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Nicaragua Sommer 2010 - Jinotega

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Öko-Tourismus in <strong>Nicaragua</strong><br />

Unser Einsatz bei der Gestaltung der<br />

Außenanlagen an der Ökoherberge im Dörfchen<br />

La Fundadora kam auf Initiative unserer nicaraguanischen<br />

Partner zustande. Schulleiter<br />

Antonio sah es als wichtig an, dass seine<br />

Schüler den Tourismus als ein Zukunftsprojekt<br />

betrachten, für das sie sich selbst stark machen<br />

müssen, damit sie später die Früchte der Arbeit<br />

ernten können.<br />

Mehrere SchülerInnen und AbsolventInnen<br />

des Instituto werden zur Zeit als<br />

Touristenführer ausgebildet und es gibt im<br />

Dorf eine Gruppe von Mitgliedern der ehemaligen<br />

Kaffeegenossenschaft „La Reforma“,<br />

die zumindest den Tourismus als Ge-<br />

meinschaftsprojekt führen wollen, auch wenn<br />

der Kaffeeanbau inzwischen von den ehemaligen<br />

Genossenschaftsmitgliedern individuell<br />

auf ihren Parzellen betrieben wird. Der Bau<br />

und der Betrieb der „Eco-Albergue“ wird von<br />

ihnen voran gebracht.<br />

12<br />

Das Straßendesaster ...<br />

Wir waren – im Rohbau, noch ohne Wasser- und<br />

Stromanschluss – die ersten Gäste. Gekocht<br />

wurde von Doña Hilda auf einem riesigen<br />

Gasherd. Wasser gab es per Schlauch aus dem<br />

Bach oberhalb des Geländes, und abends hatten<br />

wir wahlweise Kerzenlicht oder für zwei<br />

Stunden Strom aus einem Dieselgenerator<br />

Wir waren stark material- und wetterabhängig:<br />

Die geplante Aufforstung eines größeren<br />

Teils des Grundstücks, welches im Zuge des<br />

Raubbaus an der Natur der Region für Brenn-<br />

und Nutzholz komplett entwaldet wurde, muss<br />

in der trockeneren Jahreszeit geschehen. Somit<br />

konnte nur die Einfriedung gemacht werden,<br />

und das hieß dass knapp 2000 Zypressen-<br />

Setzlinge entlang der Grundstücksgrenzen eingepflanzt<br />

wurden, damit eine dichte Hecke<br />

daraus wachsen kann. Den jungen Zypressen<br />

schaden die reichlichen Niederschläge in der<br />

Regenzeit nicht.<br />

... wird behoben<br />

Unsere Straßenbaukolonne Gut, dass das die Polizei nicht sieht

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