focusMagazin der Jenoptik-Gruppe 2 | 2009 Das ... - Jenoptik AG
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Die Verleihung des „Innovation Award <strong>2009</strong>“.<br />
Um die Würdigung erfolgreicher Entwicklung ging es bei <strong>der</strong><br />
Verleihung des „Innovation Award <strong>2009</strong>“. Bereits zum zweiten<br />
Mal hat <strong>Jenoptik</strong> damit ein Team ausgezeichnet, das sich mit<br />
zukunftsweisenden Ideen beson<strong>der</strong>s hervorgetan hat. In diesem<br />
Jahr ging <strong>der</strong> Preis an die Kollegen <strong>der</strong> Sparte Verteidigung &<br />
Zivile Systeme. Sie erhielten den Preis für ihr Hilfsstromaggregat<br />
„17 kW Auxiliary Power Unit“. Dieses besticht durch seine doppelt<br />
so große Leistungsstärke im Vergleich zu herkömmlichen Hilfsstromaggregaten<br />
bei einer gleichzeitig sehr kompakten Bauweise.<br />
Es eignet sich dadurch beson<strong>der</strong>s zum nachträglichen Einbau in<br />
militärische Landfahrzeuge (siehe Kasten Seite 15). „<strong>Das</strong> sind klare<br />
Alleinstellungsmerkmale“, so Vorstandschef Dr. Michael Mertin<br />
bei <strong>der</strong> Preisübergabe. „Derzeit sind wir weltweit die Einzigen,<br />
die <strong>der</strong>artig leistungsstarke Hilfsstromaggregate für solche Einsätze<br />
entwickelt haben.“<br />
Damit wurde <strong>der</strong> große Wan<strong>der</strong>pokal aus satiniertem Glas in<br />
neue Hände gelegt. <strong>Das</strong> Sieger-Team darf sich nun ein Jahr lang<br />
an seinem schlicht-eleganten Anblick erfreuen.<br />
Fünf Innovationen hatten es bis in die Endrunde geschafft. Ein<br />
Expertengremium, das sich aus Fachleuten <strong>der</strong> Bereiche Technologie,<br />
Marketing und Innovationsmanagement zusammensetzte,<br />
hatte diese zuvor aus insgesamt 13 eingereichten Innovationen<br />
ausgewählt. Deren Initiatoren präsentierten während <strong>der</strong> Inno-<br />
vationstage ihre Projekte, bevor alle Teilnehmer gemeinsam die<br />
beste Idee kürten.<br />
Mit dabei war in diesem Jahr auch <strong>der</strong> Wissenschaftliche Beirat<br />
<strong>der</strong> <strong>Jenoptik</strong>. „Die Anwesenheit aller seiner Mitglie<strong>der</strong> war uns<br />
sehr wichtig“, erklärt Constanze Knörck, „denn wir wollen erreichen,<br />
dass <strong>der</strong> Wissenschaftliche Beirat und die <strong>Jenoptik</strong>-Kollegen<br />
noch besser miteinan<strong>der</strong> verzahnt werden. Die enge Zusammenarbeit<br />
bei<strong>der</strong> Seiten kann den nötigen Impuls für eine erfolgreiche<br />
Innovation geben“, betonte sie.<br />
Son<strong>der</strong>preis für die Sparte Verkehrssicherheit.<br />
Einen Son<strong>der</strong>preis erhielt darüber hinaus die Sparte Verkehrssicherheit<br />
für ihr innovatives „Fünf-Euro-Modell“. „Hierbei wurde<br />
keine neue Technik entwickelt, son<strong>der</strong>n sehr erfolgreich ein komplett<br />
neues und zukunftsweisendes Geschäftsmodell etabliert“,<br />
begründete Vorstandschef Dr. Michael Mertin die Auszeichnung.<br />
Die Gemeinden müssen dabei die Geschwindigkeitsmessanlagen<br />
nicht kaufen, son<strong>der</strong>n diese bleiben im Eigentum <strong>der</strong> <strong>Jenoptik</strong>,<br />
die auch die Wartung und die Datenaufbereitung übernimmt.<br />
<strong>Jenoptik</strong> leitet die Verkehrsverstöße an die Gemeinden für die<br />
hoheitliche Auswertung weiter und bekommt dafür jeweils fünf<br />
Euro. Gemeinden gehen damit keinerlei Investitionsrisiko ein.<br />
Sie müssen die Bußgeldbescheide nur noch ausstellen und verschicken.