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Gott löst deine Probleme

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dich in oft betrübender Weise – dein altes<br />

Wesen offenbar und der Herr nicht verherrlicht.<br />

„Siehe, ich habe vor dir eine geöffnete Tür<br />

gegeben“ (Offenbarung 3,8). Warte darum<br />

bei <strong>deine</strong>n Entscheidungen auf eine offene<br />

Tür, auf einen gebahnten Weg. Wenn<br />

du dann rückschauend siehst, wie der<br />

Herr dich sicher und wunderbar geführt<br />

hat, auch wenn es <strong>deine</strong>m Willen zuwider<br />

war, dann wirst du still werden und enger<br />

am Herzen Jesu ruhen. Du wirst in <strong>Gott</strong>es<br />

Hand ruhen, in der Hand, die <strong>deine</strong> <strong>Probleme</strong><br />

<strong>löst</strong>.<br />

Ungeduld ist Mangel an Vertrauen. Die<br />

Ungeduld findet in jedem Menschenherzen<br />

den Boden, in dem sie wachsen und<br />

gedeihen kann. Wenn manches anders<br />

geht als es dein Wunsch war, dann wirst<br />

du schnell ungeduldig. Das sollte nicht<br />

sein. Jedes Kind <strong>Gott</strong>es hat das Recht,<br />

dem Herrn und seinem Wirken sorglos<br />

zu vertrauen. Die Erfahrungen aus der<br />

Vergangenheit sind doch gewiss auch bei<br />

dir, lieber Leser, so, dass du dich im Blick<br />

auf das, was jetzt dein Herz beunruhigt,<br />

einfach in die Hände des Herrn Jesus fallen<br />

lassen solltest. Nur wer das tut, behält<br />

die innere Ruhe. Er bewahrt das Gleichgewicht<br />

seiner Seele. Er darf in dem Werk der<br />

Erlösung ruhen. Erinnere dich täglich daran:<br />

Der Herr Jesus hat alles, was an Schuld<br />

und Sünde in <strong>deine</strong>m Leben gewesen ist,<br />

auf Golgatha ausgelöscht! Freue dich auch<br />

darüber, dass der Herr Jesus jetzt für dich<br />

vor dem Vater eintritt. Welche Übertretungen<br />

dich auch belasten: Du darfst jetzt das<br />

Blut Jesu Christi für dich in Anspruch nehmen.<br />

So kannst du wirklich in ihm ruhen.<br />

Es gibt keine Person auf der ganzen Welt<br />

und hat auch nie eine gegeben, die dich<br />

sicher durch das Gestrüpp <strong>deine</strong>s Lebens<br />

führen kann als nur der Herr Jesus.<br />

Der Herr Jesus kann! Ungeduld ist Unglaube,<br />

ist Mangel an wirklichem Vertrauen<br />

in die Macht <strong>Gott</strong>es. Und Unglaube ist<br />

das, was <strong>Gott</strong> in <strong>deine</strong>m Leben nicht gefällt.<br />

Er will, dass du, sein Kind, ihm, dem<br />

großen <strong>Gott</strong> und Vater, auch in dem völlig<br />

vertraust, was dich ungeduldig machen<br />

will. Ja, <strong>Gott</strong> <strong>löst</strong> <strong>deine</strong> <strong>Probleme</strong>! Denke<br />

daran: Du sollst der Person dein Vertrauen<br />

schenken, die Macht über Leben und Tod<br />

hat, die die Macht besitzt, alle Schwierigkeiten<br />

bei dir so umzugestalten, dass du<br />

nur staunen kannst! Die Geduld hat ihre<br />

Wurzel im Glauben. Der Glaube wirkt Geduld!<br />

(Jakobus 1,3). Der Herr Jesus kann!<br />

Denn ihm ist ja gegeben alle Gewalt im<br />

Himmel und auf Erden (Matthäus 28,18).<br />

Der Herr Jesus weiß Rat! „Sein Rat ist<br />

wunderbar, und er führt es herrlich hinaus“<br />

(Jesaja 28,29). Welch eine Ruhe kommt<br />

doch in das Menschenherz, wenn es sich<br />

darauf besinnt, dass einer da ist, der in jeder<br />

Sache Rat weiß. Der Herr Jesus kann<br />

nicht nur beraten, sondern kann dich<br />

über Nacht aus all <strong>deine</strong>r Schwierigkeit<br />

herrlich hinausführen. Rückblickend wirst<br />

du dich schämen, weil du dich so lange<br />

mit dieser Schwierigkeit herumgequält<br />

hast. Der Feind der Seele kann uns die<br />

kleinste Kleinigkeit so dunkel vor Augen<br />

malen, dass wir darin einen unüberbrückbaren<br />

Abgrund sehen, einen Berg, den<br />

wir nie überwinden können. Der Fürst<br />

der Welt will <strong>deine</strong> Seele immer wieder<br />

mit irgen<strong>deine</strong>m Druck belasten. Er will,<br />

dass du jammerst, stöhnst, seufzt und<br />

betrübt durchs Leben gehst. Er will nicht,<br />

dass du dich freust, dass du den Herrn<br />

rühmst und preist. Dankeslieder hört er<br />

nicht gern. Lieber Leser, an <strong>deine</strong>m alten<br />

Jammerlied kann er sich ergötzen, weil er<br />

meint, aus diesen Klängen herauszuhören,<br />

dass du in <strong>deine</strong>m neuen Herrn, in

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