Gott löst deine Probleme
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hören.“ Deine Bedränger sollen sich nicht<br />
über dich freuen, sondern sie sollen sehen,<br />
dass dein <strong>Gott</strong> dir zur Seite steht.<br />
Du wirst wieder aufgerichtet werden. Es<br />
wird in <strong>deine</strong>r Seele wieder Licht werden.<br />
Der Herr wird <strong>deine</strong> Angelegenheit in seine<br />
Hand nehmen. Aber warte im Gebet<br />
auf ihn, auf den <strong>Gott</strong> <strong>deine</strong>s Heils, und<br />
denke daran: Er ist dein <strong>Gott</strong>! Er <strong>löst</strong> <strong>deine</strong><br />
<strong>Probleme</strong>!<br />
Menschen können dir nur das antun,<br />
was der Herr zulässt. Jede Bedrängnis, die<br />
dich trifft, muss erst an dem Herrn, ja, an<br />
<strong>deine</strong>m Herrn vorübergehen, bevor sie bei<br />
dir zur Auswirkung kommt. Er muss zuvor<br />
seine Zustimmung dazu geben. Und<br />
welche Schwierigkeiten und Nöte du, lieber<br />
Leser, jetzt auch haben magst: Sage<br />
sie dem Herrn! Wer dich jetzt auch bedrängen<br />
will, bitte, nenne die Person dem<br />
Herrn, <strong>deine</strong>m Herrn und Retter. Die Bibel<br />
sagt auch dir: „Wer gegen dich redet, den<br />
bringe zu mir, und so soll er dich nicht mehr<br />
antasten!“ (2. Samuel 14,10). Der Herr Jesus<br />
ist für dich da. Du wirst aber auch Geschwister<br />
finden, gläubige Menschen, die<br />
mit dir empfinden, die mit dir beten, die<br />
mit dir weinen, ja, die sich auch dann mit<br />
dir freuen werden, wenn der Herr dich aus<br />
<strong>deine</strong>r Bedrängnis herausgerissen hat. Ich<br />
bitte dich jedoch, nie die Person zu verurteilen,<br />
die dir Böses zugefügt hat. Sieh<br />
hinter allem nur den Teufel, den Fürsten<br />
der Welt, der dein Verhältnis zum Herrn<br />
Jesus trüben will. Natürlich ist es bedauerlich,<br />
wenn Menschen, besonders Kinder<br />
<strong>Gott</strong>es, sich da von einer unguten Macht<br />
gebrauchen lassen, um anderen Kindern<br />
<strong>Gott</strong>es wehzutun. Aber der Teufel versucht<br />
alles, um dir die Freude über die Errettung<br />
<strong>deine</strong>r Seele zu rauben und dich lahmzulegen,<br />
damit du nicht im aktiven Einsatz für<br />
den Herrn gefunden wirst.<br />
Wenn du <strong>deine</strong> Bedrängnis so siehst,<br />
dann wirst du auch die Wege <strong>Gott</strong>es, die<br />
er mit dir geht, und die du vielleicht nicht<br />
verstehst, nun aus einem anderen Blickwinkel<br />
betrachten.<br />
Gut ist es auch, wenn du dann in die<br />
Einsamkeit – in die Stille – flüchtest, um<br />
mit diesem allem fertig zu werden. So<br />
kannst du neu in das ungetrübte Verhältnis<br />
zu <strong>deine</strong>m Herrn kommen. Da kannst<br />
du anfangen, zu den schweren Wegen<br />
<strong>Gott</strong>es in <strong>deine</strong>m Leben Ja zu sagen.<br />
Du kannst sogar – und das sage ich dir<br />
wiederum aus eigener Erfahrung – dafür<br />
danken. Du lernst, für die Bedrängnis zu<br />
danken, damit du dann auch besonders<br />
dafür danken kannst, dass der Herr dich<br />
aus dieser Bedrängnis herausgeführt hat!<br />
Es gibt viele Menschen, die flüchten vor<br />
der Einsamkeit. Sie fühlen sich in der Stille<br />
nicht wohl. Manche <strong>Gott</strong>eskinder, die ein<br />
Auto besitzen, tun alles, um auch möglichst<br />
noch sonntags unterwegs zu sein.<br />
Ja, die Unruhe der heutigen Zeit überträgt<br />
sich sehr leicht auch auf den Sonntag. Wie<br />
gut wäre es, wenn manches <strong>Gott</strong>eskind<br />
Stunden des Sonntags dazu benutzte,<br />
um sich mehr mit dem Herrn, mit seinem<br />
Wort, ja, betend mit dem zu beschäftigen,<br />
was für die Seele gut ist. Denke doch bitte<br />
jeder daran:<br />
Der Herr sieht dich! Sein Auge ruht auf<br />
dir. Er hat stets das Beste mit dir vor. Die<br />
Bibel ruft auch dir zu: „Denn der Herr, euer<br />
<strong>Gott</strong>, ist gnädig und barmherzig, und er<br />
wird das Angesicht nicht von euch wenden,<br />
wenn ihr zu ihm umkehrt!“ (2. Chronika<br />
30,9). Auch hier kann man sagen: Du bist<br />
nie allein! Ja, denke immer daran:<br />
Der Herr ist um dich! In Jeremia 14,9<br />
steht geschrieben: „Du bist doch, o Herr,<br />
in unserer Mitte, und wir tragen <strong>deine</strong>n Namen;<br />
verlass uns nicht!“ Der Herr Jesus ist