Klasse 7 - Gymnasium Wildeshausen
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Verwendung<br />
mathematischer<br />
Darstellungen<br />
Umgang mit<br />
symbolischen, formalen<br />
und technischen<br />
Elementen der<br />
Mathematik<br />
Kommunizieren<br />
Z. B. durch Punkte auf der Zahlengeraden, Pfeilmodell oder durch die Darstellung als Zahlsymbole werden rationale Zahlen<br />
unterschiedlich dargestellt.<br />
Die Verknüpfung geometrischer und algebraischer Darstellungsweisen lässt sich z.B. beim Ausrechnen der Koordinaten des Bildpunktes<br />
eines Punktes unter einer Verschiebung, wenn diese in Koordinatenschreibweise vorliegt (algebraische Darstellung eines geometrischen<br />
Sachverhaltes) oder bei der Darstellung der Addition/Subtraktion rationaler Zahlen im geometrischen Pfeilmodell (geometrische<br />
Darstellung eines algebraischen Sachverhaltes) verdeutlichen.<br />
Es werden Säulen-, Kreis- und Streifendiagramme sowie Boxplots angefertigt und interpretiert (z.B. bei der Behandlung der<br />
Prozentrechnung).<br />
Die kritische Analyse und Bewertung von Darstellungen im Kontext lässt sich beispielsweise in den Unterrichtsreihen über<br />
(anti)proportionale Zuordnungen, Dreisatz und Wahrscheinlichkeiten umsetzen.<br />
Beispielsweise in den Unterrichtsreihen über (anti)proportionale Zuordnungen und<br />
rationale Zahlen lassen sich die Beziehungen zwischen unterschiedlichen Darstellungsformen erkennen.<br />
Die Darstellung einfacher mathematischer Situationen durch Terme und die Interpretation von Variable und Terme in gegebenen<br />
Situationen ist z.B. bei der Beschreibung der Sachsituation in Textaufgaben durch Terme notwendig.<br />
Zur Nutzung des Schulbuch ist insbesondere auf die Schulbuchabschnitte „Zum Selbstlernen“ hinzuweisen, an denen die Schüler(innen)<br />
ihre Fähigkeiten im Erarbeiten mathematischer Darstellungen trainieren können;<br />
die Benutzung des Stichwortverzeichnisses im Schulbuch soll vermittelt werden; die Vorbereitung auf Lernkontrollen anhand der eigenen<br />
Aufzeichnungen soll thematisiert werden.<br />
Die Schüler(innen) werden an eine sorgfältige und ordentliche Heftführung herangeführt; Techniken der Hervorhebung wichtiger Daten<br />
und Ergebnisse werden erarbeitet; die Möglichkeiten elektronischer Medien werden erkundet.<br />
Des weiteren ist es wichtig, die Umsetzung der in Jahrgang 5 begonnen Ziele konsequent fortzuführen:<br />
Hauptaugenmerk beim mathematischen Kommunizieren ist darauf zu legen, dass ernsthafte Anstrengungen unternommen werden,<br />
Überlegungen von anderen zu mathematischen Inhalten zu verstehen, darauf einzugehen und sie auf Richtigkeit zu prüfen. Dies wird<br />
durch eine vom Lehrer organisierte und stringent durchgehaltene mathematische ´Gesprächskultur´ erleichtert (z.B. bei<br />
Sachdiskussionen die Schüler dazu anhalten, zunächst auf den Beitrag des Vorredners einzugehen, ehe neue Lösungsvorschläge<br />
gemacht werden; z.B. die Schüler dazu anhalten, die Gedankengänge des Vorredners mit eigenen Worten wiederzugeben; z.B. die<br />
Schüler dazu anhalten, die Fachsprache des Vorredners zu analysieren und gegebenenfalls zu korrigieren; z.B. Überprüfung der<br />
schriftlichen Hausaufgaben des jeweiligen Tischnachbarn)