würde sich indes<br />

mehr Radwege wünschen und<br />

dass die Stadt in einigen Bereichen<br />

abends besser beleuchtet<br />

ist. Es sind viele Ideen zusammengekommen<br />

bei der ersten<br />

Kinder- und Jugendkonferenz im<br />

<strong>Beelitzer</strong> Rathaus – Ideen, deren<br />

Umsetzung der Nachwuchs jetzt<br />

selbst vorantreiben will.<br />

„Wir mischen mit“ – unter diesem<br />

Motto haben sich Anfang<br />

<strong>Oktober</strong> 30 junge <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong> getroffen, um ihre<br />

Pläne für eine lebenswertere<br />

Stadt zu diskutieren. Eingeladen<br />

hatte die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit<br />

mit weiteren Partnern.<br />

„Wir Erwachsenen neigen<br />

ja dazu, Kindern und Jugendlichen<br />

etwas vorzugeben und dann<br />

zu erwarten, dass sie es gut finden“,<br />

erklärte die Leiterin des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Hauptamtes Dörte Kiesel.<br />

Deshalb sei es Zeit für Anstöße,<br />

die vom Nachwuchs selbst<br />

kommen – im Rahmen einer<br />

richtigen Konferenz.<br />

Dass die dann auch abläuft wie<br />

bei den Großen, dafür sorgten<br />

Waltraud Eckert-König und Jörg<br />

Stopa von der Regionalen Arbeitsstelle<br />

für Bildung, Integration<br />

und Demokratie in Potsdam.<br />

Die beiden Pädagogen leiteten<br />

die vierstündige Tagung und<br />

machten dabei klar, dass die<br />

Teilnehmer absolut ernstgenommen<br />

werden: Jeder Beitrag wurde<br />

gehört und in kleinen Gruppen<br />

erörtert, am Ende gab es ein<br />

Plenum, in dem die Vorschläge<br />

ausgewertet und das weitere<br />

Vorgehen abgestimmt wurde.<br />

Auch der Rahmen passte: mit<br />

Konferenzmappen, vielen Pinnwänden,<br />

einem Buffet und natürlich<br />

dem Ratssaal, in dem prinzipiell<br />

die Richtungsentscheidungen<br />

für die Stadt getroffen werden.<br />

Ebenfalls vertreten waren<br />

der Fachdienst Kinder, Jugend<br />

und Familie des Landkreises<br />

sowie der Sozialträger Job e.V.<br />

Mit der ersten Konferenz hatten<br />

viele auch erstmals die Gelegenheit,<br />

lokale Themen über ihre<br />

Clique und Schule hinaus mit<br />

anderen zu besprechen. Alle vier<br />

Bildungsstätten und die meisten<br />

Ortsteile waren vertreten. Zudem<br />

wurde eine Entwicklung in Gang<br />

gesetzt: „Die Teilnehmer müssen<br />

nun selbst aktiv werden“, so<br />

Dörte Kiesel weiter. Denn zu<br />

jedem Projektvorschlag wurde<br />

auch gleich ein Fahrplan vereinbart,<br />

Verantwortliche benannt<br />

und die richtigen Ansprechpartner<br />

zugeordnet. In vielen Fällen<br />

ist dies der <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth, der das<br />

Thema Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

schon seit Langem<br />

in der Stadtpolitik etabliert<br />

hat. Insoweit herrschte Zuversicht,<br />

viele Ziele zu erreichen.<br />

Für den Vorschlag von Nora,<br />

Marie, Sophia, Laura und Alex,<br />

Treffpunkte in den Ortsteilen zu<br />

schaffen, will man indes erst<br />

einmal die Altersgenossen in den<br />

Beelitz-Dörfern mobilisieren –<br />

angedacht sind Versammlungen<br />

- und für die Idee begeistern.<br />

Dann wollen die Jugendlichen an<br />

die Ortsvorsteher herantreten<br />

und nach freien Räumen suchen.<br />

Und für bessere Busverbindungen,<br />

die Emilia gefordert hatte,<br />

soll ein Termin mit<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Verkehrs<br />

- und Servicegesellschaft<br />

anberaumt werden.<br />

Und so erfuhren die<br />

Teilnehmer der ersten<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kinder- und<br />

Jugendkonferenz, dass<br />

es sich durchaus lohnt,<br />

Ideen zu äußern. Und<br />

diese voranzutreiben.<br />

Der Ehrgeiz wurde<br />

während der vier<br />

Stunden im Rathaus<br />

deutlich spürbar, und<br />

so wurde schon der<br />

Termin für die nächste<br />

Konferenz anberaumt:<br />

Am 19. November<br />

wollen die Teilnehmer<br />

präsentieren, was sie<br />

bis dahin aus eigener<br />

Kraft erreicht haben –<br />

und welche Unterstützer<br />

sie überzeugen<br />

konnten, um mit ihren<br />

Vorhaben weiterzumachen.<br />

30 Teilnehmer aus<br />

allen Schulen und<br />

den meisten<br />

Ortsteilen der Stadt<br />

haben sich zur<br />

ersten Kinder– und<br />

Jugendkonferenz im<br />

Rathaus getroffen.<br />

Dabei kamen eine<br />

Menge Ideen zusammen.<br />

Fotos: Lähns


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 4 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Für die meisten von uns ist es unvorstellbar:<br />

von einem Moment auf den anderen<br />

alles zu verlieren, sein Haus, sein Hab<br />

und Gut und womöglich noch einen geliebten<br />

Menschen. Für eine <strong>Beelitzer</strong>in<br />

ist das Unvorstellbare eingetreten: Am<br />

15. <strong>Oktober</strong>, als sie im Urlaub war, ist in<br />

ihrem Haus in der Clara-Zetkin-Straße<br />

ein Feuer ausgebrochen.<br />

Die Flammen haben das<br />

Dach zerstört und das<br />

gesamte Gebäude unbewohnbar<br />

gemacht. Und<br />

das Allerschlimmste:<br />

Man muss befürchten,<br />

dass sich die 86-jährige<br />

Mutter der Frau während<br />

des Feuers im Haus<br />

befand und dort ums<br />

Leben gekommen ist. Bis<br />

zu diesem Moment ist sie<br />

noch nicht gefunden<br />

worden, weil das Gebäude<br />

einsturzgefährdet ist<br />

und noch nicht durchsucht<br />

werden kann.<br />

Mich hat die Nachricht<br />

von diesem tragischen Unglück selbst<br />

während eines Urlaubs ereilt. Sofort<br />

waren die Bilder da: Vom Brand, von<br />

den Betroffenen, die ich persönlich kenne,<br />

von den Angehörigen und den schweren<br />

Stunden, die sie zu durchstehen haben.<br />

Und dann habe ich etwas gesehen,<br />

das mich zutiefst bewegt hat: In unserer<br />

Stadt und darüber hinaus hat sich eine<br />

Welle der Hilfsbereitschaft und Anteilnahme<br />

ausgebreitet.<br />

Zu allererst waren da die vielen Feuerwehrleute,<br />

die sofort zum Brandort geeilt<br />

sind, die sich über<br />

Stunden tapfer den<br />

Flammen entgegengestellt<br />

haben, um ein<br />

Übergreifen des Brandes<br />

zu verhindern. Und<br />

die das Gebäude trotz<br />

der Gefahren für sich<br />

selbst soweit wie möglich<br />

abgesucht haben.<br />

Über einen Tag lang<br />

sind sie im Einsatz gewesen:<br />

unermüdlich,<br />

gewissenhaft, ehrenamtlich.<br />

Ich möchte<br />

ihnen, den Kameradinnen<br />

und Kameraden<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

„Eine Welle der Anteilnahme“<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth dankt allen Helfern, die beim Brand in der Clara-Zetkin-Straße<br />

Mitte <strong>Oktober</strong> Professionalität und Menschlichkeit bewiesen haben<br />

Unermüdlich waren die Feuerwehrleute<br />

aus der Region im Einsatz gewesen<br />

- über einen Tag lang.<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr<br />

und der Feuerwehren<br />

aus Seddin, Neuseddin, Michendorf,<br />

Werder (Havel), Treuenbrietzen,<br />

Lehnin, Borkheide und Brück meinen<br />

tiefsten Respekt zollen und meinen Dank<br />

aussprechen für ihren Mut, ihre Menschlichkeit<br />

und ihre rigorose Professionalität,<br />

die sie in solch schwierigen Einsätzen<br />

an den Tag legen.<br />

Und dann sind da die Menschen in unserer<br />

Stadt, die sofort ihre Hilfe angeboten<br />

haben, die gleich gefragt haben, was sie<br />

tun können. Für den Moment gab es<br />

zwar wenig zu tun, da alle Hilfe in professionellen<br />

Händen lag, doch es wird<br />

sich mit der Zeit zeigen, welche Unterstützung<br />

die Familie braucht. Auch ich<br />

möchte sie an dieser Stelle wissen lassen:<br />

Meine Tür ist - wie die der meisten<br />

<strong>Beelitzer</strong> - offen. Und wenn es etwas<br />

gibt, das wir als Stadt leisten können, so<br />

lassen Sie es uns wissen.<br />

Erwähnen möchte ich an dieser Stelle<br />

auch noch die große Anteilnahme, die<br />

aufrichtige Betroffenheit fernab jeder<br />

Sensationsgier, die dieser Tage in vielen<br />

Gesprächen auf der Straße und in den<br />

Geschäften zum Ausdruck kommt. Es ist<br />

das Unvorstellbare, das jedem hätte<br />

passieren können, und das ist den Menschen<br />

bewusst. Deshalb steht man in<br />

dieser Stadt füreinander ein. Ich kann<br />

nur hoffen, dass sich dadurch das Leid<br />

für die Betroffenen lindern lässt und<br />

wünsche ihnen alle Kraft, die sie brauchen,<br />

um zurück in den Alltag zu finden.<br />

Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 5<br />

Landrat Blasig.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Mit zunehmender Dynamik sind in den<br />

letzten Wochen Asylsuchende und<br />

Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und<br />

Irak, aus Afrika und dem Balkan nach<br />

Deutschland gekommen. Allein das Land<br />

Brandenburg rechnet mit 40.000 Menschen,<br />

die im laufenden Jahr aufgenommen<br />

werden müssen. Als Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />

sind und bleiben wir zur<br />

Aufnahme der Menschen verpflichtet.<br />

Bis zum Jahresende müssen<br />

daher weitere Quartiere für<br />

mindestens 800 Menschen<br />

zusätzlich in unserem Landkreis<br />

eingerichtet werden.<br />

Zugleich stellt die Versorgung<br />

der bereits angekommenen<br />

1.200 Asylsuchenden ebenfalls<br />

eine große Herausforderung<br />

des Landkreises und<br />

seiner Gemeinden dar.<br />

Die Bereitschaft zu helfen, ist<br />

bei den Bürgerinnen und Bürgern<br />

im Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />

nach wie vor sehr groß. Viele Initiativen<br />

an den Standorten der Übergangswohnheime<br />

belegen dies eindrucksvoll. Ich<br />

bedanke mich an dieser Stelle dafür<br />

herzlich bei Ihnen, denn für die Asylsuchenden<br />

ist in einem für sie fremden<br />

Land die Begegnung mit offenen und<br />

freundlichen Nachbarn nach dem Erlebten<br />

ungemein wichtig – neben Unterkunft<br />

und Nahrung. Mit großem bürgerschaftlichen<br />

Engagement ist diese Aufgabe<br />

in Potsdam-Mittelmark angegangen<br />

worden, die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Verwaltung und ihrer<br />

Partner haben bisher Bravouröses geleistet.<br />

Unsere Hilfsbereitschaft wird auch in<br />

den nächsten Monaten gefragt bleiben:<br />

Derzeit ist ein Ende des Flüchtlingsstroms<br />

ja nicht abzusehen. Daher bitte<br />

ich auch um Ihr Verständnis, wenn die<br />

Kreisverwaltung manchmal ganz kurzfristig<br />

eine Unterkunft in Ihrer Nähe,<br />

Ihrer Gemeinde oder Stadt<br />

neu einrichten muss. Wir alle<br />

sind bemüht, diese Herausforderung<br />

nach Kräften zu meistern<br />

und den Menschen ein<br />

würdiges „Dach über dem<br />

Kopf“ zu bieten. Dazu bedarf<br />

es oft schneller Entscheidungen,<br />

die nicht mit gemeindlichen<br />

Gremien vorher abgestimmt<br />

werden können, wie es<br />

wünschenswert wäre.<br />

Dennoch soll natürlich über<br />

Ihre Fragen und Befürchtungen nicht<br />

hinweggegangen werden, vielmehr bemühen<br />

sich die Gemeinden und Städte<br />

nach Kräften, diese aufzugreifen und<br />

Antworten zu geben. Auch die Kreisverwaltung<br />

selbst hat schnell reagiert und<br />

die personellen Voraussetzungen in dieser<br />

Ausnahmesituation geschaffen. Neue<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

dafür gebildeten Team „Facility-<br />

Management und Asyl“ meiner Verwaltung<br />

werden sicher für einen geordneteren<br />

Ablauf sorgen.<br />

Klar ist: Die Situation wird sich auch im<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark auf längere<br />

Sicht nicht entspannen. Die Verwaltungen<br />

werden also auf ehrenamtliche<br />

Hilfe vor Ort weiterhin angewiesen<br />

bleiben. Meine herzliche Bitte daher an<br />

Sie: Unterstützen Sie uns dabei. Es gibt<br />

viele Möglichkeiten der konkreten Hilfe:<br />

Neben Geldspenden - ein Spendenkonto<br />

hat der Landkreis eingerichtet - sind<br />

natürlich auch Sachspenden und andere<br />

Hilfsangebote weiter erwünscht. Hierfür<br />

sind die sozialen Träger im Kreis ansprechbar,<br />

denn die Übergangswohnheime<br />

selbst haben keine Lagermöglichkeiten.<br />

Derzeit wird zum Beispiel wärmere<br />

Kleidung – vorrangig für Männer – benötigt.<br />

Auch Wohnungsangebote sind weiterhin<br />

willkommen, denn eine größere Zahl von<br />

Asylbewerbern wird nach ihrer Anerkennung<br />

Bürger unseres Landkreises werden<br />

und hier in Potsdam-Mittelmark ein<br />

neues Zuhause finden. Und hierbei gilt<br />

es, unsere Aufmerksamkeit den Menschen<br />

zu schenken, damit diese sich tatsächlich<br />

integriert fühlen können.<br />

Ich weiß, dies ist eine gewaltige Aufgabe<br />

für uns alle – sie zu meistern, traue ich<br />

uns gemeinsam aber zu.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihr Wolfgang Blasig<br />

Freie Fahrt!<br />

Nach mehrmonatiger<br />

Bauzeit ist die Landesstraße<br />

73 zwischen Stücken<br />

und Zauchwitz seit<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> fertig -<br />

einschließlich eines<br />

neuen Radweges. Damit<br />

ist eine weitere wichtige<br />

Verbindung für die Einwohner<br />

geschaffen worden<br />

- und für Ausflügler,<br />

die es jetzt wieder verstärkt<br />

in den Naturpark<br />

ziehen dürfte, wo die<br />

Zugvögel derzeit Rast<br />

machen. Foto: Lähns<br />

„Eine gewaltige Aufgabe für uns alle“<br />

Landrat Wolfgang Blasig (SPD) zur aktuellen Flüchtlingssituation im Landkreis<br />

Spendenkonten und Kontaktdaten<br />

auf www.potsdam-mittelmark.de sowie<br />

telefonisch unter (033841) 4495-17.


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 6 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Bilder von damals gesucht<br />

Historiker planen Nachfolger zum Beelitz-Bildband<br />

Wieder möchten wir uns<br />

dem gelebten und gestalteten<br />

Leben in unserer Stadt<br />

nähern, um die vergangenen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Jahre allen<br />

zugänglich zu machen.<br />

Das in der Reihe Archivbilder<br />

des Sutton-Verlages<br />

2013 erschienene Foto-<br />

Buch mit Abbildungen von vor 1900 bis<br />

in die 60er Jahre hat inzwischen eine<br />

zweite Auflage erfahren, was auf ein<br />

beachtliches Interesse verweist.<br />

Schon zur damaligen Buchpräsentation<br />

wurde ein Nachfolgeband angeregt. Nun<br />

bitten wir Sie: Gehen Sie auf die (Foto-)<br />

Suche nach Darstellungen des Vergangenen,<br />

insbesondere nach 1945 bis in<br />

Das Rathaus 1969.<br />

die späte bzw. letzte<br />

DDR-Zeit 1989/90. Neben<br />

Fotos sind auch Dokumente<br />

wichtig. Schauen<br />

Sie nach familiär/<br />

privaten, nach beruflichen<br />

oder nach stadthistorischen<br />

Zeugnissen,<br />

die uns alle interessieren<br />

könnten, weil sie mit ihrer bildlichen<br />

Kraft das eigene Leben in Erinnerung<br />

rufen oder den Nachgeborenen eine<br />

spannende Zeit erzählen. Helfen Sie<br />

also mit, die Zeugnisse der <strong>Beelitzer</strong><br />

Geschichte abermals zusammenzutragen<br />

und zu bewahren. Melden Sie sich bitte<br />

bei Manfred Fließ, Alte Posthalterei, <br />

(033204) 39 154, oder Uwe Schneider.<br />

Homepage kostenlos erstellen lassen<br />

Vereine, Initiativen und Unternehmen können vom Angebot<br />

des Fördervereins für regionale Entwicklung profitieren<br />

Vereine, Initiativen und Unternehmen<br />

im Stadtgebiet können sich derzeit kostenlos<br />

eine eigene Homepage erstellen<br />

lassen. Im Rahmen der Initiative<br />

„Beelitz vernetzt“ bietet der Förderverein<br />

für regionale Entwicklung in Potsdam<br />

die Gestaltung von Webseiten an.<br />

Wer bereits eine solche Homepage hat,<br />

kann diese zudem aktualisieren lassen.<br />

Kosten werden nur für die Bereitstellung<br />

des Webspace fällig, allerdings<br />

halten die sich in Grenzen.<br />

Das Förderprogramm ermöglichte bereits<br />

einigen <strong>Beelitzer</strong>n die Neuerstellung<br />

einer Internetseite, sagt Janin Hartmann<br />

vom Förderverein. Dazu gehört<br />

unter anderem der derzeitige Internetauftritt<br />

der Stadt Beelitz sowie - seit<br />

kurzem - auch die Seite busendorf.de.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die Seite der<br />

Evangelischen Kirche www.kirchebeelitz.de.<br />

Mehr Informationen über das neu aufgelegte<br />

Förderprogramm gibt es direkt<br />

über die Internetseite www.azubiprojekte.de.<br />

Interessenten können einen<br />

Antrag auf Teilnahme auch auf der Beelitz-Seite<br />

herunterladen. Für Fragen<br />

kann man sich direkt unter der Telefonnummer<br />

(0331) 550 474 -71 oder -72<br />

sowie per E-Mail an info@azubiprojekte.de<br />

beraten lassen.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Meldegesetz:<br />

Neue Pflichten<br />

für Vermieter<br />

Bei jedem Einzug muss jetzt<br />

Bestätigung erfolgen<br />

Am ersten November tritt das neue Bundesmeldegesetz<br />

in Kraft. Verbunden damit<br />

kommen auf Wohnungsgeber, also<br />

vor allem Vermieter oder Wohnungsverwaltungen<br />

neue Pflichten zu: Sie müssen<br />

beim Ein– und in manchen Fällen auch<br />

beim Auszug eines Mieters eine so genannte<br />

Wohnungsgeberbestätigung ausstellen.<br />

Die muss der Mieter dem jeweiligen<br />

Einwohnermeldeamt vorlegen, wenn<br />

er sich an– oder ummeldet.<br />

Das Formular, welches als Vordruck<br />

auch über das Portal der Stadtverwaltung<br />

unter https://daten.verwaltungsportal.de/<br />

dateien/news/3/0/2/0/9/5/wohnungsgeberbestaetigung.pdf<br />

(alles zusammengeschrieben)<br />

direkt heruntergeladen werden<br />

kann, muss auf jeden Fall Name und<br />

Anschrift des Vermieters, die Art des<br />

meldepflichtigen Vorgangs (also Ein–<br />

oder Auszug) mit Datum sowie die Anschrift<br />

der Wohnung und die Namen und<br />

Vornamen des Mieters enthalten. Darüber<br />

hinaus erfasst das Einwohnermeldeamt<br />

den Namen und die Anschrift des<br />

Eigentümers, sofern er nicht selbst der<br />

Vermieter ist.<br />

Beim Auszug muss die Bestätigung nur<br />

ausgestellt werden, wenn der Mieter ins<br />

Ausland verzieht oder eine Nebenwohnung<br />

ersatzlos aufgibt. Kommen Wohnungsgeber<br />

ihrer Mitwirkungspflicht<br />

nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig<br />

nach, kann seitens der Meldebehörde ein<br />

Bußgeld verhängt werden.<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

in der Tourist-Info<br />

Die Tourist-Information der Stadt in der<br />

Poststraße 15 hat während der aktuellen<br />

Wintersaison nur noch an folgenden Tagen<br />

geöffnet: dienstags von 9 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags von 9 bis 17 Uhr, freitags<br />

von 9 bis 15 Uhr. Die Öffnungszeiten<br />

gelten bis Ende Februar.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 7<br />

Vorgeschmack für die Jury<br />

Bewertungskommission machte sich ein Bild vom<br />

potenziellen Laga-Standort Beelitz<br />

Mit der Gondel übers Wasser fahren,<br />

einen kühlen Schluck Kürbissekt im<br />

Nieplitzpark genießen, dann ein Abstecher<br />

raus auf die Bullenwiese - und rein<br />

in die Natur: Es war ein kleiner Vorgeschmack<br />

auf die Landesgartenschau<br />

2019 – sollte Beelitz den Zuschlag erhalten.<br />

Ende September / Anfang <strong>Oktober</strong><br />

hat die Bewertungskommission für<br />

die Ausrichtung der Landesgartenschau<br />

2019 die drei Bewerberstädte besucht.<br />

Der Anfang wurde in Beelitz gemacht –<br />

und hier wurden zahlreiche Attraktionen<br />

unmittelbar greifbar.<br />

Die neunköpfige Jury sollte einen kleinen<br />

Eindruck davon bekommen, was in<br />

vier Jahren in Beelitz möglich ist, erläuterte<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />

Bereits im Vorfeld wurde der Besuch<br />

vonseiten der Stadt detailliert geplant,<br />

wurden Schautafeln an den einzelnen<br />

Laga-Standorten aufgestellt und Unterstützer<br />

mit ins Boot geholt. Und so gab<br />

es zwischendrin immer wieder kleine<br />

„Bonbons“ - wie zum Beispiel ein<br />

Empfangskonzert des Frauenchores am<br />

Startpunkt oder einen Besuch des<br />

„Alten Fritzen“, der von der Klaistower<br />

Reitlehrerin Marion Jende dargestellt<br />

wurde. Die Freiwillige Feuerwehr simulierte<br />

eine Fontäne am Standort des<br />

künftigen Mühlenteiches und auf dem<br />

Weg durch die Posthalterei in die Innenstadt<br />

grüßte der stilecht uniformierte<br />

Museumsleiter Manfred Fließ.<br />

Die Route führte vom künftigen Hauptparkplatz<br />

östlich der Altstadt per Kahn<br />

die Nieplitz entlang bis hin zur Festwiese.<br />

Hier wartete eine kleine Stärkung<br />

unter einem schattigen Pavillon<br />

und zahlreiche Erläuterungen des Laga-<br />

Konzeptes durch die Mitglieder des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Strategieteams. Danach ging<br />

es weiter zum künftigen Mühlenteich<br />

und zum ehemaligen Klärwerk, das zur<br />

Gartenschau ein Veranstaltungszentrum<br />

werden soll. Zum Schluss führte der<br />

Bürgermeister die Jury in die historische<br />

Altstadt, wo der Spargelhof Klaistow<br />

und die Jakobshöfe regionale Produkte<br />

präsentierten. Der Regionalmarkt<br />

rund um die Kirche ist ein Bestandteil<br />

des Laga-Konzeptes.<br />

Unterwegs schaute die Bewertungskommission<br />

genau hin, hakte bei einzelnen<br />

Punkten immer wieder nach.<br />

„Wir konnten unseren Eindruck, den<br />

wir aus der Bewerbung gewonnen haben,<br />

heute vertiefen“, sagte der Vorsitzende<br />

der Kommission Dr. Harald<br />

Hoppe. Eine Einschätzung darüber, wie<br />

Beelitz bei den Bewertern angekommen<br />

ist, gab es freilich nicht. Allerdings<br />

wurde angekündigt, dass es noch<br />

im <strong>Oktober</strong> eine Abstimmungsrunde<br />

geben wird, in der ein Vorschlag für die<br />

Landesregierung erarbeitet wird. Über<br />

den endgültigen Zuschlag wird dann<br />

das Kabinett befinden und die Entscheidung<br />

auf der Grünen Woche im Januar<br />

verkünden. Neben Beelitz bewerben<br />

sich auch die Städte Wittstock und<br />

Spremberg um die Ausrichtung der<br />

Landesgartenschau.<br />

Der Alte Fritz begleitete<br />

die Jury auf<br />

ihrem Weg entlang<br />

der Nieplitz. Unten:<br />

In der Altstadt wurde<br />

ein Regionalmarkt<br />

aufgebaut,<br />

auch die Kinder<br />

waren vor Ort und<br />

begrüßten die Jury.<br />

Zu Beginn gab es ein<br />

Ständchen des <strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenchors.<br />

Fotos: Lähns


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 8 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Herbst wird zum Frühling<br />

für Beelitz Heilstätten<br />

Der Baumkronen– und Zeitreisepfad sorgt nach seiner Eröffnung für<br />

riesiges Interesse und könnte so wichtige Impulse für die Entwicklung der<br />

Heilstätten geben. 23 000 Besucher waren bereits im ersten Monat hier<br />

K ühl<br />

weht<br />

der Wind hoch über<br />

Heilstätten. Er zwickt<br />

im Gesicht und bringt die<br />

Baumkronen zum Rauschen -<br />

während die tiefstehende<br />

Herbstsonne die bunten<br />

Blätter leuchten lässt. Wie<br />

ein Gemälde kommt die<br />

Kulisse daher, eine begehbare<br />

Collage aus<br />

grünen, gelben, braunen<br />

und roten Klecksen,<br />

nur hin und wieder<br />

durchbrochen von<br />

den pittoresken<br />

Dächern der<br />

historischen<br />

Klinikgebäude. Es<br />

ist ein atemberaubender Blick,<br />

den man vom neuen Baumkronen–<br />

und Zeitreisepfad<br />

über die Landschaft hat - bis<br />

nach Berlin im Norden und<br />

den Fläming im Süden. Die<br />

Aussicht lockt immer mehr<br />

Menschen aus der Region,<br />

aber auch weit<br />

darüber hinaus, in die<br />

Stadt.<br />

„Die Japaner interessieren<br />

sich sehr<br />

dafür, die mögen das<br />

Außergewöhnliche“, sagt Georg<br />

Hoffmann und schaut über<br />

die Brüstung in die Ferne.<br />

23.000 Gäste seien allein in<br />

den ersten vier Wochen seit<br />

der Eröffnung Mitte September<br />

hier gewesen, berichtet der<br />

Chef der Heilstätten Projekt<br />

Gesellschaft, die die<br />

Anlage errichtet<br />

hat und betreibt.<br />

Und die Rückmeldungen<br />

sind durchweg<br />

positiv. „Alle Achtung!“,<br />

schreibt zum Beispiel eine<br />

Besucherin im sozialen Netzwerk<br />

Facebook. „Es ist auch<br />

wirklich einen Besuch wert“,<br />

bemerkt eine andere.<br />

Für Georg Hoffmann sind<br />

solche Stimmen Bestätigung<br />

dafür, dass er mit<br />

seiner Vision vom<br />

Wandel über Heilstätten<br />

goldrichtig<br />

gelegen hat. Vor<br />

vier Jahren war er<br />

mit der Idee angetreten,<br />

den seit Jahrzehnten leer stehenden<br />

A-Quadranten des um<br />

1900 errichteten Klinikkomplexes<br />

aus der Höhe erlebbar<br />

zu machen und weiterzuentwickeln.<br />

Keine leichte Aufgabe:<br />

Fördermittel gab es keine und<br />

neben den Hürden der Genehmigungsbehörden<br />

wurden die<br />

Bauarbeiten im Frühjahr dieses<br />

Jahres massiv sabotiert:<br />

Die Vandalismus– und Partyszene,<br />

die sich hier über die<br />

Jahre frei entfalten konnte,<br />

wollte das Gelände nicht<br />

preisgeben: So wurde<br />

unter anderem<br />

der Eingang<br />

der


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 9<br />

ehemaligen Chirurgie zerstört<br />

sowie immer wieder die Zäune,<br />

mit denen die Gebäude<br />

gesichert wurden. Dem Spuk<br />

konnte erst durch verstärkte<br />

Polizeipräsenz und die erfolgreiche<br />

Ermittlung der Täter<br />

ein Ende bereitet werden.<br />

Insoweit hat der Baumkronenpfad,<br />

der seit dem Sommer in<br />

Rekordzeit errichtet worden<br />

ist, die Heilstätten zurück in<br />

die Mitte der Gesellschaft<br />

geholt. Heute sieht man Senioren,<br />

junge Paare und Familien<br />

mit Kindern flanieren. Es<br />

herrscht eine stille, fast andächtige<br />

Atmosphäre: In Anbetracht<br />

der altehrwürdigen<br />

Gebäude und der intensiven<br />

Nähe zu den hohen Bäumen<br />

redet man automatisch leiser,<br />

hält immer wieder inne und<br />

staunt. „Für Botaniker ist hier<br />

vieles interessant“, erläutert<br />

Georg Hoffmann. Er zeigt auf<br />

eine Kiefer, die bis zur Krone<br />

von einer Schlingpflanze eingewachsen<br />

ist. Vom Boden<br />

aus wäre das den wenigsten<br />

aufgefallen.<br />

40 verschiedene<br />

Baumarten gibt es<br />

hier, zwischen Kiefern<br />

und Fichten stehen<br />

Tannen, Roteichen, Buchen<br />

und viele weitere Arten.<br />

„Der Bestand wird zurzeit<br />

erfasst. Wir wollen in Zukunft<br />

thematische Führungen dazu<br />

anbieten.“<br />

Das für die meisten wohl<br />

spannendste Erlebnis<br />

aber ist der Blick<br />

in die zum<br />

Teil verfallenen Häuser. Der<br />

Pfad führt über die Frauenheilstätte<br />

A3, deren Dach zum<br />

Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

von Bomben hinweggerissen<br />

wurde. Dafür ist über die Jahrzehnte<br />

ein Wald auf dem<br />

Gemäuer gewachsen,<br />

hat sich die Natur das<br />

Haus einverleibt. Mitten<br />

in diesem einzigartigen<br />

Hochwald steht<br />

noch heute ein rostiges<br />

Bettgestell. Ein Stück weiter<br />

erhascht man einen Blick<br />

direkt in die oberen Räume.<br />

Ein Graffiti-Auge blickt von<br />

einer Wand aus zurück. „Es<br />

ergeben sich völlig neue<br />

Sichtbeziehungen. Und auch<br />

die Graffiti sind ein Teil der<br />

Geschichte dieses Ortes“, findet<br />

Hoffmann.<br />

Mit dem 300 Meter langen<br />

Abschnitt des Baumkronenpfades<br />

und dem Aufgangs–<br />

und Aussichtsturm ist ein<br />

neues Kapitel in der wechselvollen<br />

Geschichte der Heilstätten<br />

angestoßen worden.<br />

Der Hochweg soll in<br />

Zukunft auf bis<br />

einen Kilometer<br />

Länge erweitert<br />

werden, die Gebäude<br />

will die HPG entwickeln.<br />

Die ehemaligen Liegehallen<br />

haben nach der Rekonstruktion<br />

jetzt schon eine neue<br />

Funktion: als Kassenhaus,<br />

Ausstellungspavillon und Kiosk.<br />

Die großen Häuser sollen<br />

folgen: Gewerbe, Gastronomie<br />

und Wohnen könnten dort<br />

bald Platz finden. „Wichtig<br />

wäre, dass die Anlage<br />

bewohnt wird, dass sie<br />

lebt“, wünscht sich Georg<br />

Hoffmann.<br />

Ein Stück weit ist dieses<br />

Ziel schon erreicht. Allein<br />

an diesem Montag<br />

kommen 700<br />

Besucher.<br />

„Manche sind<br />

nicht zum ersten<br />

Mal hier“,<br />

erläutert der Geschäftsführer.<br />

Denn jeden<br />

Tag sehe man neue Dinge -<br />

je nach Tages-, Jahreszeit<br />

oder Wetterlage. Auch er<br />

selbst sei immer wieder<br />

überrascht.<br />

Zu den ersten Besuchern im<br />

September gehörte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth:<br />

„Für Beelitz, seine Bürger<br />

und Unternehmen ist die<br />

Anlage in eine unschätzbare<br />

Bereicherung“, erklärte er.<br />

„Nach Jahrzehnten des<br />

Leerstandes können die<br />

Gebäude endlich gesichert<br />

und entwickelt werden.“<br />

Zudem werde für Ausflügler<br />

der Beelitz-<br />

Besuch durch den Baumkronenpfad<br />

unvergesslich.<br />

„Man erlebt, wie<br />

Natur und Geschichte<br />

ein spektakuläres Bild<br />

geschaffen haben, das<br />

gerade jetzt im Herbst<br />

in den schönsten Farben<br />

gemalt wird.“<br />

Und davon wird sich<br />

noch so mancher<br />

überzeugen wollen -<br />

egal, wo er wohnt.<br />

Großes Bild: Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und HPG-<br />

Geschäftsführer Georg Hoffmann.<br />

Kleines Bild oben:<br />

Weinranken am Klinikgebäude<br />

A3. Unten: Ein Graffiti-<br />

Auge blickt aus den Räumen<br />

auf die Besucher. Fotos:<br />

Hensel / Lähns<br />

Baumkronen– und<br />

Zeitreisepfad Beelitz<br />

Straße nach Fichtenwalde<br />

13<br />

14547 Beelitz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai-September:<br />

9 bis 19 Uhr<br />

April / <strong>Oktober</strong>:<br />

9 bis 17.30<br />

November - März:<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene: 9,50 €<br />

Kinder und Jugendliche<br />

von 7 bis 17 Jahre: 7,50 €<br />

Kinder bis 6 Jahre in Begleitung<br />

eines Werwachsenen<br />

frei<br />

Schulklassen / Kitas: auf<br />

Anfrage<br />

Rentner ab 65, Menschen<br />

mit Behinderung und<br />

Schüler: 8,50 €<br />

Gruppen ab 15 Personen:<br />

8,50 € p.P.<br />

Jahreskarte: 50 €<br />

Kinderjahreskarte: 30 €<br />

Famiienjahreskarte: 120 €<br />

www.baumundzeit.de<br />

Führungen:<br />

Mottenausflug, täglich um<br />

14 Uhr, 4 € pro Person,<br />

Anmelung unter:<br />

irenekrause@gmx.net


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 10 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZ - Er hat eine weite Reise hinter<br />

sich: Über 1200 Kilometer, von der Toskana<br />

bis nach Beelitz. Jetzt hat der Antiken-Gott<br />

Apoll wieder seinen Platz am<br />

Fuße des Wasserturms eingenommen –<br />

und rundet damit die kürzlich erfolgte<br />

Rekonstruktion der historischen<br />

Treppenanlage von der<br />

Liebknecht-Straße hinauf zum<br />

<strong>Beelitzer</strong> Wahrzeichen ab.<br />

„Die Statue ist das i-<br />

Tüpfelchen für den gesamten<br />

Park, der mittlerweile von<br />

immer mehr <strong>Beelitzer</strong>n neu<br />

entdeckt wird“, sagte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth.<br />

Vor einem Jahr hatten die<br />

Arbeiten zur Wiederherstellung<br />

der damals kaum noch<br />

erkennbaren Treppenanlage<br />

begonnen. Im Zuge der Bauarbeiten,<br />

die bis zum Frühsommer<br />

liefen, wurde nicht<br />

nur die Treppe erneuert, sondern<br />

auch das Rondell auf<br />

halber Höhe mit Bepflanzung<br />

und Terrassen, die von italienischem<br />

Tuffstein flankiert<br />

werden, wiederhergestellt. Bei<br />

dem Projekt handelt es sich<br />

um eine Ausgleichsmaßnahme<br />

für den vor sieben Jahren<br />

gebauten Kreisverkehr im<br />

Bereich L88 / B 246, für die<br />

Kosten ist das Land aufgekommen.<br />

Die ursprüngliche Skulptur, die zur Entstehungszeit<br />

des Parks 1928 aufgestellt<br />

worden war, ist verschollen – ebenso<br />

wie Informationen über den Künstler.<br />

Der Apoll, der in der Mythologie als<br />

Gott des Lichts, des Frühlings, der<br />

Reinheit und der Künste gilt, hat noch<br />

bis in die 1960er Jahre an seinem Platz<br />

gestanden, möglicherweise ist er im Zuge<br />

der Bebauung früherer Parkteile mit<br />

Wohnhäusern verschwunden. Das einzige,<br />

was noch an die ursprüngliche<br />

Skulptur erinnert hatte, waren historische<br />

Fotos. Anhand derer musste zunächst<br />

ermittelt werden, wer überhaupt<br />

darstellt wird. „Gemeinsam mit den<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der „Gott des Lichts“ ist wieder da<br />

Apoll-Skulptur ziert nach Jahrzehnten wieder den Aufgang zum <strong>Beelitzer</strong> Wasserturm<br />

WITTBRIETZEN - Beim Wettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“ ist Wittbrietzen<br />

im vorderen Bereich gelandet. In der<br />

Auszeichnungsveranstaltung Mitte <strong>Oktober</strong><br />

prämierte Agrarminister Jörg Vogelsänger<br />

(SPD) die Dörfer Sauen<br />

(LOS), Straupitz (LDS) und Hohenseefeld<br />

(TF). 93 Gemeinden und Ortsteile<br />

hatten sich über die Landkreise beteiligt.<br />

„Der Wettbewerb hat gezeigt, welch<br />

starke ländliche Räume und zupackende<br />

Bürger wir haben“, so der Minister auf<br />

der Auszeichnungsveranstaltung im Dorfe<br />

Pretschen, das 2012 gewonnen hatte.<br />

Ein Bild wie damals: Seit September schmückt die Apoll-Statue wieder den<br />

Aufgang hoch zum <strong>Beelitzer</strong> Wasserturm. Nachts ist sie sogar beleuchtet. Die<br />

Rekonstruktion der geschichtsträchtigen Anlage an der Karl-Liebknecht-<br />

Straße ist damit abgerundet.<br />

Fotos: Lähns / Archiv / Knuth<br />

Staatlichen Museen Berlin konnten wir<br />

klären, dass es sich um Apoll handelt“,<br />

sagt Sabine Hummel, die das Projekt in<br />

der Bauverwaltung koordiniert hat.<br />

Mehr als die Fotos hatte man auch der<br />

Firma „Garden Forest“ nicht zur Verfügung<br />

stellen können. Über Monate<br />

wurden Entwürfe hin und<br />

hergeschickt, korrigiert und<br />

angepasst. Auf das Unternehmen<br />

im italienischen Pieve a<br />

Nievole war Bürgermeister<br />

Knuth im Rahmen eines Urlaubs<br />

gestoßen. Bei einem Besuch<br />

hatte er die Chance erkannt,<br />

hier die <strong>Beelitzer</strong> Statue<br />

nachmodellieren zu lassen und<br />

sich aus dem Rathaus die Bilder<br />

schicken lassen. Hergestellt<br />

wurde der Apoll aus italienischem<br />

Sandstein. Die Skulptur<br />

ist über 800 Kilogramm<br />

schwer und musste mit Spezialtechnik<br />

aufgestellt werden.<br />

„Ich bin glücklich darüber,<br />

dass die Stadt mit Aufgang<br />

zum Wasserturm einen so prägenden<br />

Bereich wieder zurückerlangt<br />

hat“, sagt der Bürgermeister.<br />

Viele <strong>Beelitzer</strong> hätten<br />

noch den einstigen Zustand<br />

vor Augen, die Erinnerung<br />

vieler Menschen an ihre Kindheit<br />

würde daran hängen. Bereits<br />

während der Apoll aufgestellt<br />

wurde, machten Spaziergänger<br />

und Anwohner über seine Rückkehr<br />

deutlich. Seitdem sieht man immer<br />

wieder Menschen anhalten und das<br />

Kunstwerk bestaunen, bevor sie hoch<br />

zum <strong>Beelitzer</strong> Wasserturm flanieren.<br />

„Starke ländliche Räume und zupackende Bürger“<br />

Beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gab es für Wittbrietzen zwar keinen Platz<br />

auf dem Siegertreppchen. Doch die Teilnahme hat viele Kräfte mobilisiert<br />

Wittbrietzen war neben Garrey im Amt<br />

Niemegk als mittelmärkischer Finalist in<br />

den Landesausscheid gekommen und<br />

hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, um<br />

die Jury zu beeindrucken.<br />

„Knapp daneben ist auch vorbei“, kommentierte<br />

Ortsvorsteherin Simone Spahn<br />

den Ausgang des Wettbewerbs. Ein bisschen<br />

enttäuscht sei man schon, zumal<br />

nur mündlich mitgeteilt wurde, dass der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Ortsteil den fünften Platz belegt<br />

hat. „Dennoch hat die Teilnahme bei<br />

uns im Ort ein riesiges Engagement geweckt,<br />

auf das wir sehr stolz sein können“,<br />

so die Ortsvorstehern. Vom jährlichen<br />

Dorfputz über das Vereinsleben bis<br />

zur Präsentation beim Jury-Besuch haben<br />

die Einwohner alles gegeben. „Ich<br />

möchte mich bei meinen Wittbrietzenern,<br />

bei der Stadtverwaltung und dem<br />

Landkreis sowie bei allen weiteren Unterstützern<br />

für die großartige Hilfe bedanken.“<br />

Im Februar kommenden Jahres soll es<br />

eine Auswertungsrunde im Landwirtschaftsministerium<br />

mit den Teilnehmern<br />

geben, in der dann die Stärken und<br />

Schwächen aufgezeigt werden.


Foto: privat<br />

BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 11<br />

Wo kleine <strong>Beelitzer</strong><br />

Wurzeln schlagen<br />

Pflanzaktion zum Weltkindertag mit starker Beteiligung<br />

BEELITZ - Wanderer, die an der Bockwindmühle<br />

vorbei nach Beelitz ziehen,<br />

bekommen seit Kurzem einen Eindruck<br />

vom Kinderreichtum der Spargelstadt:<br />

50 Obstbäume säumen den Weg aus<br />

Richtung Schlunkendorf, daran befestigt<br />

sind Schildchen mit Namen wie Lina,<br />

Mila, Matteo und Luca. Jeder Baum<br />

gehört einem kleinen <strong>Beelitzer</strong>, der in<br />

den vergangenen zwölf Monaten das<br />

Licht der Welt erblickt hat.<br />

Wie in jedem Jahr wurden auch jetzt<br />

wieder anlässlich des Weltkindertages<br />

Obstbäume von frischgebackenen Eltern<br />

für ihre Kinder gepflanzt. Mit dem Weg<br />

an der Bockwindmühle ist mittlerweile<br />

die dritte Fläche im Stadtgebiet zur<br />

Streuobstwiese geworden, die bisherigen<br />

an der Treuenbrietzener Straße sind<br />

bereits voll. Seit 2010 gibt es die Aktion<br />

im Rahmen des Baby-Willkommensdienstes,<br />

bislang wurden fast 250 Bäume<br />

in diesem Zusammenhang von der<br />

Stadt an die Eltern übergeben und von<br />

ihnen gepflanzt. Die Idee dahinter: Die<br />

kleinen Bürger sollen buchstäblich Wurzeln<br />

schlagen und noch nach Jahren<br />

ihren Baum besuchen und das Obst ernten.<br />

Auch den Willkommensdienst gibt es<br />

seit fünf Jahren: Im Auftrag der Stadt<br />

besucht die <strong>Beelitzer</strong>in Regina Breyer<br />

auf Wunsch frischgebackene Eltern,<br />

informiert über das Angebot von Ärzten,<br />

Kursen und Kinderbetreuung und beantwortet<br />

alltägliche Fragen. Außerdem<br />

gibt es einen Begrüßungsordner mit<br />

Gutscheinen, die von Unternehmen und<br />

Vereinen gesponsert werden. Pro Jahr<br />

hat Frau Breyer 70 bis 80 Besuche im<br />

Terminkalender.<br />

Die Aktion kommt bei den Familien<br />

sehr gut an: „Die Idee ist super. Wir<br />

wünschen der Stadt und allen Beteiligten<br />

dieser tollen Aktion, dass ihr Engagement<br />

von Jahr zu Jahr mehr Früchte<br />

trägt, dass die gepflanzten Bäume prächtig<br />

gedeihen und dass die Stadt sich weiter<br />

positiv entwickelt“, hat zum Beispiel<br />

Familie Baum in einem Brief ans Rathaus<br />

geschrieben, nachdem sie mit ihren<br />

beiden Söhnen und der kleinen Tochter<br />

Lillien Veronika teilgenommen hatte.<br />

Und Familie Heidecke, die ein Baum für<br />

ihren Sohn pflanzte, schrieb: „Wir haben<br />

die Veranstaltung als sehr gelungen<br />

empfunden. Wir werden Konrads<br />

Bäumchen sicher regelmäßig besuchen,<br />

auch wenn er so bald noch keine Früchte<br />

tragen wird.“<br />

„Wir wünschen den Familien alles Gute“,<br />

sagte Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth, der den Willkommensdienst und<br />

die Baumpflanzaktion vor fünf Jahren<br />

initiiert hatte. „Es wäre schön, wenn<br />

sich die Familien wie ihre Bäume in<br />

Beelitz fest verwurzeln.“ Übrigens:<br />

Dass Beelitz auch in Zukunft noch jede<br />

Menge Platz für neue Obstbäume<br />

braucht, zeigt die Geburtenentwicklung:<br />

Wurden 2012 noch 53 Geburten registriert,<br />

waren es 2013 schon 69. Im vergangenen<br />

Jahr wurden 81 neugeborene<br />

<strong>Beelitzer</strong> im Einwohnermeldeamt der<br />

Stadt registriert und in diesem Jahr sind<br />

es mit Stand September schon 65.<br />

Umweltpreis<br />

für Agrar GbR<br />

Wittbrietzen<br />

Unternehmen für neue<br />

Biogasanlage ausgezeichnet<br />

Jürgen Frenzel (r.) nimmt die Auszeichnung von<br />

Landrat Wolfgang Blasig entgegen. Foto: PM<br />

WITTBRIETZEN / ZAUCHWITZ - Die<br />

Wittbrietzener Agrar GbR Frenzel und<br />

Schmidt ist mit dem diesjährigen Agenda<br />

-21-Preis des Landkreises ausgezeichnet<br />

worden. Vergeben wird der für Innovationen<br />

im Bereich erneuerbare Energien<br />

und nachwachsende Rohstoffe. Unter<br />

neun Teilnehmern setzte sich der Betrieb<br />

als Sieger durch. Auf dem dem Kreiserntefest,<br />

das im September in Zauchwitz<br />

statt fand, überreichte Landrat Wolfgang<br />

Blasig (SPD) eine Urkunde und den Sieger-Check<br />

über 2000 Euro an Unternehmens-Chef<br />

Jürgen Frenzel.<br />

Ausgezeichnet wurde der Betrieb für sein<br />

Engagement für den Nachwuchs - es<br />

werden Exkursionen für Kita- und Schülergruppen<br />

angeboten - und vor allem für<br />

die neue 340-Kilowatt-Biogasanlage. Die<br />

wird ausschließlich mit Gülle und Stalldung<br />

aus der Rinderhaltung betrieben -<br />

und nicht mit Mais oder anderen wertvollen<br />

Erzeugnissen. Der Strom wird ins<br />

öffentliche Netz eingespeist, die gewonnene<br />

Wärme soll künftig 20 umliegende<br />

Haushalte versorgen. Der gewonnene<br />

Gärrest aus der Anlage wird indes als<br />

Dünger auf die Felder gebracht.<br />

„Dies führt zu einer fast vollständigen<br />

Kreislaufwirtschaft ohne nennenswerte<br />

Transportwege und ist damit besonders<br />

hervorzuheben“, heißt es in der Würdigung<br />

des Landkreises. Die Entscheidung<br />

über die Vergabe hat der Bau– und Umweltausschuss<br />

des Kreistages getroffen.<br />

Der zweite Preis ging für die Initiative<br />

„Erfahrungsaustausch Solar“ nach Michendorf,<br />

den dritten Platz belegte ein<br />

Privatmann aus Reetz für die<br />

„Weiterentwicklung eines Solarthermiekollektors.<br />

Nominiert worden war das<br />

Wittbrietzener Unternehmen vom Technologie–<br />

und Gründerzentrum Fläming.


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 12 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Veranstaltungen


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 13<br />

Tagung zum<br />

Thema Tourismus<br />

Treffpunkt Wirtschaft am<br />

12. November in Glindow<br />

Wie kann der Fremdenverkehr die heimische<br />

Wirtschaft in Schwung bringen?<br />

Wie kann man als Unternehmen von<br />

wachsenden Besucherzahlen profitieren<br />

und sich Projekte in diesem Bereich fördern<br />

lassen? Diese und viele weitere Fragen<br />

sollen beim nächsten Treffpunkt<br />

Wirtschaft erörtert werden. Das Wirtschaftsforum<br />

Potsdam-Mittelmark lädt<br />

dazu am Donnerstag, 12. November, um<br />

18 Uhr in die „Glina Whisky Destillerie“<br />

nach Glindow, Karl-Liebknecht-Straße<br />

17. Vor Ort liefert Stefan Schultz von<br />

Schultzen‘s Siedlerhof ein eindrucksvolles<br />

Beispiel, wie sich unternehmerischer<br />

Mut auszahlen kann: Seit kurzem produziert<br />

und vermarktet er Whisky aus Brandenburg.<br />

Als Gesprächspartner werden<br />

neben Vize-Landrat Christian Stein<br />

(CDU) unter anderem auch die Geschäftsführer<br />

der Tourismusverbände<br />

Fläming und Havelland sowie Experten<br />

der Zukunftsagentur Brandenburg im<br />

Forum sprechen. Um Anmeldung unter<br />

Tel.: 033841 65-381 oder per E-Mail an<br />

linda.schroeder@tgz-belzig.de wird bis<br />

5. November gebeten.<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />

durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz,<br />

Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax<br />

033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />

Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint<br />

in der Regel monatlich, kostenlos<br />

für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über<br />

einen von außen erreichbaren Briefkasten<br />

verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die<br />

nächste Ausgabe bis zum 07. November<br />

<strong>2015</strong> im Hauptamt der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, Zimmer 204, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte der<br />

Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien,<br />

Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und<br />

Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />

Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />

kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im<br />

Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden.<br />

Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich<br />

ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer<br />

sind nicht ausgeschlossen. Redaktion: Claudia<br />

Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline<br />

Schumach - Satz: Uschner / Lähns<br />

Druck: TASTOMAT Druck GmbH<br />

Auf Sinatras Spuren<br />

Jens Sörensen und das Blue Eyes Orchestra in Beelitz<br />

Ein Hauch vom Las Vegas der 1960er<br />

Jahre wird am 14. November<br />

durch Beelitz wehen: Der Kulturverein<br />

lädt zu einem Abend mit<br />

Frank Sinatra - mit seinen großen<br />

Hits und vielen Anekdoten<br />

seiner bewegten Karriere. Der<br />

norddeutsche Musiker Jens<br />

Sörens singt Hits wie<br />

„Strangers in the Night“ oder<br />

„New York, New York“ verblüffend<br />

echt und er plaudert in der<br />

Rolle seines großen Idols auch aus<br />

dessen Leben.<br />

Die Idee, in die Rolle von „Franky<br />

Boy“ zu schlüpfen, kam Sörensen<br />

eher zufällig: Für einen<br />

Urlaub brauchte er dringend<br />

noch eine Lektüre. Er griff ins Regal<br />

und erwischte eine Sinatra-Biografie.<br />

Er hat sich nicht nur gelesen, sondern<br />

verschlungen - und verinnerlicht. Seit<br />

2005 ist er mit seinem Programm<br />

erfolgreich unterwegs. Aus<br />

seinem Hintergrundwissen<br />

entstanden witzige Dialoge<br />

und die Ideen für das Bühnenbild.<br />

Nach Beelitz kommt Jens Sörensen<br />

mit dem Blue Eyes Orchestra aus<br />

Berlin. Veranstaltungsort ist der<br />

Tiedemannsaal, Clara-Zetkin-<br />

Straße 8-16, Beginn ist um 19.30<br />

Uhr. Karten gibt es für 25 Euro<br />

im Vorverkauf und an der<br />

Abendkasse. Infos unter<br />

(033204) 605101.


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 14 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

1. November, 14 –<br />

18 Uhr: Line-Dance-<br />

Workshop, Platzreservierung<br />

unter Tel.<br />

0157-39232123, Leiter<br />

Workshop: Ole Jacob,<br />

ole@friends-ofdance.de,<br />

Jakobs-Hof<br />

Beelitz, Kähnsdorfer<br />

Weg 1a, 14547 Beelitz,<br />

(033204)<br />

62714<br />

1. November, 14<br />

Uhr: Kürbisschlachtefest,<br />

Buschmann &<br />

Winkelmann Spargelund<br />

Erlebenishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Straße 28, 14547<br />

Beelitz, (033206)<br />

61070<br />

1. November: Live-<br />

Musik auf dem Spargel-<br />

Erlebnishof Klaistow<br />

1. November, 12 –<br />

20 Uhr: Gänseessen<br />

im Landgasthof Rieben,<br />

Riebener Dorfstraße<br />

9, 14547 Beelitz<br />

OT Rieben, <br />

(033204) 63915<br />

6. November, 18 –<br />

21 Uhr: Laternenfest<br />

der Kita „Borstel“,<br />

Laternenumzug mit<br />

Spielmannszug aus<br />

Neuseddin durch das<br />

Neubaugebiet bis zum<br />

Sportplatz, Kita<br />

Borstel, Eichenstraße<br />

47, 14547 Beelitzn OT<br />

Fichtenwalde, <br />

(033206) 62176<br />

6. November, 19<br />

Uhr: Kulinarisches<br />

Dinner mit Film, Eintritt<br />

49,00 € (Film und<br />

Menü), Landlust Körzin,<br />

Körzin 19, 14547<br />

Beelitz, (033204)<br />

60171<br />

7. November, 10.30<br />

Uhr: Rundwanderund<br />

– Fiwa-Klaistow-Fiwa,<br />

Treff: Fichtenwalde<br />

Schule, ca. 4,5 h mit<br />

Einkehr Spargelhof,<br />

SG Fichtenwalde<br />

7. November 20<br />

Uhr, Saisonauftakt<br />

des <strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />

Clubs, Disco und<br />

Amtsübergabe der<br />

Prinzenpaare im Tiedemann-Haus,<br />

Clara-<br />

Zetkin-Straße 16,<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />

Club e.V., Katrin Hocke,<br />

0174-1626670<br />

7. November:<br />

„Heiliger Strohsack“,<br />

Eröffnung des Stroh-<br />

Festivals, Spargel-<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

Glindower Straße 28,<br />

8. November, 10 –<br />

16 Uhr: Großer Familien-Flohmarkt,<br />

Spargel<br />

- & Erlebnishof Klaistow,<br />

(033206)<br />

61070<br />

8. November Live-<br />

Musik, Spargel- Erlebnishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Straße 28,<br />

14547 Beelitz<br />

11. November,<br />

18.18 Uhr: Rathaussturm<br />

in Beelitz, Rathaussturm<br />

des BCC,<br />

anschließend Programm<br />

im Festzelt,<br />

Rathaus Stadt Beelitz,<br />

Berliner Straße 202,<br />

11. November Traditionelles<br />

Martinsgans-Essen,<br />

Spargel-<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

(033206) 61070<br />

11. November<br />

Sankt Martin, Josef<br />

Jakobs Spargelhof,<br />

Schäpe 21, 14547<br />

Beelitz OT Schäpe, <br />

(033204) 41070<br />

11. November<br />

Sankt Martin, Jakobs-<br />

Hof Beelitz, Kähnsdorfer<br />

Weg 1a, <br />

(033204) 62714<br />

11. – 29. November,<br />

11 – 21 Uhr: Gänse-<br />

Wochen, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, Kähnsdorfer<br />

Weg 1a<br />

14. November,<br />

19.30 Uhr: Die Sinatra<br />

Story – Jens Sörens<br />

und das Blue Eyes<br />

Orchestra, Eintritt<br />

25,00 €, Tiedemann-<br />

Saal Beelitz, Clara-<br />

Zetkin-Straße 16,<br />

Verein der Freunde<br />

und Förderer der<br />

Künste in Beelitz e.V.,<br />

Tickets bei „Ein Buchladen“,<br />

Poststraße 14,<br />

14547 Beelitz, <br />

(033204) 605101<br />

14. November:<br />

Eröffnung des Strohballenlabyrinths,<br />

Spargel-<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

Glindower Straße<br />

28, 14547 Beelitz, <br />

(033206) 61070<br />

14. November, 9.30<br />

Uhr Frühstück mit<br />

Kasper, Puppentheater<br />

Rabatz „Hänsel<br />

und Gretel“, Spargelund<br />

Erlebenishof<br />

Klaistow, (033206)<br />

61070<br />

18. November, 15<br />

Uhr: Wittbrietzener<br />

Seniorentreffen, Kaffeeklatsch<br />

zum Mitsingen<br />

20. November, 8<br />

Uhr: 12. Bundesweiter<br />

Vorlesetag, Sie möchten<br />

vorlesen? <br />

(033206) 61160,<br />

Grundschule Fichtenwalde<br />

20. November, 10 –<br />

12 Uhr und 14 – 16<br />

Uhr: Bundesweiter<br />

Vorlesepark, Christel<br />

Niederland liest historische<br />

und kuriose<br />

Geschichten aus der<br />

Region, Spargel- und<br />

Erlebenishof Klaistow,<br />

Glindower Straße 28,<br />

14547 Beelitz, <br />

(033206) 61070<br />

20. November, 19 –<br />

20.30 Uhr: Vortragsabend<br />

zum Thema:<br />

„Spiegelteleskope –<br />

verschiedene Arten,<br />

ihre Entstehung und<br />

Entwicklung“, freier<br />

Eintritt, Vereinsvorsitzender<br />

Sternfreunde<br />

Beelitz e.V., Tiedemannhaus,<br />

Clara-<br />

Zetkin-Straße 8-16,<br />

14547 Beelitz<br />

20. November, 21 –<br />

23 Uhr: Führung über<br />

den Sternenhimmel<br />

und Beobachtung von<br />

Mond und Planeten,<br />

freier Eintritt, Treffpunkt<br />

am Wasserturm,<br />

Vereinsvorsitzender<br />

Sternfreunde Beelitz<br />

e.V., Wasserturm, Karl<br />

-Liebknecht-Straße<br />

4a, 14547 Beelitz<br />

21. + 22. November,<br />

13 Uhr Gemütliche<br />

Adventsausstellung,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

(033204)<br />

62714<br />

21. November, 11 –<br />

17 Uhr: Adventsgestecke<br />

basteln, Spargelund<br />

Erlebenishof<br />

Klaistow, (033206)<br />

61070<br />

22. November, 14<br />

Uhr: 4. Musikalische<br />

Andacht, Eintritt frei,<br />

Ort: Trauerhalle Friedhof<br />

Fichtenwalde, SG<br />

Fichtenwalde<br />

22. November, 11 –<br />

17 Uhr: Adventsgestecke<br />

basteln, Spargelund<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

Glindower Straße<br />

28, (033206)<br />

61070<br />

27. November, 15 –<br />

18.30 Uhr: Fichtenwalder<br />

Seniorenweihnachtsfeier,<br />

Eintritt<br />

frei, Musik und Unterhaltung<br />

bei vorweihnachtlichem<br />

Kaffeenachmittag,<br />

Jakobs-<br />

Hof Beelitz, SG Fichtenwalde<br />

27. November,18 –<br />

23 Uhr: Countryfest<br />

mit Claudy Blue Sky<br />

und amerikanischer<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Termine November <strong>2015</strong><br />

Heiliger Strohsack!<br />

Unter dem einladenden Motto “Tafeln<br />

wie die Könige“ können auf dem Spargel-<br />

und Erlebnishof Klaistow ab dem<br />

7. November meterhohe Stroh-Figuren<br />

angeschaut werden, unter anderem ein<br />

begehbares Schloss, eine riesige<br />

Schwarzwälder Kirschtorte und Szenerien<br />

mit den derzeit angesagten Minions.<br />

Außerdem gibt es täglich bis zum<br />

20. Dezember eine Sortenschau, Wissenswertes<br />

rund um Stroh und Getreide,<br />

landwirtschaftliche Geräte und ein Kinderkino.<br />

Ab dem 14. November kommt<br />

ein großes Strohballen-Labyrinth dazu<br />

und am Wochenende Basteln von Stroh<br />

-Puppen, -Sternen und - Engeln. Die<br />

gemütlichen Vorlesestunden<br />

„Geschichten im Stroh“ stehen ab 28.<br />

November immer samstags und sonntags<br />

auf dem Programm.<br />

Zuvor, am 1. November, geht es den<br />

Kürbissen an den Kragen: Zum Abschluss<br />

der größten Brandenburgischen<br />

Kürbisausstellung „Könige in Klaistow“<br />

lädt der Hof zum Schlachtefest.<br />

www.buschmann-winkelmann.de<br />

Speisekarte, Eintritt 5<br />

€, Spargel- und Erlebenishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61070<br />

28. + 29. November:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Adventsmarkt,<br />

<strong>Beelitzer</strong><br />

Altstadt – um den<br />

Kirchplatz, Stadtverwaltung<br />

Beelitz, Kultur<br />

& Tourismus, <br />

(033204) 391-53<br />

28. November, 15<br />

Uhr: Anleuchten in<br />

Wittbrietzen mit dem<br />

Posaunenchor und<br />

anschließend Fackelumzug,<br />

DGM<br />

Wittbrietzen<br />

28. November, 18<br />

Uhr Alpenländisches<br />

Weihnachtskonzert,<br />

zu Gast aus Österreich<br />

die Steirer Franz<br />

Familie, 39,90 € inkl.<br />

Kristallpunsch, Gänsemenu<br />

und Weihnachtsprogramm,<br />

Kartenverkauf ab<br />

sofort in den Jakobs<br />

Stuben, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, (033204)<br />

62714<br />

28. November, 11 –<br />

17 Uhr: Eröffnung<br />

ländlicher Weihnachtsmarkt,<br />

täglich<br />

geöffnet bis zum<br />

23.12.<strong>2015</strong>, Buschmann<br />

& Winkelmann<br />

Spargel- und Erlebenishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Straße 28,<br />

14547 Beelitz<br />

29. November, 9.30<br />

Uhr: Frühstück mit<br />

Kasper, Spargel- und<br />

Erlebenishof Klaistow,<br />

(033206) 61070<br />

29. November, 9 –<br />

13 Uhr: Brunch zum 1.<br />

Advent, Preis Erw.<br />

26,50 €, Kinder bis 10<br />

Jahre ½ Preis incl. zur<br />

Begrüßung Prosecco<br />

oder O-Saft, Filterkaffee,<br />

Kakao für die<br />

Kinder, Buffet und<br />

Musik, Josef Jakobs<br />

Spargelhof in Schäpe<br />

und Jakobs-Hof Beelitz<br />

(033204) 62714<br />

29. November Einweihungsparty<br />

in der<br />

Strohwohnung vom<br />

Weihnachtsmann,<br />

Spargel- und Erlebenishof<br />

Klaistow<br />

30. November, 18<br />

Uhr: CASABLANCA<br />

Die Dinner Show, Live<br />

Jazzgesang und 4<br />

Gang Menü, 63 € pro<br />

Person (inkl. Empfangsgetränk<br />

und 4<br />

Gang Menü), Jakobs-<br />

Hof Beelitz, <br />

(033204) 62714


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 15<br />

SENIORENBEIRAT<br />

LÄDT EIN<br />

alle Seniorinnen und Senioren zum<br />

Dialog mit dem<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth<br />

wann: 12.November <strong>2015</strong><br />

15:00 Uhr<br />

wo: im Seniorenzentrum<br />

Nürnbergstraße.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der offenen Tür in der<br />

„Kleinen Kunstscheune Kanin“<br />

Samstag & Sonntag 14. und 15. November <strong>2015</strong> ab 14.00 Uhr<br />

- Ausgestellt werden Grafiken, Zeichnungen und Malereien verschiedener<br />

Künstler und Genres.<br />

- Viele kleine Dinge aus Keramik, Wolle, Filz, Holz, Serviettentechnik,<br />

Mosaik und vieles mehr...<br />

- natürlich auch Kaffee, Kuchen …<br />

Wir freuen uns, wie im Vorjahr, auf viele nette Gespräche und Gäste.<br />

Maxi Weber<br />

Dorfplatz 4 (rotes Haus) 14547 Beelitz GT Kanin<br />

6. Krimimarathon Berlin-Brandenburg“<br />

im VW Autohaus Kühnicke in Michendorf!<br />

Bitte vormerken!!!<br />

„Es weihnachtet sehr“<br />

Unsere traditionelle Weihnachtsfeier<br />

am 10. Dezember<br />

ab15:00 Uhr<br />

in der Lindenschenke in Elsholz<br />

Anmeldung und Bezahlung bei Frau<br />

Beuch, Karl-Liebknecht-Str. 7 in Beelitz/Tel.<br />

033204-63730<br />

Ihr Seniorenbeirat Beelitz<br />

Rund 50 Zuhörer genossen im letzten<br />

Jahr unsere fantastische, sehr humorvolle<br />

Autorenlesung, mit Stephan Hähnel<br />

und Franziska Steinhauer, im Rahmen<br />

des 5. Krimimarathon Berlin -<br />

Brandenburg. Nach diesem Erfolg freuen<br />

wir uns natürlich schon sehr auf den<br />

diesjährigen 6. Krimimarathon bei uns<br />

im Hause. Wir erwarten die Autorinnen<br />

Beate Vera und Ria Klug. Ersterer ist<br />

mit „Wenn alle Stricke reißen“ ein mitreißender<br />

Provinzkrimi gelungen, der<br />

von der Spannung zwischen scheinbar<br />

idyllischer Stadtrandatmosphäre und<br />

dem Blick in menschliche Abgründe<br />

lebt und überdies eine herzerfrischende<br />

Romanze in sich birgt. In ihrem Buch<br />

„Die Vollpfosten Masche“, erzählt Ria<br />

Klug mit schrägem Humor und viel Amrumer<br />

Inselcharme die Geschichte zweier<br />

unfreiwilliger Geschäftspartner. Genießen<br />

Sie einen spannenden und humorvollen<br />

Leseabend in besonderem<br />

Ambiente bei uns im Autohaus. Bei<br />

einem guten Glas spanischen Wein können<br />

Sie außerdem, von den beiden Autorinnen,<br />

viel über die Arbeit, das Schreiben<br />

sowie das Entstehen von Figuren in<br />

einem Buch, erfahren.<br />

Live bei uns im Autohaus, am Donnerstag,<br />

den 19. November <strong>2015</strong>! Einlass<br />

19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr! Der<br />

Eintritt beträgt 10 € (inkl. 1 Glas<br />

Wein und kleiner Imbiss). Weitere<br />

Informationen unter www.autohauskuehnicke.de.<br />

Reservieren Sie rechtzeitig<br />

im Autohaus W. Kühnicke e.K.<br />

- Potsdamer Str. 95/97 - 14552 Michendorf<br />

- Tel. 033205/718-0.<br />

Kleintierausstellung in Beelitz<br />

Am 31.<strong>Oktober</strong> und 01. November <strong>2015</strong><br />

führen die Mitglieder des <strong>Beelitzer</strong><br />

Kleintierzüchtervereins und einiger befreundeter<br />

Vereine aus der Nachbarschaft<br />

eine Kleintierausstellung in der<br />

Remise Mauerstraße / Ecke Straße zum<br />

Schwimmbad in Beelitz durch.<br />

Gezeigt werden dann – schon<br />

vorher von Preisrichtern bewertete<br />

und teilweise prämierte<br />

– etwa 150 Stück Geflügel<br />

(Enten, Hühner, Zwerghühner<br />

und Tauben) in zirka 25 Rassen<br />

und Farbschlägen, sowie etwa<br />

75 Kaninchen in zirka 15 Rassen<br />

und Farbschlägen.<br />

Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei,<br />

Parkplätze sind vorhanden.<br />

Die Ausstellung ist am Samstag von<br />

09.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Sonntag<br />

von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Herzlich laden wir Interessierte oder<br />

einfach nur Neugierige zum Besuch ein.<br />

Mögliche Fragen zur Kleintierzucht<br />

werden wir versuchen zu beantworten<br />

und, wenn gewünscht, Tips dafür zu<br />

geben.<br />

Ramona Pchayek<br />

Schriftführerin<br />

Termine<br />

der Selbsthilfegruppen im<br />

Monat <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong><br />

SHG Parkinson<br />

jeden 4. Montag um 15.00 Uhr<br />

SHG Schlaganfall:<br />

Jeden 4. Dienstag um 18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontaktund<br />

Informationsstelle für<br />

Selbsthilfegrppen<br />

Jeden 4. Dienstag von 17 - 18.30 Uhr<br />

Treff jeweils im Schulungsraum der<br />

Neurologischen Rehabilitationsklinik<br />

Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring<br />

6a, 14547 Beelitz-Heilstätten


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 16 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Ein Freudentag in Schönefeld<br />

Danke für den aufgearbeiteten Spielplatz in unserem Dorf<br />

BEELITZ - In unserem Gemeindeteil<br />

Schönefeld hat sich was getan! Der beim<br />

letzten Dorffest im September 2014 von<br />

jungen Muttis und ihren Kindern von<br />

Schönefeld an die Ortsvorsteherin Frau<br />

Höpfner herangetragene Wunsch, den<br />

Spiel- und Sportplatz aufzupeppen, wurde<br />

jetzt umgesetzt. Aus diesem schönen<br />

Anlass wurde die Einweihung der Spielgeräte<br />

am 12. September <strong>2015</strong><br />

mit einem kleinen Kinderfest<br />

gefeiert. Zur Freude aller Kinder<br />

eröffneten Frau Höpfner<br />

und die amtierende Hauptamtsleiterin<br />

Frau Kiesel den<br />

Platz feierlich und übergaben<br />

kleine Präsente an die Kinder.<br />

Durch die zu diesem Zeitpunkt<br />

im Ortsteil Reesdorf vollendete<br />

Sanierung des Rundlings<br />

einschließlich Neugestaltung<br />

des dort befindlichen Spielplatzes,<br />

wurden die noch relativ<br />

neuen Spielgeräte frei und<br />

konnten den Schönefelder Kindern<br />

angeboten werden. Noch<br />

ergänzt und aufgefrischt, wurden<br />

diese vom Bauhof der<br />

Stadt Beelitz in Schönefeld<br />

aufgestellt.<br />

Die Eltern, allen voran jene von Luis,<br />

die bei der Verwirklichung der Idee<br />

nicht locker ließen, haben bei der Planung<br />

und auch bei der Vollendung des<br />

Vorhabens, wie dem Streichen der alten<br />

Fußballtore viel Zeit, Arbeit und auch<br />

Freude investiert.<br />

Vorangegangen waren dem Aufbau auch<br />

einige verwaltungstechnische Organisationsfragen,<br />

die mit Hilfe von Herrn<br />

Matzel, dem zuständigen Mitarbeiter der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung, bewältigt<br />

wurden. Als erstes wurde der Pachtvertrag<br />

mit dem Verpächter Herrn Wardin,<br />

dessen Familie den Platz dankenswerterweise<br />

seit mehreren Jahrzehnten als<br />

Spiel- und Sportplatz zur Verfügung<br />

stellt, aktualisiert.<br />

Eine nette und auch kunstvolle Neuanschaffung<br />

für den Spielplatz hat sich die<br />

Einwohnerschaft von Schönefeld selbst<br />

beschert. Ein wunderschönes Holzkrokodil,<br />

erschaffen vom Bildhauer Bernd<br />

Anhoff aus Neulangerwisch. Unsere<br />

Kleinsten haben es sofort in Beschlag<br />

genommen. Angeschafft wurde es zur<br />

Hälfte aus alten Spenden des letzten<br />

Dorffestes und als Spende der Fa. elamech<br />

Gmbh Zauchwitz.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern<br />

der Kinder.<br />

Besonderen Dank an die Eltern von Lilian<br />

und Simon, die Kuchen gebacken und<br />

mit ihrem tollen Gasgrill lecker Würstchen<br />

und Fleisch gegrillt haben, an Luis<br />

Eltern, die Getränke und Süßes für die<br />

Kinder ranschafften, Elfas Eltern, die<br />

das Festzelt zur Verfügung stellten und<br />

die Eltern von Emma, Niklas<br />

und alle anderen, die beim<br />

Zeltauf- und -abbau, sowie<br />

mit Strom oder Biertischgarnituren<br />

ausgeholfen haben.<br />

Bei schönstem Sonnenschein,<br />

Kinderspielen und Fußball<br />

verging der Nachmittag wie<br />

im Flug. Den Abend haben<br />

Groß und Klein in gemütlicher<br />

Runde ausklingen lassen. Es<br />

hat alle gefreut, dass auch<br />

Schönefelder der Einladung<br />

folgten, die keine „Spielplatz“-Kinder<br />

haben.<br />

Schön, dass es jetzt wieder<br />

einen Treffpunkt für alle<br />

Schönefelder und auch deren<br />

Besucher im Ort gibt. Neulich<br />

hat schon mal eine Schulklasse,<br />

die auf dem Ponyhof<br />

„Regenbogen“ gastierte, ganz begeistert<br />

alle Geräte und den Fußballplatz ausprobiert.<br />

Unser herzliches Dankeschön gilt der<br />

Stadt Beelitz, dem Ortsbeirat, allen Organisatoren,<br />

Helfern und Sponsoren,<br />

die die Spielplatzidee verwirklicht haben.<br />

Übrigens: Es werden noch Namen<br />

für unser Krokodil und Spielplatz gesucht!<br />

Die Kinder von Schönefeld<br />

Spenden für Berliner Obdachlose gesucht<br />

Polizei Beelitz unterstützt auch dieses Jahr wieder Weihnachtsaktion von Frank Zander<br />

BEELITZ - Die <strong>Beelitzer</strong> Polizei unterstützt<br />

auch in diesem Jahr wieder die<br />

Weihnachtsaktion des Entertainers Frank<br />

Zander: Immer kurz vor dem Heiligen<br />

Abend lädt der Obdachlose zum weihnachtlichen<br />

Gänsekeulen-Essen in das<br />

Estel Hotel Berlin ein. Die 1995 ins Leben<br />

gerufene Tradition ist seither gewachsen,<br />

in diesem Jahr rechnen<br />

die Veranstalter wieder<br />

mit 3000 Gästen.<br />

„In den vergangenen Jahren<br />

hat sich das Spendensammeln<br />

zum festen Bestandteil dieses<br />

Events etabliert“, sagt Dieter<br />

Richter, Leiter des Polizeireviers<br />

in Beelitz. Er ruft jetzt die Bürger<br />

zum Spenden von Kinder– und Jugendsachen<br />

auf, welche dann am 21. Dezember<br />

von den Polizisten in Berlin übergeben<br />

werden. „Bereits in den vergangenen<br />

Jahren konnten wir dank der großen<br />

Spendenbereitschaft der Bürger viele<br />

Kinder sowie ihre Eltern und Großeltern<br />

glücklich machen“, berichtet er. Benötigt<br />

werden unter anderem Puppen und –<br />

zubehör, Teddys und Kuscheltiere, Spiele,<br />

Playmobil-, LEGO- und Holzspielzeug,<br />

Kinder- und Jugendliteratur,<br />

Elektro- und Elektronikspielzeug, Rucksäcke<br />

und Schulmappen, Malstifte und<br />

Bastelutensilien, Roller, Dreirad, Bälle<br />

sowie Kinder- und Jugend<br />

DVD`s. Die Sachen sollten gut<br />

erhalten, sauber, vollständig<br />

und funktionstüchtig sein. Die<br />

Spenden können auf dem Revier<br />

in der Clara-Zetkin-Straße<br />

197 abgegeben werden. Infos<br />

unter (033204) 36 26 00.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 17<br />

Treffpunkt Trödelmarkt<br />

Der jährliche Fichtenwalder Trödelmarkt fand unter neuer Rekordbeteiligung statt<br />

FICHTENWALDE - Wie an<br />

jedem dritten Sonnabend im<br />

September seit fünf Jahren<br />

wird ab 9 Uhr auf dem Marktplatz<br />

in Fichtenwalde getrödelt<br />

– ohne zu trödeln! Bei<br />

strahlender Septembersonne<br />

fanden am 19. September<br />

<strong>2015</strong> auf dem Marktplatz in<br />

Fichtenwalde 40 Händler<br />

(neuer Rekord!) und über hundert<br />

Fichtenwalderinnen und<br />

Fichtenwalder zusammen. Die<br />

einen wollten nicht mehr benötigte<br />

Sachen und gebrauchten<br />

Alltagsgegenstände oder<br />

Pflanzen verkaufen, die anderen<br />

suchten Ausgefallenes<br />

oder erwarben, “was einen gerade so<br />

anlacht“. Sicher, wie immer, es hätte<br />

mehr Käufer geben können, aber alle<br />

hatten ihren Spaß, neue Kontakte wurden<br />

geknüpft, alte aktiviert: Der Trödelmarkt<br />

in Fichtenwalde hat sich als gesellschaftlicher<br />

Treffpunkt etabliert.<br />

Kaffee und Kuchen boten die Seniorinnen<br />

der Sportgruppen Recabic und<br />

Ohne Moos nix los!<br />

Viele Sponsoren und die Stadt ermöglichten Buch-Tausch-Station auf dem Marktplatz<br />

Beliebter Familientreffpunkt: Der jährliche Trödelmarkt.<br />

Kraftsport an, etwas deftiger war das<br />

Angebot des Schützenvereins.<br />

Übrigens: Ein Mädchen fragte mich,<br />

warum wir unseren Markt „Trödel-“ und<br />

nicht „Flohmarkt“ nennen. „Weil wir<br />

lieber mit Trödel als mit Flöhen handeln“<br />

war meine Antwort. Der Name<br />

„Flohmarkt“ entwickelte sich im Paris<br />

des 18. Jahrhunderts, als mit den Kleidungsstücken<br />

mancher Floh<br />

seinen Besitzer wechselte – die<br />

Pariser nannten diese Märkte<br />

marché aux puces, ein „Markt<br />

mit Flöhen“. Danach fand auch<br />

das Kind einen Markt mit Trödel<br />

besser als mit Flöhen!<br />

Von nichts kommt nichts, auch<br />

wenn es um Trödel geht: Die<br />

Organisation, die Werbung,<br />

der Auf- und Abbau der Stände,<br />

die Kontakte mit den Vereinen<br />

und der Stadtverwaltung<br />

Beelitz. Alles muss abgesprochen<br />

und vorbereitet werden.<br />

Und wie alle Feste in Fichtenwalde<br />

geht nichts ohne ehrenamtliches<br />

Engagement. Deshalb<br />

ein herzliches Dankeschön an Frau<br />

Elke Seiler mit Ihren Mitstreiterinnen:<br />

Maria Glöckner, Gabi Ludwig, Ingrid<br />

Kaiser und Gisela Kochalsky!<br />

Und schon mal zum Vormerken: Der<br />

Trödelmarkt 2016 findet wie immer am<br />

3. Samstag des Monats September, also<br />

am 17. September 2016 statt!<br />

Mit „trödeligen“ Grüßen, Tilo Köhn<br />

FICHTENWALDE - Ohne bürgerschaftliches<br />

Engagement wäre unser Leben ärmer.<br />

Seit über 15 Jahre ist es in Fichtenwalde<br />

gute Tradition, nicht zu warten,<br />

bis finanzielle Mittel zur Verfügung<br />

stehen, sondern die Bürgerschaft um<br />

Spenden zu bitten, wenn ein Projekt es<br />

dringend nötig macht. So habe wir gemeinsam<br />

schon manche Idee verwirklicht:<br />

Unsere Grundschule hätte keine<br />

Uhr, im Hans-Grade-Haus stände kein<br />

Blüthner-Flügel, der Marktplatz hätte<br />

weniger Bänke und keinen Brunnen.<br />

In diesem Jahr wollten wir auf dem<br />

Marktplatz eine „Buch-Tausch-Station“<br />

– wir nennen sie BücherBude – aufstellen.<br />

Ende April baten wir um Spenden,<br />

damit die ehemalige Telefonzelle auch<br />

als BücherBude zu erkennen ist; immerhin<br />

585 Euro gingen in der Stadtkasse<br />

ein, gespendet von der Bäckerei & Café<br />

Neuendorff, Heinrich Dankers, Tilo<br />

Köhn, Margrit und Harald Michel, Jerzy<br />

und Luisa Misiewicz, Naturheilpraxis<br />

Meike Johannink, Karin Schmidt, Jochen<br />

Schornstein, Marlis Wagner, Katja<br />

Wallraf und Katrin Zobel! Danke!<br />

Allerdings reichte der Betrag nicht aus,<br />

sodass in Absprache mit dem Bürgermeister<br />

der Stadt Beelitz, Bernhard<br />

Knuth, der Fehlbetrag über den Haushalt<br />

ausgeglichen wurde. In den Dank einbeziehen<br />

möchte ich auch Margrit Michel;<br />

Ulrike Prasuhn und Petra Wolter, die<br />

sich um unser neues Kleinod<br />

auf dem Marktplatz<br />

kümmern; täglich werden<br />

Bücher sortiert, abgelegte<br />

Bücher gesichtet und neu<br />

eingeordnet.<br />

Offenbar hat dieses Projekt<br />

einen Nerv bei vielen getroffen,<br />

es ist schön zu sehen,<br />

wie eine Idee verwirklicht<br />

wird. Der Buchbestand<br />

ist schnell gewachsen, auch<br />

Dank einiger Großspenden.<br />

Hervorheben möchte ich<br />

Herrn Schnürpel aus<br />

Wittbrietzen, der zahlreiche interessante<br />

Titel zur Verfügung stellte.<br />

Wir werden jetzt im Hans-Grade-Haus<br />

noch zwei zusätzliche Buchregale<br />

(gleichfalls gespendet!) aufstellen, die<br />

ebenso zum Tausch genutzt werden können.<br />

Und Buchspenden sind immer erwünscht.<br />

Sie finden in der BücherBude<br />

eine Bücherkiste, in die Sie Ihre Spenden<br />

ablegen können. Oder Sie wenden<br />

sich direkt an das Bücher-Buden-Team:<br />

buecherbude. fichtenwalde@gmail.com.<br />

Auch zum Sommerfest „Viva la Fiwa“<br />

würde das Budget, welches dem Ortsteil<br />

Fichtenwalde zur Verfügung<br />

steht, nicht ausreichen, um<br />

über drei Tage unser vielfältiges<br />

Angebot zu realisieren. In<br />

diesem Jahr gaben Geld- und<br />

Sachspenden die Adler-<br />

Apotheke Pantke Beelitz,<br />

Bäckerei & Café Neuendorff,<br />

Blumenaus Weber, Buschmann<br />

& Winkelmann GmbH,<br />

EDEKA Senteck Beelitz,<br />

Friseursalon Killat, Märker-<br />

Bau Haus & Grundstück Vertrieb<br />

GmbH, Evangelische<br />

Kr euz-Kir chengem einde<br />

Bliesendorf, Reitschule Vier-Eichenhof<br />

Schäpe, Vermessungsbüro Ingelore<br />

Feldhaus. Darüber hinaus wurde von den<br />

Gästen insbesondere zum Gospel-<br />

Konzert in die Spendenbox 847,55 €<br />

eingezahlt; insgesamt wurden 2.097,55 €<br />

(ohne Sachspenden) gesammelt!<br />

Dank allen Sponsoren und Spendern!<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher


Foto: Lähns<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 18 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Drei Tage gefeiert<br />

Klaistow, Kanin und Busendorf begingen mit einem großen<br />

Fest ihre seit 200 Jahren währende Zugehörigkeit zu Preußen<br />

BUSENDORF - Die feindliche Übernahme<br />

vor 200 Jahren und der jährliche<br />

Beelitz-Tag waren am 4. bis 6. September<br />

ein Grund zum Feiern. Der erste Tag<br />

wurde im Kirchdorf Kanin gefeiert. In<br />

der Kirche waren die Besucher zu einem<br />

Festgottesdienst und einem Orgelkonzert<br />

geladen, wo Auszüge aus dem Brief<br />

des Preußischen Königs an seine neuen<br />

Untertanen verlesen wurde. Historiker<br />

Dr. Mecker berichtete mit bewegenden<br />

Worten über die Zeit vor 200 Jahren und<br />

die musikalische Begleitung hatte Herr<br />

Knappe an der Orgel übernommen und<br />

passende Stücke ausgewählt.<br />

Im Anschluss konnte auf dem Grundstück<br />

neben der Kirche eine kleine Theateraufführung<br />

mit Pferden besucht werden,<br />

bei welcher der Schmuggel von<br />

Kaffee und die Flucht der Soldaten aus<br />

Preußen dargestellt wurde. Dazu war<br />

auch der preußische König Friedrich II.<br />

hoch zu Roß erschienen - dargestellt von<br />

der Klaistower Reitlehrerin Marion Jende,<br />

die in diesem Jahr den ersten Platz<br />

bei den Dressurmeisterschaften Potsdam<br />

-Mittelmark belegt hat.<br />

Die Malerin und Grafikerin Maxi Weber<br />

hatte ihre Kleine Kunstscheune geöffnet<br />

und lud zu Kaffee und Kuchen ein. Ab<br />

15 Uhr war bereits buntes Treiben auf<br />

dem Hof von „Lauter Leben“, hier sorgte<br />

unter anderem ein Clown für gute<br />

Stimmung. Am Abend ging es in Busendorf<br />

weiter, im Festzelt sorgte DJ<br />

„Klamotte“ für Tanzmusik und der Auftritt<br />

des Party-Kazlers Martin Martini<br />

sorgte für tolle Stimmung. Viele tanzten<br />

und feierten bis zum frühen Morgen.<br />

Am Samstagvormittag wurde die Ausstellung<br />

„Die drei sächsischen Dörfer“<br />

im Gemeinderaum eröffnet. Viele Materialien<br />

und Ausstellungsstücke waren<br />

dafür zusammengetragen worden und<br />

zeigten das frühere Dorfleben in Wort<br />

und Bild. Viel Aufmerksamkeit fanden<br />

alte Schulmaterialien und ein Modell<br />

der Bockwindmühle. Auf großes Interesse<br />

stießen auch Fotografien der<br />

Grenzsteine und die Anschauungstafel<br />

mit dem Grenzverlauf.<br />

Um 13 Uhr wurde der Beelitz-Tag eröffnet,<br />

dazu waren der <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />

Herr Knuth und Frau Kiesel<br />

angereist. Ein Höhepunkt war das Aufsteigen<br />

der weißen Tauben von Züchter<br />

Rainer Österwitz. Danach hatten alle<br />

Besucher Zeit, die Angebote zu nutzen<br />

und den Kuchen der Kita „Kaniner<br />

Zwerge“ zu genießen. Für die Kinder<br />

waren das Lasergame-Labyrinth und die<br />

Hüpfburg die Attraktionen. Leider<br />

machte der Regen am Spätnachmittag<br />

dem Vergnügen ein Ende. Ab 19 Uhr<br />

lud DJ Detlef zum Tanz ins Zelt. Ein<br />

weiterer Höhepunkt war der Auftritt von<br />

„Hans die Geige“: Begeistert wurde sein<br />

Beitrag „extra für Kinder“ aufgenommen.<br />

Den Abschluss bildete ein Feuerwerk<br />

für die Gäste und Besucher.<br />

Während der Zeit von 10 bis 19 Uhr<br />

fanden auf dem Fußballplatz noch vier<br />

Wichtige Spiele statt und trotz des Regens<br />

gaben die Spieler ihr Bestes.<br />

Am Sonntag, der Tag begann trüb und<br />

mit Regen, trafen sich die Unentwegten<br />

ab 10 Uhr im Festzelt zum Frühschoppen<br />

mit Musik. Gleichzeitig wurde die<br />

Ausstellung im Gemeinderaum abgebaut<br />

und auch rund um das Gemeindezentrum<br />

Ordnung geschaffen.<br />

Der Ortsbeirat dankt allen, die zum Gelingen<br />

des Festes durch ihr persönliches<br />

Entagement beigetragen haben, vor allem<br />

der Dorffest-Crew und den Kita-<br />

Mitarbeiterinnen. Zugleich gilt ein Dankeschön<br />

den zahlreichen Sponsoren des<br />

Festes, unter anderem R. Österwitz, den<br />

Spargelhöfen Buschmann & Winkelmann<br />

sowie Hugo Simianer und Söhne,<br />

der Glindower Tankstelle B. Frinks, der<br />

Firma F. Goebel, Fliesenleger M.<br />

Schmidt. Den Mitarbeitern des Bauhofes<br />

der Stadt Beelitz gilt ebenfalls unser<br />

herzlicher Dank.<br />

Ortsbeirat Busendorf, C. Niederland<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Leserbriefe<br />

Zum Artikel „Viele <strong>Beelitzer</strong><br />

für Waldfriedhof“ in den<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 08<br />

vom 23.09.<strong>2015</strong><br />

Was heißt viele? 132 Leser (alles Einwohner?)<br />

von rund 12.000 Einwohnern.<br />

Für mich ist eine Beteiligung von etwas<br />

mehr als 1 Prozent an dieser Befragung<br />

und für eine Wertung wie im o. g. Artikel<br />

dargestellt, nicht repräsentativ.<br />

Warum investiert die Stadtverwaltung<br />

in dieses Vorhaben so viel Zeit (u.a.<br />

Vor-Ort-Termin)?<br />

Diese Zeit hätte besser für einen Rundgang<br />

in Sachen Ordnung und Sauberkeit<br />

im Amtsbereich – außerhalb des<br />

Innenstadtbereiches - aufgebracht werden<br />

sollen. Trotz mehrfacher Hinweise<br />

wurde der Bereich Kreisverkehr sehr<br />

vernachlässigt. Auch die Sauberkeit am<br />

Bahnhof Beelitz/Stadt lässt weiterhin zu<br />

wünschen übrig.<br />

Ilona Zerbe<br />

Beelitz, 07. <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong><br />

Zum Thema<br />

“Bestattungswald“ in Beelitz<br />

Ich bin erstaunt, dass der Bürgermeister<br />

immer wieder neue Themen auf die<br />

Tagesordnung setzt, obwohl so viele<br />

Arbeiten nicht erledigt sind.<br />

Schon seit Jahren verspricht er, dass<br />

die Kübel im Neubaugebiet in Fichtenwalde<br />

bepflanzt werden, dass eine regelmäßige<br />

Pflege der Grünflächen in<br />

Fichtenwalde erfolgt. Ehe man Zeit<br />

und Arbeitsleistung in das Projekt<br />

„Bestattungswald“ investiert, welches<br />

lt. Umfrage gerade ca. 1% der Einwohner<br />

von Beelitz befürworten, sollte man<br />

sich um die Pflege des städtischen<br />

Friedhofes in Fichtenwalde kümmern.<br />

Der Zustand ist erbärmlich, die<br />

„anonyme Wiese“ in einem unwürdigen<br />

Zustand. Für die Pflege und den Erhalt<br />

des Friedhofes zahlen die Einwohner<br />

Gebühren. Wenn die Stadtverwaltung<br />

nicht in der Lage ist, die jetzigen Grünanlagen<br />

zu pflegen, wie will man dann<br />

die Pflege der für ca. 15 Mio € eingeplanten<br />

Vorhaben zur LAGA (sofern<br />

Beelitz den Zuschlag erhält) bewältigen?<br />

Heide Thiele<br />

Fichtenwalde 7.10.<strong>2015</strong>


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 19<br />

Zwischen Nieplitz und Niederrhein<br />

Seit 25 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Beelitz und Ratingen.<br />

Zum Jubiläum wurde in der nordrhein-westfälischen Metropole gefeiert.<br />

RATINGEN - Es gibt so<br />

einige Gemeinsamkeiten<br />

zwischen der Spargelstadt<br />

Beelitz und dem<br />

nordrhein-westfälischen<br />

Ratingen: Beide setzen<br />

auf regionale Landwirtschaft,<br />

haben eine spannende<br />

Postgeschichte<br />

und einen schmucken<br />

Stadtkern. Und beide<br />

verbindet seit mittlerweile<br />

25 Jahren eine Städtepartnerschaft.<br />

Dieses<br />

Jubiläum wurde kürzlich<br />

gemeinsam begangen:<br />

Mit einer Feierstunde<br />

und einem ereignisreichen<br />

Wochenende in<br />

Ratingen.<br />

„Wir sind sehr herzlich<br />

aufgenommen worden“,<br />

erklärt Torsten Zado, der<br />

als stellvertretender Bürgermeister<br />

die Partnerstadt<br />

erstmals besucht hat. „Wir haben<br />

darüber gestaunt, dass diese Industriestadt<br />

im Ruhrgebiet in Teilen so ländlich<br />

geprägt und charmant<br />

ist. Und darüber, wie<br />

unheimlich aktiv die<br />

Vereine dort sind“ Auf<br />

dem Programm standen<br />

unter anderem ein Stadtrundgang<br />

sowie Besuche<br />

der über 1000 Jahre alten<br />

Wasserburg und des<br />

Industriemuseums. An<br />

jener Stelle wurde bereits<br />

im 18. Jahrhundert<br />

Baumwolle mechanisch<br />

gesponnen, weshalb Ratingen<br />

auch als Wiege<br />

der kontinentaleuropäischen<br />

Industrialisierung<br />

gilt.<br />

Die Partnerschaft der<br />

beiden Städte geht auf<br />

kirchliche Verbindungen<br />

bereits in den 1950er<br />

Jahren zurück. Zwischen<br />

den evangelischen Gemeinden<br />

hatte es bereits<br />

zu DDR-Zeiten einen<br />

regen Austausch gegeben,<br />

der auch heute noch fortbesteht.<br />

Eine Städtepartnerschaft wurde indes<br />

von der DDR-Regierung immer wieder<br />

blockiert. Erst 1990 konnte diese mit<br />

Zum diesjährigen Bauernmarkt in der Ratinger Altstadt wurde die Beelitz-Fahne gehisst.<br />

Eröffnung des Bauernmarktes. Unten:<br />

Torsten Zado trägt sich im Namen<br />

der <strong>Beelitzer</strong> ins Goldene Buch<br />

der Stadt Ratingen ein.<br />

einem symbolischen Akt – die Bürgermeister<br />

pflanzten vor der <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtpfarrkirche eine Einheitseiche –<br />

besiegelt werden. Seitdem<br />

gibt es immer wieder<br />

gegenseitige Besuche,<br />

vor allem durch die<br />

Vereine. Neben der<br />

Kirche pflegen auch die<br />

Schützen- und Karnevalsvereine<br />

sowie die<br />

Feuerwehren enge Kontakte.<br />

Während der Feierstunde<br />

hatte Zado den Wert<br />

solcher Städtepartnerschaften<br />

hervorgehoben:<br />

„Ging es vor 25<br />

Jahren noch darum, die<br />

Zusammengehörigkeit<br />

im gerade wiedervereinigten<br />

Deutschland zu<br />

stärken, so können wir<br />

heute in ganz konkreten<br />

Punkten voneinander<br />

lernen.“ In Anbetracht<br />

von Herausforderungen<br />

wie einer älter werdenden<br />

Bevölkerung, knapper<br />

werdenden öffentlichen<br />

Mitteln und aktuell der Hilfe für<br />

immer zahlreichere Flüchtlinge lohne<br />

sich der Austausch von Erfahrungen, so<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Vize-Bürgermeister, der<br />

Fotos: Zado<br />

sich namens der Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt Beelitz ins Goldene Buch der<br />

Partnerstadt eintrug.<br />

Ratingens Bürgermeister Klaus Konrad<br />

Pesch sagte zu diesem Anlass: „Ich bin<br />

stolz darauf, dass die Partnerschaft zwischen<br />

unseren Städten eine so lebendige<br />

ist.“ Er hatte mit seiner Familie im Juni<br />

dieses Jahres Beelitz während des Spargelfestes<br />

besucht und gemeinsam mit<br />

dem <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth die Ratinger Stadtfahne im Lustgarten<br />

gehisst. „Der Besuch war ein tolles<br />

Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird“, betonte Pesch, der<br />

den <strong>Beelitzer</strong>n nun eine Replik der Ratinger<br />

Stadterhebungsurkunde von 1276<br />

überreichte.<br />

Im Gepäck hatten die Botschafter aus<br />

Beelitz neben Gastgeschenken auch<br />

zahlreiches Infomaterial, Bücher und<br />

jede Menge regionale Erzeugnisse wie<br />

Spargelcremesuppe, Spargelcreme- und<br />

Eierlikör, Spargelgeist und Kürbiskernöl.<br />

Der reichhaltige „Korb“ <strong>Beelitzer</strong><br />

Produkte wurde an einem Stand während<br />

des Bauernmarktes zum Erntedank in<br />

der Ratinger Altstadt präsentiert. „Unser<br />

Stand war durchgängig besucht, viele<br />

Menschen kannten unsere Stadt bereits<br />

von eigenen Besuchen und sprachen uns<br />

darauf an“, berichtet Torsten Zado. Und<br />

einige werden sicher auch wiederkommen<br />

– spätestens zur Spargelsaison.


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 20 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Neues aus dem<br />

Logistikbataillon 172<br />

Willkommen und Abschied<br />

VON STEPHANIE BATHE<br />

Soldaten und Soldatinnen des Logistikbataillons<br />

172 leisteten in diesem Jahr<br />

in vier verschiedenen Einsatzländern<br />

ihren Dienst. Wohlauf sind sie nun endlich<br />

zurückgekehrt und wurden feierlich<br />

mit einem Rückkehrer-Appell begrüßt.<br />

Doch mit dem Willkommen heißen der<br />

Soldaten folgte zugleich die Verabschiedung<br />

des Kommandeurs des Logistikbataillons<br />

172, Herrn Oberstleutnant Alexander<br />

Röpke.<br />

Ein bunter Herbstmarkt und militärische<br />

Fahrzeuge umrahmten<br />

am 24. September <strong>2015</strong><br />

den alten Sportplatz<br />

des Bataillons. Mit den<br />

Worten „Ich weiß,<br />

welch eine Erleichterung<br />

es ist, zurück aus<br />

dem Einsatz von der<br />

Familie und den Freunden<br />

in die Arme genommen<br />

zu werden“,<br />

begrüßte der Kommandeur<br />

des Logistikkommandos<br />

der Bundeswehr,<br />

Generalmajor<br />

Hans-Erich Antoni, die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Soldaten.<br />

Afghanistan, Mali,<br />

Türkei und Kosovo –<br />

erstmalig war das Logistikbataillon<br />

172<br />

parallel in vier Einsatzländern<br />

gefordert. Fast 200 Soldaten<br />

leisteten auf drei unterschiedlichen Kontinenten<br />

ihren Dienst. „Ich freue mich<br />

Oben: In einer Ausstellung erinnerte die<br />

Familienbetreuungsstelle an ihre Arbeit<br />

mit den Angehörigen. Unten: Oberstleutnant<br />

Röpke (vorne rechts) übergab den<br />

Staffelstab. Fotos: HG Benjamin Doll<br />

mit allen, vor allem mit Ihren Familien<br />

und Freunden, über Ihre gesunde Rückkehr,“<br />

sagte der Kommandeur des Logistikbataillons<br />

172, Oberstleutnant Alexander<br />

Röpke, und fügte hinzu: „Es war<br />

bei Ihrer Verabschiedung mein tiefer<br />

Wunsch, dass Sie alle wieder gesund<br />

heimkehren mögen“, und „dieser<br />

Wunsch ist mir erfüllt worden." Der<br />

Kommandeur lobte weiterhin die Leistung<br />

der Soldaten: „Sie haben Hervorragendes<br />

geleistet! Sie haben allen Grund,<br />

gemeinsam mit Ihren Kameradinnen und<br />

Kameraden der Teilstreitkräfte und der<br />

Streitkräftebasis stolz auf Ihre Arbeit zu<br />

sein.“<br />

Auftrag:<br />

Familienbetreuung<br />

Stolz sind nicht nur<br />

die Kameraden, sondern<br />

auch die Familien<br />

und Freunde der<br />

Einsatzsoldaten. Das<br />

monatelange Warten<br />

auf die Rückkehr hat<br />

endlich ein Ende.<br />

Einige Angehörige<br />

wurden durch die<br />

Familienbetreuungsstelle<br />

des Logistikbataillons<br />

172 betreut.<br />

24 Stunden, sieben<br />

Tage die Woche stand<br />

das Team mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Neben<br />

der telefonischen Betreuung fanden monatliche<br />

Veranstaltungen an den verschiedensten<br />

Orten statt. Die Angehörigen<br />

konnten auf diese Weise für ein paar<br />

Stunden die Sorgen um die Einsatzsoldaten<br />

vergessen und dem Alltagsstress<br />

entfliehen.<br />

Mit dem Rückkehrer-Appell endete auch<br />

der Auftrag der Familienbetreuungsstelle.<br />

Während des Appells hatten Soldaten,<br />

Angehörige und Gäste die Möglichkeit,<br />

in die Veranstaltungen einzutauchen.<br />

In einem großen Zelt präsentierte<br />

die Familienbetreuungsstelle mit kreativen<br />

Akzenten die Veranstaltungen der<br />

letzten Monate. „Jede war etwas ganz<br />

Besonderes und gerade für die Kinder<br />

eine tolle Ablenkung“, sagte die Ehefrau<br />

eines Einsatzsoldaten.<br />

Ein neuer Abschnitt für das Bataillon<br />

Doch nicht nur die Familienbetreuungsstelle<br />

verabschiedete sich, sondern auch<br />

der Kommandeur des Logistikbataillons<br />

172, Oberstleutnant Alexander Röpke.<br />

Er hatte das Bataillon seit 2013 geführt<br />

und leistete mit seinen Einsatzsoldaten<br />

in den vergangenen Monaten in Afghanistan<br />

seinen Dienst. Röpke wechselt<br />

jetzt in das Kommando der Streitkräftebasis<br />

nach Bonn und übergibt die Führung<br />

des Logistikbataillons 172 an<br />

Oberstleutnant Marco Haub, einen international<br />

erfahrenen Offizier, der zuletzt<br />

als Referent für Logistik im Einsatz<br />

beim Bundesministerium der Verteidigung<br />

in Berlin tätig war.<br />

Mit der feierlichen Begrüßung, der Bataillonsübergabe<br />

und dem geschmückten<br />

Herbstmarkt endete der Appell. Es beginnt<br />

ein neuer Abschnitt für das Logistikbataillon<br />

172 in Beelitz.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 21<br />

Der Räuber ging um in Beelitz<br />

Uckermärkische Bühnen führten für Grundschüler den „Räuber Hotzenplotz“ auf<br />

<strong>Beelitzer</strong> Grundschüler haben heute<br />

Theaterluft geschnuppert – und dabei<br />

geholfen, einem altbekannten Gauner<br />

das Handwerk zu legen: Im Tiedemannsaal<br />

wurde der „Räuber Hotzenplotz“<br />

aufgeführt. Mit lauten Rufen haben die<br />

Erst- und Zweitklässler Kasperle und<br />

Seppel angefeuert, die sich<br />

beide an die Verfolgung des<br />

Schurken gemacht haben –<br />

nachdem der die geliebte Kaffeemühle<br />

der Großmutter gestohlen<br />

hat.<br />

Organisiert haben den Bühnennachmittag<br />

Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und die Stadtverwaltung.<br />

„Unsere Kinder<br />

sollen nicht immer erst nach<br />

Potsdam oder Berlin fahren<br />

müssen, um ins Theater zu<br />

gehen“, hatte Knuth im Vorfeld<br />

erklärt. Während der <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspiele im August<br />

hatte er mit den Uckermärkischen Bühnen<br />

Schwedt vereinbart, dass das bekannte<br />

Stück aus der Feder von Ottfried<br />

Preußler auch mal an der Nieplitz aufgeführt<br />

wird.<br />

Darin geht es – wie beschrieben – um<br />

den Räuber, einen Diebstahl sowie Kasper<br />

und Seppel, die dem Wachtmeister<br />

Über 10 000 Euro für den Schulzirkus erlaufen<br />

Grundschüler erzielten beim Sponsorenlauf ein sagenhaftes Ergebnis<br />

Das Durchhalten hat sich gelohnt: Beim<br />

diesjährigen Sponsorenlauf der Diesterweg-Grundschule<br />

Beelitz in der vergangenen<br />

Woche haben sich die Kinder eine<br />

sagenhafte Spendensumme von 10.121<br />

Euro erkämpft. Die Laufstrecke führte<br />

über 200 Meter um die Stadtpfarrkirche,<br />

jedes Kind hat dabei die vorgegebene<br />

Zeit geschafft: Die ersten und zweiten<br />

Klassen mussten zehn und die dritten bis<br />

sechsten Klassen zwanzig<br />

Minuten ihre Runden<br />

drehen. „Es ist<br />

wirklich eine tolle<br />

Leistung – und ein<br />

großartiges Ergebnis,<br />

das damit erreicht wurde“,<br />

so Schulleiterin<br />

Anja Chrzanowski.<br />

Im Vorfeld hatten sich<br />

die 365 Schüler Sponsoren gesucht, in<br />

deren Namen sie sich auf die Laufstrecke<br />

begeben haben. Darunter waren viele<br />

Unternehmen aus dem <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet,<br />

aber auch weit darüber hinaus.<br />

Immer um die Kirche.<br />

Auf Beutezug: Räuber Hotzenplotz im Tiedemann-Saal.<br />

Dimpfelmoser nicht zutrauen, den Fall<br />

zu lösen. Also ködern sie Hotzenplotz<br />

mit einer Schatztruhe, aus der Sand rinnt<br />

und so eine Spur zu dessen Verseck legt.<br />

Der Räuber allerdings überwältigt die<br />

beiden und nimmt sie gefangen. Themen<br />

wie Freundschaft, Vertrauen, liebenswürdige<br />

oder auch böse Charaktereigenschaften<br />

finden sich in dem Stück<br />

wieder und die hinterlistigen, gutgläubigen<br />

und teilweise tollpatschigen Figuren<br />

sorgen für ein spannendes, lustiges und<br />

dennoch lehrreiches Theatervergnügen.<br />

In Schwedt läuft das Stück in der Inszenierung<br />

von Friederike Hundertmark seit<br />

Mai sehr erfolgreich. An den Kosten für<br />

die Aufführung hat sich der Lions Club<br />

Beelitz/Zauche mit einer Spende von<br />

600 Euro beteiligt. Das Geld war zum<br />

Spargelfest und zu Halloween eingenommen<br />

worden, bei denen der Verein<br />

immer mit einem Stand vertreten ist.<br />

„Uns ist wichtig, dass das<br />

Geld für unsere Kinder eingesetzt<br />

wird“, so Norbert Besgen<br />

vom Lions Club, der immer<br />

wieder Projekte für die Kleinsten<br />

fördert. Zuletzt wurde eine<br />

Wippe für eine <strong>Beelitzer</strong> Kita<br />

finanziert.<br />

Die kindgerechte Inszenierung<br />

des „Räu-ber Hotzenplotz“<br />

sorgte bei den Kleinen für<br />

riesigen Spaß – durch die liebevollen<br />

Kostüme, die gut<br />

aufgelegten Schauspieler und<br />

die Tatsache, dass das Publikum<br />

immer wieder mit einbezogen<br />

wurde. „Für die Kinder war es<br />

etwas Besonderes und für uns Lehrer toll<br />

zu sehen, wie die Schüler mitgefiebert<br />

haben“, so die stellvertretende Schulleiterin<br />

Sylvia Jablonowski. Und wie sie<br />

mitgemacht haben – denn ohne die Hilfe<br />

der Kinder, wäre der Räuber sicher nicht<br />

überführt worden.<br />

Foto: Lähns<br />

Die mit ihnen vereinbarten Spendensummen<br />

– sollte das jeweilige Kind sein<br />

Pensum schaffen – bewegten sich in der<br />

Regel zwischen 25 und 50 Euro.<br />

Dass die Diesterweg-Schüler fit sind,<br />

hatten sie zuletzt auch beim Sportabzeichenwettbewerb<br />

des Landessportbundes<br />

gezeigt: In diesem Jahr wurde die <strong>Beelitzer</strong><br />

als beste Grundschule des Landes<br />

ausgezeichnet. Konkreter Anlass: 2014<br />

hatten fast zwei Drittel<br />

aller Schüler das<br />

Deutsche Sportabzeichen<br />

erworben. Das<br />

erhält nur, wer in<br />

verschiedenen Disziplinen<br />

Ausdauer,<br />

Kraft, Schnelligkeit<br />

Foto: Lähns und Koordination<br />

beweist. Brandenburg<br />

weit hatten sich 51 Schulen an diesem<br />

Wettbewerb in verschiedenen Kategorien<br />

beteiligt.<br />

Für die jetzt erlaufene Spendensumme<br />

soll die Projektwoche im Juni kommenden<br />

Jahres finanziert werden: Dann nämlich<br />

wollen die Schüler Zirkusluft in der<br />

Stadt verbreiten. Gemeinsam mit dem<br />

Projektzirkus Andrè Sperlich aus Zahna<br />

/ Elster lassen sich die Kinder zu Artisten,<br />

Dompteuren, Jongleuren, Clowns<br />

und vielem Weiteren ausbilden. Am<br />

Ende der Projektwoche gibt es Aufführungen<br />

für die Öffentlichkeit in einem<br />

echten Zirkuszelt. „Mit dem Erlös finanzieren<br />

wir den Anteil, den ansonsten die<br />

Eltern hätten aufbringen müssen“, erläutert<br />

Schulleiterin Chrzanowski. Die Aussicht<br />

auf die Projektwoche sei bei den<br />

Kindern auch noch einmal eine besondere<br />

Motivation beim Laufen gewesen.<br />

Bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

des Sponsorenlaufes gab es viele fleißige<br />

Helfer: Die Schulleitung bedankt sich<br />

bei allen Eltern, der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, dem Bauhof, Frau Leifheit und<br />

Frau Scheuermann, Herrn Kuckuk und<br />

vielen weiteren Helfern. „Zugleich laden<br />

wir alle herzlich ein, uns bei den Zirkusaufführungen<br />

im Juni zu besuchen.“


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 22 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

—————————————————————————————————————————— Anzeige ————–—<br />

Ein neuer Weg<br />

it Qualität begeistern -<br />

M das ist unsere Vision,<br />

unsere Motivation und auch ein<br />

Versprechen an unsere Kunden<br />

seit es uns als Unternehmen<br />

gibt.<br />

Diese Qualität zu garantieren<br />

und über einen so langen Zeitraum<br />

nicht nur zu halten, sondern<br />

weiterzuentwickeln erfordert<br />

mehr als nur Verantwortung,<br />

Engagement und Bereitschaft.<br />

Es braucht auch den<br />

Wunsch und die Möglichkeit<br />

für Weiterentwicklung.<br />

Wir möchten Haare<br />

neu betrachten und<br />

unseren Kunden<br />

mehr als nur Trendinterpretationen<br />

bieten und haben<br />

uns deshalb auf<br />

dem Friseurmarkt<br />

umgeschaut und einen<br />

Partner gefunden, mit dem<br />

wir das umsetzen können:<br />

BrockmannundKnoedler.<br />

Der organische Ansatz von<br />

BrockmannundKnoedler<br />

betrachtet jeden einzelnen<br />

Kunden mit seinen individuellen<br />

Bedürfnissen und Wünschen.<br />

Die<br />

Wella<br />

Global<br />

Creative Artists kreieren ungewöhnliche<br />

Konzepte, fachlich<br />

und grenzüberschreitend. Mit<br />

ihren Marken OrganicHairCutting®,<br />

OrganicHairColoring®<br />

und ihrer eigenen Produktserie<br />

OrganicLifestyle® haben sie<br />

eine individuelle Haarsprache<br />

geschaffen, die uns mit ihrer<br />

Nachhaltigkeit und der kompromisslos<br />

hohen Qualität<br />

überzeugt hat.<br />

Benjamin Laufer und Sophia<br />

Quaschning sind bereits in der<br />

Ausbildung in der BrockmannundKnoedlerAcademy.<br />

Benjamin<br />

hat die letzte Qualitätsstufe<br />

(Supreme HairColoring) auf<br />

dem Weg zur OrganicHairColoring®<br />

Lizenz schon erreicht<br />

und bietet Ihnen als Kunden<br />

eine international einzigartige<br />

Haarfärbetechnologie, welche<br />

die Originalität und natürliche<br />

Schönheit Ihres Haares unterstützt.<br />

Sein nächster Schritt ist<br />

die OrganicHairColoring® Lizenz,<br />

die er 2016 abschließen<br />

wird.<br />

Sophia möchte sich stärker auf<br />

Haarschnitt spezialisieren und<br />

befindet sich auf dem Weg zur<br />

OrganicHairCutting® Lizenz.<br />

Sie hat die zweite Qualitätsstufe<br />

bereits erreicht und ist als Prime<br />

HairCutting Spezialistin Ansprechpartnerin<br />

für organisches<br />

Haareschneiden in unserem<br />

Salon.<br />

Zusätzlich haben wir, um das<br />

ganze zu komplettieren, vor<br />

einem Jahr Organic Lifestyle®<br />

in unser Sortiment aufgenommen.<br />

Diese silikon-, parabeneund<br />

sulfatfreie Haarpflege-<br />

Produkte belassen das Haar<br />

beim Haar, frei und unbelastet<br />

und erhalten damit die Eigenbewegung,<br />

die für OrganicHair-<br />

Cutting® und OrganicHairColoring®<br />

unabdingbar ist.<br />

Für uns ist es ein neuer Weg<br />

und eine neue Reise auf die wir<br />

Sie, unsere Kunden, gerne mitnehmen<br />

möchten. Denn uns<br />

liegt immer noch am Herzen,<br />

dass Sie sich bei uns wohlfühlen<br />

und rundum zufrieden sind.<br />

Berliner Str. 191<br />

14547 Beelitz<br />

033204 / 35 555<br />

jana-eichler-friseure.de<br />

Di - Fr: 8 – 18 Uhr<br />

Do: 8 – 20 Uhr<br />

Sa: 7 – 12 Uhr<br />

Mo: geschlossen<br />

Sophia Quaschning, Prime<br />

HairCutting Spezialistin,<br />

und Benjamin Laufer,<br />

Supreme HairColoring<br />

Spezialist, bei<br />

Jana Eichler Friseure.<br />

Foto: Gérard Lorenz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 23<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

Mail: familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/<br />

familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />

15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung<br />

16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />

18.oo – 21.oo Nähkurs<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage<br />

10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Familien-Flohmarkt:<br />

Flöhe für Jung und Alt<br />

Am Samstag, den 12. September war es<br />

endlich soweit und Petrus war mit uns!<br />

Denn er hat gewusst, dass am Lustgarten<br />

in Beelitz der Kinderflohmarkt statt<br />

finden sollte.<br />

Obwohl es zunächst nebelig und kalt<br />

war, – die Frühaufsteher unter den Verkäufern<br />

werden es mir bestätigen – lockerten<br />

die Wolken bald auf und die<br />

Sonne strahlte ihre Wärme auf uns ab.<br />

Auch die zahlreichen Kinderaugen<br />

strahlten und funkelten bei so vielen<br />

Ständen mit Spielsachen, die die Leute<br />

zum Flohmarkt mitbrachten. Die Hüpfburg,<br />

die der Verein des Job e.V. zur<br />

Verfügung stellte, war eine besondere<br />

Attraktion für die Jungen und Mädchen.<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Vom 26. <strong>Oktober</strong> bis 30. <strong>Oktober</strong> geschlossen<br />

Es gab nicht nur Stände mit Kindersachen<br />

in zahlreichen Größen und Spielzeug<br />

in bunten Farben, sondern auch<br />

einige Stände mit Schätzen aus antiker<br />

Zeit, an denen sich nicht nur ältere Besucher<br />

erfreuen konnten. Ein Flohmarkt<br />

also für Jung und Alt!<br />

Eine Neuheit war, dass ein Standinhaber<br />

und bisher unbekannter Gitarrenspieler<br />

sich anbot, für die musikalische Umrahmung<br />

zu sorgen. Eine schöne Idee. Vielleicht<br />

klappt es ja das nächste Mal, dass<br />

er etwas lauter spielt.<br />

Insgesamt wurde der Flohmarkt an diesem<br />

Tag stark besucht und wir würden<br />

uns freuen, wenn im Frühjahr eine Fortsetzung<br />

stattfände.<br />

Allen Besuchern und Käufern sowie<br />

Verkäufern viel Spaß mit den Erträgen<br />

und gekauften „Flöhen“. Tim M.<br />

Besonderes im Familiencafé<br />

Bei gemeinsamen entspannten Kaffeeund<br />

Obstrunden können sich alle über<br />

ihre Gedanken und die Geschehnisse der<br />

letzten Tage austauschen. Ansonsten<br />

können sie in Ruhe den Kaffee und/<br />

oder Tee genießen und auch den Kindern<br />

beim Basteln helfen, denn einmal<br />

im Monat basteln wir zusammen.<br />

Di, 24. November, 15.oo – 18.oo Uhr<br />

Wir basteln zusammen Weihnachtskarten.<br />

Unsere Hebammen vor Ort<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />

Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />

033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Ein Vormittag zum Entspannen!<br />

Wann: Fr., 27.11., 1o.oo – 11.3o Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />

434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Väterrunde<br />

Von Vätern wird heutzutage viel erwartet:<br />

Sie sollen bei der Geburt ihres Kindes<br />

dabei sein, den Haushalt beherrschen,<br />

sich an der Erziehung beteiligen,<br />

Bücher über Gesundheit und Pädagogik<br />

lesen, sie sollen ihren Beitrag zur Ernährung<br />

der Familie leisten und sich als<br />

zugewandte Partner entwickeln. Die<br />

meisten Männer wollen das sogar! Allerdings<br />

fragt sich, woher sie das eigentlich<br />

können sollen.<br />

Männer machen vieles mit sich selbst<br />

aus. Aber fragst du dich auch manchmal:<br />

Welche Vorbilder habe ich eigentlich<br />

für die Erziehung meiner Kinder?<br />

Von wem konnte ich etwas über Partnerschaft<br />

lernen? Hat es überhaupt Väter<br />

wie uns schon einmal gegeben?<br />

Also, wie erlebst du Anforderungen an<br />

dich als Vater? Und wie gehst du damit<br />

um? Interessant könnte auch sein, ob es<br />

anderen ähnlich geht und wie die das so<br />

machen. Egal, ob du Wochenend- oder<br />

Vollzeit-Papa bist, Vielarbeiter oder<br />

alleinerziehender Vater - die beiden<br />

Abende laden ein zu Austausch und<br />

Inspiration unter Männern.<br />

Wann: Mi., 18.11., 18 – 20 Uhr und/<br />

oder Mi., 2.12., 18 – 20Uhr<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz<br />

Leitung: Klemens Röthig (Familienberater)<br />

Bitte für die Planung vorher Bescheid<br />

geben: 033204-434732.<br />

Anmeldungen:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert.<br />

Kursleiterin der DGBM<br />

e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495<br />

oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring<br />

2, Beelitz)<br />

Leitung: Sebastian Falkenthal<br />

Anm. im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-<br />

Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Kristin Jentzsch<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/<br />

434732<br />

Nähkurs für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Anmeldung bei der<br />

Kvhs: 033841/ 45430<br />

Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/53214858<br />

oder 0160/ 95005698<br />

Genauere Informationen<br />

zu unseren Angeboten<br />

erfahren sie unter<br />

www.job-ev.de/FZ-<br />

Beelitz oder unter<br />

www.facebook.com/<br />

familienzentrum.beelitz


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 24 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

Am 15. und 29.11.<strong>2015</strong> keine Gottesdienste<br />

in diesem Bereich.<br />

Sie sind in die Nachbargemeinden<br />

herzlich eingeladen.<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

22. So. n. Trinitatis, 01.11.15, 11:00 Uhr,<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Buß- und Bettag, 18.11.15, 19:00 Uhr<br />

Abendmahlsandacht, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Ewigkeitssonntag, 22.11.14 14:00 Uhr<br />

Andacht mit Totengedenken auf dem<br />

Friedhof in Wittbrietzen mit Posaunenchor,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Drittletzter Sonntag d. Kirchenjahres,<br />

08.11.15, 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

Ewigkeitssonntag, 22.11.15 17:00 Uhr<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

22. So. n. Trinitatis, 01.11.15, 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

Ewigkeitssonntag, 22.11.15, 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

Samstag, Vorabend zum Totensonntag,<br />

21.11.15, 16:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />

– OT Salzbrunn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Drittletzter Sonntag d. Kirchenjahres,<br />

08.11.15, 14:00 Uhr<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

Hubertusmesse für Jäger und andere Interessierte,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Samstag, Vorabend zum Totensonntag,<br />

21.11.15, 18:30 Uhr<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Regionaler Gottesdienst mit Orgelweihe in Salzbrunn<br />

In der kleinen sanierten Dorfkirche in<br />

Salzbrunn befindet sich eine Grüneberg-<br />

Orgel. Sehr viele Organisten spielten<br />

schon darauf, doch nun musste sie doch<br />

saniert bzw. repariert werden.<br />

Wie bei vielen dieser Aufgaben an und<br />

in Kirchen ist es natür4lich auch alles<br />

eine finanzielle Angelegenheit. Der Gemeindekirchenrat<br />

startete in Salzbrunn/<br />

Birkhorst eine Sammlung.<br />

Vielen, vielen Dank, liebe Bürger! Auch<br />

von der Stadt Beelitz gab es eine Spende<br />

– DANKE. Anhand der Summe erkennt<br />

man doch, welche Bedeutung die Kirche<br />

in einem Ort für die Bewohner hat.<br />

Die eingeholten Angebote wurden diskutiert.<br />

Herr Höhne führte<br />

dann die letzten Gespräche<br />

mit dem Orgelbauer<br />

und los ging es dann.<br />

Kleinere Arbeiten wurden<br />

auch von den Bürgern<br />

erledigt.<br />

Am 6. September war es<br />

dann soweit. Die Orgel<br />

ertönte in neuen Tönen.<br />

Zu diesem Regionalgottesdienst<br />

erschienen viele<br />

Gäste aus den umliegenden<br />

Orten. Es war ein<br />

Genuss, diese Orgel in<br />

Verbindung mit dem Geigenspiel<br />

des Orgelbauers, Herrn Stegmüller,<br />

zu hören.<br />

Geplant nach diesem Gottesdienst war<br />

Kaffeetrinken draußen vor der Kirche.<br />

Doch „Petrus“ war so fasziniert vom<br />

Orgelspiel, dass er den Himmel weinen<br />

lies. Ganz schnell wurde umorganisiert.<br />

Es ging ins Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Dank Herrn Sommer wurde flott der<br />

Kuchen dorthin gebracht. Die Frauen<br />

aus Salzbrunn deckten inzwischen die<br />

Tische ein und kochten Kaffee. ALLES<br />

lief perfekt wie am Schnürchen. Den<br />

Abschluss dieses Tages krönte der Posaunenchor<br />

aus Wittbrietzen – DANKE.<br />

Da wir im Dorfgemeinschaftshaus eine<br />

Akustikdecke bekommen<br />

haben, war dieses der Premierenauftakt<br />

für unsere<br />

Halle – Danke an die Stadt<br />

Beelitz – Danke Herr<br />

Knuth.<br />

Alles in Allem ein rundum<br />

gelungener Tag. Vielen,<br />

vielen Dank an ALLE, die<br />

mitgewirkt haben.<br />

Der GKR Salzbrunn<br />

J. Bellin, Vors.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 25<br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

8. November, 18.00 Uhr<br />

Taizeandacht mit Pfarrer Dr. Uecker,<br />

anschließendes Basteln von Holzlaternen<br />

für St. Martin<br />

18. November, Buß- und Bettag<br />

19.30 Uhr, Abendgebet mit Pfarrer Dr.<br />

Uecker<br />

22. November,<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

14.00 Uhr Friedhof Fichtenwalde Andacht<br />

mit Veronika Dunker<br />

Kanin<br />

15. November, 9.00 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

29. November, 1. Advent, 10.30 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />

In unserer Gemeinde hängen jetzt Kinder-Kirchen-Taschen.<br />

Damit können<br />

sich unserer Jüngsten den Gottesdienstbesuch<br />

selbst bunter gestalten.<br />

Kinderkirche<br />

Die Kinder treffen sich wieder am 3.<br />

November um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde zum Thema: Gott<br />

flüstert nur.<br />

Martinsfest<br />

Am 11.11. um 18.00 Uhr wollen wir mit<br />

einer Andacht in der Kirche in Bliesendorf<br />

beginnen und anschließend startet<br />

der Laternenumzug. Am Lagerfeuer bei<br />

Suppe lauschen wir Geschichten und<br />

Lieder mit Herrn Thomas Schleissing-<br />

Niggenmann.<br />

Frauenkreis Fichtenwalde<br />

Herzlich einladen möchten wir Sie wieder<br />

am 6. November um 10.00 Uhr in<br />

das Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Weitere Informationen erhalten sie von<br />

Frau Monika Gärtner,<br />

Tel.: 03306/62991<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am 2., 16. und 30. November um 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Gemeindeabend in Fichtenwalde<br />

Am Freitag, den 27.11. um 19.30 Uhr<br />

findet im Theologischen Club in Rädigke<br />

ein Vortrag von Prof. Begrich<br />

(Berlin) zum Thema: Riss durch die<br />

Schöpfung – wider der Abwesenheit<br />

Gottes statt. Abfahrt zum Abendbrot im<br />

Gasthof Moritz um 18.30 Uhr nach Vereinbarung<br />

am Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/42700 und 0170-1616511<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />

Pfarramt@Kreuz-<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstorte:<br />

Kapelle im Haus Immaculata der<br />

Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im<br />

Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 7<br />

Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />

Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus,<br />

11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />

diese als Familiengottesdienst immer<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter 033205-7120<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm. ( Frau<br />

Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />

Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />

und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu<br />

herzlich willkommen.<br />

Termine im November<br />

07.11.<strong>2015</strong><br />

Familientag der Erstkommunionkinder<br />

mit dem Erzbischof Heiner Koch in St.<br />

Matthias, Schöneberg<br />

08.11.<strong>2015</strong><br />

Nach der Sonntagsmesse - Gemeindeversammlung<br />

im Saal mit Vorstellung<br />

der Kandidaten für die Gremienwahl<br />

14.11.<strong>2015</strong><br />

16.30 Uhr Martinsspiel vor der ev. Kirche,<br />

anschließend Martinszug zum Haus<br />

St. Norbert und dort Martinsfeuer mit<br />

Teilen der Martinshörnchen<br />

22.11.<strong>2015</strong><br />

Fest der Heiligen Cäcilia - Patronatsfest<br />

- Festhochamt um 11 Uhr, anschließend<br />

Beisammensein im Saal, Wahl der PGR<br />

und KV-Mitglieder nach der Messe im<br />

Kinderkirchenraum<br />

29.11.<strong>2015</strong>


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 26 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Pfarrsprengel Beelitz<br />

Gottesdienst<br />

St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />

25.10. 11:00 GD<br />

01.11. 11:00 GD + AoA<br />

07.11. 16:30 St. Martinsfest<br />

08.11. 11:00 GD<br />

15.11. 11:00 GD<br />

22.11. 11:00 GD + AoA zum Ewigkeitssonntag<br />

und 14:00 musikalische<br />

Friedhofsandacht zum Totengedenken<br />

(Kantor Behrendt) Trebbiner Straße<br />

Reesdorf: 01.11., 9:30 GD<br />

Schäpe: 08.11., 9:30 GD<br />

Schlunkendorf: 22.11., 14:00 AM-GD<br />

zum Ewigkeitssonntag<br />

Schönefeld: 22.11., 9:30 AM-GD zum<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Gemeindeangebote<br />

Christenlehre<br />

Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />

4.-6. Klasse 15:30<br />

Konfirmanden: Jeweils Mittwoch,<br />

16:30 Uhr 7. + 8. Klasse<br />

Posaunenkreis: Jeweils Donnerstag<br />

15:00-19:00 Uhr - Die Musikstunden<br />

sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe<br />

Kantorei: Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />

Seniorenkreis: Do., 12.11., 14:30 Uhr<br />

Frauenstunde Schlunkendorf<br />

Freitag, 13.11. in der Winterkirche<br />

Schlunkendorf<br />

Bastelkreis: Do. 05.11., 19:00 Uhr<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag 16.11., 17:00 Uhr<br />

Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1, statt.<br />

Veranstaltungen<br />

Wir feiern am 07.11. um 16:30 St. Martin<br />

mit einem Anspiel in der Stadtpfarrkirche,<br />

dass vom Posaunenchor begleitet<br />

wird. Danach gibt es einen Laternenumzug<br />

und ein Martinsfeuer auf dem Kirchplatz,<br />

zu dem Martinshörnchen verteilt<br />

werden.<br />

Liturgische Einrichtung der Kirche<br />

Natürlich ist der Zustand des Innenraums<br />

unserer Stadtpfarrkirche St. Marien<br />

- St. Nikolai zu Beelitz alles andere<br />

als befriedigend. Ein Umstand der<br />

vor allem mit dem Problem Wasser zu<br />

tun hat. Weshalb in den vergangenen<br />

Jahren die Wände und auch der Fundamentbereich<br />

innen geöffnet worden ist<br />

(Belüftung und Austrocknung). Nun<br />

sind wir an den Punkt gekommen, wo<br />

wir uns mit der Wiederherstellung des<br />

Innenraumes unserer Stadtpfarrkirche<br />

beschäftigen müssen. Das erste Gespräch<br />

hierzu hat der Gemeindekirchenrat<br />

mit dem kirchlichen Bauamt im<br />

September geführt. Dabei wurde<br />

schnell deutlich: bevor wir anfangen,<br />

muss allen Beteiligten klar sein, was<br />

wir haben wollen und dieses Ergebnis<br />

auch von allen akzeptiert und bestätigt<br />

werden. Wir benötigen eine verschriftlichte<br />

liturgische Konzeption. Ein aus<br />

der liturgischen Nutzung des Innenraums<br />

sich ergebendes Darstellen von<br />

Notwendigkeiten, aber auch Interessen<br />

und Wünschen zum Kircheninnenraum.<br />

Dabei geht es um all die Fragen wie<br />

z.B. Altar, Ambo (Pult), Beleuchtung,<br />

Bestuhlung, Bewärmung, Akustik, Sanitärbereich,<br />

Farbgebung, etc.; zu welcher<br />

Epoche soll die Grundstimmung<br />

des Kirchenraums rekonstruiert werden<br />

(bei 800 Jahren Baugeschichte gibt es<br />

viele Geistes- und Architekturspuren in<br />

der Stadtpfarrkirche, denen man nachgehen<br />

könnte).<br />

Darum sind alle Freunde und Freundinnen<br />

der Stadtpfarrkirche, alle<br />

Gemeindeglieder der Kirchengemeinde<br />

und ebenso aber auch alle<br />

Einwohner, Bürgerinnen und Bürger<br />

von Beelitz, aufgerufen, sich schriftlich<br />

mit ihren (bitte aber auch zu<br />

begründenden) Gedanken und Wünschen<br />

in dieser öffentlichen Ideenfindung<br />

zur liturgischen Konzeption<br />

einzubringen.<br />

Lassen Sie uns Ihre Sichtweisen und<br />

Überlegungen zum Innenraum der<br />

Stadtpfarrkirche bis Mitte November<br />

schriftlich wissen (Anschrift:<br />

Pfarramt Beelitz, Kirchplatz 1).<br />

Gerne wollen wir all Ihre Anregungen<br />

und Ideen hören und lesen und<br />

mit in die zu erstellende liturgische<br />

Konzeption einfließen lassen, um<br />

dann das weitere Gespräch mit dem<br />

kirchlichen Bauamt zu führen.<br />

Wir laden<br />

herzlich ein<br />

alle sangesfreudigen<br />

Menschen<br />

aus Beelitz und Umgebung,<br />

Kirchengemeindeglieder oder auch<br />

nicht, aber sie wollen gerne in einer<br />

Kantorei singen,<br />

zum Singen<br />

unter professioneller<br />

Anleitung mit<br />

Kantor Andreas Behrendt<br />

jeweils am<br />

Mittwoch, um<br />

19:oo Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

des Pfarrhauses Beelitz,<br />

Kirchplatz 1


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 27<br />

66 Jahre Partnerschaft<br />

zwischen den Ev. Kirchengemeinden Ratingen und St. Marien - St. Nikolai zu Beelitz<br />

Begonnen hat alles (so unsere Archivlage) mit einem Dankbrief der <strong>Beelitzer</strong> für Weihnachtsgeschenke zum Christfest 1949;<br />

vermutlich begann also unsere Partnerschaft schon 1948 oder sogar 1947. Leider wissen wir es nicht mehr so genau und konnten<br />

bisher auch nicht auf Zeitzeugen zurückgreifen. Aber wir können uns freuen über die noch immer bestehende Kontinuität unserer<br />

Partnerschaft, die am Wochenende 18.-20.09.15 mit unserem Besuch in Ratingen zum 66. Jahr neue Impulse erhielt … und<br />

wir freuen uns<br />

schon auf die<br />

nächsten anstehenden<br />

gemeinsamen<br />

Begegnungen.<br />

Der Baum<br />

der Hoffnung<br />

jedenfalls ist gepflanzt<br />

(unsere<br />

Linde der Partnerschaft<br />

wächst in<br />

Ratingen).<br />

Viele Grüße<br />

Prelwitz<br />

Glockenreparatur<br />

Im Mai diesen Jahres ging altersbedingt<br />

(Verschleiß) die Mechanik der großen<br />

Glocke in der Stadtpfarrkirche kaputt.<br />

In der Folge war vom Geläut, nur noch<br />

ein Zwei- statt Dreiklang zu hören. Die<br />

Reparatur beläuft sich auf 1.250,- €;<br />

was für unsere Ev. Kirchengemeinde<br />

eine große Summe ist.<br />

Darum bitten wir alle Freunde und Freundinnen<br />

der Stadtpfarrkirche, alle Gemeindeglieder<br />

unserer Kirchengemeinde und<br />

ebenso aber auch alle Einwohner von<br />

Beelitz intensiv um Hilfe und Unterstützung<br />

in Form von Spenden.<br />

Selbstverständlich wird jedem Spender<br />

ab 50,oo € automatisch auch eine Spendenbescheinigung<br />

ausgestellt und übersandt<br />

(so Sie uns Ihre Anschrift mitteilen).<br />

Benutzen Sie dazu bitte die Bankverbindung:<br />

IBAN: DE56 5206 0410 0103<br />

9098 59 ; Cod.: RT 4002 - Glocke<br />

Beelitz<br />

Sie tun Gutes, vor Gott und den<br />

Menschen in Beelitz mit all ihren<br />

Gästen in der Stadt, wenn Sie uns<br />

bei den Reparaturkosten unterstützen.<br />

Danke.<br />

Wir laden<br />

herzlich ein<br />

alle musikinteressierten Menschen<br />

aus Beelitz und Umgebung,<br />

Kirchengemeindeglieder oder auch<br />

nicht, aber sie wollen gerne ein<br />

Instrument spielen,<br />

zum Erlernen & Mitspielen<br />

in unserem Posaunenchor<br />

unter professioneller Anleitung<br />

(Instrumente werden kostenfrei<br />

gestellt)<br />

jeweils am<br />

Donnerstag, 16-20 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

des Pfarrhauses Beelitz,<br />

Kirchplatz 1


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 28 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Vorstand des Gewerbevereins<br />

Beelitz e.V.<br />

sagt Danke<br />

Am Freitag, den 18.09.<strong>2015</strong> fand die 4.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />

unter dem Motto „Shoppen, Tauschen,<br />

Trödelmarkt“ statt.<br />

Und die <strong>Beelitzer</strong> Altstadt hat nicht vor<br />

sich hin getrödelt, sondern wurde Dank<br />

des großen Engagements aller Beteiligten<br />

in einen großen, vielfältigen Open Air<br />

Trödelladen verwandelt.<br />

Vereinsleben<br />

Viele Läden öffneten ihre Pforten auch nach dem offiziellen<br />

Ladenschluss und boten neben ihrem Standard-Sortiment Trödelware<br />

und Leckereien an, die man sonst nicht bekommt.<br />

Live-Musik kam in diesem Jahr von Carly Peran, der mit seiner<br />

Gitarre Songs aus Eigenproduktion und bekannte Rockklänge<br />

spielte.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Beteiligten für<br />

die tollen Ideen zur Ausgestaltung des Abends bedanken.<br />

Nach der erfolgreichen 4. langen Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />

soll es auch im Jahr 2016 wieder am 3. Septemberfreitag die<br />

Möglichkeit geben die <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt bis Mitternacht zu<br />

genießen. Und wer weiß welche Aktionen dann die Besucher<br />

erwarten werden - freuen Sie sich schon jetzt darauf und lassen<br />

Sie sich überraschen.<br />

Silvana Hinrichs<br />

stellv. Vorstandsvorsitzende<br />

Lions Club Beelitz/Zauche<br />

Erfolgreicher Trödel bei der Langen Einkaufsnacht in Beelitz<br />

Der Lions Club<br />

hat mit seinem<br />

Trödelstand Spenden<br />

gesammelt<br />

Die Mitglieder des<br />

Lions Club Beelitz/Zauche<br />

haben<br />

während der Langen<br />

Shoppingnacht<br />

in Beelitz, getreu dem Motto<br />

„Shoppen, Tauschen, Trödelmarkt“, vor<br />

dem Hotel Stadt Beelitz einen Trödelstand<br />

aufgebaut. Unser Stand hat sich<br />

erfreulicher Weise großer Beliebtheit<br />

Bild rechts: Am Trödelstand des Lions Clubs:<br />

Andrea Besgen & Cathrin Stühler (vlnr)<br />

erfreut. Es war immer etwas los und so<br />

konnten allerhand schöne und praktische<br />

Dinge einen neuen Besitzer finden.<br />

Die Einnahmen des Trödelstandes<br />

von nahezu 300,00 Euro werden eins zu<br />

eins für einen guten Zweck verwendet.<br />

Vielen Dank an alle Käufer und ganz<br />

besonders für die freundlichen Spenden,<br />

welche durch Erhöhen der vereinbarten<br />

Kaufpreise getätigt wurden.<br />

Spiel und Spaß<br />

zum Halloweenfest in Beelitz<br />

Beim Halloweenfest am 30.10.<strong>2015</strong> in der <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt ist der Lions<br />

Club auch in diesem Jahr wieder dabei und erwartet Sie im gruseligen Ambiente<br />

Auf dem diesjährigen Halloweenfest in<br />

der Altstadt von Beelitz wird der Lions<br />

Club Beelitz/Zauche die Tradition der<br />

letzten Jahre fortführen und sich in der<br />

Berliner Straße vor dem Hotel Stadt<br />

Beelitz mitallerlei gruseliger Dekoration<br />

präsentieren. Nicht nur auf die leckere<br />

hausgemachte Kürbissuppe kann<br />

sich gefreut werden. Auch der Spaßfaktor<br />

für die Kleinen wird nicht zu kurz<br />

kommen: denn auch in diesem Jahr<br />

werden wir wieder ein Spiel für euch<br />

vorbereiten – lasst euch überraschen.<br />

Wer zudem schon immer einmal wissen<br />

wollte, was der Lions Club eigentlich<br />

genau ist, kann seine Fragen sehr gerne<br />

an die Mitglieder vor Ort stellen und<br />

mit ihnen ins Gespräch kommen.<br />

Wie bei allen Aktionen des Lions Club<br />

Beelitz/Zauche werden auch die Einnahmen<br />

des Halloweenfestes für einen<br />

guten Zweck verwendet.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher<br />

am Stand des Lions Club Beelitz/<br />

Zauche am Halloweenfest! cs<br />

Was ist eigentlich der Lions Club?<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10<br />

Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet<br />

sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in<br />

der Region zu unterstützen.<br />

Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe<br />

brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die<br />

Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen<br />

unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung<br />

mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />

hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.<br />

LIONS CLUB Beelitz/Zauche<br />

Wir treffen uns regelmäßig<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr<br />

im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 29<br />

Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />

Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de<br />

DFB-Mobil macht<br />

in Beelitz Station<br />

Anfang September war der Deutsche<br />

Fußball-Bund (DFB) im Rahmen des<br />

Projekts „DFB-Mobil auf Tour“ in der<br />

Spargelstadt Beelitz zu Gast. Der Dachverband<br />

des deutschen Fußballs schickte<br />

geschulte Trainer auf den Sportplatz in<br />

die Bergstraße, um bei einer Demonstrations-Einheit<br />

moderne Trainingsmethodik<br />

zu vermitteln und in einer anschließenden<br />

Informationsrunde weitere Tipps<br />

rund um das Training zu geben. Außerdem<br />

wurde intensiv über ein lebhaftes<br />

Vereinsleben diskutiert. Wie wecke ich<br />

Begeisterung im Kinder- und Jugendtraining?<br />

Wie kann mein Verein auf den<br />

demographischen Wandel reagieren?<br />

Diese und weitere Fragen standen im<br />

Fokus. Ziel<br />

war es, den<br />

Nachwuchstrainern<br />

der<br />

SG Blau Weiß<br />

Beelitz direkt<br />

und unkompliziert<br />

prakti-<br />

Das DFB-Mobil im Einsatz.<br />

sche Tipps für ihre Arbeit zu geben.<br />

Wir bedanken uns beim DFB für den<br />

Besuch in Beelitz und freuen uns auf den<br />

nächsten im Winter. Sebastian Rother<br />

Neues Nachwuchsteam<br />

B-Juniorinnen starten erfolgreich in ihre erste Saison<br />

Drei Punktspiele haben sie schon<br />

bestritten – und obwohl das B-<br />

Juniorinnen-Team der SG Beelitz gerade<br />

erst gegründet worden ist, kann sich<br />

die Bilanz in der Landesliga sehen lassen:<br />

10:0 gegen Oranienburg, 2:1 gegen<br />

Falkensee, nur gegen die Vorjahresmeisterinnen<br />

vom FC Energie Cottbus<br />

Mitte September hatten die <strong>Beelitzer</strong><br />

Mädels eine Niederlage einstecken müssen.<br />

Zur neuen Saison war das Nachwuchsteam<br />

aus der Taufe gehoben worden:<br />

Zwölf Spielerinnen im Alter zwischen<br />

14 und 16 Jahren aus der Stadt Beelitz<br />

und der Gemeinde Schwielowsee, die ab<br />

sofort die Liga in ihrer Altersgruppe<br />

aufmischen wollen. „Der Verein hat<br />

damit nicht nur ein weiteres gutes Team,<br />

sondern auch ein top Reservoir von<br />

Nachwuchskräften für die erste Mannschaft“,<br />

sagt SGB-Vorsitzender Bernd<br />

Rüdiger Ahlfeld.<br />

Kürzlich haben die B-Juniorinnen auch<br />

die entsprechende Spielbekleidung bekommen:<br />

Trainingsanzüge und Trikots<br />

wurden vom Rewe Koppenhagen in<br />

Brandenburg (Havel) gesponsert. Von<br />

der Stadt gab es die Präsentationsbekleidung<br />

mit dem Stadtlogo.


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 30 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Spielmannszug Beelitz<br />

Gruselspaß im Filmpark<br />

Der Spielmannszug auf „schrecklicher“ Mission<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Im <strong>Oktober</strong> war der Spielmannszug zu<br />

vielen Auftritten unterwegs, unter anderem<br />

begleitete er traditionell den Umzug<br />

am 2. <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> auf den Krähenberg<br />

zum Herbstfest der Feuerwehr<br />

Caputh und das<br />

95-jährige Jubiläum des<br />

Spielmannszuges Treuenbrietzen<br />

im September.<br />

Der nächste Höhepunkt<br />

des Vereins findet Ende<br />

des Monats in Potsdam statt: Zum Kinderhalloween<br />

am 31. <strong>Oktober</strong> kann man<br />

es im Filmpark Babelsberg einmal richtig<br />

krachen lassen, ohne dass die Eltern<br />

meckern: Im Atelier der Traumwerker<br />

bietet der Spielmannszug seine Instrumente<br />

zum fabrizieren des gruseligsten<br />

Kanons allen Interessierten an. Das große<br />

Grusel-Finale führt über die Straße<br />

der Giganten: Hier kann getanzt werden,<br />

bis der letzte Spielmannsakkord<br />

verklungen ist.<br />

Extra zum Kinderhalloween<br />

studiert der Spielmannszug<br />

den Titel<br />

„Thriller“ von Michael<br />

Jackson ein. Damit werden<br />

die kleinen Gruselfans aus dem<br />

Filmpark verabschiedet und die großen<br />

auf den Abend eingestimmt, danach<br />

bleiben die Spielleute natürlich im Park<br />

und feiern gemeinsamt eine Monsterparty<br />

mit.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Wer Lust hat bei unseren Events dabei<br />

zu sein, kann gerne mittwochs oder<br />

freitags 18.30-20.00 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />

Berliner Straße 27 in<br />

Beelitz vorbeikommen und mitmachen.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen! Es sind<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich und<br />

Instrumente werden kostenlos gestellt.<br />

Weitere Infos findet ihr unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de<br />

www.facebook.com/<br />

SpielmannszugBeelitz<br />

kontakt@spielmannszug-beelitz.de oder<br />

telefonisch unter 033204/63489<br />

Auftrittstermine:<br />

24.10.<strong>2015</strong> Kartoffelfest in Netzen<br />

30.10.<strong>2015</strong> Halloween in Beelitz<br />

31.10.20.15 Kinderhalloween im<br />

Filmpark Babelsberg<br />

06.11.<strong>2015</strong> Lampionumzug in Marquardt<br />

07.11.<strong>2015</strong> Kitafest in Markee<br />

11.11.<strong>2015</strong> Rathaussturm in Beelitz<br />

02.12.<strong>2015</strong> Lampionumzug in Niederlehme<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />

Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />

Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />

folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />

31.10./01.11.15<br />

Frau Dr. Schatz<br />

Rehbrücke, A.-<br />

Scheunert-Allee 134<br />

033200 / 83775<br />

07.11./08.11.15<br />

Herr ZA Glinin<br />

Saarmund<br />

Nuthestr. 44<br />

033200 / 85414<br />

14.11./15.11.15<br />

Herr Dr. Kanitz<br />

Caputh<br />

Fr.-Ebert Str. 53<br />

033209 / 70689<br />

21.11./22.11.15<br />

Frau ZÄ Hüller<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 39<br />

033209 / 21221<br />

28.11./29.11.15<br />

Frau ZÄ Mosig<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 16<br />

033209 / 22400<br />

05.12./06.12.15<br />

Frau Dr. Groß-Hüller<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 39<br />

033209 / 21221<br />

Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />

des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />

Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 31<br />

Der Verein wird 20<br />

Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 13. September <strong>2015</strong>, stand im Heizkraftwerk<br />

unter dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“<br />

Der Tag unter dem Motto „Handwerk,<br />

Technik, Industrie“ war diesmal direkt<br />

auf unser Heizkraftwerk und den Verein<br />

zugeschnitten. Das Handwerk hat „mit<br />

d e r H a n d “ d i e s e e i n m a l i g e<br />

„Technik“ (Heizkraftwerk) damals als<br />

„Industrieanlage“ geschaffen.<br />

Noch heute können Sie hautnah die<br />

Technikgeschichte erleben, die geschichtlichen<br />

Hintergründe erfahren und<br />

sich selbst ein Bild von der grandiosen<br />

Leistung der Ingenieure und Bauarbeiter<br />

des 19. Jahrhunderts machen. Beelitz-<br />

Heilstätten ist das größte ausgewiesene<br />

zusammenhängende Flächendenkmal<br />

des Landes Brandenburg. Die technische<br />

Mustereinrichtung, die einzige in<br />

dieser Art in Deutschland erhaltene<br />

Kraftwärmekopplung von 1898 für Jedermann,<br />

konnte auch in diesem Jahr<br />

wieder viele hunderte Besucher begrüßen.<br />

Die Vereinsmitglieder danken allen<br />

Unterstützern, Sponsoren und Teilnehmern,<br />

die aus diesem Tag wieder einen<br />

„besonderen“ Tag machten.<br />

Und nun eine Bitte in eigener Sache:<br />

Wir haben uns als Verein eine große<br />

Aufgabe mit dem Erhalt der mustergültigen<br />

Anlage gestellt. Im nächsten Jahr<br />

besteht der Verein 20 Jahre. Wir brauchen<br />

Unterstützung durch Sie, wenn Sie<br />

technisch interessiert sind, die Schönheit<br />

des Areals für sich entdeckt haben<br />

und mit uns gemeinsam diese Perle der<br />

Kraftwärmekopplung erhalten wollen.<br />

Werden Sie Mitglied im Verein! Weiteres<br />

unter http://www.heizkraftwerkbeelitz-heilstaetten.de<br />

oder melden Sie<br />

sich formlos bei mir unter postan@elkeseidel.de<br />

Dr. Elke Seidel, Vereinsvorsitzende<br />

<strong>Beelitzer</strong>-Heilstätten in voller<br />

Schönheit<br />

Mit Weißkohleintopf gutes tun<br />

Eine große Überraschung für<br />

die Mitglieder des Heimatvereins<br />

war der Besuch von<br />

Frau Wiesatzki am Montag,<br />

den 21.09.<strong>2015</strong>.<br />

Anlässlich der langen Einkaufsnacht<br />

sammelte „Ein<br />

Schuhladen“ 161,84 € für den<br />

Weißkohleintopf, den Herr<br />

Matthias Wiesatzki für den<br />

Abend gekocht hatte. Traditionsgemäß<br />

bietet der Schuhladen<br />

seinen Gästen kostenlos<br />

diese Schlemmerei an und<br />

viele <strong>Beelitzer</strong> Gäste spendeten<br />

dafür.<br />

Diesmal wurde der Heimatverein<br />

Beelitz ausgesucht.<br />

Der Vorsitzende Herr Wardin<br />

und die Kassenwartin<br />

Frau Inge Bernau sagen<br />

neben allen Mitgliedern ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Irene Krause<br />

Der andere Blick<br />

Die alten Turbinen sind stabil


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 32 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V. 2001<br />

Hochklassiges Tennis bei den 1. Beelitz Open<br />

Am 12./13.9.15 gab es Tennis der Extraklasse<br />

auf der <strong>Beelitzer</strong> Tennisanlage.<br />

Erstmals richteten wir ein sog. Leistungsklassenturnier<br />

aus, wobei sich<br />

Spieler ab einer LK 6 anmelden konnten.<br />

Im Jahr 2012 führte der Landesverband<br />

das Leistungsklassensystem<br />

ein. LK 1 haben Spieler der offiziellen<br />

Rangliste des DTB inne, LK 20-23<br />

Spieler mit niedrigerer Spielstärke. Insgesamt<br />

12 Teilnehmer höherer Spielklassen<br />

aus Brandenburg und Berlin fanden<br />

den Weg nach Beelitz - drei davon<br />

aus unserem Verein. Über zwei Tage<br />

wurde der Sieger im KO-System bei<br />

schönstem Tenniswetter ermittelt. Dabei<br />

scheiterte unser bester Spieler (Christian<br />

Förster, LK 9) trotz Heimvorteil in<br />

einem spannenden Halbfinale knapp mit<br />

4:6, 6:3 und 7:10. Den Titel gewann<br />

Christian Sobzig (LK 8) vom USV Potsdam<br />

deutlich im Finale mit 6:2 und 6:1.<br />

Auch im nächsten Jahr sind wieder alle<br />

sportbegeisterten Zuschauer herzlich<br />

willkommen bei den 2. Beelitz Open<br />

im September 2016, wenn wieder<br />

hochklassiges Tennis in Beelitz gezeigt<br />

wird.<br />

Christian<br />

Förster belegte<br />

den 4. Platz<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

sorgte für Heimsieg<br />

Erfolg auf ganzer Linie – Rückblick auf<br />

unser Turnier zum Gedenken an Sally<br />

Bein. Sonne satt, faire Spiele(r), tolle<br />

Fans, schicker Pokal…..<br />

Am 26.09.<strong>2015</strong> fanden sich bereits um 9<br />

Uhr 20 Teilnehmer auf dem Tennisplatz<br />

in Beelitz ein. Dazu waren wie jedes<br />

J a h r a u c h G a s t s p i e l e r a u s<br />

Treuenbrietzen, Bad Belzig und<br />

Schenkenberg eingeladen. Anfangs war<br />

aber noch nicht abzusehen, dass es ein<br />

langer Abend werden würde :-)<br />

Zunächst erfolgte die Auslosung der<br />

jeweiligen Spieler der insgesamt sechs<br />

Gruppen und es wurde ein Gewinnsatz<br />

„jeder gegen jeden“ gespielt. So wurden<br />

die Plätze 1 bis 3 usw. einer jeden<br />

Gruppe ermittelt und so setzten sich<br />

neue Gruppe zusammen. Schlussendlich<br />

war es jedoch auch noch den<br />

Zweitplatzierten in der Endrunde<br />

möglich den Turnier-SIEG einzufahren.<br />

Claudia und Jaqueline vertraten dabei<br />

die Frauenriege und verschafften sich<br />

durch gekonnt schnelle und mit Druck<br />

belegte Ballwechsel Respekt in der<br />

Männerrunde. Dennoch trugen die<br />

Männer bereits mit einsetzender<br />

Dämmerung ihre Spiele aus. Die ersten<br />

drei Plätze waren mega heiß umkämpft.<br />

Unser Vorstandsvorsitzender Stefan<br />

hatte einen super Lauf, denn er gewann<br />

gegen Dietmar aus Treuenbrietzen, was<br />

ihm bis dato noch nie gelungen war.<br />

Wenig später bei Flutlicht besiegte er<br />

d a n n a u c h M i k e , d e r a l s<br />

Tischtennisspieler eine sehr spezielle<br />

Tennistechnik und –taktik besitzt und<br />

den einen oder anderen Gegner zur<br />

Verzweiflung brachte. Aber auch die<br />

kleinen und großen fANs die bis zum<br />

Schluss dabei waren und kräftig<br />

aplaudierten hatten ihren Spaß. 23 Uhr<br />

ging das FLUTlicht aus…..<br />

links Sieger,<br />

rechts<br />

Ehrenmitglied<br />

Ein großes Dankeschön geht an<br />

unser Ehrenmitglied Nobert<br />

Wiencek - dem das Gedenk-<br />

Turnier ganz besonders am<br />

Herzen liegt - für die<br />

Organisation und<br />

Durchführung!<br />

SuPeR wichtige<br />

TeRmInE<br />

* 01.12.<strong>2015</strong> ab 17.30 Uhr –<br />

Weihnachtsfeier der Erwachsenen<br />

im Restaurant BALKAN<br />

Anmeldung unter 0176/92255404<br />

* Januar 2016 – Jahresempfang der<br />

Kids U14 in gemütlicher Runde<br />

genaueres folgt natürlich<br />

Ein Stück Beelitz steht in Berlin<br />

Mitglieder des <strong>Beelitzer</strong> Heimatvereins besuchten Anfang <strong>Oktober</strong><br />

den restaurierten <strong>Beelitzer</strong> Jagdschirm auf der Pfaueninsel<br />

Berlin. Der borkenverkleidete Pavillon wurde einst im<br />

wildreichen Jagdgebiet Friedrich Wilhelms II. in den <strong>Beelitzer</strong><br />

Bergen errichtet und 1796 auf Wunsch des Königs auf die<br />

Pfaueninsel versetzt.<br />

Heimatgeschichtlich interessierte <strong>Beelitzer</strong> können uns in unserer<br />

Arbeit gerne unterstützen und sind sehr herzlich willkommen.<br />

Nächstes Treffen ist am 16.11.<strong>2015</strong> um 18 Uhr im Bürgerhaus<br />

in der Küstergasse 4, 14547 Beelitz.<br />

Katrin Behrendt, Schriftführer


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 33<br />

Der Sternhimmel<br />

im November über Beelitz<br />

Der Sternenhimmel im November ist<br />

besonders für Frühaufsteher interessant.<br />

Ab Mitte November huschen alljährlich<br />

die Sternschnuppen der Leoniden über<br />

den frühmorgendlichen Himmel. Die<br />

Staubkörnchen stammen vom 1865 entdeckten<br />

Kometen Tempel-Tuttle, der für<br />

die Umrundung der Sonne 33,25 Jahre<br />

benötigt.<br />

Besondere Beobachtungsobjekte sind<br />

aber unsere Planeten Venus, Mars und<br />

Jupiter. Diese stehen in der 2. Nachthälfte<br />

über dem Osthimmel dicht beieinander<br />

und vom 6. Bis 8. November zieht<br />

auch die abnehmende Mondsichel an<br />

diesem Planetentrio vorbei. Am Anfang<br />

des Monats kann beobachtet werden,<br />

wie die helle Venus nahe am blassen<br />

Mars vorbeizieht. Zum Monatsende<br />

werden die Abstände aber immer größer<br />

und die Planetengruppe löst sich mehr<br />

und mehr auf.<br />

Wer ein Fernrohr besitzt, kann am<br />

22.11. versuchen den Uranus ins Visier<br />

zu nehmen. Das wird allerdings nicht<br />

leicht sein, denn der helle Mond zieht in<br />

nur 1,5 Grad Abstand am Uranus vorbei.<br />

Für unsere kleinen Leser<br />

soll heute der Wasserturm etwas genauer<br />

betrachtet werden. Schließlich ist da<br />

heute kein Wasser mehr drin und dennoch<br />

haben die <strong>Beelitzer</strong> heute immer<br />

noch Wasser in ihren Häusern und warum<br />

ist der so hoch und wie war das mit<br />

dem Wasser vor dem Turmbau. Doch<br />

der Reihe nach:<br />

Vor fast 100 Jahren hat Herr Schielicke<br />

sen. Den Wasserturm gebaut. Er ist etwa<br />

40 m hoch und wer auf dem Rundweg<br />

um die Kuppel läuft, der sieht, dass der<br />

Wasserturm, außer der Kirche, das<br />

höchste Haus in Beelitz ist. Und das<br />

hatte einen ganz wichtigen Grund. Um<br />

das besser zu verstehen müsst ihr mal<br />

ein Experiment machen. Ihr nehmt Euch<br />

einen etwa 2 m langen Schlauch. Der<br />

sollte nach Möglichkeit durchsichtig<br />

sein, damit ihr das Wasser, das ihr<br />

gleich in den Schlauch füllt, besser sehen<br />

könnt. Das eine Ende des Schlauches<br />

nennen wir mal W (wie Wasserturm)<br />

und das andere Ende nennen wir<br />

H (wie Haus). Da ihr nun mehr als 2<br />

Hände braucht, muss entweder ein<br />

Freund das Schlauchende H hochhalten.<br />

Oder man kann es auch z.B. an einer<br />

Stuhllehne festbinden, aber immer mit<br />

der Schlauchöffnung nach oben, ganz<br />

wichtig.<br />

Jetzt kommt der nächste Schritt, bei<br />

dem das Wasser in den Schlauch muss.<br />

Dazu eignet sich gut ein Messbecher<br />

von Muttern, weil der eine kleine Tülle<br />

hat, mit der das Wasser ganz gut in den<br />

Schlauch gegossen werden kann. Ihr<br />

nehmt also das Schlauchende „ in die<br />

Hand, haltet es etwa so hoch wie das<br />

andere Ende H ist und füllt nun Wasser<br />

in den Schlauch. Bei der empfohlenen<br />

Schlauchlänge passen etwa 2 – 3 Becher<br />

Wasser hinein, ohne dass was überläuft.<br />

Am besten ihr macht das ganze da, wo<br />

auch mal ein Tropfen auf den Fußboden<br />

kommen darf.<br />

Wenn ihr das Wasser eingefüllt habt,<br />

wird es ernst. Jetzt vergleicht ihr bitte<br />

den Wasserstand in dem Schlauchende<br />

W mit dem Wasserstand in dem Schlauchende<br />

H. Dabei seht ihr, dass beide<br />

Wasserstände exakt die gleiche Höhe<br />

haben. Auch wenn ihr die Schlauchenden<br />

bewegt, ändert sich der Wasserstand<br />

nicht. Die bleiben immer in gleicher<br />

Höhe. Genauso verhält es sich mit dem<br />

Wasserturm und den Häusern ringsum.<br />

Das Wasser, dass oben aus der Blase<br />

abfließt (so nennt man den dichten Betonraum<br />

mit dem Wasser drin), kann in<br />

den <strong>Beelitzer</strong> Häusern nur wieder so<br />

hoch steigen, wie die Blase im Turm<br />

hoch ist. Also genau wie in eurem<br />

Schlauch. Dass das Wasser nicht durch<br />

einen Schlauch vom Wasserturm in die<br />

Häuser läuft, sondern durch ein dickes<br />

Eisenrohr, ändert nichts am Prinzip.<br />

Wenn also ein Haus höher wäre als der<br />

Wasserturm, würde das Wasser in dem<br />

hohen Haus nur so hoch steigen, wie der<br />

Wasserturm hoch ist. Die Etagen, die<br />

über dem Wasserturm rausragen würden,<br />

bekämen nichts ab. Damit das<br />

Wasser in den Häusern nicht überläuft,<br />

weil sie ja niedriger sind als der Wasserturm,<br />

muss das Wasser in den Häusern<br />

mit einem Wasserhahn verschlossen<br />

werden.<br />

Astroteam<br />

Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

A u s k ü n f t e / A n s p r e c h p a r t n e r .<br />

i n f o @ s t e r n w a r t e - b e e l i t z . d e<br />

017188109095


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 34 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Besuch der Reha-Klinik Grünheide<br />

Schöner Erfolg für die Selbsthilfegruppe<br />

(SHG) „Schlaganfall u.a. Beelitz und<br />

Umgebung“. Mit ihrer Projektidee<br />

„Besuch einer Reha-Klinik“ hat sie sich<br />

erfolgreich bei der Deutschen Schlaganfall-Hilfe<br />

beworben und gehört somit<br />

in diesem Jahr zu den 94 Projekten, die<br />

bundesweit von dieser Institution unterstützt<br />

wurden.<br />

Wir, die SHG „Schlaganfall u.a. Beelitz<br />

und Umgebung“, erhielten nach Vorgesprächen<br />

unseres Gruppensprechers,<br />

Herrn Handke, mit dem Klinikdirektor,<br />

Herrn Rattunde, eine Einladung für den<br />

Besuch der MEDIAN Klinik Grünheide<br />

am 10. September <strong>2015</strong>.<br />

Ein Busunternehmen zu finden, das<br />

auch die Rollstühle unserer Mitglieder<br />

transportieren kann, bereitete uns das<br />

größte Problem. In und um Beelitz sowie<br />

Potsdam gibt es kein entsprechendes<br />

Transportunternehmen (ein Bus mit<br />

Rampe) das uns an diesem Tag fahren<br />

wollte. In Berlin wurden wir endlich<br />

fündig. Der Behindertenfahr-dienst Jung<br />

& Gutjahr war bereit, uns einen Bus mit<br />

Rampe zu stellen. Dafür unseren herzlichen<br />

Dank.<br />

Die Exkursion zur Klinik Grünheide<br />

konnte nun dank des freundlichen und<br />

hilfsbereiten Busfahrers, Herrn Jahnke,<br />

starten, der uns an den jeweiligen Treffpunkten<br />

abholte (Elektrorollstühle lassen<br />

sich nicht so leicht transportieren).<br />

In Grünheide erwartete uns bereits der<br />

Service-Manager der Klinik, Herr Stell.<br />

Im Konferenzraum wurde uns das helle,<br />

großzügig gestaltete und einladende<br />

Haus vorgestellt. Hier einige interessante<br />

Eckpunkte:<br />

— Grünheide liegt inmitten eines großen<br />

Landschaftsschutzgebietes am<br />

östlichen Stadtrand von Berlin.<br />

— In der Reha-Klinik (<strong>Oktober</strong> 1994<br />

eröffnet) und dem Akutkrankenhaus<br />

(November 2014 eröffnet), gelegen<br />

am Ufer des Werlsees, stehen den<br />

Patienten 284 Betten zur Verfügung.<br />

— Patienten wohnen überwiegend in<br />

Einzelzimmern.<br />

— Dank der behindertengerechten Ausstattung<br />

der gesamten Klinik und<br />

Außenbereich ist der Aufenthalt<br />

auch für Rollstuhlfahrer/innen möglich.<br />

Nach den Erläuterungen besichtigten<br />

wir die Reha-Klinik. In den Abteilungen,<br />

ange-fangen von der Krankengymnast<br />

i k bi s h in z ur Ma ssa ge/<br />

Lymphdrainage, sowie Bereichen der<br />

Hydrotherapie erläuterten die Leiterinnen<br />

der einzelnen Abteilungen die Möglichkeiten<br />

innerhalb der MEDIAN Klinik.<br />

Modernste Technik in allen Bereichen<br />

fördern so die Erfolge der Therapie<br />

von Schlaganfall-Patienten und gaben<br />

uns Anregungen für eine weitere Therapiemöglichkeit<br />

der eigenen Einschränkungen<br />

in Folge des selbst erlittenen<br />

Schlaganfalls.<br />

Unser Mittagessen nahmen wir im Restaurant<br />

„Karma am See“ ein. Durch<br />

eine großzügige Spende der WSS Wach<br />

- und Sicherheitsservice GmbH aus Bad<br />

Belzig war es für alle Teilnehmer kostenlos.<br />

Auch dafür unser ganz herzliches<br />

„Dankeschön“. Dann wollten wir uns<br />

mit einer SHG vor Ort treffen. Leider<br />

erhielten wir kurzfristig eine Absage.<br />

Daher entschlossen wir uns spontan,<br />

nach Berlin-Marzahn zu fahren und die<br />

„Gärten der Welt“ zu besuchen. Interessante<br />

Erläuterungen zur Entstehung der<br />

wunderschönen Anlage und zu den Besonderheiten<br />

der einzelnen Gärten und<br />

der dort vorkommenden Pflanzen rundeten<br />

unsere Exkursion ab.<br />

Auch das Wetter war uns wohlgesonnen<br />

und das schwere Gewitter wartete bis<br />

wir den Bus für die Heimfahrt bestiegen<br />

hatten.<br />

Für den informativen Tag danken wir<br />

- Herrn Rattunde, der den Besuch der<br />

Klinik ermöglichte,<br />

- Herrn Stell, der uns über die Klinik<br />

berichtete sowie uns durch die Klinik<br />

und Außenanlage führte und<br />

- den Mitarbeiter/innen der Therapieabteilungen,<br />

die uns ausführlich die Therapien<br />

vorstellten.<br />

Unser ganz besonderer Dank gilt der<br />

Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe,<br />

die die Exkursion durch ihre finanzielle<br />

Unterstützung überhaupt ermöglichte.<br />

Bernd Meier, Mitglied der SHG<br />

Rolf Handke, Gruppensprecher der SHG


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 35<br />

Kübisse - schwer, schwerer, am schwersten<br />

Geschafft!<br />

Nach vier Jahren Suche und Dank Unterstützung<br />

des Bürgermeisters und der<br />

Stadtverwaltung Beelitz konnten wir im<br />

April diesen Jahres ein Grundstück für<br />

unseren Übungsbetrieb übernehmen.<br />

Mit viel Fleiß und Engagement haben<br />

dann unsere Vereinsmitglieder und Gästesportler<br />

aus diesem Stück Land einen<br />

wunderbaren Trainingsplatz geschaffen.<br />

Grund genug, um dieses Ereignis gebührend<br />

zu feiern. Also haben wir am 19.<br />

September mit vielen Gästen und Aufbauhelfern,<br />

als kleines Dankeschön, den<br />

Platz mit einem kleinen Fest eingeweiht.<br />

Jetzt können wir in getrennten Bereichen<br />

mit unterschiedlichen Trainingsgruppen<br />

arbeiten, die Vielfalt der Ausbildung<br />

erweitern und zusätzliche Möglichkeiten<br />

des Hundesports nutzen.<br />

Das heißt aber auch, mit gleicher Intensität<br />

und Freude das Vereinsleben weiter<br />

abwechslungsreich zu gestalten und denen<br />

Hilfe zu leisten, die ihren Hund zu<br />

einem treuen Begleiter im Leben erziehen<br />

möchten.<br />

U. Zimmermann<br />

Vorsitzender<br />

www.bushido-beelitz.de<br />

Am Samstag, dem 19. September, starteten<br />

9 Wettkämpfer unserer beiden<br />

Vereine bei brandenburgischen Landesmeisterschaften.<br />

Für einige war es die<br />

erste Teilnahme an einer größeren<br />

Meisterschaft und dementsprechend die<br />

Aufregung hoch. Unsere jüngsten Starter<br />

Max Gnerlich und Benjamin Kiethe<br />

betraten zuerst die Tatami (= Matte)<br />

und die Wettkampfluft schmeckte ihnen.<br />

Sie zeigten sichere Stände und<br />

Endpunkte und setzten die Vorgaben<br />

des Trainers Peter Ludwig erfolgreich<br />

um. Der Landesmeistertitel für Benjamin<br />

und der dritte Platz für Max waren<br />

der verdiente Lohn und ließ beide<br />

glücklich strahlen. Lorenz Spahn konnte<br />

sich ebenfalls von der Wettkampffläche<br />

nicht trennen. Er erkämpfte sich<br />

Die Kürbis Wiegemeisterschaften in<br />

Klaistow ließen die Elsholzer Kürbiszüchter<br />

nicht kalt und sie meldeten ihre<br />

gewachsenen Schwergewichte an. Am<br />

27. 9. <strong>2015</strong> war der Tag der Wahrheit.<br />

Es wurde in 3 Kategorien gemessen<br />

und gewogen. Zuerst wurden die Long<br />

Gourd gemessen. Diese Kürbisart<br />

wächst in die Länge und sieht wie eine<br />

Riesengurke aus. Den 1. Platz belegte<br />

Frank Wüstenhagen, sein Long Gourd<br />

war 2,50 m lang. Viola Grottschreiber<br />

hatte etwas Pech, ihr längster Long<br />

Gourd riss zwei Tage vor den Meisterschaften<br />

der Länge nach ein, so wurde<br />

er zwar gemessen für die interne<br />

Bestenliste, kam aber nicht in die Wertung.<br />

Ihr zweiter Long Gourd brachte<br />

mit 2,01 m ihr den 5. Platz. In der Kategorie<br />

Squash (grünfarbiger Kürbis)<br />

belegte sie den 6. Platz (92 kg). In der<br />

Kategorie Atlantic Giant belegten Reinhard<br />

Furchert den 22. Platz (178,5 kg),<br />

Frank Wüstenhagen den 21. Platz<br />

(185,0) und Viola Grottschreiber den 9.<br />

Platz (319,0 kg). Das Gewicht des Siegerkürbis<br />

mit 709,0 kg wird wohl für<br />

die Elsholzer Züchter noch ein Traum<br />

bleiben.<br />

Bärbel Milde<br />

www.bushido-potsdam.de<br />

Bushido Beelitz und Bushido Potsdam bei den<br />

brandenburgischen Landesmeisterschaften <strong>2015</strong><br />

einen hervorragenden dritten Platz. Bei<br />

den Juniorinnen griffen Anna und<br />

Christiane Voigt nach den begehrten<br />

Medaillen. Trotz ihren guten Kata-<br />

Darbietungen scheiterten sie knapp und<br />

freuten sich dann doch über den dritten<br />

Platz. Nach langer Wettkampf- und<br />

Trainingspause stellte sich Darius<br />

Schüler wieder dem Kampf auf der<br />

Tatami und kann sich über den zweiten<br />

Platz verdient freuen. Als letzter unserer<br />

Kämpfer vervollständigte Jens die<br />

erfolgreiche Medaillensammlung von<br />

Bushido Beelitz e.V. und Bushido Potsdam<br />

e.V. mit einem weiteren Landesmeistertitel.<br />

Allen Startern einen herzlichen<br />

Glückwunsch für das erfolgreiche<br />

Auftreten.<br />

Platzierungen:<br />

(ohne Angabe der Altersklasse)<br />

1. Platz: Benjamin Kiethe<br />

1. Platz: Jens Paetznick<br />

2. Platz: Darius Müller<br />

3. Platz: Anna Roshal<br />

3. Platz: Christiane Voigt<br />

3. Platz: Lorenz Spahn<br />

3. Platz: Max Gnerlich<br />

Foto: Peter / Text: Jens


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 36 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />

e.V. informiert:<br />

Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

viele von Ihnen haben sich an der<br />

Volksinitiative gegen Windräder im<br />

Wald und für einen Abstand von Windrädern<br />

zu Wohnbebauungen von der 10-<br />

fachen Höhe der Windräder beteiligt.<br />

Unser Landtag hat am 25.09.<strong>2015</strong> mit<br />

den Stimmen von SPD, DIE LINKE und<br />

Bündnis 90/Die Grünen diese Volksinitiative<br />

abgelehnt. Hierüber hat das ZDF<br />

in seinem Heute-Journal am 25.09.<strong>2015</strong><br />

um 14 Uhr berichtet (näheres dazu in<br />

der ZDF-Mediathek).<br />

In dieser Sendung sprach die Landtagsabgeordnete<br />

von Bündnis 90/Die Grünen,<br />

Frau Heide Schinowski, davon,<br />

dass Windkraftanlagen ja nur in Kiefernforsten<br />

errichtet werden dürften.<br />

Diese sind aus Sicht der „Grünen“ offensichtlich<br />

kein Wald. Einer, der es<br />

besser wissen muss, der Waldbesitzer<br />

Herr Karl Tempel aus Berlin, hat uns<br />

die Erlaubnis erteilt, seinen nachstehenden<br />

Brief an Frau Schinowski hier zu<br />

veröffentlichen:<br />

Sehr geehrte Frau Schinowsky,<br />

am 25.09.<strong>2015</strong> hat der Brandenburger<br />

Landtag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen<br />

und von B90/Die Grünen<br />

die Volksinitiative, die sich gegen<br />

die Errichtung von Windkraftanlagen<br />

(WKA) im Wald wendet, abgelehnt. In<br />

der Sendung des ZDF vom gleichen<br />

Tage haben Sie in einem kurzen Statement<br />

erklärt, es handele sich bei dem<br />

Wald ja nur um „Kiefernforsten“. Verschiedentlich<br />

wurde von Brandenburger<br />

Politikern, auch von Ihrem Fraktionskollegen<br />

Axel Vogel, erklärt, die<br />

„Kiefernstangenforsten“ in Brandenburg<br />

seien „ökologisch minderwertig“,<br />

und daher könne man den Kiefernwald<br />

auch als Standort für WKA nutzen.<br />

Ich bin Kleinwaldbesitzer in Brandenburg,<br />

in der Gemeinde Beelitz/<br />

Borkwalde, auch Mitglied in der örtlichen<br />

Forstbetriebsgemeinschaft, und<br />

betreibe mit viel Freude Waldwirtschaft<br />

mit der Kiefer. Die Kiefer ist eine wunderbare,<br />

autochthone Baumart und seit<br />

der Eiszeit in Brandenburg heimisch.<br />

Sie gedeiht auf kargem Sand und bringt<br />

selbst in trockenen Sommern wie in diesem<br />

Jahr noch Zuwachsleistungen,<br />

wenn andere Baumarten kümmern. Daher<br />

empört es mich, wenn die Kiefer<br />

s c h l e c h t g e r e d e t o d e r d e r<br />

„Kiefernforst“ sogar in einen Gegensatz<br />

zum „Wald“ gebracht wird.<br />

Über 90 Prozent aller Wälder in<br />

Deutschland sind Forsten, seien es nun<br />

Kiefern-, Fichten- , Lärchen- oder Tannenforsten.<br />

Auch ein Kiefernforst ist ein<br />

hervorragender Kohlendioxid-Speicher<br />

- selbst eine „Stangenkiefer“ mit nur 30<br />

cm Durchmesser kann bis zu 1,3 Tonnen<br />

CO2 speichern -, er wird nicht gedüngt<br />

und nicht mit Pestiziden vergiftet, wie<br />

dies z.B. auf den riesigen Maisflächen<br />

geschieht, die im Zuge der Energiewende<br />

entstanden sind.<br />

Wie tausende andere Waldbesitzer in<br />

Brandenburg betreibe ich seit Jahren<br />

aber auch „Waldumbau“ mit Laubhölzern,<br />

um die Stabilität des Kiefernwaldes<br />

zu erhöhen, den Boden zu verbessern<br />

und die Grundwasserbildung zu<br />

fördern. Bei der Bekämpfung von<br />

Schadinsekten helfen mir zahlreiche<br />

Vogelarten und Fledermäuse, die ich<br />

mit Hilfe von Nisthöhlen angesiedelt<br />

habe. Sogar einige Bienenvölker fühlen<br />

sich wohl in meinem „Kiefernforst“ und<br />

finden ausreichend Pollen für einen<br />

köstlichen, naturbelassenen Honig.<br />

Die geplante Errichtung von bis zu 200<br />

Meter hohen WKA in unmittelbarer Nähe<br />

zu meinem Wald empfinde ich als ein<br />

ökologisches Desaster und auch klimapolitisch<br />

unsinnig. Für die Bauplätze<br />

und Zufahrtswege der WKA müssen<br />

tausende Bäume gefällt werden. Ein<br />

entsprechend großes Speichervolumen<br />

für Kohlendioxid geht verloren. Der<br />

empfindliche Waldboden wird beispiellos<br />

geschunden: 600 Tonnen Beton und<br />

90 Tonnen Stahlbwehrungen müssen für<br />

die Fundamentierung einer einzigen<br />

großen WKA verbaut werden, die Zufahrtswege<br />

durch den Wald werden mit<br />

Asphalt oder Beton versiegelt.<br />

WKA sind eine tödliche Gefahr für Vögel<br />

und Fledermäuse: Allein in Brandenburg<br />

werden mehr als 300 der<br />

streng geschützten Rotmilane jährlich<br />

Opfer der Windkraft. Am Vogelsberg in<br />

Hessen ist der Schwarzstorch-Bestand<br />

zusammengebrochen, seit dort WKA<br />

errichtet wurden. Die unglaubliche Zahl<br />

von 250 000 Fledermäusen wird in<br />

Deutschland jetzt schon von WKA „im<br />

Normalbetrieb“ getötet, und Experten<br />

befürchten, dass sich die Zahl der getöteten<br />

Tiere nochmals drastisch erhöht,<br />

wenn WKA auch in den Wäldern errichtet<br />

werden.<br />

Da zwei Drittel der getöteten Fledermäuse<br />

wandernde Arten sind, bedroht<br />

die deutsche Windindustrie den europäischen<br />

Fledermausbestand existenziell,<br />

zumal keinerlei Naturschutzauflagen zu<br />

beachten sind. Die Nisthilfen in meinem<br />

Wald werde ich abhängen, wenn die<br />

WKA wie geplant in der Gemeinde Beelitz<br />

errichtet werden.<br />

Der subventioniert erzeugte Windstrom,<br />

der nicht gespeichert werden kann, sondern<br />

sofort abtransportiert werden<br />

muss, steht in keinem Verhältnis zu den<br />

materiellen und ökologischen Kosten,<br />

die er in der Region verursacht. Es geht<br />

hier im Grunde auch nicht um eine<br />

„Energiewende“, sondern um Extraprofite<br />

für eine Handvoll Windbarone und<br />

Großgrundbesitzer. Die derzeitige Kampagne<br />

der Windindustrie, die mit Renditen<br />

„von 3,5 Prozent und mehr“ wirbt,<br />

passt in dieses Bild.<br />

Es ist höchste Zeit, die schlimmsten<br />

Fehlentwicklungen der Energiewende,<br />

zu denen ich auch die Verwüstung unserer<br />

Feldlandschaft durch den Maisanbau<br />

zähle, zu stoppen. 6000 Tonnen des<br />

„ wahrsc hei nl ic h k re bse rre ge n-<br />

den“ (WHO) Glyphosats werden Jahr<br />

für Jahr allein über die „Energieäcker“<br />

in Brandenburg versprüht, mit Erlaubnis<br />

der zuständigen Behörden.<br />

B90/Die Grünen sollten sich nicht vor<br />

den Karren rücksichtsloser Kapitalinteressen<br />

spannen lassen, sondern sich für<br />

eine ökologisch und sozial verträgliche<br />

Energiewende einsetzen und gfs. auch<br />

notwendige Korrekturen vornehmen.<br />

Dazu möchte ich Sie auffordern und<br />

ermuntern.<br />

Gerne lade ich Sie auch zu einem Spaziergang<br />

in meinen Kiefernwald ein,<br />

damit Sie sich von der Schönheit, Vielfalt<br />

und ökologischen Wertigkeit dieses<br />

Waldes überzeugen können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Karl Tempel www.tempelwald.de<br />

Wir freuen uns mit Herrn Tempel auf<br />

den Spaziergang durch unsere Kiefernforste.<br />

Informieren Sie sich auch unter<br />

w w w . t e m p e l w a l d . d e u n d<br />

www.waldkleeblatt.deIhr Dr. Winfried<br />

Ludwig / Vorsitzender „Waldkleeblatt -<br />

Natürlich Zauche e.V.“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 37<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum<br />

Geburtstag und wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Karl-Heinz Arnold, Irmgard<br />

Biebeler, Marita Loth<br />

75. Geb. Inge Anders, Renate Schmidt,<br />

Klaus-Dieter Beiler, Jutta Schneider,<br />

Manfred Schneider, Barbara Heese<br />

76. Geb. Ruth Adam, Fritz Traxler,<br />

Erich Paul, Rudolf Nickel, Arnold Vietz<br />

77. Geb. Anita Czilwik<br />

78. Geb. Wolfgang Zawislo, Horst Siemen<br />

79. Geb. Ilse Bäck, Joachim Küter, Mathias<br />

Christian, Helga Geschke, Horst<br />

Schultze<br />

80. Geb. Vladimir Basch, Johanna<br />

Dombek<br />

81. Geb. Heinz Schwichtenberg<br />

82. Geb. Heinz Lehmann, Wolfgang<br />

Schreiber, Dora Weigand, Wolfgang<br />

Weinhold<br />

83. Geb. Erna Bundesmann, Renate<br />

Krasselt, Gerhard Dahms<br />

84. Geb. Hedwig Olejak, Ella Kaleschky<br />

85. Geb. Kurt Manthey, Margarethe<br />

Behrendt, Edith Krupik, Irene Wodarz<br />

86. Geb. Günter Neumann, Erika Lehmann<br />

87. Geb. Anita Neun<br />

89. Geb. Elisabeth Gunkel, Herta<br />

Schmidt, Gerda Radtke, Toska Hädrich,<br />

Minna Marowski<br />

90. Geb. Ursula Hennig, Elisabeth<br />

Dathe<br />

91. Geb. Herta Loth<br />

94. Geb. Hedwig Schulz, Luise Ziemer,<br />

Gertrud Leben, Herta Fuhrmann<br />

95. Geb. Georg Olejak<br />

Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />

zum<br />

80. Geb. Erika Müller<br />

86. Geb. Hans Gondzik<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />

zum<br />

75. Geb. Ingrid Wolff, Helga Oesterwitz<br />

85. Geb. Ruth Boek<br />

88. Geb. Waltraud Kuckuk<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

72. Geb. Helga Stoof<br />

77. Geb. Ingrid Pusemann, Irene Lewin<br />

81. Geb. Ilse Albrecht<br />

84. Geb. Hugo Sukut<br />

87. Geb. Helmut Schultze<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

70. Geb. Dieter Teuscher<br />

75. Geb. Dr. Günter Klaus, Angelika<br />

Heise, Helga Walter<br />

81. Geb. Werner Höhn<br />

82. Geb. Käthe Luft<br />

83. Geb. Hildegard Stapel, Günter Luft<br />

84. Geb. Edith Orschulok, Gisela Hannemann,<br />

Klaus Rummel<br />

85. Geb. Karl Preuß<br />

86. Geb. Armin Wintzer<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />

e.V.<br />

Ortsteil Reesdorf<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsvorsteherin zum<br />

75. Geb. Irmgard Gensicke<br />

86. Geb. Kurt Wiesenack<br />

Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

85. Geb. Edeltraud Blume<br />

86. Geb. Heinz Wittenberg<br />

87. Geb. Mathilde Kuhlmann<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />

zum<br />

60. Geb. Eckhard Künnemann<br />

88. Geb. Irmgard Mehlis<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

75. Geb. Brigitte Wunderlich<br />

78. Geb. Wolfgang Beck<br />

Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />

zum 82. Geb. Ilse Lauff<br />

Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

83. Geb. Sieglinde Engnath, Irma Nichelmann<br />

84. Geb. Gerda Köppen<br />

86. Geb. Waldtraut Thurley<br />

87. Geb. Harald Bellin<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum<br />

81. Geb. Siegfried Brieschke<br />

82. Geb. Rudi Richter, Hanni Radecker<br />

83. Geb. Ingrid Schikore<br />

87. Geb. Hildegard Hagen<br />

sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />

übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe Volkssolidarität<br />

Busendorf wünscht im<br />

<strong>Oktober</strong> folgenden Mitgliedern alles<br />

Gute zum Geburtstag: Beatrix Hinze,<br />

Karl Heinz Fredrich, Ursula Klande,<br />

Ruth Boek, Karin Davideit, Martina<br />

Wiedemann, Sylvia Goebel, Christel<br />

Benke, Rene Stolz, Michaela Goebel,<br />

Marina Welsch<br />

Regina Rünzi, Vors. der Ortsgruppe<br />

Der Vorstand des SV71 Busendorf<br />

gratuliert folgenden Mitgliedern im <strong>Oktober</strong><br />

herzlich zum Geburtstag: Marina<br />

Welsch, Guido Kalka, Mike Gloger,<br />

Gerhard Schönefeld, Tararin Tamea, Al<br />

Harfoush Mouayyid Adel, Daniel Zemke,<br />

Martin Weber, Franz Effenberger,<br />

Michaela Goebel, Lothar Meske<br />

Raik Knoche, Vors. SV71 Busendorf


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 38 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

im aktiver Dienst Gordon Schade, der<br />

Jugendfeuerwehr Maximilian Senteck,<br />

Alexa Szulesynskich und der Kinderfeuerwehr<br />

Tim Lappan, Marcus<br />

Nitschke herzliche Glückwünsche zum<br />

Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Ronny Wernicke, Cassandra<br />

Gensch, Natalie Kunzelmann<br />

und der Kinderfeuerwehr Leon Müller.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Alles Gute zum Geburtstag den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />

Mario Wüstenhagen, Jonas Dienemann<br />

und Helmut Schultze.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und<br />

Busendorf folgenden Kameraden herzlichen<br />

Glückwunsch: Ronalf Kasten,<br />

Nico Kuhn, Jan Klawes, Adran Gutte,<br />

der Jugendfeuerwehr Emily Eilenberg<br />

sowie der Kinderfeuerwehr Luca<br />

Schlecht und Lea Joann König.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden Steffen Rummland<br />

und Robert Eberwein der Feuerwehr<br />

Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Nicolai<br />

Gier, Eckehard Künnemann und Torsten<br />

Scherer gratuliert der Ortswehrführer<br />

Markus Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt<br />

die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />

den aktiven Kameraden Marco Wildemann,<br />

Karsten Hocke, Barbara Ral,<br />

den Passivmitgliedern Guido Häberer,<br />

Karl-Heinz Hocke sowie dem Ehrenmitglied<br />

Kurt Wiesenack.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Die Mitglieder des Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf gratuliert herzlich<br />

ihrem Wehrleiter René Großkopf zum<br />

Geburtstag.<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag den Kameraden Lara<br />

Schramm, Marius Haedke, Maja Opitz.<br />

Alina Acksel und Alexander Henning.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Siegfried<br />

Brieschke sowie der Kinder -/<br />

Jugendfeuerwehr Luca Charlotte Senger<br />

und Lasse Borchmeyer. Besonders<br />

herzlich gratulieren wir Jürgen Willmer<br />

zum 80. Geburtstag.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführerund die<br />

Jugendwarte<br />

Die Schützengilde zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

im <strong>Oktober</strong> ihren Mitgliedern<br />

Karl-Walter Grzegorek und Horst<br />

Kaedig recht herzlich zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V.<br />

gratuliert unseren Mitgliedern<br />

Kirstin Opitz, Rainer Opitz, Robert<br />

Dittmann und Herbert Erdmann zum<br />

Geburtstag.<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Edeltraut Boek, Wolfgang Hackbarth,<br />

Klaus Schmalfus, Ramona Beuth, Martina<br />

Eckert, Ute Basner, Jens Apel,<br />

Stefan Rimböck, Christian Geyer, Stefan<br />

Albrecht, Tobias Prietz, Nick Goebel,<br />

Niklas Mathes, Claudia Deutschland,<br />

Julia Mellen, Andrea Gensch,<br />

Martin Weber, Melanie Mellen, Elise<br />

Götting, Franz Effenberger, Roben Weber,<br />

Daniel Wüst, Anton Kase, Luca<br />

Schlecht, Paul Mietz, Cara – Danielle<br />

Berthold, Reinhard Penningh<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Der Wittbrietzener Kultur- und<br />

Fußballverein gratuliert recht herzlich<br />

zum Geburtstag Denny Höpfner, Volker<br />

Schröter und Stefanie Schattauer.<br />

Der Vorstand<br />

Bereitschaftsdienst Heilpraktiker <strong>2015</strong><br />

31.10./01.11., Beate Kringel, Brücker<br />

Straße 53, 14547 Beelitz,<br />

033204/790103 u. 0176/23853241<br />

07./08.11., Kathleen Heinecke, Hohlweg<br />

2a, 14797 Kloster Lehnin,<br />

03382/741131<br />

14./15.11., Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />

22, 14822 Brück,<br />

033844/52097<br />

21./22.11., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs<br />

Straße 4, 14770 Brandenburg,<br />

03381/3159127<br />

28./29.11., Meike Johannink, August-<br />

Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />

033206/58360<br />

28./29.11., Meike Johannink, August-<br />

Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />

033206/58360<br />

05./06.12., Claudia Hille, Uhlandstr. 23-<br />

25, 14547 Beelitz,<br />

0173/3808215<br />

12./13.12., Kathleen Heinecke, Hohlweg<br />

2a, 14797 Kloster Lehnin, <br />

03382/741131<br />

19./20.12., Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />

22, 14822 Brück,<br />

033844/52097<br />

25./26.12., Dorothea Müller, Lehniner<br />

Straße 57, 14797 Kloster Lehnin,<br />

03382/741553<br />

27.12., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs<br />

Straße 4, 14770 Brandenburg,<br />

03381/3159127


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 39<br />

Was ich einmal werden will, davon<br />

kann ich träumen ...<br />

Seit einiger Zeit beschäftigen sich die<br />

Kinder mit dem wichtigen Thema<br />

„Berufe“. „Was möchte ich einmal<br />

werden?“ Diese spannende Frage steht<br />

im Mittelpunkt. „ Feuerwehrmann,<br />

Polizist, Lehrer, Friseur, Sängerin,<br />

Gärtner und Fußballspieler! Die Berufswünsche<br />

sind sehr unterschiedlich.<br />

Wir werden jetzt auf Entdeckungsreise<br />

gehen. Wir machten uns<br />

auf den Weg in den Salon „ Jana Eichler<br />

Friseure“. Herzlichen Dank an<br />

Frau Eichler und Herrn Wegener für<br />

den sehr freundlichen Empfang und<br />

das Beantworten der vielen neugierigen<br />

Fragen. Die Atmosphäre, das<br />

Licht und die Spiegel im Salon wirkten<br />

auf uns beruhigend, harmonisch<br />

und ließ das Geschäft zum Ort der<br />

Entspannung werden. „Wie kann man<br />

Menschen glücklich und schön machen?“<br />

Unter diesem Motto hat uns Familie<br />

Eichler ihren Beruf mit viel Liebe<br />

näher gebracht.<br />

Wer denkt, Friseure würden nur<br />

Haare schneiden, der irrt. Im<br />

Gegenteil: Das Friseurhand<br />

werk ist so vielseitig. Handwerkliches<br />

Geschick, eine<br />

gute Beratung, ein netter<br />

Umgang mit den Kunden,<br />

eine gute Kommunikationsfähigkeit,<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Sorgfalt und vieles mehr. Alles<br />

ist entscheidend. Das haben wir gelernt.<br />

Mit vielen praktischen Beispielen<br />

und viel Material erkannten wir<br />

diese Vielfalt im Beruf. Von Herrn<br />

Wegener erfuhren wir alles über unser<br />

Haar, wie wächst unser Haar im Monat,<br />

woraus bestehen unsere Haare<br />

und mit welchen Arbeitsmaterialien<br />

entstehen die schönsten Frisuren. Wir<br />

durften auch einen Blick in das Labor<br />

werfen, dort entstehen die schönsten<br />

Farben für das Haar. Nun kamen wir<br />

zum praktischen Teil, wie haben die<br />

Kinderaugen gestrahlt, als jedes Kind<br />

durch diese „Zauberhände“ verschönert<br />

wurden. Natürlich fielen uns die<br />

vielen Pokale auf, eine Anerkennung<br />

für sehr fleißige Arbeit. Das bestätigte<br />

Frau Eichler, man muss sehr viel<br />

üben, sehr gute Arbeit leisten und mit<br />

viel Liebe seine Tätigkeit verrichten.<br />

Nach diesen vielen Eindrücken haben<br />

die Kinder einen neuen<br />

Berufswunsch. Ratet<br />

mal??? Wir werden jetzt<br />

im Kindergarten auch so<br />

ein Labor für die perfekte<br />

Farbgestaltung einrichten und experimentieren<br />

mit den drei Grundfarben<br />

des Friseurs Wie viele Farben bekommen<br />

wir beim Mischen von rot, gelb<br />

und blau? Welche Farbe gefällt uns<br />

und wie sehen wir dann aus. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Das sagen die Kinder unserer Älteren<br />

Gruppe, Beate und Heike.<br />

Frühförderworkshop „Gesunde Ernährung“<br />

Am 09.09.15 und<br />

10.09.15 fand für die<br />

Pinocchiokinder der Kita<br />

„Borstel“ ein Frühförderworkshop<br />

„Gesunde Ernährung<br />

– neu aufgetischt<br />

mit neuen Medien“ statt. Im<br />

Vorfeld besuchten wir den REWE<br />

Markt in Beelitz, der uns den Frühförderworkshop<br />

ermöglichte, um uns<br />

einen Überblick von der Vielfalt von<br />

dem Angebot von Obst und Gemüse<br />

zu machen. Zum Workshop stellte uns<br />

REWE die unterschiedlichen Sorten<br />

von Obst und Gemüse zur Verfügung.<br />

Daraus zauberte die Dozentin uns ein<br />

super Obst und Gemüsebuffet.<br />

Mit schwungvoller Kleidung<br />

(ein Rock aus Obst und Gemüse)<br />

begrüßte Helena Gomes<br />

(Medienpädagogin) die<br />

Kinder zu einem spannenden,<br />

lehreichen und medienbezogenen<br />

Themenvormittag. Viele<br />

Fragen von Helena über Obst, Gemüse,<br />

Vitamine und Ballaststoffe könnten<br />

die Kinder sachgemäß beantworten.<br />

Durch Bewegungsspiele, am<br />

Computer, Biemer und Laserpointer<br />

brachte Helena die Kinder spielerisch<br />

Obst und Gemüsesorten näher. Durch<br />

das Computerspiel Salatfabrik stellten<br />

die Kinder ihren eigenen Obstsalat<br />

zusammen.<br />

Die Zahl „5“ begleitete uns durch<br />

den ganzen Workshop:<br />

• 5-mal Obst und Gemüse am Tag<br />

essen<br />

• 5 Sachen vom Buffet wählten die<br />

Kinder sich aus und dürften diese<br />

in einem REWE-Einkaufsbeutel<br />

mit nach Hause nehmen<br />

Die Resonanz der Eltern und Kinder<br />

wurde auf einem Feedbackbogen festgehalten<br />

und zum Dank erhielten die<br />

Kinder eine Zeitschrift. Das Obst und<br />

Gemüse musste laut den Eltern sofort<br />

verarbeitet werden.<br />

Wir möchten uns bei allen Beteiligten<br />

(REWE, Helena Gomes und Kita-<br />

Team) für die tolle Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Pinocchiogruppe Fichtenwalde<br />

Andrea und Melanie


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 40 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wind Wind fröhlicher Gesell<br />

komm doch um die Ecken - willst uns Kinder<br />

necken – lass uns Drachen steigen.<br />

Zum diesjährigen Drachenfest am<br />

25.09.<strong>2015</strong> waren alle Eltern der Kita<br />

Storchennest eingeladen. Zu Beginn<br />

dieses Nachmittages führten Kinder<br />

ebenfalls für die Eltern auch das Märchen<br />

„Der Wolf und die sieben Geißlein“<br />

vor. Schließlich wollten die Kinder<br />

auch ihren Eltern zeigen, was sie<br />

können. Nach dieser sehr schönen<br />

Show-Einlage sollte es mit dem Drachensteigen<br />

losgehen. Aufgeregt nahmen<br />

die kleinen Mäuse ihre Drachen<br />

und es war zu hören“ Schau mal das<br />

ist Arielle drauf“ oder „Ist der schön<br />

bunt.“ Nun ging es aber endlich los.<br />

Natürlich war es lustig mit anzusehen,<br />

wie die Kleinen versuchten – bei doch<br />

sehr geringem Wind – ihre<br />

Drachen steigen zu lassen.<br />

So mussten dann doch die<br />

Papas und Mamas ran und<br />

wurden mit den Worten<br />

„Los Papa, los Mama renne,<br />

renne“ angefeuert und<br />

so schwebten die tollen<br />

bunten Drachen doch noch<br />

am Himmel.<br />

Mit Grillwürstchen und<br />

vielen anderen leckeren<br />

Sachen ließen alle diesen<br />

schönen Nachmittag ausklingen.<br />

Vielen Dank an das Team<br />

der Kita Storchennest, die<br />

diesen Tag so liebevoll<br />

vorbereitet haben.<br />

Im Namen der Eltern<br />

S. Schulze<br />

Meine Oma ist die Beste<br />

auf der Welt und mein Opa<br />

ist der Mann der mir gefällt.<br />

…..<br />

Mit diesem Lied wurden die Omas<br />

und Opa zum Oma- und Opa Tag<br />

am 16.09.<strong>2015</strong> in der Kita Storchennest<br />

in Buchholz begrüßt. Aufgeregt<br />

erwarteten die „Kleinen Geister“ ihre<br />

Gäste. Schließlich haben sie ja wieder<br />

ein Programm einstudiert. Es ist schön<br />

anzusehen und wie enorm selbstbewusst<br />

und ohne Angst die Kinder das<br />

Märchen „Der Wolf und die sieben<br />

Geißlein“ vorführten. Selbst die Erzieherinnen<br />

mussten schmunzeln<br />

wenn so mancher kleine Schauspieler<br />

seine eigenen Worte benutzte.<br />

Nachdem das Programm im Garten<br />

der Kita beendet war, wurde dann<br />

gemeinsam Kaffee getrunken. Natürlich<br />

wollten die Kinder den Großeltern<br />

auch zeigen, was für tolle Spielgeräte<br />

im Garten stehen.<br />

Ausgelassen und fröhlich und mit<br />

doch etwas müden Kindern, endete<br />

dieser schöne Tag.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die<br />

Erzieherinnen der Kita, die sich mit<br />

viel Liebe und Geduld um unsere Enkelkinder<br />

kümmern.<br />

Im Namen aller Großeltern<br />

Oma Bruni und Oma Bellin<br />

Erzieherin fragt Juli, 3 Jahre:“ Wo<br />

warst du gestern?“ Juli:“ Da war ich<br />

krank!“ „Und vorgestern?“ Daraufhin<br />

Juli: „Da war ich kränker…!“<br />

Max. 4 Jahre besucht seine Oma. Die<br />

Nachbarin fragt, ob er weiß, wie sein<br />

Papa heißt?! Max: „Klar. Mein Papa<br />

heißt Liebling!“<br />

Louisa, 4 Jahre beim Gottesdienst und<br />

erstmaligen Verzehr des Abendmahls.<br />

Sie trinkt einen Schluck, isst eine Oblate<br />

und kehrt an ihren Platz zurück.<br />

Sie schaut ihre Großeltern an und<br />

fragt: „ War das etwa unser Mittagessen?!“<br />

(Aus „Mein Papa heißt Liebling –<br />

Kindermund 2 - Lustige Sprüche und<br />

Anekdoten von Kindern“ – Kindermund<br />

Verlag)<br />

Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes schmunzeln oder<br />

sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />

Sie uns daran teilhabenden und senden<br />

Sie uns einen kurzen Text zur<br />

Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank<br />

für Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />

| E-Mail: schumach@beelitz-online.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 41<br />

Auf der Suche nach dem Herbst…<br />

In den vergangenen Tagen<br />

brachten die Kinder vermehrt<br />

Eicheln, Kastanien und Blätter<br />

mit in die Kita. Auch im Freigelände<br />

sammelten sie Naturmaterialien<br />

und stapelten diese in<br />

ihren Garderobenfächern. Wir<br />

greifen ihr Thema/ Interesse auf<br />

u n d s t a r t e n u n s e r<br />

„Storylineprojekt“ Auf<br />

der Suche nach dem<br />

Herbst.<br />

- D o n n e r s t a g ,<br />

d.17.09.<strong>2015</strong> Wir<br />

entdecken einen Drachen<br />

Im Birkenbaum.<br />

Er hat einen Brief von<br />

Herrn Kastanie dabei.<br />

Andrea liest uns den<br />

Brief vor und wir<br />

erfahren, dass Herr<br />

Kastanie etwas sucht.<br />

Was, das können wir<br />

leider nicht lesen. Wir<br />

überlegen, was er<br />

sucht, verfassen einen<br />

Antwortbrief, befestigen<br />

diesen wieder am<br />

Drachen und hängen ihn in den Birkenbaum.<br />

Wir machen uns Gedanken,<br />

wir Herr Kastanie aussieht und<br />

gestalten ihn zeichnerisch, aus Ton<br />

und mit Naturmaterialien. Am<br />

Nachmittag sehen wir, dass der<br />

Drache davongeflogen ist.<br />

- Freitag, d. 18.09.<strong>2015</strong> Wir finden<br />

das Antwortschreiben von Herrn<br />

Kastanie und erfahren, dass er seinen<br />

Freund „Herbst“ sucht. Wir<br />

entwerfen Suchplakate und hängen<br />

diese in der Kita und näheren Umgebung<br />

aus. Wir finden Spuren<br />

Der bunte Herbst geht durch das Land<br />

mit langem Schritt und starker Hand.<br />

Die dünnen Bäume schüttelt er,<br />

die dicken Bäume rüttelt er,<br />

dann purzeln herunter die reifen und losen<br />

Äpfel, Birnen und Aprikosen.<br />

Die Mädchen und Jungen rufen:<br />

„Hurra, der bunte Herbst ist wieder da!“<br />

(Blätter, Kürbisse<br />

und Herbstblumen<br />

u.v.m.). die<br />

der Herbst<br />

hinterlassen<br />

haben muss.<br />

- Montag, d.<br />

21.09.<strong>2015</strong> Wir haben einen<br />

Herbstkorb von Herrn Kastanie<br />

bekommen mit herbstlichem Gemüse-<br />

Wir kosten. Herr Kastanie hat<br />

uns einen Brief mit Rätseln gesendet.<br />

Wir sollen die Lieblingsspeise<br />

von Herrn Kastanie herausfinden.<br />

Wir haben einen Laden mit dem<br />

Herbstgemüse eröffnet und damit<br />

gespielt.<br />

- Dienstag, d. 22.09.<strong>2015</strong><br />

Wir schreiben einen Brief an<br />

Herrn Kastanie, dass wir ein Fest<br />

für den Herbst organisieren. Wir<br />

treffen Partyvorbereitungen und<br />

basteln an der Deko. Die Kids<br />

schreiben sich Zettel, was sie morgen<br />

mitbringen möchten.<br />

- Mittwoch, d. 23.09.<strong>2015</strong><br />

Wir hören die <strong>Nachrichten</strong> und<br />

erfahren, dass die Kinder der „Kita<br />

am Park“ den Herbst gefunden haben.<br />

Wir bereiten das Essen für<br />

unsere Party vor: Obstsalat,<br />

Kartoffelspalten und Kürbisssuppe.<br />

Wir feiern:<br />

HURRA! HURRA! DER<br />

HERBST IST DA!!!<br />

FAZIT: Mit unserem<br />

Herbstprojekt lernen die<br />

Kinder die Jahreszeiten<br />

und ihre typischen Merkmale<br />

kennen. Wir sprechen<br />

über die Zeichen der Natur,<br />

wie man die Jahreszeiten<br />

auseinanderhalten kann.<br />

Welche typischen Obstund<br />

Gemüsesorten gibt es?<br />

Wir lernen in einem Team<br />

zusammen zu agieren. Wir<br />

sind über einen längeren<br />

Zeitraum mit Freude, Begeisterung<br />

und Konzentration<br />

mit einem Thema beschäftigt.<br />

Wir schulen unsere Fingerfertigkeit<br />

durch u.a. Schneiden und Tonarbeiten.<br />

Wir trainieren unsere kognitiven<br />

Fähigkeiten, indem wir uns Dinge<br />

merken und aufmerksam sind.<br />

W e i t e r e I n for m a t i on en a u f<br />

www.kitaampark-online.de .<br />

Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 42 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Am 02.07.<strong>2015</strong> brannte der Globus<br />

und in Beelitz zeigte das Thermometer<br />

knapp 40 Grad an. Da<br />

kam das Wassermobil aus Berlin<br />

wie gerufen. Schnell zogen sich<br />

die Kinder ihre Badesachen an und<br />

es ging raus in den Garten. 15<br />

Wasserspiele und Experimente,<br />

rund um das Thema Wasser, luden<br />

zum Ausprobieren ein. Es hat den<br />

Kindern und Erziehern unwahrscheinlich<br />

viel Spaß bereitet und<br />

die Abkühlung kam wie gerufen.<br />

Wir möchten uns bei der Stadtverwaltung<br />

Beelitz bedanken, die uns<br />

diesen schönen Tag ermöglicht<br />

hat. Dieser Tag wird uns noch lange<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

Die Kinder und Erzieher aus der<br />

Kita Kinderland<br />

Wassermobil zu Gast in der<br />

Kita Kinderland<br />

Neues aus der Kita Kinderland<br />

Leider sind nun die warmen Sommertage<br />

vorbei. Aber mal ehrlich,<br />

in diesem Jahr konnten wir uns<br />

nicht beschweren. Sehr viele Tage<br />

konnten wir im Freien genießen.<br />

Das war natürlich auch für unsere<br />

jüngsten Kitakinder besonders<br />

schön. Nach einem gemütlichen<br />

Frühstück, was sehr liebevoll täglich<br />

von unseren Küchenfrauen<br />

vorbereitet wird, ging es ab auf<br />

den Spielplatz. Ein besonderes<br />

Highlight war unser neuer Wasserspieltisch.<br />

Ein großes Piratenschiff<br />

mit ganz viel Zubehör lud<br />

zum Plantschen ein. Aus anfangs<br />

neugierigen Blicken<br />

wurde schnell große Begeisterung.<br />

Ob Jungen oder Mädchen,<br />

alle hatten viel Spaß am<br />

Plantschen und Ausprobieren.<br />

Auch nutzten wir mit unseren<br />

Kleinsten die Angebote der<br />

Wasserwerkstatt in der Kita.<br />

So durften sie auf dem großen<br />

Spielplatz der Kita nach Herzenslust<br />

im Wasser herumtollen.<br />

Nun haben wir Herbst und die Tage<br />

werden kürzer. Unseren Spielplatz<br />

versuchen wir nach wie vor,<br />

täglich zu nutzen. Zwei neue Weidenhütten<br />

laden zum Verstecken<br />

ein. In unseren Gruppenräumen<br />

werden wir nach dem Motto:<br />

,,Spielgaben statt Spielzeug'' den<br />

Kindern wieder viele neue Anregungen<br />

bieten. So werden wir wieder<br />

große Kartons als Bude bereitstellen,<br />

mit selbstgebauten Rasseln<br />

musizieren, Schlagsahne zum<br />

Matschen benutzen u.v.m.<br />

Die mit Luftballons gefüllten<br />

Bettbezüge laden gerade dazu<br />

ein, sich drauf zu werfen. Auf<br />

jeden Fall lassen wir uns die<br />

Zeit bis Weihnachten nicht<br />

lang werden. Ein besonderer<br />

Höhepunkt wird sicherlich<br />

noch das Lichterfest am 06.<br />

November in unserer Kita<br />

sein.<br />

Claudia, Petra, Elke und Anja


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 43<br />

Die Jungen Reporter<br />

Beste Grundschule im Land Brandenburg<br />

beim Sportabzeichenwettbewerb<br />

51 Schulen haben sich 2014 beteiligt,<br />

die Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />

belegte von allen Schulen im Land<br />

Brandenburg den „Bronze- Platz“. Nur<br />

2 Gymnasien waren noch besser. Insgesamt<br />

234 Schüler und 2 Lehrerinnen der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Schule haben das Sportabzeichen<br />

geschafft. Damit wurden 65,74 %<br />

erreicht, was zugleich das beste Ergebnis<br />

aller Grundschulen des Landes<br />

Brandenburg war!!!<br />

Der Sportabzeichenwettbewerb der<br />

Schulen wird jährlich vom Landessportbund<br />

Brandenburg und dem Ministerium<br />

für Bildung, Jugend und Sport veranstaltet,<br />

seit 2014 gemeinsam mit dem<br />

neuen Partner, dem Ostdeutschen Sparkassenverband.<br />

Die Auszeichnung der<br />

Siegerschulen des letzten Jahres fand<br />

am 30 September <strong>2015</strong> im Filmpark<br />

Babelsberg statt. Geehrt werden die 3<br />

besten Schulen in 4 verschiedenen Kategorien,<br />

abhängig von der Schülerzahl.<br />

Die Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />

belegte dabei in der Kategorie der Schulen<br />

mit 250 bis 500 Schülern den 2.<br />

Platz. Drei der sportlichen Schüler, Anny<br />

Bellrich, Fabienne Ehrlich und Erik<br />

Nöthe aus den 6. Klassen, durften gemeinsam<br />

mit ihren Lehrerinnen Frau<br />

Michelke und Frau Päpke den Pokal, die<br />

Urkunde sowie einen Scheck über 250 €<br />

entgegennehmen. Nach einem tollen<br />

Showprogramm und einem leckeren<br />

Büfett haben sie noch einen erlebnisreichen<br />

Tag im Filmpark verbracht. Die<br />

Auszeichnung ist natürlich auch Ansporn<br />

und so will die Schule <strong>2015</strong> auch<br />

wieder so gut abschneiden. Für dieses<br />

Ziel werden jetzt schon fleißig die einzelnen<br />

Disziplinen absolviert.<br />

Schulfrühstück<br />

zur Probe<br />

Für alle Flexklassen und für die<br />

Regelklasse1 fand im September<br />

ein kostenloses Probefrühstück<br />

statt. Die neuen Schulanfänger<br />

der Diesterweg Grundschule hatten<br />

die Möglichkeit mal zu probieren,<br />

was es so als Pausenversorgung<br />

gibt.<br />

So gab es Brötchenhälften mit<br />

Wurst, Käse oder Marmelade und<br />

viel Obst und Gemüse als Fingerfood.<br />

Dazu wurde ein Becher Saft<br />

angeboten.<br />

Den Schülern hat es sehr gut geschmeckt.<br />

Frau Leifheit macht schon seit<br />

vielen Jahren die Pausenversorgung<br />

an unserer Schule und ist<br />

stets bemüht ein abwechslungsreiches<br />

leckeres Frühstücksangebot<br />

bereitzustellen. An dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön für ihre<br />

tolle Arbeit. Die Schüler können<br />

für 40 Cent essen und trinken.<br />

Frau Leifheit geht oft auf individuelle<br />

Wünsche der Kinder ein und<br />

hat immer ein liebes Wort.<br />

Neben belegten Brötchen gibt’s<br />

auch an einem Tag Cornflakessorten,<br />

Sandwich, Wiener und auch<br />

die heiß geliebten Brezeln. Obst<br />

und Gemüse ist immer im Angebot.<br />

Die Kinder können ohne Voranmeldung<br />

zur Frühstücksversorgung<br />

täglich in der 9.15 Pause gehen,<br />

die Kalkulation ist da nicht<br />

immer einfach.<br />

Natürlich ist dies nicht der Ersatz<br />

für das erste Frühstück zu Hause,<br />

was den Kindern einen guten<br />

Start in den anstrengenden Schultag<br />

gibt und welches nicht fehlen<br />

sollte. Aber es ist eine tolle Bereicherung<br />

für unsere Schüler.<br />

K. Vondran


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 44 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Augen auf im Straßenverkehr<br />

Auch in diesem Schuljahr bekamen alle<br />

Schulanfänger eine Sicherheitswarnweste<br />

geschenkt. Besonders in der dunklen<br />

Jahreszeit ist dies ein guter Schutz, um<br />

im Straßenverkehr auch rechtzeitig gesehen<br />

zu werden.<br />

Der Regelklasse 1 und den Flexklassen<br />

wurden bei einem Rundgang um die<br />

Schule wichtige Hinweise für das richtige<br />

Verhalten im Straßenverkehr gezeigt.<br />

Frau Wilke vom Ordnungsamt Beelitz<br />

und Frau Jordan von der Polizeiwache<br />

Beelitz erklärten sehr anschaulich, wie<br />

eine Ampel richtig überquert wird und<br />

welche Gefahren es insbesondere in der<br />

Nähe der Grundschule gibt.<br />

Eine Verkehrsspitzenzeit ist früh ca. ab<br />

7.00 Uhr an der Diesterweg Grundschule.<br />

Eltern bringen ihre Kinder mit dem<br />

Auto, Kinder kommen mit Fahrrädern<br />

angefahren und viele kommen auch zu<br />

Fuß zur Schule. Besonders an der Kreuzung<br />

Clara Zetkin Straße – Haseloffstraße<br />

ist verkehrstechnisch viel los. Parkende<br />

oder anhaltende Autos verstärken<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

noch die Situation. Gegenseitige Vorsicht<br />

und Rücksichtnahme ist hier besonders<br />

wichtig und sollte von allen<br />

beachtet werden, damit keiner zu Schaden<br />

kommt.<br />

Die Polizei rät: Kinder sollten immer<br />

auf der Seite des Gehweges aussteigen,<br />

nicht zur Fahrbahnseite. Dies ist<br />

einerseits sicherer für das Kind und<br />

hält auch nicht den vorbei fahrenden<br />

Verkehr auf. Und Anschnallen ist<br />

Pflichtprogramm.<br />

Im Unterricht werden die Schüler auch<br />

immer wieder über das richtige Verhalten<br />

im Straßenverkehr aufgeklärt und<br />

über eventuelle Gefahrenstellen, damit<br />

es keine Unfälle gibt. Wichtig sind gute<br />

Vorbilder auch von seitens der Erwachsenen.<br />

Zwischen der Diesterweg Grundschule<br />

Beelitz, dem Ordnungsamt und der Polizeiwache<br />

Beelitz gibt es schon viele<br />

Jahre diese gute Zusammenarbeit und<br />

der Rundgang ist schon Tradition für<br />

alle Schulanfänger. Ein großes Dankeschön<br />

für diese gute Aktion.<br />

K. Vondran<br />

„OZON unterwegs“ untersucht,<br />

welche Folgen<br />

die Sojaimporte, die<br />

Fleischexporte, der Antibiotikaeinsatz<br />

und die<br />

Stickstoffemissionen haben.<br />

Hellmuth Henneberg ist Ihnen sicher<br />

bekannt aus Funk und Fernsehen. Er<br />

recherchiert sehr gründlich und moderiert<br />

viele interessante RBB-Sendungen – so<br />

zum Beispiel die Sendung „OZON“.<br />

Bereits am 15.09.2014 war Herr Henneberg<br />

mit „OZON unterwegs“, interviewte<br />

Landwirte und Produzenten und versuchte,<br />

den Begriff Massentierhaltung anschaulich<br />

mit Bildern zu unterlegen.<br />

Und er wagt zu beschreiben, wann<br />

„normale“ Landwirtschaft aufhört und<br />

die Massentierhaltung anfängt. Der Bauer<br />

in unserer Nachbarschaft ist nicht damit<br />

gemeint – gemeint sind die industriellen<br />

Methoden, also die industrielle<br />

Massentierhaltung, die mit einer Turboproduktion<br />

Billigfleisch produziert – zum<br />

Schaden unserer Gesundheit, unserer<br />

Gewässer und zum Schaden unseres Bodens.<br />

Dies prangert das Volksbegehren gegen<br />

Massentierhaltung an – und hier sollten<br />

auch Sie aktiv werden. Wie gesagt – der<br />

Bauer um die Ecke wird keine industrielle<br />

Tierhaltung betreiben. Schauen Sie<br />

doch mal nach.<br />

Zitate aus der Sendung OZON unterwegs<br />

vom 15.09.2014:<br />

Hähnchen vom Fließband<br />

Der Brandenburger Landwirt Tobias<br />

Winnige öffnete „OZON unterwegs“<br />

seine vor zwei Jahren bei Seelow gebaute<br />

Hähnchenmastanlage. Er ist Partner der<br />

holländischen Mastgesellsellschaft<br />

„Plukon“. Alle 42 Tage werden hier<br />

300.000 gerade geborene Küken eingestallt.<br />

Gezüchtet zum ständigen Fressen<br />

mit einer durchschnittlichen Gewichtszunahme<br />

von 50 Gramm pro Tag. Während<br />

der Dreharbeiten war Tobias Winnige<br />

zufrieden. Er musste diesmal keine Antibiotika<br />

einsetzen.<br />

Turbofleisch im Weltgetriebe<br />

Schlachtreife Masthähnchen sind heute<br />

in Alter und Knochenbau „Kinder“ mit<br />

dem Gewicht ausgewachsener Hühner.<br />

Die BUND-Agrarexpertin Reinhild Benning<br />

spricht von Qualzucht, wenn Tieren<br />

das Sättigungsgefühl abgezüchtet wird,<br />

schnell vor allem viel Brustfleisch wachsen<br />

muss. Francisco Mari hat mit seinem<br />

Buch „Das globale Huhn“ die Folgen<br />

dieses Fleischwahns untersucht: den gigantischen<br />

Sojaanbau in Südamerika, den<br />

Export zehntausender Tonnen von Geflügelresten<br />

nach Afrika.<br />

Antibiotika außer Kontrolle?<br />

Menschen, die in der Tierhaltung arbeiten,<br />

haben inzwischen ein über 120-fach<br />

höheres Risiko, mit multiresistenten Keimen<br />

wie MRSA oder ESBL besiedelt zu<br />

sein. Die vielen Antibiotika in der Massentierhaltung<br />

erzeugen immer neue<br />

resistente Wundkeime, die sich auch über<br />

Staub und Gülle ausbreiten und jährlich<br />

tausenden Krankenhauspatienten gefährlich<br />

werden, weil dort Antibiotika nicht<br />

mehr wirken. Das Berliner Bundesinstitut<br />

für Risikobewertung sieht ihre Zunahme<br />

mit Sorge.<br />

Stall-Luft als Schadstoff<br />

Stickstoff aus der Landwirtschaft überschreitet<br />

immer noch die Grenzwerte für<br />

Luftschadstoffe. Neben Gülle ist vor allem<br />

der Ammoniak aus der Abluft großer<br />

Stallanlagen gefährlich, die keine Filter<br />

haben. Er belastet Bäume, Boden und<br />

schließlich auch das Grundwasser.<br />

„OZON unterwegs“ unternimmt mit den<br />

Wissenschaftlern der Technischen und<br />

Freien Universität Berlin, Prof. Kaupenjohann<br />

und PD Dr. Kratz, eine Exkursion<br />

in den Wald um Brandenburgs größte<br />

Schweinemastanlage. Aus Nadel- und<br />

Bodenproben zeigt sich, wie emissionsbelastet<br />

er ist. Zitatende<br />

Sie haben es in der Hand was auf Ihren<br />

Tisch kommt. Industrielle Mast? Nein<br />

danke. Fordern Sie mit diesem LINK<br />

w w w . v o l k s b e g e h r e n -<br />

massentierhaltung.de Ihre Briefeintragungsunterlagen<br />

für das Volksbegehren<br />

an. Machen Sie mit und lassen Sie nicht<br />

andere für Sie entscheiden!<br />

Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre<br />

Dr. ELKE SEIDEL, Umweltmedizinerin<br />

und Bürgerin 07.10.<strong>2015</strong>


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 45<br />

Die Kennenlernfahrt<br />

der 7. Klassen<br />

Besuch<br />

der Bildungsmesse<br />

„vocatium“<br />

Als Schüler einer Schule mit<br />

„hervorragender Berufsorientierung“<br />

sind für uns nicht nur Praktika, Berufberatung<br />

und die Berufseinstiegsbegleitung<br />

eine Chance uns zu orientieren,<br />

sondern auch die „vocatium“ in Berlin,<br />

die wir am 30. September besuchten.<br />

Bereits in der zweiten Schulwoche kam<br />

ein Ansprechpartner der bekannten Bildungsmesse<br />

zu uns in die Schule und<br />

gab uns die Möglichkeit, anhand der<br />

langen Ausstellerliste aus 55 Ausbildungsbetrieben<br />

vier Gesprächspartner<br />

auszuwählen. Zurechtgemacht, herausgeputzt<br />

und mit Bewerbungsunterlagen<br />

unterm Arm ging es Ende September<br />

Richtung Ostbahnhof. Einig von uns<br />

schlossen bei den verbindlichen Gesprächsterminen<br />

gleich Praktikumsverträge<br />

ab. Außerdem konnten wir uns<br />

stylen und anschließend ein Bewerbungsfoto<br />

schießen lassen.<br />

Wir konnten am 30. September bei unseren<br />

Bewerbungen punkten und hoffen,<br />

dass unsere Stadt Beelitz an diesem<br />

Tag bei ihrer Laga-Bewerbung und der<br />

damit verbundenen Beelitz-Präsentation<br />

ebenso viel Erfolg hatte.<br />

Für den erlebnisreichen Tag bedanken<br />

wir uns bei den Organisatoren, Ausstellern<br />

und natürlich auch unseren Lehrern.<br />

Die Schüler der 9. und 10.Klasse<br />

In der Zeit vom 7.9. bis 18.9. <strong>2015</strong><br />

besuchten wir, die 8. Klassen der Solar<br />

Oberschule Beelitz, das Zentrum für<br />

Gewerbeförderung in Götz. Dort bekamen<br />

wir 2 Wochen lang die Gelegenheit,<br />

in verschiedene Berufe reinzuschnuppern.<br />

Insgesamt wurden sieben verschiedene<br />

Berufsgruppen angeboten, in denen wir<br />

uns ausprobieren und Einblicke in<br />

handwerkliche Berufe bekommen<br />

konnten. Wir konnten in den zwei Wochen<br />

vier verschiedene Berufe testen.<br />

Im Bereich Metall haben wir einen<br />

Speisewärmer gebaut, dort mussten wir<br />

viel schleifen. Im Bereich Holzbearbeitung<br />

konnten wir eine Blumenampel<br />

anfertigen, in der Büroabteilung haben<br />

wir eine PowerPoint-Präsentation erstellt,<br />

die wir noch in der Schule vorführen<br />

werden. In der Friseur- und<br />

Kosmetikabteilung konnten wir uns<br />

erst an Puppenköpfen<br />

ausprobieren, bevor wir<br />

uns dann auch gegenseitig<br />

die Haare gewaschen und<br />

uns gestylt haben.<br />

Wir haben gelernt, wie<br />

man sich im Betrieb verhält.<br />

Du solltest motiviert<br />

und höflich sein, dann<br />

sind die Ausbilder auch<br />

nett und freundlich zu dir.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

an die Stadtverwaltung<br />

Beelitz, die uns die tägliche<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

mit dem Bus finanzierte.<br />

Die Schüler der Klasse 8<br />

Die Kennenlernfahrt aller neuen 7.<br />

Klassen ist bereits zu einer kleinen<br />

Tradition an unserer Solar-Oberschule<br />

geworden. Ziel ist es, die Klassengemeinschaft<br />

zu stärken und die neuen<br />

Schüler auf diese Weise willkommen<br />

zu heißen.<br />

Dazu schrieb ein Schüler:<br />

„In der 2. Schulwoche waren alle 7.<br />

Klassen in Petzow. Wir wurden von<br />

unseren Klassenlehrern, unserer Schulsozialarbeiterin<br />

und einem Elternteil<br />

begleitet. Bei vielen Spielen und sportlichen<br />

Aktivitäten konnten wir uns besser<br />

kennen lernen. Außerdem hatten wir<br />

auch noch genügend Freizeit.<br />

Die Spiele haben wir innerhalb von 3<br />

Tagen erledigt und das Essen hat sehr<br />

gut geschmeckt. „<br />

Maurice, Klasse<br />

Praktikum im Zentrum<br />

für Gewerbeförderung in Götz


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 46 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

Jetzt sind wir wirklich<br />

angekommen<br />

Am Freitag, dem 11.9.15, fand im Sally-Bein-<br />

Gymnasium ein fabelhaftes Hoffest statt. Dieses war<br />

gleichzeitig ein Begrüßungsfest für die neuen 7. Klassen,<br />

zu denen ich nun auch gehöre.<br />

Fast alle Schüler und viele Eltern waren da, und man<br />

konnte mit leckeren Bratwürstchen, Toasts, Kuchen<br />

und diversen Getränken Hunger und Durst stille.<br />

Die Schüler der 8. bis 12. Klasse hatten mit unserer<br />

Musiklehrerin Frau Huschke ein sehr schönes Programm<br />

gestaltet; es erklangen viele bekannte Pop -<br />

Titel.<br />

Am Ende des Programms wurden alle neuen Schüler,<br />

durch die beiden Moderatoren aus der 12. Klasse, mit<br />

Namen aufgerufen. Wir haben uns vor der Bühne<br />

versammelt und uns dem Blitzlichtgewitter der Fotoapparate<br />

präsentiert.<br />

Ich hatte sehr viel Spaß bei diesem Fest und ich habe<br />

gefühlt, dass ich hier willkommen bin.<br />

Auf mein erstes Jahr am Sally-Bein-Gymnasium<br />

freue ich mich.<br />

Hanna Kühne (7c)<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

Unsere Kennenlernfahrt<br />

Im September, im der zweiten Schulwoche<br />

des neuen Jahres, sind wir alle mit<br />

dem Bus ins schöne Störitzland gefahren.<br />

Wir konnten uns sehr schnell und<br />

ohne Streit einigen, wer mit wem, in<br />

welchem Zimmer, schläft. Nach der<br />

Zimmeraufteilung sind wir zu einer<br />

Wanderung um einen bezaubernden<br />

kleinen See aufgebrochen. Dabei hielten<br />

wir öfter an und haben lustige Spiele<br />

gespielt.<br />

Als wir wieder in der Unterkunft waren,<br />

hatten wir reichlich Freizeit, die erstaunlich<br />

schnell verging. Später haben wir in<br />

einem kleinen Wald Holz für unser riesiges<br />

Lagerfeuer gesucht.<br />

Die Klasse, die das meiste<br />

Holz gesammelt hatte, gewann.<br />

Nach dem Abendessen haben<br />

wir uns an das hell flackernde<br />

Feuer gesetzt, an<br />

dem wir alle Stockbrot grillen<br />

konnten. Das klare Seewasser<br />

war noch schön<br />

warm, deshalb sind viele mit<br />

den Füßen in das ruhig daliegende<br />

Wasser gegangen,<br />

auf dem sich der Sonnenuntergang spiegelte,<br />

und haben mit dem Handy ein<br />

Selfie zur Erinnerung an diesen Abend<br />

gemacht.<br />

Als es dunkel war, begaben wir uns alle<br />

auf unsere Zimmer und zogen uns warm<br />

an, denn es hatte sich stark abgekühlt.<br />

Jede Klasse brach dann, Zeit versetzt, zu<br />

einer packenden Nachtwanderung auf.<br />

An einer Waldkreuzung kam plötzlich<br />

ein Licht auf uns zu und es war uns allen<br />

etwas unheimlich zumute. Das geheimnisvolle<br />

Licht gehörte aber unserer<br />

Lehrerin Frau Zacharias, die dann mit<br />

uns weiter gelaufen ist.<br />

Am nächsten Tag haben wir mit vereinten<br />

Kräften ein seetüchtiges Floß gebaut,<br />

mit dem wir im „Nichtschwimmer-<br />

Bereich“ paddeln konnten. Es wurde ein<br />

wildes Hin- und Her und hat uns viel<br />

Spaß gemacht.<br />

Am Abend haben wir uns für die Disco<br />

herausgeputzt, die dann stimmungsvoll,<br />

lebhaft und laut wurde.<br />

Die Zeit der Kennenlernfahrt verging<br />

wie im Flug und uns fiel der Abschied<br />

am letzten Tag schwer – aber: Wir sind<br />

ja jetzt zum Glück alle am Sally-Bein-<br />

Gymnasium und können uns täglich<br />

sehen.<br />

Fabienne-Helena Falkenthal (7c)


Fotos: Lähns<br />

BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 47<br />

Zündende Ideen,<br />

spannende Projekte<br />

Kurz vor den Herbstferien ließen die Schüler am Sally-Bein-Gymnasium noch einmal<br />

ihrer Kreativität freien Lauf - im Rahmen der Projektwoche<br />

Kurz vor den Herbstferien herrscht<br />

Hochbetrieb im Sally-Bein-Gymnasium:<br />

Schüler eilen durch die Flure, in den<br />

Räumen wird geplant, gewerkelt – und<br />

experimentiert. Im Chemieraum stehen<br />

Kinder in weißen Kitteln vor brodeln<br />

Flüssigkeiten, während vorn an der Tafel<br />

ein Feuerball über dem Bunsenbrenner<br />

nach oben wirbelt. Im Biologie-Kabinett<br />

nebenan werden Nieren, Herzen und<br />

Augen seziert – alles frisch vom Fleischer<br />

– und im Foyer des Hauses 3 geben<br />

die Nachwuchsmoderatoren des<br />

Schulradios die aktuellen <strong>Nachrichten</strong><br />

und die neueste Musik über den Äther.<br />

Die Projektwoche ist immer wieder einer<br />

der Höhepunkte des Schuljahres, „eine<br />

schöne Tradition, die von den Schülern<br />

begeistert aufgenommen wird“, sagt<br />

Schulleiter Jürgen Schwartz. Insgesamt<br />

21 Gruppen haben sich zusammengefunden,<br />

um zum Teil selbst angestoßene<br />

Projekte umzusetzen. Dazu gehört die<br />

AG Öffentlichkeitsarbeit, die neue Dokumentationstafeln<br />

für das im Sommer<br />

renovierte Haus 1 erstellt hat ebenso wie<br />

eine Gruppe, die mit der <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr<br />

unterwegs war und so die Grundzüge<br />

des Brandschutzes gelernt hat.<br />

Auch dem Flag Football, einer Variante<br />

des American Football, widmeten sich<br />

die Schüler.<br />

Im Haus 1 legen die „Flying Penguins“<br />

letzte Hand an einem Filmtrailer, den sie<br />

ihren Mitschülern am letzten Tag der<br />

Projektwolche präsentieren wollen. Die<br />

Elftklässlerinnen haben mit der Kamera<br />

einen Film gedreht, mit dem sie sich am<br />

Wettbewerb um den Deutschen Jugendvideopreis<br />

bewerben wollen.<br />

„Es geht um Stress,<br />

Leistungsdruck, Liebeskummer<br />

und wie sich so<br />

etwas alles auf Jugendliche<br />

auswirken kann“,<br />

erklärt Luisa. „Die Betroffenen<br />

wirken nach<br />

außen hin vielleicht<br />

glücklich, aber innen<br />

sieht es ganz<br />

anders aus“, erläutert<br />

Sarah. „Craving Life“,<br />

Gier nach Leben,<br />

so nennen sie den<br />

Streifen, mit dem die<br />

Mädchen Themen wie<br />

Selbstverletzung oder Selbstmord<br />

offensiv angehen. Fast<br />

die komplette Projektwoche<br />

ist für die Dreharbeiten aufgewendet<br />

worden, den<br />

Schnitt des Films werden<br />

sie in ihrer Freizeit übernehmen.<br />

So sieht es bei vielen aus: In der Projektwoche<br />

werden die Anstöße gegeben für<br />

Vorhaben, die noch weit größer sind. So<br />

ist es mit der Chemiegruppe um Lehrerin<br />

Annett Bessert, die eine Theatershow<br />

für den Tag der offenen Tür im Januar<br />

vorbereitet und so ist es auch bei den<br />

angehenden Nachwuchslehrern, die ein<br />

paar Räume weiter für ihre erste Unterrichtsstunde<br />

üben: Im Dezember werden<br />

die Gymnasiasten an die Grundschule<br />

gehen und dort die sechsten Klassen<br />

unterrichten. Erstmals wird es in diesem<br />

Jahr auch eine Astronomie-Stunde<br />

geben.<br />

„Wichtig ist, dass für<br />

jeden Schüler in dieser<br />

Woche etwas persönlich<br />

herauskommt“, erläutert<br />

Oberstufenkoordinatorin<br />

Angela Fromhold-Treu.<br />

Das gilt unter anderem für<br />

die Nachwuchsmoderatoren<br />

beim Schülerradio „Break<br />

'n' Beatz“, das seit elf Jahren<br />

den Gymnasiumsbetrieb<br />

begleitet und heute<br />

sogar über Internet unter bnbradio.de<br />

empfangen<br />

werden kann.<br />

„Viele unserer ehemaligen<br />

Moderatoren<br />

arbeiten heute im<br />

Medienbereich“, berichtet<br />

Lehrer und<br />

Radiogründer Peter<br />

Oehme. Und oft genug<br />

kommt auch etwas für die Schule<br />

heraus: Die Projektgruppe „Handwerker“<br />

zum Beispiel hat die Erneuerung<br />

der Vogelvoliere übernommen –<br />

ganz aus eigenem Antrieb, wie Angela<br />

Fromhold-Treu betont. Weil die Zwölftklässler<br />

etwas Bleibendes an ihrer Schule<br />

hinterlassen wollen.


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 48 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

Ruth Weiss- von Diskriminierung zur verweigerten Privilegierung<br />

Damals wie auch heute ist die Diskriminierung<br />

ein Thema in der Gesellschaft,<br />

Politik und des Alltags. Auch wir, die<br />

Schüler des Geschichtsleistungskurses<br />

Ja hr gan g 12 des Sa l l y- Bei n -<br />

Gymnasiums Beelitz, stellten uns die<br />

Frage, was Diskriminierung überhaupt<br />

ist.<br />

Gemeinsam mit der Moderatorin Eva<br />

Neumeister, luden wir Ruth Weiss, die<br />

Wirtschaftsjournalistin und Schriftstellerin<br />

zu einem gemeinsamen Zeitzeugengespräch<br />

am 05.<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> ein.<br />

Die am 26. Juli 1924 geborene, jüdische<br />

Frau Weiss war aufgrund der Diskriminierung<br />

im Nationalsozialismus dazu<br />

gezwungen, ihre Heimatstadt Fürth zu<br />

verlassen und nach Südafrika zu emigrieren.<br />

Durch den von ihr erlebten Antisemitismus<br />

in Deutschland konnte sie<br />

der in Afrika herrschenden Apartheid<br />

nichts abgewinnen. Im Laufe ihres Lebens<br />

setzte sie sich als Journalistin und<br />

Schriftstellerin immer wieder gegen<br />

Diskriminierung ein, womit sie auf Gegenwehr<br />

stieß und gezwungen war, Südafrika<br />

zu verlassen. Nach ihrer Ankunft<br />

in England gründete sie die Journalistengruppe<br />

„Link up“, die gemeinsam<br />

gegen Apartheid und Rassismus vorging.<br />

Das Interesse der Schüler stieg auf den<br />

Höhepunkt, als sie begann von den Begegnungen<br />

mit Nelson Mandela und<br />

anderen Berühmtheiten zu berichten.<br />

Sie schrieb mehrere erfolgreiche Bücher,<br />

zum Beispiel „Meine Schwester<br />

Sara“ (2002) und bekam außerdem 2014<br />

das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse<br />

verliehen. Des Weiteren war sie für den<br />

„Alternativen Friedensnobelpreis“ nominiert.<br />

Uns hat das Zeitzeugengespräch sehr<br />

gut gefallen, denn Ruth Weiss hat uns<br />

gezeigt, dass man stolz darauf sein soll,<br />

wer man ist und das man bei Diskriminierung<br />

keinesfalls wegschauen sollte.<br />

Wir bedanken uns herzlich für das Gespräch<br />

und wünschen Frau Weiss weiterhin<br />

alles Gute.<br />

Schüler und Schülerinnen der 12.Klasse<br />

Geschichte GE-1<br />

6.000 Kilometer,<br />

einmal von Deutschland bis nach Kenia<br />

Laufen für den guten Zweck. Unter<br />

diesem Motto liefen am 16.09.<strong>2015</strong> die<br />

Schüler und Schülerinnen des Sally<br />

Bein Gymnasiums in der Altstadt von<br />

Beelitz. Insgesamt wurden 5.134,- Euro<br />

erlaufen, eine stolze Summe. Vom Erlös<br />

des diesjährigen Sponsorenlaufes<br />

wird ein Teil zur Aufbesserung des<br />

Kontostandes der Klassenkassen genommen,<br />

zum anderen Teil wird es<br />

einer Flüchtlingsorganisation und<br />

„Ärzte ohne Grenzen“ gespendet. Bei<br />

gutem Wetter starteten die Schüler um<br />

12:45 Uhr und erreichten zusammen in<br />

80 Minuten 6.000 Kilometer. Das ist<br />

ungefähr die Luftlinie zwischen<br />

Deutschland und Kenia. Jeder gab sein<br />

Bestes, einige von ihnen schafften sogar<br />

mehr als 30 Runden (ca. 15,5 km)<br />

in 80 Minuten und stellten damit ihre<br />

hervorragende Kondition und ihren<br />

Ehrgeiz unter Beweis. Die Herausforderung<br />

steht. Mal schauen ob wir es<br />

nächstes Jahr zusammen von Deutschland<br />

bis nach Australien schaffen?<br />

Gina Schrey, Jahrgangsstufe 11<br />

Fit sein mit Sally-Bein<br />

Badminton-<br />

Kaiserturnier<br />

Am 13.11.<strong>2015</strong> ist es wieder soweit. In<br />

der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

laden wir alle sportbegeisterten <strong>Beelitzer</strong><br />

Bürger (Mamas, Papas, Omas, Opas,<br />

Onkel, Tanten, Freunde …) zum gemeinsamen<br />

Badmintonspiel in die<br />

Grundschulturnhalle ein.<br />

Sucht Euch einen Partner, meldet Euch<br />

an und dann haben wir viel Spaß beim<br />

Kaiserturnier.<br />

Es wird wieder kleine Preise geben, aber<br />

vor allem haben wir Freude an der gemeinsamen<br />

sportlichen Aktion.<br />

Anmeldung ab 02.11.<strong>2015</strong> bei Frau<br />

Schmidt, Frau Fromhold-Treu oder im<br />

Sekretariat des Gymnasiums<br />

(Tel: 033204/628790,<br />

mail: info@gymnabeel.de)<br />

Wir freuen uns auf<br />

viele Teams und<br />

auch auf Familien,<br />

die gemeinsam ein<br />

wenig Badminton<br />

spielen möchten.<br />

Organisationsteam


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 49<br />

Ratgeber<br />

Ratgeber Versicherungen<br />

Mehr Licht ins<br />

Dunkel bringen<br />

Besonders in der Herbstzeit ist die Beleuchtung<br />

am Auto wichtig, damit<br />

Fahrzeuglenker bei Nebel und Regen<br />

gut im Straßenverkehr sehen und gesehen<br />

werden. Die Allianz rät daher Autofahrern,<br />

ihre Beleuchtung jährlich in<br />

einer Fachwerkstatt überprüfen zu lassen<br />

– das baut Unfällen vor.<br />

Die Tage werden kürzer, die "dunkle<br />

Jahreszeit" hält Einzug in Deutschland.<br />

Und mit ihr steigt auch die Unfallgefahr<br />

im Straßenverkehr wieder an, da<br />

sich die Sichtverhältnisse durch Dämmerung,<br />

Nebel und Regen deutlich<br />

verschlechtern.<br />

Regelmäßig Autobeleuchtung kontrollieren<br />

Damit Autofahrer trotzdem in jeder<br />

Situation den Durchblick bewahren,<br />

raten die Verkehrsexperten der Allianz<br />

Versicherung zu einer regelmäßigen<br />

Kontrolle der Fahrzeugbeleuchtung.<br />

Bereits bei einem Rundgang ums Auto<br />

kann leicht festgestellt werden, ob alle<br />

Scheinwerfer, Warn- und Aktionslichter<br />

einwandfrei funktionieren.<br />

Am besten vom Fachmann überprüfen<br />

lassen<br />

Allianz Bild Mehr Licht ins Dunkel<br />

bringen<br />

Um auf Nummer sicher zu gehen, dass<br />

alles in Ordnung ist, sollte man seinen<br />

Pkw außerdem von einem Fachmann<br />

gründlich unter die Lupe nehmen lassen.<br />

Denn ein schleichender Verlust der<br />

Leuchtstärke durch Kratzer auf den<br />

Streugläsern oder trüb gewordene Reflektoren<br />

springt auch dem aufmerksamsten<br />

Fahrzeughalter nicht direkt ins<br />

Auge.<br />

Möglichkeiten zu einem Check bieten<br />

hier kostenlose Lichttestaktionen. Wurden<br />

diese günstigen Gelegenheiten verpasst,<br />

darf aber auf eine Kontrolle aus<br />

Kostengründen nicht verzichtet werden.<br />

Denn gerade in Herbst und Winter gilt:<br />

Nur wer genügend Licht ins Dunkel<br />

bringt, ist auch sicher auf der Straße<br />

unterwegs.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />

Ihre Allianz-Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr<br />

Heilpflanze des Monats November<br />

Der Vogelbeere - gesund und schmackhaft<br />

Die Eberesche oder auch Vogelbeere,<br />

Drosselbeere und Gimpelbeere genannt<br />

stammt aus der Familie der Rosengewächse<br />

und schon ihr Name verrät, wer<br />

sich besonders jetzt im Herbst und<br />

Winter für die Früchte dieses schönen<br />

Baumes interessiert. Im Laufe eines<br />

jeden Sommers verwandeln sich seine<br />

dichten Dolden aus weißen duftenden<br />

Blüten in pralle leuchtend orange und<br />

rote Fruchtstände. Mit seiner zierlichen<br />

Gestalt, eschenähnlichen Blättern und<br />

lichten Krone stellt er an seinen Standort<br />

keine allzu großen Ansprüche und<br />

ist deshalb auch hier in unserer Gegend<br />

mit seinen sandigen kargen Böden<br />

gern zu Hause. Vielleicht, lieber Leser,<br />

ziert er auch Ihren Garten oder ihre<br />

Straße?<br />

Nicht nur im Erzgebirge hat der Vogelbeerbaum<br />

eine besondere Bedeutung<br />

und wird in dem von Max Schreyer<br />

gedichteten Volkslied "Vuglbärbaum"<br />

besungen. Auch in vielen anderen Gegenden<br />

in Europa hat er eine besondere<br />

und heilige Bedeutung. So z.B. in<br />

Schweden, wo die Hirten geschmückt<br />

mit Zweigen der Eberesche ihr Vieh<br />

nach Hause treiben und direkt vor dem<br />

Stall ein solchen Baum zum Schutz der<br />

Tiere vor Krankheit und "bösen Geistern"<br />

gepflanzt wird. Nicht zuletzt wurde<br />

die Vogelbeere in Deutschland zum<br />

"Baum des Jahres 1997" erklärt.<br />

Seltsamerweise hat sich über viele Jahre<br />

tapfer das Gerücht gehalten, dass die<br />

Vogelbeeren giftig seien, obwohl sie<br />

und auch die Blätter zahlreiche gesundheitlich<br />

wertvolle Inhaltsstoffe aufweisen.<br />

Ob dieser (Trug-) Schluss wegen<br />

des leicht bitteren Geschmacks entstanden<br />

ist oder etwa ein eifriger Tierschützer<br />

die wertvolle Winternahrung<br />

der Vögel und Eichhörnchen vor dem<br />

Zugriff der Menschen<br />

schützen wollte ist<br />

unklar. Auf alle Fälle<br />

sind die roten Beeren<br />

der Eberesche ungiftig<br />

und zudem sehr gesund.<br />

Aufgrund des<br />

Geschmacks ist es jedenfalls<br />

empfehlenswert,<br />

die Beeren zu<br />

trocknen oder zu kochen,<br />

wobei sich der<br />

etwas bittere Geschmack<br />

nach den ersten<br />

Frösten auch von selbst verliert. Die<br />

Früchte werden dann leicht süßlich und<br />

man kann sie so auch roh essen oder<br />

eine schmackhafte Konfitüre daraus<br />

herstellen.<br />

Innerhalb der Naturheilkunde wurden<br />

die getrockneten Blätter und die gekochten<br />

oder getrockneten Früchte des<br />

Vogelbeerbaums schon seit langem<br />

genutzt. Besonders mit ihrem hohen<br />

Gehalt an Vitamin C trägt die Vogelbeere<br />

zur Stärkung des Immunsystems<br />

und zur Vorbeugung gegen Skorbut<br />

bei. Auch aufgrund andere Inhaltsstoffe<br />

wie z.B. organische Säuren, Gerbstoffe,<br />

Provitamin A und Sorbit, ein Zuckeraustauschstoff,<br />

den z.B. Diabetiker zum<br />

Süßen verwenden können ist die Vogelbeere<br />

naturheilkundlich wertvoll.<br />

Sie wird zur Behandlung verschiedenster<br />

Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden<br />

genutzt, ist heilsam bei<br />

Hautproblemen und harntreibend. Außerdem<br />

ist das Kauen frischer oder<br />

getrockneter Beeren (3 bis 5 täglich<br />

sind ausreichend) nicht nur bei Rheuma<br />

und Gischt hilfreich sondern gilt auch<br />

bei Rednern und Sängern als Geheimtipp,<br />

um die Stimmbänder geschmeidig<br />

zu halten.<br />

Vielleicht entdecken Sie ja in Ihrer<br />

Gegend einen der schönen Vogelbeerbäume<br />

und erfreuen sich nicht nur an<br />

dem Anblick der leuchtend roten<br />

Früchte sondern sind nun bereit, einmal<br />

eine Kostprobe zu wagen. Ich bin bin<br />

mir sicher, für diesen Zweck sind sowohl<br />

für uns als auch für die hier heimischen<br />

Vögel genügend Vogelbeeren<br />

vorhanden.<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit.<br />

Claudia Hille<br />

www.Heilpraxis-Hille.de,<br />

Die Früchte des Vogelbeerbaums<br />

(Sorbus aucuparia)


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 50 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Anzeigen<br />

Bernhard<br />

Dielitz<br />

Für die herzliche Anteilnahme, die uns durch<br />

manchen stillen Händedruck, liebevoll geschriebene<br />

Worte, Blumen sowie persönliches<br />

Geleit auf dem Weg zur letzten Ruhestätte<br />

meines lieben Mannes, Vaters, Opas und<br />

Uropas entgegen gebracht wurde, möchten wir<br />

allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

herzlichen Dank sagen.<br />

Wir bedanken uns beim Trauerredner Herrn<br />

Obst für seine tröstenden Worte des Abschieds,<br />

sowie dem Bestattungshaus Beelitz, dem Blumenhaus<br />

Meer und der Gaststätte „Landmahl“.<br />

Ein besonderer Dank gilt Dr. Siegmar und<br />

Hagen Salitter für die sehr gute ärztliche<br />

Betreuung.<br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Inge Dielitz<br />

Danksagung<br />

Begrenzt ist das Leben,<br />

doch unendlich die Erinnerung.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Marie May<br />

In stiller Trauer<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Silvia Priske<br />

Beelitz im September <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sage ich allen, die mit mir von meiner<br />

Frau Lotte Abschied nahmen, durch Wort, Blumen und<br />

Geldspenden<br />

Lotte Dannhäuser<br />

12.03.1923 18.08.<strong>2015</strong><br />

Ich bedanke mich bei allen Verwandten, Nachbarn und<br />

Freunden. Ein besonderer Dank gilt dem Pfarrer Prelwitz,<br />

dem Bestattungshaus Beelitz und dem Johanniter<br />

Pflegeteam.<br />

In stiller Trauer<br />

Karl Dannhäuser<br />

Beelitz, im September <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen,<br />

sich in Trauer verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Klaus Beschnitt<br />

09.07.1940 22.08.<strong>2015</strong><br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn, dem Gemeinderat, dem Redner Herrn Manuel<br />

Kühn, Fleischerei Richard Becker und Arbeitskollegen, dem<br />

Blumenhaus LA FLOR, sowie der freundlichen Bewirtung<br />

in der Gaststätte „Am Schützenplatz“.<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Renate<br />

Dein Sohn Mike mit Birgit<br />

Deine Enkelkinder Stefanie und Manuel<br />

Dein Leben war geprägt von Fürsorge.<br />

Ohne Jammern und Klagen hast Du das Dir auferlegte<br />

Leid der letzten Jahre ertragen.<br />

Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.<br />

In Liebe und Dankbarkeit haben wir in aller Stille<br />

Abschied genommen von unserem herzensguten<br />

Papa, Schwiegervater und Opa<br />

Dieter Reuter<br />

* 26.06.1938 † 05.07.<strong>2015</strong><br />

der nach nur acht Monaten seiner Margit,<br />

unserer geliebten Mama, gefolgt ist.<br />

In tiefer Trauer<br />

Angelika, Thomas, Heike und Sandra mit Familien<br />

Ispringen, im Juli <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Nach dem wir Abschied genommen haben von<br />

unserer lieben Mutter, Oma und Uroma<br />

Martha Willunat<br />

* 24.04.1927 † 29.08.<strong>2015</strong><br />

möchten wir herzlich danken für die Anteilnahme<br />

durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen<br />

und ehrendes Geleit.<br />

Ein besonderer Dank an Pfarrer Prelwitz für die<br />

tröstenden Worte.<br />

In stiller Trauer<br />

Ingrid Lohwasser<br />

Beelitz, im September <strong>2015</strong>


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 51<br />

Danksagung<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Aber es tut gut zu spüren, wie viele sie gern hatten und die Trauer<br />

mit uns teilen.<br />

Herzlichen Dank für die große mitfühlende Anteilnahme, für die<br />

vielen Blumen, Kranz- und Geldspenden sowie persönliches<br />

Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben Frau, unserer Mami,<br />

Omi und Uromi<br />

Erika Stein<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten.<br />

Besonders danken möchten wir dem Johanniter-Pflegedienst<br />

Beelitz und dem St. Josefs Krankenhaus Potsdam, dem Bestattungshaus<br />

P. Schumacher GmbH Treuenbrietzen, Herrn Pfarrer<br />

Bloedhorn für seine ergreifende Predigt, dem Organisten, den<br />

Buchholzer Bläsern für „Die letzte Rose“, der Gaststätte „Drei<br />

Linden“ Buchholz für die Kaffeetafel, Frau Weichenhein für<br />

den tollen Kuchen und Hartmut Szczepanski für seine tatkräftige<br />

Unterstützung auf dem Friedhof.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Richard Stein<br />

Buchholz, im September <strong>2015</strong><br />

Ein Mensch, der von uns geht,<br />

ist wie ein Stern, der erlischt.<br />

Aber etwas von seinem Leuchten<br />

bleibt immer in unserem Herzen.<br />

Vielen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten, ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise bekundeten<br />

und gemeinsam mit uns von meinem Mann, unserem<br />

Vater, Großvater und Urgroßvater<br />

Helmut Hein<br />

Abschied nahmen.<br />

Dank der Frau Pastorin Koschny-Lemke, dem Bestattungshaus<br />

Beelitz GmbH, dem Blumen-Pavillon Silvia Hein,<br />

dem Pflegeteam Harmony sowie der Gaststätte „Zur alten<br />

Schule“ in Zauchwitz.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Elise Hein<br />

Töchter Sabine Hein und Carola Kipper<br />

Nach langer, schwerer Krankheit verstarb<br />

mein lieber Mann<br />

Klaus Große<br />

* 12.04.1938 † 13.10.<strong>2015</strong><br />

Ich vergesse Dich nicht.<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

7. November <strong>2015</strong><br />

uschner@beelitz.de 033204-39141<br />

Deine Ehefrau Katharina<br />

Beelitz, OT Fichtenwalde<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch,<br />

dem 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in<br />

Fichtenwalde statt.<br />

Von Beileidsbekundungen bitten wir höflichst Abstand zu nehmen.<br />

Natursteinarbeiten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grabmale<br />

Treppen<br />

Fensterbänke<br />

Küchenplatten<br />

Waschtische<br />

Kaminverkleidungen<br />

Verlegearbeiten<br />

u.v.a.<br />

Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen.<br />

Steinmetz GmbH Beelitz<br />

Trebbiner Straße 6 - 14547 Beelitz<br />

Tel.: 033204/4 24 33 Fax: 3 56 67


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 52 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Dankeschön<br />

für die wundervolle Hochzeit<br />

Für die zahlreichen Geschenke und Glückwünsche<br />

zu unserer Hochzeit<br />

bedanken wir uns von ganzem Herzen.<br />

Einen lieben Dank an unsere Eltern, Großeltern,<br />

Geschwister, Trauzeugen, Freunde<br />

und fleißigen Helfer<br />

für die großartige Unterstützung.<br />

Kai, Stefanie und Linus Schattauer<br />

Unsere Hochzeit<br />

am 01.08.<strong>2015</strong> war traumhaft!<br />

Wir haben es sehr genossen, mit<br />

wieviel Engagement ihr uns an<br />

unserem großen Tag begleitet habt.<br />

Dafür ein riesengroßes<br />

DANKESCHÖN<br />

an alle Verwandten, Freunde und<br />

Bekannte, die uns mit Blumen,<br />

Geschenken und Karten Freude bereitet<br />

haben. Ein besonderes Dankeschön geht<br />

an unsere Familie und Trauzeugen.<br />

Vielen Dank auch an die fleißigen Helfer,<br />

den Zimmermännern, den Spielmannszug Beelitz,<br />

das Männerballett des BCC und “Wolle“ für die tollen<br />

Showeinlagen zu unserem Polterabend.<br />

Pascal und Susanne Meer, geb. Schmelzing<br />

Wir sind überwältigt. Vielen Dank<br />

… für die lieben Glückwünsche und tollen Geschenke.<br />

… an all unsere Gäste für eine traumhafte Hochzeit.<br />

… an all unsere Helfer für den großartigen Einsatz.<br />

… an unsere Familien und Freunde für diesen unvergesslichen<br />

Tag und all die gelungenen Überraschungen.<br />

Ihr seid großartig!<br />

Auf diesem Wege grüßen wir ganz herzlich<br />

René Mallwitz<br />

und erfüllen ihm hiermit einen Wunsch.<br />

Ines, Ole und Norman<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

an das Team vom<br />

„Landmahl“ für das hervorragende<br />

Essen, an Frau Harnack<br />

und<br />

Herrn Prelwitz für die<br />

bewegenden Worte zur<br />

Trauung und an Anika und<br />

Ulli,<br />

Ihr seid unbezahlbar.<br />

Enrico und Jenna Hermann mit Nele<br />

Buchholz im September <strong>2015</strong><br />

95<br />

Lieber Georg Olejak<br />

in Beelitz!<br />

95 Jahre sind es wert,<br />

dass man Dich besonders ehrt.<br />

Darum wollen wir heut‘ sagen,<br />

es ist schön, dass wir Dich haben.<br />

Alles Gute, viel Gesundheit<br />

und noch weitere schöne Jahre<br />

wünschen Dir<br />

Hedwig, Irene, Jan, Matthias, Ilona<br />

Andreas, Anja, Christian, Michael,<br />

Valeska und Vincent<br />

Anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

Bedanke ich mich bei der gesamten Familie,<br />

den Verwandten, Freunden und Bekannten für<br />

die herzlichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.<br />

Ein großes Dankeschön an die Gaststätte<br />

„Landmahl“ in Beelitz.<br />

Sophie Wallmann<br />

Beelitz, im September <strong>2015</strong>


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 53<br />

Das schöne Fest ist nun verklungen,<br />

mit Freuden denken wir zurück<br />

und weil die Feier so gelungen,<br />

waren es Stunden voller Glück.<br />

Ein herzlicher Dank allen Gratulanten, für<br />

die Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Silberhochzeit<br />

Ein besonderes Dankeschön an unsere<br />

Kinder, Verwandten, Nachbarn und<br />

Freunde für die gelungenen Überraschungen.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren<br />

Backfrauen, der Lindenschenke Elsholz,<br />

dem Werk Zwei in Beelitz und<br />

bei unseren fleißigen Helfern<br />

für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />

Herzlichen Dank für einen unvergesslich schönen Tag!<br />

September <strong>2015</strong><br />

Bernd & Anette Pritschow<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

Kurt & Margarete Müller<br />

22.10.<strong>2015</strong><br />

Wünschen Euch<br />

Klavier- braun- sehr gut erhalten -Marke Geyer<br />

kostengünstig abzugeben. Nachfragen bei<br />

Familie Dr. Schwarz Beelitz (Tel. 033204/42425)<br />

Glück ist Liebe, nichts anderes.<br />

Wer lieben kann, ist glücklich.<br />

Wir sagen DANKE an alle<br />

Gratulanten anlässlich unserer<br />

„Silberhochzeit“<br />

Sylvia und Guido Höhne<br />

Rieben, im September <strong>2015</strong><br />

Anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

bedanke ich mich bei meiner Familie,<br />

allen Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten für die herzlichen<br />

Glückwünsche, Blumen und Geschenke.<br />

Ein großes Dankeschön an meine Backfrau<br />

Karsta Weichenhain und an die Gaststätte<br />

„Zur Lindenschenke“ in Elsholz.<br />

Hiltrud Rau<br />

Wittbrietzen, im Juli <strong>2015</strong><br />

Vielen herzlichen Dank an meine Familie,<br />

meine Verwandten und Freunde für die zahlreichen<br />

Glückwünsche und Geschenke zu meinem<br />

50. Geburtstag.<br />

Für die Darbietungen und Überraschungen sowie meinen<br />

fleißigen Helfern in der Küche und an der Theke, für die<br />

Musik, an Tino Bastian, meiner Backfrau Karsta<br />

Weichenhain und der Gaststätte „Zur Lindenschenke“<br />

in Elsholz ein recht herzliches Dankeschön.<br />

Es war ein sehr schöner Tag,<br />

der ein Höhepunkt in meinem Leben bleiben wird.<br />

Henry Rau<br />

Wittbrietzen, im Juli <strong>2015</strong><br />

Wurst von Becker immer lecker...<br />

Brauerstraße 3<br />

14547 Beelitz<br />

www.fleischerei-becker-beelitz.jimdo.com<br />

03 32 04/4 23 22<br />

Fleisch und Wurst<br />

aus eigener Schlachtung<br />

Spanferkel, Plattenservice<br />

Braten, Spezialitäten u.v.m.<br />

Mittagstisch und belegte Brötchen<br />

Die Schlachttiere stammen aus unserer Umgebung


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 54 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Institution/Anschrift<br />

Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />

Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />

Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />

Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />

Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />

Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />

Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

Migrationsberatung<br />

Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />

AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />

- Schuldnerberatung<br />

- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

- Migrationsberatungsstelle<br />

DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />

Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />

- ambulanter Pflegedienst<br />

- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />

- Hausnotruf<br />

Mieterbund e.V.,<br />

Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />

Begegnungshaus, Berliner Straße 27<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)<br />

Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />

Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />

Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />

Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />

Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />

Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />

Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />

Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />

Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />

Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />

jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />

nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />

Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />

jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />

Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />

- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />

- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />

- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />

Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage<br />

Nur auf schriftlichen Antrag<br />

Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />

„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />

Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />

Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />

Tagespflege 033204-3<strong>2015</strong>9<br />

Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />

Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />

MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />

Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />

in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />

Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />

Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />

Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />

entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />

Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />

Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />

Seniorenbeirat<br />

Vorübergehend: 0177/2737189<br />

Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />

Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />

Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />

Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />

Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />

e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />

Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />

Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />

jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />

Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />

Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />

Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />

Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />

Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />

Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien - St. Nikolai<br />

Friedhof: Trebbiner Straße<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />

Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />

Frau Schenk 03329-612325<br />

Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />

Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />

Bürozeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />

im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />

Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />

oder fshgbeelitz@aol.com


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 55<br />

Kursplan<br />

Stand <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong><br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

08:45 Fatburner/Cardiofitness NEU<br />

10:00 Pilates I<br />

17:00 Pilates VHS <br />

18:30 Pilates VHS <br />

20:00 Amazonen u. Heldentraining<br />

17:30 Fatburner/Cardiofitness NEU<br />

18:30 Pimyo<br />

20:00 Amazonen u. Heldentraining NEU<br />

17:30 Pilates I<br />

19:00 Pilates II<br />

20:00 Yogaworkout NEU<br />

Donnerstag 17:30 Zumba <br />

19:00 Amazonen u. Heldentraining NEU<br />

Freitag<br />

08:45 Pimyo<br />

19:00 Hotyoga <br />

Volkshochschulkurs<br />

mit Anmeldung<br />

VHS auf DVD<br />

rettet Ihre alten Erinnerungen in ein neues Zeitalter!<br />

Ich digitalisiere Ihre wertvollen<br />

Urlaubserinnerungen und brenne sie auf DVD<br />

033204 40104 01629571053<br />

gela.fiebig@gmx.de<br />

Frisches Freilandgeflügel<br />

direkt vom Erzeuger<br />

Tel.: 0173/4014856<br />

www.freilandgefluegelhof-schubert.de<br />

Wir liefern auch nach Beelitz und Umgebung!!!


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 56 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Einwohnerstatistik 01. September bis 30. September <strong>2015</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 02.10.<strong>2015</strong>)<br />

Orts- und Gemeindeteilstand<br />

Anfangsbe-<br />

Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />

GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45<br />

GT Beelitz-Heilstätten 525 -- -- 14 -- 4 535<br />

GT Kanin 138 -- -- -- -- -- 138<br />

GT Klaistow 114 -- -- -- -- -- 114<br />

GT Körzin 60 -- -- -- -- -- 60<br />

GT Schönefeld 109 -- -- -- -- -- 109<br />

OT Beelitz 5.435 8 5 38 12 35 5.441<br />

OT Buchholz 418 -- 1 1 -- -- 418<br />

OT Busendorf 377 -- -- 9 -- -- 386<br />

OT Elsholz 335 -- -- 3 -- -- 338<br />

OT Fichtenwalde 2.834 1 -- 11 7 14 2.832<br />

OT Reesdorf 115 -- -- -- -- 1 114<br />

OT Rieben 299 -- 1 4 -- -- 302<br />

OT Salzbrunn 133 1 -- -- -- -- 134<br />

OT Schäpe 206 -- -- 2 -- -- 208<br />

OT Schlunkendorf 204 1 -- -- -- 1 204<br />

OT Wittbrietzen 500 -- -- 3 -- 3 500<br />

OT Zauchwitz 244 -- -- 4 -- -- 248<br />

Gesamt Stadt Beelitz 12.091 11 7 89 19 58 12.126<br />

Sportlich-elegante und schicke, wenig bis gar<br />

nicht getragene Röcke, Oberteile und Hosen in<br />

Größe 40 zu sehr günstigem Preis abzugeben.<br />

Erbitte Anruf unter 033206-213983


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 57<br />

Irina Wiggert<br />

Linergistin in Beelitz<br />

Das Dauer-Make-up für:<br />

Augenbrauen, Lidstriche<br />

und Lippen<br />

Kostenlose Beratung!!!<br />

Termine nach Vereinbarung!<br />

Mobil: 0173 / 218 20 14<br />

irina_wiggert@yahoo.de<br />

Tattoo-Studio<br />

Stechapfel<br />

www.stechapfel.com<br />

Trebbiner Str. 6 (Glastür!)<br />

14547 Beelitz<br />

0176-78176188<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - So nach Vereinbarung!


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 58 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Vermiete sonnige ca. 27 m² große 1-Zimmer-Wohnung<br />

in ruhiger Lage von Beelitz. Gefliestes und taghelles Bad mit<br />

Wanne. Busstation in nächster Nähe. Bruttomiete 243,00 €<br />

(incl. Heizung/WW). Kaution erforderlich. Stellplatzanmietung<br />

möglich. Bezug nach Absprache.<br />

Das 1955 erbaute Objekt ist modernisiert und hat eine Gas-<br />

Zentral-heizung. Der Energieverbrauchswert incl. WW beträgt<br />

109,2 KWh/(qm/a), Klasse D, und ist im Energie-<br />

Bedarfsausweis vermerkt.<br />

Anfragen telefonisch unter 030-545 853 500<br />

Älteres Ehepaar (70) mit Hund und zwei Katzen sucht<br />

2,5– bis 3-Raum-Wohnung in Beelitz und Umgebung.<br />

Miete bis 650 Euro.<br />

(030) 36 40 34 90<br />

Auch in diesem Jahr freuen wir uns,<br />

Sie zu unserer<br />

Adventsausstellung<br />

am 22.11.<strong>2015</strong><br />

von 12.00 - 17.00 Uhr<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Bei Glühwein und Gebäck stimmen<br />

wir Sie in die Weihnachtszeit ein.<br />

Ihr LA FLOR-Team<br />

Ganz schön nervig so ein Verkauf, wenn das nicht Herrchen macht.<br />

IHRE Zeit beginnt JETZT – lassen sie sich AUFKLÄREN !!<br />

Damit Sie es in der Hand haben, in welche Hände Ihre Immobilie kommt. Meine PERFEKTE<br />

Unterstützung, bester kompletter Service, maximale Sicherheit. So wie jetzt, in der angeblichen<br />

Sommerloch -zeit, Bei Verkäufen in Wittbrietzen, Wildenbruch, Glindow, Seddin, Görsdorf, Kolberg,<br />

Wandlitz und Vermietung in Borkheide.<br />

Die Erfahrung des Experten ist dabei wichtig. Schon gehört ? Ich erstelle für Sie – bei Auftrag für den<br />

Verkauf – kostenfrei eine Wertermittlung, eine Wohnmarktanalyse und ein Leistungsversprechen ! “Ich<br />

arbeite für meine Kunden”. Vielen Dank und viele Grüße Günther Berthold<br />

033205 24 16 24 - 01520 41 007 00 - www.gbimmocenter.eu<br />

Ihr Immobilienmakler + Ratgeber mit Lösungen<br />

* ERFAHREN * UNABHÄNGIG * LEISTUNGSSTARK<br />

Ich VERKAUFE auch Ihre Immobilie Ihr Dienstleister und Makler aus Leidenschaft.<br />

Ich erfülle Wünsche und Träume.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 59<br />

Suchen ab sofort Bäckereiverkäufer/ in<br />

für den Bereich in Beelitz, Michendorf, Fichtenwalde, Brück,<br />

Wilhelmshorst, Borkheide und Neuseddin<br />

Wir bieten:<br />

- Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit<br />

- Übertarifliche Zahlung durch Quartalsprämie<br />

Stundenlohn bis zu 9,68 € möglich<br />

- 50 % Mitarbeiterrabatt<br />

bewerbung@baeckerei-exner.de<br />

033204-481-11 Frau Finke<br />

Suche ab Dezember <strong>2015</strong> eine<br />

Kosmetikerin<br />

mit 2-jähriger Ausbildung aus dem Raum Beelitz<br />

und Umgebung.<br />

Die Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Kosmetiksalon Petra Pieczonka<br />

Clara-Zetkin-Straße 26 14547 Beelitz<br />

petra-cosmetics@gmx.de<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />

Koch/Köchin<br />

Servicepersonal m/w<br />

Jakobs-Höfe Beelitz Tel.: 033204/62727<br />

14547 Beelitz, info@jakobs-hof.de<br />

Kähnsdorfer Weg 1a<br />

www.jakobs-hof.de<br />

Brandenburger Pferdemineral und<br />

Brandenburger Pferdemüsli<br />

Ideale Versorgung ihres Pferdes,<br />

gerade jetzt zum anstehenden Fellwechsel.<br />

Kombipaket sichern!<br />

Bei Tierwelt - Klaistow.de<br />

oder 033206 / 20455<br />

Rüstiger, handwerklich versierter Rentner<br />

sucht ab sofort eine kleine Wohnung<br />

in Beelitz 0331-58 558 22<br />

PKW-Stellplätze in der Carl von Ossietzky Str.<br />

in Beelitz zu vermieten, Miete mtl. € 28,00.<br />

Anfragen an: uwe@koerner-hausverwaltung.de<br />

033204/61160


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 60 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

chlosserei<br />

ogert<br />

* Zaunanlagenbau<br />

* Montageservice<br />

* Fachhandel<br />

Berliner Allee 90/92<br />

1 4 5 4 7 B e e l i t z Tel. 03 32 06 - 44 77<br />

OT Fichtenwalde Fax 03 32 06 - 44 78<br />

www.Schlosserei-Bogert.de<br />

Tischlerei Engel<br />

Fast alles aus Holz und Kunststoff<br />

Türen · Tore · Rollläden · Einbauschränke<br />

Holzverkleidungen · und vieles mehr<br />

Dienstag und Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

14552 Michendorf Tel. 033205 / 45645<br />

Potsdamer Straße 76 Fax 033205 / 20818<br />

Trebbiner Straße 83<br />

14547 Beelitz OT Zauchwitz<br />

Grabmal<br />

NATURSTEIN-SCHNEIDER<br />

Inh. Karin Schneider<br />

Natursteinarbeiten<br />

Wir sind umgezogen!!!<br />

In die Fischerstraße 13<br />

14547 Beelitz (OT Elsholz)<br />

Zufahrt über die B 2<br />

Fertigung / Zuschnitt<br />

Wir beraten Sie gern! 033204-40 376<br />

Gern auch nach Terminvereinbarung: 0172-64 68 123<br />

Ihre Natursteinliebhaber<br />

Bettina und Karin Schneider


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 61<br />

Freitag & Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />

Berliner Straße 198, 14547 Beelitz <br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

Freia Freitag<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

www.freiafreitag.de kanzlei@freiafreitag.de<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />

RECHTSA NWALT SKA NZLE I<br />

D IRK H Ö P F N E R<br />

Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />

Bußgeldrecht<br />

Ordnungswidrigkeitsrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

Verkehrsstrafrecht<br />

Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />

Tel ef on 0 3 3 2 04 / 6 3 9 0 1<br />

Tel ef a x 03 3 2 0 4/ 6 39 0 2<br />

E-Mail: info@rechtsanwalt-potsdam.de<br />

Seniorenetage Fichtenwalde<br />

bietet preiswerte Unterkunft, Pflege und Betreuung<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

Tel. 033206 / 4945<br />

www.angelikaheise.de


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 62 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sanitär & Heizung<br />

Meisterbetrieb der Innung<br />

Ihr Partner von der Beratung bis zur Ausführung<br />

Bad-Sanierung aus einer Hand + barrierefrei/Fliesen<br />

Bio-Kleinkläranlagen / Sammelgruben / Regenwasser<br />

Solaranlagen, PV-Anlagen<br />

Holzheizungen, Wärmepumpen, Brennwerttechnik<br />

Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />

Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />

Göde & Sohn GmbH<br />

Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />

(03 32 04) 3 55 60<br />

Fax (03 32 04) 3 55 59<br />

www.goede-beelitz.de<br />

info@goede-beelitz.de<br />

BAUPLANUNG<br />

Leben<br />

Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Baubetreuung<br />

Schwerpunkt: Ein– und Mehrfamilienhäuser<br />

(Neubau, Umbau und Sanierung)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Dietrich Leben<br />

Berliner Str. 39 | 14547 Beelitz<br />

(033204) 4 22 58<br />

dietrich.leben@web.de Mobil: 0162 / 8107012<br />

Ankauf:<br />

Büro:<br />

Buntmetallankauf<br />

Altmetallankauf<br />

René Bulgrin<br />

Im Schäwe 12, 14547 Beelitz<br />

Heidelandstr. 1a, 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />

Wir schließen vom 26. bis 29.09.15 aus technischen Gründen.<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Kostenlose Containerstellung 1,5; 3,0; 5,0 m³ Nur für Schrott!


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 63<br />

MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />

Service & Vertrieb<br />

Fenster • Innen-/Haustüren • Rollläden<br />

Tore • Markisen • Terrassen-/Vordächer<br />

Insektenschutz • Parkett • Wintergärten<br />

Mathias Freitag Funk (0173) 9 44 94 65<br />

Poststraße 20 in 14547 Beelitz Fon (033204) 3 56 91<br />

beelitzer_bauelemente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />

Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

www.koerner-hausverwaltung.de<br />

Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />

Ich übernehme für Sie u.a.:<br />

- das Erstellen von Betriebs– und Heizkostenabrechnungen<br />

- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />

- den Hausmeisterservice u.a.<br />

Sie erreichen mich in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />

Bürozeiten: nach vorheriger Terminabsprache<br />

Die Tür<br />

Das Fenster<br />

Der Boden<br />

Ihr Fachhändler<br />

Fenster - Türen - Rollläden - Trockenbau<br />

Parkett- und Laminatboden<br />

Fensterbänke / Insektenschutz / Vordächer<br />

Jalousien / Verschattungen<br />

Montagen - Reparaturen - Serviceleistungen<br />

Edelstr. 7 in 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204/63785 Fax. 63786 Mobil 0173 7216610


28. OKTOBER <strong>2015</strong>, SEITE 64 NR. 9 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />

INNUNGSM ITGLIED<br />

Glasreinigungen jeglicher Art<br />

(z.B. Ein- und Mehrfamilienhäuser,<br />

Wohnungen, Wintergärten, Bürogebäude)<br />

Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />

Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />

E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />

Redaktionsschluss 07.11.<strong>2015</strong><br />

uschner@beelitz.de<br />

033204 / 39141<br />

Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />

Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />

Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />

Mobil: 0173 / 39 123 29<br />

Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />

E-Mail: Dachklempnerei-H.R@t-online.de<br />

DAS DACH<br />

STARK WIE EIN STIER !

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!