23.11.2015 Aufrufe

Bahnsport 12/2015

Liebe BSA Leser, es ist soweit, das Jahr ist um und Weihnachten steht vor der Tür. Die Rennen sind gefahren, alle Titel vergeben und diverse Ehrungen und Sit- zungen sind gehalten. Was jetzt noch kommt nach der Pflicht ist die Kür, Saisonabschluss- und Weihnachtsfeiern. Einen Gang zurück- schalten eben oder auch nicht ... Ein Jahr voller Höhen und Tiefen neigt sich dem Ende zu, ein Jahr, welches uns ein aufs andere Mal bitter ge- zeigt hat, wie schnell der Wind sich drehen kann. Da war es gut, zusammenzustehen. Weil, wenn man etwas gemeinsam trägt, man- ches dann wohl doch etwas leichter geht.

Liebe BSA Leser,
es ist soweit, das Jahr ist um und Weihnachten
steht vor der Tür. Die Rennen sind gefahren, alle
Titel vergeben und diverse Ehrungen und Sit-
zungen sind gehalten. Was jetzt noch kommt
nach der Pflicht ist die Kür, Saisonabschluss-
und Weihnachtsfeiern. Einen Gang zurück-
schalten eben oder auch nicht ... Ein Jahr voller
Höhen und Tiefen neigt sich dem Ende zu, ein
Jahr, welches uns ein aufs andere Mal bitter ge-
zeigt hat, wie schnell der Wind sich drehen
kann. Da war es gut, zusammenzustehen.
Weil, wenn man etwas gemeinsam trägt, man-
ches dann wohl doch etwas leichter geht.

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FIRMENPORTRÄT<br />

„Made in Germany“<br />

als gelebte Unternehmensphilosophie<br />

Immer hart am Limit, jedoch nie ohne Sinn und Verstand – so könnte das<br />

Wirken von Jürgen Baumgarten in nur einem Satz kurz umschrieben werden.<br />

Dem norddeutschen Unternehmer wird dieses Attribut allerdings nur<br />

oberflächlich gerecht. Nach eingehender Betrachtung tun sich indes viele<br />

Facetten auf, die zwangsläufig zu einer weitaus breiteren Charakterisierung<br />

des klassischen „Self-Made-Managers“ führen. Viel wurde geschrieben,<br />

denn Jürgen Baumgarten ist einer der erfolgreichsten internationalen<br />

Motocrossfahrer Deutschlands. Die internationalen und nationalen<br />

Erfolge auf Zweirädern sorgten dabei immer weltweit für großes Aufsehen<br />

und bescherten dem Mann, der stets geradlinig auftritt, ein überregionales<br />

Medieninteresse. Stets war Baumgarten in seiner sportlichen Karriere<br />

darauf bedacht, Dinge zu tun, die einzigartig und spektakulär anmuten.<br />

Ob ein Sprung mit einem Motorrad von der Olympia-Skisprungschanze in<br />

Innsbruck oder der Rekordsprung von 64,8 Metern mit einem Motorrad<br />

über den Elbe-Lübeck-Kanal – was niemand wagte, sollte dem „Multitalent<br />

des Motorsports“ stets als Herausforderung dienen. „Große Sprünge waren<br />

und sind schon immer mein Ding gewesen, sportlich wie beruflich“, bekannte<br />

Jürgen Baumgarten, der sowohl als Motorradartist, Rennfahrer oder<br />

Stuntman aktiv war, freimütig in einem öffentlichen Interview.<br />

Doch Baumgarten war und ist nicht der „Mann ohne Nerven“, der kein noch<br />

so großes Risiko scheut und nur für den Moment und den sogenannten großen<br />

„Kick“ lebt, als der er gern von der Öffentlichkeit gesehen wurde. Vielmehr<br />

arbeitete der 65-jährige stets mit Bedacht und Kalkül. So nutzte der<br />

„Tausendsassa“ seine Popularität und seine Erfolge für die Konstruktion einer<br />

Karriere nach der sportlichen Karriere. Als Repräsentant eines großen<br />

Ölkonzerns nutzte Baumgarten seine vielschichtigen internationalen Kontakte,<br />

um seinen guten Namen in wirtschaftlichen Nutzen umzumünzen.<br />

24 BAHNSPORT AKTUELL Dezember '15

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