Gott löst deine Probleme
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Der gefundene Ausweg<br />
Es gibt Vorkommnisse, mit denen man<br />
nicht so leicht fertig wird. Man wälzt das<br />
Problem hin und her und kommt doch<br />
keinen Schritt weiter. Man sucht einen<br />
Ausweg - und findet ihn nicht.<br />
Mancher Mensch hat Schweres erlebt.<br />
Ihm wurde Leid zugefügt. Man klagt sogar<br />
Menschen an und redet bei anderen<br />
über sie. Hier und da klagt man sein Leid.<br />
Wir wollen einmal das, was wir an Schwerem<br />
erlebt haben und erleben, vom Wort<br />
<strong>Gott</strong>es beleuchten lassen. <strong>Gott</strong> sagt in<br />
seinem Wort: „Denn von mir aus ist diese<br />
Sache geschehen“ (1. Könige 12,24). Es<br />
muss alles auch an <strong>Gott</strong> vorbei, was uns<br />
an Schwerem trifft. Ja, <strong>Gott</strong> selbst schickt<br />
uns also dieses Schwere. Zu dieser Erkenntnis<br />
sollen wir kommen. Es ändert<br />
sich nichts an <strong>Gott</strong>es Wort: „Von mir aus<br />
ist diese Sache geschehen.“ <strong>Gott</strong> hat stets<br />
besondere Absichten, wenn er solche<br />
Wege mit uns geht. Er hat Segnungen in<br />
seinen Händen, die er in unsere Hände<br />
und unser Leben legen will. Er kann es<br />
aber nicht, solange wir nicht mit leeren<br />
Händen und mit einem Herzen, das vor<br />
ihm geleert wurde, zu ihm kommen.<br />
Man muss mit seiner Not und mit seinen<br />
<strong>Probleme</strong>n zur richtigen Stelle gehen.<br />
Es gibt Wege, von denen man sich,<br />
obwohl man sie lange beschritten hat,<br />
doch abwenden muss, wenn es sich zeigt,<br />
dass es falsche Wege sind. Es gibt Nöte,<br />
die uns fast das Herz zerreißen. Es gibt<br />
Schläge, bei denen wir zusammenzucken.<br />
Wie herrlich ist es da, lesen zu dürfen:<br />
„Kommt, wir wollen wieder umkehren zum<br />
Herrn! Er hat uns zerrissen, er wird uns<br />
auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird<br />
uns auch verbinden“ (Hosea 6,1). Zerreißen<br />
ist schmerzlich. Schlagen tut weh. Heilen<br />
ist Wohltat. Wenn eine Wunde verbunden<br />
wird, hört sehr oft der starke Schmerz auf.<br />
Wir müssen etwas tun. <strong>Gott</strong> kann nicht<br />
umkehren. <strong>Gott</strong> ist auf dem rechten Weg.<br />
Wir müssen umkehren und zu ihm gehen.<br />
Er wird uns dann erkennen lassen, wie er<br />
jede Situation meistert, wie er jedes Problem<br />
<strong>löst</strong>.<br />
So wird man Großes erleben. Von dem<br />
Herrn Jesus geht man nie wieder so fort,<br />
wie man zu ihm gekommen ist. Er will<br />
uns leiten. Wir dürfen seine Hand erfassen.<br />
Schwere Stunden verwandeln sich in<br />
Segensstunden. Er führt zu besonderen<br />
Stärkungen. Schwierige Wege macht er<br />
gangbar.<br />
O glaube im Dunkeln,<br />
ob pfadlos die Seel.<br />
Die Flut wird sich teilen,<br />
hindurch darfst du eilen,<br />
um ewig zu weilen<br />
bei ihm, der‘s versieht.<br />
Er stillt jeden Durst und reinigt jeden<br />
Flecken. Er bewahrt auch. Ihm darf man<br />
sich willenlos anvertrauen. Er führt nie<br />
schlecht. Er irrt sich nie. Er sieht weit,<br />
weit voraus. Der Mensch ist kurzsichtig.<br />
<strong>Gott</strong> sieht am Anfang schon das Ende. So<br />
wird man erleben: „Weinend kommen sie,<br />
und unter Flehen führe ich sie; ich will sie<br />
zu Wasserflüssen führen auf einem ebenen<br />
Weg, auf dem sie nicht straucheln werden“<br />
(Jeremia 31,9). Wer möchte nicht solche