Gott löst deine Probleme
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Es eilt die Zeit,<br />
die Stunden fliehn,<br />
und niemand hält sie auf.<br />
Auch <strong>deine</strong> Jahre gehn dahin,<br />
wie schneller Wogen Lauf.<br />
Wie trügt die Welt mit falscher Pracht<br />
doch den verlornen Sohn.<br />
Sie hat ihn arm und krank gemacht,<br />
und Undank ist ihr Lohn.<br />
Komm, eh der letzte Tag versinkt,<br />
schon ist der Abend nah.<br />
Als helles Licht im Dunkel blinkt<br />
das Kreuz von Golgatha.<br />
Der Heiland wartet mit Geduld,<br />
der dich unendlich liebt.<br />
Er ist‘s, der alle <strong>deine</strong> Schuld<br />
durch seinen Tod vergibt.<br />
Dein Sündenleid kennt Jesus schon,<br />
er gab dafür sein Blut.<br />
O glaub an ihn, den <strong>Gott</strong>essohn,<br />
und es wird alles gut.<br />
Komm, eh der letzte Tag versinkt,<br />
die Rettung ist dir nah.<br />
Der ganzen Welt Erlösung bringt<br />
das Kreuz von Golgatha.<br />
Wer sich so mit der Person Jesu Christi<br />
beschäftigt, bei dem tauchen gewiss manche<br />
Fragen auf: Wie stehe ich zu Golgatha?<br />
Wie stehe ich persönlich zu dem Herrn<br />
Jesus? Ich sollte doch mit meiner ganzen<br />
Sündenschuld zu ihm kommen, damit er<br />
mir alle Sünden vergeben kann, damit ich<br />
die Gewissheit des Heils erlange. Ich kann<br />
von mir sagen: Ja, der Heiland der Welt<br />
ist mein persönlicher Heiland geworden.<br />
Ich ruhte nicht eher, bis ich all diese Fragen<br />
mit einem freudigen Ja beantworten<br />
konnte. So darf ich froh bezeugen: Jesus<br />
Christus starb für mich. Jesus Christus<br />
sühnte meine Sündenschuld. Jesus Christus<br />
ist in einer besonderen Stunde meines<br />
Lebens mein Heiland geworden. Ihm weihe<br />
ich mich als Werkzeug.<br />
Der Herr Jesus hat in den schwersten<br />
Stunden seines Erdenlebens, dort im Garten<br />
Gethsemane, um jede Seele gerungen.<br />
Mich bewegt diese Liebe tief. Bevor<br />
ich ihn als meinen Heiland und Herrn<br />
angenommen hatte, ging ich kalt und<br />
gefühllos an dieser Liebe vorüber. Heute<br />
weiß ich, dass er am Kreuz von Golgatha,<br />
in der <strong>Gott</strong>esferne, für mich gerungen<br />
hat. Nun weiß ich, dass er meinetwegen<br />
ausrufen musste: Mein <strong>Gott</strong>, mein <strong>Gott</strong>,<br />
warum hast du mich verlassen! Mit meiner<br />
Schuld und mit der Schuld der ganzen<br />
Menschheit wurde er beladen. Meine<br />
und <strong>deine</strong> Schuld trug er vor den heiligen,<br />
gerechten <strong>Gott</strong> und empfing von ihm die<br />
gerechte Strafe. Er musste für <strong>deine</strong> und<br />
meine Sünden büßen. Darum kann mein<br />
Herz jetzt froh und glücklich sein. Die<br />
Frage des Errettetsein oder Verlorengehen<br />
hängt nur davon ab, ob ein Mensch<br />
sich persönlich mit seiner ganzen Vergangenheit<br />
und Gegenwart demütig im Gebet<br />
vor dem Herrn Jesus beugt. Wer so<br />
zu ihm kommt, der empfängt Vergebung<br />
und den tiefen Frieden <strong>Gott</strong>es. Dieser<br />
Friede <strong>Gott</strong>es ist in dem Kreuz von Golgatha<br />
verwurzelt. Er ist verwurzelt in dem<br />
Blut Jesu Christi, verwurzelt in dem Ausruf:<br />
Es ist vollbracht! Ja, er ist verwurzelt<br />
in der Liebe <strong>Gott</strong>es, der seinen Sohn auf<br />
Golgatha hingegeben hat.<br />
Noch einmal sage ich: Was hat mancher<br />
Mensch schon alles in seinem Leben versucht!<br />
Doch jeder sollte es auch mit dem<br />
Heiland versuchen. Er wird ihn herrlicher<br />
und größer erfahren, als ich ihn schildern