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Gott löst deine Probleme

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18<br />

Denke auch an die Worte des Liederdichters,<br />

wenn er sagt:<br />

Stark ist meines Jesu Hand,<br />

und er wird mich ewig fassen,<br />

hat zuviel an mich gewandt,<br />

um mich wieder loszulassen.<br />

Mein Erbarmer lässt mich nicht,<br />

das ist meine Zuversicht.<br />

Sieht mein Kleinmut auch Gefahr,<br />

fürcht ich auch zu unterliegen,<br />

Christus beut die Hand mir dar,<br />

Christus hilft dem Schwachen siegen.<br />

Dass mich <strong>Gott</strong>es Held verficht,<br />

das ist meine Zuversicht.<br />

Seiner Hand entreißt mich nichts!<br />

Wer will diesen Trost mir rauben?<br />

Mein Erbarmer selbst verspricht’s,<br />

sollt ich seinem Wort nicht glauben?<br />

Jesus lässt mich ewig nicht,<br />

das ist meine Zuversicht.<br />

Und vergiss es nicht: Der Herr kommt<br />

bald wieder! Ja, allen Lesern ruft der Herr<br />

durch Offenbarung 22,12 zu: „Und siehe,<br />

ich komme bald und mein Lohn mit mir,<br />

um einem jedem so zu vergelten, wie sein<br />

Werk sein wird!“ Ja, der Bräutigam steht<br />

vor der Tür, um seine Braut bald heimzuholen.<br />

Wir wollen ihm innerlich mehr<br />

entgegengehen. Wir wollen uns von dem<br />

absetzen, was dem Herrn nicht gefällt.<br />

Innige Gemeinschaft mit dem Heiland,<br />

innige Gemeinschaft mit denen, die dem<br />

Heiland gehören: Das sollte mehr dein<br />

und mein Ziel sein. Möchte dies uns der<br />

Herr in stärkerem Maße schenken.<br />

Vertraue ihm ganz<br />

An jeden Menschen – auch an jedes<br />

<strong>Gott</strong>eskind – treten immer wieder neu<br />

Schwierigkeiten und Nöte heran, sei es<br />

die Sorge um das tägliche Brot, um Wohnung<br />

und Kleidung, um den Arbeitsplatz,<br />

um Familienangehörige, um die Gesundheit<br />

eines lieben Menschen oder auch um<br />

zukünftige Dinge.<br />

Der sich mit Sorgen Quälende sucht<br />

nach Wegen, um über die Schwierigkeiten<br />

selbst Herr zu werden. Es betrübt den<br />

Herrn, wenn wir nicht mit allen Nöten zu<br />

ihm kommen, damit er sich als der Meister<br />

in Schwierigkeiten offenbaren kann.<br />

Die Sorgen kleben oft wie Kletten an uns.<br />

Es heißt nicht umsonst: „Alle eure Sorge<br />

werft auf ihn“ (1. Petr. 5,7). Es gehört oft<br />

große Kraftanstrengung dazu, die plagenden<br />

Sorgen loszuwerden, sie abzuwälzen<br />

und fortzuwerfen - ja, auf den Herrn zu<br />

werfen. Wenn wir uns bei allem dann noch<br />

mit Sorgen von morgen und übermorgen,<br />

oder gar mit Sorgen, die vielleicht in zehn<br />

oder zwanzig Jahren kommen könnten,<br />

beladen, dann schwindet bei uns die Freude<br />

am Herrn. Unser Herz wird betrübt.<br />

Denken wir doch immer mehr an das<br />

Wort: „Darum sollt ihr euch nicht sorgen<br />

um den morgigen Tag“ (Matthäus 6,34).<br />

„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute<br />

und auch in Ewigkeit“ (Hebräer 13,8).<br />

Heute will der Herr in <strong>deine</strong>m Leben<br />

Sieg geben. Bei dir und auch bei mir findet<br />

der ständige Kampf zwischen dem alten

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