Gott löst deine Probleme
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dem vollbrachten Werk der Erlösung ruht,<br />
kann glücklich und fröhlich sein; denn<br />
<strong>Gott</strong> <strong>löst</strong> jedes Problem!<br />
Welch eine Ermutigung! Der Bund, den<br />
ein Mensch mit dem Herrn Jesus schließt,<br />
wird nie wieder ge<strong>löst</strong>, weder auf dieser<br />
Erde noch in der Ewigkeit: „Sei stark und<br />
mutig und führe es aus! Fürchte dich nicht<br />
und erschrick nicht! Denn, dein <strong>Gott</strong>, der<br />
Herr, mein <strong>Gott</strong>, ist mit dir und wird dich<br />
nicht loslassen und noch dich verlassen“ (1.<br />
Chronik 28,20). Das Wälzen der <strong>Probleme</strong><br />
muss aufhören. Wenn wir mit diesem<br />
und jenem nicht fertig werden, dann wollen<br />
wir uns ermutigen lassen, alles in die<br />
Hände des Herrn Jesus zu legen. Er wird<br />
damit fertig.<br />
Der Schlussstrich muss gezogen werden.<br />
Wer aus der Vergangenheit gelernt<br />
hat, der ist ein weiser Mann. Wer aber<br />
immer wieder in der Vergangenheit herumkramt,<br />
um sich selbst und andere zu<br />
belasten, der ist töricht. Er verbringt seine<br />
Zeit mit nutzlosem Tun.<br />
Wir sollen nicht in der Vergangenheit<br />
leben, sondern wirklich mit dem Apostel<br />
Paulus sagen: „Eines aber tue ich: Ich vergesse,<br />
was dahinten ist, und strecke mich<br />
aus nach dem, was vor mir liegt, und jage<br />
auf das Ziel zu ...“ (Philipper 3,13-14). Unseren<br />
Zustand beweinen und beklagen,<br />
das ist vom Herrn — aber dabei stehen<br />
bleiben, das ist vom Teufel. Wenn man<br />
auf sich schaut, kommen immer wieder<br />
quälende Gedanken:<br />
Wie schlecht war ich! Dies trifft, wenn<br />
wir ehrlich sind, bei jedem von uns zu. Wir<br />
können unseren Zustand nicht tief genug<br />
erkennen und unsere Sünden nicht gründlich<br />
genug bereuen. Aber wir sollen nicht<br />
dabei stehenbleiben! Wenn wir nicht so<br />
schlecht gewesen wären, dann hätten wir<br />
gar keinen Heiland und Retter gebraucht.<br />
Auch heute noch wird hin und wieder voll<br />
Reue gesagt werden: Hätte ich doch das<br />
nicht getan! Damit kommt man aber nicht<br />
weiter, man kommt nicht zur Freude über<br />
das vollbrachte Erlösungswerk. Man kann<br />
doch gar nichts ungeschehen machen.<br />
Alles aus der ganzen Vergangenheit wollen<br />
wir dem Herrn Jesus überlassen! Er<br />
hat unsere Sünden dorthin geworfen, wo<br />
das Meer am tiefsten ist. Ich weiß, meine<br />
Sünden sind so schwer gewesen, sie<br />
werden nie wieder emporsteigen. Ich will<br />
meine Zeit lieber dazu verwenden, den<br />
Herrn zu rühmen und zu preisen. Ihn zu<br />
loben und ihn dafür anzubeten, dass er<br />
ein so vollkommenes Erlösungswerk für<br />
mich vollbracht hat. Lobe und preise auch<br />
du den Herrn immer wieder, das ist <strong>Gott</strong><br />
wohlgefällig.<br />
Warum konnte ich nur so handeln! Mit<br />
diesen Gedanken will der Feind der Seele<br />
uns, nachdem wir in Reue und Buße zum<br />
Glauben gekommen sind, immer wieder<br />
quälen. Wer richtig unglücklich werden<br />
will, der krame nur tüchtig Tag für Tag,<br />
und möglichst auch noch in vielen Nachtstunden,<br />
in der nicht guten Vergangenheit<br />
herum.<br />
Wenn es möglich gewesen wäre, Geschehenes<br />
ungeschehen zu machen, dann<br />
hätte ja der Herr Jesus dieses furchtbare<br />
Leiden nicht durchzumachen brauchen,<br />
bei dem er seine Seele in den Tod ausgeschüttet<br />
hat. Nur deshalb, weil wir unsere<br />
Vergangenheit nicht wieder gutmachen<br />
konnten, ist der Herr Jesus am Kreuz auf<br />
Golgatha gestorben. Nur deshalb hat der<br />
Vater seinen Sohn gegeben und ihn leiden<br />
lassen. Wir sollen ihn als Begnadigte, als<br />
Freigesprochene in Wort und Lied rühmen<br />
und preisen. Wir wollen alles Vergangene<br />
ruhen lassen und uns über unsere<br />
Erlösung freuen! Ja, täglich wollen wir uns