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NEUE REIFENZEITUNG 4/2012, Seite 54-93 - Reifenpresse.de

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<strong>54</strong><br />

Das größte Rä<strong>de</strong>rwerk Europas<br />

Borbet Thüringen setzt neue Maßstäbe<br />

Im vergangenen Jahr sind innerhalb<br />

<strong>de</strong>r Borbet-Gruppe, die <strong>de</strong>rzeit 3.400<br />

Menschen Arbeit gibt, 15,5 Millionen<br />

Rä<strong>de</strong>r produziert wor<strong>de</strong>n. Dem zweiten<br />

großen europäischen Hersteller mag man<br />

damit aktuell eine Nasenspitze voraus<br />

sein, aber das Borbet-Management sieht<br />

<strong>de</strong>n Wettbewerber Ronal aus <strong>de</strong>r Schweiz „eher auf<br />

Augenhöhe“. Die Kapazitäten seien bei allen<br />

großen Rä<strong>de</strong>rzulieferern 2011 gut ausgelastet<br />

gewesen, das Potenzial aber sieht „PWB“ für<br />

sein Unternehmen je<strong>de</strong>nfalls noch nicht ausgereizt:<br />

17 Millionen Stück sind mit <strong>de</strong>n vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Werken realisierbar.<br />

Eine Schlüsselrolle kommt dabei <strong>de</strong>m Werk in<br />

<strong>de</strong>r thüringischen Kleinstadt Bad Langensalza zu,<br />

das noch kein Jahrzehnt alt und „auf <strong>de</strong>r grünen<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Eigentlich sei ja <strong>de</strong>r Standort Sauerland mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Aluminiumgussrä<strong>de</strong>rfabriken in Hallenberg-Hesborn<br />

(zugleich Zentrale <strong>de</strong>r Borbet-Gruppe) und Me<strong>de</strong>bach <strong>de</strong>r größte Produktionsverbund<br />

Europas, schränkt Jürgen Gareis, Geschäftsführer und damit Werksleiter <strong>de</strong>r Borbet<br />

Thüringen GmbH (Bad Langensalza), ein. „Aber nicht unter einem Dach“, korrigiert ihn Unternehmenschef<br />

und (mit 76 Prozent <strong>de</strong>r Anteile) Mehrheitsgesellschafter Peter Wilhelm Borbet.<br />

Wie man es auch sieht: Im Jahre <strong>2012</strong> ist für das vielleicht mo<strong>de</strong>rnste Werk <strong>de</strong>s aktuell<br />

wohl größten europäischen Zulieferers <strong>de</strong>r Automobilindustrie ein Output von vier Millionen<br />

Einheiten fest projektiert bzw., wie Gareis sagt, selbst angesichts angekündigter wahrscheinlicher<br />

Produktionskürzungen bei ausländischen OE-Kun<strong>de</strong>n konservativ durchgerechnet.<br />

Wiese“ errichtet wor<strong>de</strong>n ist. Schon bei Inbetriebnahme<br />

<strong>de</strong>r Produktionsstätte hatte Borbet Weitsicht gezeigt<br />

und erklärt, daraus wer<strong>de</strong> einmal das größte<br />

Werk <strong>de</strong>r Gruppe. Und er hatte nicht nur Weitsicht<br />

gezeigt, son<strong>de</strong>rn auch Vertrauen in die Menschen<br />

in <strong>de</strong>r Region gesteckt. Vertrauen, das die aktuell<br />

600 Mitarbeiter (davon immer so gut 20 Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>)<br />

nie enttäuscht haben. Und so ist es <strong>de</strong>m Firmenchef<br />

ein Bedürfnis, das auch zu würdigen: Er<br />

spricht vom „Stolz auf die Belegschaft“, <strong>de</strong>ren Fleiß,<br />

enorme Motivation und Bo<strong>de</strong>nständigkeit: „Der Erfolg<br />

<strong>de</strong>s Werkes ist <strong>de</strong>r Erfolg <strong>de</strong>r Menschen, die<br />

hier arbeiten.“<br />

Das tun sie an sieben Tagen die Woche, rund<br />

um die Uhr im Schichtbetrieb. Und es wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n<br />

nächsten ein, zwei Jahren noch einmal so etwa 150<br />

Arbeitsplätze hinzukommen, <strong>de</strong>nn die Investitionen<br />

und Ausbaumaßnahmen laufen<br />

längst. Wobei gera<strong>de</strong> erst im Herbst<br />

letzten Jahres eine zweite hochmo<strong>de</strong>rne<br />

Lackieranlage in Betrieb genommen<br />

wor<strong>de</strong>n und die Verkettung, <strong>de</strong>r Produktionsfluss<br />

von <strong>de</strong>r Schmelze über die<br />

Gießerei (Borbet strahlend: „Ist das<br />

nicht ein schöner Anblick?!“), die Wärmebehandlung,<br />

Bearbeitung, Lackierung<br />

sowie schließlich Verpackung/Palettierung<br />

bereits <strong>de</strong>rmaßen ausgetüftelt<br />

ist, dass selbst die hochqualifizierten<br />

Experten für Kostenreduktionsmaßnahmen<br />

aus <strong>de</strong>r Automobilindustrie, die<br />

Gareis je<strong>de</strong>n Monat zu Gast hat, die


größte Mühe haben, noch irgendwo Potenzial<br />

zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Der Produktionsfluss, die för<strong>de</strong>rtechnische<br />

Verknüpfung, ist „u-förmig“ konzipiert.<br />

Abweichungen von diesem Schema sind<br />

minimal und beson<strong>de</strong>ren Umstän<strong>de</strong>n geschul<strong>de</strong>t<br />

wie beispielsweise <strong>de</strong>m Son<strong>de</strong>rwunsch<br />

eines Kun<strong>de</strong>n. Die für <strong>2012</strong> initiierten<br />

und in <strong>de</strong>r Gesamtheit 2013 abzuschließen<strong>de</strong>n<br />

Investitionen beinhalten unter an<strong>de</strong>rem<br />

auch 16 weitere Gießmaschinen zuzüglich<br />

zu <strong>de</strong>n 40 existenten.<br />

Die Investitionen gelten allerdings nicht<br />

nur <strong>de</strong>n Kapazitäten, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>m<br />

Aufbau einer Technologie, die die Automobilhersteller<br />

und auch Anbieter von absoluten<br />

Premiumprodukten <strong>de</strong>s Aluminiumrä<strong>de</strong>rersatzgeschäftes<br />

sich wünschen: Flowforming,<br />

auch Abstreckverfahren genannt.<br />

Dieser zusätzliche Produktionsschritt, <strong>de</strong>r<br />

ten<strong>de</strong>nziell eher bei beson<strong>de</strong>rs groß di -<br />

mensionierten Rä<strong>de</strong>rn zur Anwendung<br />

kommt und dort signifikant für Gewichtseinsparungen<br />

sorgt, ist auch im Hause Borbet<br />

nicht wirklich neu, son<strong>de</strong>rn wird schon seit<br />

einigen Jahren im Schwesterwerk Solingen<br />

praktiziert. Das „Ausschleusen“ <strong>de</strong>r fürs<br />

Flow-forming vorgesehenen Rä<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m<br />

Produktionsfluss ist eine dieser Abweichungen<br />

vom „u-förmigen“ I<strong>de</strong>alzustand <strong>de</strong>s Fertigungslayouts.<br />

Nun aber ist das Werk Bad<br />

Langensalza mit seinen nicht einmal zehn<br />

Lenzen jung, mussten daher keine baulichen<br />

Kompromisse gemacht und konnten<br />

genügend Anbaumöglichkeiten genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n, um die Rä<strong>de</strong>r auch an geeigneter<br />

Stelle wie<strong>de</strong>r „einzuschleusen“. Erst einmal<br />

wird eine Flow-forming-Anlage im thüringischen<br />

Werk installiert, aber die Plätze für<br />

drei weitere sind bereits erkennbar. Wenn<br />

man weiß, dass solch eine Anlage für eine<br />

Jahreskapazität von etwa 250.000 bis<br />

300.000 Rä<strong>de</strong>rn steht, dann lässt sich leicht<br />

ausrechnen, dass hier einmal nicht nur das<br />

größte Rä<strong>de</strong>rwerk Europas, son<strong>de</strong>rn auch<br />

das größte Europas hinsichtlich <strong>de</strong>r technologisch<br />

ausgereiftesten Aluminiumgussrä<strong>de</strong>r<br />

entsteht (in Solingen sind drei „Flow-forming-Inseln“<br />

installiert). Peter Wilhelm Borbet<br />

<strong>de</strong>mentiert auf Nachfrage nicht, lässt<br />

sich aber auch nicht aus <strong>de</strong>r Reserve locken.<br />

Firmenchef �������������������� (rechts) mit �������������<br />

und �������������������<br />

Flow-forming-Rä<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n<br />

Erstausrüstungskun<strong>de</strong>n aktiv nachgefragt,<br />

vorrangig von <strong>de</strong>n Premiumherstellern und<br />

mo<strong>de</strong>llseitig eher von <strong>de</strong>n großen Luxuslimousinen<br />

und sportlichen Autos. Im Aftermarkt<br />

ist es schon schwieriger, solche Rä<strong>de</strong>r<br />

an <strong>de</strong>n Konsumenten zu bringen, weiß<br />

Oliver J. Schnei<strong>de</strong>r, seit <strong>de</strong>m 1. September<br />

2011 bei Borbet und inzwischen Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r Borbet Vertriebs GmbH (Nie<strong>de</strong>rneuching).<br />

Schließlich unterschei<strong>de</strong>t sich<br />

ein Flow-forming-Rad rein optisch nicht von<br />

einem konventionellen Gussrad, lediglich<br />

<strong>de</strong>r Gewichtstest verrät die Vorteile. Im Jahre<br />

2011 hat <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r fürs Han<strong>de</strong>lsgeschäft<br />

in Bad Langensalza und <strong>de</strong>n<br />

Schwesterwerken gefertigten Rä<strong>de</strong>r keine<br />

vier Prozent betragen. „Zu wenig“, fin<strong>de</strong>t Peter<br />

Wilhelm Borbet und gibt das Ziel vor:<br />

„Acht Prozent!“<br />

Aus welcher Borbet-Fabrik die Rä<strong>de</strong>r<br />

kommen, ist Schnei<strong>de</strong>r im Prinzip egal.<br />

Überraschend aber vielleicht, dass auch <strong>de</strong>r<br />

für hohe Produktivität verantwortliche<br />

Werksleiter Gareis recht gelassen damit<br />

umgeht: Ja, hohe Losgrößen seien schon<br />

erwünscht in <strong>de</strong>r Produktion, aber heutige<br />

Fabriken müssen, wollen sie als „state of the<br />

art“ bezeichnet wer<strong>de</strong>n, auch extrem flexibel<br />

sein und mit geringeren Losgrößen<br />

problemlos fertigwer<strong>de</strong>n. Zwar sei Bad Langensalza<br />

aktuell eher durch Erstausrüs -<br />

tungskun<strong>de</strong>n ausgelastet, so etwa 300 Bor-<br />

bet-Rä<strong>de</strong>r einer Ausführung<br />

fürs Han<strong>de</strong>lsgeschäft wür<strong>de</strong>n<br />

ihm aber keine Kopfschmerzen<br />

bereiten – so er <strong>de</strong>nn die Kapazitäten<br />

frei hätte.<br />

In <strong>de</strong>n Borbet-Werken in<br />

Deutschland (vier), Österreich,<br />

Südafrika und in <strong>de</strong>n USA<br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

Gruppenstandards kreiert. Der<br />

jeweilige Ausstattungsstand ist<br />

i<strong>de</strong>ntisch o<strong>de</strong>r wenigstens<br />

sehr ähnlich, sodass Werkzeuge<br />

recht problemlos von einer<br />

Fabrik in die an<strong>de</strong>re transferiert<br />

wer<strong>de</strong>n können. Das be<strong>de</strong>utet<br />

vor allem, dass die<br />

Gruppe sehr flexibel auf Kun<strong>de</strong>nwünsche<br />

reagieren kann und wie<strong>de</strong>rum<br />

auch, dass in vielerlei Hinsicht nachhaltig im<br />

Sinne <strong>de</strong>r Umwelt produziert wer<strong>de</strong>n kann<br />

und nicht nur unter <strong>de</strong>r Prämisse, welcher<br />

Standort jetzt die konstengünstigste Lösung<br />

präsentiert. „Kann es <strong>de</strong>nn richtig sein, für<br />

einen Kun<strong>de</strong>n in Europa in Südafrika zu fertigen“,<br />

spielt Peter Wilhelm Borbet beim<br />

Gang über die mit viel Grün und sehr bewusst<br />

angepflanzten Anlagen zwischen Gebäu<strong>de</strong><br />

und Parkplatz („Chefsache“) unter<br />

an<strong>de</strong>rem auf <strong>de</strong>n logistischen Aufwand und<br />

damit verbun<strong>de</strong>ne ökologische Probleme<br />

an. Bad Langensalza liegt geografisch gesehen<br />

fast genau in <strong>de</strong>r Mitte Europas.<br />

<strong>de</strong>tlef.vogt@reifenpresse.<strong>de</strong><br />

Auf <strong>de</strong>n Radspeichen verewigte Meilensteine <strong>de</strong>s<br />

Werkes in Bad Langensalza<br />

55<br />

55


56<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Damit die ���������������� wie<br />

geschmiert abläuft<br />

�����������������������������������������������������������<br />

Die Hersteller von Aluminiumrä<strong>de</strong>rn haben<br />

eine ganze Reihe von Lieferanten von<br />

Equipment und für die Produktion erfor<strong>de</strong>rlicher<br />

Materialien. Unter an<strong>de</strong>rem<br />

kommt beim Fertigungsschritt Rä<strong>de</strong>rbearbeitung<br />

die Chemie ins Spiel. Allerdings<br />

sind die Herausfor<strong>de</strong>rungen oftmals <strong>de</strong>rmaßen<br />

komplex, dass <strong>de</strong>r Spezialist für<br />

die Chemieprodukte – in diesem Falle die<br />

Helcotec Chemie u. Technik aus Nettetal<br />

– und <strong>de</strong>r Werkzeughersteller – in diesem<br />

Falle die Paul Horn GmbH aus Tübingen<br />

– tunlichst eng kooperieren und ihr Knowhow<br />

aufeinan<strong>de</strong>r abstimmen zum Wohle<br />

ihrer Kun<strong>de</strong>n bzw. <strong>de</strong>ren Produkten, also<br />

<strong>de</strong>n Herstellern bzw. Aluminiumrä<strong>de</strong>rn.<br />

Große Konzerne aus<br />

<strong>de</strong>r Mineralölbranche<br />

greifen in ihr umfangreichesProduktportfolio<br />

und beliefern<br />

ihre Kun<strong>de</strong>n und<br />

so auch die Rä<strong>de</strong>rhersteller<br />

bevorzugt mit ihren Standardprodukten.<br />

An<strong>de</strong>rs ein Mittelständler wie Helcotec,<br />

<strong>de</strong>r Produkte speziell für die Rä<strong>de</strong>rbearbeitung<br />

entwickelt hat, was sich auch<br />

schon im Namen <strong>de</strong>s „Kühlschmiermittels“<br />

(KSS) „Helcool Wheel“ nie<strong>de</strong>rschlägt, das<br />

es im Übrigen in mehreren Varianten gibt.<br />

„Wir entwickeln spezielle Rezepturen,<br />

kaufen dafür die erfor<strong>de</strong>rlichen Rohstoffe<br />

und lassen sie gemäß dieser Rezepturen<br />

vere<strong>de</strong>ln, wobei wir mit <strong>de</strong>r Produktion <strong>de</strong>s<br />

KSS mit langjährigen Partnern zusamenarbeiten<br />

und nur in geringem Umfang selbst<br />

produzieren. Extrem hohen Stellenwert hat<br />

bei uns die Kontrolle <strong>de</strong>s Produktes, um zu<br />

gewährleisten, dass je<strong>de</strong> Rä<strong>de</strong>rfabrik die exakt<br />

auf genau diesen Standort abgestimmte<br />

Charge erhält“, erklären unisono <strong>de</strong>r für<br />

Expertengespräch: ������������� (Leiter <strong>de</strong>r mechanischen Bearbeitung im Borbet-Werk Me<strong>de</strong>bach)<br />

und ���������������� (Firma Paul Horn/Tübingen, Kooperationspartner von Helcotec) diskutieren mit<br />

�������������� (Mitte) <strong>de</strong>n Einsatz von Kühlschmiermitteln<br />

Vertrieb und Marketing verantwortliche Helcotec-Vertriebsleiter<br />

Adolf Süß sowie Dr. Jürgen<br />

Kiene, zuständig für die Produktion und<br />

Qualitätssicherung im Hause Helcotec.<br />

Die Helcotec Chemie u. Technik ist ein<br />

vor ca. 13 Jahren gegrün<strong>de</strong>tes Familienunternehmen<br />

und beschäftigt knapp 30 feste<br />

Mitarbeiter in Nettetal. Etwa genau so viele<br />

Spezialisten sind im Außendienst für das<br />

Unternehmen tätig, so auch Jürgen Schöbel<br />

von <strong>de</strong>r CTK Jürgen Schöbel GmbH in<br />

Sun<strong>de</strong>rn. Das Kürzel CTK steht für „Chemisch<br />

Technische Kompetenz“, und die<br />

bringt Schöbel seit knapp zwei Jahrzehnten<br />

für die verschie<strong>de</strong>nsten Unternehmen aus<br />

<strong>de</strong>r Aluminiumrä<strong>de</strong>rproduktion ein. Seine<br />

Referenzliste ist lang und umfasst einige <strong>de</strong>r<br />

international bekanntesten Aluminiumrä<strong>de</strong>rproduzenten.<br />

Im Wettbewerb mit <strong>de</strong>n ungleich<br />

größeren Mineralölkonzernen punktet<br />

Schöbel mit seinem Spezial-Know-how,<br />

das er sich über die Jahre in <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Fabriken erworben und dazu beigetragen<br />

hat, dass das Helcotec-Selbstverständnis<br />

das eines Systemlieferanten.<br />

„Zum Beispiel, dass ich nicht davon ausgehen<br />

kann, selbst Schwesterwerke von<br />

größeren Herstellern mit <strong>de</strong>m genau gleichen<br />

Produkt beliefern zu können“, erklärt<br />

er. So kann beispielsweise die Wassergüte<br />

vor Ort die Wirksamkeit <strong>de</strong>r Wheel-Typen<br />

stark beeinflussen. O<strong>de</strong>r die Temperatur,<br />

die Luftfeuchtigkeit, die Pflege und viele<br />

weitere Parameter – <strong>de</strong>r Umgang mit chemischen<br />

Produkten wie eben Kühlschmierstoffen<br />

ist ein höchst sensibles und empfindliches<br />

Thema. Aspekte wie die Vermeidung<br />

von Filiformkorrosion (fa<strong>de</strong>nförmige<br />

Unterwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Lacks) und optimale<br />

Lackhaftung seien hier nur beispielhaft<br />

genannt. Auch hat sich herausgestellt, dass<br />

die Zusammenhänge zwischen Werkzeug<br />

und Kühlschmiermittel in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

von vielen unterschätzt, ja vernachlässigt<br />

wor<strong>de</strong>n sind. „Genau aus diesem Grun<strong>de</strong><br />

haben wir uns ja für die Kooperation<br />

mit Paul Horn entschie<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n<br />

diese weiter vertiefen. Die Abstimmung<br />

<strong>de</strong>s Know-hows bei<strong>de</strong>r Unternehmen<br />

bewirkt nicht nur eine Prozessoptimierung,


son<strong>de</strong>rn auch Kostenersparnisse, in unserem<br />

Falle beispielsweise durch eine geringere<br />

Dosierung <strong>de</strong>s Schmierstoffes“,<br />

so Schöbel.<br />

Das Know-how, das in <strong>de</strong>n von Helcotec<br />

<strong>de</strong>n Rä<strong>de</strong>rherstellern angebotenen Produkten<br />

steckt, umfasst nicht nur <strong>de</strong>n Zerspanungsprozess,<br />

son<strong>de</strong>rn beinhaltet auch die<br />

abschließen<strong>de</strong> Rä<strong>de</strong>rlackierung sowie Produkte<br />

zum Gleitschleifen <strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>r. Dabei<br />

geht es nicht nur um die unta<strong>de</strong>lige Rä<strong>de</strong>rproduktion<br />

und um Kosten, son<strong>de</strong>rn auch<br />

um <strong>de</strong>n Umweltaspekt, zeigt Schöbel auf eine<br />

Auswertung über einen Zeitraum von<br />

fünf Jahren, <strong>de</strong>n er bei seinem größten Kun<strong>de</strong>n<br />

vorgenommen hat. Demnach ist trotz einer<br />

Verdoppelung <strong>de</strong>r Produktion in diesem<br />

Zeitraum <strong>de</strong>r KSS-Verbrauch sogar leicht<br />

rückläufig gewesen und konnte das zu entsorgen<strong>de</strong><br />

Material auf ein Minimum redu-<br />

MAGNUS BLACK<br />

Lack: black / polished<br />

9,0x20 / 10,5x20 / 10,0x22<br />

�<br />

ABE<br />

www.advanti-racing.<strong>de</strong><br />

ziert wer<strong>de</strong>n bzw. wer<strong>de</strong>n KSS nach ihrer<br />

Nutzung wie<strong>de</strong>r in die Produktion eingeschleust.<br />

Und Helcotec-Koagulierungsmittel<br />

sorgen für diverse Vorteile beim Kun<strong>de</strong>n.<br />

Das Unternehmen nennt beispielsweise<br />

- sichere Overspray-Erfassung<br />

- Vermeidung von Verschmutzungen <strong>de</strong>r<br />

Anlagen durch anhaften<strong>de</strong> klebrige Lacke<br />

- Erhöhung <strong>de</strong>r Wasserstandszeiten<br />

- Reduzierung <strong>de</strong>r zu entsorgen<strong>de</strong>n Lackschlammmengen<br />

und<br />

- leichte Entsorgung <strong>de</strong>r auskoagulierten<br />

Lackrückstän<strong>de</strong>.<br />

Klar, dass die Helcotec-Produkte <strong>de</strong>n<br />

gültigen EG-Richtlinien entsprechen, sie<br />

sind ferner gemäß <strong>de</strong>r Gefahrstoffverordnung<br />

kennzeichnungsfrei. Ebenso selbstverständlich<br />

ist für Helcotec, dass <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong><br />

umfangreiche Unterstützung im Bereich<br />

Messung und Dokumentation nach <strong>de</strong>n gel-<br />

DECIMUS BLACK<br />

Lack: glanzschwarz / frontpoliert<br />

6,5x16 / 7,0x17 / 8,0x18<br />

�<br />

�<br />

ABE<br />

ten<strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>r EU bzw. <strong>de</strong>n Berufsgenossenschaften<br />

erhält. Hier wird unter<br />

an<strong>de</strong>rem nach <strong>de</strong>r Technischen Regel für<br />

Gefahrstoffe (TRGS 611) gemessen und<br />

auch für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n dokumentiert. Ferner<br />

wer<strong>de</strong>n die Mitarbeiter durch Jürgen Schöbel<br />

nach BG-Vorgaben geschult.<br />

Auf Schöbels Referenzliste stehen renommierte<br />

Erstausrüster ebenso wie Hersteller<br />

für <strong>de</strong>n Aftermarket, die sämtlich <strong>de</strong>n<br />

hohen Ansprüchen <strong>de</strong>r Automobilhersteller<br />

genügen müssen. Rä<strong>de</strong>rhersteller müssen<br />

diesen vielfältigen hohen OE-Ansprüchen<br />

bei je<strong>de</strong>m Arbeitsschritt erfüllen. Mit ihrem<br />

Chemie-Spezial-Know-how leistet die Helcotec<br />

Chemie u. Technik einen signifikanten<br />

Beitrag zum Erreichen <strong>de</strong>s Ziels, <strong>de</strong>n gemeinsamen<br />

Kun<strong>de</strong>n Automobilhersteller mit<br />

einem optimalen Produkt zu bedienen.<br />

<strong>de</strong>tlef.vogt@reifenpresse.<strong>de</strong><br />

YAMATO (SC24)<br />

Lack: matt gunmetal<br />

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www.com4wheels.<strong>de</strong> www.enkei.<strong>de</strong><br />

�<br />

�<br />

ABE<br />

57


58<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Fondmetal: Die Lei<strong>de</strong>nschaft ist lebendig<br />

����������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

Bis zum Jahr 1908 lässt sich die Geschichte <strong>de</strong>r<br />

Firma Fondmetal (Palosco bei Bergamo) in <strong>de</strong>r<br />

italienischen Metallindustrie zurückverfolgen. Im<br />

Jahre 1972 zeigte <strong>de</strong>r damalige Firmenchef Gabriele<br />

Rumi Weitsicht und verschrieb sich erst<br />

<strong>de</strong>m Aluminiumguss und spezialisierte sich acht<br />

Jahre später auf das Produkt Fahrzeugrä<strong>de</strong>r. Wer<br />

sich an Gabriele Rumi erinnert, erinnert sich aber<br />

vor allem an einen Formel-1-Enthusiasten, <strong>de</strong>r<br />

von 1989 bis 1992 sogar ein eigenes Team ins<br />

Renngeschehen schickte, das nach einer Pause<br />

von 1996 bis zum Jahr 2000 als Partner, eher Treiber<br />

<strong>de</strong>s Minardi-Teams noch einmal zurückkehren<br />

sollte.<br />

Der Glanz <strong>de</strong>r damaligen Jahre reichte bis in <strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>utschen Felgenersatzmarkt: Erst pushte Grossist<br />

Meyer Lissendorf (genauer Meyer Alurad) En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

80er/Anfang <strong>de</strong>r 90er Jahre und machte Fondme-<br />

tal zu einer ersten Adresse. Der beachtliche Erfolg<br />

verleitete die Italiener, 19<strong>93</strong> <strong>de</strong>n Aufbau einer Vertriebsgesellschaft<br />

Fondmetal Deutschland GmbH<br />

(Oberzissen) zu initiieren: mit beachtlichem Anfangserfolg,<br />

aber jähem Absturz bereits drei Jahre<br />

später samt Konkurs und beträchtlichem Imagescha<strong>de</strong>n.<br />

Im Heimatland davon unbeeindruckt, hat die feine<br />

Marke Fondmetal einige Jahre und diverse Vertriebswirrungen<br />

benötigt, um im großen <strong>de</strong>utschen<br />

Markt in ruhiges Fahrwasser zu kommen und wie<strong>de</strong>r<br />

Fuß zu fassen, was aktuell mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen<br />

Alleinvertreter Drewske Leichtmetallrä<strong>de</strong>r (Bad<br />

Salzuflen) auch zu gelingen scheint.<br />

Freilich: Die gol<strong>de</strong>nen Formel-1-Jahre sind vorbei,<br />

die Firma Drewske kann an das hierzulan<strong>de</strong><br />

(an<strong>de</strong>rnorts gar nicht) mittlerweile in Vergessenheit<br />

geratene tolle Image kaum anknüpfen. Wohl aber<br />

daran, dass Fondmetal mehr ist als „nur“ ein respek-


SPONSOR OF THE AEZ RC44 SAILINGTEAM<br />

AEZ����������<br />

�������������������<br />

AEZ���������������<br />

�����������������������������������������<br />

AEZ��������<br />

����������������������������������������������������<br />

AEZ�������������<br />

����������������������������������������������������<br />

AEZ�������<br />

�����������������������������������������


tabler italienischer Felgenhersteller, <strong>de</strong>r die<br />

große Krise dieser Zunft im traditionellen<br />

„Felgengürtel“ um Brescia herum überstan<strong>de</strong>n<br />

hat, während so mancher respektable<br />

Mitbewerber die Waffen strecken musste.<br />

Überstan<strong>de</strong>n, weil sich Fondmetal in <strong>de</strong>n<br />

guten 90er Jahren als Hightech-Unternehmen<br />

positioniert hat: So verfügt die Fondmetal-Gruppe<br />

über zwei vorbildliche Windkanalanlagen,<br />

die ihre Existenz <strong>de</strong>r vormaligen<br />

Formel-1-Geschichte zu verdanken<br />

haben und von <strong>de</strong>r große Rennteams lange<br />

nur geträumt haben mögen. 19<strong>93</strong> als Fondmetal<br />

Technologies gegrün<strong>de</strong>t (heute Fondtech),<br />

ist das Unternehmen mehr als nur Zulieferer<br />

von Automobilherstellern, son<strong>de</strong>rn<br />

Technologiepartner.<br />

Das Rä<strong>de</strong>rgeschäft mag das Herz von<br />

Fondmetal sein, ist aber nicht alles. Zu <strong>de</strong>n<br />

Wurzeln <strong>de</strong>s ab 1980 forcierten Rä<strong>de</strong>rengagements<br />

gehören sogar Magnesiumfelgen,<br />

die seit 1983 in <strong>de</strong>r Formel 1 auch an Wettbewerberautos<br />

montiert waren. Allerdings<br />

Die Formel-1-Historie ist allgegenwärtig und Verpflichtung<br />

60<br />

RADTYP 7900<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Ein Highlight im aktuellen Fondmetal-Programm ist<br />

das Design „7900“, entspricht es doch <strong>de</strong>n Designansprüchen<br />

hinsichtlich Dynamik, Eleganz und<br />

Sportlichkeit gleichermaßen und passt so i<strong>de</strong>al<br />

zum Markenselbstverständnis. Das „Propeller<strong>de</strong>sign“<br />

mit fünf leicht verdrehten Speichen ist erhältlich<br />

mit <strong>de</strong>n Oberflächen „matt black polished“<br />

und einem exklusiven Silberfinish, das <strong>de</strong>r italienische<br />

Rä<strong>de</strong>ranbieter „MATEK“ nennt. Mit <strong>de</strong>m in<br />

6,5x15, 7x16, 7,5x17, 8x18, 9x19, 9x20 und 10x22 Zoll verfügbaren<br />

Rad gelingt <strong>de</strong>m Unternehmen das Kunststück,<br />

ein Anwendungsspektrum vom Fiat 500 bis zum Nissan 370Z abzu<strong>de</strong>cken.<br />

dv<br />

sei auch erwähnt, dass<br />

Fondmetal in <strong>de</strong>n 90er Jahren<br />

noch am Schwerkraftverfahren<br />

für <strong>de</strong>n Guss von Aluminiumrä<strong>de</strong>rn<br />

festhielt, als<br />

sich bereits abzeichnete,<br />

dass das Nie<strong>de</strong>rdruckverfahren<br />

zum europäischenProduktionsstandard<br />

für Erstausrüstungsfelgenwer<strong>de</strong>n<br />

wür<strong>de</strong>. Trotz vielversprechen<strong>de</strong>rAnfänge<br />

– so die ersten<br />

OE-Felgen 1992 für<br />

Saab – verlor Fondmetal<br />

damit im Rä<strong>de</strong>rmarkt <strong>de</strong>n Anschluss<br />

an bis damals kaum größere<br />

vor allem <strong>de</strong>utsche Wettbewerber, die<br />

sich technologisch konsequent <strong>de</strong>m<br />

Nie<strong>de</strong>rdruckverfahren verschrieben<br />

hatten.<br />

Bis heute arbeitet Fondmetal mit<br />

Automobilherstellern eng zusammen,<br />

zählt eine beeindrucken<strong>de</strong> Liste von<br />

Kooperationspartnern auf: AMG-Merce<strong>de</strong>s,<br />

Infiniti, Fiat, Lamborghini, Lotus,<br />

Mazda, Nissan, Porsche, Pininfarina,<br />

Renault, Saab, Seat, Suzuki, Tesla,<br />

Toyota ...<br />

Fondmetal im Jahre <strong>2012</strong>: Das<br />

sind mehr als 200 Mitarbeiter, zahlrei-<br />

Produktionsstätte „state of the art“<br />

Das Design „7900“<br />

ist „up to date“<br />

che Projekte für Automobilhersteller, aber<br />

auch für <strong>de</strong>n Ersatzmarkt mit Felgen <strong>de</strong>r<br />

Hauptmarke Fondmetal (ferner gehört Radius<br />

seit 1997 zum Portfolio). Die Produktionskapazität<br />

Leichtmetallrä<strong>de</strong>r übersteigt inzwischen<br />

1.100.000 Einheiten jährlich, <strong>de</strong>r<br />

Umsatz liegt jenseits von 30 Millionen Euro.<br />

lucia.tonini@pneusnews.it/<br />

<strong>de</strong>tlef.vogt@reifenpresse.<strong>de</strong>


62<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Und noch ein „Hybrid Wheel“<br />

Was ist eigentlich<br />

ein „Hybrid<br />

Wheel“?<br />

Die Rä<strong>de</strong>rbranche<br />

hat<br />

davon schon<br />

so einige gesehen:<br />

Erinnert sei an ein „Hybrid Wheel“,<br />

das <strong>de</strong>r norwegische Aluminiumgussrä<strong>de</strong>rhersteller<br />

Fundo Wheels mit freundlicher<br />

Unterstützung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Automobilherstellers<br />

Audi vor einigen Jahren<br />

präsentiert hatte und das auch hierzulan<strong>de</strong><br />

auf einer Technikertagung für diverse „Ahs“<br />

und „Ohs“ gesorgt hatte – Anfang 2009 war<br />

Fundo insolvent und verschwand von <strong>de</strong>r<br />

Rä<strong>de</strong>rlandkarte. Kein reines Aluminiumgussrad,<br />

son<strong>de</strong>rn eines aus purem Stahl<br />

war das im gleichen Jahr <strong>de</strong>r Fundo-Pleite<br />

erstmals gezeigte „Hybrid Wheel“, das<br />

Österreichs Alcar in <strong>de</strong>r eigenen Fabrik von<br />

Ambrosetti in <strong>de</strong>r Schweiz für <strong>de</strong>n Aftermarket<br />

herstellen lässt – angetreten mit <strong>de</strong>m<br />

Anspruch „Design meets Steel“, ist dies Rad<br />

ein La<strong>de</strong>nhüter. Das lässt sich für ein Rad,<br />

das millionenfach in die Erstausrüstung<br />

ging, nun wirklich nicht sagen: Bereits vor<br />

mehr als einem Jahrzehnt präsentierte Hayes<br />

Lemmerz ein „Hybrid Wheel“, das für uns<br />

Deutschsprachler „Strukturrad“ genannt<br />

wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>ssen Folgeprodukte vor allem als<br />

„VersaStyle“ bekannt wur<strong>de</strong>n und sich damit<br />

bei <strong>de</strong>n Stylingansprüchen durchaus<br />

<strong>de</strong>m Aluminiumrad annäherten. Zwar scheiterte<br />

nicht dies stählerne „Hybrid Wheel“,<br />

wohl aber <strong>de</strong>r Anbieter, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>ssen<br />

Präsentation gleich zweimal pleite ging. Das<br />

neueste „Hybrid Wheel“ genannte Projekt<br />

Stahlrad Gussrad Schmie<strong>de</strong>rad<br />

Felge Stern Felge Stern Felge Stern<br />

Styling -- + 0<br />

Kosten + + 0 + 0 -<br />

Gewicht - - 0 + ++ +<br />

Werkzeug -- -- + + 0 --<br />

Quelle: Audi AG<br />

Vor-/Nachteile von Rä<strong>de</strong>rtechnologien<br />

Gussrad Gussrad + Schmie<strong>de</strong>rad„Hybrid Wheel“<br />

Flow-forming<br />

Gewicht 14,3 kg 13,1 kg 11,2 kg 10,0 kg<br />

Gewichtsersparnis - -1,2 kg -3,1 kg -4,3 kg<br />

Kosten 100% 108% 160% 120%<br />

Werkzeugkosten - + ++ ++<br />

Kostenin<strong>de</strong>x - 6,66 19,35 4,65<br />

Quelle: Audi AG<br />

Vergleich bei einem 19-Zoll-Beispielrad<br />

4/<strong>2012</strong><br />

4/<strong>2012</strong><br />

präsentierte En<strong>de</strong> September letzten Jahres<br />

erneut die Audi AG. Bei dieser Technologie<br />

ist das Rad aus Aluminium. Während <strong>de</strong>r<br />

Stern im Nie<strong>de</strong>rdruckkokillenguss erst in<br />

<strong>de</strong>r Legierung AlSi7Mg03 ganz traditionell<br />

gegossen und dann dann im sogenannten<br />

„Cobapress“-Verfahren umgeformt wird, soll<br />

die Felge in <strong>de</strong>r für diesen Prozess gängi-<br />

gen Legierung AlMgSi1 geschmie<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Beim 1983 patentierten „Cobapress“<br />

(COuler = Gießen, BAsculer = Auswerfen,<br />

PRESSer = Pressen, Schmie<strong>de</strong>n) han<strong>de</strong>lt es<br />

sich um eine Kombination aus Gießen und<br />

Schmie<strong>de</strong>n. Dies „Hybrid Wheel“ by Audi ist<br />

ein „Zweiteiler“ (Mehrteiler haben ja oft Gewichtsvorteile).<br />

Und da fällt unwillkürlich ein<br />

Projekt ein, das Audi in <strong>de</strong>n 90er Jahren<br />

ebenfalls nutzte (aber auch auf Highend-<br />

Mo<strong>de</strong>llen von Porsche o<strong>de</strong>r Merce<strong>de</strong>s verbaut<br />

wur<strong>de</strong>), das mit <strong>de</strong>m unschönen Terminus<br />

„Rä<strong>de</strong>rtourismus“ behaftet war und<br />

das je<strong>de</strong>nfalls letzten En<strong>de</strong>s scheiterte: das<br />

„Hohlspeichenrad“ von <strong>de</strong>r damaligen ATS.<br />

Weil die bei<strong>de</strong>n Einzelteile dieses damals<br />

als so innovativ empfun<strong>de</strong>nen Aluminiumra<strong>de</strong>s<br />

von Kuka zusammengeschweißt wer<strong>de</strong>n<br />

mussten, herrschte ein munterer Verkehr<br />

zwischen <strong>de</strong>n beteiligten Unternehmen.<br />

Von einer „Ökobilanz“ für dieses Rad<br />

sprach man damals zwar noch nicht, aber<br />

die Handlingkosten wur<strong>de</strong>n in die Höhe getrieben,<br />

ökonomisch war die Technologie<br />

<strong>de</strong>s „Zweiteilers“ Hohlspeichenrad nicht zu<br />

rechtfertigen.<br />

Solch einen „Rä<strong>de</strong>rtourismus“ muss<br />

man wie<strong>de</strong>r befürchten, wenn da ein ins<br />

Projekt involvierter Hersteller für <strong>de</strong>n (eher)<br />

gegossenen Stern, ein zweiter für die geschmie<strong>de</strong>te<br />

Felge und gar ein dritter fürs<br />

Montieren verantwortlich sein sollte. Denn<br />

man muss sich schon vergegenwärtigen,<br />

dass die renommierten Produzenten, die<br />

sich <strong>de</strong>m Gießprozess verschrieben haben,<br />

<strong>de</strong>m Schmie<strong>de</strong>n nicht so zugewandt sind<br />

und umgekehrt. Bei<strong>de</strong> Fraktionen sind einan<strong>de</strong>r<br />

nicht recht grün und halten jeweils ihre<br />

Technologie für die überlegene. Bislang<br />

kümmern sich um Gießen und Schmie<strong>de</strong>n<br />

zugleich im Wesentlichen nur „Nischenproduzenten“.<br />

Wer da aus <strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>rbranche<br />

Otto Fuchs o<strong>de</strong>r Uniwheels als Gegenbeispiele<br />

anführt, muss sich daran erinnern<br />

lassen, dass bei Fuchs das Gießen von Aluminium<br />

eine marginale Rolle spielt und bezogen<br />

auf das Fahrzeugrad nicht stattfin<strong>de</strong>t.


Bei Uniwheels ist <strong>de</strong>r Schmie<strong>de</strong>prozess<br />

noch eine ganz kleine Pflanze, bei <strong>de</strong>r sich<br />

erst zeigen muss, ob sie ge<strong>de</strong>iht.<br />

Wer mit einem „Hybrid Wheel“ daherkommt,<br />

<strong>de</strong>r argumentiert mit einem noch<br />

leichteren Rä<strong>de</strong>rgewicht als mit Maßnahmen<br />

wie Flow-forming o<strong>de</strong>r Kreationen wie<br />

„Nature Wheel“, „Hollow Spoke“ etc. zu erreichen<br />

wäre. Erfahrene Gießmeister wissen,<br />

dass mit zusätzlichen Produktionsschritten<br />

wie <strong>de</strong>m „verlorenen Kern“ schon<br />

vor mehr als einem halben Jahrhun<strong>de</strong>rt gearbeitet<br />

wur<strong>de</strong>, und winken insgeheim ab.<br />

Für sie sind das alles „alte Hüte“!<br />

Die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s „Hybrid Wheel“ von Audi ist<br />

durchaus nachvollziehbar: die jeweiligen<br />

Vorteile <strong>de</strong>s Gießens und <strong>de</strong>s Schmie<strong>de</strong>ns<br />

zusammenzubringen (siehe Schaubild 1).<br />

*unter Berücksichtigung unserer Garantiebedingungen<br />

www.rial.<strong>de</strong><br />

Ein Unternehmen <strong>de</strong>r UNIWHEELS Gruppe. Alle Felgen Geschmacksmuster geschützt.<br />

Folgt man diesen ausschließlich am Gewicht<br />

orientierten Erkenntnissen, so erscheint<br />

es am besten zu sein, <strong>de</strong>n Radstern<br />

bzw. die Speichen im Gießprozess herzustellen<br />

und die Felge zu schmie<strong>de</strong>n. Unberücksichtigt<br />

dabei bleibt allerdings, wie groß<br />

die Abstän<strong>de</strong> hinsichtlich Gewicht sind und<br />

die von Audi zum „Hybrid Wheel“ führen<strong>de</strong><br />

Konsequenz wohl nur ihre Berechtigung hat,<br />

wenn es um Fahrzeugrä<strong>de</strong>r für Highend-<br />

Fahrzeuge geht. Je „einfacher“ und kleiner<br />

(sowie preisgünstiger) das Auto ist, <strong>de</strong>sto<br />

mehr geraten an<strong>de</strong>re Konstellationen in <strong>de</strong>n<br />

Fokus: Abgesehen davon, dass heute schon<br />

so manches (kleinere) Stahlrad durchaus<br />

das gleiche Gewichtsniveau erreicht, auf<br />

<strong>de</strong>m sich Leichtmetallrä<strong>de</strong>r befin<strong>de</strong>n, spielt<br />

<strong>de</strong>r Kostenaspekt eine immer größere Rol-<br />

ZAMORA<br />

royal-silber<br />

7,0 x 15<br />

7,0 x 16<br />

7,5 x 17<br />

8,0 x 18<br />

le, je weiter man sich abwärts von <strong>de</strong>r automobilen<br />

Luxusklasse bewegt.<br />

Um die bei<strong>de</strong>n Bauteile Felge und Stern<br />

zusammenzuführen, wird eine Maschine<br />

genutzt, mit <strong>de</strong>r ein FSW (Friction Stir Welding)<br />

genannter Prozess durchgeführt wird,<br />

<strong>de</strong>r vielleicht am ehesten mit „Aneinan<strong>de</strong>rflanschen“<br />

zu umschreiben wäre. Die „FSW-<br />

Maschine“ wird als eigentlich recht simpel<br />

beschrieben und ist das Baby einer hierzulan<strong>de</strong><br />

lediglich Insi<strong>de</strong>rn bekannten französischen<br />

Firma Saint Jean Industries (Belleville/nördlich<br />

Lyon). Das vor 50 Jahren gegrün<strong>de</strong>te<br />

Familienunternehmen beschäftigt<br />

mehr als tausend Personen, setzt einen<br />

niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag<br />

jährlich um und hat sich das Cobapress-<br />

Verfahren über etwa zehn Patente weitge-<br />

«RIAL – Das Rad!»


Kurzgefasst.<br />

US-Gruppe will<br />

superleichtes Stahlrad<br />

entwickeln<br />

Das amerikanische Steel Market Development<br />

Institute (SMDI/Detroit, ein Teil<br />

<strong>de</strong>s „American Iron and Steel Institute“)<br />

hat im letzten Jahr ein Projekt in Angriff<br />

genommen, das die Entwicklung eines<br />

leichten, gleichzeitig aber sehr wi<strong>de</strong>rstandsfähigen<br />

Stahlra<strong>de</strong>s zum Ziel hat,<br />

wobei das Design ebenso „kosteneffektiv”<br />

sein soll wie <strong>de</strong>r Produktionsprozess. Den<br />

Automobilherstellern wie <strong>de</strong>n Verbrauchern<br />

sollen die Vorteile von Stahlrä<strong>de</strong>rn<br />

nähergebracht wer<strong>de</strong>n, erklärt Jackie Stachowski<br />

vom Projektpartner Nucor Corp.,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Projektteam vorsteht.<br />

Der Werkstoff Stahl habe in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren im automobilen Rä<strong>de</strong>rmarkt<br />

große Fortschritte gemacht, heißt es weiter,<br />

und man wolle ein Stahlrad entwickeln,<br />

das hinsichtlich Gewicht, Kosten und Design<br />

noch wettbewerbsfähiger sein und<br />

<strong>de</strong>m Produkt Marktanteilsgewinne bescheren<br />

soll. Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r „Wheels<br />

Task Force“ sind durchaus Schwergewichte<br />

in <strong>de</strong>r Stahl- und Stahlrä<strong>de</strong>rbranche<br />

sowie Automobilhersteller:<br />

• Accuri<strong>de</strong> Corporation<br />

• AK Steel Corporation<br />

• ArcelorMittal Dofasco<br />

• ArcelorMittal USA LLC<br />

• Chrysler Group LLC<br />

• Ford Motor Company<br />

• General Motors Company<br />

• Hayes Lemmerz International<br />

• Hess Industries, Inc.<br />

• Lacks Wheel Trim Systems<br />

• Maxion-Fumagalli Wheels<br />

• Nucor Corporation<br />

• PPG Industries Inc.<br />

• Severstal North America Inc.<br />

• Topy America, Inc.<br />

• ThyssenKrupp Steel USA LLC<br />

• United States Steel Corporation<br />

<strong>de</strong>tlef.vogt@reifenpresse.<strong>de</strong><br />

64<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

hend absichern können. In <strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>rbranche<br />

fiel <strong>de</strong>r Name bereits 1998, als Saint<br />

Jean <strong>de</strong>m damaligen Weltmarktführer bei<br />

gegossenen Aluminiumrä<strong>de</strong>rn Superior Industries<br />

(Van Nuys/Kalifornien) das Cobapress-Verfahren<br />

in Lizenz für die Rä<strong>de</strong>rproduktion<br />

überließ, und ein zweites Mal –<br />

nach<strong>de</strong>m sich Superior gera<strong>de</strong> entschlossen<br />

hatte, sich auf sein Kerngeschäft fokussieren<br />

zu wollen –, als die Franzosen <strong>de</strong>n<br />

Amerikanern ihr Werk zur Herstellung von<br />

Fe<strong>de</strong>rungsteilen in Herber Springs (USA)<br />

abkauften. Und jetzt schließt sich <strong>de</strong>r Kreis:<br />

Nach<strong>de</strong>m Norwegens Fundo Wheels insolvent<br />

war, nutzten die Franzosen im Jahre<br />

2010 die Übernahmemöglichkeit und führten<br />

das oben genannte „erste“ Audi-Projekt<br />

<strong>de</strong>s „Hybrid Wheel“ fort.<br />

Nach Audi-Angaben (kalkuliert auf Basis<br />

eines 19-Zoll-Ra<strong>de</strong>s) sind dank <strong>de</strong>s Cobapress-Verfahrens<br />

dünnerwandigere Speichen<br />

möglich, die in diesem Bereich etwa<br />

sechs Prozent Gewichtsersparnis bringen,<br />

dank <strong>de</strong>r dünneren Felge in diesem Bereich<br />

etwa acht Prozent Gewichtsersparnis und<br />

dank <strong>de</strong>s umlaufen<strong>de</strong>n Hohlraumes unter<br />

<strong>de</strong>m Felgenhorn (entsprechend in etwa <strong>de</strong>r<br />

„Air-Insi<strong>de</strong>“- o<strong>de</strong>r Hohlkammertechnologie,<br />

die BBS vor einigen Jahren bekannt gemacht<br />

hatte) in diesem Bereich etwa zehn<br />

Prozent Gewichtsersparnis.<br />

Der Fahrzeughersteller hat eine Beispielrechnung<br />

(siehe Schaubild 2, je niedriger<br />

<strong>de</strong>r In<strong>de</strong>x, <strong>de</strong>sto besser) aufgemacht,<br />

die je<strong>de</strong>nfalls auf <strong>de</strong>n ersten Blick <strong>de</strong>utliche<br />

Pro-Argumente für das „Hybrid Wheel“ beinhaltet.<br />

Und in <strong>de</strong>r Tat: Je geringer das Gewicht<br />

<strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>sto besser für Fahrdynamik<br />

und Fahrkomfort, haben wir auch an dieser<br />

Stelle oft genug geschrieben und dabei<br />

immer wie<strong>de</strong>r die Argumentationskette von<br />

<strong>de</strong>n ungefe<strong>de</strong>rten Massen strapaziert: Je<br />

geringer diese sind, <strong>de</strong>sto besser für Fahrbahnkontakt,<br />

Lenkgenauigkeit und Eigenlenkverhalten.<br />

Leichte Rä<strong>de</strong>r verbessern die<br />

Rückmeldung von Fahrbahn und Lenkung.<br />

Auch die Abnutzung <strong>de</strong>r Radaufhängung<br />

und <strong>de</strong>r Stoßdämpfer fällt geringer aus wegen<br />

<strong>de</strong>r niedrigeren Fe<strong>de</strong>r- und Stoßdämpferraten.<br />

Entsprechend reduziert sich auch<br />

das Schwingungsverhalten zwischen gefe-<br />

<strong>de</strong>rten und ungefe<strong>de</strong>rten Massen. Das Fahrverhalten<br />

wird <strong>de</strong>utlich ruhiger. O<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs<br />

ausgedrückt: Je geringer die ungefe<strong>de</strong>rten<br />

Massen, <strong>de</strong>sto straffer kann die Fe<strong>de</strong>rung<br />

sein, ohne unbequem zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Dem „Hybrid Wheel“ by Audi/Saint Jean<br />

Industries wer<strong>de</strong>n also enorme Gewichtsreduktionsmöglichkeiten<br />

bei Beibehaltung aller<br />

Flexibilität im Design zugeschrieben, an<br />

das erfor<strong>de</strong>rliche Werkzeug wer<strong>de</strong>n keine<br />

allzu großen Ansprüche gestellt. Dem stehen<br />

von Audi genannte „Cons“ wie <strong>de</strong>r zusätzliche<br />

Prozessschritt <strong>de</strong>s „Friction Stir<br />

Welding“ gegenüber und <strong>de</strong>r Patentschutz.<br />

Sollte das Produkt <strong>de</strong>r Serienfertigung zugeführt<br />

wer<strong>de</strong>n, so wäre es erst einmal eher<br />

etwas für Highend-Fahrzeuge, vielleicht weniger<br />

wegen <strong>de</strong>r Gesamtkosten, son<strong>de</strong>rn<br />

noch auf absehbare Zeit wegen <strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong>n<br />

geringen Losgrößen. Noch sind<br />

Fragen unbeantwortet, ob dies „Hybrid<br />

Wheel“ in <strong>de</strong>r Lage ist, aus <strong>de</strong>m Dasein als<br />

„Nische in <strong>de</strong>r Nische“ herauszutreten, ob<br />

nicht mit <strong>de</strong>r hier erfolgen<strong>de</strong>n extremen Verdünnung<br />

von Teilen am Sicherheitsprodukt<br />

Rad eine Grenze erreicht wird, bei <strong>de</strong>r<br />

Bruchgefahr bei Stößen in Sichtweite gerät.<br />

Ob nicht die extreme „Dünnwandigkeit“ an<strong>de</strong>re<br />

Probleme heraufbeschwört wie das<br />

Geräusch (mehr Masse schluckt Geräusch).<br />

Ob sich das „Hybrid Wheel“ im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>m Reifen als System signifikant<br />

an<strong>de</strong>rs verhält als bei gewohnten Kompletträ<strong>de</strong>rn.<br />

Welche Auswirkungen sich für das<br />

Fahrwerk ergeben, für die Radaufhängung<br />

und nicht zuletzt – was bringt diese Gewichtseinsparung<br />

überhaupt für das übergeordnete<br />

Ziel, <strong>de</strong>n Treibstoffverbrauch zu<br />

verringern. Fragen über Fragen …<br />

<strong>de</strong>tlef.vogt@reifenpresse.<strong>de</strong>


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66<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

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Frühjahrszeit, Reifenwechselzeit.<br />

Das be<strong>de</strong>utet Hochkonjunktur<br />

in Autohäusern,<br />

Werkstätten und im Reifenhan<strong>de</strong>l.<br />

Immer mehr Betriebe<br />

nutzen diese Gelegenheit,<br />

um Kun<strong>de</strong>n beim<br />

Austausch <strong>de</strong>r Pneus einen Zusatzservice<br />

in Form <strong>de</strong>r fachgerechten Alufelgenaufbereitung<br />

mit <strong>de</strong>m WheelDoctor von <strong>de</strong>r<br />

Firma Cartec Autotechnik (Plü<strong>de</strong>rhausen) anzubieten.<br />

Cartec nimmt auf Umfragen Bezug, welche<br />

belegen, dass über 25 Prozent aller<br />

Rä<strong>de</strong>r Schä<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n Felgen aufweisen.<br />

Etwa 40 Prozent <strong>de</strong>r darauf angesprochenen<br />

Autofahrer seien von <strong>de</strong>r Reparaturmöglichkeit<br />

mit TÜV-Siegel begeistert und willens,<br />

einen entsprechen<strong>de</strong>n Auftrag zu erteilen.<br />

Schnee, Splitt und <strong>de</strong>r berühmte Schrammer<br />

am Bordstein – alles Faktoren, die Spuren<br />

auf Alufelgen hinterlassen. Die Kratzer<br />

und Kerben sehen nicht nur unschön aus, sie<br />

min<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>n Wert <strong>de</strong>s Fahrzeuges und<br />

gefähr<strong>de</strong>n nicht zuletzt die Sicherheit <strong>de</strong>r Kfz-<br />

Insassen. Eine preisgünstige Alternative zum<br />

Neukauf stellt die Behandlung mit <strong>de</strong>m<br />

WheelDoctor dar. Die von Cartec entwickelte<br />

Spezialmaschine ist das erste und nach Firmenangaben<br />

bislang einzige TÜV-zertifizierte<br />

System für die zulässige Alufelgenaufbereitung.<br />

Des Weiteren entspricht es <strong>de</strong>n Bedingungen<br />

<strong>de</strong>s FKT-Papiers vom 5. November<br />

2010. Denn die Reparatur unterliegt<br />

strengsten Vorschriften und ist nicht in je<strong>de</strong>m<br />

Fall erlaubt.<br />

Über 300 Betriebe <strong>de</strong>utschlandweit setzen<br />

mittlerweile auf <strong>de</strong>n WheelDoctor und die<br />

Möglichkeit, durch die Aufbereitung mehr<br />

Umsatz zu generieren: sei es beim Reifenwechsel<br />

o<strong>de</strong>r auch bei Inspektionen sowie im<br />

Leasing- und Gebrauchtwagengeschäft. Der<br />

Weg zum zertifizierten Fachbetrieb ist einfach<br />

und unkompliziert. Die schwäbischen Ent-<br />

wickler von Cartec bieten am Firmenstandort<br />

in Plü<strong>de</strong>rhausen bei Stuttgart mehrtägige<br />

Praxistrainings an. Neben <strong>de</strong>n intensiven<br />

Schulungen zum Thema Schleifen am Gerät<br />

o<strong>de</strong>r Lackieren steht natürlich auch Theorie<br />

auf <strong>de</strong>m Programm: wie beispielsweise die<br />

ausführliche Unterweisung nach <strong>de</strong>m Grenzwertkatalog,<br />

in <strong>de</strong>m festgehalten ist, was<br />

bei <strong>de</strong>r Aufbereitung erlaubt beziehungsweise<br />

unzulässig ist.<br />

FAKTEN ZU CARTEC<br />

Mit <strong>de</strong>m zweifach TÜV-geprüften WheelDoctor-<br />

Komplettsystem bereitet <strong>de</strong>r Fachmann die<br />

Alufelge wie<strong>de</strong>r auf<br />

Die 1990 gegrün<strong>de</strong>te Cartec Autotechnik Fuchs (Plü<strong>de</strong>rhausen) zählt zu <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n<br />

Anbietern von Smart-Repair-Systemen mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem<br />

Gebiet. Das mittelständische Unternehmen unter <strong>de</strong>r Leitung von Firmengrün<strong>de</strong>r Roland<br />

Fuchs offeriert <strong>de</strong>rzeit insgesamt zwölf Lösungen zur Kleinscha<strong>de</strong>nreparatur beziehungsweise<br />

Werkstattkostenoptimierung. Mit <strong>de</strong>m 1998 erstmals präsentierten und<br />

inzwischen zweifach TÜV-geprüften Komplettsystem WheelDoctor sind die schwäbischen<br />

Spezialisten im Bereich <strong>de</strong>r fachgerechten Alufelgenaufbereitung engagiert<br />

und können auf ca. 320 WheelDoctor-Fachbetriebe im <strong>de</strong>utschsprachigen Raum verweisen.<br />

Cartec beliefert das Kfz-Handwerk, Karosserie- und Lackierfachbetriebe, Autohäuser,<br />

Zulieferbetriebe für die Automobilindustrie sowie namhafte <strong>de</strong>utsche Automobilhersteller.<br />

2006 erteilte Audi <strong>de</strong>n Auftrag, Werksfelgen nach <strong>de</strong>m zwei Jahr zuvor veröffentlichten<br />

Cartec-Grenzwertkatalog aufzubereiten. Diese wur<strong>de</strong>n im Anschluss vom Hersteller<br />

einer intensiven Prüfung beim TÜV Süd Automotive unterzogen. Die Ergebnisse<br />

seien positiv gewesen, lässt das Unternehmen wissen. 2008 lässt Cartec beim TÜV<br />

Süd Automotive alle marktgängigen Erstausrüster- und Nachrüsterfelgen in puncto<br />

Aufbereitung prüfen. Ergebnis: Der WheelDoctor konnte bei <strong>de</strong>r Automechanika erstmals<br />

als zweifach TÜV-geprüftes Komplettsystem vorgestellt wer<strong>de</strong>n. 2009 erfolgt die<br />

Einführung <strong>de</strong>s WheelDoctor WD 500-EX II 3D: ein einzigartiges Aluminiumstaubabsaugsystem<br />

zur sicheren Beseitigung explosionsgefähr<strong>de</strong>ter Aluminiumstäube bei<br />

<strong>de</strong>r Alufelgenaufbereitung. Im Jahre 2010 wer<strong>de</strong>n die Cartec-Grenzwerte für die Alufelgenaufbereitung<br />

von Automobilherstellern übernommen. Sie entsprechen auch<br />

<strong>de</strong>m Papier <strong>de</strong>s „Fachausschusses Kraftfahrzeug Technik“ (FKT) vom 5.11.2010. 2011<br />

wird das Cartec-Trainings-Center wegen <strong>de</strong>s großen Interesses am WheelDoctor sowie<br />

<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Systeme und <strong>de</strong>m daraus resultieren<strong>de</strong>n Schulungsbedarf <strong>de</strong>r zertifizierten<br />

Partnerfachbetriebe erweitert. dv


Und so funktioniert die Arbeit am WheelDoctor: Zuerst<br />

wer<strong>de</strong>n die Kratzer im Rotationsverfahren ausgeschliffen. Im<br />

Anschluss erfolgt entwe<strong>de</strong>r die Aufpolierung sowie Wie<strong>de</strong>rherstellung<br />

<strong>de</strong>r ursprünglichen Optik bei glanzgedrehten Alufelgen.<br />

O<strong>de</strong>r bei lackierten Fabrikaten das Auftragen <strong>de</strong>s passen<strong>de</strong>n<br />

Farbtons. Zum Schluss kommt noch ein spezieller<br />

Klarlack drauf.<br />

Erfahrungswerte zeigen: In <strong>de</strong>r Regel wür<strong>de</strong> schon eine<br />

aufbereitete Alufelge pro Woche ausreichen, um die monatlichen<br />

Leasingkosten von 298 Euro für das Komplettsystem<br />

zurückzuverdienen, so Cartec. Unter Einbeziehung <strong>de</strong>r Einsparung<br />

von Preisnachlässen und Ersatzfelgenlieferungen<br />

beim Gebrauchtwagenverkauf gehe es sogar noch schneller.<br />

dv Im zweitägigen Praxistraining bei Cartec erfolgt die genaue Einweisung an <strong>de</strong>r<br />

Spezialmaschine<br />

Entfernen von Bordsteinschä<strong>de</strong>n<br />

Individual Lackierungen Keramisches Polieren<br />

Nutzen Sie unsere Dienstleistung um Ihren Kun<strong>de</strong>n<br />

neue Möglichkeiten an <strong>de</strong>ren Alurä<strong>de</strong>r zu bieten.<br />

Dabei steigern Sie Ihre Servicephilosophie und<br />

generieren gleichzeitig außeror<strong>de</strong>ntliche Umsätze.<br />

Denken Sie an...<br />

Leasing Rückläufer - Bordsteinschä<strong>de</strong>n entfernen.<br />

Nachträgliche Lackierung von Alurä<strong>de</strong>rn nach<br />

Kun<strong>de</strong>nwunsch in speziellen Farben und Farbkombinationen.<br />

Polierte Oberflächen mit Langzeitschutz.<br />

wheelnews Production GmbH · Lise-Meitner Straße 5 · 72250 Freu<strong>de</strong>nstadt · Deutschland<br />

67<br />

website: www.wheelnews.<strong>de</strong> · e-mail: info@wheelnews.<strong>de</strong><br />

Fon: +49.(0)74 41.91 50-242 · Fax: +49.(0)74 41.91 50-498


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Gerhard Weinert und Alexan<strong>de</strong>r<br />

Funk hatten in ihrer Branchenkarriere<br />

schon einige gemeinsame<br />

Stationen gemeinsam hinter<br />

sich gebracht, als sie sich En<strong>de</strong> 2007 sagten,<br />

eigentlich könnten sie sich doch zusammentun.<br />

Und so grün<strong>de</strong>ten sie bei gleichen<br />

Anteilen die SWG Sportivewheels GmbH in<br />

Pinneberg, wobei sich das Buchstabenakronym<br />

aus <strong>de</strong>m Rest <strong>de</strong>r Firmenbezeichnung<br />

zusammensetzt. Das Gespann Weinert/Funk<br />

hat im <strong>de</strong>utschen Aluminiumrä<strong>de</strong>raftermarkt<br />

eine Fülle von Kontakten, man<br />

kennt sie, sie kennen <strong>de</strong>n Markt und die<br />

wichtigen Vermarkter.<br />

68<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Unternehmenssäulen zwei und drei<br />

kristallisieren sich an<br />

Bei <strong>de</strong>r Suche nach einem preisgünstigen<br />

und qualitativ akzeptablen Produzenten<br />

war ihnen <strong>de</strong>r Würzburger Grossist und Vermarkter<br />

von DBV-Rä<strong>de</strong>rn, namentlich Norbert<br />

Bathon, sehr behilflich und trug so zu<br />

einem sehr passablen Marktstart bei. „Diese<br />

enge Zusammenarbeit mit DBV hat viel<br />

zum Aufbau unserer Firma beigetragen“, ist<br />

Alexan<strong>de</strong>r Funk noch heute voll <strong>de</strong>s Lobes.<br />

Freilich haben sich die Marktbedingungen<br />

geän<strong>de</strong>rt. Die später erhobenen Strafzölle<br />

auf Aluminiumrä<strong>de</strong>r ma<strong>de</strong> in China haben<br />

die vormalige Kalkulation hinfällig gemacht.<br />

An<strong>de</strong>re Produktionsstätten mussten gefun<strong>de</strong>n<br />

und aus <strong>de</strong>r Not sollte eine Tugend<br />

gemacht wer<strong>de</strong>n. Mit einer<br />

zuverlässigen, wenn auch<br />

im Vergleich zu Fernost etwas<br />

teureren Europa-Produktion<br />

wür<strong>de</strong> man viel flexibler<br />

sein, könnte auftragsbezogen<br />

fertigen lassen,<br />

gegebenenfalls die Rä<strong>de</strong>r<br />

sogar palettenweise ohne<br />

Umweg über das kleine Lager<br />

in Schleswig-Holstein<br />

direkt zum Kun<strong>de</strong>n expedieren.<br />

Die bei<strong>de</strong>n erinnerten<br />

sich eines alten Bekannten,<br />

<strong>de</strong>r bestens im italienischen<br />

Markt verwurzelt<br />

ist und auch die kleinsten Produktionsstätten<br />

kennt, von <strong>de</strong>nen hierzulan<strong>de</strong> noch<br />

kaum jemand je gehört hat: Giorgio Ferrari.<br />

Große und leistungsfähige Entwicklungsabteilungen<br />

bei <strong>de</strong>n Produzenten in Italien waren<br />

auch nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Die bei<strong>de</strong>n<br />

SWG-Macher wussten ja sehr genau, welche<br />

Rä<strong>de</strong>r im Markt liefen und was sie für<br />

ihr Programm wollten. Ähnlichkeiten <strong>de</strong>r<br />

SWG-Stylings mit bereits vorhan<strong>de</strong>nen Angeboten<br />

sind in diesem Sinne nicht zufällig.<br />

Als kleine und flexible Firma wollten sie sich<br />

dadurch abheben, einen besseren Service<br />

zu bieten, schneller zu sein – und sie wollten<br />

an gute alte Kontakte auf Vermarktungsseite<br />

anknüpfen.<br />

Das ist ihnen wohl auch recht gut gelungen:<br />

Wessels + Müller sowie ATU gehören<br />

beispielsweise zu <strong>de</strong>n nennenswerten<br />

Großkun<strong>de</strong>n, für SWG wohlgemerkt. Für die<br />

W + M AG und die große Fachmarktkette ist<br />

das Programm <strong>de</strong>s Gespannes eher Ergänzung<br />

<strong>de</strong>nn Kernsortiment. Auch haben Funk<br />

und Weinert nicht mit letztem Elan versucht,<br />

partout bei allen marktrelevanten Ketten gelistet<br />

zu sein und einen Teil <strong>de</strong>rer Produktportfolios<br />

zu bestreiten. Im Premio-Katalog<br />

tauchen SWG-Rä<strong>de</strong>r <strong>de</strong>nnoch auf, also<br />

müssen sie auch bei GDHS gelistet sein.<br />

Ferner haben es die bei<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Tuningkatalog<br />

von Rieger geschafft.


aufsess.com START<br />

Darüber hinaus bereisen drei Außendienstmitarbeiter<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen und österreichischen<br />

Markt, auf <strong>de</strong>n sich SWG je<strong>de</strong>nfalls<br />

bislang beschränkt. Das sind keine fest<br />

angestellten Außendienstler, son<strong>de</strong>rn freie<br />

Han<strong>de</strong>lsvertreter auf Provisionsbasis, die in<br />

ihrem Angebot außer <strong>de</strong>n Aluminiumrä<strong>de</strong>rn<br />

noch ganz an<strong>de</strong>re Produkte haben. Die Drei<br />

besuchen alle er<strong>de</strong>nklichen Aluminiumrä<strong>de</strong>rvermarkter<br />

von <strong>de</strong>r kleineren Kfz-Werkstatt<br />

über das Autohaus bis hin zum Reifenfachhan<strong>de</strong>l<br />

und zum Automobilzubehörhändler.<br />

Und können sich seit Kurzem über<br />

gleich zwei Angebote freuen, die aus Italien<br />

an das Duo Funk/Weinert herangetragen<br />

wur<strong>de</strong>n und die passen, weil sich nicht mit<br />

größeren Stückzahlerwartungen verbun<strong>de</strong>n<br />

sind und „on top“ zu SWG stehen: Die auch<br />

hierzulan<strong>de</strong> seit Jahren bekannte Aluminiumgussrä<strong>de</strong>rmarke<br />

„ATP“ als Imageträger<br />

und für die exklusive Nische Highend-<br />

Schmie<strong>de</strong>rä<strong>de</strong>r „AT“ als Technologieträger.<br />

Wenn es gelingt, SWG durch die bei<strong>de</strong>n<br />

neuen Angebote weiter nach oben zu ziehen,<br />

wären Alexan<strong>de</strong>r Funk und Gerhard<br />

Weinert natürlich nicht unglücklich, erklärtes<br />

Ziel ist das nicht. Obgleich durch diese doppelte<br />

Ergänzung ihr Unternehmen mit einem<br />

Schlag von einer auf drei Säulen gestellt<br />

wird. Und sie sich mit ATP und AT viel<br />

weniger im Preiswettbewerb bewegen als<br />

mit <strong>de</strong>r Hausmarke, <strong>de</strong>ren Kernprogramm<br />

von 17 bis 22 Zoll reicht und sich auch im<br />

Wintergeschäft beweisen<br />

muss. Eine Beson<strong>de</strong>rheit<br />

bei SWG<br />

sind übrigens die mit<br />

15 Zoll kleiner als im<br />

sonstigen Programm<br />

<strong>de</strong>r Marke dimensionierten<br />

Smart-Rä<strong>de</strong>r:<br />

„Ein spezielles Anliegen<br />

von mir persönlich“,<br />

räumt Funk ein.<br />

„ATP“ und „AT“ gehören<br />

<strong>de</strong>r Familie Pasotti, die das<br />

Unternehmen vor wenigen<br />

Jahren übernehmen konnte, nach<strong>de</strong>m sich<br />

die damaligen Eigner an ihren eigenen hohen<br />

Ansprüchen überhoben hatten und in<br />

die Insolvenz gehen mussten. Inzwischen<br />

hat nicht nur CEO Roberto Pasotti die repräsentativen<br />

Räumlichkeiten am Standort<br />

Longhena im Sü<strong>de</strong>n von Brescia beziehen<br />

können, auch die qualifizierten Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>r Vorgängerfirma sind wie<strong>de</strong>r mit im Boot<br />

und hochmotiviert, die ambitionierten technologischen<br />

Projekte, die sie angestoßen<br />

hatten und nicht mehr realisieren konnten,<br />

endlich umzusetzen.<br />

Wobei es bei ATP – hierzulan<strong>de</strong> aktuell<br />

angeboten von 18 bis 24 Zoll – nicht nur darum<br />

ging, anspruchsvolle Stylings für anspruchsvolle<br />

Autos umzusetzen, son<strong>de</strong>rn<br />

auch bei <strong>de</strong>n Produktionsprozessen neue<br />

Wege einzuschlagen, so durch das umweltfreundliche<br />

und im Vakuum erfolgen<strong>de</strong><br />

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Hört auf <strong>de</strong>n schönen Namen „Sturm<br />

und Drang“, ist vollgeschmie<strong>de</strong>t und<br />

hat ein E<strong>de</strong>lstahlhorn<br />

Aus <strong>de</strong>m ATP-Angebot:<br />

„Inox Elegance“<br />

„PVD“: Das Kürzel steht für „Physical Vapour<br />

Deposition“ und soll die Oberflächenbeschichtung<br />

im Wettbewerbsvergleich in einmaliger<br />

Art und Weise wi<strong>de</strong>rstandsfähiger<br />

machen und eine breite Palette an Farbvarianten<br />

ermöglichen.<br />

Die Italiener haben übrigens auch <strong>de</strong>n<br />

Zweiteilern nicht abgeschworen, die in <strong>de</strong>utschen<br />

Lan<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n letzten Jahren immer<br />

seltener gewor<strong>de</strong>n sind. Wobei es um vollgeschmie<strong>de</strong>te<br />

Rä<strong>de</strong>r mit E<strong>de</strong>lstahlhorn<br />

geht, bei <strong>de</strong>nen die jetzige Firma von <strong>de</strong>n<br />

im Rahmen <strong>de</strong>r Insolvenz mitübernommenen<br />

sämtlichen „Tecnoforming“-Patenten<br />

profitieren kann. Die geschmie<strong>de</strong>ten zweiteiligen<br />

Rä<strong>de</strong>r kommen zwar aus <strong>de</strong>m gleichen<br />

Hause, tragen aber das Markenkürzel<br />

„AT“ und <strong>de</strong>cken das Größenspektrum 19<br />

bis 22 Zoll ab.<br />

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70<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

CO 2-Regulierung sorgt bis 2030 für dreistelliges<br />

Milliar<strong>de</strong>nwachstum im automobilen Leichtbau<br />

Die Automobilhersteller müssen <strong>de</strong>n Anteil<br />

von Leichtbauteilen im Fahrzeug bis 2030<br />

von 30 auf 70 Prozent steigern, um die Zunahme<br />

<strong>de</strong>s Fahrzeuggewichts durch Elektroantrieb<br />

und kraftstoffeffiziente Motorentechnik zu kompensieren.<br />

Dadurch entsteht ein neuer Wachstumsmarkt<br />

für Zulieferindustrie und Anlagenbau: Der Jahresumsatz<br />

mit Leichtbauteilen aus hochfestem Stahl,<br />

Aluminium und karbonfaserverstärktem Kunststoff dürfte<br />

je nach Rohstoffpreisentwicklung bis 2030 von ca.<br />

70 Milliar<strong>de</strong>n auf mehr als 300 Milliar<strong>de</strong>n Euro wachsen.<br />

Dies belegt eine Studie <strong>de</strong>r Unternehmensberatung<br />

McKinsey & Company. Danach wird hochfester<br />

Stahl künftig herkömmliche Stähle in vielen Bereichen<br />

ablösen und seinen Marktanteil in <strong>de</strong>r Automobilindustrie<br />

von 15 auf 40 Prozent steigern. Damit bleibt er <strong>de</strong>r<br />

wichtigste Leichtbauwerkstoff, während Karbonfaserverbundstoffe<br />

mit 20 Prozent pro Jahr am schnellsten<br />

wachsen.<br />

Bis 2015 müssen die Hersteller in Europa die durchschnittlichen<br />

CO 2-Emissionen ihrer Fahrzeugflotten unter<br />

95 Gramm pro Kilometer senken, sonst drohen<br />

Strafzahlungen von durchschnittlich ca. 4.000 Euro pro<br />

Fahrzeug. Durch Optimierung konventioneller Motoren<br />

und Leichtbaumaßnahmen lässt sich dieses Ziel erreichen.<br />

Bei einer weiteren Verschärfung <strong>de</strong>r Grenzwerte<br />

sowie einem hohen Anteil <strong>de</strong>utlich schwererer Oberund<br />

Luxusklassefahrzeugen stoßen diese Maßnahmen<br />

aber an ihre Grenzen. Daher wer<strong>de</strong>n die Hersteller neben<br />

<strong>de</strong>r Optimierung konventioneller Motoren künftig<br />

auch auf <strong>de</strong>n Elektroantrieb setzen, um die Grenzwerte<br />

zu erreichen: „Selbst extreme Leichtbaukonzepte<br />

können langfristig nicht zu akzeptablen Kosten ausreichen<strong>de</strong><br />

CO 2-Reduzierung bei Mittelklassefahrzeugen<br />

darstellen“, erklärt McKinsey-Partnerin Ruth Heuss.<br />

Die wichtigsten Materialien im Pkw<br />

In Millionen Tonnen weltweit<br />

2010 2020 2030<br />

Konventioneller Stahl 52,8 16,4 17,7<br />

HSS (High-Strength Steel) 15,3 51,2 52,9<br />

Aluminium 5,1 11,2 16,9<br />

Quelle: McKinsey 4/<strong>2012</strong><br />

Seine eigentliche Be<strong>de</strong>utung für die Hersteller erlangt<br />

<strong>de</strong>r Leichtbau daher als Gegenmittel, um die Gewichtszunahme<br />

durch verän<strong>de</strong>rte Antriebe auszugleichen.<br />

Schon die kraftstoffeffiziente Optimierung von<br />

Verbrennungsmotoren – beispielsweise durch Start-<br />

Stopp-Automatik o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Einsatz von Turbola<strong>de</strong>rn –<br />

macht das Fahrzeug um durchschnittlich 50 Kilogramm<br />

schwerer. Mit bis zu 150 Kilogramm Zusatzgewicht<br />

schlägt die Batterie in Hybridfahrzeugen und „Range-<br />

Exten<strong>de</strong>r“-Fahrzeugen – mit kleinem Verbrennungsmotor<br />

zur Reichweitenvergrößerung – zu Buche. Rein<br />

batteriebetriebene Fahrzeuge bringen sogar 250 Kilogramm<br />

mehr auf die Waage als vergleichbare konventionelle<br />

Fahrzeuge. Neben <strong>de</strong>n negativen Auswirkungen<br />

auf die Fahrdynamik verursacht das Zusatzgewicht<br />

höhere Gesamtkosten, da beispielsweise größere<br />

Bremsen zur Gewährleistung <strong>de</strong>r einzuhalten<strong>de</strong>n<br />

Bremswege benötigt wer<strong>de</strong>n. „In Leichtbaukonzepte zu<br />

investieren ist beson<strong>de</strong>rs sinnvoll, wenn dadurch die<br />

Batteriegröße von Elektrofahrzeugen reduziert wer<strong>de</strong>n<br />

kann“, resümiert McKinsey-Partner Nicolai Müller.<br />

Je nach Fahrzeugklasse rechnen sich unterschiedliche<br />

Leichtbaumaterialmixe: Ein konventioneller Mix<br />

mit 50 Prozent hochfestem Stahl beispielsweise eignet<br />

sich für Klein- und Mittelklassefahrzeuge, bei <strong>de</strong>nen<br />

sich Kosten von rund drei Euro pro Kilogramm Gewichtsreduktion<br />

lohnen. In <strong>de</strong>r Oberklasse wer<strong>de</strong>n sich<br />

hybri<strong>de</strong> Metall-Kunststoff-Kombinationen mit hohem<br />

Aluminium- bzw. Magnesiumanteil und einem kleinen<br />

Anteil an Karbon bzw. glasfaserverstärkten Kunststoffen<br />

durchsetzen, da sich hier auch Kosten von fünf bis<br />

zu 14 Euro pro Kilogramm Gewichtsabnahme rechnen.<br />

Im Luxussegment wer<strong>de</strong>n zunehmend faserverstärkte<br />

Kunststoffe eingesetzt. Für <strong>de</strong>n noch kleinen Markt <strong>de</strong>r<br />

Karbonfaserverbundstoffe kalkulieren die McKinsey-<br />

Berater bis 2030 mit einem Wachstum von 20 Prozent,<br />

wenn die mögliche 70-prozentige Kostensenkung auf<br />

bis zu 15 Euro pro Kilogramm erreicht wird. Aber auch<br />

bei einer geringeren Kostensenkung wird Karbon eine<br />

wichtige Rolle im Luxussegment spielen: „Da die Karbonfaser<br />

bei Luxusfahrzeugen ein wichtiges Differenzierungselement<br />

darstellt, wären hier selbst Kosten<br />

über 20 Euro pro Kilogramm Gewichtseinsparung wirtschaftlich<br />

vertretbar“, so Nicolai Müller. dv


���������������������������������������������������<br />

Mit seinem CFK-Rad mit integriertem Elektromotor gehört<br />

das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit<br />

LBF in Darmstadt zu <strong>de</strong>n 365 „Ausgewählten<br />

Orten <strong>2012</strong>“. Die Auszeichnung wur<strong>de</strong> am 23. März im<br />

Fraunhofer LBF in Darmstadt gemeinsam von <strong>de</strong>r Standortinitiative<br />

„Deutschland – Land <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>en“ und <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Bank vergeben.<br />

Durch ein geringeres Fahrzeuggewicht wird bei vergleichbaren<br />

Fahrleistungen eine geringere Antriebsleis -<br />

tung und somit geringere Schadstoffemissionen bewirkt.<br />

Eine Verringerung <strong>de</strong>s Gewichts hat eine Reduktion <strong>de</strong>r<br />

Fahrwi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Fahrzeugs zur Folge, wodurch <strong>de</strong>r<br />

Leichtbau zu einer Schlüsseltechnologie in <strong>de</strong>r Automobilentwicklung<br />

gewor<strong>de</strong>n ist. Darüber hinaus macht das<br />

hohe Batteriegewicht bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen<br />

<strong>de</strong>n Leichtbaugedanken unumgänglich. Ein weiterer Vorteil<br />

<strong>de</strong>r Leichtbauweise mit Faser-Kunststoff-Verbun<strong>de</strong>n<br />

�������<br />

Urban All Terrain<br />

Farben: matt schwarz o<strong>de</strong>r<br />

matt graphit poliert<br />

Größen: 19” und 20”<br />

Originalkappe mit Adaptersystem<br />

verwendbar<br />

Ma<strong>de</strong> in Italy<br />

(FKV) ist neben <strong>de</strong>r hohen Designfreiheit die Funktionsintegration.<br />

Um eine Alternative zum Fahrzeugantrieb<br />

durch konventionelle Verbrennungsmotoren aufzuzeigen,<br />

wur<strong>de</strong> am Fraunhofer LBF im Rahmen<br />

<strong>de</strong>s Verbundprojekts Systemforschung Elektromobilität<br />

ein Faserverbund (Leichtbau-)Rad mit<br />

integriertem Elektromotor entwickelt und gebaut.<br />

Das Rad hat eine hohe Gewichtsersparnis im Vergleich<br />

zu einem herkömmlichen Rad <strong>de</strong>r gleichen<br />

Größe. Dies ist wichtig, um möglichst alltagstaugliche<br />

Reichweiten im Straßenverkehr erreichen zu<br />

können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Betriebsfestigkeit.<br />

Durch <strong>de</strong>n Einsatz von FKV wer<strong>de</strong>n richtig<br />

kons truiert bei leichterem Gewicht höhere Strukturdämpfungen,<br />

höhere Scha<strong>de</strong>nstoleranz und höhere Bruch<strong>de</strong>hnungen<br />

im Vergleich zu Metall erzielt. ��<br />

����������������


Kurzgefasst.<br />

Das neue R<strong>54</strong> von Ronal<br />

kommt<br />

Auf <strong>de</strong>r Essen Motor<br />

Show hatte Ronal das<br />

Neu<strong>de</strong>sign R<strong>54</strong> vor einigen<br />

Monaten schon<br />

mal präsentiert, jetzt<br />

soll es sich im Ersatzmarkt<br />

durchsetzen:<br />

Das R<strong>54</strong> erhält seinen<br />

unverkennbaren Cha-<br />

Hier in 17 Zoll mit Fünf-Loch- rakter durch die mar-<br />

Anbindung<br />

kant-sportiveLinienführung und die Lackierung in „Decor-titan“.<br />

In Kombination mit <strong>de</strong>m prägnanten<br />

Radzentrum wur<strong>de</strong> so ein Leichtmetallrad<br />

ge schaffen, das sich durch seine Kombination<br />

mo<strong>de</strong>rner Elemente und seine Präzision<br />

auszeichnet und je<strong>de</strong>m Auto einen<br />

sportlich-individuellen Touch in hoher<br />

Qualitätsausführung verleihen dürfte.<br />

Zum Frühjahr <strong>2012</strong> wird das neue Rad in<br />

Größen von 15 bis 19 Zoll erhältlich sein.<br />

dv<br />

RH-Schmie<strong>de</strong>rad RS One<br />

Forged mit ABE für Porsche<br />

Man muss das Aluminium schmie<strong>de</strong>n, so<br />

lang es heiß ist. Gemäß <strong>de</strong>r Abwandlung<br />

eines Zitats <strong>de</strong>s römischen Dichters Terenz<br />

entstand das erste RH-Schmie<strong>de</strong>rad.<br />

Die Eckdaten von RS One Forged: gefräs -<br />

ter Stern, 9x20 und 12x20 Zoll, elf und<br />

zwölf Kilogramm leicht. Das Rad ist erhältlich<br />

in Silber lackiert,<br />

Schwarz matt, Bronze<br />

o<strong>de</strong>r Gold anodisiert<br />

und hat die ABE<br />

für Porsche. dv<br />

Hier mit <strong>de</strong>r Oberfläche<br />

Schwarz matt<br />

72<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Flow-Forming: Spagat zwischen<br />

leicht und fest<br />

��������������������������������������������<br />

���������������<br />

Die Umformtechnologie stellt ein vielseitiges<br />

und wirtschaftliches Verfahren<br />

bei <strong>de</strong>r Herstellung von Aluminiumfelgen<br />

dar. Unter an<strong>de</strong>rem wird <strong>de</strong>r Rohmaterialverbrauch<br />

bei dieser Technologie<br />

durch Verdichtung <strong>de</strong>s Werkstoffs<br />

auf ein Minimum reduziert.<br />

Der Son<strong>de</strong>rmaschinenbauer SSB<br />

aus Bielefeld ist nach eigenem Bekun<strong>de</strong>n<br />

Weltmarktführer für vertikale<br />

Drückmaschinen bei <strong>de</strong>r Leichtmetallfelgenherstellung.<br />

Neben <strong>de</strong>m Rotationsschmie<strong>de</strong>n<br />

entwickeln die Bielefel<strong>de</strong>r<br />

als wirtschaftliche Alternative das<br />

Flow-Forming-Verfahren stetig weiter.<br />

Felgen, die nach dieser Technologie<br />

<strong>de</strong>s Rotationswalzens mit neuesten<br />

SSB-VDZ-Drückmaschinen hergestellt<br />

wer<strong>de</strong>n, seien noch leichter, aber genauso<br />

stabil wie ihre geschmie<strong>de</strong>ten<br />

Pendants, heißt es in einer SSB-Pressemitteilung.<br />

��������������<br />

������������<br />

�����������<br />

Auf <strong>de</strong>r Straße …<br />

Mit lautem Gebrüll überträgt <strong>de</strong>r Sportwagen<br />

mit seinem über 500 PS starken V8-Bi-<br />

Turbotriebwerk seine geballte Kraft über die<br />

19 Zoll messen<strong>de</strong>n titangrau lackierten und<br />

glanzgedrehten Flow-Forming-Rä<strong>de</strong>r im Triple-Speichen-Design<br />

auf <strong>de</strong>n Asphalt. Waren<br />

früher wegen ihrer Stabilität geschmie<strong>de</strong>te<br />

Leichtmetallrä<strong>de</strong>r das Maß aller Dinge,<br />

so haben mittlerweile Flow-Forming-Alurä-<br />

Die 3-VDZ-Typenserie von SSB<br />

<strong>de</strong>r Einzug bis in die obersten bzw. PS-starken<br />

Automobilklassen gehalten. Denn durch<br />

optimierte Materialien und dichteren Aluguss<br />

lassen sich mittels Rotationswalzen<br />

nun auch sehr dünnwandige Felgen mit<br />

hoch verdichteter Materialstruktur und weniger<br />

Aluminiumeinsatz herstellen. Dadurch<br />

erfüllen sie alle gefor<strong>de</strong>rten Leis-tungsparameter.<br />

… in <strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>rfabrik …<br />

Thomas Beyer, Geschäftsführer <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rmaschinenbauers<br />

SSB in Bielefeld: „Der<br />

Spagat zwischenm <strong>de</strong>n Vorteilen <strong>de</strong>s Gussra<strong>de</strong>s<br />

mit anspruchsvollem Design und <strong>de</strong>s<br />

Schmie<strong>de</strong>ra<strong>de</strong>s mit optimiertem Gewicht<br />

und hoher Festigkeit ist vollbracht. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

bei kleineren Stückzahlen spielt<br />

Flow-Forming wirtschaftliche Vorteile aus.<br />

Außer<strong>de</strong>m lassen sich mit einem gegosse-


nen Felgenbettansatz verschie<strong>de</strong>ne Radbreiten<br />

fertigen. Darüber hinaus lassen sich<br />

pro Felgensatz mehrere Kilogramm Gewicht<br />

gegenüber herkömmlich gegossenen<br />

Rä<strong>de</strong>rn einsparen. Und je<strong>de</strong>s Gramm weniger<br />

be<strong>de</strong>utet mehr Fahrdynamik, reduzierten<br />

Kraftstoffverbrauch und geschonte Umwelt.“<br />

… und bei SSB<br />

Mo<strong>de</strong>rne Maschinentechnik setzt die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

an ein leistungsfähiges Flow-Forming-Rad<br />

um. Dazu entwickelten SSB-Ingenieure<br />

das vertikale Drückzentrum 3 VDZ<br />

15-11. Es hat getrennt programmierbare Rollenachsen<br />

und eine vertikale Spin<strong>de</strong>lanordnung<br />

zur Warmumformung. Nach <strong>de</strong>m Guss<br />

<strong>de</strong>s Felgensterns mit Felgenbettansatz und<br />

<strong>de</strong>m Entfernen <strong>de</strong>r Angusszapfen wird <strong>de</strong>r<br />

Aluminiumrohling in <strong>de</strong>r 3 VDZ 15-11 auf die<br />

entsprechen<strong>de</strong> Form aufgespannt. Die Rollköpfe<br />

pressen sich mit hohem Druck an, und<br />

<strong>de</strong>r Felgenbettansatz wird über einem rotieren<strong>de</strong>n<br />

Zylin<strong>de</strong>r auf die entsprechen<strong>de</strong> Felgenbreite<br />

gewalzt und verdichtet. Thomas<br />

Beyer: „Dies geschieht im übertragenen<br />

Neu N<br />

ASA SA GT1<br />

Schwarz-Frontpoliert<br />

chwarz-Frontpoliert<br />

GEWE<br />

Reifengroßhan<strong>de</strong>l GmbH<br />

Hans-Geiger-Straße 15<br />

67661 Kaiserslautern<br />

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��������<br />

���������<br />

��������<br />

Sinne wie auf einer Töpferscheibe, bei<br />

<strong>de</strong>r das Material geformt und dabei<br />

verfestigt wird. Beim Flow-Forming<br />

können durch die enorme Verdichtung<br />

<strong>de</strong>s Aluminiums äußerst dünne<br />

Wandstärken realisiert wer<strong>de</strong>n.“<br />

Präzision und Funktionalität im<br />

Herstellungsprozess garantieren ein<br />

fein justierbarer Vorschubservomotor,<br />

das spielarme Getriebe sowie die Kugelrollenspin<strong>de</strong>l<br />

für <strong>de</strong>n Achsenvorschub.<br />

CNC-Steuerungstechnik etwa<br />

für die Drückrollenachsen, <strong>de</strong>n Reitstock,<br />

die Rollenkopflager für bei<strong>de</strong> Umformrichtungen<br />

sowie die elektrische Werkzeugaufheizung<br />

und Temperaturkontrolle am Werkzeug<br />

sorgen für einen schnellen und stabilen<br />

Umformprozess mit kurzen Taktzeiten.<br />

Thomas Beyer: „Das Produktionsverfahren<br />

FlowForming mit <strong>de</strong>r 3 VDZ-15-11 er-<br />

Ma<strong>de</strong> by<br />

BBS<br />

ASA AS ASA AS ASA AS ASA A SA SAA<br />

GT3 GT GT3 GT GT3 GT GT3 GT GT3 GGT3 T3 T33<br />

Schwarz-Frontpoliert<br />

Schwa Schw Schwa Sc Schwa Schw Schwa Sch Schwa Sc Sch Schw Schwarz-Fr hwa h wa waa<br />

rz-Fr rzrz-F rz-Fr rz r z-Fr F ontpo ntpo ntp t po polie lie l ie<br />

Innenleben <strong>de</strong>s Dreirollendrückzentrums<br />

möglicht es Felgenherstellern, neben etablierten<br />

Leichtbauverfahren, nun auch alle<br />

Vorteile <strong>de</strong>s Rotationswalzens auszuschöpfen.<br />

Denn die Alufelgen dieser Generation<br />

sehen spitze aus, sind äußerst leicht und<br />

halten aufgrund ihrer extremen Festigkeit<br />

höchsten Belastungen im fahrdynamischen<br />

Bereich problemlos stand.“ dv<br />

73


Rä<strong>de</strong>r-Sell-in-Panel ermöglicht Blick auf<br />

schwache Aussichten<br />

Das Geschäftsjahr 2011 en<strong>de</strong>te erwartungsgemäß mit einem<br />

Rückgang beim Rä<strong>de</strong>rabsatz. Außer<strong>de</strong>m dämpfen<br />

die aufgebauten Läger im Han<strong>de</strong>l etwas die Erwartungen<br />

für <strong>2012</strong>. Positiv für einige Anbieter im Ersatzmarkt<br />

wirkt sich in<strong>de</strong>s nach wie vor die starke Auslastung an<strong>de</strong>rer Wettbewerber<br />

in <strong>de</strong>r Erstausrüstung aus. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse<br />

<strong>de</strong>s jüngst veröffentlichten „Rä<strong>de</strong>r-Sell-in-Panels <strong>de</strong>r Felgenhersteller“,<br />

das jetzt im Auftrag <strong>de</strong>s Arbeitskreises Felgenhersteller<br />

beim BRV von <strong>de</strong>r Unternehmensberatung BBE Automotive<br />

(Köln) erstellt und veröffentlicht wur<strong>de</strong>. Geht man etwas mehr ins<br />

Detail, so zeigt sich, dass im Segment Alurä<strong>de</strong>r 2011 im <strong>de</strong>utschen<br />

Aftermarket-Geschäft gut 4,5 Millionen Stück von <strong>de</strong>n Felgenherstellern<br />

an <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l verkauft wur<strong>de</strong>n. Dieses Ergebnis beruht<br />

auf <strong>de</strong>r Auswertung <strong>de</strong>r Daten, die die Panelteilnehmer an die BBE<br />

Automotive gemel<strong>de</strong>t haben, ergänzt um Expertenschätzungen<br />

zum Sell-in-Absatz <strong>de</strong>r sonstigen Unternehmen. Der Absatz <strong>de</strong>r Panel-Teilnehmer,<br />

die ihren Anteil am Gesamtmarkt bei rund 90 Prozent<br />

sehen, sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent. Damit<br />

war er etwas weniger rückläufig als ursprünglich mit minus 2,8 Prozent<br />

erwartet. Für das laufen<strong>de</strong> Jahr sind die Panel-Teilnehmer <strong>de</strong>rzeit<br />

im Alusegment recht optimistisch. Sie erwarten rund 4,28 Millionen<br />

Stück Sell-in-Absatz, das entspräche einem Plus zum Vorjahr<br />

von 4,8 Prozent. Dabei sind die Erwartungen an das Gesamtjahr<br />

<strong>2012</strong> recht unterschiedlich: Einerseits stimmen gute Unternehmensentwicklungen<br />

optimistisch, an<strong>de</strong>rerseits wer<strong>de</strong>n volle Lager<br />

74<br />

im Han<strong>de</strong>l und die Entwicklung <strong>de</strong>r Neuzulassungen eher kritisch<br />

gesehen.<br />

Ein Vergleich 2010/2011 <strong>de</strong>s Sell-in-Absatzes von Alurä<strong>de</strong>rn<br />

zeigt, dass <strong>de</strong>r erwartete Rückgang bei kleinen Dimensionen bis<br />

15 Zoll bestätigt wur<strong>de</strong>, während sich die mittleren Größen 16 bis<br />

19 Zoll gut entwickelten und Größen ab 20 Zoll weiterhin eher<br />

stagnierten. Dabei wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r mittleren Größenklasse auch 16-<br />

Zoll-Alurä<strong>de</strong>r – unter an<strong>de</strong>rem aufgrund verstärkten Angebotes <strong>de</strong>r<br />

Fahrzeughersteller – mittlerweile als stagnierend eingeschätzt,<br />

Steigerungspotenzial wird hingegen für 17 Zoll und größer gesehen<br />

(Oberklasse, SUV).<br />

Auch im Segment Stahlrä<strong>de</strong>r sank im vergangenen Jahr das<br />

Sell-in-Volumen <strong>de</strong>r Panel-Teilnehmer, dabei fiel <strong>de</strong>r Rückgang mit<br />

8,4 Prozent stärker aus als noch zum Halbjahr erwartet (minus 5,4<br />

Prozent). Starken Einfluss auf das Ergebnis hatte ein <strong>de</strong>utlich unter<br />

<strong>de</strong>m Vorjahr liegen<strong>de</strong>s Winterreifengeschäft. Für <strong>2012</strong> wird ein<br />

weiterer Rückgang <strong>de</strong>s Volumens um 2,4 Prozent auf rund 2,7 Millionen<br />

Stück erwartet.<br />

Im Gesamtmarkt für Rä<strong>de</strong>r lassen die Panel-Ergebnisse für die<br />

nächsten drei bis vier Jahre eher beschei<strong>de</strong>ne Aussichten erwarten:<br />

Stagnation auf <strong>de</strong>r Stückebene wird nach Schätzung <strong>de</strong>r Panel-Teilnehmer<br />

mit minimalem Wachstum auf <strong>de</strong>r Wertebene einhergehen.<br />

War im Hinblick auf 2011 das Bild noch eher uneinheitlich,<br />

so geht die Mehrzahl zu<strong>de</strong>m von sinken<strong>de</strong>n Deckungsbeiträgen<br />

aus. Dabei wird mit einem Rückgang zwischen fünf und zehn<br />

Prozent gerechnet.<br />

Seit Frühjahr 2007 erfolgt im BRV-Arbeitskreis<br />

Felgenhersteller eine regelmäßige, halbjährliche<br />

Erhebung <strong>de</strong>r Abverkaufsdaten im<br />

Rä<strong>de</strong>rmarkt. Diese Sell-in-Erhebung bezieht<br />

sich ausschließlich auf <strong>de</strong>n Pkw-Aftermarket.<br />

Ausgeschlossen sind Verkäufe an Fahrzeughersteller<br />

und Fahrzeugimporteure. Ziel <strong>de</strong>r<br />

Erhebung ist, ein vali<strong>de</strong>s Sell-in-Marktvolumen<br />

Rä<strong>de</strong>r für Deutschland zu erheben und<br />

Trends für die Zukunft aufzuzeigen. Die Arbeitskreismitglie<strong>de</strong>r<br />

mel<strong>de</strong>n ihre Sell-in-Volumina<br />

und schätzen unabhängig voneinan<strong>de</strong>r<br />

die übrige Nachfrage. Somit sind die Daten<br />

repräsentativ und für die Mitglie<strong>de</strong>r exklusiv.<br />

ab<br />

Es sind insbeson<strong>de</strong>re die Größen zwischen 16 und 19<br />

Zoll, die sich bei Leichtmetallrä<strong>de</strong>rn in Deutschland<br />

großer Beliebtheit erfreuen


����������� Auto und Garage<br />

im iPhone<br />

Das Smartphone<br />

als Tuningberater:<br />

Mit „Tunexpert“ – eine<br />

erstmals vor einigen<br />

Monaten auf <strong>de</strong>r<br />

Essen Motor Show<br />

präsentierte I<strong>de</strong>e –<br />

bringt das 2011 gegrün<strong>de</strong>te<br />

Stuttgarter<br />

Unternehmen 3Ts eine<br />

kostenlose Applikation<br />

auf <strong>de</strong>n Markt, die es ermöglichen<br />

soll, je<strong>de</strong>rzeit<br />

und an je<strong>de</strong>m Ort das eigene<br />

Fahrzeug mit neuen<br />

Leichtmetallfelgen zu verschönern.<br />

Hinter Tunexpert verbirgt sich<br />

Lars Trittel, vormals Vertriebsleiter von<br />

BBS.<br />

Mittels einer hinterlegten Datenbank<br />

stellt die App nicht nur die Karosserien <strong>de</strong>r<br />

gängigen Automobilmarken dar, <strong>de</strong>r Nutzer<br />

kann ebenfalls nach Mo<strong>de</strong>lltyp und Motorisierung<br />

unterschei<strong>de</strong>n. Beson<strong>de</strong>rs wichtig<br />

ist die Datenbank im Hinblick auf die<br />

passen<strong>de</strong>n Tuningaccessoires. „Der User<br />

bekommt lediglich die Anbauteile angezeigt,<br />

die tatsächlich für sein Auto kompatibel<br />

sind – und zwar markenübergreifend“,<br />

erklärt Trittel. So kann <strong>de</strong>r Nutzer bislang<br />

Leichtmetallfelgen <strong>de</strong>r Marken BBS, Team<br />

Dynamics und CMS virtuell auf das eigene<br />

Fahrzeug montieren und sich <strong>de</strong>n neuen<br />

Look direkt auf <strong>de</strong>m iPhone ansehen.<br />

Weitere Hersteller sollen <strong>de</strong>mnächst dazukommen,<br />

man stehe in Verhandlungen.<br />

Darüber hinaus können die Wunschfelgen<br />

via iPhone bestellt wer<strong>de</strong>n. Einen Ausbau<br />

<strong>de</strong>r Applikation um weitere Anbauteile<br />

wie beispielsweise Auspuffanlagen o<strong>de</strong>r<br />

Sportfahrwerke kann sich Trittel vorstellen:<br />

„Die Zukunft hält noch einiges für das mo-<br />

bile Cartuning bereit“, ist er sich sicher.<br />

Ferner soll eine Android-Version<br />

<strong>de</strong>r Applikation mit <strong>de</strong>n gleichen<br />

Funktionen im Herbst <strong>2012</strong><br />

bereitgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Tunexpert führt <strong>de</strong>n Nutzer<br />

Schritt für Schritt durch das Menü<br />

und am En<strong>de</strong> zeigt <strong>de</strong>r Bildschirm<br />

das eigene Fahrzeug an.<br />

Derzeit (Stand März) sind bereits<br />

über 200 Karosserien als<br />

Bil<strong>de</strong>r hinterlegt, dieser Bestand<br />

wird sukzessive ausgebaut.<br />

Für das Finish stehen<br />

zehn verschie<strong>de</strong>ne Farben<br />

sowie die Möglichkeit <strong>de</strong>r optischen<br />

Tieferlegung <strong>de</strong>s Fahrzeugs zur Verfügung.<br />

Das Auto befin<strong>de</strong>t sich auf diese Weise<br />

künftig also auch in <strong>de</strong>r Garage <strong>de</strong>s<br />

iPhones und kann immer wie<strong>de</strong>r ohne großen<br />

Aufwand verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Und wie<br />

verän<strong>de</strong>rn die neuen Rä<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />

Hersteller <strong>de</strong>n Look <strong>de</strong>s Fahrzeugs?<br />

Der User kann das Ergebnis sofort<br />

sehen und ist nicht mehr gezwungen, Kataloge<br />

zu sichten o<strong>de</strong>r die Webseiten <strong>de</strong>r<br />

einzelnen Marken zu durchforsten. Genau<br />

das wollte Trittel än<strong>de</strong>rn: „Einige Felgenhersteller<br />

bieten zwar schon die Möglichkeit<br />

<strong>de</strong>r Fahrzeugkonfiguration auf ihrer<br />

Website an, aber oft kann das unterwegs<br />

auf <strong>de</strong>m Smartphone nicht angezeigt wer<strong>de</strong>n,<br />

und es wer<strong>de</strong>n eben nur die eigenen<br />

Produkte dargestellt.“ Tunexpert schließe<br />

hier nicht nur eine <strong>de</strong>utliche Lücke, son<strong>de</strong>rn<br />

biete in Zukunft auch einen echten<br />

Mehrwert. Denn es ist bereits so angelegt,<br />

dass in Zukunft neben einem Newsbereich<br />

auch ein Glossar je<strong>de</strong>rzeit zur Hand ist.<br />

dv<br />

Borbet<br />

BORBET CC<br />

BORBET LW<br />

Tuning World Bo<strong>de</strong>nsee<br />

28.04. - 1.05.<strong>2012</strong><br />

Halle B5 Stand 500<br />

���������<br />

trifft<br />

Mo<strong>de</strong>rne<br />

CW2 black red line<br />

www.borbet.<strong>de</strong>


76<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Die WheelMachine feiert 15-jähriges Bestehen<br />

15 Jahre ist es her, dass WheelMachine<br />

<strong>de</strong>n Geschäftsbetrieb aufgenommen hat.<br />

Das Unternehmen ist „ein aufstreben<strong>de</strong>r<br />

Wie<strong>de</strong>rverkäufer am Felgen-, Reifen- und<br />

Komplettradmarkt“, heißt es dazu anlässlich<br />

<strong>de</strong>s Firmengeburtstags. Angeboten<br />

wer<strong>de</strong>n eine große Auswahl an unterschiedlichen<br />

Felgenherstellern sowie viele<br />

bekannte und unbekannte Reifenmarken.<br />

Über einen Konfigurator ist es unter<br />

www.wheelmachine.<strong>de</strong> möglich, die passen<strong>de</strong>n<br />

Felgen (Kompletträ<strong>de</strong>r) für das eigene<br />

Fahrzeug auszuwählen. Für Händler<br />

wird außer<strong>de</strong>m ein Händlerbereich angeboten.<br />

Der Grundstein dazu wur<strong>de</strong> durch eine Diplomarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Thema „Visualisierung<br />

von Rä<strong>de</strong>rn auf Fahrzeugen im Internet“ gelegt.<br />

Die damaligen Stu<strong>de</strong>nten Wolfgang<br />

Schaaf und Stefan Werner entwickelten die<br />

Plattform WheelMachine, auf <strong>de</strong>r die Visualisierung<br />

durch einen sogenannten Felgenkonfigurator<br />

umgesetzt wur<strong>de</strong>. Mit diesem<br />

Konfigurator konnte sich <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> Felgen<br />

auf Fahrzeugen anzeigen lassen – was <strong>de</strong>r<br />

Kaufentscheidung dienlich sein sollte. Während<br />

sich Schaaf und Werner nach Abschluss<br />

<strong>de</strong>r Hochschule zunächst an<strong>de</strong>ren<br />

Aufgaben zuwandten, lief WheelMachine<br />

während<strong>de</strong>ssen „als eigenes und selbst finanziertes<br />

Projekt weiter“, heißt es dazu. Als<br />

dann in <strong>de</strong>n 1990er Jahren das Internet immer<br />

weiter verbreitet wur<strong>de</strong>, wollten die Firmengrün<strong>de</strong>r<br />

das Potenzial dieses Mediums<br />

nutzen und mit ihrem Know-how diesen<br />

zum damaligen Zeitpunkt neuen Vertriebsweg<br />

aufbauen.<br />

Aus <strong>de</strong>r ursprünglich 1997 gegrün<strong>de</strong>ten<br />

Firma wur<strong>de</strong> dann 2001 die WheelMachine<br />

GbR mit Sitz im rheinland-pfälzischen Haßloch.<br />

Das Unternehmen hat eine eigene<br />

Montagehalle, in <strong>de</strong>r die Kompletträ<strong>de</strong>r<br />

montiert und dann über eine Verpackungs-<br />

WheelMachine hat sich seit <strong>de</strong>r Firmengründung 1997<br />

als „aufstreben<strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rverkäufer am Felgen-, Reifenund<br />

Komplettradmarkt“ etabliert<br />

Können auf 15 gemeinsame WheelMachine-Jahre zurückblicken:<br />

��������������� und �������������<br />

straße versandfertig gemacht wer<strong>de</strong>n.<br />

„WheelMachine war von Anfang an ein aufstreben<strong>de</strong>s<br />

und innovatives Unternehmen.<br />

Die Abläufe, Systeme, <strong>de</strong>r Webauftritt und<br />

die Unternehmensstruktur wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n<br />

stetig verbessert. Qualität <strong>de</strong>r Waren<br />

und <strong>de</strong>r Arbeit, Innovationen<br />

und ständige Optimierung zählen<br />

zu <strong>de</strong>n Unternehmensgrundsätzen.<br />

Das WheelMachine-Team<br />

wird ständig geschult<br />

und bil<strong>de</strong>t sich weiter, damit <strong>de</strong>r<br />

Kun<strong>de</strong> eine hochwertige Beratung<br />

und die Sicherheit erhält,<br />

dass das gewählte Produkt einwandfrei<br />

eingesetzt wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Auch bei speziellen Anfragen<br />

zu Einzelabnahmen, Gutachten,<br />

TÜV o<strong>de</strong>r Fahrzeugen<br />

steht das erfahrene Verkaufsteam<br />

mit Rat und Tat zur <strong>Seite</strong>“,<br />

heißt es dazu. „Im Sortiment<br />

sind momentan fast alle namhaften<br />

Marken vertreten. Auch<br />

internationale Lieferanten wur<strong>de</strong>n<br />

in das Produktprogramm<br />

aufgenommen. Zum mittlerweile großen<br />

Kun<strong>de</strong>nstamm <strong>de</strong>r WheelMachine zählen<br />

nationale als auch internationale Kun<strong>de</strong>n,<br />

seien es Endverbraucher, Autohäuser, Werkstätten,<br />

Onlineshops und lokale Geschäfte.“<br />

ab


Rä<strong>de</strong>rvermarkter Holger Hering knüpft an<br />

Tradition <strong>de</strong>r Kartveranstaltungen an<br />

In unregelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n führt die<br />

Holger Hering Han<strong>de</strong>lsvertretung (Appen-Etz)<br />

immer mal wie<strong>de</strong>r Kartrennen<br />

durch, um Marktteilnehmer zusammenzuführen,<br />

das Gespräch mit<br />

Ein- und Verkäufern abseits <strong>de</strong>s täglichen<br />

Geschäftes zu suchen und eine<br />

Plattform zu bieten, sich ungezwungen<br />

und ohne Zeitdruck einfach nur mal<br />

besser kennenzulernen. Kamen zu<br />

<strong>de</strong>n bisherigen Events immer so um<br />

die drei Dutzend Gäste, so konnte <strong>de</strong>r<br />

langjährige Experte <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen<br />

Alurä<strong>de</strong>rersatzmarktes Holger Hering,<br />

<strong>de</strong>r aktuell CMS Wheels, RH Alurad, Jania<br />

und Supersport in seinem Portfolio<br />

hat, dieses Mal mehr als 60 Teilnehmer<br />

begrüßen.<br />

Die diesjährige Kartveranstaltung<br />

wur<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>m Motto „Power of Emotion“<br />

durchgeführt und verzeichnete<br />

ein großes Teilnehmerfeld aus ganz<br />

Nord<strong>de</strong>utschland (Hameln, Osnabrück,<br />

Bremen, Kiel, Lübeck, Hamburg usw.),<br />

DESIGN R51T<br />

Grössen: 6.5 x 15“- 8.5 x 20“<br />

Farbe: <strong>de</strong>cor-titan<br />

www.ronal.<strong>de</strong><br />

reichte aber selbst bis Berlin und Bielefeld.<br />

Klar, dass bei dieser Gelegenheit<br />

auch <strong>de</strong>n neuesten Produkten<br />

von CMS, RH, Jania und Supersport<br />

Raum eingeräumt wur<strong>de</strong>. Zusätzlich<br />

konnte die Reifenmarke Falken begrüßt<br />

wer<strong>de</strong>n, die ebenfalls die Gelegenheit<br />

nutzte, um ihre Produkte<br />

vorzustellen.<br />

Aber nach <strong>de</strong>r Produktvorstellung<br />

ging es auf die Kartbahn zum Team-<br />

Race über zwei Stun<strong>de</strong>n. In Dreierteams<br />

wur<strong>de</strong> im Zeittraining <strong>de</strong>r beste<br />

Startplatz ausgefahren und im anschließen<strong>de</strong>n<br />

Rennen konnten sich<br />

die Teams so richtig austoben bzw.<br />

Spaß haben. Bei <strong>de</strong>r Siegerehrung<br />

wur<strong>de</strong>n die schnellsten Teams geehrt<br />

und die obligatorischen Preise überreicht.<br />

Im Renn-Café wur<strong>de</strong> bei<br />

Kaffee und Kuchen abschließend<br />

noch heiß über gezeigte Leistungen<br />

und sehenswerte Überholmanöver diskutiert.<br />

dv<br />

DESIGN R53T<br />

Grössen: 7.0 x 16“- 8.0 x 18“<br />

Farbe: mattschwarz-frontkopiert<br />

Gastgeber ������������� bei <strong>de</strong>r Produktpräsentation<br />

DESIGN R<strong>54</strong><br />

Grössen: 6.5 x 15“- 9.0 x 19“<br />

Farbe: <strong>de</strong>cor-titan


Superior hat im vergangenen<br />

Jahr 11,7 Millionen Rä<strong>de</strong>r<br />

ausgeliefert<br />

Der größte amerikanische Aluminiumgussrä<strong>de</strong>rhersteller<br />

Superior Industries International<br />

Inc. (Van Nuys/Kalifornien) ist<br />

fast exklusiv auf das Erstausrüstungsgeschäft<br />

fixiert und konnte im vergangenen<br />

Jahr 11,7 Millionen Einheiten (nach 11,0<br />

Millionen) ausliefern. Dank <strong>de</strong>s höheren<br />

Volumens und <strong>de</strong>r an die Automobilhersteller<br />

weitergereichten Preiserhöhungen<br />

<strong>de</strong>s Rohstoffes Aluminium erhöhte sich <strong>de</strong>r<br />

Jahresumsatz um 14 Prozent auf 822,2<br />

Millionen US-Dollar. Beklagt wer<strong>de</strong>n allerdings<br />

ein schwächerer Produktmix und höhere<br />

Produktionskosten, sodass <strong>de</strong>r Bruttogewinn<br />

gegenüber 2010 von 89,2 Millionen<br />

auf 67,1 Millionen Dollar zurückging. dv<br />

Dotz Fast Seven –<br />

Retrotouch<br />

Mit <strong>de</strong>r Fast Seven hat Dotz<br />

ein Rad mit Retrotouch<br />

entworfen, das sich an<br />

<strong>de</strong>n dreiteiligen Felgen<br />

mit Stufenbett aus <strong>de</strong>n<br />

1980ern orientiert. Die Dynamik<br />

und Dreidimensiona-<br />

Im Gunmetal-Look<br />

lität <strong>de</strong>s King-Size-Tiefbettes<br />

und die für Dotz charakteristische<br />

Aggressivität <strong>de</strong>r Designgebung<br />

<strong>de</strong>r Speichen zeichnen die einteilige<br />

Gussfelge, die in 8x17“, 8x18“, 819“,<br />

8,5x19“ und 9,5x19“ erhältlich ist, aus. Der<br />

sportliche Look wird mit <strong>de</strong>n in das Felgenhorn<br />

eingearbeiteten Weight Savers,<br />

die durch Gewichtsreduzierung ihren Beitrag<br />

zur Performance leisten, unterstrichen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Farbgestaltung <strong>de</strong>r Fast Seven<br />

griff Dotz zu „Gunmetal“ (poliert), das<br />

sich i<strong>de</strong>al in die Retroästhetik einglie<strong>de</strong>rt<br />

und doch mit allen marktüblichen Autofarben<br />

im Einklang steht. Eine Beson<strong>de</strong>rheit:<br />

individualisierbar mit „Dotz Fast Center<br />

Caps“ (gunmetal, rot, blau). dv<br />

78<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Kurzgefasst. ������������������� von<br />

Kronprinz zu Stahlrä<strong>de</strong>rn<br />

Die Kronprinz GmbH (Solingen, ein Unternehmen<br />

aus <strong>de</strong>r Unternehmensgruppe Mefro<br />

Wheels/Rohrdorf) ist einer <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n dominanten<br />

Anbieter von Stahlrä<strong>de</strong>rn in Europa. Im<br />

Herbst letzten Jahres sah sich die Vertriebsleitung<br />

Han<strong>de</strong>l <strong>de</strong>s Unternehmens veranlasst,<br />

die Geschäftspartner anzuschreiben und Sicherheitshinweise<br />

zu Stahlrä<strong>de</strong>rn zu geben,<br />

die sämtlichen Vermarktern bewusst sein sollten.<br />

Wir drucken dieses Anschreiben im Wortlaut<br />

ab:<br />

„In <strong>de</strong>r Vergangenheit waren Beschaffung<br />

und Vertrieb von Stahlrä<strong>de</strong>rn für Sie relativ unproblematisch<br />

und einfach. Bei <strong>de</strong>n Markenprodukten<br />

<strong>de</strong>r bekannten Anbieter han<strong>de</strong>lt es<br />

sich um I<strong>de</strong>nträ<strong>de</strong>r, die so auch in die Erstausrüstung<br />

geliefert wer<strong>de</strong>n bzw. mit <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />

Erstausrüstung verwen<strong>de</strong>ten Rä<strong>de</strong>rn absolut<br />

i<strong>de</strong>ntisch sind. Die dort gefor<strong>de</strong>rten Radlasten<br />

(Tragfähigkeit) wer<strong>de</strong>n erfüllt. Deshalb lässt<br />

<strong>de</strong>r Gesetzgeber für solche Rä<strong>de</strong>r ein vereinfachtes<br />

Homologationsverfahren zu, und es<br />

besteht für Sie keine Verpflichtung, <strong>de</strong>m Endkun<strong>de</strong>n<br />

eine ABE mitzugeben, die dieser wie<strong>de</strong>rum<br />

mitzuführen hat. Wenn Sie bei <strong>de</strong>r Zuordnung<br />

von I<strong>de</strong>nträ<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n überall verfügbaren<br />

technischen Informationen folgen, gibt<br />

es hier kein Problem mit sicherheitsrelevanten<br />

Aspekten wie <strong>de</strong>r zulässigen Radlast.<br />

Neuerdings entsteht jedoch ein Gefahrenpotenzial,<br />

das Sie zumin<strong>de</strong>st kennen sollten.<br />

In <strong>de</strong>n letzten Wochen wer<strong>de</strong>n vereinzelt<br />

Stahlrä<strong>de</strong>r aus chinesischer o<strong>de</strong>r indischer<br />

Fertigung angeboten. Dabei liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt<br />

auf Rä<strong>de</strong>r für VW Golf (6J x 15 H2), VW<br />

Polo (5J x 14 H2) und Ford Fiesta (5,5J x 14<br />

H2). Bei diesen Rä<strong>de</strong>rn han<strong>de</strong>lt es sich durchweg<br />

um technisch nicht mit <strong>de</strong>n I<strong>de</strong>nträ<strong>de</strong>rn<br />

vergleichbare Son<strong>de</strong>rrä<strong>de</strong>r, für die es eine<br />

ABE-Mitführungspflicht gibt. Der Hersteller<br />

bzw. Importeur von Son<strong>de</strong>rrä<strong>de</strong>rn muss dafür<br />

Sorge tragen, dass Ihnen die ABE zur Weitergabe<br />

an Ihre Kun<strong>de</strong>n zur Verfügung steht.<br />

Die Son<strong>de</strong>rrä<strong>de</strong>r aus asiatischer Fertigung<br />

weichen zum Teil optisch stark von <strong>de</strong>n<br />

I<strong>de</strong>nträ<strong>de</strong>rn ab und sind aufgrund <strong>de</strong>r einge-<br />

setzten einfacheren Werkstoffe viel schwerer.<br />

Bestimmte in Europa von <strong>de</strong>n Fahrzeugherstellern<br />

vorgegebene Spezialstähle sind in<br />

Asien nicht verfügbar. Sie stellen zu<strong>de</strong>m beson<strong>de</strong>re<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen an die Umformtechnologie.<br />

Hinzu kommen i. d. R. sicherheitsrelevante,<br />

zum Teil erhebliche Abweichungen in <strong>de</strong>r<br />

zulässigen Tragfähigkeit. Ein typisches Beispiel<br />

hierfür ist ein von einem Importeur aus<br />

<strong>de</strong>m westeuropäischen Ausland angebotenes<br />

Golf-Rad. Das Serienrad bzw. I<strong>de</strong>ntrad erfüllt<br />

die benötigte Radlast von 625 kg; das<br />

Son<strong>de</strong>rrad <strong>de</strong>s Importeurs ist hingegen nur<br />

für <strong>de</strong>utlich niedrigere 555 kg ausgelegt. Das<br />

hierfür ausgestellte Son<strong>de</strong>rradgutachten lässt<br />

zwar im ersten Schritt eine Vielzahl von VW-,<br />

Seat- und Skoda-Mo<strong>de</strong>llen zu, schränkt aber<br />

durch Auflagen die Radlast auf 555 kg und damit<br />

<strong>de</strong>n Verwendungsbereich wie<strong>de</strong>r ein. Hier<br />

sind Sie in <strong>de</strong>r Verantwortung. Sie müssen<br />

beim Verkauf solcher Rä<strong>de</strong>r sicherstellen,<br />

dass beim jeweiligen Kun<strong>de</strong>nfahrzeug die<br />

Radlast ausreicht, Bitte beachten Sie in diesem<br />

Zusammenhang zusätzlich eine eventuell<br />

benötigte Anhängerstützlast.<br />

Ein weiterer wichtiger Hinweis: In einem<br />

konkreten Fall wird ein Artikelnummernsystem<br />

verwen<strong>de</strong>t, das sich eng an das überall<br />

bekannte Kronprinz-System anlehnt (Kennbuchstaben<br />

für <strong>de</strong>n Fahrzeughersteller plus<br />

Zahlenkombination). Wir (die Fa. Kronprinz, d.<br />

Red.) stellen hiermit klar, dass diese Produkte<br />

nicht aus unserem Hause stammen und mit<br />

unseren I<strong>de</strong>nträ<strong>de</strong>rn in keiner Weise vergleichbar<br />

sind.<br />

Wir empfehlen Ihnen dringend, die Hinweise<br />

zur Mitführungspflicht <strong>de</strong>r ABE und zu<br />

<strong>de</strong>n Radlasten zu beachten. Fragen Sie Ihren<br />

Lieferanten unbedingt nach <strong>de</strong>r Marke <strong>de</strong>r angebotenen<br />

Rä<strong>de</strong>r und ob es sich um I<strong>de</strong>nto<strong>de</strong>r<br />

Son<strong>de</strong>rrä<strong>de</strong>r han<strong>de</strong>lt. Im Falle eines Son<strong>de</strong>rra<strong>de</strong>s<br />

prüfen Sie in Ihrem eigenen Interesse<br />

auf je<strong>de</strong>n Fall <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>s Gutachtens.“<br />

dv


Interpneu stellt Platin-Designs für<br />

die neue Saison vor<br />

Der Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändler<br />

Interpneu präsentiert zum Felgenfrühjahr drei<br />

neue Platin-Designs. Die Mo<strong>de</strong>lle sollen in zahlreichen<br />

verfügbaren Felgengrößen und Lochkreisen<br />

alle gängigen Fahrzeuge zum Glänzen<br />

bringen, beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>n polierten Varianten,<br />

verspricht das Unternehmen. Die klassisch-silbernen<br />

Ausführungen seien zusätzlich auch für<br />

<strong>de</strong>n Wintereinsatz geeignet. Das neue Design<br />

„Platin P63“ glänze ebenso stilvoll wie sportlich<br />

mit fünf Doppelspeichen. Beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r neuen<br />

Ausführung schwarz-poliert sollen die bis<br />

zum Rand durchgezogenen Speichen <strong>de</strong>m Rad<br />

einen kraftvollen Auftritt verleihen. Das Design<br />

P63 ist in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Größen erhältlich:<br />

6,5x15, 6,5x16, 7x16 und 7,5x17 Zoll jeweils<br />

in Vier- und Fünf-Loch-Anbindungen und in<br />

schwarz-poliert o<strong>de</strong>r winterfestem Silberlack.<br />

„Mit <strong>de</strong>m Designmo<strong>de</strong>ll P65 bringt Platin ein<br />

dynamisches Parallelspeichenrad auf <strong>de</strong>n Felgenmarkt.<br />

Die silberne Lackvariante eignet sich<br />

sogar für <strong>de</strong>n Wintereinsatz, ist aber auch für <strong>de</strong>n<br />

Sommer ein echter Hingucker“, heißt es dazu<br />

weiter. In Schwarz-Poliert bekomme das Rad<br />

einen beson<strong>de</strong>rs sportlichen Charakter. In<br />

<strong>de</strong>n Größen 7,0x16, 7,5x17 und 8,0x18<br />

Zoll gibt es die silberne und schwarz-polierte<br />

Variante <strong>de</strong>s P65 in zahlreichen<br />

Fünf-Loch-Kreisen. Zu Beginn<br />

nur in zwei Größen in 7,5x17<br />

und 8,0x18 Zoll und <strong>de</strong>m Lochkreis<br />

5/112 erhältlich ist das P65 auch<br />

in <strong>de</strong>r neuen Farbvariante Anthrazit-Poliert.<br />

Das „Platin P66“<br />

präsentiert sich als ein<br />

klassisches Vielspeichenrad.<br />

Die silbernen<br />

bis zur Radmitte<br />

geführten Speichen<br />

sollen <strong>de</strong>r Felge Eleganz<br />

verleihen. Bei<br />

<strong>de</strong>r schwarz-polierten<br />

Variante <strong>de</strong>s P66<br />

setze die polierte Oberfläche<br />

Akzente im Kontrast<br />

zur schwarzen Felgeninnenseite, so Interpneu<br />

weiter. Die am Felgenrand angebun<strong>de</strong>nen Speichen<br />

ließen das Rad optisch größer erscheinen.<br />

Bei<strong>de</strong> P66-Varianten sind in zwei Vier-Loch-Kreisen<br />

in 7,0x16 Zoll sowie in zahlreichen Fünf-<br />

Loch-Kreisen in 7,0x16, 7,0x17 sowie 8,0x18 Zoll<br />

verfügbar.<br />

Seit 25 Jahren verfolge Platin eine Mission:<br />

„Hochwertige und attraktive Alufelgen zum günstigen<br />

Preis sollen <strong>de</strong>n Autofahrern die Verschönerung<br />

ihrer Fahrzeuge erleichtern. Bei einer<br />

Auswahl aus über 20 Designs in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Ausführungen ist für je<strong>de</strong>n Geschmack und fast<br />

je<strong>de</strong>s Automo<strong>de</strong>ll ein passen<strong>de</strong>s Rad dabei. Alle<br />

Anwendungen sind TÜV-geprüft. Sommerund<br />

Winterreifen in über 70 Dimensionen für<br />

Pkw und Transporter ergänzen das Markensortiment“,<br />

heißt es abschließend.<br />

Die neue Markenhomepage www.platinwheels.<strong>de</strong><br />

zeigt das komplette Sortiment. Wer<br />

wissen möchte, ob sein Felgenfavorit wirklich für<br />

das jeweilige Auto verbaubar ist, kann dort mit<br />

<strong>de</strong>m Platin-Rä<strong>de</strong>rkonfigurator auf Nummer sicher<br />

gehen. ab<br />

Die neuen Platin-Designs<br />

sind da: P65 in Anthrazit-<br />

Poliert (groß), P63 in Schwarz-<br />

Poliert (oben) und P66 in<br />

Silber<br />

79


Der nordamerikanische Zulieferer<br />

<strong>de</strong>r Nutzfahrzeugindustrie und<br />

Anbieter von Nfz-Rä<strong>de</strong>rn aus<br />

Stahl und Aluminium Accuri<strong>de</strong><br />

Corporation (Evansville/Indiana, USA) setzt<br />

sein im letzten Jahr aufgenommenes umfangreiches<br />

Investitionsprogramm weiter<br />

fort. Wie <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt und CEO <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

Rick Dauch während einer Konferenz<br />

in Las Vegas ausführte, seien für <strong>2012</strong><br />

Investitionen in Höhe von 75 Millionen US-<br />

Dollar vorgesehen, die <strong>de</strong>n Produkten sowie<br />

<strong>de</strong>n Fertigungsprozessen, in einer ersten<br />

Phase vor allem <strong>de</strong>m Rä<strong>de</strong>rgeschäft (Accuri<strong>de</strong><br />

Wheels) und in einer zweiten Phase<br />

<strong>de</strong>m „Wheel-end“-Geschäft durch die Sparte<br />

„Gunite“ zugute kommen sollen.<br />

Bereits im Jahre 2011 hatte Accuri<strong>de</strong><br />

rund 35 Millionen Dollar allein in <strong>de</strong>n Bereich<br />

Aluminiumrä<strong>de</strong>r gesteckt, von <strong>de</strong>nen<br />

die drei Produktionsstandorte gleichermaßen<br />

profitiert haben: Das im Juni letzten<br />

Jahres erworbene Werk in Cam<strong>de</strong>n (South<br />

Carolina) wur<strong>de</strong> auf die Produktionsprozesse<br />

und -standards von Accuri<strong>de</strong> umgestellt.<br />

Im Werk Erie (Pennsylvania) ist im November<br />

die „Mega-Line“ in Betrieb genommen<br />

80<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Investitionsprogramm bei Accuri<strong>de</strong> auch <strong>2012</strong><br />

ACCURIDE-CHAIR-<br />

MAN TRITT NICHT<br />

WIEDER AN<br />

Accuri<strong>de</strong>-Chairman William M. Lasky<br />

hat erklärt, für eine Wie<strong>de</strong>rwahl En<strong>de</strong><br />

April nicht zur Verfügung zu stehen. Lasky<br />

hatte die Position ebenso interimistisch<br />

im September 2008 übernommen<br />

wie die <strong>de</strong>s CEO sowie <strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten<br />

und das Unternehmen sodann<br />

erfolgreich durch ein Insolvenzverfahren<br />

gemäß „Chapter Eleven“ geführt, sodass<br />

es im Dezember 2010 wie<strong>de</strong>r an<br />

<strong>de</strong>r New Yorker Börse gelistet wer<strong>de</strong>n<br />

konnte. dv<br />

wor<strong>de</strong>n, die eine neue Benchmark in <strong>de</strong>r<br />

Produktionstechnologie setzen soll. Darüber<br />

hinaus ist Equipment aus diesen bei<strong>de</strong>n<br />

bestehen<strong>de</strong>n Fabriken nach Monterrey<br />

(Mexiko) transferiert wor<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n einzigen<br />

mexikanischen Standort für sowohl<br />

Stahl- als auch Aluminiumfelgen geschaffen<br />

haben.<br />

Die Investitionen für <strong>2012</strong> gelten im Wesentlichen<br />

neuem Equipment, wovon auch<br />

das Stahlgeschäft profitieren soll, aber auch<br />

einem Upgra<strong>de</strong> bestehen<strong>de</strong>r Anlagen und<br />

Initiativen, die Produkt- und Prozessqualität<br />

zu steigern. Die für <strong>2012</strong> vorgesehenen Investitionen<br />

in Höhe von etwa 20 Millionen<br />

US-Dollar in <strong>de</strong>n Nfz-Aluminiumrä<strong>de</strong>rbereich<br />

dienen weiterhin nicht nur <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rnisierung,<br />

son<strong>de</strong>rn auch die Verlagerung<br />

von Produktion von einem Werk zum an<strong>de</strong>ren.<br />

Offensichtlich will Accuri<strong>de</strong> eine Domäne<br />

ausbauen, <strong>de</strong>rer sich das Unternehmen<br />

rühmt: die Nähe <strong>de</strong>r Werke zu <strong>de</strong>n maßgeblichen<br />

Erstausrüstungskun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r<br />

Nutzfahrzeugindustrie bzw. die richtigen<br />

Produkte dort produzieren zu können, wo<br />

die Kun<strong>de</strong>n sind.<br />

����������������������������<br />

Accuri<strong>de</strong> hat im Rahmen einer Präsentation<br />

vom Anfang dieses Jahres auch einige<br />

auf eigenen Einschätzungen basieren<strong>de</strong><br />

Marktzahlen veröffentlicht:<br />

·In <strong>de</strong>r nordamerikanischen Erstausrüstung<br />

mit Stahlrä<strong>de</strong>rn auf Zugmaschinen habe<br />

Accuri<strong>de</strong> einen Anteil von 85, Wettbewerber<br />

Hayes Lemmerz von 15 Prozent.<br />

·In <strong>de</strong>r nordamerikanischen Erstausrüstung<br />

mit Aluminiumrä<strong>de</strong>rn auf Zugmaschinen<br />

habe Accuri<strong>de</strong> einen Anteil von 34, Wettbewerber<br />

Alcoa von 66 Prozent.<br />

·In <strong>de</strong>r nordamerikanischen Erstausrüstung<br />

mit Stahlrä<strong>de</strong>rn auf Trailern habe Accuri<strong>de</strong><br />

einen Anteil von 33, Wettbewerber Hayes<br />

Lemmerz von 67 Prozent.<br />

·In <strong>de</strong>r nordamerikanischen Erstausrüstung<br />

mit Aluminiumrä<strong>de</strong>rn auf Trailern habe Accuri<strong>de</strong><br />

einen Anteil von 19, Wettbewerber<br />

Alcoa von 81 Prozent.<br />

·Im nordamerikanischen Ersatzgeschäft mit<br />

Nutzfahrzeugstahlrä<strong>de</strong>rn habe Accuri<strong>de</strong><br />

einen Anteil von 59, Hayes Lemmerz von<br />

acht Prozent. Die restlichen 33 Prozent<br />

verteilen sich auf Anbieter an<strong>de</strong>rer Regionen<br />

(vor allem China und Brasilien).<br />

·Im nordamerikanischen Ersatzgeschäft mit<br />

Nutzfahrzeugaluminiumrä<strong>de</strong>rn habe Accuri<strong>de</strong><br />

einen Anteil von 57, Alcoa von 43<br />

Prozent. <strong>de</strong>tlef.vogt@reifenpresse.<strong>de</strong><br />

Nach<strong>de</strong>m erst mit Oxigin und <strong>de</strong>m Design 16 Sparrow die Hauptmarke <strong>de</strong>r AD Vimotion<br />

(Unterensingen) Farbe auf Aluminiumrä<strong>de</strong>r brachte, zieht die hauseigene Zweitmarke Carmani<br />

nach: So ist das Design „6 Impact“ zusätzlich zu <strong>de</strong>n bekannten Finishes „black polish“<br />

und „kristallsilber“ auch in <strong>de</strong>n farbenfrohen Varianten „green polish“, „blue polish“,<br />

„orange polish“, „gold polish“, „red polish“ und „pink polish“ erhältlich, sodass nun insgesamt<br />

acht verschie<strong>de</strong>ne Finishes zur Auswahl stehen.<br />

Ihre farbigen Oberflächen erhalten die Aluminiumfelgen durch eine spezielle und nach<br />

Anbieterangaben hochwertige Farbbeschichtung, die auch einen Preisaufschlag erfor<strong>de</strong>rlich<br />

macht. Zusätzlich zu <strong>de</strong>n neuen Farbvarianten wird auch das Größenportfolio <strong>de</strong>r 6<br />

Impact erweitert, sodass sie ab sofort in <strong>de</strong>n Dimensionen<br />

6,5x15 Zoll, 7x16 Zoll, 7,5x17 Zoll, 8x18 Zoll und 8,5x19<br />

Zoll erhältlich ist. Verfügbar sind jeweils alle gängi -<br />

gen Vier- und Fünf-Loch-Anwendungen. Selbstverständlich<br />

gilt auch für die farbig beschichteten Felgen<br />

die zweijjährige Oxigin-Garantie. dv<br />

Zum Beispiel in Blau


Mo<strong>de</strong>rnisierte Lackierung für Stahlrä<strong>de</strong>r von Starco<br />

Starco hat eine neue „E-coat“-Anlage im Werk in Beli Manastir<br />

(Kroatien) in Betrieb genommen, um eine noch höhere<br />

Qualität und einen verbesserten Korrosionsschutz<br />

bieten zu können. Die Kataphoreseanlage ist charakterisiert<br />

durch eine elektrostatische Beschichtung, in <strong>de</strong>r Stahlrä<strong>de</strong>r<br />

grundiert wer<strong>de</strong>n; diese verhin<strong>de</strong>rt die Bildung von Rost sowie Korrosion<br />

und erhöht somit die Lebensdauer <strong>de</strong>s Ra<strong>de</strong>s. Die Grundierung<br />

bil<strong>de</strong>t die Grundlage für die spätere Pulverbeschichtung.<br />

Dies entspricht <strong>de</strong>r aktuellen Nanotechnologie, wie sie auch in <strong>de</strong>r<br />

Automobilindustrie angewandt wird. Auf Grund dieser Technologie<br />

ist <strong>de</strong>r gesamte Prozess sehr umweltfreundlich.<br />

Seit <strong>de</strong>r Gründung 1961 hat Starco sehr viel Erfahrung im Einkauf<br />

und Vertrieb von Scheibenrä<strong>de</strong>rn gesammelt. Die Nachteile<br />

von unbehan<strong>de</strong>lten Rä<strong>de</strong>rn war bei Starco – wie auch bei an<strong>de</strong>ren<br />

Großhändlern – bekannt, wur<strong>de</strong> aber durch die technischen<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r Vorlieferanten limitiert. Die Schaffung eigener<br />

Produktionsstätten hat Starco in <strong>de</strong>n letzten Jahren die Möglichkeit<br />

gegeben, die eigenen Qualitätsstandards in die Praxis umzusetzen.<br />

Neben <strong>de</strong>r Verbesserung <strong>de</strong>r Optik und Verarbeitung von<br />

Stahlrä<strong>de</strong>rn, welches beson<strong>de</strong>rs bei <strong>de</strong>r Erstausrüstung wichtig ist,<br />

liegt <strong>de</strong>r entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Vorteil bei <strong>de</strong>r Sicherheit.<br />

Im Felgenwerk Beli Manastir hat Starco mehrere Produktionslinien<br />

für gepresste und gedrehte Rä<strong>de</strong>r. Das „E-coating“-Verfahren<br />

wur<strong>de</strong> jetzt für alle Felgen als Standard <strong>de</strong>finiert. ��<br />

���������������������������<br />

Schmidt Revolution (Bad Segeberg) bietet für <strong>de</strong>n Porsche<br />

Cayenne II eine interessante Rad-Reifen-Kombination:<br />

Die Felgensterne <strong>de</strong>r einteilig gefertigten Sommerrä<strong>de</strong>r<br />

namens CC-Line in 10x22 Zoll mit Bereifung <strong>de</strong>r Dimension<br />

295/30 R22 an <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rachse bzw. in 11,5x22 Zoll mit<br />

335/25 R22 an <strong>de</strong>r Hinterachse sind außer in Silber auch in<br />

Schwarz (glänzend o<strong>de</strong>r matt) sowie in BlackChrom bestellbar.<br />

Letztere Variante verfügt über eine E<strong>de</strong>lstahlblen<strong>de</strong>, die <strong>de</strong>n<br />

Schmutz kaum haften lasse, so das Unternehmen. Die Leichtmetallfelgen<br />

wer<strong>de</strong>n übrigens ohne Nacharbeiten an <strong>de</strong>r Karosserie<br />

montiert. dv<br />

Bei gepressten Stahlfelgen setzt Starco jetzt einen neuen<br />

Standard<br />

_ BE COOL – BE ALUTEC _ and fight to win!<br />

Find us on<br />

facebook.com/ALUTECwheels<br />

POISON 15 15“ | 16 16“ | 17 17“ | 18 1 “<br />

di diam am aman an antt-sc<br />

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Ein Unternehmen <strong>de</strong>r UNIWHEELS Gruppe. www.alutec.<strong>de</strong>


JMS-Felgen -<br />

katalog <strong>2012</strong> mit<br />

rund 450 Designs<br />

Rechtzeitig vor <strong>de</strong>m Beginn <strong>de</strong>r Saison ist<br />

<strong>de</strong>r neue kostenlose 144-seitige JMS-<br />

Felgenkatalog <strong>2012</strong> verfügbar. Auf 144<br />

<strong>Seite</strong>n dürfte für je<strong>de</strong>n Geschmack etwas<br />

dabei sein. Denn mit rund 450 Felgen<strong>de</strong>signs<br />

präsentiert JMS (Walddorfhäslach)<br />

in diesem Katalog viele namhafte Hersteller<br />

aus <strong>de</strong>r Branche wie ASA, ATS, Axxion,<br />

AZEV, Barracuda, BBS, Brock, Corniche,<br />

Caractere, Com4wheels, Carmani,<br />

DBV, Aluminum wheels, DZ, Emotion,<br />

Frankenrä<strong>de</strong>r, FSW, in.pro, Kerscher, Keskin,<br />

MAM, MSW, Oxigin, OZ, PDW, RH Alurad,<br />

RC Schmidt, Sparco, TEC, Tomason,<br />

US Alloy, Wheelworld und Zerra Felgen.<br />

Für eine schnelle Zuordnung sorgt die<br />

Angabe <strong>de</strong>r Lochkreise zu je<strong>de</strong>m Felgentyp,<br />

so kann mit etwas Fachwissen eine<br />

Vorauswahl für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n schnell getroffen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Katalog kann kostenlos direkt bei<br />

JMS o<strong>de</strong>r beim Fachhan<strong>de</strong>l Vorort bestellt<br />

wer<strong>de</strong>n (Adressverzeichnis unter<br />

www.jms-fahrzeugteile.<strong>de</strong>). Als Ergänzung<br />

zum aktuellen Katalog können natürlich<br />

alle Felgenmarken auch online bei<br />

JMS angefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Des Weiteren<br />

warten auf <strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l bzw. das Autohaus<br />

interessante Händlerkonditionen.<br />

dv<br />

82<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Eta-Beta-Rä<strong>de</strong>rkollektion für<br />

Land-Rover-Mo<strong>de</strong>lle<br />

Für <strong>de</strong>n Range Rover Evoque<br />

und <strong>de</strong>n Range Rover Sport<br />

führt die MB-Design GmbH<br />

& Co. KG (Gelnhausen) als<br />

offizieller Distributor von Eta-<br />

Beta-Leichtmetallrä<strong>de</strong>rn für<br />

Deutschland und Österreich<br />

zahlreiche Mo<strong>de</strong>lle dieser Marke in ihrem<br />

Produktprogramm. Diese wer<strong>de</strong>n als beson<strong>de</strong>rs<br />

exklusiv beschrieben und könnten –<br />

wie es weiter heißt – teilweise sogar mit Carbon-<br />

bzw. E<strong>de</strong>lstahl-Inlays o<strong>de</strong>r individuellen<br />

Lackierungsvarianten weiter aufgewertet<br />

wer<strong>de</strong>n. Hervorgehoben wird in diesem<br />

Zusammenhang etwa die „Piuma“ genannte<br />

Kreation mit Y-Speichen, einem konkaven<br />

Design und einem glanzschwarzen Oberflächenfinish<br />

mit stirnpolierten Speichen, die<br />

für <strong>de</strong>n Evoque (Typ LV) in Kürze in 9,5x22<br />

Zoll mit TÜV-Teilegutachten lieferbar sein<br />

soll. Alternativ wird <strong>de</strong>r Einteiler „Piuma“ in<br />

10,5x22 Zoll mit einem noch konkaveren<br />

Front<strong>de</strong>sign für Manufakturen und Veredler<br />

mit einem Festigkeitsgutachten angeboten.<br />

Auch das Rad „Tettsut“ ist in 8x17 Zoll für <strong>de</strong>n<br />

Range Rover Evoque vorerst mit einem Festigkeitsgutachten<br />

erhältlich.<br />

Ebenfalls für <strong>de</strong>n Range Rover Evoque<br />

mit seinen Motorisierungen von 110 bis 177<br />

kW (150 PS bis 241 PS) Leistung ist das Eta-<br />

Beta Felgen<strong>de</strong>sign „Tettsut“ in 9x20 Zoll,<br />

8x19 Zoll und 8x18 Zoll mit TÜV-Teilegutachten<br />

lieferbar. Weitere attraktive Leichtmetallrä<strong>de</strong>r<br />

sind für <strong>de</strong>n Evoque die Felge „Uriel“<br />

in 9x20 Zoll und das Rad „Jofiel“ in 8x18 Zoll,<br />

8x19 Zoll und 9x20 Zoll, bei <strong>de</strong>nen ein Teilegutachten<br />

ebenfalls im Lieferumfang enthalten<br />

ist. Die einteilige Leichtmetallfelge<br />

„Tettsut“ im Fünfspeichen<strong>de</strong>sign ist auch für<br />

<strong>de</strong>n Range Rover Sport (Typ LS) mit Teilegutachten<br />

erhältlich. Sie kann in <strong>de</strong>r Dimension<br />

9x20 Zoll mit <strong>de</strong>n originalen Flachbund-Radbolzen<br />

montiert wer<strong>de</strong>n, sagt MB-<br />

Design. Für das sportlich SUV soll zu<strong>de</strong>m<br />

die Eta-Beta-Felge „Piuma“ in Kürze mit Teilegutachten<br />

in <strong>de</strong>n Größen 9,5x22 Zoll und<br />

10,5x22 Zoll lieferbar sein, wobei hier ebenso<br />

Flachbundradbolzen bei <strong>de</strong>r Montage<br />

Verwendung fin<strong>de</strong>n. Mit Festigkeitsgutachten<br />

sind für Tuningfachbetriebe die Eta-Beta-Felgen<br />

„Tettsut“ in 10x22 Zoll, „Uriel“ von<br />

9x20 Zoll bis 10x22 Zoll, „Jofiel“ in 9x20 und<br />

9,5x21 Zoll und „Piuma“ in 9,5x22 Zoll sowie<br />

in 10,5x22 Zoll erhältlich. cm<br />

Für <strong>de</strong>n Evoque (Typ LV) soll das „Piuma“ genannte Eta-Beta-Rad in <strong>de</strong>r Ausführung „Black Polish“ in Kürze in <strong>de</strong>r<br />

Größe 9,5x22 Zoll mit TÜV-Teilegutachten lieferbar sein


Dotz ist „vielversprechendste“ Rä<strong>de</strong>rmarke Chinas<br />

Dotz ist mit <strong>de</strong>r ersten<br />

Das China <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts ist ganz klar<br />

Präsenz auf <strong>de</strong>r<br />

ein Autoland, und längst geht es dabei nicht<br />

chinesischen After-<br />

mehr darum, nur bequem von A nach B zu market-Messe – <strong>de</strong>r<br />

gelangen. Einen guten Eindruck davon ver- größten dieser Art in<br />

mittelte die 8. AAITF, die als größte Aftermarket-Messe ganz Asien – sehr<br />

zufrie<strong>de</strong>n; Produkte<br />

Asiens gilt und in etwa die doppelte Fläche <strong>de</strong>r Essen<br />

„Ma<strong>de</strong> in Germany“<br />

Motor Show belegt. Dotz und seine Muttermarke AEZ<br />

und <strong>de</strong>r europäische<br />

waren zum ersten Mal bei <strong>de</strong>m Event in Guangzhou Tuning-Style kämen<br />

dabei, eine Metropole mit mehr Einwohnern als Berlin. dort sichtlich gut an<br />

„Der Einstand hätte kaum besser sein können, <strong>de</strong>nn<br />

Dotz-Brandmanager Gerry Samer hatte als Ehrengast nicht nur<br />

das Vergnügen, die Messe mit zu eröffnen, sein Unternehmen<br />

durfte außer<strong>de</strong>m einen beson<strong>de</strong>ren Preis entgegennehmen und<br />

wur<strong>de</strong> zur ‚Most Promising Wheel Brand’ gekürt“, heißt es dazu<br />

in einer Mitteilung. Überreicht wur<strong>de</strong> die Auszeichnung vom<br />

Messeleiter, <strong>de</strong>r auch Herausgeber <strong>de</strong>s in China bekannten ����<br />

������-Heftes ist, an <strong>de</strong>n AEZ-Vertriebsmanager Yuang Guo<br />

„Yoyo“. Um Dokumente ganz an<strong>de</strong>rer Art rissen sich hingegen die<br />

Messegäste, <strong>de</strong>nn ein durchaus respektabler Teil <strong>de</strong>r insgesamt<br />

300.000 Besucher wollte unbedingt ein Autogramm von Dotz-<br />

Girl Anna, das mit <strong>de</strong>n lokalen Schönheiten am eigenen Messestand<br />

um die Wette strahlte. Auch <strong>de</strong>r dort ausgestellte VW Scirocco<br />

mit <strong>de</strong>n neuen Performance-Felgen „Dotz Fast Seven“ habe<br />

sich im Konkurrenzumfeld mehr als sehen lassen können und<br />

habe viele Bewun<strong>de</strong>rer gefun<strong>de</strong>n. Produkte „Ma<strong>de</strong> in Germany“<br />

und <strong>de</strong>r europäische Tuning-Style kämen sichtlich gut an im<br />

Reich <strong>de</strong>r Mitte. ab<br />

�������������������������<br />

��������<br />

Das Kreuzspeichen<strong>de</strong>sign „Cesare“, das die zu Ronal gehören<strong>de</strong><br />

Marke Speedline dieser Tage präsentiert, besticht durch seinen<br />

maskulin-sportiven Auftritt dank eines markanten Radzentrum,<br />

die Lackierung in Mattschwarz wird kombiniert mit <strong>de</strong>r polierten<br />

Designseite. „Cesare“ ist für Fahrzeuge <strong>de</strong>r gehobenen<br />

Mittelklasse und SUVs in <strong>de</strong>n Größen 8x19 und 9x19 Zoll gedacht,<br />

soll in einem zweiten Schritt zu<strong>de</strong>m aber auch in <strong>de</strong>n<br />

Größen 9x21 und 10,5x21 Zoll verfügbar sein und ist ein weiteres<br />

Highlight <strong>de</strong>s Speedline-Corse-Radprogramms. Zu <strong>de</strong>n<br />

Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Italomarke Speedline zählen in <strong>de</strong>r Erstausrüstung<br />

unter an<strong>de</strong>rem die renommierten Sportwagenhersteller Aston<br />

Martin, Ferrari, Lamborghini, Maserati und Porsche. dv<br />

AWT WERBEAGENTUR<br />

the best brands for wheels & suspensions<br />

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Matt-Black-Polished / Un<strong>de</strong>rcut,<br />

ColourTrim «RAL», Inner-Rim-Script<br />

18”- 20”<br />

Aerotechnik Fahrzeugteile Europe GmbH · D-78239 Rielasingen-Worbl. · Tel. + 41 52 742 00 53 · www.aerotechnik.ch


Dotz Mag und Dotz<br />

Mag Onboard:<br />

Tuningfibel<br />

Eintauchen in die Dotz-Welt<br />

Großes Format und handliches Tuningmagazin.<br />

Dem neuen Dotz Mag <strong>2012</strong> folgt<br />

im Frühjahr das Dotz Mag Onboard mit<br />

einem Panoptikum aus <strong>de</strong>r Tuningwun<strong>de</strong>rwelt<br />

<strong>de</strong>r Alurä<strong>de</strong>rmarke Dotz.<br />

Dotz feiert die fünfte Ausgabe <strong>de</strong>s<br />

Dotz Mag – The European Automotive<br />

Lifestyle Magazin. Da auch Vin Diesel und<br />

Paul Walker gleichzeitig die fünfte Folge<br />

ihres Hollywood-Tuningtreffens abgefeiert<br />

haben, hat Dotz das gleich verknüpft und<br />

die aktuelle Ausgabe seiner Tuningfibel<br />

unter das Motto „Fast 5“ gestellt. Die ausführliche<br />

Coverstory zur Oktan-Oper „Fast<br />

and Furious“ wird wie immer von je<strong>de</strong>r<br />

Menge heißer Storys begleitet. Diesmal:<br />

<strong>de</strong>r neue Toyota FT86, Snoop Doggs Autostall<br />

und die Tuningautos <strong>de</strong>r Dotz-<br />

Teamri<strong>de</strong>r.<br />

Neben <strong>de</strong>m gewohnt großen Format<br />

wird es das Dotz Mag aber künftig auch<br />

zum Einstecken geben. Das Kleinformat<br />

Dotz Mag Onboard wird ausschließlich<br />

Dotz-Inhalte zum Leser transportieren –<br />

die bereits aus <strong>de</strong>m Dotz Mag bekannten<br />

Geschichten wie dotzmag.com, das Tuningauto<br />

von Dotzed und das Teamri<strong>de</strong>r-<br />

Porträt unter <strong>de</strong>m Namen Dotzlight. Onboard<br />

wird zu Saisonbeginn bei <strong>de</strong>n wichtigsten<br />

Messen verteilt und zusätzlich <strong>de</strong>n<br />

meistgelesenen europäischen Magazinen<br />

beigelegt. Dafür kann man dann<br />

schon mal klotzen: Dotz Mag Onboard soll<br />

mit einer Auflage von satten 500.000<br />

Stück <strong>de</strong>n Lifestyle <strong>de</strong>r Tuningmarke noch<br />

mehr Lesern zugänglich machen. dv<br />

84<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Anteras Radtypen 501, 503 und<br />

505 sollen Akzente setzen<br />

Als Italiens Neugründung<br />

Antera vor gut 20 Jahren<br />

<strong>de</strong>n Softline-Boom bei<br />

Aluminiumfelgen begrün<strong>de</strong>te,<br />

war die Aluminiumrä<strong>de</strong>rmarke<br />

sofort in aller<br />

Mun<strong>de</strong> – je<strong>de</strong>nfalls branchenintern.<br />

Selten wur<strong>de</strong> eine Designi<strong>de</strong>e<br />

so schnell von so vielen Wettbewerbern<br />

aufgegriffen, ob erst mit fünf o<strong>de</strong>r später<br />

dann mit drei Speichen. Für die Frühjahrssaison<br />

<strong>2012</strong> hat die im Herzen <strong>de</strong>r traditionsreichen<br />

italienischen Alufelgenregion in<br />

Presezzo (Bergamo) ansässige Marke <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utschen Vertriebsorganisation Antera<br />

GmbH (Weinheim) mit <strong>de</strong>n Radtypen 501,<br />

503 und 505 Neuheiten als Programmergänzungen<br />

zur Verfügung gestellt, mit <strong>de</strong>nen<br />

die Imagemarke glänzen dürfte.<br />

Beim bereits bekannten Radtyp 501,<br />

ausgerichtet auf schnelle Straßenfahrzeuge<br />

(Pkw wie SUVs), im Zweiteiler-Look mit<br />

integrierter Nabenkappe und <strong>de</strong>r „Diamond-cut“-Optik<br />

umrahmt mit glänzen<strong>de</strong>m<br />

Titanium-Lack unterstreicht bei unterschiedlich<br />

großen Radkombinationen das<br />

breitere Hinterachsrad durch kurvenreichere<br />

Speichen die dynamische Optik. Erhältliche<br />

Größen sind 8x18, 9,5x18, 8,5x19,<br />

9,5x19, 8,5x20, 9x20 und 10,5x20 Zoll, neu<br />

in <strong>2012</strong> ist die Oberfläche „schwarz-diamond<br />

cut“ in 8,5x19 und 8,5x20 Zoll.<br />

Den Radtyp 503 nennt Antera <strong>de</strong>n<br />

„Spiegel Ihres Fahrzeuges“, womit immerhin<br />

ein Spektrum von Limousine über Sportwagen<br />

bis Crossover abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n soll.<br />

Das durch fünf Speichen mit gefrästem<br />

Schriftzug charakterisierte Rad besticht<br />

durch die Zusammenstellung <strong>de</strong>r Lackierung<br />

in Hypersilver mit <strong>de</strong>m „Mirror-fini -<br />

shing“ im – wie beim Typ 501 – Mehrteiler-Look.<br />

Angeboten wer<strong>de</strong>n die Größen<br />

9x20, 10,5x20, 9x22 sowie 10x22 Zoll,<br />

wobei die Größe 9x20 Zoll zur Frühjahrssaison<br />

<strong>2012</strong> auch in „Gunmetal silver“<br />

erhältlich ist.<br />

Typ 505 – filigran und sportlich zugleich<br />

503: Mit auf eine Speiche gefrästem Namenszug<br />

„Tipico Antera“ sei <strong>de</strong>r Radtyp 505, so<br />

<strong>de</strong>r Anbieter. Im offenen Design in geteilter<br />

Fünf-Speichen-Optik und <strong>de</strong>r klassischen<br />

„Bright-silver“-Lackierung mit diamant-geschliffenen<br />

Konturen besticht dieses Rad<br />

durch extra abgesetzte Applikationen – angelehnt<br />

an die Designlinien aktueller Fahrzeuge.<br />

Passend für Limousine, Sportwagen,<br />

Crossover o<strong>de</strong>r Vans <strong>de</strong>r neuen Generation<br />

gibt’s Radtyp 505 in 8x18, 9x18, 8,5x19,<br />

9,5x19, 8,5x20 und 10,5x20 Zoll. dv


Die Marken Keskin und MAM<br />

Vertreiber von Leichtmetallfelgen<br />

unter <strong>de</strong>n Namen Keskin Tuning<br />

und MAM ist die Firma Keskin Tuning<br />

Europa GmbH (Frankenthal),<br />

die folgen<strong>de</strong> Produkte ihrer Felgenmarken<br />

im Frühjahrsgeschäft<br />

<strong>2012</strong> in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund rückt: Bei<br />

Keskin sind das die KT11 Heaven, KT12 Racing,<br />

KT13 Spirit (hieß bislang Friday) und die Neuheit<br />

KT9 Smartie, bei <strong>de</strong>r Zweitmarke MAM 10, MAM 11,<br />

MAM RS1, MAM RS2 und MAM W3 als Felgenneuheit.<br />

Keskins KT11 Heaven gibt es in 8x18, 9,5x18,<br />

8x19 und 9,5x19 Zoll mit <strong>de</strong>n Lochkreisen 5/100,<br />

5/108, 5/112, 5/114,3 und 5/120 in <strong>de</strong>r Farbvariante<br />

mattblack frontpolished steel lip. Die KT12 Racing<br />

in 8x18 und 8x19 Zoll ist erhältlich mit Doppellochkreis<br />

in 5/100 plus 112 (ET30), 5/112 plus 120<br />

(ET35 und ET45) sowie 5/108 plus 114,3 (ET45) in<br />

<strong>de</strong>n Farbausführungen mattblack lip yellow, mattblack<br />

lip red, bronze lip polish und titan grey lip polish.<br />

Die KT13 Friday gibt es mit Lochkreis 5/112 in<br />

8x18 und 8x19 Zoll in black front polish sowie in<br />

8,5x20 Zoll in black front polish steel lip.<br />

MAM 10 wird angeboten in <strong>de</strong>n Größen 8x18<br />

und 8x19 Zoll mit <strong>de</strong>n Lochkreisen 5/100 und 5/112<br />

in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Farbvariationen black front polish und<br />

hyper front polish; eine Beson<strong>de</strong>rheit ist die MAM<br />

SPEEDLINE IMPERATORE<br />

WWW.SPEEDLINECORSE.COM<br />

Exklusivität, Emotion und<br />

Leichtbau in triumphaler<br />

Vollendung.<br />

Das IMPERATORE bietet<br />

High-Performance durch<br />

Flow-Forming-Technologie.<br />

�� ��� ���8,0 x 18” - 9,5 x 19”<br />

��� � ��schwarzglänzend front- u. hinterschnittkopiert<br />

10T speziell für BMW-Fahrzeuge mit<br />

Lochkreis 5/120, bei <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Felgenstern<br />

tiefer sitzt: In dieser Ausführung<br />

sind die Oberflächen<br />

black front polish und hyper<br />

front polish verfügbar. Die MAM<br />

11 gibt es in <strong>de</strong>n Größen 8x18,<br />

8,5x19 und 8,5x20 Zoll mit <strong>de</strong>n<br />

Lochkreisen 5/100, 5/112, 5/<br />

120 in <strong>de</strong>n Farben black front polish,<br />

titan grey front polish, hyper<br />

front polish und white front polish.<br />

MAM RS2 ist erhältlich in 7,5x17, 8x18,<br />

8x19 und 9x20 Zoll in <strong>de</strong>n Lochkreisen<br />

5/100, 5/108, 5/112, 5/114,3 und 5/120 mit<br />

<strong>de</strong>n Farbausführungen black front polish, light hyper,<br />

titan grey und black painted. Bei <strong>de</strong>r MAM A1,<br />

die verfügbar ist in 8x18 und 8x19 Zoll mit Lochkreis<br />

5/112, ist die Oberfläche black front polish neu<br />

als Alternative zu silver painted, hyper front polish<br />

sowie black painted. Die Neuerung MAM W3 wird<br />

es in 5,5x14, 6x15, 7x16, 7x17 und 8x18 Zoll geben:<br />

Verschie<strong>de</strong>ne Lochkreise für fast alle Pkw-Fahrzeuge<br />

sind bei <strong>de</strong>r W3 erhältlich, die Farbvarianten silver<br />

painted und black painted gibt es schon, später<br />

im Jahr wird die Version black front polish folgen.<br />

dv<br />

SPEEDLINE CESARE<br />

Neu: MAM W3<br />

�� ��� ���8,0 x 19” - 10,5 x 21”<br />

��� � ��schwarzmatt-frontkopiert<br />

Markant. Kraftvoll. Individuell.<br />

Das CESARE besticht durch<br />

seinen sportlich-markanten<br />

Auftritt.


Neue Alus: Zweimal von Advanti<br />

Racing, einmal von Com4Wheels<br />

Die Reifen Gundlach GmbH (Raubach), seit einigen<br />

Wochen Tochtergesellschaft <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländischen<br />

Pon-Gruppe, präsentiert zur Frühjahrssaison <strong>2012</strong><br />

zwei Neuerungen aus <strong>de</strong>m Aluminiumrä<strong>de</strong>rprogramm<br />

<strong>de</strong>r international bekannten Marke Advanti<br />

Racing und eine Innovation aus <strong>de</strong>m eher national<br />

orientierten Angebot von Com4Wheels.<br />

Die bei <strong>de</strong>r Scu<strong>de</strong>ria Toro Rosso in <strong>de</strong>r Formel 1<br />

verwen<strong>de</strong>te Marke Advanti Racing gibt sich betont<br />

sportlich und schließt nun auch zu <strong>de</strong>n großen SUVs<br />

auf. Aber auch die klassischen Dimensionen fürs optische<br />

Tuning sind mit einer neuen Felge erweitert<br />

wor<strong>de</strong>n. Zum Hingucker sollen bei<strong>de</strong> neuen Rä<strong>de</strong>r<br />

die raffinierten Lackvarianten und die extravagante<br />

Speichenanordnung machen.<br />

„Magnus Black“ nennt sich ein extravagantes<br />

Vielspeichenrad für die SUV-Oberklasse in 20 und<br />

22 Zoll. Die Lackvariation aus poliertem Silber und<br />

Schwarz bewirkt voluminöse Tiefenoptik bei gleichzeitig<br />

gediegener Eleganz. Dynamik bringen die geschwungenen<br />

Speichen ins Spiel, die <strong>de</strong>r „Magnus<br />

����������������������<br />

Die Kreuzspeiche ist ein „Klassiker“,<br />

die Farbgebung mo<strong>de</strong>rn<br />

86<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Black“ optisch Power und Beweglichkeit verleihen.<br />

Design „Turba“ wird als „kompromisslos<br />

maskulin“ beschrieben und soll Mittel- bis Oberklassewagen<br />

verschie<strong>de</strong>nster Marken aufwerten.<br />

Es kommt in Highgloss und hyper dark gleich in zwei<br />

alternativen Oberflächenfinishes daher. Das pflegeleichte,<br />

schnörkellose Design verbin<strong>de</strong>, heißt es, „eine<br />

gewisse Leichtigkeit mit durchaus gewollt wuchtiger<br />

Gesamtwirkung“.<br />

Auch bei <strong>de</strong>r Eigenmarke Com4Wheels ist<br />

Gundlach mit einem neuen Rad unterwegs: die<br />

„Decimus Black“. Das zehnspeichige Design ist<br />

mit ABE in Vier- und Fünf-Loch-Anwendungen<br />

erhältlich und <strong>de</strong>ckt von 16 bis 18 Zoll eine Vielzahl<br />

von Lochkreisen für fast alle gängigen<br />

Fahrzeuge ab. Die Anordnung <strong>de</strong>r geschwungenen,<br />

breit zulaufen<strong>de</strong>n Speichenpaare gibt <strong>de</strong>m<br />

Rad Dynamik und Sportlichkeit. Tiefenwirkung wird<br />

erzielt durch die raffinierte zweifarbige Lackierung<br />

glanzschwarz/frontpoliert. dv<br />

Die Borbet GmbH wartet mit mehrfarbig lackierten Rä<strong>de</strong>rn auf.<br />

Das Premierenprodukt, das diese neue Designserie in <strong>de</strong>r Kategorie<br />

„Sports Tuning“ einleitet, ist das Kreuzspeichenrad CW2-<br />

RL, eine mo<strong>de</strong>rne Interpretation eines klassischen Designs in<br />

Kombination mit Tiefbett. Das Designrad ist für die Zollgrößen<br />

7x17, 8,5x18 und 8,5x19/9,5x19 konzipiert. Als Grundton wur<strong>de</strong><br />

ein mattes Schwarz gewählt, ergänzt um roten GT-Look in poliertem<br />

Horn. „Durch diese neuartige Oberflächentechnik, die<br />

dank <strong>de</strong>s serienmäßigen Lackierverfahrens einen optimalen<br />

Schutz gewährleistet, haben wir in Zukunft eine gute Marktposition<br />

in diesem Bereich“, ist Oliver Schnei<strong>de</strong>r, Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />

Borbet Vertriebs GmbH (Nie<strong>de</strong>rneuching), überzeugt. „Das CW2-<br />

RL bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Anfang einer Reihe von mehrfarbigen Radkonzepten,<br />

die Borbet in <strong>de</strong>n nächsten Monaten präsentieren wird und<br />

die es unseren Kun<strong>de</strong>n ermöglichen, individuelle Designs für<br />

ihr Auto zu wählen.“ Möglich ist die mehrfarbige Lackierung<br />

<strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>r mit einem Herstellverfahren, durch das die automobile<br />

Kompetenz innerhalb <strong>de</strong>r Borbet-Gruppe fortgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n soll. dv<br />

MagnusBlack – Vielspeichenrad<br />

mit eigener Note<br />

Turba – Wird als „maskulin“<br />

beschrieben<br />

DecimusBlack – Für eine Vielzahl<br />

von Automo<strong>de</strong>llen


Konfigurator für Raddiebstahl -<br />

sicherungen von McGard<br />

Bereits seit Jahren bietet die Firma<br />

McGard (Deutschland-Dependance in<br />

Nordheim) als weltweit führen<strong>de</strong>r Hersteller<br />

von Raddiebstahlsicherungen<br />

ihren Kun<strong>de</strong>n eine Zuordnungsliste zur Findung<br />

<strong>de</strong>r passen<strong>de</strong>n Raddiebstahlsicherung in gedruckter<br />

Form o<strong>de</strong>r auch als Download auf <strong>de</strong>r<br />

Firmenhomepage an. Den neuen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s Marktes folgend, entstand in Kooperation mit<br />

<strong>de</strong>r Firma BMF <strong>de</strong>r McGard-Raddiebstahlsicherungskonfigurator.<br />

Mit Hilfe dieses elektronischen Tools kann<br />

<strong>de</strong>r Händler o<strong>de</strong>r auch <strong>de</strong>r Endverbraucher sehr<br />

einfach mit ein paar Mausklicks die passen<strong>de</strong><br />

Raddiebstahlsicherung für nahezu alle Fahrzeugund<br />

Felgentypen in Erfahrung bringen. Im Hause<br />

McGard ist man sich sicher, mit <strong>de</strong>m Raddiebstahlsicherungskonfigurator<br />

die perfekte Ergän-<br />

zung zu <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren McGard-Produkten und<br />

<strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>ndienst gefun<strong>de</strong>n zu haben und damit<br />

die Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit noch weiter steigern<br />

zu können. dv<br />

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Bei <strong>de</strong>n neuen einteiligen Aluminiumschmie<strong>de</strong>rä<strong>de</strong>rn Zerra Ultralight II, die von <strong>de</strong>r Gewe<br />

Reifengroßhan<strong>de</strong>l GmbH (Kaiserslautern) vertrieben wer<strong>de</strong>n, stand <strong>de</strong>r Entwicklungsfokus<br />

neben Funktion und Technik auf maximaler Gewichtsreduktion. So wiegt zum Beispiel<br />

das Rad in <strong>de</strong>r Größe 8,5x19 Zoll nur 7,9 Kilogramm. Aber Dynamik, Fahrkomfort und viel<br />

Kühlluft für die Bremsen sind darüber hinaus weitere wichtige Eigenschaften <strong>de</strong>s Fünf-Speichen-<br />

Designs. Sofort verfügbar sind die neuen Aluminiumrä<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m Größenspektrum 8,5x19 bis 12x20<br />

Zoll, weitere Größen sind bis 23“ in Vorbereitung. Das außergewöhnliche Design wur<strong>de</strong> in enger<br />

Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Rennprofis <strong>de</strong>s Teams Frika<strong>de</strong>lli Racing für<br />

<strong>de</strong>n Rennsport und die Straße entwickelt. Je nach Fahrzeug<br />

wer<strong>de</strong>n die Rä<strong>de</strong>r mit Zentralverschluss o<strong>de</strong>r<br />

normaler Anbindung angeboten. Alle Zerra-Designs<br />

können individuell auf <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nwunsch<br />

abgestimmt wer<strong>de</strong>n und sind<br />

natürlich vom TÜV geprüft. dv<br />

Steht <strong>de</strong>r Corvette gut<br />

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87


Zwei SLT-Rä<strong>de</strong>r<br />

bereits für künftigen<br />

Nfz-Bedarf<br />

Speedline Truck (Presezzo/Italien), eine<br />

eigenständige Geschäftseinheit <strong>de</strong>r Ronal-Gruppe<br />

und Anbieter von geschmie<strong>de</strong>ten<br />

Nutzfahrzeugaluminiumrä<strong>de</strong>rn, präsentiert<br />

mit SLT 2887 und SLT 2888 zwei<br />

Produkte, die bereits im Ersatzmarkt und<br />

bei verschie<strong>de</strong>nen Anhängerherstellern<br />

erhältlich sind und auch bald in <strong>de</strong>r Lkw-<br />

Erstausrüstung verfügbar sein sollen. Alle<br />

Rä<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Speedline-Truck-Produktangebotes<br />

sind verfügbar in <strong>de</strong>n Oberflächenvarianten<br />

„Diamant“ und „Hochglanzpoliert“,<br />

in allen Größen durch <strong>de</strong>n TÜV getestet<br />

und wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen ABE<br />

ausgeliefert.<br />

Das SLT 2887 in <strong>de</strong>r Größe 22.5x9.00<br />

Zoll bietet mit <strong>de</strong>m neuen Traglastangebot<br />

von 4.250 Kilogramm bereits heute eine<br />

klare Antwort auf die zukünftigen Bedarfe<br />

<strong>de</strong>r Nutzfahrzeugindustrie im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Euro-6-Einführung. Das SLT<br />

2888 kommt in <strong>de</strong>r Größe 22.5x11.75 Zoll<br />

mit ET 120 daher, übertrifft mit einer Traglast<br />

von 5.000 Kilogramm alle bekannten<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen und bietet damit gleichzeitig<br />

zusätzliche Traglastreserven und <strong>de</strong>n<br />

Vorteil <strong>de</strong>s geringen Radgewichtes. ��<br />

Mit <strong>de</strong>n Radtypen<br />

SLT 2887 …<br />

… und SLT 2888<br />

bereits für künftige<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

gerüstet<br />

88<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Produktportfolio „ATE Ceramic“<br />

wird erweitert<br />

Weil die Bremsbeläge „ATE Ceramic“<br />

sauber, leise und verschleißarm<br />

bremsen, produzieren<br />

sie nahezu keinen<br />

Bremsstaub, schützen <strong>de</strong>n Glanz <strong>de</strong>r Felgen<br />

und ersparen so das aufwendige Säubern<br />

von hochwertigen Aluminiumfelgen.<br />

Dies verbessert nicht nur die Optik <strong>de</strong>r Felgen,<br />

son<strong>de</strong>rn trägt auch zu <strong>de</strong>ren Werterhalt<br />

bei. Das Produktportfolio soll über die jetzige<br />

Erweiterung um 50 Sachnummern für<br />

Mo<strong>de</strong>lle von vorwiegend europäischen Automobilherstellern<br />

hinaus auch in Zukunft<br />

kontinuierlich ausgebaut wer<strong>de</strong>n. Aktuell<br />

<strong>de</strong>ckt das Produktportfolio mehr als 35 Prozent<br />

<strong>de</strong>r zugelassenen Fahrzeuge allein in<br />

Deutschland ab.<br />

Die Belagmischung verbessere, so <strong>de</strong>r<br />

zum Continental-Konzern gehören<strong>de</strong> Anbieter,<br />

<strong>de</strong>n Bremskomfort signifikant. Durch<br />

<strong>de</strong>n Einsatz von „ATE Ceramic“ bil<strong>de</strong> sich<br />

nach einer kurzen Einfahrphase ein Transferfilm<br />

auf <strong>de</strong>r Bremsscheibe, <strong>de</strong>r aus sehr<br />

harten und verschleißfesten Karbi<strong>de</strong>n besteht.<br />

Dieser reduziere <strong>de</strong>n Verschleiß und<br />

die Abnutzung <strong>de</strong>r Bremsbeläge und<br />

Bremsscheiben <strong>de</strong>utlich.<br />

Beim Thema Sicherheit wer<strong>de</strong>n natürlich<br />

keine Abstriche gemacht, <strong>de</strong>nn die<br />

Bremsbeläge vom Typ „ATE Ceramic“ erfül-<br />

Effizienz und Performance, Exklusivität<br />

und souveräner Fahrspaß, dafür<br />

steht <strong>de</strong>r neue Merce<strong>de</strong>s-Benz<br />

ML 63 AMG. Serienmäßig rollt das<br />

High-Performance-SUV auf AMG-Leichtmetallrä<strong>de</strong>rn<br />

im Format 9x20 Zoll im Fünf-<br />

Speichen-Design, titangrau lackiert und<br />

glanzgedreht, auf <strong>de</strong>nen Reifen <strong>de</strong>r Dimension<br />

265/45 R20 montiert sind. Auf Wunsch<br />

sind auch Pneus in 295/35 R21 auf AMG-<br />

Leichtmetallrä<strong>de</strong>rn in 10x21 Zoll lieferbar.<br />

��<br />

Produktportfolio wird erweiterta<br />

len wie alle an<strong>de</strong>ren ATE-Bremsenersatzteile<br />

die Regelung ECE-R 90 und die Erwartungen<br />

<strong>de</strong>r Autofahrer. Die Funktion von<br />

Fahrdynamikregelsystemen bleibt in vollem<br />

Umfang erhalten. „ATE-Ceramic“-Bremsbeläge<br />

können beim Bremsenservice problemlos<br />

anstelle <strong>de</strong>r Standardbremsbeläge<br />

eingebaut wer<strong>de</strong>n; es sind keine Umbauo<strong>de</strong>r<br />

Än<strong>de</strong>rungsmaßnahmen erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

��<br />

AMG-High-Performance-SUV wahlweise<br />

auf 20 o<strong>de</strong>r 21 Zoll<br />

Mit Fünf-Speichen-Design


„Cortina“ und „X-Line Ego“ –<br />

zwei neue OZ-Rä<strong>de</strong>r<br />

Das „Cortina“ genannte Leichtmetallrad<br />

ist eine <strong>de</strong>r Neuheiten, die OZ<br />

schon En<strong>de</strong> vergangenen Jahres im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r Essen Motor Show erstmals<br />

vorgestellt hat. Jetzt ist das Mo<strong>de</strong>ll<br />

für Allrad- und Gelän<strong>de</strong>fahrzeuge<br />

aus <strong>de</strong>r „All-Terrain“-Kollektion <strong>de</strong>s italienischen<br />

Rä<strong>de</strong>rherstellers verfügbar:<br />

in <strong>de</strong>n Größen 9,0x19 Zoll, 10,0x19 Zoll<br />

und 9,5x20 Zoll. Das Rad wird laut OZ<br />

in einem Stück aus <strong>de</strong>r Aluminiumlegierung<br />

AlSi7Mg gefertigt und ist in<br />

<strong>de</strong>n Ausführungen „Matt Black“ sowie<br />

„Matt Dark Graphite poliert“ stilistisch<br />

zugeschnitten auf SUV-Mo<strong>de</strong>lle wie<br />

Audi Q7 und Q5, BMWs X-Reihe, Merce<strong>de</strong>s<br />

GL, Porsche Cayenne, Range<br />

Rover und VW Touareg. Optional kann<br />

beim Anbieter übrigens ein Adapterring<br />

für die Verwendung <strong>de</strong>r original<br />

Nabenkappe bestellt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Rä<strong>de</strong>ranbieter Brock Alloy Wheels hat<br />

seinen „Zuordnungskatalog <strong>2012</strong>“ veröffentlicht.<br />

Auf über 140 <strong>Seite</strong>n bietet<br />

er Informationen rund um Fahrzeug<br />

und Felge und enthält zusätzlich alle Daten wie<br />

zum Beispiel ABE, TÜV und Reifenfreigaben.<br />

Klar, dass die Broschüre auch die neuesten Produkte<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens wie etwa die Brock-<br />

Designs „B29“, „B30“, „B24-GP“, „B24 Road Devil“<br />

o<strong>de</strong>r das „RC23“-Rad enthalten sind. ��<br />

Eine weitere Neuheit <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

ist das „X-Line Ego“ genannte<br />

Leichtmetallrad, das durch eine extravagante<br />

Geometrie und eine außergewöhnlich<br />

aufwendige Konstruktionstechnik bestechen<br />

soll. Es besitzt insgesamt 25 polierte<br />

Speichen, die am Felgenrand in Fünfergruppen<br />

zusammengefasst und sternförmig<br />

zur Radnabe ausgerichtet sind.<br />

Dort setzen allerdings nur 15 Speichen an.<br />

„Ein faszinieren<strong>de</strong>s Konstrukt aus Einfachund<br />

Doppelspeichen, das auf extravagante<br />

Weise einen Bogen spannt zwischen<br />

Retro-Design und Avantgar<strong>de</strong>“, fin<strong>de</strong>t man<br />

bei OZ. Angeboten wird das im Schwerkraftgussverfahren<br />

samt thermischer<br />

Nachbehandlung hergestellte „X-Line<br />

Ego“ in diversen Größen für Fahrzeuge<br />

mit Fünflochanbindung – 7,5x16 Zoll,<br />

7,5x17 Zoll, 8,0x18 Zoll, 8,5x19 Zoll und<br />

9,5x19 Zoll – und solche mit Vierlochanbindung:<br />

6,5x15 Zoll, 7,0x16 Zoll sowie<br />

7,0x17 Zoll. ��<br />

Das „X-Line Ego“ genannte Leichtmetallrad<br />

besitzt insgesamt 25 polierte Speichen, die<br />

am Felgenrand inFünfergruppen zusammengefasst<br />

und sternförmig zur Radnabe<br />

ausgerichtet sind – dort setzen allerdings nur<br />

15 Speichen an<br />

„Zuordnungskatalog <strong>2012</strong>“ von Brock<br />

erschienen<br />

Auf über 140 <strong>Seite</strong>n bietet Brocks Zuordnungskatalog<br />

<strong>2012</strong>“ zahlreiche<br />

Informationen rund um Fahrzeug und Felge<br />

LEICHTMETALLRÄDER <strong>2012</strong><br />

www.alcar.<strong>de</strong><br />

ANTIGUA<br />

highgloss 8,0x18 – 9,5x20<br />

PORTOFINO DARK<br />

schwarz matt/frontpoliert 8,0x17 – 9,5x19<br />

NEU<br />

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89<br />

HOTLINE 0180 - <strong>54</strong>5 8000*<br />

(*0,14 €/Minute aus <strong>de</strong>m dt. Festnetz)


Das klassische Y-Speichen<strong>de</strong>sign<br />

<strong>de</strong>r GT1 in<br />

<strong>de</strong>n Farben Schwarz-<br />

Sei<strong>de</strong>nmatt und Shiny-<br />

Silber wur<strong>de</strong> um die elegante<br />

Ausführung in<br />

Schwarz-Frontpoliert<br />

erweitert. Die klaren Kanten und Konturen<br />

<strong>de</strong>s außergewöhnlichen Designs sind für<br />

alle Fahrzeuge in <strong>de</strong>n Größen von 7x16 bis<br />

10,5x22 Zoll erhältlich. Darüber hinausgehen<strong>de</strong><br />

individuelle Designwünsche wer<strong>de</strong>n<br />

mit <strong>de</strong>n vierteiligen Akzentringen in <strong>de</strong>n Farben<br />

Gelb, Orange, Rot, Schwarz, Silber und<br />

Weiß beantwortet.<br />

Das sportliche Design GT2 ist erstmalig<br />

in dieser Saison in <strong>de</strong>r Ausführung<br />

Schwarzglanz-Frontpoliert erhältlich. Die<br />

Felge mit <strong>de</strong>m Potenzial zum zeitlosen Klas-<br />

90<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

ASA geht mit drei neuen Designvarianten<br />

in die Frühjahrssaison<br />

Die Gewe Reifengroßhan<strong>de</strong>l GmbH (Kaiserslautern)<br />

präsentiert pünktlich zur Umrüstung<br />

die neuen Farbausführungen <strong>de</strong>r<br />

Rä<strong>de</strong>r<strong>de</strong>signs ASA GT1 und ASA GT2 jetzt<br />

auch in Schwarz-Frontpoliert sowie das<br />

bekannte AR1 Race Design mit neuen<br />

Farbakzenten.<br />

Mit pinkem Akzentring<br />

siker ist in <strong>de</strong>m Größenspektrum 8x17 bis<br />

9,5x20 Zoll für fast alle er<strong>de</strong>nklichen Fahrzeuge<br />

verfügbar.<br />

Das dynamische Fashion<strong>de</strong>sign <strong>de</strong>s<br />

Felgenklassikers AR1 Race erweitert für<br />

mo<strong>de</strong>bewusste Individualisten mit <strong>de</strong>m<br />

neuen pinken Akzentring das aktuelle Farbsortiment<br />

von Gelb, Grün, Rot und Weiß. Dieser<br />

sportliche Look besticht in <strong>de</strong>n Größen<br />

7x17 bis 10,5x20 Zoll.<br />

����������������������� will mehr Farbe<br />

auf <strong>de</strong>m Asphalt<br />

Barracuda Racing Wheels hat rechtzeitig zur Frühjahrssaison <strong>2012</strong> die Felgenreihe<br />

„Tzunamee“ um zahlreiche Farboptionen erweitert. Die „Colour<br />

Faces“ Pink und Gold Tiger sind für Leute, die sich und Ihr Fahrzeug <strong>de</strong>utlich<br />

vom Mainstream abheben wollen. Eine Beschichtung mit strukturierter<br />

Carbonfolie in Schwarz o<strong>de</strong>r Weiß soll mo<strong>de</strong>rnstes Material und sportliches<br />

Design verbin<strong>de</strong>n.<br />

Insi<strong>de</strong> out! Einen ganz neuen Trend will die Aerotechnik Fahrzeugteile<br />

AG (Stein am Rhein/Schweiz) mit <strong>de</strong>m innenliegen<strong>de</strong>n Schriftzug „Inner-<br />

Rim-Script“ <strong>de</strong>r Starzz-Felgen setzen. Dieser Schriftzug entspricht <strong>de</strong>r Farbe<br />

<strong>de</strong>s Un<strong>de</strong>rcuts und kann frei aus <strong>de</strong>r RAL-Tabelle gewählt wer<strong>de</strong>n. ��<br />

Klassiker auf BMW<br />

Damit dürfte die ASA-Produktpalette so<br />

ziemlich alle individuellen Kun<strong>de</strong>nwünsche<br />

ab<strong>de</strong>cken: Ob Flow-Forming-Technologie<br />

für <strong>de</strong>n Alltag, sportlich, klassisch-elegant,<br />

matt o<strong>de</strong>r glänzend, schwarz o<strong>de</strong>r farbig, die<br />

sechs Produktlinien machen <strong>de</strong>n optischen<br />

Unterschied für je<strong>de</strong>s Fahrzeug. Qualität<br />

wird darüber hinaus bei allen ASA-Produkten<br />

großgeschrieben, daher sind natürlich<br />

alle Rä<strong>de</strong>r auch vom TÜV geprüft. ��<br />

Kombination aus „Racing White“<br />

und „Carbon Black“<br />

Starzz mit <strong>de</strong>r<br />

RAL-Farbe Grün


Dotz legt Son<strong>de</strong>redition <strong>de</strong>r<br />

„Touge graphite“ auf<br />

Normalerweise ist die „Dotz Touge graphite“ das Rad für Fans<br />

<strong>de</strong>s gepflegten Drifts – nun macht die Felge einen Abstecher in<br />

die Motocrossszene. Mit <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>redition „Masters of Dirt“ huldigte<br />

<strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>rhersteller <strong>de</strong>m zehnten Jubiläum <strong>de</strong>s von ihm gesponserten<br />

FMX-Events in <strong>de</strong>r Wiener Stadthalle, das vor Kurzem<br />

stattfand. Die „Dotz Touge graphite Masters of Dirt“ ist mit<br />

<strong>de</strong>m Logo <strong>de</strong>s Motocrossspektakels<br />

versehen und soll<br />

mit ihrem gelben Pin-Striping<br />

imponieren. „Kleiner Schönheitsfehler:<br />

Motorradfans können<br />

sich das Rad lei<strong>de</strong>r nur<br />

aufs Auto schrauben“, so <strong>de</strong>r<br />

Hersteller. Die Son<strong>de</strong>redition<br />

„Masters of Dirt“ ist in <strong>de</strong>n<br />

Größen 7x16, 7x17, 8x17, 8x18<br />

Die Son<strong>de</strong>redition „Masters of Dirt“ und 8x19 Zoll erhältlich. ��<br />

<strong>de</strong>r „Dotz Rouge graphite“ ist jetzt in<br />

fünf Dimensionen erhältlich<br />

R.O.D. stellt Serie<br />

„Ron<strong>de</strong>ll-Z“ vor<br />

Im März <strong>2012</strong> wur<strong>de</strong> das R.O.D.-Sortiment um weitere Produkt-<br />

Highlights erweitert. Mit <strong>de</strong>r Serie „Ron<strong>de</strong>ll-Z“ bringe R.O.D. „spitzentaugliche<br />

Designrä<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Markt, die <strong>de</strong>n höchsten Qualitätsstandards<br />

entsprechen“, heißt es dazu in einer Mitteilung.<br />

Je<strong>de</strong> einzelne Leichtmetallfelge <strong>de</strong>r sechs Mo<strong>de</strong>llvariationen<br />

zeichne sich „durch ihre einzigartige Formstimmigkeit und überzeugen<strong>de</strong><br />

Stilsicherheit aus. Wer außergewöhnliche Dynamik, erhabene<br />

Ästhetik und leistungsbetonten Fahrspaß sucht, <strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>t<br />

in <strong>de</strong>r Ron<strong>de</strong>ll-Z-Serie<br />

sein Referenzrad.“ Ab sofort<br />

verfügbar ist das Design<br />

„06RZ“ in 8,0x18 und 8,0x19<br />

Zoll, das insbeson<strong>de</strong>re mit<br />

seinen „fünf leicht geschwungenen<br />

Doppelspeichen, eingefasst<br />

in einen tief gestuften<br />

Leichtmetallrahmen“, überzeugen<br />

soll. ��<br />

Das neue Design „06RZ“ aus <strong>de</strong>r<br />

R.O.D.-Serie „Ron<strong>de</strong>ll-Z“ ist jetzt in<br />

8,0x18 und 8,0x19 Zoll erhältlich<br />

Dotz-Rad „Rapier“ in <strong>de</strong>n<br />

Farbvarianten „Dark“<br />

und „Shine“<br />

Das Felgen-Highlight <strong>de</strong>s Dotz-<br />

Jahres 2011, die „Rapier“, bekommt<br />

Zuwachs. Die ursprünglich<br />

durch ihre feinen Polierungen<br />

<strong>de</strong>r Speiche filigran wirken<strong>de</strong><br />

Felge erhält sowohl eine Ausführung<br />

in <strong>de</strong>n Farbvarianten<br />

„Dark“ und „Shine“. Die Shine-Version<br />

zeichnet sich dabei durch eine<br />

High-Gloss-Lackierung und einen<br />

damit verbun<strong>de</strong>nen metallischen<br />

Look aus. „Das bringt<br />

auch <strong>de</strong>n Multispoke-Charakter<br />

<strong>de</strong>r Felge richtig zur Geltung<br />

und verleiht je<strong>de</strong>m Auto einen<br />

extravaganten Touch“, heißt es dazu<br />

weiter. Einen völlig konträren Auftritt<br />

legt dagegen das Rad in <strong>de</strong>r „Dark“-<br />

Ausführung hin. Das rein mattschwarze Rad<br />

folge <strong>de</strong>m immer noch großen Trend hin<br />

zum sogenannten „mad look“ in <strong>de</strong>r Tuningszene.<br />

Als Farbakzent wer<strong>de</strong> hier die<br />

Modularmittenkappe verwen<strong>de</strong>t, die durch<br />

ihre austauschbaren Innenteile auch Raum<br />

für Individualisierung lasse. Verfügbar ist<br />

das Rad in <strong>de</strong>n Größen 7,0x16, 7,0x17,<br />

8,0x17 und 8,0x18 Zoll. ��<br />

Das Felgen-Highlight<br />

<strong>de</strong>s Dotz-Jahres 2011,<br />

die „Rapier“, ist jetzt<br />

auch in <strong>de</strong>n Farbvarianten<br />

„Dark“ (links)<br />

und „Shine“ erhältlich<br />

www.mcgard.<strong>de</strong><br />

91<br />

91


92<br />

Bordsteinschä<strong>de</strong>n reparieren, exklusive<br />

zweifarbige Lackierungen sowie das<br />

Hochglanzpolieren mit Oberflächenschutz<br />

sind nur einige <strong>de</strong>r genau auf die<br />

Händler abgestimmten Produkte. Wheelnews ist<br />

nach eigener Aussage in <strong>de</strong>r Lage, Rä<strong>de</strong>r per Roboter<br />

vollautomatisch zu schleifen und in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Dreischichtlackierungen zu liefern – „im Herstellerstandard“,<br />

heißt es.<br />

Bisher gab es bei Auto- und Reifenhändler vermehrt<br />

die Nachfrage nach <strong>de</strong>r Instandsetzung von<br />

frontpolierten Rä<strong>de</strong>rn. Dazu hat Wheelnews ein Verfahren<br />

entwickelt, um optische Schä<strong>de</strong>n auf zweifarbigen<br />

Alurä<strong>de</strong>rn zu beheben.<br />

Der Service ist europaweit verfügbar und kann<br />

per Spedition o<strong>de</strong>r Paketdienst beauftragt wer<strong>de</strong>n.<br />

Mittlerweile nutzen Automobilzentren bis nach<br />

Kroatien, Spanien und England die Dienstleistungen<br />

von Wheelnews, schreibt das Unternehmen.<br />

Dabei steht im Fokus, die Zusammenarbeit mit großen<br />

Automobilvertriebsgesellschaften und Leasingunternehmen<br />

weiter auszubauen.<br />

TEIL ·2·<br />

4/<strong>2012</strong><br />

Polieren von Alurä<strong>de</strong>rn –<br />

Kompetenz aus <strong>de</strong>m Schwarzwald<br />

Das Polieren von Aluminiumrä<strong>de</strong>rn im Lohn neben <strong>de</strong>r weltweiten Vermarktung<br />

<strong>de</strong>r Technologie bis hin zur schlüsselfertigen Turn-Key-Anlage für das vollautomatische<br />

Polieren von Aluminumrä<strong>de</strong>r haben die Haug Rä<strong>de</strong>rpoliertechnik<br />

GmbH (Freu<strong>de</strong>nstadt im Schwarzwald) als eine feste Größe im Rä<strong>de</strong>rgeschäft<br />

etabliert. Um diese Dienstleistung auch <strong>de</strong>n Autohäusern und Händlern bedarfsgerecht<br />

anbieten zu können, wur<strong>de</strong> 2011 von Haug die Wheelnews Production<br />

GmbH als Schwesterunternehmen gegrün<strong>de</strong>t.<br />

Polieren auf höchstem Niveau<br />

Ein mo<strong>de</strong>rnes Hochregallager sorgt bei Wheelnews<br />

dafür, das alle Kun<strong>de</strong>naufträge termingenau<br />

in die Fertigung eingesteuert wer<strong>de</strong>n. Wheelnews<br />

plant, mittelfristig bis zu 50.000 Rä<strong>de</strong>r pro Jahr zu<br />

bearbeiten, ein angrenzen<strong>de</strong>s Gelän<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> bereits<br />

erworben, <strong>2012</strong> soll eine weitere Produktionsfläche<br />

errichtet wer<strong>de</strong>n. ��<br />

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Die Kelleners Sport GmbH (Gut Wiesenhof/Merzig) benennt ihre<br />

Aluminiumrä<strong>de</strong>r offensichtlich nach <strong>de</strong>utschen Städten. Auf die vor<br />

etwa an<strong>de</strong>rthalb Jahren präsentierten Designs „Hamburg“ und<br />

„Berlin“ folgt jetzt mit „Frankfurt“ ein mächtiges einteiliges Gussrad<br />

in 10x22 Zoll (ET 40) in <strong>de</strong>n vier Oberflächenvarianten „Mattschwarz<br />

poliert“, „Mattschwarz“, „Titangrau matt“ und „Graphitsilber<br />

poliert“. Bei einem Lochkreis 5x120 zielt das Y-Doppelspeichen-Design<br />

mit 950 Kilogramm Traglast auf BMW-Mo<strong>de</strong>lle<br />

wie X5 und X6, aber auch auf die leistungsstarken M-Varianten<br />

X5 M und X6 M. ��<br />

Hier in „Titangrau matt“


��������������� Nach Wunsch lackierte Rä<strong>de</strong>r<br />

Mit jährlich mehr als sechs Millionen<br />

ausgelieferten Leichtmetallrä<strong>de</strong>rn<br />

gehört CMS Wheels<br />

(Türkei) seit Jahren zu <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n<br />

Radherstellern Europas. Als Erstausrüster<br />

für Kfz-Marken wie Alfa Romeo,<br />

Audi, BMW, Bentley, Honda, Porsche, Renault,<br />

Seat, Toyota o<strong>de</strong>r VW konnte sich<br />

CMS ebenso etablieren wie durch spezielle<br />

Rä<strong>de</strong>r<strong>de</strong>signs für Porschemo<strong>de</strong>lle und<br />

SUVs o<strong>de</strong>r durch Innovationen in Opti-Tuning<br />

und Spurverbreiterungstechnologie.<br />

Jetzt soll <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> das Rad<strong>de</strong>sign selbst<br />

bestimmen.<br />

Und zwar mit lackierten und glanzpolierten<br />

Son<strong>de</strong>rausführungen für praktisch alle<br />

Radmo<strong>de</strong>lle aus <strong>de</strong>m CMS-Sortiment, so<br />

die Vertriebsgesellschaft CMS Automotive<br />

Trading GmbH (St. Leon-Rot). „Wer sein Auto<br />

tunt, <strong>de</strong>r will es einzigartig machen. O<strong>de</strong>r<br />

ihm zumin<strong>de</strong>st seine persönliche Handschrift<br />

verpassen“, sagt ein Entwickler von<br />

CMS. „Wir haben eine technische Lösung<br />

gefun<strong>de</strong>n, damit dieser individuelle Look<br />

genauso lange hält wie je<strong>de</strong>s<br />

an<strong>de</strong>re CMS-Qualitätsrad.<br />

Das ist industriell ausgereiftes<br />

Rä<strong>de</strong>rtuning –<br />

Ma<strong>de</strong> in Germany.“<br />

Möglich ist nahezu alles:<br />

Ein Fünf-Speichen-Rad<br />

wie das CMS C18 wird z.B.<br />

giftgrün. O<strong>de</strong>r es geht in Bi-<br />

Color-Optik aus mo<strong>de</strong>rnem<br />

Matt-Grau und Orange auf<br />

die Straße. Hauptsache,<br />

<strong>de</strong>r Look passt zu Fahrer<br />

und Auto. „Wir können durch Glanzschleifen<br />

sogar Alurä<strong>de</strong>r in Chromoptik liefern“, so die<br />

Entwickler. Bestellt wird per Telefon o<strong>de</strong>r E-<br />

Mail. Einfach Radmo<strong>de</strong>ll und Vere<strong>de</strong>lungswunsch<br />

angeben, Preis und Lieferzeit richten<br />

sich nach Aufwand und Radgröße.<br />

Für megalange Haltbarkeit und Schutz<br />

vor Steinschlag kommt ein spezielles Fünfstufenverfahren<br />

zum Einsatz: Nach chemischer<br />

Vorbehandlung wird das Rad mit Polyester<br />

pulverbeschichtet. Im Anschluss wird<br />

Erste „Allseason“-Felge Tec by<br />

ASA in „Max-Pink”<br />

Das Mehrspeichen<strong>de</strong>sign Tec<br />

by ASA AS2, das von <strong>de</strong>r Gewe<br />

Reifengroßhan<strong>de</strong>l GmbH<br />

(Kaiserslautern), vertrieben<br />

wird, erweitert in <strong>2012</strong> die erfolgreiche<br />

Allseason-Produktlinie <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

und besticht in <strong>de</strong>r Farbe „Max-<br />

Pink“, ist also etwas für alle tatsächlichen<br />

o<strong>de</strong>r vermeintlichen Trendsetter, junge<br />

und junggeblieben<strong>de</strong> Autofahrer. Gewes<br />

Testimonial Nadine Ochsmann, das aktuelle<br />

„Miss Grid Girl Germany <strong>2012</strong>“ testet<br />

das neue Rad exklusiv. Ihre ersten<br />

Fahrerfahrungen können sind live Mitte<br />

Mai auf <strong>de</strong>m Gewe-Messestand am Wörthersee<br />

in Interviews und Autogrammstun<strong>de</strong>n<br />

erleben.<br />

Die AS2 ist in <strong>de</strong>m attraktivem Größenspektrum<br />

von 7x17 bis 8,5x19 Zoll<br />

auf <strong>de</strong>m Markt. Weitere optische Highlights<br />

setzten in <strong>de</strong>r diesjährigen Frühjahrssaison<br />

die Farbausführungen Shiny-Silber,<br />

Gunmetal, Schwarz-Frontpoliert<br />

sowie die Son<strong>de</strong>rfarben Race-Orange<br />

und Light-Green. ��<br />

Individualisierung potenziert<br />

<strong>de</strong>r Basislack eingebrannt. Durch die Dual-<br />

Lackierung entstün<strong>de</strong>n garantiert saubere<br />

Lacktrennkanten, selbst an kritischen Stellen,<br />

so <strong>de</strong>r Anbieter. Zum Schluss sorgen –<br />

je nach Wunsch – Acryl-Pulver- o<strong>de</strong>r Matt-<br />

Klarlack für ein hochwertiges Finish. Damit<br />

hält ein CMS-Individual-Rad sogar mieser<br />

Witterung stand. Allgemeine Betriebserlaubnis<br />

und TÜV-Gutachten liegen für alle<br />

Ausführungen vor. ��<br />

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