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Klasse 7 - Gymnasium Wildeshausen

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Umgang mit<br />

symbolischen, formalen<br />

und technischen<br />

Elementen der<br />

Mathematik<br />

Kommunizieren<br />

Zur Nutzung des eingeführten Taschenrechner und einer Geometriesoftware zur Darstellung und Erkundung mathematischer<br />

Zusammenhänge sowie zur Bestimmung von Ergebnissen lässt sich Folgendes festhalten:<br />

Der GTR wird im Laufe des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 7 eingeführt; der adäquate Umgang mit dem System wird<br />

schrittweise, altersangemessen und themenbezogen vermittelt; der GTR ist ständig verfügbares und benutztes Unterrichtsmittel in der<br />

Schule und zu Hause; der GTR wird insbesondere verwendet zur Exploration mathematischer Zusammenhänge jeglicher Art, bei der<br />

mathematischen Modellbildung, bei der Lösungskontrolle von Ergebnissen und in Lernkontrollen;<br />

algebraische und grafische Möglichkeiten des Systems werden umfassend genutzt, um ein optimales Verständnis mathematischer<br />

Sachverhalte zu erzielen;<br />

im Rahmen der Geometrie wird die dynamische Geometrie-Software Euklid am PC eingesetzt.<br />

Der eingeführten Taschenrechner wird auch beim Wechsel zwischen verschiedenen Darstellungsformen genutzt, z.B. bei der<br />

Erarbeitung des Zusammenhanges zwischen den Nullstellen linearer Funktionen und den Lösungen linearer Gleichungen.<br />

Lexika, Schulbücher, Printmedien und elektronische Medien werden zur selbständigen Informationsbeschaffung genutzt, z.B. bei kleinen<br />

mathematischen Projekten zur Modellierung mit linearen Funktionen oder bei der Hausaufgabenbearbeitung.<br />

Die Präsentation von Lösungsansätzen und Lösungswegen, auch unter Verwendung geeigneter Medien, ist integraler Bestandteil des<br />

Unterrichts. Besonders bedeutsam ist dieser Punkt bei der Vorstellung von EA-, PA-, GA-Ergebnissen, bei der Besprechung der<br />

Hausaufgaben und bei Schülerreferaten; die Möglichkeiten des GTR zur Präsentation sollen genutzt werden.<br />

Eine vom Lehrer organisierte und stringent durchgehaltene mathematische ´Gesprächskultur´ erleichtert das Verstehen, Überprüfen und<br />

Wertschätzen der Überlegungen von anderen zu mathematischen Inhalten. So sind die Schüler dazu anzuhalten,<br />

• bei Sachdiskussionen zunächst auf den Beitrag des Vorredners einzugehen, ehe neue Lösungsvorschläge gemacht werden,<br />

• die Gedankengänge des Vorredners mit eigenen Worten wiederzugeben und<br />

• die Fachsprache des Vorredners zu analysieren und gegebenenfalls zu korrigieren.<br />

Um den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zu geben, die Arbeit im Team selbständig zu organisieren, sollten Gruppenarbeiten,<br />

Projekte und Referate durchgeführt werden.

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