Gott löst deine Probleme
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Wir müssen auf <strong>Gott</strong>es Wege treten. Wir<br />
können nie erwarten, dass der Herr Jesus<br />
auf unsere Wege eingeht. „So spricht der<br />
Herr der Heerscharen: Kehrt um zu mir,<br />
spricht der Herr der Heerscharen, so will ich<br />
mich zu euch kehren! spricht der Herr der<br />
Heerscharen“ (Sacharja 1,3). Der rettende<br />
<strong>Gott</strong> ist kein schwacher <strong>Gott</strong>. Ihm stehen<br />
die Heerscharen des Lichtes zur Verfügung.<br />
Er ist nie hilflos. Er ist nie machtlos.<br />
Er kann wirklich jedes Problem lösen.<br />
Es kommt auf den Glauben an. Kopfglauben<br />
kann man durch Erlernen bekommen.<br />
Herzensglauben bekommt<br />
man nur durch ein Erlebnis, und zwar<br />
durch das allergrößte Erlebnis: Durch die<br />
Wiedergeburt. Der Glaube des Herzens<br />
beginnt immer mit dem Erkennen der eigenen<br />
Sünden. Dieses Erkennen: Ich bin<br />
ein Sünder! bringt den Menschen in das<br />
kniende Gebet. Beim Ausschütten des<br />
Herzens und beim Bekennen der Schuld<br />
wird der Glaube eingeleitet. Der Glaube<br />
nimmt das Kreuz von Golgatha, die Hingabe<br />
des Herrn Jesus, für sich persönlich<br />
in Besitz. Der zum Glauben Gekommene<br />
hat Gemeinschaft mit denen, die ebenfalls<br />
den Herrn Jesus im Glauben angenommen<br />
haben. In der Schar der Er<strong>löst</strong>en<br />
darf es keinen Unterschied zwischen Arm<br />
und Reich geben. Innere Werte zieren<br />
das <strong>Gott</strong>eskind. Nur was der Herr Jesus<br />
in ein Menschenleben hineinlegen kann,<br />
hat Wert für den Himmel: „Und etliche von<br />
ihnen wurden überzeugt und schlossen sich<br />
Paulus und Silas an, auch eine große Menge<br />
der gottesfürchtigen Griechen sowie nicht<br />
wenige der vornehmsten Frauen“ (Apostelgeschichte<br />
17,4).<br />
Betrachten wir einmal das Wunder in<br />
der Weltgeschichte. <strong>Gott</strong> sammelt sein irdisches<br />
Volk, das Volk Israel, und bringt es<br />
dorthin, wo er es haben will. Es gibt kein<br />
Hindernis in der Welt, das <strong>Gott</strong> bei der<br />
Durchführung seines Planes im Weg stehen<br />
könnte: „Siehe, ich rette mein Volk aus<br />
dem Land des Aufgangs und aus dem Land<br />
des Untergangs der Sonne; und ich will sie<br />
hereinführen, dass sie mitten in Jerusalem<br />
wohnen sollen“ (Sacharja 8,7-8). Ein noch<br />
größeres Wunder wird die Entrückung der<br />
Gläubigen sein. Es kann nicht laut genug,<br />
nicht oft genug und nicht betont genug<br />
gesagt werden: Der Herr Jesus kommt<br />
bald wieder und holt die Seinen heim in<br />
die Herrlichkeit. Dann wird nie mehr ein<br />
Glied des Leibes Jesu Christi von ihm,<br />
dem Haupt, getrennt werden.<br />
Man soll sich nicht von anderen beirren<br />
lassen. Das beste Studium der Welt nützt<br />
für den Himmel gar nichts. Es kann sogar<br />
ein Hindernis sein. Menschenverstand<br />
verdunkelt oft das göttliche Licht und<br />
steht den Wirkungen <strong>Gott</strong>es im Weg. Studierte<br />
Leute erfassen oft das Heil in Christo<br />
sehr schwer. Der Verstand steht ihnen<br />
im Weg. So ist es heute, und so ist es zu<br />
Lebzeiten des Herrn Jesus gewesen: „Die<br />
keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt<br />
hat – denn wenn sie sie erkannt hätten, so<br />
hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht<br />
gekreuzigt“ (1. Korinther 2,8). Den Herrn<br />
Jesus als seinen Heiland erkennen kann<br />
nur der, der sich als Sünder erkannt hat.<br />
Auf dem Weg des Glaubens braucht<br />
man viel Mut! Doch an der Hand des<br />
Herrn Jesus wandert es sich gut. Hier bekommt<br />
man einen ganz neuen Blick. Jeder,<br />
der ihm folgt, wird erfahren: „Wenn du<br />
gehst, so wird dein Schritt nicht gehemmt,<br />
und wenn du läufst, so wirst du nicht straucheln“<br />
(Sprüche 4,12). Nur die Sünde bringt<br />
den Menschen zum Straucheln. Sie bringt<br />
zu Fall. Auf dem Weg des Glaubens gibt<br />
es zwar auch manches Hindernis, doch<br />
das Kind <strong>Gott</strong>es – das im Blut Jesu und in