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Gott löst deine Probleme

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19<br />

und dem neuen Menschen statt. In Epheser<br />

4,22+24 werden wir daran erinnert<br />

und dürfen uns bei allem Kampf darüber<br />

freuen, dass wir nicht durch eigene Kraft<br />

den täglichen Sieg bekommen, sondern<br />

allein durch Jesus Christus – durch sein<br />

vollbrachtes Erlösungswerk, durch seinen<br />

vollgültigen Sieg auf Golgatha.<br />

Heute sollst du den Herrn in <strong>deine</strong>r<br />

Familie erleben. Du darfst beten: „Gib<br />

uns heute unser tägliches Brot“ (Matthäus<br />

6,11). Heute wird dich <strong>Gott</strong> versorgen. Es<br />

ist dem großen Versorger, <strong>deine</strong>m und<br />

meinem <strong>Gott</strong> und Vater, angenehm, wenn<br />

wir in ganzer Abhängigkeit von ihm essen,<br />

trinken, wohnen und uns kleiden. Ja,<br />

er will unsere Bedürfnisse so erfüllen, wie<br />

es für uns gut ist. Auch das alttestamentliche<br />

Bundesvolk, das Volk <strong>Gott</strong>es, musste<br />

erfahren, dass das Manna täglich neu gesammelt<br />

werden musste. Ermutigend und<br />

Freude auslösend ist die Tatsache: <strong>Gott</strong> ist<br />

mein Vater. Ich bin sein Kind, ein unmündiges<br />

Kind, und darf meine Füße getrost<br />

unter den Tisch meines Vaters strecken.<br />

Er hat meine Versorgung übernommen. Er<br />

hat meine <strong>Probleme</strong> ge<strong>löst</strong> und wird auch<br />

alle weiteren <strong>Probleme</strong>, die in meinem Leben<br />

auftauchen werden, lösen. Dies wird<br />

dich und mich – bei richtiger Einstellung –<br />

nicht dahin bringen, ein Faulenzerleben zu<br />

führen. Wir wollen stets unsere Pflicht tun.<br />

Wir wollen aber das Sorgen einem anderen<br />

überlassen, ihm, dem großen <strong>Gott</strong> und Vater,<br />

der mit unseren Sorgen mühelos fertig<br />

wird. Dich und mich in eine angenehmere<br />

Versorgungslage zu bringen, ist dem<br />

großen <strong>Gott</strong>, unserem Vater, der uns sehr<br />

liebt, ein Kleines. Viel mehr Mühe und Arbeit<br />

machen ihm unsere Sünden, die Sünden,<br />

die wir leider auch als Kinder <strong>Gott</strong>es<br />

immer wieder tun. Darum sollen wir uns<br />

mehr sorgen und uns mehr dem Herrn<br />

ausliefern, damit er uns bewahren kann.<br />

Heute wirst du seine Hilfe erfahren<br />

– auch in <strong>deine</strong>r Arbeit erfahren. Heute<br />

sollen in <strong>deine</strong>m Beruf die Spuren <strong>Gott</strong>es<br />

sichtbar werden. Heute will er dir seine<br />

Hand reichen und dich führen und leiten.<br />

Heute will er dein Los erträglich gestalten.<br />

Er wird nicht zulassen, dass dich irgendjemand<br />

quält. Lass – um im Bild des<br />

Weingärtners zu reden – durch das Winzermesser<br />

alles, aber auch alles abschneiden,<br />

was keine Frucht bringt, keine Frucht<br />

zur Ehre <strong>Gott</strong>es. Doch denke daran: Du<br />

bist nicht der Willkür ruchloser Menschen<br />

ausgeliefert. Du bist in <strong>Gott</strong>es Hand, und<br />

er wacht über allem, dass dein Leben so<br />

verläuft, dass du es ertragen kannst. Dem<br />

einen legt <strong>Gott</strong> mehr, dem andern weniger<br />

auf. Doch wisse wohl, dass er auch<br />

gleichzeitig die nötige Tragkraft schenkt.<br />

Belastungsproben offenbaren unsere<br />

Kraft! Nicht unsere eigene Kraft, sondern<br />

die Kraft <strong>Gott</strong>es, die in uns und durch uns<br />

kundwerden soll. <strong>Gott</strong> lässt nicht zu, dass<br />

wir über unser Vermögen versucht werden<br />

(1. Korinther 10,13).<br />

Heute will er dir Kraft zum Tragen der<br />

Lasten geben, die dich beschweren. Sie<br />

sollen dich nicht zu Boden drücken. Es ist<br />

nicht das Ziel <strong>Gott</strong>es, dich winselnd, jammernd,<br />

stöhnend, seufzend und klagend<br />

durchs Leben gehen zu lassen. Nein, er<br />

will dich sogar tragen, tragen mit allem,<br />

was auf dir lastet. Ja:<br />

<strong>Gott</strong> wird dich tragen,<br />

drum sei nicht verzagt,<br />

treu ist der Hüter,<br />

der über dir wacht,<br />

stark ist der Arm,<br />

der dein Leben gelenkt.<br />

<strong>Gott</strong> ist ein <strong>Gott</strong>,<br />

der der Seinen gedenkt.

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