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Gott löst deine Probleme

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Nur <strong>Gott</strong> <strong>löst</strong> <strong>deine</strong> <strong>Probleme</strong>! Die Aufzeichnungen<br />

aus dem Leben Josaphats<br />

sollen dich mahnen, noch heute jede<br />

nicht gottgewollte Verbindung zu lösen<br />

und dich mit jenen zu verbinden, die in<br />

<strong>Gott</strong>es Wegen wandeln.<br />

<strong>Gott</strong> nahe sein, das ist das Ziel eines<br />

<strong>Gott</strong>eskindes. Danach sehnt es sich Tag<br />

für Tag. Innig mit <strong>Gott</strong> verbunden zu sein,<br />

das ist sein Wunsch. Nur in der Verbindung<br />

mit <strong>Gott</strong> wird der Hunger eines neuen<br />

Menschen immer wieder gestillt. Der<br />

Durst des inneren Menschen empfängt<br />

Befriedigung und Wohltat in Fülle. Doch<br />

ich muss auch dieses sagen: Es braucht<br />

nur eine Störung zwischen den Glaubenden<br />

und <strong>Gott</strong> zu treten, so spürt er ein<br />

schmerzliches Verlangen, in die innige<br />

Gemeinschaft mit <strong>Gott</strong> zurückzukehren.<br />

Hier muss der Glaube sich mit dem Gebet<br />

paaren. <strong>Gott</strong> wartet stets darauf, die ungetrübte<br />

Verbindung durch das Blut Jesu<br />

Christi wieder herzustellen. Selbst der Abtrünnige<br />

empfängt Gnade, wenn er reuig<br />

zurückkehrt. Ist die Gemeinschaft des<br />

<strong>Gott</strong>eskindes mit <strong>Gott</strong> gestört, so wird<br />

diese Sehnsucht immer zunehmen. Sie<br />

ist auch durch nichts zu unterdrücken. Es<br />

ist ein Leid, das nirgendwo Trost findet.<br />

Dieses Leid findet seinen Trost nicht auf<br />

Abwegen und Umwegen dieser Welt. Es<br />

findet seinen Trost nur am Herzen Jesu,<br />

am Herzen des guten Hirten, am Herzen<br />

des Hohenpriesters – der sich für jeden<br />

Gläubigen verwendet.<br />

Hier ist der Glaube die Brücke. Er ist die<br />

Brücke zwischen <strong>Gott</strong> und Mensch. Das<br />

Trennende wird hinweggeräumt. Der Bußfertige<br />

findet stets zum Vaterherzen <strong>Gott</strong>es<br />

zurück. Hier fühlt er sich wieder wohl.<br />

Hier ruht er aus. Hier überschaut er noch<br />

einmal die Verirrungen seines Lebens.<br />

Schritt für Schritt geht er weiter, bangend<br />

und zagend. Sein Wunsch ist: Sich nie<br />

mehr einen Schritt von Jesus zu entfernen.<br />

Manchem erscheinen die Hindernisse so<br />

groß, dass er meint, sie nicht überwinden<br />

zu können, um wieder in ein reines, enges<br />

Verhältnis zu <strong>Gott</strong> zu kommen. Der<br />

Glaube aber wagt den Durchbruch durch<br />

das dichteste Gestrüpp. Selbst wenn es<br />

Dornen und Disteln sind, er bricht durch<br />

und klopft neu an der Tür der oberen Welt<br />

an. Sie ist für ihn nicht verschlossen. Auch<br />

hier ist Jesus Christus die Tür, an der jeder<br />

anklopfen kann. Ja, so kann man immer<br />

wieder sagen: Das Leben des Glaubens<br />

ist herrlich, wenn es sich mit dem Gebet<br />

paart. So werden von <strong>Gott</strong> die <strong>Probleme</strong><br />

ge<strong>löst</strong>.<br />

Auch der ungläubige Mensch verspürt<br />

in seiner Brust oft ein Heimweh nach<br />

der oberen Welt. Er versucht aber, dieses<br />

Heimweh immer wieder zu unterdrücken.<br />

Vergnügen, Freude, Sünde und<br />

was diese Welt sonst zu bieten hat, stillen<br />

das Heimweh der Seele niemals. Dieses<br />

Heimweh wird immer stärker. Es weicht<br />

auch nicht in der Sterbestunde. Viele, die<br />

den Glauben an Jesus Christus nicht gefunden<br />

haben, stehen vor dem Abschiednehmen<br />

von dieser Erde und wollen nicht<br />

fort. Sie wollen hier bleiben. Sie krampfen<br />

sich fest und gehen dennoch den Weg alles<br />

Fleisches - den Weg ins Grab.<br />

Der Unglaube ist die Quelle großer Unruhe.<br />

Tief in der Brust des Ungläubigen ist<br />

ein qualvolles Leid. Nur die Nähe <strong>Gott</strong>es,<br />

das Nahen zu <strong>Gott</strong>, das Zufluchtnehmen<br />

zu Jesus Christus, das Zurechtkommen<br />

des Menschen durch das Blut Jesu Christi<br />

stillen das Heimweh der Seele. Heimatliche<br />

Luft strömt in das heimwehkranke<br />

Herz. Wer Jesus Christus gefunden hat,<br />

bei dem ist dieser Hunger gestillt. Das<br />

Leid ist nicht mehr da. Das Leid, das Tag

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