Gott löst deine Probleme
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Denke auch an die Worte des Liederdichters,<br />
wenn er sagt:<br />
Stark ist meines Jesu Hand,<br />
und er wird mich ewig fassen,<br />
hat zuviel an mich gewandt,<br />
um mich wieder loszulassen.<br />
Mein Erbarmer lässt mich nicht,<br />
das ist meine Zuversicht.<br />
Sieht mein Kleinmut auch Gefahr,<br />
fürcht ich auch zu unterliegen,<br />
Christus beut die Hand mir dar,<br />
Christus hilft dem Schwachen siegen.<br />
Dass mich <strong>Gott</strong>es Held verficht,<br />
das ist meine Zuversicht.<br />
Seiner Hand entreißt mich nichts!<br />
Wer will diesen Trost mir rauben?<br />
Mein Erbarmer selbst verspricht’s,<br />
sollt ich seinem Wort nicht glauben?<br />
Jesus lässt mich ewig nicht,<br />
das ist meine Zuversicht.<br />
Und vergiss es nicht: Der Herr kommt<br />
bald wieder! Ja, allen Lesern ruft der Herr<br />
durch Offenbarung 22,12 zu: „Und siehe,<br />
ich komme bald und mein Lohn mit mir,<br />
um einem jedem so zu vergelten, wie sein<br />
Werk sein wird!“ Ja, der Bräutigam steht<br />
vor der Tür, um seine Braut bald heimzuholen.<br />
Wir wollen ihm innerlich mehr<br />
entgegengehen. Wir wollen uns von dem<br />
absetzen, was dem Herrn nicht gefällt.<br />
Innige Gemeinschaft mit dem Heiland,<br />
innige Gemeinschaft mit denen, die dem<br />
Heiland gehören: Das sollte mehr dein<br />
und mein Ziel sein. Möchte dies uns der<br />
Herr in stärkerem Maße schenken.<br />
Vertraue ihm ganz<br />
An jeden Menschen – auch an jedes<br />
<strong>Gott</strong>eskind – treten immer wieder neu<br />
Schwierigkeiten und Nöte heran, sei es<br />
die Sorge um das tägliche Brot, um Wohnung<br />
und Kleidung, um den Arbeitsplatz,<br />
um Familienangehörige, um die Gesundheit<br />
eines lieben Menschen oder auch um<br />
zukünftige Dinge.<br />
Der sich mit Sorgen Quälende sucht<br />
nach Wegen, um über die Schwierigkeiten<br />
selbst Herr zu werden. Es betrübt den<br />
Herrn, wenn wir nicht mit allen Nöten zu<br />
ihm kommen, damit er sich als der Meister<br />
in Schwierigkeiten offenbaren kann.<br />
Die Sorgen kleben oft wie Kletten an uns.<br />
Es heißt nicht umsonst: „Alle eure Sorge<br />
werft auf ihn“ (1. Petr. 5,7). Es gehört oft<br />
große Kraftanstrengung dazu, die plagenden<br />
Sorgen loszuwerden, sie abzuwälzen<br />
und fortzuwerfen - ja, auf den Herrn zu<br />
werfen. Wenn wir uns bei allem dann noch<br />
mit Sorgen von morgen und übermorgen,<br />
oder gar mit Sorgen, die vielleicht in zehn<br />
oder zwanzig Jahren kommen könnten,<br />
beladen, dann schwindet bei uns die Freude<br />
am Herrn. Unser Herz wird betrübt.<br />
Denken wir doch immer mehr an das<br />
Wort: „Darum sollt ihr euch nicht sorgen<br />
um den morgigen Tag“ (Matthäus 6,34).<br />
„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute<br />
und auch in Ewigkeit“ (Hebräer 13,8).<br />
Heute will der Herr in <strong>deine</strong>m Leben<br />
Sieg geben. Bei dir und auch bei mir findet<br />
der ständige Kampf zwischen dem alten