Gemeinsam. Zukunft. Schaffen. - Das Regierungsprogramm der CDU Baden-Württemberg 2016 - 2021.
Wahlprogramm der CDU Baden-Württemberg zur Landtagswahl am 13. März 2016
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ENGAGEMENT FÖRDERN UND ANERKENNEN<br />
20. Die Kirchen stehen mitten im Leben<br />
Die Politik <strong>der</strong> <strong>CDU</strong> orientiert sich an christlichen<br />
Werten und am christlichen Menschenbild. Wir<br />
begrüßen, dass die Kirchen in aktuellen Fragen<br />
Stellung beziehen, weil sie dadurch die gesellschaftliche<br />
Diskussion bereichern.<br />
Wichtig ist uns das soziale und gesellschaftliche<br />
Engagement <strong>der</strong> Kirchen. Es beweist, dass sie<br />
mitten im Leben stehen. Wir bejahen dieses<br />
Engagement nicht zuletzt deshalb, weil sich rund<br />
80 Prozent <strong>der</strong> Bevölkerung in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
zum christlichen Glauben bekennen.<br />
Dankbar sind wir dafür, dass sich die Kirchen stark<br />
einbringen – durch den Unterhalt von Bildungseinrichtungen<br />
in kirchlicher Trägerschaft, durch das<br />
wertvolle soziale Engagement von Diakonie und<br />
Caritas, durch kirchliche Weiterbildungsangebote<br />
o<strong>der</strong> Bildungsangebote an Hochschulen. Wir<br />
erkennen ausdrücklich an, dass die Kirchen <strong>der</strong><br />
Flüchtlingshilfe so große Beachtung schenken.<br />
Wir stehen zum Staatsvertrag zwischen Land<br />
und Kirchen, denn er ist eine wichtige Grundlage<br />
für die stabilen Beziehungen <strong>der</strong> beiden Partner.<br />
Beson<strong>der</strong>s verpflichtet fühlt sich die <strong>CDU</strong> dem<br />
Dialog mit den jüdischen Gemeinden. Wir sind<br />
froh, dass es ein lebendiges jüdisches Leben in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gibt. Es bereichert unsere<br />
Gesellschaft und wir wissen das zu schätzen.<br />
Wir werden<br />
»»<br />
den gewinnbringenden Dialog mit den Kirchen<br />
intensiv fortsetzen,<br />
»»<br />
dafür sorgen, dass die Kirchen ihren seelsorgerischen<br />
und gesellschaftlichen Aufgaben ungehin<strong>der</strong>t<br />
nachkommen können.