Nicaragua Sommer 2010 - Jinotega
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Tür mit Namen aller Projektteilnehmer<br />
chen.<br />
Nach dem Workshop gingen einige von uns mit<br />
gemischten Gefühlen zum Abendessen. Der<br />
Entwurf war zwar schön, aber die Probleme<br />
die es zeigen sollte, wurden uns nicht deutlich<br />
genug. Nachdem wir unsere Zweifel geäußert<br />
hatten, bekamen wir die Möglichkeit einen<br />
eigenen Entwurf zu entwickeln. Dazu nahmen<br />
wir die vorhandene Idee auf und fügten links an<br />
den Anfang des Gemäldes die zerstörte Natur<br />
wie sie im Moment ist. Rechts anschließend<br />
Einweihungsfeier<br />
Aureliano zerschneidet das rote Band<br />
steht ein Mann mit einem großen Stoppschild,<br />
hinter ihm hegen und pflegen zwei Kindern<br />
die Natur und es folgt eine Frau, die mit Hilfe<br />
einer Leiter über eine der Türen zu den Vögeln<br />
in den Urwald klettert. Die kleine Geschichte<br />
zeigt, dass WIR etwas ändern können wenn wir<br />
unser Verhalten der Natur gegenüber ändern.<br />
Das Positive steht, wie angedacht, deutlich im<br />
Vordergrund des Gemäldes.<br />
In der zweiten Woche ging es dann nach<br />
einem zweiten Workshop, in dem unsere Idee<br />
akzeptiert wurde, endlich an die Arbeit. Unser<br />
Ziel für das Ende der 2 Wochen war es an die<br />
lange, graue Wand ein Gemälde zu bringen<br />
welches die Dorfbewohner beglückt und eine<br />
bleibende Botschaft hinterlässt.<br />
Die Arbeit begann mit der schweren Aufgabe<br />
mit 2 ausgetrockneten Farbrollen und 2 Pinseln<br />
zu mehr als 10 Personen die Wand zu grundieren<br />
und ein Raster zur Orientierung darauf zu<br />
malen. Als darauf die Umrisse vorgezeichnet<br />
waren, konnten wir uns endlich an den Farben<br />
bedienen und unserem Gemälde Farbe und<br />
Leben einhauchen.<br />
Während wir deutschen Schüler, geprägt vom<br />
Kunstunterricht, versuchten dem Gemalten<br />
möglichst viel an Plastizität zu verleihen, mal-<br />
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