08.12.2012 Aufrufe

INFORMATIK 2010 Service Science – Neue Perspektiven für die ...

INFORMATIK 2010 Service Science – Neue Perspektiven für die ...

INFORMATIK 2010 Service Science – Neue Perspektiven für die ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Prof. Dr.<br />

Stefan Jähnichen<br />

Präsident der<br />

Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Informatik e.V. (gi)<br />

8<br />

vorwort des<br />

GI-Präsidenten<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe GI Mitglieder,<br />

herzlich willkommen in Leipzig zur <strong>INFORMATIK</strong> <strong>2010</strong>, der 40. Jahrestagung<br />

der Gesellschaft <strong>für</strong> Informatik e.V. (GI). Ich begrüße Sie ganz herzlich<br />

und freue mich sehr, mit Ihnen spannende Tage zum Motto unserer<br />

Tagung „<strong>Service</strong> <strong>Science</strong>“ zu erleben. 40 Jahre GI-Jahrestagungen und<br />

<strong>die</strong> gerade gefeierten 600 Jahre Universität Leipzig <strong>–</strong> eine schöne Kombination<br />

der Jubiläen, um hier in Sachsen zusammen zu kommen.<br />

„<strong>Service</strong> <strong>Science</strong>“ lautet das Motto der Tagung <strong>–</strong> zuerst einmal ein neuer<br />

Begriff <strong>–</strong> aber damit wird deutlich, dass <strong>die</strong> Informatik heute nicht nur<br />

rein technisch betrachtet werden kann. Wir benötigen einen integrierten<br />

Ansatz <strong>für</strong> <strong>die</strong> Untersuchung und vor allem <strong>für</strong> <strong>die</strong> Integration von<br />

Diensten und Dienstleistungen als eigenständigen wissenschaftlichen<br />

Untersuchungsgegenstand. So sind beispielsweise <strong>Service</strong>-orientierte<br />

Architekturen gefragt, <strong>die</strong> es ermöglichen, Dienste auf der Basis des<br />

Internet zusammenzuführen, sie ständig zu ergänzen und langfristig<br />

verfügbar zu halten.<br />

Im internationalen Umfeld ist <strong>die</strong> Diskussion um <strong>die</strong> Notwendigkeit der<br />

Etablierung einer Dienstleistungswissenschaft weit ge<strong>die</strong>hen. Deutschland<br />

spielt in der intensiven Diskussion bereits eine Rolle. Dienstleistungen<br />

werden immer wichtiger und der Einsatz moderner Informationstechnologie<br />

ermöglicht neue und komplexere Dienstleistungsangebote.<br />

Wenn man nicht nur <strong>die</strong> technischen, sondern auch <strong>die</strong> sozialen Funktionsweisen<br />

solcher Systeme verstehen will, verlangt das einen interdisziplinären<br />

Forschungsansatz, der technische, betriebswirtschaftliche<br />

und sozialwissenschaftliche Aspekte berücksichtigt. Ich freue mich, dass<br />

wir durch <strong>die</strong>ses interdisziplinäre Thema gefordert sind, weit über den<br />

Tellerrand in andere Disziplinen hineinzuschnuppern und bin sicher,<br />

dass <strong>die</strong>s in den zahlreichen Workshops zum Tagungsthema auch<br />

gelungen ist.<br />

Neben dem fachlichen Programm hat das Tagungsteam unter der Leitung<br />

von Klaus-Peter Fähnrich und Bogdan Franczyk ein attraktives Rahmenprogramm<br />

mit Empfang der Stadt im neuen Universitätsgebäude,<br />

dem Festabend in Auerbachs Keller, Stadtführung und einer Kneipen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!