Vereine - Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg

Ausgabe 8/2002
MV Murr
Der MVM stellt sich vor....
Wir der Musikverein Murr bestehen
seit 1972 und gliedern uns in
zwei Kapellen: die aktive und die
Jugendkapelle.
Unsere aktive Kapelle besteht aus
ca. 40 Musikerinnen und Musikern.
Seit 5 Jahren leitet uns Thomas
Reiner. Dass uns die Musik spaß
macht und wir einen tollen Dirigenten
haben, zeigten wir beim letzten
Wertungsspiel des Kreisverbandes,
bei dem wir in der Oberstufe
bestätigt wurden.
Die Jugendkapelle wird ebenfalls von
Thomas Reiner geleitet. Dank unserer
intensiven Jugendausbildung rücken
ständig neue Talente in diese Kapelle
nach.
Ein wesentlicher Rückhalt unseres
Vereins bilden 280 Mitglieder die sich
äußerst aktiv um das Vereinsleben
kümmern. Dies zeigt sich unter
anderem darin dass wir zwei
Hauptfeste im Jahr feiern. Eins ist
das Brückenfest, das mittlerweile aus
Murr nicht mehr wegzudenken ist
und unser Jahreskonzert.
Steht beim ersten die Gaudi
im Vordergrund, liegt beim
Jahreskonzert der Schwerpunkt
eindeutig auf der Musik.
In der närrischen Zeit zeigen wir
unser zweites, geschminktes Gesicht.
Dann sind wir nicht mehr zu halten
und lassen es auf diversen Umzügen
und Bällen im Kreis als „Murrer
Gässles Fetzer“, guggen-mäßig
krachen.
Unsere zahlreichen Freundschaften
zu anderen Vereinen festigen wir in
Auftritten bei deren Festen.
Neben all der Musik und Feste,
bildet unser Pfi ngstausfl ug einen
wesentlichen Anteil am Vereinsleben.
Es geht drei Tage mit Freunden, der
ganzen Familie auf Reise und wir
erkunden Deutschland und teils auch
unsere Nachbarländer.
Wir sind ein lebender und lebhafter
Musikverein mit spaß an der Musik
und am Leben.
MV Münchingen
Der MV Münchingen im
Jahreskreis
Abschluss und musikalischer
Höhepunkt des Jahres 2001
bildete das traditionelle Jahreskonzert
am Vorabend des IV. Advent: die
Zuhörer waren besonders gespannt,
wurde das Blasorchester doch zum
ersten Mal am Jahreskonzert vom
neuen Dirigenten Reimund Schiffer
geleitet. Nach Jugendgruppe und
Jugendkapelle bewiesen die Aktiven,
dass sie mit ihrem Dirigenten
sehr gut gearbeitet hatten. Das
reichhaltige und abwechslungsreiche
Repertoire reichte vom „klassichen
Bereich“ (Prozessionsmarsch aus
„Mlada“ von Rimsky-Korsakoff und
Sibelius „Finlandia“) über Tongemälde
wie „Emotionen“ oder „Into the
Raging River“ bis zum „Trombone
Rag“, einem Solostück für den
Posaunensatz und zum Musical „Tanz
der Vampire“: das Publikum war
schlicht und einfach begeistert.
Im April 2002 standen zwei
Großereignisse für den MVM
an: zum einen verlebten die
MusikerInnen Anfang April bei der
Schweizer Musikgesellschaft St.
Margarethen ein unvergessliches
Wochenende. Die Münchinger
waren zum Gegenbesuch – zum
Jubiläumsfest im Jahre 2000 waren
die Schweizer in Münchingen
– in den Ostschweizer Kanton St.
Gallen nahe der österreichischen
Grenze gefahren, um dort mit
den Schweizer Musikkameraden
ein gelungenes Doppelkonzert zu
bestreiten; selbstverständlich auch
mit einem gemeinsam intonierten
Marsch: dem „Solothurner Marsch“.
Nach Frühschoppenkonzert und
Mittagessen hieß es leider schon
wieder (vorläufi g) Abschied nehmen,
denn dieser Kontakt soll fortgesetzt
und erweitert werden.
Im Rahmen des Wertungs- und
Kritikspieles des Kreisverbandes
Ludwigsburg Mitte April in
Münchingen kam es zuhause zu
einem weiteren Doppelkonzert,
dem nun dritten seiner Art in der
noch recht kurzen gemeinsamen
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