06.06.2016 Aufrufe

2016 Mai / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

Das Magazin der Lebenshilfe Freising e.V. für Mitglieder, MitarbeiterInnen, Freunde und Förderer.

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Engagement fördern! Positiv informieren!<br />

Personal gewinnen!<br />

Dr. Antje Strasser will neue MitarbeiterInnen für die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong> gewinnen<br />

ENGAGIERTE MITARBEITERINNEN<br />

In meiner erst kurzen Zeit bei der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong><br />

habe ich das Gefühl, dass die MitarbeiterInnen die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

schätzen, ihre Arbeit gerne machen, die Schwächen<br />

(die es meiner Meinung nach bei jedem Arbeitgeber<br />

gibt) mit Humor nehmen und trotz aller Belastung eine<br />

allgemein positive Stimmung herrscht. Das gibt mir Hoffnung,<br />

dass ich meine Arbeit hier gut und auch sehr gerne<br />

machen werde und dass ich mit gutem Gewissen für die<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> als Arbeitgeber werben kann.<br />

KONZEPT ZUR PERSONALGEWINNUNG<br />

Ich setze auf ein umfangreiches Konzept, das in die Zukunft<br />

gerichtet ist. Das heißt, die Personalgewinnung<br />

der Zukunft beginnt bei der Gewinnung von jungen<br />

Menschen oder engagierten Personen, die in Ihrem Leben<br />

einen Umbruch wagen und sich für den sozialen<br />

Bereich und insbesondere die Arbeit bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

mit geistig behinderten Menschen entscheiden. Die<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> bietet hier bereits viele gute Möglichkeiten<br />

mit Stellen für das Freiwillige Soziale Jahr bzw. Bundesfreiwilligendienst,<br />

Schülerstellen, Praktikantenstellen,<br />

Stellen für Quereinsteiger.<br />

Das muss auch so an die Öffentlichkeit transportiert<br />

werden mit dem Inhalt, was die <strong>Lebenshilfe</strong> als Arbeitgeber<br />

ausmacht und was die Arbeit bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

überhaupt ist. Konkret heißt das für meine Arbeitsziele:<br />

Eine gute Präsentation der <strong>Lebenshilfe</strong> als Arbeitgeber<br />

auf der Homepage und Facebook, durch z.B. Tagebücher<br />

von Mitarbeitern, Erfolgsgeschichten von Werdegängen,<br />

interessante Werdegänge von Mitarbeiterinnen<br />

über die Elternzeit und den Wiedereintritt, usw. Dazu<br />

kommt ein Veranstaltungskalender für die Vorstellung<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> als Arbeitgeber auf Messen, in Akademien<br />

und Schulen oder bei Fachveranstaltungen.<br />

ZENTRALES BEWERBERMANAGEMENT<br />

Um den aktuellen Personalbedarf zu decken, wurde ein<br />

zentrales Bewerbermanagement aufgebaut, das nun in<br />

der Praxis umgesetzt wird. Das hat vor allem den Vorteil,<br />

dass Bewerberprozesse durch einen einfacheren Informationsaustausch<br />

viel schneller und effektiver funktio-<br />

EINFACHE<br />

SPRACHE<br />

Viele Firmen haben ein Problem: Es gibt zu wenige<br />

Mit-Arbeiterinnen und Mit-Arbeiter. Frau Antje<br />

Strasser ist neu bei der <strong>Lebenshilfe</strong>. Sie hat sich<br />

überlegt: Wie bekommen wir neue Mit-Arbeiter<br />

für die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong>? Sie sagt: Super ist,<br />

dass die Leute gerne hier arbeiten. Wer neu hier<br />

arbeiten will, soll das auch wissen! Deshalb müssen<br />

wir Werbung machen! Wer bei uns arbeiten<br />

will, soll schnell wissen, ob er das kann. Leute von<br />

weiter weg oder aus dem Ausland sollen Hilfe<br />

bekommen, damit sie hier gut leben können. Alle<br />

sollen mit-helfen: Wir brauchen neue Mit-Arbeiter<br />

bei der <strong>Lebenshilfe</strong>! Dann können wir uns besser<br />

um die Menschen mit Behinderung kümmern!<br />

DR. ANTJE STRASSER –<br />

ZU MEINER PERSON<br />

Mein Arbeitsleben startete ich in Augsburg, wo ich zuerst für den<br />

Bundesverband Bunter Kreis in der Personal- und Qualitätsentwicklung<br />

tätig wurde. In der Zeit machte ich eine Weiterbildung<br />

zur systemischen Beraterin, die mich persönlich wie beruflich sehr<br />

bereichert hat. Ich hatte auch die Chance nebenberuflich zu einem<br />

mich sehr interessierenden Thema zu promovieren, der Selbstwirksamkeitserwartung<br />

und den Auswirkungen auf Motivation<br />

und Leistungsfähigkeit. Nach der Arbeit für den Bundesverband<br />

war ich für die Rekrutierung von Fachkräften für eine soziale Einrichtung<br />

zuständig. Nach meiner Elternzeit, die ich zum Großteil<br />

in Peking verbrachte (meine Tochter ist dort geboren, mein Sohn<br />

anschließend wieder in Deutschland), freue ich mich sehr, dass ich<br />

seit März <strong>2016</strong> hier im schönen <strong>Freising</strong> bei der <strong>Lebenshilfe</strong> arbeiten<br />

und sie bei ihrer guten Arbeit unterstützen darf.<br />

HAUPTSACHE – DAS THEMA // 21

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