05.12.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Mehr Lebensqualität<br />
Tipp vom Fachmann: Bei Hörminderung<br />
sollte man schnell reagieren<br />
„Wer schlecht hört, zieht sich<br />
automatisch zurück. Wer nichts<br />
mehr versteht, kann nicht mehr<br />
mitreden, wird nicht mehr ernst<br />
genommen. Die Folgen können<br />
Isolation und Verlust von Lebensqualität<br />
bedeuten“, sagt Dominik<br />
Bettin. Er ist Hörgeräteakustikermeister<br />
mit eigenem<br />
Hörstudio auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
und empfiehlt bei Hörproblemen<br />
rechtzeitig zu reagieren.<br />
Zu lange mit einer Hörhilfe zu<br />
warten, habe noch mehr Konsequenzen:<br />
„Je später man mit der<br />
Versorgung der Hörminderung<br />
beginnt, desto schwieriger gewöhnt<br />
man sich wieder ans<br />
Hören. Es ist besser dann einzugreifen,<br />
wenn es noch einfacher<br />
geht. Wenn man den Hörverlust<br />
lange ignoriert, verlernt das<br />
Gehirn nach einer gewissen Zeit<br />
der Stille, Schallreize aufzunehmen<br />
und zu verarbeiten“, weiß<br />
der Fachmann.<br />
Klassische Anzeichen eines<br />
beginnenden Hörverlustes sind<br />
z. B. das Lauterstellen des Fernsehers,<br />
Probleme bei der Teilnahme<br />
an Gesprächen in Gruppen<br />
und oftmaliges Nachfragen.<br />
Man sollte deshalb bereits<br />
bei den ersten Anzeichen eines<br />
Hörverlustes einen Hörtest<br />
machen lassen.<br />
Ob man damit zuerst zum<br />
Hals-Nasen-Ohren-Arzt geht<br />
oder zum Akustiker, ist egal.<br />
„Beide Wege sind richtig“, sagt<br />
Dominik Bettin. „Der HNO-<br />
Arzt und der Akustiker arbeiten<br />
zum Wohl des Patienten zusammen.<br />
Wenn der Akustiker ein<br />
Hörproblem feststellt, schickt er<br />
den Patienten zum HNO-Arzt,<br />
der die Ursache der Schwerhörigkeit<br />
diagnostiziert und andere<br />
Ursachen ausschließen kann.<br />
Von ihm bekommt man auch<br />
die Hörgeräteverordnung. Umgekehrt<br />
schickt der HNO-Arzt<br />
den Patienten für die Anpassung<br />
des Hörgerätes zum Akustiker.“<br />
Bei einem professionellen<br />
Hörtest wird eine ausführliche<br />
Höranalyse durchgeführt. Dann<br />
<br />
<br />
Dominik Bettin hat sein Hörstudio<br />
auf der Insel Lindau. BZ-Foto: Bettin<br />
beginnt die Anpass-Phase: „Man<br />
kann Hörgeräte und das moderne<br />
Equipment ausprobieren.<br />
Was für Hörgeräte gibt es? Was<br />
kosten sie? Was können sie?“, so<br />
Dominik Bettin. „Es gilt, die<br />
Technikklasse zu finden, die zu<br />
den Anforderungen, Wünschen<br />
und dem Geldbeutel des Kunden<br />
passt.“ Hat man das passende<br />
Gerät gefunden, beginnt das<br />
Feintuning, das grundsätzlich<br />
immer wiederholt werden sollte.<br />
Auch das gehört zum Service<br />
des Akustikers.<br />
Übrigens wurde 2013 der<br />
Festbetrag der gesetzlichen<br />
Krankenkasse für die Basisversorgung<br />
deutlich erhöht. „Wer<br />
etwas Schickeres mit mehr technischer<br />
Ausstattung möchte,<br />
muss dazu zahlen, was aber<br />
nicht bedeutet, dass es dann<br />
gleich unbezahlbar wird. Es<br />
gibt auch eine sehr gute Mittelklasse.<br />
Man muss immer<br />
bedenken, dass Hörgeräte eine<br />
Investition für mehrere Jahre<br />
sind, und dass sie Lebensqualität<br />
zurückgeben“, so der Hörexperte.<br />
BZ<br />
Hörstudio Bettin<br />
Storchengasse 3<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/6 04 41 30<br />
@ www.hörstudio-bettin.de<br />
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EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Als Alterssichtigkeit beziehungsweise<br />
Presbyopie<br />
bezeichnet man den fortschreitenden,<br />
altersbedingten<br />
Verlust der<br />
Nahanpassungsfähigkeit<br />
des Auges.<br />
Ein scharfes Sehen in der<br />
Nähe ist deshalb ohne<br />
geeignete Korrektur nicht<br />
mehr möglich.<br />
Alterssichtigkeit ist dabei<br />
jedoch keine Krankheit,<br />
sondern ein normaler,<br />
altersbedingter Funktionsverlust<br />
des Auges.<br />
Etwa jeder Zweite, der<br />
einen Spezialisten aufsucht,<br />
um eine Korrektur des<br />
Sehens vornehmen zu<br />
lassen, ist 40 Jahre oder<br />
älter. Somit wächst der<br />
Bedarf an Korrektionsmöglichkeiten,<br />
vor allem im<br />
Bereich der Gleitsicht- oder<br />
Multifokal-Kontaktlinsen,<br />
immer weiter.<br />
Obwohl dieser Bedarf stetig<br />
steigt, ist das Wissen um<br />
diese Kontaktlinsen relativ<br />
gering.<br />
Besonders während des<br />
vergangenen Jahrzehnts<br />
erfolgte eine Weiterentwicklung<br />
auf diesem Gebiet.<br />
Ich bin Inhaber der Optik-<br />
Haus Hammer OHG mit ihren<br />
vier Augenoptikfachgeschäften<br />
Salus®<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
Es gibt sie, die Gleitsicht-Linsen<br />
Augenoptikermeister<br />
Werner Graetsch<br />
auf der Insel Lindau,<br />
in Lindau-Reutin, in Friedrichshafen<br />
und Markdorf, war lange<br />
bei führenden Kontaktlinsenherstellern<br />
tätig und passe seit<br />
mehr als 25 Jahren Kontaktlinsen<br />
an.<br />
Ich bin überzeugt von der<br />
neuesten Generation der formstabilen<br />
Gleitsicht-Kontaktlinsen<br />
und der weichen, biokompatiblen,<br />
multifokalen Kontaktlinse<br />
aus Silicon-Hydrogel<br />
eines bekannten französischen<br />
Herstellers für Speziallinsen.<br />
Sie überzeugen in Sehkomfort<br />
und Trageeigenschaften.<br />
In einer europäischen Vergleichsstudie<br />
multifokaler Kontaktlinsen<br />
hat es eine klare Bevorzugung<br />
der Linse des französichen<br />
Herstellers durch die<br />
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Als Augenoptikermeister und<br />
studierter Betriebswirt möchte<br />
ich einerseits mit meiner<br />
Präsenz mit vier Augenoptikfachgeschäften<br />
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und andererseits mit der Tatsache,<br />
dass ich mir die<br />
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Deutschland, Österreich und die<br />
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neuen Kontaktlinsen gesichert<br />
habe, beweisen, dass ich auch<br />
ein visionärer Unternehmer bin.<br />
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neuesten Generation werden nur<br />
ausgewählte und erfahrene Kontaktlinsenspezialisten<br />
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Wer die Zeitung immer weiter<br />
weg halten muss oder wer seine<br />
Gleitsichtbrille manchmal als<br />
störend empfindet, der kann<br />
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Optikhaus Strohm<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 9 bis 13 Uhr<br />
und von 14 bis 18 Uhr<br />
Sa. von 9 bis 14 Uhr<br />
Rickenbacher Str. 9, Lindau-Reutin<br />
Tel.: 0 83 82/2 50 79<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr<br />
Sa. von 9 bis 14 Uhr<br />
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Cramergasse 8, 88131 Lindau, Tel. 08382 - 51 70<br />
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Karlstraße 38, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541 - 22 3 22<br />
und<br />
Hauptstraße 19/1 (im Proma), 88677 Markdorf, Tel. 07544 - 71 9 61