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focusMagazin der Jenoptik-Gruppe 2 | 2009 Das ... - Jenoptik AG

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24<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

(Stand Dezember <strong>2009</strong>)<br />

Dr. Michael Mertin<br />

JENOPTIK <strong>AG</strong>, Jena, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Prof. Dr. Bernd Wilhelmi<br />

JENOPTIK <strong>AG</strong>, Jena, stv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

(bis November <strong>2009</strong>)<br />

Prof. Dr. Hartmut Bartelt<br />

IPHT Institut für Photonische Technologien e.V., Jena.<br />

Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg<br />

Technische Universität Ilmenau,<br />

Fakultät Elektrotechnik/Institut für Medientechnik.<br />

Prof. Dr. Gerhard Fettweis<br />

Technische Universität Dresden,<br />

Fakultät für Elektrotechnik,<br />

Mannesmann Mobilfunk Stiftungslehrstuhl.<br />

Prof. Dr. Johann Löhn<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin.<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Jürgen Petzold<br />

Technische Universität Ilmenau,<br />

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />

Institut für Elektrische Energiewandlungen und<br />

Automatisierung.<br />

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Popp<br />

IPHT Institut für Photonische Technologien e.V., Jena<br />

Prof. Dr. Roland Sauerbrey<br />

Forschungszentrum Rossendorf, Dresden.<br />

Prof. Dr. Michael Schenk<br />

IFF Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und<br />

-automatisierung, Magdeburg.<br />

Prof. Dr. Hartwig Steffenhagen<br />

RWTH Aachen.<br />

Prof. Dr. Günther Tränkle<br />

Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik, Berlin.<br />

Prof. Dr. Andreas Tünnermann<br />

IOF Fraunhofer Institut für angewandte Optik und<br />

Feinmechanik, Jena.<br />

Und Sie bleiben <strong>der</strong> <strong>Jenoptik</strong> nach ihrem Ausscheiden<br />

auch weiterhin verbunden?<br />

Natürlich interessiert es mich, wie es weitergeht. Daher habe ich<br />

mich über die Ehrenmitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat<br />

sehr gefreut. Es ist aber jetzt an <strong>der</strong> Zeit, dass jüngere Leute das<br />

Ru<strong>der</strong> übernehmen. Ich werde in Kürze 72.<br />

Sie zählen zu den renommierten Wissenschaftlern<br />

des Konzerns. Hat jemand wie Sie eine „Lieblingsinnovation“?<br />

Ich persönlich hänge sehr an den Lasern, das ist ja meine Profession.<br />

Diese sind mittlerweile aber ein Baustein, eine Komponente,<br />

wie es viele an<strong>der</strong>e auch gibt. Entscheidend sind die Applikationschancen.<br />

Die Lasertechnik ist ein Gebiet, in dem <strong>Jenoptik</strong> sehr<br />

gut dasteht. Auch aussichtsreiche nicht-technische Innovationen<br />

gefallen mir, wie etwa das 5-Euro-Modell <strong>der</strong> Sparte Verkehrssicherheit.<br />

Darüber gewinnen sie auch die zuvor angesprochene<br />

starke Rückkopplung <strong>der</strong> Kunden und somit wichtige Impulse für<br />

das Gerätegeschäft direkt im eigenen Hause.<br />

Momentan ist dieses Modell aber gerade in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

auch umstritten…<br />

Ich halte die Gegenargumente für übertrieben. Man sollte dann<br />

eher die konkreten Geschwindigkeitsregulierungen hinterfragen,<br />

ob sie Sinn machen und sich weniger über die Kontrollen aufregen.<br />

Es gibt kein Gebiet, in dem die Deutschen so selbstverständlich<br />

gesetzte Regeln missachten wie im Straßenverkehr – und das<br />

lei<strong>der</strong> oft mit tödlichen Folgen. Von daher kann ich persönlich die<br />

Diskussionen nicht nachvollziehen!<br />

Eine letzte Frage: Wo steht die <strong>Jenoptik</strong> in fünf Jahren?<br />

Der Grundstein ist gelegt und klar ist, auf welchen Gebieten es<br />

nach vorne geht. Fast alles, was in fünf Jahren den Umsatz bestimmt,<br />

ist jetzt schon angearbeitet, sonst würde es kaum rechtzeitig<br />

den Markt erobern. Die Einzelheiten muss man aber nicht<br />

unbedingt heute schon auf dem Silbertablett <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

präsentieren. Eines kann ich sagen, die <strong>Jenoptik</strong> wird die letzten<br />

Kin<strong>der</strong>krankheiten einschließlich <strong>der</strong> zu feinen Segmentierung<br />

überwunden haben und in einigen Hauptgebieten Qualitäts-,<br />

Kosten- und Marktführer sein.

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